DE3783316T2 - Verfahren zur bestimmung von bilirubin und ein dazu verwendbares element. - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von bilirubin und ein dazu verwendbares element.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen colorimetrischen Test auf Gesamt-, konjugiertes oder unkonjugiertes Bilirubin in der klinischen Chemie. Sie betrifft ebenfalls ein trockenes analytisches Element, welches für diesen Test verwendbar ist.
  • Bilirubin ist ein Abbauprodukt von Hämoglobin. In einem gesunden Individuum wird Bilirubin, soweit es sich von gealterten oder geschädigten roten Blutzellen im Körper gelöst hat, ausgeschieden oder in andere Derivative abgebaut. In manchen Fällen tritt jedoch wegen einer Überproduktion von Bilirubin eine exzessive Menge an Bilirubin innerhalb des Körpers auf, wie im Fall exzessiver Hämolysis oder einem Leberversagen. Das Resultat einer exzessiven Menge an Bilirubin innerhalb eines menschlichen Körpers ist ausnahmslos Gelbsucht, welche durch einen deutlichen Anstieg des Bilirubinspiegels in Serum angezeigt wird. Es gibt vermehrt Beweise dafür, daß exzessive Mengen an Bilirubin im Blut zu einer unerwünschten Erhöhung der Bilirubinkonzentration innerhalb der Körperzellen führt, welche mit einer Reihe von zellulären Prozessen wechselwirkt. Die klinische diagnostische Bedeutung der Bilirubinbestimmung bei Tests für die Leber oder andere verwandte Organfunktionen ist somit offensichtlich.
  • In menschlichen Körperflüssigkeiten, wie Galle und Serum, tritt Bilirubin in einigen verschiedenen Formen auf. Diese Formen werden im Stand der Technik für gewöhnlich als konjugiertes Bilirubin (Bc, beide mono- und dikonjugierte Formen), unkonjugiertes Bilirubin (Bu, ebenfalls bekannt als indirektes Bilirubin) und Deltabilirubin (ebenfalls als Biliprotein bekannt) bezeichnet. Die Gesamtbilirubinmenge BT stellt die Summe aller Formen des Bilirubins dar.
  • Eine Anzahl colorimetrischer Tests auf Bilirubin sind bekannt. Zu einer Zeit war das gebräuchlichste Testverfahren die Diazomethode, welche eine Kopplungsreaktion des Bilirubins mit einem Diazoniumsalz unter Bildung eines detektierbaren Pigmentes einsetzt. Diese Methode hat bestimmte Nachteile, weshalb viele Abwandlungen und Verbesserungen über die Jahre entwickelt wurden.
  • Andere Arten des Tests umfassen die direkte Bestimmung an Bilirubin, welches ein gelbes Pigment ist. Dieses Verfahren ist jedoch einer spektralen Interferenz durch Hämoglobin und andere Komponenten einer flüssigen Probe unterworfen. Darüberhinaus unterliegt es Wechselwirkungen mit Proteinen, wie Albumin, mit dem sich Bilirubin verbinden kann, wodurch eine Verschiebung in der Absorptionsintensität und dem Gipfelwert der Wellenlänge eintritt.
  • Ein deutlicher Fortschritt im Stande der Technik wird in der US-A-4 069 017 beschrieben und beansprucht. Der darin beschriebene Test auf Bilirubin wird mit einem trockenen mehrschichtenanalytischen Element durchgeführt, welches in einer Reaktionsschicht eine interaktive Beize aufweist, welche durch Bindung an Bilirubin ein detektierbares Produkt bildet. Keine andere interaktive Zusammensetzung wird in diesem Test benutzt. Das Element umfaßt weiterhin eine poröse Ausbreitungsschicht sowie eine Strahlungs-Sperrschicht. Die interaktive Beize ist in einem Bindemittel wie Gelatine oder deren Derivative, Poly(vinylalkohol), Poly(vinyl Pyrrolidone) und Acrylamidpolymere (siehe Spalte 15, Zeilen 7-39), dispergiert. Die Beispiele (Spalte 23) dieses Patentes lehren die Verwendung von Gelatine als Matrixmaterial. Dieses analytische Element zur Bestimmung von Bilirubin und mit Gelatine als Bindemittel ist über zahlreiche Jahre tatsächlich verkauft worden.
