DE3783550T2 - Koaxialkabelverbinder. - Google Patents

Koaxialkabelverbinder.

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DE3783550T2 DE8787308366T DE3783550T DE3783550T2 DE 3783550 T2 DE3783550 T2 DE 3783550T2 DE 8787308366 T DE8787308366 T DE 8787308366T DE 3783550 T DE3783550 T DE 3783550T DE 3783550 T2 DE3783550 T2 DE 3783550T2
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    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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  • Communication Cables (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Koaxialkabelverbinder, welcher die Phaseneinstellung an der Anschlußeinheit oder Anschlußbaugruppe des Koaxialkabels vereinfacht.
  • Koaxialverbinder, welche zur Verbindung der Enden von Koaxialkabeln untereinander vorgesehen sind, sind im Stand der Technik bekannt und beschrieben, beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 57-44,980 und in der veröffentlichen europäischen Patentanmeldung Nr. 0 102 166.
  • In dem Falle, in welchem solche Koaxialverbinder für eine Koaxialkabel-Baugruppe verwendet werden, welche in ein System mit Phasen- Gruppierung einer Radaranlage eingebaut ist, die eine vorgegebene Phase erfordert, wird der Koaxialverbinder an dem einen Ende des Koaxialkabels angebracht, das vorübergehend mit einer überhöhten Länge versehen ist, welche sodann zu einer vorgegebenen Länge auf der Basis einer Phasenmessung mit Hilfe einer Impuls-Reflektionsmethode geschnitten wird. Nach dem Anpassen der Phase an den erforderlichen Wert wird ein anderer Koaxialverbinder mit dem entgegengesetzten Ende des Kabels verbunden. Dies ist ein sehr langwieriges, kostspieliges und unzulängliches Verfahren, insbesondere in solchen Fällen, in denen das Kabel gelegentlich zu einer Länge geschnitten ist, welche kürzer als erforderlich ist.
  • Ein alternatives Verfahren zur Einstellung der Phase zwischen einem Paar von Speisekabeln in einem seriellen System ist in der UK-Patentveröffentlichung Nr. 2 157 894 offenbart. Dieses Dokument offenbart ein System, in welchem zwei sekundäre Speisekabel von einem primären Speisekabel durch einen Viertelwellenlängenabschnitt zur Impedanzanpassung und einen Drehkontakt gespeist werden, welcher an einem Halbwellenlängenabschnitt einstellbar ist, der die Enden der sekundären Speisekabel miteinander verbindet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die den Einrichtungen nach dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, daß ein Koaxialkabelverbinder vorgesehen wird, welcher die Einstellung der Phase des Kabels ohne Kabel-Abfall erlaubt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Koaxialkabelverbinder mit den folgenden Merkmalen vorgesehen: Ein Verbinder-Gehäuse, welches ein leitendes Koppelelement an dem einen Ende des genannten Gehäuses trägt und ein Koaxialkabel an dem anderen Ende des genannten Gehäuses trägt; das Koaxialkabel weist einen Mittelleiter sowie eine äußere Abschirmung auf, die von dem Mittelleiter durch ein dielektrisches Material getrennt ist; das Koppelelement weist ein zentral angeordnetes verbindendes und leitendes Kontaktstift-Element auf, das von einem dielektrischen Material getragen wird, welches das Koppelelement und das Kontaktstift-Element voneinander trennt, wobei das eine Ende des Kontaktstift-Elements dem Ende des Mittelleiters benachbart angeordnet ist, während ein mit dem Mittelleiter befestigtes elektrisches Kontaktelement sich rechtwinklig zu dem Mittelleiter erstreckt; das Kontaktelement steht in elektrischem Kontakt mit einem offenen bzw. Leerlauf- Leiter und ist relativ zu diesem drehbeweglich angeordnet, wobei der offene bzw. Leerlauf-Leiter mit einem Ende des Kontaktstift-Elements befestigt und rechtwinklig zu diesem ausgerichtet ist, wodurch eine Drehung des elektrischen Kontaktelements in Bezug auf den offenen bzw. Leerlauf-Leiter eine Maßnahme für eine Einstellung der elektrischen Stromweglänge des Verbinders darstellt, um eine Einstellbarkeit der Phase zu ermöglichen.
