DE3783419T2 - Verfahren und apparat zum vereinzeln von flachen, biegsamen gegenstaenden aus einem magazin mit hilfe eines saugkopfes. - Google Patents

Verfahren und apparat zum vereinzeln von flachen, biegsamen gegenstaenden aus einem magazin mit hilfe eines saugkopfes.

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DE3783419T2
DE3783419T2 DE8787201923T DE3783419T DE3783419T2 DE 3783419 T2 DE3783419 T2 DE 3783419T2 DE 8787201923 T DE8787201923 T DE 8787201923T DE 3783419 T DE3783419 T DE 3783419T DE 3783419 T2 DE3783419 T2 DE 3783419T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0866Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe von biegsamen Blättern aus einem Magazin mit Hilfe eines Saugkopfes, der das vorderste Blatt im Magazin hervorzieht um dieses zu einem Fördergerät zu liefern. Viele Verfahren und Geräte sind vorgeschlagen worden und dafür verwendet, und es soll nur ganz kurz erwähnt werden, daß es immer für Geräte ein Bedarf gibt, die mit erhöhter Betriebszuverlässigkeit und Geschwindigkeit auf einfachster Weise arbeiten können
  • Die Erfindung gründet sich auf der Betrachtung, daß eine hohe Zuverlässigkeit bei der einzelnen Ausnahme von flachen Gegenständen wie Papierbogen, Zeitschriften, Kartonplatten, Zeitungen usw. durch ein aktives Abbiegen von einer ziemlich schmalen Breite eines Kantengebiets des vordersten Gegenstandes erreicht wird, während der Rückstand der Gegenstände von einer vorderen Wand des Magazins unterstutzt wird. Ein solches Abbiegen wird ermöglicht durch gesteuerte Saugnäpfe mit einem vernachlässigbaren Risiko, daß die entsprechende Kante des folgenden Gegenstandes gleichfalls abgebogen wird, weil diese eine ungewöhnliche Adhäsionskraft zwischen den Kantengebieten fordern würde. Dazu kann das Kantengebiet einer nach innen gerichteten Haltenase auf das Magazin entlang die freie Kante des Gestells vorbei gebogen werden, wodurch eine noch größere Zuverlässigkeit erreicht wird. Das abgebogene Kantengebiet wird in Eingriff mit einem Auszieheinrichtung gebracht, welche den Rest des Gegenstandes aus das Magazin durch eine seitliche, nach außen gerichtete Ziehbewegung auszieht und ihn zu passenden Fördereinrichtungen abgibt.
  • Um eine einfache Auszieheinrichtung zu erreichen kann das abgebogene Kantengebiet in Oberflächenkontakt mit einer rotierenden Ziehrolle gebracht werden, die mit einer mitrotierenden Druckrolle zusammenarbeitet, aber gewisse Probleme entstehen mit Bezug auf der Einführung des Kantengebiets zwischen den zwei Rollen, nach einem reinen Abbiegen des Kantengebiets, und durch die Erfindung wird es angegeben, wie diese Probleme auf einfacher Weise zu beseitigen sind. Es wurde schon vorgeschlagen, daß die Saugnäpfe nach außen geschwungen werden, bis die ausragende Vorderkante des flachen Gegenstandes zwischen ein Paar von Ziehrollen gefangen ist, und daß die Saugnäpfe zurückgeschwungen werden, nachdem ein Blatt ausgezogen ist. Jedoch, um die nächste Betriebsrunde einzuleiten muß diese Zurückbewegung bis auf dem kompletten Auszug warten, was in der Praxis eine erhebliche Verzögerung bedeutet. Die Erfindung gibt ein Verfahren an, durch welches die Saugnäpfe schon den nächsten Gegenstand angreifen können, bevor den vorigen Gegenstand völlig aus dem Magazin gezogen worden ist.
