DE3781440T2 - Geraet zur befestigung des getriebes und scheibenmaeher. - Google Patents

Geraet zur befestigung des getriebes und scheibenmaeher.

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DE3781440T2 DE19873781440 DE3781440T DE3781440T2 DE 3781440 T2 DE3781440 T2 DE 3781440T2 DE 19873781440 DE19873781440 DE 19873781440 DE 3781440 T DE3781440 T DE 3781440T DE 3781440 T2 DE3781440 T2 DE 3781440T2
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Scheibenmäher-Mähbalken zum Mähen von stehendem Erntematerial durch Schlagwirkung, der miteinander kämmende Zahnräder zur Übertragung der Drehantriebskraft zwischen seinen rotierenden Scheibenmäherbaugruppen verwendet. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Befestigungsvorrichtung zur drehbaren Befestigung eines Leerlaufzahnrades zwischen den oberen und unteren Oberflächenteilen des Getriebegehäuses eines derartigen Scheibenmäher-Mähbalkens.
  • Scheibenmäher-Mähbalken der in der FR-A-1 562 886 und EP-A-0 060 600 gezeigten Art, die eine Anzahl von miteinander kämmenden Zahnrädern zur Übertragung von Drehantriebskraft durch das Getriebegehäuse an die drehbar befestigten Mähscheibeneinheiten verwenden, sind typischerweise mit in dem Getriebegehäuse zwischen jedem Paar von benachbarten Scheibenmäherbaugruppen drehbar befestigten Paaren von Leerlaufzahnrädern versehen. Der Zweck dieser Getriebekonfiguration besteht darin, entgegengesetzte Drehrichtungen für benachbarte Mähscheibeneinheiten hervorzurufen.
  • Aufgrund der präzisen Art der miteinander kämmenden Getriebezahnräder in derartigen Scheibenmäher-Mähbalken ist die Lage der Leerlaufzahnrad-Befestigung besonders kritisch. Weiterhin treten aufgrund der auf die Leerlaufzahnrad- Befestigungen einwirkenden Kräfte Verformungsprobleme auf. Bei der derzeit laufenden Entwicklung zur Herstellung von Mähbalken mit einem niedrigen dünnen Profil, damit die Mähelemente nahe an der Oberfläche des Bodens gehalten werden, um den Widerstand gegen die Strömung des gemähten Erntematerials über die Oberfläche der Mähscheiben zu verringern, ist eine stabile Befestigung der Leerlaufzahnräder zur Aufrechterhaltung einer richtigen Zentrierung und Ausrichtung erforderlich.
  • Diese ideale Leerlaufzahnrad-Befestigung wird bei der Anordnung gemäß der FR-A-1 562 886 nicht erreicht, die außerdem keinen Mähbalken mit einem ausreichend niedrigen Profil ergibt. Andererseits weist auch die Anordnung gemäß der EP-A-0 060 600 ein Profil auf, das höher als ein derzeit akzeptabel betrachtetes ist, und weiterhin weist diese bekannte Anordnung eine sehr beschränkte Wartungsfähigkeit in der Hinsicht auf, daß die Leerlaufzahnräder dieser Anordnung nicht ohne weiteres aus der Baugruppe zu entfernen sind.
  • Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine stabile Zahnrad-Befestigungsvorrichtung in einem ein flaches Profil aufweisenden Getriebegehäuse eines Scheibenmäher-Mähbalkens zu schaffen, die einerseits eine leichte Wartungsfähigkeit aufrechterhält und andererseits eine geeignete Aufrechterhaltung der herstellungsbedingten Mittelpunkte und der Ausrichtung der Zahnräder in dem Kraftübertragungsstrang selbst dann ermöglicht, wenn im Betrieb starke Kräfte auf die verschiedenen Bauteile einwirken.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Scheibenmäher-Mähbalken zum Mähen von stehendern Erntematerial vom Boden geschaffen, der eine Mehrzahl von Scheibenmäherbaugruppen umfaßt, die drehbar auf einem Getriebegehäuse befestigt sind, das eine Mehrzahl von miteinander kämmenden Kraftübertragungszahnrädern umgibt, unter Einschluß eines der jeweiligen Scheibenmäherbaugruppe zu deren Drehantrieb zugeordneten Antriebszahnrades und von Leerlaufzahnrädern, die zwischen den Antriebszahnrädern angeordnet sind, um eine Drehantriebskraft zwischen diesen zu übertragen, wobei jedes der Leerlaufzahnräder drehbar in dem Getriebegehäuse über eine Befestigungsvorrichtung befestigt ist, die sich zwischen oberen und unteren Oberflächenteilen des Gehäuses erstreckt und folgende Teile umfaßt:
  • - ein Abstandsstück, das in einer Befestigungsöffnung durch das Getriebegehäuse hindurch angeordnet ist und in Radialrichtung einerseits mit einer Lagerbaugruppe, die das entsprechende Leerlaufzahnrad drehbar haltert, und andererseits mit einem der Oberflächenteile des Getriebegehäuses in Eingriff steht, wobei das Abstandsstück weiterhin einen Lippenabschnitt aufweist, der mit dem einen der Gehäuse-Oberflächenteile in Eingriff bringbar ist, um eine Abstützung für das Abstandstück allgemein in seiner Axialrichtung zu schaffen,
  • - ein Befestigungsstück mit einem Lippenabschnitt, der mit dem anderen der Gehäuse-Oberflächenteile in Eingriff bringbar ist, um eine Abstützung für das Befestigungsstück allgemein in seiner Axialrichtung zu schaffen, und
  • - ein Befestigungselement, das das Abstandsstück und das Befestigungsstück lösbar miteinander verbindet, um die Befestigungsvorrichtung fest an ihrem Platz bezüglich des Getriebegehäuses festzulegen,
  • wobei der Mähbalken dadurch gekennzeichnet ist, daß:
  • - das Abstandsstück weiterhin in Radialrichtung mit dem anderen der Gehäuse-Oberflächenteile des Getriebegehäuses in Eingriff steht, um eine zusätzliche radiale Abstützung für das entsprechende Leerlaufzahnrad zu schaffen, und
  • - sowohl der obere als auch der untere Oberflächenteil des Getriebegehäuses entsprechende Vertiefungen aufweisen, durch die die Befestigungsöffnung hindurchläuft und die jeweils die Lippenabschnitte des Abstandsstücks und des Befestigungsstücks aufnehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist entweder das Abstandstück oder das Befestigungsstück einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt auf, und das Befestigungselement weist die Form einer Schraube auf, die sich entweder durch das Abstandstück oder das Befestigungsstück erstreckt, wobei die Schraube einen Kopfabschnitt aufweist, der mit dem Abstandsstück oder dem Befestigungsstück in dem mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt in Eingriff steht, und die in das Befestigungsstück oder das Abstandsstück eingeschraubt ist. Dem Abstandsstück und dem Befestigungsstück zugeordnete O-Ringe dichten die Befestigungsvorrichtung ab, um das Auslecken von Schmiermittel aus dem Getriebegehäuse zu verhindern. Die Vertiefungen in dem Getriebegehäuse sind derart, daß einerseits die Leerlaufzahnrad-Befestigungsvorrichtungen nicht wesentlich über oder unter die Oberflächen des Getriebegehäuses vorspringen und daß andererseits die Lagerinnenringe der Lagerbaugruppen, die die Leerlaufzahnräder auf den entsprechenden Abstandsstücken drehbar lagern, fest zwischen den Vertiefungen in den oberen und unteren Oberflächenteilen des Getriebegehäuses einklemmbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt damit Abstandsstücke, die sich vollständig durch das Getriebegehäuse erstrecken, um sowohl mit dessen oberer als auch unterer Oberfläche in Eingriff zu kommen, so daß die oberen und unteren Oberflächen des Gehäuses eine radiale Abstützung für die Leerlaufzahnräder ergeben und sich eine stabile Befestigung der Leerlaufzahnräder ergibt. Dies stellt andererseits sicher, daß die herstellungsbedingten Mittelpunkte und die Ausrichtung der Leerlaufzahnräder in dem Kraftübertragungsstrang in geeigneter Weise aufrechterhalten werden. Dennoch behält diese Befestigungsvorrichtung eine leichte Wartungsfähigkeit bei, sie ist hinsichtlich ihrer Konstruktion haltbarer, ist billig herzustellen, leicht zusammenzubauen und im Gebrauch einfach und wirkungsvoll.
