DE378283C - Gasheizbrenner fuer die Beheizung von Fluessigkeiten mit grosser Brennflaeche - Google Patents

Gasheizbrenner fuer die Beheizung von Fluessigkeiten mit grosser Brennflaeche

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DE378283C
DE378283C DER53938D DER0053938D DE378283C DE 378283 C DE378283 C DE 378283C DE R53938 D DER53938 D DE R53938D DE R0053938 D DER0053938 D DE R0053938D DE 378283 C DE378283 C DE 378283C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/78Cooling burner parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasheizbrenner für die Beheizttng von Flüssigkeiten mit großer Brennfläche. Zur Vermeidung von Rückzündungen in Gasheizbrennern mit großer Brennfläche, bei welchen nach Art der Bunsenbrenner dem Heizgas Luft zugeführt und in einer Mischungskammer mit demselben gemischt wird, um durch Öffnungen in der Abschlußplatte dieser Mischungskammer den Heizflammen zuzuströmen, ist es bekannt, diese Abschlußplatte aus Einzelgliedern zusammenzusetzen, die so bemessen sind, daß eine gute Ableitung der von der Heizflamme auf dieselben übergehenden Wärme gesichert erscheint. Erfahrungsgemäß lassen sich aber trotzdem bei derartigen Einrichtungen Rückzündungen nicht mit Sicherheit vermeiden. Insbesondere erhitzen sich die die Abschlußplatte bildenden und zur Begrenzung der Heizflammenöffnungen dienenden Teile,-wenn einmal Rückzündungen wiederholt eingetreten sind, derart, daß ein richtiges Funktionieren des Brenners unmöglich. wird. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, die Flächen, an welchen das Gasgemisch unmittelbar vor der Verbrennung vorbeistreicht, mit Wässer zu kühlen, welches durch Hohlräume hindurchgeleitet wird, die an diese Flächen angrenzen. Bei Anwendung einer derartigen besonderen Kühlwassereinrichtung wird jedoch unter Umständen die Betriebssicherheit des Brenners in Frage gestellt und in allen Fällen die Möglichkeit einer möglichst vollkommenen MTärmeausnutzung beeinträchtigt, da eine Unterbrechung des Kühlwasserstromes den Brenner außer Betrieb setzt und die mit dem Kühlwasser fortgeleitete Wärme verloren geht: Diese Nachteile können durch die Anwendung von Gasheizbrennern zur Beheizung von Flüssigkeiten gemäß vorliegender Erfindung vermieden werden. Das Neue derselben besteht darin, daß als Einzelglieder, aus denen die die Mischungskammer abschließende Platte mit den Heizflammenöffnungen sich zusammensetzt, Hohlkörper verwendet werden, durch welche die vom Gasheizbrenner zu beheizende Flüssigkeit geleitet wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die bei seiner Verbrennung mit dem Gas in Berührung stehenden Flächen unter allen Umständen dauernd kalt gehalten und dadurch Rückzündungen der Heizflammen mit Sicherheit vermieden werden und gleich-. zeitig eine möglichst vollständige Ausnutzung der von den Heizflammen entwickelten Wärme stattfinden kann. Die Betriebssicherheit des Brenners ist außerdem nicht mehr an das Vorhandensein eines besonderen KühJwasserzuflusses gebunden, weil ein Betrieb des Brenners zur Beheizung von Flüssigkeit unter Benutzung ausschließlich dieser Flüssigkeit als Kühlmittel vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist das Wesen des Erfindungsgegenstandes durch beispielsweise Ausführungsform desselben im Prinzip und schematisch angedeutet.
  • Abb. z zeigt in perspektivischer Ansicht, Abb. a im Querschnitt einen Gasheizbrenner der bis dahin üblichen Bauart, bei welchem die wärmeableitende Wirkung der Einzelglieder der Abschlußplatte durch deren Formgebung und Bemessung erreicht ist.
  • Abb. 3 bzw. q. und 5 bzw. 6 zeigen im Querschnitt bzw. in Ansicht von oben Ausführungsformen von Abschlußplatten, deren Einzelglieder aus Hohlkörpern gebildet werden, die erfindungsgemäß von der zu beheizenden Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den Heizraum als Kühlflüssigkeit durchströmt werden.
  • Abb. 7 zeigt im Querschnitt den oberen Teil einer Mischungskammer, welche außer der Abschlußplatte noch zwei durchbrochene Platten enthält.
  • In Abb. i und z ist die Zuleitung für das Heizgas mit a bezeichnet, sie besitzt bei b eine 1lündung, durch welche das Gas austritt und durch Öffnungen c neben der Mündung in der Fortsetzung der die Mündung umhüllenden Leitung Luft mitreißt. Das so gebildete Gasluftgemenge tritt in die an die Zuleitung sich anschließende Mischungskammer d, in welcher eine innige :Mischung der beiden Bestandteile des Gemenges stattfindet. Zum Abschluß der Mischungskammer dient eine Platte, welche aus Blechstreifen e gebildet wird, die im Rahmen f durch Zwischenstücke voneinander distanziert und zwecks Reinigung leicht lösbar befestigt sind. Die Breite dieser Blechstreifen stellt die Dicke der Abschlußplatte dar. Im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Streifen soll die Wärme der rückschlagenden Flamme rasch abgeleitet und diese dadurch zum Erlöschen gebracht werden, bevor noch eine Rückzündung und Entflammung des aus der Mündung h austretenden Heizgases stattfinden kann.