  • Ein Verfahren zur aufeinanderfolgende Abgabe von flachen, biegsamen Gegenständen gemäß der Einleitung von Anspruch 1 und ein Abgabegerät gemäß der Einleitung von Anspruch 3 sind in DE-B-1.084.278 angegeben, worin ein Saugkopf zur Ausschwingung eines vorderen Kantengebiets vom Blatt zu einer Stellung in der es in einer Aussparung in einer rotierenden Scheibe ragt, die seitlich zur Saugkopf steht, so daß eine Wand der Aussparung während weitere Drehung der Scheibe das Blatt trifft und es von dem Saugkopf zieht und danach automatisch die Blattende treibend zwischen den Umfang der Scheibe und einer zuhörigen Druckrolle leitet. Dadurch kann der Saugkopf sehr schnell rückgestellt werden, ohne darauf zu warten, daß das ganze Blatt ausgezogen worden ist, aber einen damit verbundenen Nachteil ist, daß der Saugkopf einen sehr starken Verschleiß unterworfen ist, durch wegen dem Abziehen von den vielen aufeinanderfolgenden Blättern. Gewiß kann der Saugkopf aus einem steifen und verschleißfesten Material hergestellt sein, aber nur an Kosten von der Sicherheit des Greifen der Blättern. Aus diesem Grund ist es sehr zu vorziehen, daß einen traditionellen halbweichen Saugnapf benutzt wird.
  • Es ist Ziel der Erfindung ein Abgabeverfahren und Apparat zu schaffen, wo das Ausziehen von dem einzelnen Blatt durch Verwendung von einem effektiven Saugkopf schnell und zuverlässig erreichbar ist, ohne daß der Saugkopf ausgesprochenem Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese erreicht durch den Züge, die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 3 angegeben sind. Durch die genannten Züge wird der Saugkopf betriebsgemäß vom Blatt ausgelöst, unmittelbar bevor das Blatt mit der genannten Wand in der Aussparung in der rotierenden Scheibe in Eingriff tretet, und er wird der Blattende im voraus bewegt und von dem Weg derselben entzogen, ohne in Eingriff mit der Blattende zu geraten. Dementsprechend, wenn der Saugkopf vom Blatt ausgelöst und danach aktiv weggezogen wird, kommt bei dem Saugkopf kein gleitender Verschleiß vor, welcher deswegen als einen halbweichen effektiven Saugnapf hergestellt sein kann,
  • Im folgenden wir die Erfindung, die in den Ansprüchen näher angegeben ist und dazu ein Apparat zum Ausnutzen des Verfahrens umfaßt, naher beschrieben unter Hinweis zu der Zeichnung, in welcher
  • Fig. 1 ein schematische, perspektivische Darstellung des Apparats gemäß der Erfindung darstellt, während
  • die Fig. 2-8 Seitenansichten von diesem Gerät sind.
  • Das in Fig. 1 gezeigte System besteht aus einem Magazin 2 für flache, biegsame Gegenstände 4, beispielsweise Blätter oder Zeitschriften, die vereinzelt von der unteren Seite des Magazins zu abgeben sind. Der größte Teil des Magazinbodens wird von einer Bodenplatte 6 gedeckt. Zwischen der vorderen Kante davon und die Vorderseite des Magazins wird einen offenen Teil 8 gelassen, und die Vorderseite des Magazins hat eine kurze, nach hinten gerichteten Haltenase 10, die die Vorderseite der Gegenstände 4 trägt.
  • Unterhalb der offenen Bodenteil 8 ist auf einer Reihe von Tragarmen 12 eine Reihe von Saugnäpfen 14 angebracht, die mit der freigelegten Unterseite des unteren Gegenstand 4 in dem Magazinstapel zusammenwirkt, siehe auch Fig. 2. Die Tragarmen 12 sind mit einer gemeinsamen Tragbalken 16 verbunden, welcher starr von einer Pleuelstange 18 ausragt, die am oberen Ende drehbar mit einem exzentrischen Zapfen 20 auf einem Schwungrad 22 verbunden ist, welcher dauernd von einer Welle 24 in Umdrehung gehalten wird. Der untere Teil der Pleuelstange 18 hat einen seitlich auswärts ragenden Zapfen 26, welcher mit einer Steuerkurve 28 in einem fest angebrachten Nockenblock 30, damit die Saugkopfe in einer vorbestimmten Kurve bei jede Umdrehung des Rades 22 bewegt werden. Diese Kurve wird mit 32 in Fig. 2 bezeichnet.
  • In den entsprechenden Stellen zwischen den Saugköpfen 14 ist eine Reihe von Rädern 34 unterhalb die Unterteil 8 auf einer gemeinsamen Welle 36 angebracht, und vor jedes von diesen Rädern ist eine weitere Reihe von Rädern 40 auf einer anderen gemeinsamen Welle, die einen größeren Diameter haben.