  • Die Vorteile dieser Erfindung werden aus einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich, insbesondere unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Scheibenmäher- Konditioniermaschine ist, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet,
  • Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Scheibenmäher- Konditioniermaschine nach Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht des Scheibenmäher-Mähbalkens bei Betrachtung entlang der Linien III-III nach Fig. 2 ist, wobei die weiteren Erntemaschinenstrukturen entfernt sind,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Scheibenmäher-Mähbalken nach Fig. 3 ist,
  • Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Scheibenmäher-Mähbalkens entlang der Linien V-V nach Fig. 4 ist, und
  • Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Mähbalkens entlang der Linien VI-VI nach Fig. 5 ist, um Konstruktionseinzelheiten der Leerlaufzahnrad-Befestigungsvorrichtung zu zeigen.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Erntemaschine gezeigt, die allgemein als Scheibenmäher-Konditioniermaschine bezeichnet wird und die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie dies am besten aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, wird die Scheibenrnäher-Konditioniermaschine 10 durch einen mit Rädern versehenen Rahmen 12 über dem Boden gehaltert. Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform wird allgemein als Maschine vom gezogenen Typ bezeichnet und ist daher mit einer Zugstange 13 und einem Zapfwellen-Kraftübertragungsstrang 14 versehen, um Drehantriebskraft von einem (nicht gezeigten) ziehenden Traktor zu übertragen.
  • Die Maschine 10 ist mit einem Erntevorsatz 15 versehen, der in üblicher Weise schwimmend an dem Rahmen 12 gehaltert ist. Der Erntevorsatz 15 ist mit einem Scheibenmäher-Mähbalken 20, der weiter unten ausführlicher beschrieben wird, und einem Konditioniermechanismus 16 versehen, der eine obere Walze 17 und eine untere Walze 18 einschließt, die unmittelbar hinter dem Mähbalken 20 angeordnet sind, um gemähtes Erntematerial aufzunehmen und zu konditionieren. Konditioniertes Erntematerial, das von dem Konditioniermechanismus 16 abgegeben wird, kommt mit nach hinten zusammenlaufenden Prallplatten 19 in Eingriff, die dieses aufbereitete Erntematerial in üblicher Weise in Form eines verdichteten Schwads auf dem Boden 9 ablegen.
  • Eine Gesamtansicht des Scheibenmäher-Mähbalkens 20 ist am besten aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Die Krafteingangswelle 22 erhält Drehantriebskraft von dem Zapfwellen-Antriebsstrang 14 und überträgt die Drehantriebskraft über eine Reihe von miteinander kämmenden Kraftübertragungszahnrädern, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden und einen Drehantrieb für den Betrieb der Scheibenmäherbaugruppen 25 liefern, die jeweils zwei sich nach außen erstreckende Messer 27 aufweisen, die mit dem stehenden Erntematerial in Eingriff kommen und aufgrund ihrer Drehung entlang einer durch den Bogen 21 angedeuteten Bahn das Abtrennen des Erntematerials von dem Boden bewirken. Die Scheibenmäherbaugruppen 25 an den jeweiligen Enden des Mähbalkens 20 sind mit einer hutförmigen Teilertrommel 29 versehen, um die Strömung des Erntematerials über den Mähbalken 20 und nach innen in Richtung auf den Konditioniermechanismus 16 zu erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 - 6 und insbesondere auf Fig. 5 sind die konstruktiven Einzelheiten des Kraftübertragungsstrangs 30 und des Scheibenmäher-Mähbalkens 20 zu erkennen. Jede Scheibenmäherbaugruppe 25 ist mit einer lösbar befestigten Schneidscheibe 26 versehen, die die Messer 27 für den Eingriff mit dem stehenden Erntematerial trägt. Die Krafteingangswelle 22 liefert Drehantriebskraft an den Kraftübertragungsstrang 30, der ein jeder jeweiligen Scheibenmäherbaugruppe 25 zugeordnetes Antriebszahnrad 32 und Paare von Leerlaufzahnrädern 34 einschließt, die zwischen benachbarten Antriebszahnrädern 32 befestigt sind. Die Verwendung der beiden Leerlaufzahnräder 34 zwischen benachbarten Antriebszahnrädern 32 ermöglicht es, daß benachbarte Scheibenmäherbaugruppen 25 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
  • Die Leerlaufzahnrad-Befestigungsvorrichtung 40 ist am besten aus den Fig. 5 und 6 zu erkennen. Das Getriebegehäuse 25 ist mit einer Vertiefung 36 sowohl in dem oberen Oberflächenteil 37 als auch dem unteren Oberflächenteil 38 versehen, und eine Befestigungsöffnung 39 verläuft durch diese Vertiefungen. Jedes Leerlaufzahnrad 34 ist drehbar an der Befestigungsvorrichtung 40 über eine Lagerbaugruppe 41 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 40 schließt ein Abstandsstück 42 mit einem Lippenabschnitt 42 und einem Schaftabschnitt 44 ein, das einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt 45 aufweist. Das Abstandsstück 42 erstreckt sich vollständig durch die Befestigungsöffnung 39 in dem Getriebegehäuse 35 und steht entlang seines Schaftabschnittes 44 sowohl mit dem oberen Oberflächenteil 37 als auch dem unteren Oberflächenteil 38 in Eingriff, um eine radiale Abstützung für das Abstandsstück 42 und damit für die Befestigungsvorrichtung 40 zu schaffen. Der Lagerinnenring der Lagerbaugruppe 41 ist auf dem Schaftabschnitt 44 des Abstandsstücks 42 zwischen dem oberen Oberflächenteil 37 und dem unteren Oberflächenteil 38 befestigt.