  • Das elektrische Kontaktelement kann eine bandförmige Gestalt aufweisen. Der offene bzw. Leerlauf-Leiter kann eine "G"-förmige, eine sternförmige, eine blütenförmige oder eine Zickzack-förmige Gestalt aufweisen. Der Mittelleiter und das Kontaktstift-Element können mit charakteristischen Impedanz-Anpassungsmitteln an ihren einander benachbarten Enden versehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nunmehr im Rahmen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines phasen-einstellbaren Koaxialkabelverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie 2-2 nach Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie 3-3 gemäß Fig. 1.
  • Es ist ein phasen-einstellbarer Koaxialkabelverbinder vorgesehen, bei welchem die Länge des Phasen-Verlaufs des Systems eingestellt werden kann, ohne die Länge des Verbinders zu ändern. Im einzelnen wird dies dadurch erreicht, daß in dem Verbinder relativ drehbare Mittel zum Steuern bzw. Regeln der Länge des Phasenverlaufs des Verbinders vorgesehen werden. Diese Mittel sind zwischen einem mittleren Kontaktelement des Verbinders an dem einen Ende und einem mittleren Leiter des Koaxialkabels an dem anderen Ende angeordnet.
  • Gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der phaseneinstellbare Koaxialverbinder einen ersten Verbinder-Zylinder, der durch einen dielektrischen Körper hindurch ein mittleres Kontaktstift-Element trägt und der an dem einen Ende ein Koppelelement sowie ein Leerlauf- Element auf der Endseite an dem anderen Ende aufweist, wobei das obenerwähnte Leerlauf-Element in elektrischem Kontakt mit dem mittleren Kontaktstift-Element steht; der Koaxialverbinder umfaßt ferner einen zweiten Verbinder-Zylinder, welcher angrenzend an den ersten Verbinder-Zylinder angeordnet und in elektrischem Kontakt mit dem mittleren Leiter an seinem einen Ende und mit dem Kontakt-Element durch Ineingriffgelangen mit dem Leerlauf-Element gehalten ist, ferner eine Halterung oder Fassung, welche die einander benachbarten Enden der beiden Verbinder-Zylinder trägt. In der oben erläuterten Konstruktion sind die ersten und zweiten Verbinder-Zylinder an ihren aneinander angrenzenden Enden mit charakteristischen Impedanz-Mitteln versehen.
  • Weil der Koaxialkabelverbinder nach der vorliegenden Erfindung eine drehbare Phasenverlauf-Einstellungseinrichtung aufweist, welche zwischen dem mittleren Leiter des Koaxialkabels und dem mittleren Kontaktelement eingebaut ist, vermeidet der Verbinder den Vorgang des Schneidens der Kabellänge als eine Methode zur Phasen-Einstellung.
  • Mit anderen Worten, ohne Änderung in der Länge des Verbinders kann die Einstellung durch relative Drehung der Teile des Verbinders leicht durchgeführt werden.
  • In Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Verbinder einen ersten Zylinder, der an einem Ende ein Koppelelement aufweist und ein mittleres Kontaktelement trägt, und der an der anderen Endfläche ein offenes bzw. Leerlauf-Element aufweist, das in elektrischem Kontakt mit dem obenerwähnten mittleren Kontaktelement steht; ferner weist der Verbinder einen zweiten Verbinder-Zylinder auf, der das Koaxialkabel trägt und ebenfalls ein Kontaktelement aufweist, das sich in elektrischem Kontakt mit dem mittleren Leiter des Kabels befindet. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, eine mikroskopische Einstellung der Phasenverlaufs-Länge des mittleren Leiters dadurch zu erzielen, daß das Kontaktelement in Bezug auf das Leerlauf-Element des Verbinders gedreht wird. Beide Verbinder-Zylinder sind miteinander mittels einer Halterung oder Fassung befestigt.