  • Wie auf Fig. 2 angegeben sind die Räder 34 völlig rund, wogegen die Räder 40 mit einer peripheralen Vertiefung 42 zwischen den Schultern 44 und 46 versorgt sind, wo die Schulter 44 vom äußeren Umfang 48 des Rades zu der Vertiefung 42 leitet, und die Schulter 46 von der Vertiefung 42 nach oben oder nach außen zu einem weiteren peripheren Lage 50 leitet, welche durch eine weitere Schulter 52 nach außen zum äußeren Umfang 48 leitet. Der äußere Umfang ist dicht an dem Rad 34 angebracht, indem der Abstand zwischen den Wellen 36 und 38 auf regelbarer oder nachgiebiger Weise veränderlich ist, damit die einzelnen Gegenstände 4 zwischen den Rädern 34 und 40 geklemmt werden können.
  • Die Welle 38 der Räder 40 wird mit dem Schwungrad 22 synchron gedreht, wogegen die Welle 34 und damit die Räder 34 wahlweise frei drehbar sein können.
  • In einer Ausgangslage für einem Betriebszyklus des Systems nehmen die Teile die auf Fig. 2 angegebenen Stellen ein, in dem die Saugnäpfe eben zu der unterenvorderen Kante des untersten Gegenstand 4 im Magazin 2 gebracht sind, wobei die Vertiefungen 42 in den Rädern 40 völlig außerhalb die untere Vorderseite des Magazins angebracht sind, während sie in der mit Pfeil angegebenen Richtung drehen. Die Saugnäpfe 14 werden durch die Tragarme 12 aktiviert, die Unterdruckleitungen sind, die mit einem nichtgezeigten Vakuumquelle durch ein zyklisch betätigtes Ventil verbunden sind. Durch das bewegliche System, das rechts auf Fig. 1 angegeben wurde, sind die Saugnapfe 14 nach unten bewegbar, einer ersten, gekrümmten Teilkurve 1 der Kurve 32 entlang, wodurch die Saugnäpfe rückwärts zu der gestrichelt angegebene Stellung gedreht werden, indem sie sich bewegen, als ob sie um der vorderen Kante der festen Bodenplatte 6 des Magazins gedreht wurden. Durch diese Bewegung wird das vordere Randgebiet des unteren Gegenstandes nach unten gezogen, und die vordere Ende wird der Haltenase 10 vorbei gezogen, um um die vordere Kante der Bodenplatte 6 gebogen zu werden. Weil diese Biegung nur auf einem vorderen, relativ schmalen Teil des Gegenstandes 4 gemacht wird, muß die Bewegung mit erheblicher Kraft vorgehen und vorzugsweise mit einer ziemlich genau gesteuerten Bewegung der Saugnäpfen 14, und dadurch wird es sichergestellt, daß das entsprechende Kantengebiet des nächsten Gegenstandes 4 nicht mit in der Bewegung folgt, was auch durch das Vorkommen der Haltenase 10 gesichert wird.
  • Die betreffende nach unten gebogene Lage von der vorderen Kante des Gegenstandes 4 wird auf Fig. 3 voll ausgezogen gezeigt. Es wird gesehen, daß gleichzeitig ist das Rad 40 zu einer Lage gedreht worden, in der die Vertiefung 42 innerhalb der äußeren Kante des nach unten gebogenen Kantengebiets, damit die Biegung ein wenig weiter fortsetzen kann, ohne durch die Räder 40 gehindert zu werden.
  • Danach wird das Saugen der Saugnäpfe 14 nachgelassen, und die Saugnäpfe 14 werden durch einer Teilkurve 11 (Fig. 2), wobei sie sehr geschwind nach unten und vorwärts geschwungen werden zu einer Lage außerhalb der vorderen Kante von der nach unten gebogenen Kante. Diese Bewegung wird durch eine Zwischenlage auf Fig. 4, wo es auch gezeigt wird, daß inzwischen sind die Räder 40 so weht gedreht, daß die Schultern 46 an der vorderen Kante des Gegenstandes 4 anschlagen, und dadurch nicht nur verhindern, daß die nach unten gebogene Kante rückwärts zurückfedert, aber auch ein zusätzliches Biegen der Kante um ein Anliegen an den Rädern 34 zu erreichen beibringen, während die Saugnäpfe 14 schnell außer der Pfad der vorderen Kante gebracht werden und nachher zurück zu der Ausgangsstellung entlang einer Teilkurve mit III auf Fig. 2 angegeben bewegt werden.
