DE3781965T2 - Diebstahlsicherungssystem fuer fahrzeuge. - Google Patents
Diebstahlsicherungssystem fuer fahrzeuge.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der US-A-3882959 bekannt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß der Druck nicht für immer in der Bremseinrichtung stehen bleibt, nachdem eine Betätigung erfolgt ist, und daß eine leichte und betriebssichere Arbeitsweise des Ventils gewährleistet wird.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
- Außerdem ist die Diebstahlssicherung gemäß der vorliegenden Erfindung kompakt und kann leicht in bestehende Fahrzeuge eingebaut werden, sie kann jedoch auch in neuen Fahrzeugen integriert werden.
- Das Diebstahlssicherungssystem gemäß vorliegender Erfindung kann so betätigt werden, daß die Bremsen nach Betätigung des Bremspedals blockiert werden, aber vorzugsweise werden die Bremsen bei Betätigung des Verriegelungselementes freigelassen, weil die Bremsen des Fahrzeugs heiß werden könnten und eine Blockierung zu einer Beschädigung, beispielsweise zu einem Bremsschlupf oder einem Abrieb, führen könnte. Wenn ein Dieb das Bremspedal betätigt, werden die Bremsen augenblicklich blockiert und das Fahrzeug kann nicht mehr bewegt werden.
- Vorzugsweise sollte im Bremssystem nach der Betätigung der Bremse kein ständiger Druck verbleiben, wie dies in einigen Ländern durch technische Überwachung gefordert wird, und demgemäß sollte das Rückschlagventil derart sitzen und abgedichtet werden, daß beispielsweise nach vier oder 24 Stunden der größte Teil des Überdrucks in den Bremselementen an den Rädern aufgehört hat zu existieren.
- Das Diebstahlssicherungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann von der Innenseite des Fahrgastraums des Fahrzeugs direkt durch einen Schlüssel betätigt werden, wenn das Gehäuse beispielsweise durch die Bodenplatte des Fahrzeugs nach den Bremsleitungen des Fahrzeugs geführt ist, oder es kann eine indirekte Betätigung mittels hydraulischer, pneumatischer oder elektronischer Mittel erfolgen.
- Das Bremsmittel kann aus einer Flüssigkeit, beispielsweise Öl oder Wasser, bestehen oder auch aus Gas, beispielsweise Druckluft.
- Aus der US-A-3116752 ist es bekannt, in einem Kraftfahrzeug Mittel anzubringen, um den Durchtritt des Bremsmittels durch einen Schlüssel absperren zu können. Das hier beschriebene System ist jedoch nicht sehr kompakt und nicht so anpassungsfähig, daß es mittels eines Zylinderschlosses oder durch hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Mittel betätigt werden kann.
- Die WO-A-85/04630 beschreibt ein System zur Blockierung der Bremsleitungen eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein System mit Kugeln vorgesehen ist, die durch eine Feder beaufschlagt werden. Durch Drehen der Kugeln von ihrem Sitz wird der Durchtritt des Bremsmittels gesperrt. Diese Kugeln gestalten die Betätigung des Systems schwer. Dieses System ist daher nicht sehr anpassungsfähig und es ist nicht möglich, nur die Bremselemente an den Rädern des Fahrzeugs zu betätigen, nachdem das System gesperrt wurde.
- Weiter ist aus der WO-A-85/04845 ein ziemlich kompliziertes System zur Betätigung von Verriegelungsbremselementen unter Umgebungstemperaturschwankungen bekannt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Diebstahlssicherungssystems,
- Fig. 2 eine Einzelheit II gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Einzelheit II gemäß Fig. 1,
- Fig. 4 eine teilweise abgebrochene Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3,
- Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform der Einzelheit II gemäß Fig. 1,
- Fig. 6 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5,
- Fig. 7 und 8 schematische Schnittansichten von Einzelheiten der Funktionsteile nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6,
- Fig. 9 einen Schnitt einer anderen abgewandelten bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung, die mittels hydraulischem Druck betätigt werden kann, und
- Fig. 10 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform zur Betätigung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9.
- In den Zeichnungen sind die gleichen oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Ein Fahrzeug 1 (Fig. 1) ist mit einem Bremssystem 2 ausgerüstet, das einen Bremsflüssigkeitsbehälter 3 für beispielsweise Öl, ein Bremspedal 4, einen Hauptbremszylinder 5, der über Kolben 6, 7 bzw. Leitungen 8, 9 für das Bremsfluidum mit den Radbremszylindern 10 verbunden ist, und eine Blockierungsvorrichtung 11, die beispielsweise durch einen Schlüssel 12 betätigbar ist, enthält.