  • In der Nachbarschaft des Leerlauf-Elements oder nahe dem Kontaktelement des Verbinder-Zylinders ist der Verbinder mit einem Leiter zur charakteristischen Impedanzanpassung versehen, der zur Anpassung des Betrags der charakteristischen Impedanz benutzt wird. Durch Drehen der zwei Teile der Halterung oder Fassung in Bezug aufeinander ist es möglich, die beiden Verbinder-Zylinder voneinander zu trennen. Ein Koaxialkabel wird mit dem zweiten Verbinder-Zylinder befestigt. Beide Verbinder-Zylinder werden an ihren Enden in Berührung gebracht und sodann werden beide Verbinder-Zylinder durch Zusammenschrauben der Teile der Halterung oder Fassung befestigt.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der phasen-einstellbare Koaxial-Verbinder 1 einen ersten Verbinder-Zylinder 2 sowie einen zweiten Verbinder-Zylinder 3 auf, welche durch eine zweiteilige, ringförmig geformte Halterung oder Fassung 4 zusammengehalten sind.
  • Der erste Verbinder-Zylinder 2 weist an einem Ende ein drehbares Koppelelement 6 auf, welches mittels eines Splint- oder Sicherungsrings 5 gegen eine axiale Bewegung fixiert ist. Das Koppelelement 6 weist auf seiner inneren Seite ein Innengewinde 7 und auf seiner äußeren Seite eine hexagonale Gestaltung 8 auf. Es kann beispielsweise an ein externes, elektronisches Gerät angeschlossen werden. Das Koppelelement ist aus einem leitfähigen Material gefertigt und kann eine leitende Verbindung durch äußere Verbindungsmittel besitzen. Ein mittleres, verbindendes Kontaktstift-Element 9, welches für eine elektrische Verbindung mit einem mittleren Leiter vorgesehen ist, wird mittels des genannten ersten Verbinder-Zylinders durch einen dielektrischen Körper 10 getragen. Das andere Ende des ersten Verbinder-Zylinders 2 weist an seiner End-Oberfläche einen Flansch 11 auf und ist mit einem zur charakteristischen Impedanzanpassung dienenden Leitungsring 12 elektrisch verbunden. Die Endfläche des Rings 12 trägt ein dielektrisches Element 13 sowie ein Leerlauf-Element 14, welche eines nach dem anderen aufeinanderfolgend angeordnet sind. Das Leerlaufelement 14 ist mit einem mittleren, verbindenden Element 9 elektrisch verbunden und kann eine "G"-ähnliche Gestaltung aufweisen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die "G"-ähnliche oder -artige Gestaltung stellt lediglich ein Beispiel dar und dieses Leerlauf-Element kann irgendeine andere geeignete Ausgestaltung aufweisen, beispielsweise eine spiralförmige, eine sternförmige, eine blütenförmige oder eine zickzackförmige Gestaltung.
  • Ein zweiter Verbinder-Zylinder 3 enthält ein Koaxialkabel 17, welches einen Mittelleiter 18 umfaßt, der mittels eines Körpers aus dielektrischem Material 26 von einem äußeren leitenden Element oder einer äußeren leitenden Abschirmung 22 beabstandet ist. Der zweite Verbinder-Zylinder 3, welcher zu dem ersten Verbinder 2 benachbart angeordnet ist, weist an seiner Endfläche ein scheibenförmiges, dielektrisches Element auf sowie ein Kontaktelement 16 auf, dessen bevorzugte Gestaltung in Fig. 3 gezeigt ist. An dem einen seiner Enden steht das obengenannte Kontaktelement 16 in elektrischem Kontakt mit dem Leerlauf-Element 14, während das andere Ende des Elements 16 in elektrischem Kontakt mit einem Mittelleiter 18 des Koaxialkabels 17 steht, welches durch den zweiten Verbinder-Zylinder 3 getragen ist. Die rückwärtige Seite des dielektrischen Elements 15 weist einen Leiter 19 zur charakteristischen Impedanzanpassung auf, der mit einem Flanschabschnitt 20 des zweiten Verbinder-Zylinders 3 befestigt und mit dem letzteren in elektrischem Kontakt gehalten ist.