  • Durch die weitere Drehung der Räder 40 werden die Schultern 46 wie auf Fig. 5 gezeigt verursachen, daß die äußere Ende der nach unten gebogene Vorderkante des Gegenstandes 4 nach innen gegen das Rad 34 geleitet wird, dieses Rad teilweise umschlingend, und die Vorderkante des Gegenstandes 4 wird jetzt von der zwischenliegenden Vertiefung 50 gestützt. Diese Vertiefung trägt nicht zu einer Druckkraft gegen das gegengestellte Rad 34 bei, d. h. die Vorderecke des Gegenstandes 4 verbleibt stillstehend, während die Saugnäpfe 14 völlig aus dem Gebiet in der nähe von dieser Vorderkante entfernt werden.
  • Demnächst - Fig. 6 - wird dieselbe Vorderkante mit Kraft gegen die Räder 34 gepreßt, wenn die Schulter 52 dem Eingriffsgebiet vorbei geleitet wird, und dadurch das Gebiet verjüngt zu der Fläche zwischen den Rädern 34 und den äußeren Umfängen von den Rädern 40. Durch die Umdrehung der Räder 40 wird ein starker Zug an dem nach unten gebogenen Teil von dem Gegenstand 4 gegeben, damit dieser nach unten gezogen wird und dadurch aus der Lage zwischen der Bodenplatte und den obenliegenden weiteren Gegenständen 4 gezogen wird. Durch die nach unten und nach außen geführte Zug vom Gegenstand 4 aus dem Magazin kann der Gegenstand 4 zu einem beliebigen, nicht gezeigten Gerät geführt werden, zum Weiterleiten von einzeln abgegebenen Gegenstände 4.
  • Der äußere Umfang 48 von den Rädern 40 muß natürlich genügend groß sein, damit ein vollständiges Ausziehen der einzelnen Gegenständen 4 aus dem Magazin sichergestellt wird, bevor ein neuer Zyklus beginnt.
  • In der Ausführungsform gezeigt auf Fig. 7 und 8 sind einige nach unten gerichtete Haltefinger 54 an der Vorderkante des Magazins angebracht, beispielsweise wie gestrichelt auf Fig. 1 angegeben. Diese Finger, die aus flache Feder bestehen können, sind nach unten und nach hinten gerichtet, so daß die unteren Enden eben innerhalb der Bewegungskurve von der vorderen Kante des Gegenstandes 4 liegt, wenn dieser während der ersten Phase des Vorgehens nach unten gebogen wird. Die Vorderkante des Gegenstandes 4 wird dadurch unterhalb den Haltefingern schleichen, wie auf Fig. 8 angegeben, wobei die Vorderkante darin verhindert wird, zurück zu rutschen bei dem Nachlassen und Entfernen des Saugnapfes. Dieses passiert kurz bevor die Schulter 46 auf dem Rad 40 die Vorderkante erreicht, und bei dicken oder steifen Gegenstände 4 könnte die Vorderkante sonst zurückfedern, so daß sie nicht von der Schulter 46 gegriffen wurde Dadurch, daß die Haltefinger 54 benutzt werden, wird ein Dauerbetrieb ermöglicht, auch für dicke oder halb-steife Gegenstände. Die Saugnäpfe 14 werden den Gegenstand nachlassen und werden der Vorderkante im voraus weggeleitet bevor die Vorderkante von der Schulter 46 gegriffen wird, um von der Schulter 52 weiterverschoben zu werden.
  • Es wäre möglich zu erreichen, daß die Saugnäpfe fortbleibend in Verbindung mit der Vorderkante des Gegenstandes wäre, bis die Schulter 46 dieses Gebiet erreichte, aber in diesem Fall mußten die Saugnäpfe sehr schnell nach dem nachgeben nach unten geleitet werden, wobei ihre Bewegung sehr ruckweise und lang würden, mit entsprechenden Forderungen an hohe Geschwindigkeiten für dieselbe Zykluszeit.
