DE3781095T2 - Calciumhypochloritzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung. - Google Patents

Calciumhypochloritzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung.

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DE3781095T2
DE3781095T2 DE8787116890T DE3781095T DE3781095T2 DE 3781095 T2 DE3781095 T2 DE 3781095T2 DE 8787116890 T DE8787116890 T DE 8787116890T DE 3781095 T DE3781095 T DE 3781095T DE 3781095 T2 DE3781095 T2 DE 3781095T2
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C01B11/04Hypochlorous acid
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung, welche Calciumhypochlorit- Teilchen mit einem elliptischen Querschnitt umfaßt, und auf das Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung.
  • Eine granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung wird zum Sterilisieren und Desinfizieren von Wasser verwendet und wird insbesondere zum Sterilisieren des Wassers eines Schwimmbades in großen Mengen verwendet.
  • Es ist anzumerken, daß der wie in dieser Beschreibung verwendete Bezug auf ein Teilchen mit einem elliptischen Querschnitt ein rundliches Teilchen oder ein säulenförmiges Teilchen bedeutet, dessen beide Enden abgerundet sind, welches elliptisch ist und einen kurzen Durchmesser und einen langen Durchmesser im Querschnitt in Richtung dessen langer Achse besitzt.
  • (2) Beschreibung verwandter Technik
  • Als Form einer granulierten Calciumhypochlorit-Zusammensetzung sind eine unbestimmte pulverisierte Form mit scharfen Ecken, eine Säulenform und eine rundliche Form bekannt.
  • Verfahren zur Herstellung einer granulierten Calciumhypochlorit- Zusammensetzung sind wie folgt offenbart worden: US-Patent Nr. 2 195 754 schlägt ein Verfahren vor, in welchem eine teilweise getrocknete Calciumhypochlorit-Zusammensetzung zwischen schweren Walzen in eine Platte formgepreßt wird, die Platte pulverisiert wird und die Teilchengröße eingestellt wird, um eine unbestimmte pulverisierte granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung zu erhalten; das US-Patent Nr. 2 195 755 offenbart ein Verfahren, bei welchem der Wassergehalt auf 28 bis 36% eingestellt wird, die Zusammensetzung zu einem säulenförmigen Körper mit einem Durchmesser von etwa 3 mm und einer Länge von etwa 5,4 mm strangformgepreßt wird und der Formkörper getrocknet wird, um eine säulenförmige Calciumhypochlorit-Zusammensetzung zu erhalten; und die japanische geprüfte Patentanmeldung Nr. 18 999/79 offenbart ein Verfahren, bei welchem eine pulverisierte Calciumhypochlorit- Zusammensetzung in einen Fließzustand versetzt wird, eine wäßrige Anschlämmung von Calciumhypochlorit auf die fluidisierte Zusammensetzung gesprüht wird und Wasser verdampft wird, um Teilchen in einem Fließbett mit einer festen Schicht von Calciumhypochlorit zu beschichten, wobei eine runde, granulierte Calciumhypochlorit- Zusammensetzung hergestellt wird.
  • In diesen herkömmlichen granulierten Calciumhypochlorit-Zusammensetzungen, treten bezüglich der Form viele Probleme auf. Genauer werden, da das Pulverisierungsprodukt unregelmäßige und scharfe Ecken besitzt, die Ecken durch Reibung zwischen den Teilchen zum Zeitpunkt der Herstellung, des Transports oder der Handhabung leicht gebrochen und die Zusammensetzung wird leicht gepulvert und ein feiner Staub gebildet. Weiterhin ist das Fließvermögen sehr schlecht und Probleme treten zum Zeitpunkt des Verpackens oder während des Gebrauchs auf.
  • Da das säulenförmige Produkt durch Strangpressen erhalten wird, sind grobe Anteile und kompakte Anteile in jedem Teilchen in Form von Schichten vorhanden und daher zerbricht das säulenförmige Produkt leicht. Da beide Enden des säulenförmigen Produktes eckig sind, wird das säulenförmige Produkt außerdem durch Reibung oder Aufprall zwischen Teilchen zum Zeitpunkt der Herstellung, des Transports oder der Handhabung unter Bilden eines feinen Staubs zerbrochen. Weiterhin ist das Fließvermögen schlecht und Probleme treten zum Zeitpunkt des Verpackens oder während des Gebrauchs auf.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, werden sowohl das pulverisierte Produkt als auch das säulenförmige Produkt leicht zerbrochen und die Bildung eines feinen Staubs ist unvermeidbar. Diese feine Staub wird, wenn ein Arbeiter oder Verbraucher die Zusammensetzung handhabt, unter Hervorrufen von Gesundheitsstörungen, wie etwa Reizung der Atmungsorgane und Augenreizung, zerstreut. Darüberhinaus wird wegen des schlechten Fließvermögens das Abmessen und damit die Handhabung schwierig.
