DE3784318T2

DE3784318T2 - Verfahren und geraet zum aufzeichnen von signalen auf einen plattenfoermigen optischen aufzeichnungstraeger und plattenfoermiger optischer aufzeichnungstraeger.

Info

Publication number: DE3784318T2
Application number: DE8787310280T
Authority: DE
Inventors: Takayuki Abe; Yuichiro Akatsuka; Nagahiro Gocho; Akira Matsueda; Takao Rokutan
Original assignee: Olympus Optical Co Ltd
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 1986-11-21
Filing date: 1987-11-20
Publication date: 1993-06-09
Anticipated expiration: 2007-11-21
Also published as: EP0269387B1; DE3784318D1; EP0269387A1; US5091635A

Description

Die Erfindung betrifft einen Datenträger, der mit einem optische Aufzeichnungsmedium versehen ist, etwa einer optischen Karte oder einer optischen Platte, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Datenelementen darauf.
Es sind verschiedene Arten von optischen Platten und optischen Karten konzipiert worden. Bei einer optischen Karte vom Einmaleinschreibtyp ist es, da die Zuverlässigkeit eines aufgezeichneten Signals relativ gering ist und das aufgezeichnete Signal nicht gelöscht werden kann, nicht wünschenswert, Steuersignale zur Handhabung der Platte auf der Platte selbst aufzuzeichnen. Deshalb werden die Steuerdaten der optischen Platte normalerweise auf einem separaten, zuverlässigeren Aufzeichnungsmedium vom wiederbeschreibbaren Typ, etwa einer Diskette, aufgezeichnet.
Bei einem Datenträger mit einem optischen Aufzeichnungsmedium vom Einmaleinschreibtyp ist es, wenn die zuvor aufgezeichnete Information nicht häufig herangezogen wird, nicht immer nötig, die Steuerdaten zur Handhabung des Aufzeichungsmediums neuzuschreiben. In einem solchen Fall ist es ausreichend, ein neues Steuerdatensignal zusätzlich zu dem zuvor aufgezeichneten Signal aufzuzeichnen. Ein Datenträger dieses Typs ist offenbart in PCT/US82/00187, worin eine einen Streifen optisch beschreibbaren Materials tragende Karte vorgeschlagen ist, die zur Verwendung in einem System für im voraus bezahlte Karten geeignet ist. In einen derartigen System ist es ausreichend, den auf einer Karte verbleibenden Geldbetrag prompt zu ermitteln.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine schematische Ansicht des Aufbaus einer optischen Karte, die bereits vorgeschlagen worden ist, jedoch in PCT/US82/00187 nicht offenbart ist. In Fig. 1 weist eine optische Karte 1 einen Datenaufzeichnungsbereich 2 auf, in dem mehrere Spuren, die sich jeweils entlang einer Längsrichtung der Karte erstrecken, parallel in Breitenrichtung der Platte angeordnet sind. Der Datenaufzeichnungsbereich 2 weist einen ID-Bereich 3, in dem Spuradressen und/ oder Sektoradressen zuvor aufgezeichnet worden sind, und einen Datenbereich 4 auf, in dem Daten aufgezeichnet werden sollen.
In dem erwähnten optischen Aufzeichnungsmedium vom Einmaleinschreibtyp ist es, da die Daten nicht neugeschrieben werden, erforderlich, die Daten mittels Steuerinformation zu handhaben, die ein Merkmal der zuletzt aufgezeichneten Daten repräsentiert. Zur Handhabung der Daten mittels Steuerinforination sind verschiedene Verfahren bekannt, wie im folgenden aufgeführt.
(1) Aufzeichnen der Steuerinformation auf ein wiederbeschreibbares Aufzeichnungsmedium, etwa eine Diskette in einem Host-Computer, und Handhabung der Daten mittels der Steuerinformation auf der Diskette.
(2) Aufzeichnen der Steuerinformation auf ein optisches Aufzeichnungsmedium, Lesen der Steuerinformation in das RAM eines Host-Computers, Handhaben der Daten mittels der Steuerinformation in dem RAM und Neuschreiben der letzten Steuerinformation in dem RAM, und Neuschreiben der letzten Steuerinformation auf das optische Aufzeichnungsmedium in einem Bereich, der sich von einem Bereich unterscheidet, in dem die vorherige Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet worden ist.
Fig. 2 der Zeichnungen zeigt eine schematische Ansicht eines Systems für im voraus bezahlte Karten, bei dem die in Fig. 1 gezeigte optische Karte verwendet wird und bei dem die Handhabung der Karte durch das erste Verfahren (1) erfolgt. Die optische Karte 1 wird in eine Lese/Schreibvorrichtung 5 gesteckt, und der auf der Karte aufzeichnete verbleibende Geldbetrag (d.h. das Guthaben) wird ausgelesen und einem Host-Computer 6 übermittelt. In dem Host-Computer 6 wird der zu diesem Zeitpunkt gezahlte Geldbetrag von dem Guthaben abgezogen, und dann wird der neu errechnete Geldbetrag mittels der Lese/Schreibvorrichtung 5 als neues Guthaben auf der Karte 1 aufgezeichnet. Das neue Guthaben wird in dem Datenaufzeichnungsbereich 4 in einer Position aufgezeichnet, die an die Position angrenzt, in der das vorherige Guthaben aufgezeichnet worden ist.
Wenn jedoch bei dem erwähnten Verfahren (1) eine große Anzahl von Datenträgern dieses Typs gehandhabt werden soll, muß eine große Menge von Speicherraum für die Steuerinformation verwendet werden, und somit wird das System zwangsläufig kostenaufwendig. Wenn das System ein On-line-System ist, ist es zudem erforderlich, die Steuerinformation zwischen mehreren Host-Computern zu übertagen, welche stets im Betriebszustand sein müssen, und somit ist die Effizienz bei der Benutzung des optischen Aufzeichnungsmediums gering. Ferner müssen bei einem Off-line-System die auf Disketten aufgezeichneten Daten jeden Tag ausgewechselt werden, und deshalb können die Host-Computer nicht weit ausgebreitet werden.
Zudem nimmt bei dem erwähnten Verfahren (2), da die erneuerte Steuerinformation auf dem optischen Aufzeichnungsmedium an einer der vorherigen Aufzeichnungsposition benachbarten Position aufgezeichnet wird, der Datenaufzeichnungsbereich jedes Mal ab, wenn die Steuerinformation erneuert wird. Dieser Nachteil ist bei einem optischen Kartensystem sehr schwerwiegend, da die Menge an Speicherplatz einer optischen Karte im Vergleich mit einer optischen Platte relativ klein ist.
Bei einer optischen Platte vom Einmaleinschreibtyp werden die Daten auf aufeinanderfolgenden Spuren in dem Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet. In einem solchen Fall ist es erforderlich, die letzte Spur zu ermitteln, auf der der letzte Datenwert aufgezeichnet worden ist. Bei dem bekannten Verfahren (2) wird die letzte Spur ermittelt, indem die Spuren nacheinander beginnend mit der ersten Spur abgetastet werden. Es ist offensichtlich, das das Ermitteln der letzten Spur eine lange Zeit benötigt. Generell haben optische Karten eine Aufzeichnungskapazität von mehreren MBS und weisen mehrere Tausend Spuren auf, so daß im Extremfall mehrere Minuten benötigt werden, bis die letzte Spur aufgefunden worden ist.