  • Um ein schnelles Entfernen von den Saugnäpfe von der vorderen Kantengebiet von dem Gegenstand 4 zu erreichen, ist es passend, daß die Saugnäpfe auf solcher Weise geleitet werden, daß sie nicht nach unten und nach außen geleitet werden, aber gleichzeitig zu einer waagerechten Bewegung geleitet werden, wie in den Figuren 3, 4 und 5 angegeben, weil dadurch die nach innen gerichteten Kanten der Saugnäpfe besonders schnell aus der Bewegungspfad der Vorderkante des Gegenstandes 4 entfernt werden. Die gewünschte Bewegung für die Saugnäpfe kann auf einfacher Weise eben durch die Steuerung, die auf Fig. 1 angegeben ist erreicht werden, aber man wird einsehen, daß passende Steuerungen auch auf anderen Weisen erreicht werden können.
  • Wie angegeben, sind die Tragarmen 12 der Saugnäpfen auf einem gemeinsamen Tragbalken angebracht, den auch als Vakuumverbindung dienen kann, aber in der Praxis kann es vorgezogen sein, daß die Saugnäpfe individuelle Träger- und Bewegungssysteme haben, vor zugsweise von der angegebenen einfachen Typ, weil es dadurch möglich wird, die einzelnen Saugnäpfe mit einer gewissen Phasenverschiebung zu treiben.
  • Eine mögliche Alternative zu der Vertiefung 50 wurde eine radielle Verschiebung von einer der Räder 34 oder 40 darstellen, so daß diese Räder (Fig. 5) zuerst ein wenig auseinander gehalten werden, während der Saugkopf aus dem Gebiet gezogen wird, und erst nachher zusammengelegt werden, um ein effektives Ausziehen des Gegenstandes aus das Magazin zu ermöglichen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Vereinzeln von flachen, biegsamen Gegenständen (4) aus einem Magazin mit Hilfe eines Saugkopfes (14, 12), der den Vorderrand des vordersten Gegenstandes (4) im Magazin durch Abbiegen dieses Vorderrandes aus dem Magazin herauszieht und den abgebogenen Vorderrand auf eine Auszieheinrichtung überträgt, die mit zusammenarbeitenden Rädern und Rollen (40, 34) versehen ist, um den vordersten Gegenstaand (4) aus dem Magazin herauszuziehen und diesen Gegenstand einem Behälter oder einer Fördereinrichtung zu übergeben, während der Saugkopf (14, 12) in eine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, um ein Herausziehen des nächsten Gegenstandes (4) aus dem Magazin einzuleiten, wobei die Auszieheinrichtung ein oder mehrere rotierende Räder (40) aufweist, die mit einer Aussparung (42, 50) versehen sind, um den abgebogenen Vorderrad des Gegenstandes (4) aufzunehmen und, durch entsprechende Rotation, diesen Vorderrand zwischen dieses Rad oder diese Räder (40) und eine oder mehrere mit der Umfangsfläche der Räder (40) zusammenwirkende Druckrollen (34) zu klemmen, wobei der Saugkopf (14) von dem Vorderrand des Gegenstandes (4) gelöst wird, wenn der Vorderrand in die Radaussparung (42, 50) aufgenommen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man den Saugkopf oder die Saugköpfe von dem Vorderrand des Gegenstandes (4) löst, indem man vor dem Erfassen des Vorderrandes durch das rotierende Rad oder die rotierenden Räder (40) die Saugung abschaltet und daß man den Saugkopf oder die Saugköpfe danach schnell vor und aus dem Bereich des Vorderrandes bewegt, so daß dieser Vorderrand infolge seines Erfassens durch das rotierende Rad oder die rotierenden Räder (40) weiterbewegt werden kann, ohne daß der Saugkopf oder die Saugköpfe (14) über die Oberfläche des Vorderrandes gezogen wird bzw. werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Vorderrand des Gegenstandes (4), nachdem er vom Saugkopf (14) gelöst worden ist, während einer Zwischenzeit, die ausreicht, um den Saugkopf (14) aus dem nächsten Förderweg des Vorderrandes zu bewegen, in einer abgebogenen Stellung unwirksam von der Auszieheinrichtung (34, 40) erfaßt wird.