  • Ein äußerer Mantel 21 ist von dem vorderen Ende des äußeren leitenden Elements 22 des Koaxialkabels 17 abgeschält und das vordere Ende wird sodann in den obenerwähnten zweiten Verbinder-Zylinder 3 eingesetzt. Ein Lötmittel wird durch eine Lötmittel-Zufuhr-Öffnung 23 eingeführt und das äußere, leitende Abschirmungselement 22 wird auf den zweiten Verbinder-Zylinder 3 aufgelötet. Zur gleichen Zeit wird ein permanenter elektrischer Kontakt zwischen den beiden Teilen durch die Lötverbindung hergestellt. In einer ähnlichen Art und Weise wird der Mittelleiter 18 an das Kontaktelement 16 angelötet. Ein kabeltragender Ring 24 wird sodann auf den zweiten Verbinder-Zylinder 3 aufgeschraubt. Im Ergebnis ist das Koaxialkabel 17 sicher mit dem zweiten Verbinder-Zylinder 3 befestigt.
  • Der erste Verbinder-Zylinder 2 und der zweite Verbinder-Zylinder 3 mit dem mit diesem befestigten Koaxialkabel 17 werden sodann an ihren benachbarten Enden miteinander in Berührung gebracht und schließlich in dieser Position dadurch miteinander befestigt, daß die mit Gewinden versehenen Hälften 4a und 4b der Halterung oder Fassung 4 zusammengeschraubt werden.
  • Die Phase des Koaxialkabels 10 kann mittels einer Impuls-Durchgangs- Methode gemessen werden, nachdem das eine Ende des Koaxialkabels mit einem phasen-einstellbaren Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung und das andere Ende des Koaxialkabels mit einem Oszillographen verbunden worden sind. Falls die Phase nicht einem erforderlichen Wert entspricht, werden die Halterung oder die Fassung 4 gelöst und der erste Verbinder-Zylinder 2 in Bezug auf den zweiten Verbinder-Zylinder 3 gedreht, so daß das Leerlauf-Element 14 in Bezug auf das Kontaktelement 16 gedreht wird. Hierdurch wird die Stellung des elektrischen Kontakts zwischen den beiden Elementen verändert und damit wird die tatsächliche Phasenverlaufs-Länge des Mittelleiters des Kabels eingestellt werden. Nach der Einstellung wird der Wert oder der Betrag der Phase zum zweiten Mal gemessen. Somit beseitigt die Erfindung die Notwendigkeit des Schneidens des Endes des Koaxialkabels als eine Maßnahme zu seiner Phasen-Einstellung. Die Phase des Koaxialkabels kann rasch und einfach auf einen erforderlichen, permanenten Betrag eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die wie oben beschriebene Ausführung beschränkt. Beispielsweise können die Elemente der Halterung oder Fassung durch eine Flachnaht permanent untereinander verbunden werden. Die Einstellung der relativen Positionen zwischen dem Leerlauf- Element und dem Kontaktelement, welche in die endseitigen Oberflächen von jeweiligen scheibenartigen dielektrischen Körpern eingebettet sind, kann mittels eines Hebels oder eines Drehknopfes durchgeführt werden. Das mittlere Kontaktelement kann als ein Mutterelement ausgebildet sein und der Kontakt kann durch die Verwendung einer anderen als der einen gezeigten Kupplung erzielt werden.