Folglich ist es wünschenswert, ein Verfahren zum Aufzeichnen von Datenelementen auf einen mit einem optischen Aufzeichnungsträger versehenen Datenträger zu schaffen, mittels dessen das optische Aufzeichnungsmedium effektiv gehandhabt werden kann und das vorteilhafterweise sowohl in einem On-line-System als auch in einem Off-line-System verwendet werden kann.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das vorgesehen ist zum Aufzeichnen einer Serie von Datenelementen in jeweiligen individuellen Speicherabschnitten eines ersten Aufzeichnungsbereiches eines optischen Aufzeichnungsmediums vom Einmaleinschreibtyp, welches auf einem Substrat eines Datenträgers vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherabschnitte in einer vorbestimmten Reihenfolge für eine solche Aufzeichnung verwendet werden,
und dadurch, daß während des aufeinanderfolgenden Aufzeichnens der Datenelemente entsprechende Steuermarkierungen nacheinander an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich des optischen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, wobei die Speicherstellen in einer vorgewählten Reihenfolge für eine solche Steuermarkierungsaufzeichnung verwendet werden,
und dadurch, daß nach dem Aufzeichnen mindestens des ersten Elementes der Serie zum Aufzeichnen eines nachfolgenden Elementes der individuelle Speicherabschnitt, der zum Speichern des zuletzt aufgezeichneten Datenelementes verwendet wurde, durch Detektion der Stelle der zuletzt aufgezeichneten Steuermarkierung bestimmt wird und das nachfolgende Datenelement dann in demjenigen individuellen Speicherabschnitt aufgezeichnet wird, der in der vorbestimmten Reihenfolge als nächstes auf den bestimmten Speicherabschnitt folgt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine optische Aufzeichnungsvorrichtung mit Datenaufzeichnungseinrichtungen geschaffen, die zum Aufzeichnen einer Serie von Datenelementen in jeweiligen Speicherabschnitten eines ersten Aufzeichnungsbereiches eines optischen Aufzeichnungsmediums vom Einmaleinschreibtyp betreibbar sind, das auf einem Substrat eines Datenträgers angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufzeichnungseinrichtungen, wenn sie so arbeiten, für diesen Aufzeichnungsvorgang die Speicherabschnitte in einer vorbestimmten Reihenfolge benutzen, und daß die Vorrichtung ferner aufweist: eine Steuermarkierungsaufzeichnungseinrichtung, die während des aufeinanderfolgenden Aufzeichnens der Datenelemente derart betreibbar ist, daß sie entsprechende Steuermarkierungen nacheinander an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich des optischen Aufzeichnungsmediums aufzeichnet, wobei die Speicherstellen in einer vorgewählten Reihenfolge für eine solche Steuermarkierungsaufzeichnung benutzt werden, und eine Abtasteinrichtung, die nach dem Aufzeichnen mindestens des ersten Elementes der Serie und vor dem Aufzeichnen eines nachfolgenden Elementes derart betreibbar ist, daß sie den zweiten Aufzeichnungsbereich abtastet, um die Stelle der zuletzt aufgezeichneten Steuermarkierung zu erkennen, wonach die Datenaufzeichnungseinrichtungen aus der von der Abtasteinrichtung erkannten Position den individuellen Speicherabschnitt bestimmen, der zum Speichern des zuletzt aufgezeichneten Datenelementes verwendet wurde, und dann das nachfolgede Datenelement in demjenigen individuellen Speicherabschnitt aufzeichnen, der in der vorbestimmten Reihenfolge als nächstes auf den bestimmten Speicherabschnitt folgt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Datenträger mit einem Substrat geschaffen, auf dem ein optisches Aufzeichnungsmedium vom Einmaleinschreibtyp ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Datenelemente in jeweiligen individuellen Speicherabschnitten eines ersten Aufzeichnungsbereiches des Mediums aufgezeichnet worden sind, und Steuermarkierungen an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich des Mediums aufgezeichnet worden sind, wobei diese Aufzeichnung von Datenelementen und Steuermarkierungen entsprechend einem Verfahren nach einem Aspekt der Erfindung durchgeführt worden ist.
Im folgenden werden in exemplarischer Weise die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 (oben beschrieben) zeigt eine schematische Ansicht einer bereits vorgeschlagenen optischen Karte;
Fig. 2 (oben beschrieben) zeigt ein Blockschaltbild eines Systems für im voraus bezahlte Karten;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Datenträgers nach dem genannten weiteren Aspekt der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Teiles des Datenträgers von Fig. 3;
Fign. 5A und 5B zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung;
Fign. 6A und 6B zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen weiteren Datenträger nach dem weiteren Aspekt der Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach einem weiteren Aspekt der Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht eines Teiles der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Teiles der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines wiederum weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung;
Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm der bei diesem Verfahren zu verwendenden Vorrichtung;
Fign. 13A und 13B zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines wiederum weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung;
Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht eines wiederum weiteren Datenträgers nach dem weiteren Aspekt der Erfindung;
Fign. 15A und 15B zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung;
Fign. 16A und 16B zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines wiederum weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung; und