  • Obwohl dieses Element des Standes der Technik einen Fortschritt ausmacht, sind für die Bestimmung des Bilirubins noch weitere Verbesserungen erwünscht. Diese Elemente werden für gewöhnlich in Kartons mit bis zu 50 Einzelelementen verkauft. Es wurde nun beobachtet, daß nicht einheitliche Ergebnisse, manchmal wegen einer Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen, auftreten. Dies tritt auf, wenn die Elemente für eine längere Zeit aufbewahrt werden, wobei sich ein Fehler aus dem Wechsel der Hintergrundfarbe ergibt.
  • Die zuvor beschriebenen Probleme werden durch ein analytisches Element zur Bestimmung von konjugiertem, unkonjugiertem und Gesamtbilirubin gelöst, welches einen Träger umfaßt, worauf sich aufeinanderfolgend
  • eine Beizschicht, die eine positiv geladene interaktive Beize mit wenigstens einer Bindungsstelle für Bilirubin umfaßt, wobei die Beize in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert ist,
  • eine Strahlungs-Sperrschicht und
  • eine poröse Ausbreitungsschicht befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizschicht im wesentlichen frei von Gelatine, das hydrophile Bindemittel Poly (vinylalkohol), Poly-(N-vinyl-2-pyrrolidon), Poly-(N-vinyl 4-pyrrolidon), Acrylamidhomopolymer, Carboxymethylzellulose, ein Copolymer von Acrylamid oder Methacrylamid und N-vinyl Pyrrolidon oder ein Terpolymer von N-vinyl Pyrrolidon, einem Carboxy-enthaltenden Vinylmonomer und Acrylamid oder Methacrylamid ist, wobei das Bindemittel in einer Menge von 2 bis 20 g/m² vorhanden und das Element frei von colorimetrischen und fluorometrischen interaktiven Verbindungen für Bilirubin, mit Ausnahme der Beize, ist.
  • Die Erfindung stellt darüberhinaus ein Verfahren bereit, durch das konjugiertes und unkonjugiertes oder Gesamtbilirubin bestimmt wird und welches die folgenden Schritte umfaßt:
  • A. Kontaktierung einer Probe einer Flüssigkeit, die im Verdacht steht, konjugiertes oder unkonjugiertes Bilirubin zu enthalten, mit dem zuvor beschriebenen analytischen Element und
  • B. Messung der Menge an konjugiertem, unkonjugiertem oder Gesamtbilirubin, welches an die interaktive Beize gebunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Element kann in Tests auf jeweils konjugiertes, unkonjugiertes oder Gesamtbilirubin verwendet werden. Es ist weniger anfälliger für Änderungen, die sich aus Umwelteinflüssen (wie zum Beispiel hohe Luftfeuchtigkeit und Licht ergeben). Somit liegt eine geringere Varianz von Element zu Element in einem bestimmten Behälter, der eine Vielzahl von Elemente enthält, sowohl nach der Herstellung als auch nach einer Lagerung über eine gewisse Zeit, vor. Es wurde überraschend festgestellt, daß sich Gelatine als die Quelle des Problems herausstellte, weil Gelatine als Bindemittel in Schichten vieler kommerziell erhältlicher analytischer Elemente verwendet wird und es zuvor nicht von dieser bekannt war, daß sie solcherlei unerwünschte Effekte verursacht.
  • Nach Entdeckung der Ursache des Problems wurde die Gelatine in der Beizschicht im wesentlichen gegen zwei bis etwa 20 g/m² eines anderen hydrophilen Bindemittels ersetzt, das nicht das Problem verursacht. Eine Reihe verwendbarer Austauschbindemittel werden im folgenden genauer beschrieben. Die sich ergebenden verbesserten Elemente weisen deutlich geringere Dichteänderungen über die Zeit auf.