  • Die Verwendung des Koaxial-Verbinders in der wie oben beschriebenen Ausführung bietet die folgenden Vorteile:
  • (1) Weil die Phasenmessung durch Anbringen der Verbinder an beiden Enden eines Koaxialkabels durchgeführt werden kann, ist es möglich, die Phase durch eine Impuls-Durchgangs- Methode zu messen. Hieraus resultiert eine hohe Meßgenauigkeit und es wird eine Koaxialkabel-Anordnung mit einer hohen Phasen-Genauigkeit erreicht.
  • (2) Die Erfindung beseitigt den Vorgang des Kabel-Schneidens als eine Methode zur Phasen-Einstellung. Im Ergebnis werden die für die Herstellung der Koaxialkabelanordnung erforderliche Zeit und die erforderlichen Kosten vermindert.
  • (3) Die Beseitigung des Vorgangs des Kabel-Schneidens als eine Methode zur Phasen-Einstellung beseitigt die Schwierigkeiten, welche in dem Fall auftreten können, wenn das Kabel kürzer als die zulässige Begrenzung geschnitten worden ist.
  • (4) Die Vornahme der Einstellung ist sehr einfach und erfordert keine fachliche Arbeit.
  • (5) Weil die effektive Länge des Leiters (Länge des Phasenverlaufs), d. h. die Phase, durch eine relative Drehung eingestellt wird, ist es nicht notwendig, die Länge des Verbinders zur verändern, die Ausführung des Instruments zu ändern oder den Freiheitsgrad in der Verbindung zu begrenzen.

Claims (4)

1. Koaxialkabelverbinder mit folgenden Merkmalen:
ein Verbinder-Gehäuse (4), welches an seinem einen Ende ein leitendes Koppelelement (2, 6) und an seinem anderen Ende ein Koaxialkabel (18, 26, 22) trägt;
das Koaxialkabel weist einen Mittelleiter (18) sowie eine äußere Abschirmung (22) auf, welche von dem Mittelleiter durch ein dielektrisches Material (26) getrennt ist; das Koppelelement (2, 6) weist ein zentral angeordnetes, verbindendes und leitendes Kontaktstift-Element (9) auf, welches von einem dielektrischen Material (10) getragen wird, welches das Koppelelement (2, 6) und das Kontaktstift-Element (9) voneinander trennt, wobei das eine Ende des Kontaktstift-Elements dem Ende des Mittelleiters (18) benachbart angeordnet ist, und ein mit dem Mittelleiter (18) befestigtes elektrisches Kontaktelement (16) sich rechtwinklig zu dem Mittelleiter erstreckt; das Kontaktelement (16) steht in elektrischem Kontakt mit einem offenen bzw. Leerlauf-Leiter (14) und ist relativ zu diesem drehbeweglich angeordnet, wobei der offene bzw. Leerlauf-Leiter (14) mit einem Ende des Kontakt Stift-Elements (9) befestigt und rechtwinklig zu diesem ausgerichtet ist, wodurch eine Drehung des elektrischen Kontaktelements (16) in Bezug auf den offenen bzw. Leerlauf-Leiter (14) eine Maßnahme für eine Einstellung der elektrischen Stromweglänge des Verbinders darstellt, um eine Einstellbarkeit der Phase zu ermöglichen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, bei welchem das elektrische Kontaktelement (16) eine bandförmige Gestalt aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, bei welchem der offene bzw. Leerlauf-Leiter (14) eine "G"-förmige oder eine spiralförmige oder eine sternenförmige oder eine blütenförmige oder eine zickzackförmige Gestalt aufweist.
4. Verbinder nach Anspruch 1, bei welchem der Mittelleiter (18) und das Kontaktstift-Element (9) mit charakteristischen Impedanz-Anpassungsmitteln (12) an ihren einander benachbarten Enden versehen sind.
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