Fig. 17 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines wiederum weiteren Verfahrens nach dem genannten einen Aspekt der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Datenträger in Form einer optischen Karte 11 im Brieftaschenformat nach dem weiteren Aspekt der Erfindung. Die optische Karte 11 weist ein Substrat auf, auf dem ein optisches Aufzeichnungsmedium 13 mit einem ersten Aufzeichnungsbereich angeordnet ist, in welchem mehrere sich in einer Längstrichtung der Karte erstreckende Datenspuren 12 parallel zueinander angeordnet sind. Um Daten aus der Karte 11 auszulesen, während die Karte 11 und ein (nicht gezeigter) Wiedergabekopf relativ zueinander in Längsrichtung der Karte bewegt werden (von der rechten Seite der Karte nach links und von der linken Seite der Karte nach rechts, wie in Fig. 3 gezeigt), ist auf dem Medium 13 ein Identifikationsbereich vorgesehen, der erste und zweite Identifikations(ID)-Abschnitte 14a und 14b aufweist, in denen zuvor Spuradressen aufgezeichnet worden sind. Die Karte 11 ist ferner mit einem zweiten Aufzeichnungsbereich versehen, der erste und zweite Steuermarkierungsabschnitte 15a und 15b aufweist, die an die ID- Abschnitte 14a bzw. 14b angrenzen. In den Steuermarkierungsabschnitten 15a und 15b werden Steuermarkierungen an derartigen Positionen aufgezeichnet, daß diese aufgezeichneten Markierungen in Längsrichtung mit Spuren 12 ausgerichtet sind, auf denen bereits Daten aufgezeichnet worden sind. Dies bedeutet, daß, wenn eine Steuermarkierung in jeweiligen Steuermarkierungsabschnitten 15a,15b aufgezeichnet wird, eine Spur 12, die mit der so aufgezeichneten Steuermarkierung ausgerichtet ist, zum Auffüllen mit Daten vermerkt ist und keine neuen Daten in der betreffenden Spur aufgezeichnet werden können.
Eine Spur 12, die in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist, ist begrenzt durch ein Paar von Führungsspuren 16, die eine relativ geringe Reflektivität aufweisen. Die Führungsspuren 16 werden zur Erkennung von Fokussier- und Nachführfehlern verwendet. In den ID- Bereichen 14a und 14b wird eine Spuradresse aufgezeichnet, die aus mehreren Bits besteht, in der vorliegenden Ausführungsform aus fünf Bits. Einer der bivalenten Werte eines Bits wird durch ein Pit repräsentiert, das relativ geringe Reflektivität hat, und der andere bivalente Wert wird durch ein Pit markiert, das relativ hohe Reflektivität aufweist. Zwischen den ID-Bereichen 14a und 14b ist ein erster Aufzeichnungsbereich 17 vorgesehen, in dem Daten als Pits aufgzeichnet werden. Wenn die Daten in dem ersten Aufzeichnungsbereich 17 aufgezeichnet worden sind, werden Steuermarkierungen 18a und 18b in dem zweiten Aufzeichnungsbereichen 15a bzw. 15b aufgezeichnet. Die Markierungen 18a,18b werden durch Bereiche mit geringer Reflektivität gebildet und können aufgezeichnet werden durch Abtasten entsprechender Bereiche der Karte mit einem Laserstrahl, der Schreibkraft hat. In Fig. 3 repräsentiert ein Bereich 19 einen Spurabschnitt, in dem die Datenaufzeichnung bereits erfolgt ist, und ein Bereich 20 bezeichnet eine Spur, in der keine Daten aufgezeichnet worden sind.
Wie Fig. 5A zeigt, wird, wenn der Steuermarkierungsabschnitt 15a von einem optischen Lesekopf in Spurbreitenrichtung W abgetastet wird, ein Signalpegel eines Wiedergabesignals, wie Fig. 5B zeigt, an einer Grenzposition zwischen dem mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt 19 und dem nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt 20 verändert. Deshalb ist es durch Vergleich des Pegels des Wiedergabesignals mit einem geeigneten Schwellennpegel Vth möglich, die letzte Spur in dem Aufzeichnungsbereich 19 leicht und schnell zu erkennen.
In Fig. 5A werden die Steuermarkierungen 18a,18b in den Steuermarkierungsabschnitten 15a und 15b derart aufgezeichnet, daß sie sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Datenspur 12 erstrecken, und die Steuermarkierungen werden mittels des Lese-Lichtstrahls, der einen relativ großen Durchmesser hat, ausgelesen. Deshalb hat das Wiedergabesignal eine kontinuierliche Wellenform, wie Fig. 5B zeigt. Jedoch ist es, wie Fig. 6A zeigt, auch möglich, Steuermarkierungen 18 mit einer Breite aufzuzeichnen, die im wesentlichen gleich der halben Breite der Datenspurmitte der Spur ist. Im Falle der Aufzeichnung einer derart dünnen Markierung 18 wird der Durchmesser des Lese-Lichtstrahls reduziert. Wenn der Steuermarkierungsabschnitt 15a mit dem Lese-Lichtstrahl in der Spurbreitenrichtung W abgetastet wird, hat das Wiedergabesignal eine Periode, die an der Grenze zwischen dem mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt und dem nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt geändert wird, wie in Fig. 6A gezeigt ist. Dies bedeutet, daß die Periode des Wiedergabesignals für den mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt die Hälfte derjeningen für den nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt wird. In diesem Fall werden die Auflösungskraft des optischen Systems des Lesekopfes und die Frequenzcharakteristik der Signalverarbeitungsschaltung so gewählt, daß die erwähnte Änderung der Periode des Wiedergabesignals ermittelt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die zuletzt mit einer Aufzeichnung versehene Spur leicht und schnell zu erkennen, indem durch Abtasten des zweiten Aufzeichnungsbereiches 15a,15b die Änderung der Periode des erhaltenen Wiedergabesignals ermittelt wird. Vorzugsweise ist in der Signalverarbeitungsschaltung ein Bandpaßfilter vorgesehen.
Zur Detektion der zuletzt mit einer Aufzeichnung versehenen Datenspur können die Steuermarkierungsabschnitten 15a und 15b von dem üblichen Datenlesekopf oder einen separaten Markierungslesekopf ohne eine Nachführungssteueroption abgetastet werden. Beim Abtasten des Steuermarkierungsabschnitts mit dem üblichen Datenlesekopf wird die Nachführungsspule einer Nachführungssteuereinheit vorzugsweise kurzgeschlossen, um die Bewegung des Kopfes in der Nachführrichtung W rechtwinklig zur Spurrichtung einzuschränken.
Eine weitere optische Karte 21 nach dem weiteren Aspekt der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt und weist auf: einen ersten Aufzeichnungsbereich, der unterteilt ist in zwei Spurbereiche 22 und 23 in Längsrichtung der Karte, zwei ID-Abschnitte 24 und 25, die jeweils an einer Seite (links, wie in Fig. 7 gezeigt) der Spurbereiche 22 bzw. 23 vorgesehen sind, und zwei Steuermarkierungsabschnitte 26 und 27, die jeweils an einer Seite (links, wie in Fig. 7 gezeigt) der beiden ID- Abschnitte 24 bzw. 25 angeordnet sind. Somit beträgt bei der optischen Karte von Fig. 7 die Anzahl von Spuren beispielsweise das Zweifache der Anzahl der Spuren in der optischen Karte von Fig. 3, jedoch hat jede Spur bei der Karte von Fig. 7 lediglich die halbe Länge einer Spur bei der optischen Karte von Fig. 3.