  • Die Abbildung enthält Darstellungen der vorausgesagten Konzentration an Bilirubin (konjugiert und unkonjugiert), bestimmt mit einem Kontrollelement und einem erfindungsgemäßen Element über einen Zeitraum von mehreren Tagen unter bestimmten Aufbewahrungsbedingungen. Dies wird detaillierter in dem Beispiel unten dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bestimmung von Bilirubin (konjugiert oder unkonjugiert oder diese in beider Form) in wäßrigen Flüssigkeiten. Insbesondere kann die Erfindung dazu benutzt werden, biologische Flüssigkeiten von Tieren oder Menschen zu testen, vorzugsweise bei Menschen. Solcherlei Flüssigkeiten schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Gesamtblut, Plasma, Serum, Lymphe, Galle, Urin, Rückenmarksflüssigkeit, Sputum, Ausdünstungen und dergleichen sowie Stuhlgang. Daneben sind auch flüssige Präparationen von menschlichem oder tierischem Gewebe wie Skelett, Muskeln, Herz, Niere, Lunge, Gehirn, Knochenmark oder Haut möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit einem trockenen mehrschichtenanalytischen Element durchgeführt, das einen Träger umfaßt, auf dem sich eine Vielzahl individueller Schichten befinden. Solch ein Träger kann ein beliebiger dimensionsstabiler sein, vorzugsweise aus nicht porösem und transparentem (d. h. strahlungsdurchlässigem) Material, welches elektromagnetische Strahlung einer Wellenlänge zwischen 200 mm und 900 mm hindurchläßt. Ein Träger der Wahl für ein bestimmtes Element sollte mit der beabsichtigten Bestimmungsmethode kompatibel sein (beispielsweise Reflektionsspektroskopie). Verwendbare Träger können aus Papier, Metallfolien, Polystyrol, Polyester, Polycarbonaten, Zellulose- Estern und anderen Materialien des Standes der Technik sein.
  • Die äußerste Schicht ist eine poröse Ausbreitungsschicht, die aus irgendeinem geeigneten faserigen oder nicht faserigen Material oder Mischungen des einen und/oder anderen ist. Das freie Volumen und die durchschnittliche Porengröße dieser Zone kann entsprechend der zu testenden Flüssigkeit variiert werden.
  • Verwendbare Ausbreitungsschichten können hergestellt werden unter Verwendung faseriger Materialien. Diese Materialien sind entweder mit geeigneten Bindemitteln vermischt oder sie liegen als Gewebe vor, wie beschrieben in US-A-4 292 272, polymere Zusammensetzung oder partikulierte Materialien wie beispielsweise Perlen, die miteinander verbunden sind ohne oder mittels eines verbindenden Klebstoffs, wie beschrieben in USA 3 992 158, USA 4 258 001 und USA 4 430 436 sowie der japanischen Patentveröffentlichung 5781982)-101760. Es ist erwünscht, daß die Ausbreitungszone isotrop porös ist, was bedeutet, daß die Porösität in jederlei Richtung innerhalb der Zone, wie sie durch miteinander verbundene Räume oder Poren zwischen Partikeln, Fasern oder polymeren Strängen bewirkt wird, ist.
  • Die Elemente können mehr als eine Ausbreitungsschicht umfassen, wobei jede Schicht aus demselben oder anderen Material hergestellt ist und gleiche oder unterschiedliche Porösität aufweist.
  • Das Element umfaßt weiterhin eine Strahlungs-Sperrschicht, die ein geeignetes Strahlungs-Sperrpigment, wie beispielsweise Titandioxid oder Bariumsulfat, verteilt in einem geeigneten hydrophilen Bindemittel, enthält. Derartige Bindemittel schließen Gelatine und seine Derivate, Polysaccharide, Zellulosederivate, Poly (vinylalkohol), Poly(vinyl pyrrolidon), Acrylamidpolymere und andere des Standes der Technik ein. Vorzugsweise ist das Bindemittel Gelatine.
  • Die interaktive Beize, die benötigt wird, um an das Bilirubin zu binden, um ein detektierbares Produkt bereitzustellen, ist in einer Beizschicht unterhalb der Strahlungs-Sperrschicht angeordnet. Die interaktive Beize sowie das hydrophile Bindemittel, in welchem es verteilt ist, wird im folgenden detaillierter beschrieben.
  • Andere Schichten wie beispielsweise Unterlage oder Filterschichten können in das Element, falls erwünscht, eingeschlossen werden. Alle Schichten des Elementes sind im allgemeinen in flüssigem Kontakt miteinander, was bedeutet, daß Flüssigkeiten und nicht gebeizte Reagentien und Reaktionsprodukte zwischen übereinanderliegenden Regionen angrenzender Schichten transportiert werden und wandern können.