  • Abb. 3 zeigt im Querschnitt und Abb.4 in Draufsicht wie beispielsweise eine die Mischungskammer d abschließende Platte gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut werden kann. In den Rahmen f sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Hohlkörper ö und h mit je einer Zu- bzw. Ableitung i. und k eingesetzt, welche durch eineAnzahl flacher, in geeignetem, gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneter Hohlkörper L miteinander verbunden sind. Diese Hohlkörper L bilden die Einzelelemente, aus welchen sich die Platte zusammensetzt. Das Innere der Hohlkörper L steht beiderseits mit dem Inneren der Hohlkörper f und 1r in Verbindung und die beispielsweise bei i in den Hohlkörper g eintretende Flüssigkeit teilt sich und durchströmt sämtliche Hohlkörper 1, um sich im Hohlkörper h wieder zu sammeln und bei k aus der Platte auszutreten und von da in den Heizraum übergeleitet zu werden.
  • Anstatt die als Hohlkörper ausgebildeten Einzelelemente 1 der Platte in Parallelschaltung gleichzeitig von Teilen der Flüssigkeit durchfließen zu lassen, kann auch die ganze Flüssigkeitsmenge nacheinander die Einzelelemente in Hintereinanderschaltung durchströmen. Dies kann durch Unterteilung der seitlichen Hohlkörper g und h durch passend angeordnete Querwände erreicht werden. Es kann auch zu diesem Zweck eine Einrichtung dienen, wie sie in Abb.5 im Querschnitt und in Abb.6 in Draufsicht dargestellt ist.
  • Als Einzelelemente l der Platte dienen hier Teile einer einzigen zusammenhängenden Leitung, die durch Umkehrstücke m an den Seiten miteinander in Verbindung stehen. Die an den Umkehrstellen entstehenden unregelmäßigen Öffnungen sind für den Heizgasstrom durch Abschlußwände n abgedeckt, so daß der für das Heizgas durchlässige Teil der Platte nur regelmäßige, schmale Längsschlitze aufweist, Die Enden i und k der Leitung sind zu beiden Seiten aus dem Rahmen herausgeführt und dienen für die Zu- bzw. Überleitung der Flüssigkeit in den Heizraum.
  • Zur innigen Mischung der in die Mischungskammer eintretenden Luft- und Gasmenge können in der Mischungskammer eines derartigen Brenners unterhalb der Abschlußplatte in bekannter Weise auch noch weitere durchbrochene Platten angeordnet werden, welche Bohrungen oder Schlitze für den Durchtritt des Gashütgemisches aufweisen oder aus Drahtgitter bestehen. In Abb. 7 ist der obere Teil einer derartig ausgerüsteten Mischungskammerd im Querschnitt gezeichnet. Auf einen Vorsprung s an der Innenseite ihrer Wandung sind übereinander durch besondere Rahmen P und o festgehalten und voneinander distanziert zwei Drahtgitter r und q eingesetzt, auf welche der Rahmen f der aus den Rohrstutzen gebildeten und mit der Zuleitung i versehenen Abschlußplatte aufgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasheizbrenner für die Beheizung von Flüssigkeiten mit großer Brennfläche, Luftzuführung und Mischungskammer, deren Abschlußplatte aus nebeneinanderliegenden Einzelgliedern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelglieder der Abschlußplatte zur Begrenzung der Heizflammenöffnungen Hohlkörper angeordnet sind, durch welche die vom Gasheizbrenner zu beheizende Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den Heizraum geleitet wird, das Ganze zu dem Zweck, die bei seiner Verbrennung mit dem Gas in Berührung stehenden Flächen zur Sicherheit gegen Rückzündungen der Heizflammen dauernd kalt zu halten und eine möglichst vollständige Ausnutzung der von den Heizflammen entwickelten Wärme zu erreichen.
DER53938D 1921-09-10 1921-09-10 Gasheizbrenner fuer die Beheizung von Fluessigkeiten mit grosser Brennflaeche Expired DE378283C (de)

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Cited By (6)

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DE968422C (de) * 1951-05-16 1958-02-13 Peddinghaus Paul Ferd Gasbrenner zum Oberflaechenhaerten, insbesondere Brennhaerten von Werkstuecken
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WO2010136029A3 (de) * 2009-05-27 2011-07-07 Saar-Metallwerke Gmbh Verwendung einer höhenkompensierenden düse

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