- Der Schlüssel 12 (Fig. 2), der für ein Zylinderschloß 61 geeignet ist, wie dieses beispielsweise von ZEISS (registriertes Warenzeichen) verfügbar ist, kann eine Einsatzhülse 66 innerhalb einer Lagerbuchse 67 drehen, während die Lagerbuchse 67 nach unten gleitet, nachdem ein Stift 69 gegen die Kraft einer Feder 68 zurückgezogen wurde. Die Bewegung der Lagerbuchse 67 wird durch Schultern 63 bzw. 64 darin begrenzt, die in Berührung mit einem Gewindestift 62 gelangen. Beim Drehen des Schlüssels 12 und beim Einschieben der Lagerbuchse 67 nach unten fällt der Stift 69 in den Ausschnitt 70 in jene Lage, in der ein Kolben 74 nach unten gehalten wird. Die Drehung der Einsatzhülse 66 wird durch einen Schraubbolzen 72 begrenzt, der in der Verriegelungsstellung durch einen Stift 71 angehalten wird.
- Im Kolben 74 ist eine Bohrung oder ein Kanal 73 angeordnet, in dem ein Gegenstift 79 mit Nuten 78 eingepreßt ist, um einen Ventilstößel 80 in der Bremsleitung 54-55 zu berühren. Das Gleiten des Kolbens 74 wird durch Führungselemente 96 bewirkt, während eine nach oben gerichtete Kraft in die Verriegelungsstellung durch die Feder 77 bewirkt wird, um schließlich das System freizugeben. Die Feder 77 ist innerhalb einer Kappe 86 angeordnet, die in das Gehäuse 53 mittels eines Werkzeugs einschraubbar ist, das in eine Öffnung 87 einsetzbar ist. Die Enden der Bremsleitungen 54-55 sind durch Schrauben im Gehäuse 53 mittels Muttern 56, 57 festgelegt. Das Gehäuse 53 ist an einer Platte 52, beispielsweise der Bodenplatte eines Kraftfahrzeugs, mittels einer Mutter 58 festgelegt, die durch eine Kappe 59 aus Gummi oder synthetischem Material abgedeckt ist.
- Zwischen dem Ventilstößel 80, der mit Nuten ausgestattet ist, und dem Ventilteil 81 ist eine Dichtung 85 vorgesehen, um eine Abdichtung gegen einen Ventilsitz 84 zu bewirken. Die Dichtung braucht nur gegen die Drücke in den Bremselementen, beispielsweise mehr als 100 bar, über wenige Stunden oder beispielsweise 24 Stunden zu halten. An der Rückseite des Ventilteils 81 ist eine Feder 82 vorgesehen, die gegen eine Kappe 83 wirkt. Wenn der Kolben 74 nach unten bewegt wird, dann wird der Ventilstößel 80 durch die Feder 82 in den Raum 92 zwischen dem Kolben und dem Gehäuse 53 gedrückt. Wenn das Bremspedal vor Betätigung mit dem Schlüssel 12 durchgedrückt wird, dann werden die Bremselemente der Räder nunmehr geschlossen. Wenn das Bremspedal vor Betätigung des Schlüssels 12 nicht durchgedrückt wird, dann ermöglicht eine spätere Betätigung des Pedals, daß Bremsflüssigkeit um den Kolben 74 strömt, um den Ventilteil 81 zu öffnen und dadurch die Bremsen zu blockieren. Es besteht ein Spiel zwischen dem Kolben 74 und dem Gehäuse 53 und der Raum dazwischen ist durch Dichtungen 75 bzw. 76 abgedichtet.
- Wenn der Kolben 74 oder das Gehäuse 53 verstellt wurde, ist es fast unmöglich, erneut einen leckfreien Durchgang zwischen den Leitungen 54 und 55 zu schaffen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist dieses zuletzt erwähnte Merkmal noch deutlicher ersichtlich. Mittels eines drehbaren Mitnehmers 91, der einen Vorsprung 90 des Kolbens 74 berührt, kann dieser Kolben auch gedreht werden, und es sind keine ständigen Führungselemente an der Unterseite dieses Kolbens vorhanden.
- Außerdem ist dieser Kolben 74 mit einem Raum 93 unterhalb des Stiftes 79 derart versehen, daß es praktisch unmöglich ist, den Kolben 74 in der richtigen Weise zu betätigen, nachdem das Schloß 61 verriegelt ist.
- Vorzugsweise sind vier Bremsleitungen 54, 55, 89, 94 (Fig. 4) an dem einen Gehäuse 53 angeschlossen, während der Kolben 74 mit zwei Kanalbohrungen 73 versehen ist. So ergeben sich nach Fig. 4 zwei getrennte Strömungen F&sub1; bzw. F&sub2; .Außerdem ist das Gehäuse 53 mit einem Element 98 versehen, um im Bremsmittel, in diesem Fall Öl, etwa vorhandene Luft auszulassen.
- Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 5) ist ein Kolben 21 mit zwei sich vorzugsweise kreuzenden Kanälen oder Bohrungen 22 bzw. 23 vorgesehen, in die Stifte 24 bzw. 25 eingepreßt werden. Durch eine nicht dargestellte Dichtung, die von einer Nut 26 aufgenommen wird, wird die Bohrung 22 gegenüber der Bohrung 23 abgedichtet, derart, daß die abgedichteten Teile des Bremssystems voneinander abgedichtet verbleiben, wenn das erfindungsgemäße Diebstahlsschutzsystem vorgesehen ist.
- Vorzugsweise (Fig. 6) ist der Kolben 21 außerdem mit Bohrungen 27 versehen, um den Ventilaufbau 28 in der Verriegelungsstellung leicht betätigen zu können.
- In der Nut 26 liegt eine Dichtung 29. Die Führung und Begrenzung der tatsächlichen Bewegung des Kolbens 21, die durch den Schlüssel 12 des Zylinderschlosses 61 eingeleitet wird, erfolgt durch das Zusammenwirken zwischen einem Schlitz 30 und einem Schraubenbolzen 31, der mit einer Dichtung 32 versehen ist. Die Anschlüsse der Leitungen 54 und 55 können leicht über Schraubstopfen 33, 34 hergestellt werden, wobei der Ersatz einer solchen Verbindung leicht dadurch bewirkt werden kann, daß jene Stopfen an den Schlüsselflächen 35 bzw. 36 mit einem geeigneten Werkzeug erfaßt werden. Die Bremsleitung 55 ist über den Schraubstopfen festgelegt und durch eine Dichtung 37 im Stopfen 34 (Fig. 7) abgedichtet, und in diesem Fall erfolgt eine Befestigung mittels einer Nutmutter 38. Das Ventil 28 besteht aus einem Ventilstößel 39, einem Ventilkörper 40 und einem zweiten Ventilkörper 41. Der erste Ventilstößel 39 wird von einer Öffnung 42 aufgenommen, um die herum Öffnungen 43 im Stopfen 34 angeordnet sind, damit das Bremsmittel in Richtung der Pfeile F strömen kann.
- Wenn das Diebstahlssicherungssystem verriegelt ist (Fig. 8) und der Kolben 21 gemäß dem Teil H verschoben ist, dann wird das Ventil 28 durch die Feder 44 bewegt und der Ventilkörper 40 wird durch eine Dichtung 45 gegen einen Sitz 46 im Gehäuse 53 abgedichtet. Die Dichtung ist derart beschaffen, daß eine geringe Leckströmung auftritt, so daß der Hochdruck innerhalb der Leitung 55 nach einer vorbestimmten Zeitdauer je nach Sitz und Dichtung aufhört zu existieren.
- Es ist klar, daß der Kolben 21 wie beschrieben direkt durch einen Schlüssel eines Schlosses betätigt werden kann. Er kann aber auch ferngesteuert werden, beispielsweise vom Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs mittels eines Schlüssels oder mittels einer elektronischen Karte oder mittels eines Codes. Ein schematisches Ausführungsbeispiel der Arbeitsweise eines Kolbens 21 - der in diesem Fall mit Nuten 101 anstelle von Bohrungen versehen ist, um die Ventile 20 in verriegelter Stellung zu betätigen - (vgl. Fig. 9) wird durch Strömungsmitteldruck, beispielsweise durch Öldruck vom Motor des Kraftfahrzeugs oder durch Druckluft von einem Kompressor, bewirkt, der von unten her auf den Kolben 21 gegen die Kraft einer Feder 102 wirkt. Wenn beispielsweise eine Codekarte 103 in Richtung des Pfeiles I in einen Kartenleserschlitz 105 eingeschoben ist, dann wird ein Schaltventil 105 betätigt und der Druck P wird in die Kammer 106 unter dem Kolben 21 eingelassen. Im Gehäuse 53 befindet sich außerdem ein Schalter 207, der durch ein Magnetelement 108 an der Unterseite des Kolbens 21 derart betätigt wird, daß eine Kontrollampe 109 am Armaturenbrett aufleuchtet, um den Benutzer des Kraftfahrzeugs zu warnen und zu unterrichten, daß das Diebstahlssicherungssystem noch nicht abgeschaltet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 53 in der Nähe des Hauptbremszylinders unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs angeordnet, und diese Haube kann mit einem Schalter versehen sein, der bei Öffnung der Haube das Diebstahlssicherungssystem automatisch blockiert.
- Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 kann mit einer Bremsleitung 133 (Fig. 10) versehen werden, die nach einem bestehenden Zündschlüssel 136 eines Zündschlosses 135 eines Automobils führt, das am Armaturenbrett derart angeordnet ist, daß beim Einlegen des Zündschlosses 135 der Druck über die Leitung 133 und innerhalb der Kammer 106 zu existieren aufhört, wodurch das Diebstahlssicherungssystem gemäß der Erfindung automatisch abgeschaltet wird. Wie schematisch bei 140 dargestellt, kann dieses Zündschloß 135 an alle elektrischen Bauteile des Fahrzeugs, beispielsweise eine bestehende Alarmanlage, an die Hupe des Kraftfahrzeugs und/oder die Scheinwerfer des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden.
- Eine bevorzugte Anwendung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verriegelung von Lastkraftwagen, die immer häufiger einschließlich ihrer wertvollen Ladung gestohlen werden. Natürlich kann eine Kopplung zwischen dem beschriebenen Bremsblockierungssystem und der Blockierung der Ladung eines Lastfahrzeugs derart vorgenommen werden, daß der Fahrer gezwungen wird, beide gleichzeitig zu betätigen.
- Natürlich kann der beschriebene Kolben mit drei oder mehr blockierbaren Kanälen für das Bremsfluidum versehen sein.
- Vorzugsweise wird das Gehäuse des Diebstahlssicherungssystems nach der Erfindung aus Aluminium hergestellt, so daß keine Korrosion stattfinden kann und das Gewicht des Systems kein Problem darstellt.
Claims (8)
1. Diebstahlssicherung für ein Fahrzeug mit Mitteln zur
Blockierung des Durchtritts eines Bremsmediums in einer
Bremsleitung von der Bremsbetätigungsvorrichtung nach
wenigstens einem Bremselement, das an wenigstens einem Rad
des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die
Blockierungsvorrichtung wenigstens ein Ventil aufweist,
welches als Rückschlagventil für das Bremsmedium nach dem
Radbremselement dient, wenn ein Blockierungselement (4) in
die Bremsleitung in Verriegelungsstellung eingeführt wird,
wobei die Kupplung zwischen dem Blockierungselement und dem
Ventil unterbrochen wird und das Blockierungselement aus
einem Kolben besteht, der drehbar und/oder gleitbar in einem
Zylinder im Gehäuse beweglich ist, der mit wenigstens einer
Bohrung zum Durchtritt des Bremsmediums ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil in der Weise angeordnet und abgedichtet ist,
daß ein Leckstrom in Verriegelungsstellung der Vorrichtung
auftritt und daß der Kolben mit einer zweiten Bohrung oder
Nut (27) versehen ist, die als Kanal für das Bremsmedium in
der Blockierungsstellung des Kolbens dient.
2. Diebstahlssicherung nach Anspruch 1, bei welcher die
Kopplung aus einem Stift besteht, der in der Bohrung
angeordnet und mit Nuten zum Durchtritt des Bremsmediums
versehen ist, wobei der Stift in der Freigabestellung einen
Ventilstößel des Rückschlagventils betätigt, das federnd in
einem Kanal des Gehäuses für das Bremsmedium gelagert ist.
3. Diebstahlssicherung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei
welcher der Kolben in dem Zylinder mit Spiel derart gelagert
ist, daß das Bremsmedium zwischen Zylinder und Kolben
hindurchtreten kann.
4. Diebstahlssicherung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 3, bei welcher das Ventil in einem Stopfen
angeordnet ist, der in das Gehäuse derart einschraubbar ist,
daß eine einfache Wartung möglich wird.
5. Diebstahlssicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
bei welcher wenigstens zwei Bohrungen in dem Kolben
übereinander vorgesehen sind und der Kolben stehend
angeordnet und mit Dichtungen versehen ist, um zwei
verschiedene Kanäle für das Bremsmedium gegeneinander
abzusperren, derart, daß zwei verschiedene Bremskreise
aufrechterhalten werden.
6. Diebstahlssicherung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 5, bei welcher der Kolben mittels eines
Schlüssels eines Zylinderschlosses in dem Gehäuse gegen eine
Feder beweglich ist, die ebenfalls im Gehäuse angeordnet
ist.
7. Diebstahlssicherung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 5, bei welcher der Kolben durch Hydraulik-
oder Pneumatikdruck beweglich ist, der mittels einer
Steuervorrichtung steuerbar ist.
8. Diebstahlssicherung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 5, bei welcher der Kolben durch
elektromechanische Mittel beweglich ist.
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