  • Die Elemente der vorliegenden Erfindung sind frei von jeglichen interaktiven Verbindungen, die zu einer colorimetrischen oder fluorometrischen Antwort in Gegenwart von Bilirubin im Gegensatz zu denen der interaktiven Beize, die im folgenden beschrieben ist, führt. Insbesondere sind sie frei von Diazoniumsalzen und detektierbaren Liganden zur Bildung detektierbarer Spezies, wie sie zur Bilirubinbestimmung aus dem Stand der Technik bekannt sind. Beispielsweise aus der USA 4 069 016 und der US-A 4 548 905.
  • Die bei der Durchführung der Erfindung verwendbaren interaktiven Beizen entsprechen den Beizen gemäß der US-A-4 069 017 und den hydrophoben Aminen gemäß der britischen Patentschrift 2 085 581, welche positiv geladene Beizen ausmachen. Im allgemeinen haben diese Beizen eine oder mehrere Bindungsstellen für Bilirubin und umfassen mindestens einen Teil mit einer hydrophoben organischen Matrix und eine Ladung tragende kationische Gruppe. Derartige Beizen können monomer oder polymer sein, bevorzugt sind aber Beizen als Homopolymere und Copolymere mit den beschriebenen Eigenschaften. Diese binden sowohl konjugierte als auch unkonjugierte Formen des Bilirubins.
  • Besonders geeignete interaktive Beizen sind Polymere mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formel,
  • worin A eine organische Gruppe, Q eine chemische Bindung oder Bindungsgruppe, M&spplus; eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe und X&supmin; ein Säureanion bedeuten.
  • Bevorzugter ist, daß A in der oben bezeichneten Struktur einen Teil eines polymeren Rückgrates ausmacht. Ganz besonders gute Resultate werden jedoch erhalten, wenn A einer Alkylengruppe entspricht. Im allgemeinen enthalten solche Alkylengruppen von 2 bis 10 Kohlenstoffatome. Als interaktive Beizen geeignete Polymere schließen jene ein, die 10 bis 90 Gew.-% der sich wiederholenden Einheiten wie oben gezeigt und von 10 bis 90 Gew.-% der zusätzlich sich wiederholenden Einheiten, die nicht interferieren, einschließen. Das bedeutet, daß die zusätzlichen Einheiten weder chemisch noch physikalisch mit Bilirubin beizend reagieren. Monomere, welche als nicht interferierende Einheiten aufgefaßt werden können und zugleich dem sich ergebenden Polymer eine Hydrophobizität vermitteln schließen aliphatische und aromatische Hydrocarbone (so zum Beispiel Olefine und substituierte Olefine, Sterol und substituierte Sterole, Alkylacrylate und Alkylmethacrylate und Derivate davon, sowie andere aus dem Stand der Technik bekannte) ein, sind aber nicht auf die zuvor benannten beschränkt. Falls gewünscht, können bifunktionale vernetzende Einheiten in die Copolymere eingebaut werden.
  • In der zuvor gezeigten Formel stellt Q eine chemische Bindung oder eine Bindungsgruppe dar. Hierbei handelt es sich im allgemeinen um eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe, so beispielsweise Arylen, Arylenalkylen, Alkylenarylen, Arylenbisalkylen, Alkylenbisarylen und andere aus dem Stand der Technik bekannte Gruppen. Vorzugsweise ist Q eine Gruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen.
  • M'&spplus; ist eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe mit gleichen oder unterschiedlichen Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppen mit jeweils bis zu 20 Kohlenstoffatomen. Stellvertretende Gruppen dieser Art sind im Stand der Technik geläufig. Vorzugsweise ist M&spplus; eine quaternäre Ammoniumgruppe.
  • X&supmin; ist ein Säureanion wie beispielsweise ein Halogenidion (beispielsweise Chlorid oder Bromid), Nitrat, Methosulfat, p-Toluolsulfonat und andere aus dem Stand der Technik bekannte.
  • Repräsentative, verwendbare interaktive Beizen umfassen:
  • Poly(N,N,N-trimethyl-N-vinyl-benzolammoniumchlorid),
  • Poly/styren-co-benzol(dimethyl)-p-vinyl-benzolammoniumchlorid/,
  • Poly(styren-co-N-vinylbenzol-N,N-dimethylammoniumchlorid-codivinylbenzol),
  • Poly(N,N,N-trimethyl-N-vin ylbenzylammoniumchlorid-co-styrol),
  • Poly(N,N,N-trioctyl-N-vinylbenzylphosphoniumchlorid) und
  • Poly/styrol-co-(vinylbenzyl)-(trihexyl)ammoniumchlorid/.