Die Spuradressen der Spuren in dem Spurbereich 22 sind zuvor in dem ID-Bereich 24 aufgezeichnet worden, und die Spuradressen der Spuren in dem Spurbereich 23 sind zuvor in dem ID-Bereich 25 aufgezeichnet worden. Wenn Daten in einer Spur in dem Bereich 22 aufgezeichnet worden sind, wird eine Steuermarkierung, wie etwa die in Fign. 4 und 6A gezeigten Markierungen 18a, 18b und 18, in dem Steuermarkierungsabschnitt 26 an einer solchen Position aufgezeichnet, daß die Steuermarkierung mit der relevanten Spur ausgerichtet ist. In Fig. 7 zeigt das Bezugszeichen 28 einen mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt, und 29 bezeichnet einen nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Spurabschnitt.
Eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung, bei der die (in Fig. 3 gezeigte) optische Karte 11 nach dem weiteren Aspekt der Erfindung verwendet wird, ist in Fig. 8 gezeigt und weist einen ersten Kopf 31 zum Abtasten des Steuermarkierungsabschnitts 15a auf der optischen Karte 11, und einen zweiten Kopf 36 zum Lesen der Daten auf, die in dem ersten Aufzeichnungsbereich 17 und den ID-Abschnitten 14a,14b aufgezeichnet sind, und zum Aufzeichnen von Datenelementen und Steuermarkierungen 18a,18b,18. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist der Steuermarkierungsabtastkopf 31 auf: eine Lichtquelle 32, etwa eine LED-Diode, zum Aussenden von Licht, eine Beleuchtungslinse 32 zum schrägen Ausgeben eines Lichtstrahls auf die optische Karte 11, eine Abbildungslinse 34 zum Ausbilden eines Bildes eines beleuchteten Kartenbereiches, und einen Photodetektor 35 zum Aufnehmen des Bildes. Die Abbildungslinse 34 wird, wie durch den Pfeil A in Fig. 9 gezeigt, in Richtung ihrer optischen Achse einem Fokussierfehler entsprechend bewegt, der durch die Verarbeitung eines Ausgangssignals des Photodetektors 35 ermittelt wird.
Wie Fig. 10 zeigt, weist der Schreib/Lese-Kopf 36 eine Laserdiode 37, eine Kollimatorlinse 38, einen Strahlteiler 39, eine Objektivlinse 40, eine Verdichtungslinse 41 und einen Photodetektor 42 auf. Ein von der Laserdiode 37 ausgegebener Laserlichtstrahl wird mittels der Kollimatorlinse 38, des Strahlteilers 39 und der Objektivlinse 40 als feiner Punkt auf die optische Karte 11 gerichtet. Ein von der optischen Karte 11 reflektierter Lichtstrom wird von der Objektivlinse 40 gesammelt und von dem Strahlteiler 39 reflektiert. Dann trifft der reflektierte Lichtstrom über die Verdichtungslinse 41 auf den Photodetektor 42 auf. Die Objektivlinse 40 wird entsprechend einem Fokussiersteuersignal in einer Richtung F parallel zu der optischen Achse und entsprechend einem Nachführungssteuersignal in einer Richtung T rechtwinklig zu der optischen Achse und der Spurrichtung bewegt. Da Mechanismen zur Durchführung der Fokussier- und Nachführungssteuerung auf dem Gebiet gut bekannt sind, werden diese nicht detailliert beschrieben.
Wenn ein Datensignal in einer Datenspur 12 aufgezeichnet wird, wird die Stärke des von der Laserdiode 37 ausgegebenen Laserstrahls auf das Schreibniveau erhöht, und die Helligkeit des Laserstrahls wird entsprechend dem aufzuzeichnenden Datensignal moduliert. Wenn eine Steuermarkierung 18 aufgezeichnet wird, wird die Stärke des Laserstrahls auf das Schreibniveau erhöht, und der Laserstrahl wird auf die optische Karte 11 projiziert, ohne moduliert zu werden. Beim Auslesen der Spuradressen und der Datensignale, die in den ID-Bereichen und den Datenspuren aufgezeichnet sind, wird die Stärke des Laserstrahls auf das Leseniveau verringert.
Der Steuermarkierungsabtastkopf 31 und der Schreib/Lese-Kopf 36 sind derart an dem gleichen Kopfzuführmechanismus befestigt, daß die von den Köpfen ausgegebenen Lichtpunkte auf der optsichen Karte 11 an solchen Positionen auftreffen, daß sie in der Spurrichtung ausgerichtet sind. Dann, nachdem die zuletzt aufgezeichnete Spur ermittelt worden ist, kann die Operation des Auslesens einer in der betreffenden Spur aufgezeichneten Datensignals oder die Operation des Schreibens eines Datensignals in eine nächste Datenspur unmittelbar initiiert werden.
Obwohl der Datenträger oben anhand einer optischen Karte im Brieftaschenformat beschrieben worden ist, kann er in verschiedenen Formen ausgebildet sein, z.B. in Form einer optischen Platte. Bei einer derartigen optischen Platte ist die Gruppe der zueinander parallelen Datenspuren 12 konzentrisch angeordnet, und der ID-Bereich und der zweite Aufzeichnungsbereich können sich in Radialrichtung der Platte erstrecken. In diesem Fall sind die Steuermarkierungen, die mit einer Aufzeichnung versehene Datenspuren angeben, in Umfangsrichtung mit den entsprechenden Datenspuren ausgerichtet.
Da die mit einer Aufzeichnung versehene Datenspur direkt erkannt werden kann, lediglich indem der zweite Aufzeichnungsbereich in Spurbereitenrichtung abgetastet wird, kann das Verfahren vorteilhafterweise in einem Off-line-System verwendet werden, welches eine Anzahl von Schreib/Lese-Einrichtungen enthält, wobei die Datenverarbeitungszeit verkürzt und die Effizienz des Systems verbessert werden kann.
Bei der zuvor vorgeschlagenen, in Fig. 1 gezeigten optischen Karte 1 sind mehrere Spuren vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind, und der ID-Bereich ist lediglich an einer (d.h. der linken) Seite des Datenspurbereiches vorgesehen. In einer Spur sind generell einer oder mehrere Sektoren vorgesehen, die voneinander durch Sektormarkierungen getrennt sind, die an beiden Enden jedes Sektors angeordnet sind. Zudem ist eine Datenmarkierung an einem vorderen Ende eines Datenaufzeichnugsbereiches in der Spur aufgezeichnet, wobei die Datenmarkierung geringfügig von der Sektormarkierung beabstandet ist. Somit kann beim Auslesen der Daten aus der optischen Karte das Wiedergabesignal nur dann als effektives oder korrektes Datensignal entnommen werden, wenn die Sektormarkierung und die Datenmarkierung nacheinander ausgelesen worden sind. Bei der Durchführung des Datenschreibens, nachdem die Sektormarkierung ausgelesen worden ist, wird zunächst die Datenmarkierung aufgezeichnet, und dann wird das Datensignal aufgezeichnet. Bei fast allen bekannten optischen Karten erfolgen das Schreiben und das Lesen stets in einer einzigen vorbestimmten Richtung (in Fig. 1 von links nach rechts), so daß die Effizienz des Schreibens und Lesens ziemlich gering ist. Dies bedeutet, daß das Schreiben oder Lesen für eine einzelne Spur eine Hin- und Herbewegung der Karte relativ zu dem Lese/Schreib-Kopf erfordert. Zur Abschwächung dieses Nachteils sind bei der in Fig. 3 gezeigten optischen Karte 11 die ID-Abschnitte 14a und 14b an jeweiligen Seiten des ersten Aufzeichnungsbereiches vorgesehen, so daß das Schreiben oder Lesen in beiden Richtungen durchgeführt und die Effizienz erhöht werden kann.