  • Um die Befestigungsvorrichtung 40 an ihrem Platz an dem Getriebegehäuse 35 zu befestigen, läuft eine Schraube 36 durch das Abstandsstück 42 derart hindurch, daß der Kopfteil 47 der Schraube 46 in dem eine Ausnehmung versehenen Abschnitt 45 des Abstandsstückes 42 aufgenommen ist. Die Schraube 46 ist in ein speziell geformtes Befestigungsstück 48 mit einem Lippenabschnitt 52 für den Eingriff mit dem unteren Oberflächenabschnitt 38 des Gehäuses 35 eingeschraubt, um die Befestigungsvorrichtung 40 fest zusammenzuziehen. Das Befestigungsstück 48 kommt mit dem unteren Oberflächenteil 38 des Getriebegehäuses 35 in Eingriff, während der Lippenabschnitt 43 des Abstandsstückes 42 mit dem oberen Oberflächenteil 37 des Getriebegehäuses 35 in Eingriff kommt, so daß die Befestigungsvorrichtung 40 das Gehäuse 35 gegen die Lagerbaugruppe 41 zusammenpressen kann. Die spezielle Form des Befestigungsstücks 48 paßt in den Schaftabschnitt 44 des Abstandsstückes 42 und erstreckt sich von diesem nach außen, so daß der Lippenabschnitt 52 mit dem unteren Oberflächenteil 38 des Gehäuses 35 in Eingriff kommt. O-Ringe 49, die zwischen dem Lippenabschnitt 43 und dem oberen Oberflächenteil 37 sowie zwischen dem Befestigungsstück 48 und dem unteren Oberflächenteil 38 und zwischen dem Befestigungsstück 48 und dem Schaftabschnitt 44 angeordnet sind, dichten die Leerlaufzahnrad- Befestigungsvorrichtung 40 gegen das Getriebegehäuse 35 ab, um Schmiermittelverluste aus dem Inneren des Gehäuses 35 zu verhindern.
  • Die beschriebene Leerlaufzahnrad-Befestigungsvorrichtung 40 ermöglicht eine stabile sichere Befestigung des Leerlaufzahnrades 34 und ermöglicht gleichzeitig eine leichte Wartung der Lager 41 und der Zahnräder 34.
  • Es ist verständlich, daß Änderungen der Einzelheiten, die beschrieben und gezeigt wurden, um die Eigenart der Erfindung zu erläutern, für den Fachmann nach einem Lesen dieser Beschreibung offenkundig sind. Als Beispiel ist es verständlich, daß das Befestigungsstück 48 anstelle des Abstandsstückes 42 mit dem eine Ausnehmung aufweisenden Abschnitt 45 versehen sein kann, um den Kopfteil 47 der Schraube 46 aufzunehmen, die in diesem Fall in das Abstandsstück 42 und nicht in das Befestigungsstück 48 eingeschraubt ist.