  • Eine weitere Beschreibung solcher interaktiver Beizen, sowie von Verfahren zur Herstellung dieser Materialien findet sich in der US-A-4 069 017.
  • Die Beizschicht enthält weiterhin ein hydrophiles Bindemittel, welches für Bilirubin durchlässig ist. Wie zuvor festgestellt, ist es wesentlich, daß bei der Durchführung der Erfindung das Bindemittel nicht Gelatine oder ein Derivativ der Gelatine ist. Dieses Bindemittel muß weiterhin nicht interferierend sein. Das bedeutet, daß es nicht mit dem Beizen des Bilirubins durch die vorgeschriebene Beize interferiert. In anderen Worten, es sollte nicht dazu in der Lage sein, an das Bilirubin zu binden oder dieses zu beizen.
  • Besonders geeignete Bindemittel umfassen Copolymere von Acrylamid oder Methacrylamid (beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, N-isopropylacrylamid und andere aus dem Stand der Technik bekannte) und N-vinyl pyrrolidon (so beispielsweise N-vinyl 2-pyrrolidon und N-vinyl 4-pyrrolidon) und Terpolymere von N-vinyl pyrrolidon (wie zuvor definiert), einem Carboxyl enthaltenden Vinylmonomer (sowie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure und andere aus dem Stand der Technik bekannte, sowie funktionelle Äquivalente zu diesen, wie beispielsweise Anhydride und Ester) und einem Acrylamid oder Methacrylamid (wie zuvor definiert).
  • Geeignete molare Verhältnisse der Monomere, die zur Herstellung der Polymere eingesetzt werden, ergeben sich für einen Fachmann ohne weiteres. Poly(acrylamid-co-N-vinyl-2-pyrrolidon) ist ein bevorzugtes hydrophiles Bindemittel zur Verwendung in der Beizschicht bei der Durchführung der Erfindung.
  • Die Menge an interaktiver Beize, die in den Elementen verwendet wird, kann gemäß dem bestimmten Bereich des Bilirubininhalts, über den der spezifische Bilirubintest eingesetzt werden soll, variieren. Einzelheiten bezüglich geeigneter Mengen ergeben sich aus der USA 4 069 017.
  • Die Menge des hydrophilen Bindemittels in der Beizschicht sollte ausreichend sein, um die Beize darin genügend zu dispergieren und einen geeigneten Film zu bilden. Die Menge hängt auch davon ab, ob eine monomere oder polymere Beize verwendet wird. Wenn es sich bei der Beize um ein filmbildendes Polymer handelt, wird weniger Bindemittel benötigt. Im allgemeinen werden Mengen an Bindemittel von 2 bis 20 g/m² eingesetzt, wobei Mengen von 5 bis 20 g/m² bevorzugt sind.
  • Weitere mögliche Zusatzstoffe (einschließlich Puffer oder oberflächenaktive Stoffe) können einer oder mehreren Schichten des Elements, falls gewünscht, zugefügt werden. Ebenso können in den Elementen ein oder mehrere Bilirubineffektoren oder Promotoren, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet werden. Solcherlei Materialien umfassen Natriumbenzoat, Koffein, Gummiarabicum, Salicylat, Gallensalze und Mischungen davon. Vorzugsweise werden solche Materialien in die poröse Ausbreitungsschicht des Elementes eingebracht.
  • Eine Vielzahl unterschiedlichster Elemente können erfindungsgemäß hergestellt werden, je nach dem, welche Testmethode zum Einsatz gelangen soll. Elemente können in einer Vielzahl von Formen bereitgestellt werden, einschließlich verlängerter Bänder von jeder gewünschten Breite, Bogen, "slides" oder "chips". Im allgemeinen handelt es sich bei den Elementen um individuelle "slides", die in einer Kartusche zum Gebrauch in automatisierten Analysierern untergebracht sind.