Wenn jedoch die Datenmarkierung lediglich an dem vorderen Ende des Datenaufzeichnungsbereiches aufgezeichnet ist, kann die Spur nur aus der gleichen Richtung, in der das Datensignal in der betreffenden Spur aufgezeichnet worden ist, korrekt gelesen werden, weil, falls die Spur in entgegengesetzer Richtung zu der Richtung, in der das Datensignal aufgezeichnet worden ist, abgetastet würde, das effektive Datensignal wegen des Fehlens der Datenmarkierung nicht erhalten werden könnte.
Fig. 11 zeigt eine Spur 12 einer optischen Karte, auf der die Aufzeichnung mittels eines weiteren Verfahrens gemäß einem Aspekt der Erfindung erfolgt. Die Spur 12 weist einen Teil des ersten Aufzeichnungsbereiches 17, ID-Abschnitte 14a und 14b, von denen einer an jeder Seite eines Teiles des ersten Aufzeichnungsbereiches 17 vorgesehen ist, und Steuermarkierungsbereiche 15a und 15b auf, die jeweils den ID-Abschnitten benachbart angeordnet sind. Der Teil des ersten Aufzeichnungsbereiches 17 ist in Sektoren 45 unterteilt, die voneinander sowie von den ID-Abschnitten durch Sektormarkierungen 46 getrennt sind. In einem Sektor 45 sind ein Datenaufzeichnungsbereich 47 und Datenmarkierungen 48a und 48b angeordnet, die an den vorderen und hinteren Enden des Datenaufzeichnungsbereiches vorgesehen sind.
Fig. 12 zeigt ein Daten-Lese/Schreib-Einrichtung zur Verwendung bei dem Verfahren. Die optische Karte wird relativ zu einem (in dieser Figur nicht gezeigten) Lese/Schreib-Kopf bewegt, welcher zum Auslesen von Sektormarkierungen, Datenmarkierungen und Datenpits sowie zum Schreiben von Datenmarkierungen und Datenpits in der Lage ist. Die Einrichtung von Fig. 12 weist einen Sektormarkierungsdetektor 51, einen Datenmarkierungsdetektor 52 und einen Demodulator 53 auf, von denen jeder ein Auslesesignal von dem Kopf empfängt. Beim Lesen werden ein Sektormarkierungssignal und ein Datenmarkierungssignal, die von den Detektoren 51 bzw. 52 erkannt werden, einer Steuereinheit 54 zugeführt. Die Steuereinheit 54 steuert den Demodulator 53 entsprechend dem Sektormarkierungssignal und dem Datenmarkierungssignal derart, daß nur ein aus dem Datenaufzeichnungsbereich 47 ausgelesenes effektives Datensignal ausschließlich demoduliert und in die Steuereinheit 54 eingegeben wird.
Wenn ein neues Datensignal in einen freien Sektor 45 geschrieben werden soll, wird das von dem Sektormarkierungsdetektor 51 ermittelte Sektormarkierungssignal der Steuereinheit 54 zugeführt. Dann sendet die Steuereinheit 54 an einen Datenmarkierungsgenerator 55 einen Befehl zum Erzeugen eines Datenmarkierungssignals. Dieses Datenmarkierungssignal wird über ein ODER-Gatter 56 dem Lese/Schreib-Kopf zugeführt, und die vordere Datenmarkierung 48a wird in dem Sektor 45 an dem vorderen Ende des Datenaufzeichnungsbereiches 47 aufgezeichnet. Dann führt die Sektoreinheit 54 das aufzuzeichnende Datensignal einem Modulator 57 zu, und ein Steuersignal für die in dem Kopf vorgesehene Lichtquelle wird entsprechend dem Datensignal moduliert. Das modulierte Steuersignal wird über das ODER-Gatter 56 dem Schreib/Lese-Kopf zugeführt, um Datenpits in dem Datenaufzeichnungsbereich 47 aufzuzeichnen. Nachdem die Datenpits aufgezeichnet worden sind, gibt die Steuereinheit 54 erneut den Betätigungsbefehl an den Datenmarkierungsgenerator 55 aus, und die hintere Datenmarkierung 48b wird an dem in Abtastrichtung A betrachtet hinteren Ende des Datenaufzeichnungsbereiches 47 aufgezeichnet. Auf diese Weise werden die Datenmarkierungen 48a und 48b an beiden äußeren Enden des Datenaufzeichnungsbereiches 47 aufgezeichnet. Die erwähnte Operation wird auch ausgeführt, wenn das Abtasten in der zur Richtung A entgegengesetzten Richtung erfolgt. Somit kann die Schreib- und Leseeffizienz wesentlich gesteigert werden.
Wie in Fign. 13a und 13b gezeigt, sind die Datenmarkierungen im wesentlichen so beschaffen, daß eine vordere Datenmarkierung von einer hinteren Datenmarkierung unterschieden werden kann. Ein in Fig. 13A gezeigter Datenaufzeichnungsbereich 47 wird in einer Abtastrichtung A mit einer Aufzeichnung versehen, während ein in Fig. 13B gezeigter Datenaufzeichnungsbereich 47 durch Schreiben in einer der Richtung A entgegengesetzten Richtung B gebildet wird. Somit kann beim Lesen die Schreibrichtung A oder B erkannt werden, indem die Datenmarkierungen 49a und 49b unterschieden werden. Dies bedeutet, daß, wenn die hintere Datenmarkierung 49b zuerst ermittelt wird, festgestellt wird, daß die Leserichtung entgegengesetzt zur Schreibrichtung verläuft. Somit können die Daten wesentlich effizienter und eindeutiger ausgelesen werden.
Eine weitere optische Karte 61 nach dem weiteren Aspekt der Erfindung ist in Fig. 14 gezeigt und weist einen Spurbereich 62 auf, in dem eine große Anzahl von zueinander parallelen Spuren vorgesehen ist. Es werden eine oder mehrere vorbestimmte Spuren als zweiter Aufzeichnungsbereich verwendet, in dem die Steuermarkierungen aufgezeichnet werden. In Fig. 14 wird die oberste Spur 63 als zweiter Aufzeichnungsbereich verwendet. An der linken Seite des Spurbereiches 62 ist ein ID- Bereich 63 vorgesehen, in dem Spuradressen zuvor aufgezeichnet worden sind. Der ID-Bereich 64 kann durch Drucken ausgebildet werden.