3. Apparat zum Vereinzeln von flachen, biegsamen Gegenständen (4) aus einem Magazin durch das Verfahren nach Anspruch 1, enthaltend einen beweglichen Saugkopf (14, 12) zum Herausziehen eines Vorderrandes des vordersten Gegenstandes (4) im Magazin, eine Auszieheinrichtung mit zusammenarbeitenden Rädern und Rollen (40, 34), die den entsprechend abgebogenen Vorderrand des Gegenstandes (4) aufnehmen und daraufhin den vordersten Gegenstand aus dem Magazin herausziehen und einem Behälter oder einer Fördereinrichtung übergeben, während der Saugkopf (14, 12) in eine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, um ein Herausziehen des nächsten Gegenstandes (4) aus dem Magazin einzuleiten, wobei die Räder oder Rollen (40, 34) der Auszieheinrichtung ein oder mehrere Aufnahmeräder (40) aufweisen, die mit einer Aussparung (42, 50) versehen sind, um den abgebogenen Vorderrand des Gegenstandes (4) aufzunehmen und, durch entsprechende Rotation, diesen abgebogenen Vorderrand mit dem rotierenden Rad oder den rotierenden Rädern (40) in Berührung zu bringen, um den Vorderrand zwischen die Räder (40) und eine oder mehrere mit diesen zusammenarbeitende Druckrollen (34) zu klemmen, und Mittel zum Steuern der Bewegungen des Saugkopfes (14, 12) bzw. des Vorderrades, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, um vor dem Erfassen des abgebogenen Vorderrades des Gegenstandes (4) durch das rotierende Rad oder die rotierenden Räder (40) die Saugung des Saugkopfes (14) abzuschalten, und daß die Mittel (22, 30) zum Steuern des Saugkopfes (14) den Saugkopf sofort darauf schnell vor und aus dem Bereich des Vorderrandes des Gegenstandes (4) bewegen können und so den Saugkopf (14) außer Berührung mit dem Vorderrand halten, während dieser Vorderrand von dem rotierenden Rad oder den rotierenden Rädern (40) erfaßt und weiterbewegt wird.
4. Apparat nach Anspruch 3, bei dem die Aussparung (42) des rotierenden Rades (40) sich in eine Aussparung (50) von geringerer Tiefe fortsetzt.
5. Apparat nach Anspruch 3 oder 4, bei dem ein federndes Halteorgan (54) vorgesehen ist, um den abgebogenen Gegenstand gegen eine Rückbewegung, nachdem der Saugkopf vom Gegenstand gelöst worden ist, schnappend zu verriegeln.
6. Apparat nach Anspruch 3, bei dem der Saugkopf oder die Saugköpfe auf einer an einem zyklisch bewegten Basisorgan (18) vorstehenden Trägereinrichtung angeordnet ist bzw. sind, welches Basisorgan an einem Ende gelenkig mit einem rotierenden Exzenter verbunden ist, während es an seinem anderen Ende über eine Nockenbahn (28) hin und her beweglich geführt ist.
DE8787201923T 1986-10-08 1987-10-08 Verfahren und apparat zum vereinzeln von flachen, biegsamen gegenstaenden aus einem magazin mit hilfe eines saugkopfes. Expired - Lifetime DE3783419T2 (de)

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DK479086A DK479086D0 (da) 1986-10-08 1986-10-08 Fremgangsmaade og apparat til udtagning af baejelige fladeemner fra et magasin

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DE3783419D1 DE3783419D1 (de) 1993-02-18
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DE8787201923T Expired - Lifetime DE3783419T2 (de) 1986-10-08 1987-10-08 Verfahren und apparat zum vereinzeln von flachen, biegsamen gegenstaenden aus einem magazin mit hilfe eines saugkopfes.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE401933C (de) * 1922-10-13 1924-09-11 Harold Frank Warbey Bogenabfuerhrvorrichtung fuer Gummiermaschinen
DE1084278B (de) * 1957-12-31 1960-06-30 Richard Winkler Vorrichtung zur Entnahme von Einzelblaettern oder -bogen aus einem Stapel mit Hilfe eines gesteuert kippbaren Saugarms

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DE3783419D1 (de) 1993-02-18
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EP0263568A1 (de) 1988-04-13
ES2038652T3 (es) 1993-08-01
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