  • Der erfindungsgemäße Test kann entweder manuell oder automatisiert sein. Im allgemeinen wird beim Gebrauch der Trockenelemente die Bestimmung des Gesamtbilirubins (das ist die Messung aller Formen) so durchgeführt, daß das Element einer Zufuhrrolle, einer "chip"-Packung oder anderen Quelle entnommen wird und dieses in physikalischen Kontakt mit einer Probe (beispielsweise bis zu 200 ul) der zu bestimmenden Flüssigkeit gebracht wird, so daß die Probe und die Reagentien (das ist hier die interaktive Beize) innerhalb des Elementes vermischt werden. Ein solcher Kontakt kann durch geeignete Maßnahmen erreicht werden, wie beispielsweise Eintauchen oder Einbringen des Elementes in eine Probe oder vorzugsweise durch Beaufschlagung des Elementes von Hand oder durch eine Maschine mit einem Tropfen der Probe mit einem geeigneten Verteilungsmittel.
  • Nach dem Aufbringen der Probe kann das Element Bedingungen unterworfen werden, so wie einer Inkubation, einem Aufheizen oder dergleichen, das gewünschtenfalls zur Beschleunigung oder andersgearteten Erleichterung zur Erreichung des Testresultats gewünscht ist.
  • Sobald die Beize an das Bilirubin bindet, ergibt sich eine detektierbare Änderung, die leicht mit einem für eine Reflektionsspektrophotometrie geeigneten Apparatur gemessen werden kann. Solcherlei Apparaturen sind im Stand der Technik bekannt. Das derart von der detektierbaren Spezies gemessene Signal liefert einen Hinweis auf die Menge des Gesamtbilirubins in der untersuchten Flüssigkeit.
  • Alternativ kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße Element verwendet werden, um entweder konjugierte oder unkonjugierte Formen des Bilirubins entsprechend der Lehre der USA 4 338 095 zu messen. Im allgemeinen kann eine selektive Messung einer oder beider Formen des Bilirubins dadurch erreicht werden, daß zunächst Probe und Elemente wie zuvor beschrieben in Kontakt gebracht werden und dann das Adsorptions- oder Emissionsspektrum bei 2 oder mehreren Wellenlängen bestimmt wird und die geeigneten Berechnungen durchgeführt werden.
  • Beispiel Vergleich von Elementen mit unterschiedlichen Bindemitteln in der Beizschicht
  • Es wurde ein Vergleich durchgeführt mit einem erfindungsgemäßen Element und einem Kontrollelement, wie es in der US-A 4 069 017 beschrieben wird, und welches seit langem kommerziell erhältlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Element hatte das folgende Format und enthielt die folgenden Komponenten: Ausbreitungsschicht Titandioxid Zelluloseacetat TRITON X-405 oberflächenaktive Substanz BRIJ 78 Koffein Natriumbenzoat Unterlageschicht Poly(N-isopropylacrylamid) Strahlungssperrschicht Titandioxid Gelatine SURFACTANT 10G DAXAD-30 Poly(acrylamid-co-N-vinyl 2-pyrrolidon) Poly(styrol-co-N-vinylbenzyl-N,N-dimethylammonium chlorid-co-divinylbenzol) Beizschicht N,N-bis(2-hydroxyethyl)glycin (bicin) Kaliumchlorid SURFACTANT 10G oberflächenaktive Substanz Poly(ethylen terephthalat) Träger
  • Das erfindungsgemäße Element enthält Poly(acrylamid-co-N- vinyl 2-Pyrrolidon) als Bindemittel für die Beizschicht. Ein Kontrollelement wurde ähnlich aufgebaut mit der Ausnahme, daß es Gelatine als Bindemittel für die Beizschicht enthielt.
  • Beide Elemente wurden auf die folgende Weise untersucht. Kartuschen mit jeweils den Kontroll- und erfindungsgemäßen Elementen (50 Elemente in jeder Kartusche) wurden 21ºC und 50% relativer Feuchtigkeit über variierende Zeiträume von bis zu 10 Tagen nach der Herstellung unterworfen. Es wurde je eine Kartusche mit einem Elementtyp direkt nach der Herstellung untersucht. Dabei wurden alle 50 Elemente jeder Kartusche bei einer Bilirubinbestimmung untersucht, wobei Testflüssigkeiten mit angemessenen Mengen an Bilirubin (konjugierte und unkonjugierte Formen) und ein EKTACHEM 700 Analysierer für die klinische Chemie verwendet wurden.