Wie Fig. 15 zeigt, wird jedes Mal, wenn ein Datensignal in einer Datenspur aufgezeichnet wird, eine Steuermarkierung 65 mit einer vorbestimmten Länge l in der Spur 63 aufgezeichnet. Dies bedeutet, daß, nachdem ein Datensignal in einer ersten Datenspur aufgezeichnet worden ist, eine Adresse der relevanten Spur in dem ID-Bereich 64 ausgelesen wird, um zu bstätigen, daß die relevante Spur zu der Datenspur gehört, und dann die Markierung 65, die die gegebene Länge l hat, in der Spur 63 aufgezeichnet wird. Nachdem ein Datensignal in einer zweiten Datenspur aufgezeichnet worden ist, wird wieder eine Steuermarkierung 65 in der Spur 63 wie in Fig. 15B gezeigt derart aufgezeichnet, daß die neu aufgezeichnete Markierung in Kontakt mit der zuvor aufgezeichneten Markierung gebracht wird, um eine Steuermarkierung 65 mit einer Gesamtlänge von 2l zu bilden. Auf diese Weise werden jedes Mal, wenn Datensignale in Datenspuren aufgezeichnet worden sind, Markierungen, die jeweils eine Länge l aufweisen, aufgezeichnet, ohne daß zwischen ihnen ein Raum vorgesehen ist.
Unter der Annahme, daß die Spur 63 einen Datenaufzeichnungsbereich mit einer Länge L hat, ist es möglich, bis zum L/l Markierungen 65 mit jeweils einer Länge l aufzuzeichnen. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl von Datenspuren, in denen bereits Daten aufgezeichnet worden sind, zu ermitteln durch Detektion der Länge der in der Spur 63 aufgezeichneten Steuermarkierung 65. Wenn die Datensignale nacheinander ausgehend von der ersten Datenspur in den Datenspuren aufgezeichnet worden sind, kann die Adresse der zuletzt aufgezeichneten Datenspur in einfacher Weise durch Detektion der Länge der Markierung 65 ermittelt werden.
Die Länge der Markierung 65 in der Steuerdatenspur 63 kann durch irgendein bekanntes Längenmessungsverfahren ermittelt werden. Beispielsweise können die optische Karte und der Lesekopf relativ zueinander in Spurrichtung bewegt werden, und Taktimpulse mit konstanter Periode können durch einen Zähler gezählt werden, solange die Markierung 65 erkannt wird. Draufhin kann die Gesamtlänge der Markierung 65 aus einem Zählwert in dem Zähler ermittelt weren. Wenn es erfordlich ist, mehr als L/l der Datenspuren zu handhaben, können mehrere Spuren als zweiter Aufzeichnungsbereich verwendet werden. Da jedes als Aufzeichnungsbereich verwendete Spur die gleiche Ausgestaltung wie die anderen Datenspuren aufweist, kann jede beliebige Anzahl von Spuren als zweiter Aufzeichnungsbereich verwendet werden. Wenn mehrere Spuren verwendet werden, wird die Markierung 65 in der Reihenfolge in den Spuren des zweiten Aufzeichnungsbereiches aufgezeichnet.
Wie in Fign. 16A und 16B gezeigt ist, wird anstelle von Steuermarkierungen 64 vorbestimmter Länge jedes Mal, wenn ein Datensignal in einer Datenspur aufgezeichnet wird, eine entsprechende Pitmarkierung 66 in der Spur 63 aufgezeichnet, wobei ein Raum mit einer Länge d zwischen aufeinanderfolgenden Pitmarkierungen verbleibt.
In dem vorliegenden Beispiel kann eine maximale Anzahl von L/d Pitmarkierungen 66 in der Spur 63 aufgezeichnet werden, und durch Zählen der Anzahl der in der Spur 63 aufgezeichneten Pitmarkierungen 66 kann festgestellt werden, wie viele Datenspuren bereits mit Aufzeichnungen versehen oder benutzt worden sind. Wenn die Datenspuren in Reihenfolge benutzt werden, kann die Adresse der zuletzt mit Aufzeichnungen versehehen Datenspur einfach durch Zählen der Anzahl von Pitmarkierungen festgestellt werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform ein Nicht-Pit-Bereich 67 mit einer dem Pit 66 gleichenden Reflektivität in der Spur 63 existiert, könnte der Bereich fehlerhafterweise als Pit erkannt werden. Da jedoch die Pits 66 mit dem regelmäßigen Zwischenraum d aufgezeichnet werden und der Nicht-Pit-Bereich 67 nicht mit dem regelmäßigen Zwischenraum d auftritt, kann der Nicht-Pit-Bereich ignoriert werden, indem das Wiedergabesignal durch ein Bandpaßfilter mit einem Paßband geschickt wird, das dem Zwischenraum d der Pits 66 entspricht. Auf diese Weise können die Pits 66 korrekt ausgelesen werden, ohne durch einen Nicht-Pit-Bereich 67 beeinflußt zu werden.
Wie Fig. 17 zeigt, können bei einigen Karten die Datenaufzeichnungsbereiche in der Spur durch Sektormarkierungen 72 in mehrere Sektoren 71 unterteilt sein. Bei einer solchen Karte müssen sowohl der zuletzt mit einer Aufzeichnung versehene Sektor als auch eine Datenspur, zu der der zuletzt mit einer Aufzeichnung versehene Sektor gehört, gehandhabt werden. Die Sektormarkierung 72 kann durch eine spezielles Pit-Muster, das während des Datenlesens optisch erkannt werden kann, oder durch Löcher oder Schlitze gebildet sein, die mechanisch erkannt werden können.
Bei Verwendung der erwähnten optischen Karte müssen die Steuerdaten zur Handhabung der Karte derart aufgezeichnet werden, daß daß nicht nur die mit einer Aufzeichnung versehenen Spuren, sondern auch die mit einer Aufzeichnung versehenen Sektoren identifiziert werden können. Deshalb wird jedes Mal, wenn ein Datensignal in einem Sektor aufgezeichnet worden ist, eine Markierung mit einer vorbestimmten Länge kontinuierlich in der Steuerdatenspur aufgezeichnet, oder eine Pit-Markierung wird mit einem vorbestimmten Abstand in der Steuerdatenspur aufgezeichnet.
Wenn angenommen wird, daß N die Anzahl der Sektoren in einer einzelnen Datenspur ist und P die Anzahl der Markierungen oder Pits ist, die in der Spur des zweiten Aufzeichnungsbereiches aufgezeichnet sind, dann repräsentiert [P/N] die Anzahl von Datenspuren, in denen die Datensignale aufgezeichnet sind, wobei [P/N] die maximale natürliche Zahl ist, die einen Wert P/N nicht überschreitet. Ferner repräsentiert die {[P/N]+1}te Datenspur eine Datenspur, die den zuletzt mit einer Aufzeichnung versehenen Sektor und einen oder mehrere nicht mit einer Aufzeichnung versehenen Sektor enthält, und der zuletzt mit einer Aufzeichnung versehene Sektor ist durch {P-[P/N]xN} bezeichnet. Auf diese Weise kann die Adresse der Datenspur, die den zuletzt mit einer Aufzeichnung versehenen Sektor enthält, ermittelt werden, und die Adresse des zuletzt mit einer Aufzeichnung versehenen Sektors in der relevanten Datenspur kann durch Abtasten des zweiten Aufzeichnungsbereiches ermittelt werden.
Es ist anzumerken, daß die in Fig. 17 gezeigte Spur 63 Sektormarkierungen 72 aufweist, die Spur 63 jedoch keine solchen Sektormarkierungen 72 aufweisen muß. Bei Verwendung einer Spur 63 mit Sektormarkierungen müssen die Markierungen oder Pits derart aufgezeichnet werden, daß sie die Sektormarkierungen nicht beeinträchtigen, und die Markierungen oder Pits müssen separat von den Sektormarkierungen ausgelesen werden.