Claims (6)

1. Scheibenmäher-Mähbalken (20) zum Mähen von stehendem Erntematerial vom Boden, mit einer Mehrzahl von Scheibenmäher- Baugruppen (25), die drehbar auf einem Getriebegehäuse (35) befestigt sind, das eine Mehrzahl von miteinander kämmenden Kraftübertragungszahnrädern (30) umgibt, unter Einschluß eines jeder jeweiligen Scheibenmäherbaugruppe (25) zu deren Drehantrieb zugeordneten Antriebszahnrades (32) und von Leerlaufzahnrädern (34), die zwischen den Antriebszahnrädern (32) angeordnet sind, um eine Drehantriebskraft zwischen diesen zu übertragen, wobei jedes der Leerlaufzahnräder (34) drehbar in dem Getriebegehäuse (35) durch eine Befestigungsvorrichtung (40) befestigt ist, die sich zwischen oberen und unteren Oberflächenteilen (37, 38) des Gehäuses (35) erstreckt und folgende Teile umfaßt:
- ein Abstandsstück (42), das in einer Befestigungsöffnung (39) durch das Getriebegehäuse (35) hindurch angeordnet ist und in Radialrichtung einerseits mit einer Lagerbaugruppe (41), die das entsprechende Leerlaufzahnrad (34) drehbar lagert, und andererseits mit einem der Oberflächenteile (37, 38) des Getriebegehäuses (35) in Eingriff steht, wobei das Abstandsstück (42) weiterhin einen Lippenabschnitt (43) aufweist, der mit dem einen der Gehäuse-Oberflächenteile (37, 38) in Eingriff bringbar ist, um eine Abstützung für das Abstandsstück (42) allgemein in seiner Axialrichtung zu schaffen,
- ein Befestigungsstück (48) mit einem Lippenabschnitt (52), der mit dem anderen der Gehäuse-Oberflächenteile (37, 38) in Eingriff bringbar ist, um eine Abstützung für das Befestigungsstück (48) allgemein in seiner Axialrichtung zu schaffen, und
- ein Befestigungselement (46), das das Abstandsstück (42) und das Befestigungsstück (48) lösbar miteinander verbindet, um die Befestigungsvorrichtung (40) fest an ihrem Platz bezüglich des Getriebegehäuses (35) festzulegen, und
wobei der Mähbalken (20) dadurch gekennzeichnet ist, daß
- das Abstandsstück (42) weiterhin in Radialrichtung mit dem anderen der Gehäuse-Oberflächenteile (37, 38) des Getriebegehäuses (35) in Eingriff steht, um eine zusätzliche radiale Abstützung für das entsprechende Leerlaufzahnrad (34) zu schaffen, und
- sowohl der obere als auch der untere Oberflächenteil (37, 38) des Getriebegehäuses (35) entsprechende Vertiefungen (36) aufweisen, durch die die Befestigungsöffnung (39) hindurchläuft und die jeweils die Lippenabschnitte (43, 52) des Abstandsstücks (42) und des Befestigungsstücks (48) aufnehmen.
2. Scheibenmäher-Mähbalken (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (42) und das Befestigungsstück (48) in Dichtungseingriff mit dem Getriebegehäuse (35) stehen, um einen Schmiermittelverlust aus diesem zu verhindern.
3. Scheibenmäher-Mähbalken (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
- das Abstandsstück (42) einen Schaftabschnitt (44) umfaßt, der in Radialeingriff mit den oberen und unteren Oberflächenteilen (37, 38) des Getriebegehäuses (35) innerhalb der darin ausgebildeten Befestigungsöffnung (39) steht, und
- der innere Lagerring der Lagerbaugruppe (41) auf dem Schaftabschnitt (44) zwischen den oberen und unteren Oberflächenteilen (37, 38) derart befestigt ist, daß die Befestigungsvorrichtung (40) den Lagerinnenring zwischen diesen oberen und unteren Oberflächenteilen (37, 38) an den Vertiefungen zusammendrücken kann.
4. Scheibenmäher-Mähbalken (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (42) einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt aufweist, und daß das Befestigungsstück (48) einen Abschnitt aufweist, der in Radialrichtung mit dem Abstandsstück (42) in dessen Ausnehmungsabschnitt in Eingriff steht.
5. Scheibenmäher-Mähbalken (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (42) und das Befestigungsstück (48) in Dichtungseingriff miteinander stehen, um einen Verlust an Schmiermittel aus dem Getriebegehäuse(35) zu verhindern.
6. Scheibenmäher-Mähbalken (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- entweder das Abstandsstück (42) oder das Befestigungsstück (48) einen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt (45) aufweisen, und
- das Befestigungselement (46) die Form einer Schraube aufweist, die sich entweder durch das Abstandsstück (42) oder das Befestigungsstück (48) erstreckt, wobei die Schraube einen Kopfabschnitt (47) aufweist, der mit dem Abstandsstück (42) oder dem Befestigungsstück (48) in dem mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt (45) in Eingriff steht, und in das Befestigungsstück (48) oder das Abstandsstück (42) eingeschraubt ist.
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