  • Die Abbildung zeigt das Ergebnis der verschiedenen Tests, also die vorhergesagte Konzentration als Funktion der Aufbewahrungszeit. Die abgebildeten Werte sind Durchschnittsbestimmungen von allen 50 Elementen in einer bestimmten Kartusche. Die Elemente der vorliegenden Erfindung zeigten sehr geringe Abweichungen bei vorhergesagten konjugierten und unkonjugierten Bilirubin (Bc und Bu)-Konzentrationen, soweit diese bei 21ºC einer relativen Feuchtigkeit von 50% über bis zu 10 Tage unterworfen wurden. Die Kontrollelemente zeigten demgegenüber deutliche Abweichungen bei diesen Bedingungen. Deshalb weist die vorliegende Erfindung unerwartete Verbesserung gegenüber dem Kontrollelement gemäß der Lehre der US-A 4 069 017 auf.
  • Tabelle I unten faßt die Daten gemäß der Abbildung zusammen und zeigt überdies die Werte für die Summe aus Bu und Bc. T A B E L L E I Tage Kontrolle Erfindung * Bestimmung direkt nach der Herstellung.

Claims (8)

1. Analytisches Element zur Bestimmung von konjugiertem, unkonjugiertem oder Gesamtbilirubin, umfassend einen Träger, der darauf in Reihenfolge,
eine Beizschicht, die eine positivgeladene interaktive Beize mit wenigstens einer Bindungsstelle für Bilirubin umfaßt, wobei die Beize in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert ist,
eine Strahlungs-Sperrschicht und
eine poröse Ausbreitungsschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beizschicht im wesentlichen frei von Gelatine, das hydrophile Bindemittel Poly (vinylalkohol), Poly (n-vinyl 2-pyrrolidon), Poly (N-vinyl 4-pyrrolidon), Acrylamidhomopolymer, Carboxymethylzellulose, ein Copolymer von Acrylamid oder Methacrylamid und N-vinyl pyrrolidon oder ein Terpolymer von N-vinyl pyrrolidon, einem Carboxy-enthaltenden Vinylmonomer und Acrylamid oder Methacrylamid ist, wobei das Bindemittel in einer Menge von 2 bis 20 g/m² vorhanden und das Element frei von colorimetrisch und fluorometrisch interaktiven Verbindungen für das Bilirubin, mit Ausnahme der Beize, ist.
2. Element gemäß Anspruch 1, worin das Bindemittel für die Beize ein Copolymer von Acrylamid und N-vinyl 2-pyrrolidon ist.
3. Element gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, worin die interaktive Beize ein Polymer mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formel ist,
wobei A eine Organogruppe, Q eine chemische Bindung oder Bindungsgruppe, M&spplus; eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe und X&supmin; ein Säureanion bedeuten.
4. Element gemäß Anspruch 3, worin M+ eine quaternäre Ammoniumqruppe ist.
5. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die interaktive Beize Poly(N,N,N-trimethyl-N-vinylbenzolammoniumchlorid), Poly/styrol-co-benzyl)dimethyl)-p-vinylbenzylammoniumchlorid/, Poly(styroll-co-N-vinylbenzyl-N,N-dimethylammoniumchlorid-co-divinylbenzol), Poly(N,N,N-trimethyl-N-vinylbenzylammoniumchlorid-co-styrol), Poly(N,N,N-trioctyl-N- vinylbenzylphosphoniumchlorid) oder Poly/styrol-co-(vinylbenzyl)-(trihexyl)ammoniumchlorid/ ist.
6. Ein Verfahren zur Bestimmung von konjugiertem, unkonjugiertem oder Gesamtbilirubin, umfassend die folgenden Schritte:
A. Kontaktierung einer Probe einer Flüssigkeit, die im Verdacht steht, konjugiertes oder unkonjugiertes Bilirubin zu enthalten, mit einem analytischen Element gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 und
B. Messung der Menge an konjugiertem oder unkonjugiertem oder Gesamtbilirubin, welches an die interaktive Beize gebunden ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6 zur Bestimmung von Gesamtbilirubin.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 zur Bestimmung von entweder konjugiertem oder unkonjugiertem oder beiden Bilirubinen durch spektrophotometrische Messung bei mehr als einer Wellenlänge.
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