Claims

1. Verfahren zum Aufzeichnen einer Serie von Datenelementen in jeweiligen individuellen Speicherabschnitten (12;45;71) eines ersten Aufzeichnungsbereiches (17;62) eines optischen Aufzeichnungsmediums vom Einmaleinschreibtyp, welches auf einem Substrat eines Datenträgers (11) vorgesehen ist;

dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherabschnitte (12;45;71) in einer vorbestimmten Reihenfolge für eine solche Aufzeichnung verwendet werden,

und dadurch, daß während des aufeinanderfolgenden Aufzeichnens der Datenelemente entsprechende Steuermarkierungen (18a, 18b; 18;65,66) nacheinander an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich (17;62) unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27;63) des optischen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, wobei die Speicherstellen in einer vorgewählten Reihenfolge für eine solche Steuermarkierungsaufzeichnung verwendet werden,

und dadurch, daß nach dem Aufzeichnen mindestens des ersten Elementes der Serie zum Aufzeichnen eines nachfolgenden Elementes der individuelle Speicherabschnitt, der zum Speichern des zuletzt aufgezeichneten Datenelementes verwendet wurde, durch Detektion der Stelle der zuletzt aufgezeichneten Steuermarkierung (18a,18b;18;65,66) bestimmt wird und das nachfolgende Datenelement dann in demjenigen individuellen Speicherabschnitt aufgezeichnet wird, der in der vorbestimmten Reihenfolge als nächstes auf den bestimmten Speicherabschnitt folgt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicherabschnitte durch jeweilige Sektoren (45;71) in dem ersten Aufzeichnungsbereich (62) vorgesehener, zueinander paralleler Datenspuren gebildet sind.

3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die vorbestimmte Reihenfolge derart vorgesehen ist, daß jedes Datenelement nach dem ersten Datenelement in einem unmittelbar an den bestimmten Speicherabschnitt angrenzenden freien Sektor (45;72) gespeichert wird, falls dieser Speicherabschnitt nicht der letzte verfügbare Speicherabschnitt in der betreffenden Datenspur (12) war, wobei in diesem Fall das betreffende Datenelement in dem ersten verfügbaren Sektor in der freien Datenspur gespeichert wird, die unmittelbar an die den bestimmten Speicherabschnitt enthaltende Datenspur angrenzt.

4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicherabschnitte durch jeweilige in dem ersten Aufzeichnungsbereich (17;62) vorgesehene, zueinander parallele Datenspuren (12) gebildet sind.

5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die vorbestimmte Reihenfolge derart vorgesehen ist, daß jedes Datenelement nach dem ersten Datenelement in der unmittelbar an den bestimmten Speicherabschnitt angrenzenden freien Datenspur (12) gespeichert wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem sich der zweite Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27) in einer ersten Richtung erstreckt, die quer zu derjeningen Richtung verläuft, in der sich die Datenspuren (12) erstrecken, wobei die vorgewählte Reihenfolge der Speicherstellen derart vorgesehen ist, daß die Steuermarkierungen (18a,18b;18) in der Richtung, in der sich die genannten Datenspuren (12) erstrecken, mit denjenigen Datenspuren (12) ausgerichtet sind, denen diese Markierungen (18a,18b;18) jeweils zugeordnet sind, und bei dem der Schritt der Detektion der Stelle der zuletzt aufgezeichneten Steuermarkierung (18a,18b;18) durchgeführt wird, indem der zweite Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27) im wesentlichen in der ersten Richtung abgetastet wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Breite jeder der Steuermarkierungen (18a,18b) gemessen in der ersten Richtung im wesentlichen gleich derjenigen jeder Datenspur (12) ist.

8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem, wenn eine Führungsspur (16) zwischen jedem Paar benachbarter Datenspuren (12) existiert, die Breite jeder der Steuermarkierungen (18) gemessen in der ersten Richtung im wesentlichen gleich der Hälfte der Breite jeder Datenspur (12) ist.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das optische Aufzeichnungsmedium eine oder mehrere sich von denjenigen des ersten Aufzeichnungsbereiches (62) unterscheidende Datenspuren (12) aufweist, die den zweiten Aufzeichnungsbereich (63) bilden, wobei die vorgewählte Reihenfolge der Speicherstellen derart vorgesehen ist, daß jede Steuermarkierung (65;66) nach der ersten Steuermarkierung der unmittelbar zuvor aufgezeichneten Steuermarkierung benachbart derart aufgezeichnet wird, daß ein Array von Steuermarkierungen (65;66) gebildet wird, die sich in der gleichen Richtung wie die Datenspuren (12) erstrecken.

10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Steuermarkierungen (65) gemessen in der Richtung, in der sich die Datenspuren (12) erstrecken, eine vorbestimmte Länge aufweisen und an derartigen Positionen aufgezeichnet werden, daß sie eine kontinuierliche Linie bilden.

11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Steuermarkierungen (66) jeweilige Pits aufweisen, die gemessen in der Richtung, in der sich die Datenspuren (12) erstrecken, mit konstanter Teilung aufgezeichnet sind.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem, wenn jede Datenspur (12) zwei oder mehr Sektoren (45) aufweist, die durch Sektormarkierungen (46) voneinander getrennt sind, Datenmarkierungen (48a,48b;49a,49b) jeweils an dem vorderen und dem hinteren Ende einer Datenaufzeichnungsfläche (47) eines solchen Sektors (45) aufgezeichnet werden, wenn darin ein Datenelement aufgezeichnet wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die ersten und zweiten Datenmarkierungen (48a,48b) in der Form identisch miteinander sind.

14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Form der ersten Datenmarkierung (49a) derart von derjenigen der zweiten Datenmarkierung (49b) abweicht, daß diese Markierungen voneinander unterscheidbar sind.

15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das optische Aufzeichnungsmedium einen Identifikationsbereich (14a,14b;24,25;64) zum Speichern jeweiliger Datenspuradressen aufweist.

16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Identifikationsbereich (14a,14b;24,25;64) aus einem optisch lesbaren Aufdruck gebildet ist.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, rückbezogen auf Anspruch 2 oder 4, bei dem sich der Identifikationsbereich (14a,14b;24,25;64) in einer Richtung erstreckt, die quer zu der Längserstreckungsrichtung der Datenspuren verläuft.

18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem, wenn der Datenträger eine rechteckig ausgebildete optische Karte aufweist, auf der sich die Datenspuren (12) im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten der Karte erstrecken, der Identifikationsbereich einen ersten (14a) und einen zweiten (14b) Identifikationsabschnitt aufweist und der zweite Aufzeichnungsbereich einen ersten (15a) und einen zweiten (15b) Steuermarkierungsabschnitt aufweist, wobei sich einer des ersten und des zweiten Identifikationsabschnitts (14a,14b) und einer des ersten und des zweiten Steuermarkierungsabschnitts (15a,15b) quer zu der Richtung, in der sich die Datenspuren (12) erstrecken, auf einer Seite des ersten Aufzeichnungsbereiches (17) erstreckt und sich der andere des ersten und des zweiten Identifikationsabschnitts (14a,14b) und der andere des ersten und des zweiten Steuermarkierungsabschnitts (15a,15b) in gleicher Weise an der anderen Seite des ersten Aufzeichnungsbereiches (17) erstreckt.

19. Optische Aufzeichnungsvorrichtung mit Datenaufzeichnungseinrichtungen, die zum Aufzeichnen einer Serie von Datenelementen in jeweiligen Speicherabschnitten (12;45;71) eines ersten Aufzeichnungsbereiches (17;62) eines optischen Aufzeichnungsmediums vom Einmaleinschreibtyp betreibbar sind, das auf einem Substrat eines Datenträgers (11) angeordnet ist;

dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufzeichnungseinrichtungen, wenn sie so arbeiten, für diesen Aufzeichnungsvorgang die Speicherabschnitte (12;45; 71) in einer vorbestimmten Reihenfolge benutzen,

und daß die Vorrichtung ferner aufweist: eine Steuermarkierungsaufzeichnungseinrichtung, die während des aufeinanderfolgenden Aufzeichnens der Datenelemente derart betreibbar ist, daß sie entsprechende Steuermarkierungen (18a,18b;18;65,66) nacheinander an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich (17;62) unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27;63) des optischen Aufzeichnungsmediums aufzeichnet, wobei die Speicherstellen in einer vorgewählten Reihenfolge für eine solche Steuermarkierungsaufzeichnung benutzt werden,

eine Abtasteinrichtung (31), die nach dem Aufzeichnen mindestens des ersten Elementes der Serie und vor dem Aufzeichnen eines nachfolgenden Elementes derart betreibbar ist, daß sie den zweiten Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27;63) abtastet, um die Stelle der zuletzt aufgezeichneten Steuermarkierung (18a,18b;18;65,66) zu erkennen, wonach die Datenaufzeichnungseinrichtungen aus der von der Abtasteinrichtung erkannten Position den individuellen Speicherabschnitt (12;45;71) bestimmen, der zum Speichern des zuletzt aufgezeichneten Datenelementes verwendet wurde, und dann das nachfolgede Datenelement in demjenigen individuellen Speicherabschnitt (12;45;71) aufzeichnen, der in der vorbestimmten Reihenfolge als nächstes auf den bestimmten Speicherabschnitt (12;45;71) folgt.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, betreibbar zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 18.

21. Datenträger mit einem Substrat, auf dem ein optisches Aufzeichnungsmedium vom Einmaleinschreibtyp ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Datenelemente in jeweiligen individuellen Speicherabschnitten (12;45;71) eines ersten Aufzeichnungsbereiches (17;62) des Mediums aufgezeichnet worden sind, und Steuermarkierungen (18a,18b;18;65,66) an jeweiligen individuellen Speicherstellen in einem sich von dem ersten Aufzeichnungsbereich (17;62) unterscheidenden zweiten Aufzeichnungsbereich (15a,15b;26,27;63) des Mediums aufgezeichnet worden sind, wobei diese Aufzeichnung von Datenelementen und Steuermarkierungen entsprechend einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18 durchgeführt worden ist.

22. Träger nach Anspruch 21, der eine optische Karte aufweist.

23. Träger nach Anspruch 22, bei dem die optische Karte rechteckig ausgebildet ist.

24. Träger nach Anspruch 23, bei dem sich die Datenspuren (12) im wesentlichen parallel zu den längeren Seiten der Karte erstrecken.

25. Träger nach Anspruch 21, der eine optische Scheibe aufweist.

26. Träger nach Anspruch 25, bei dem die Datenspuren (12) konzentrisch ausgebildet sind.