  • Auf der anderen Seite besitzt das rundliche Produkt keine Ecken und es wird kein feiner Staub durch Reibung oder Aufprall zwischen den Teilchen gebildet. Das Fließvermögen ist jedoch zu hoch und das Abmessen ist somit nicht befriedigend. Außerdem besteht ein unerwartetes Problem des durch ein Aufprallen der Teilchen beim Verpacken hervorgerufenen Zerstreuens. Wenn nämlich die rundlichen Produkte auf dem Boden oder dergleichen verschüttet werden, werden die Teilchen über eine weite Fläche verteilt und es ist sehr schwierig, die Teilchen zu beseitigen. Wenn das rundliche Produkt außerdem in einem Becken oder dergleichen zerstreut wird, unterscheidet sich die Lösungsgeschwindigkeit bei den Teilchen gemäß der Teilchengröße, und Teilchen mit einem großen Durchmesser kommen, da der Widerstand gering ist, unter Beschädigen des Beckenbodens oder dergleichen vor der Auflösung auf dem Boden des Beckens an.
  • Außerdem treten die folgenden Probleme in Verbindung mit der Herstellung dieser Granulierungsprodukte auf. Da nämlich das pulverisierte Produkt durch feines und mechanisches Pulverisieren einer durch Pressen zwischen Walzen gebildeten Platte hergestellt wird, wird eine große Menge eines gepulverten Produkts als Nebenprodukt beim Pulverisierungsschritt gebildet, und in einigen Fällen kann die Menge des pulverisierten Produkts bis zu 50% groß oder darüber sein. Das gepulverte Produkt wird durch einen Klassierer entfernt und das gepulverte Produkt, welches ein feiner Staub ist, wird gesammelt und in den Verdichtungsschritt zurückgeführt. Da die Menge des zurückgeführten gepulverten Produkts jedoch groß ist, ist die Größe der Apparatur groß und die Verarbeitungskosten werden drastisch erhöht. Da weiterhin das gepulverte Produkt durch Formpressen gebildet wird, ist die Wasserlöslichkeit niedrig. Das säulenförmige Produkt wird durch Unterwerfen einer nassen Zusammensetzung einem Strangpressen unter Verwendung eines Werkzeuges oder dergleichen gebildet. Der Formkörper wird jedoch unter einem ungleichförmigen Druck extrudiert und der Formkörper besitzt infolge des Extrusionsmechanismus grobe und dichte Anteile. Demgemäß besitzen einige Anteile einen geringen Widerstand und der Formkörper wird im Trocknungsschritt zerbrochen oder die Ecken an dessen beiden Enden werden durch Reibung oder dergleichen unter Hervorrufen von Pulverisierung pulverisiert. Dementsprechend wird die Gewinnung und Rückführung des gepulverten Produkts erforderlich, die Schritte werden kompliziert und die Größe der Apparatur wird groß, was eine Zunahme der Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Das rundliche Produkt wird unter Verwendung von pulverisiertem Granulat mit einer durch Sichtung eingestellten Teilchengröße hergestellt. Eine wäßrige Anschlämmung von Calciumhypochlorit wird auf dieses pulverisierte Produkt gesprüht, wenn es fluidisiert ist, und das pulverisierte Produkt im Fließbett wird mit einer durch Verdampfen von Wasser aus der Anschlämmung gebildeten Schicht aus festem Calciumhypochlorit unter Bilden von rundlichen Teilchen beschichtet. Dementsprechend ist der Schritt der Herstellung des pulverisierten Produkts wesentlich. Da weiter die Menge des aus der wäßrigen Anschlämmung verdampften Wassers groß ist, ist eine große Energiemenge zum Trocknen notwendig, und falls die Menge des verdampften Wassers groß ist, wird außerdem eine thermische Zersetzung des Calciumhypochlorits bedeutender und es ist möglich, daß die Ausbeute des Produkts in diesem Verfahren vermindert wird. Da zusätzlich die Granulierung und Trocknung gleichzeitig in einer Stufe ausgeführt werden, ist die Apparatur kompliziert und deren Größe ist erhöht und der Betrieb wird schwierig. Im Hinblick auf das Herstellungsverfahren wird die Teilchengrößenverteilung leicht verbreitert und es ist notwendig, eine Siebvorrichtung und eine Vorrichtung zum Pulverisieren grober Teilchen zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegenden Erfinder führten eine Erforschung der Probleme der herkömmlichen Produkte aufgrund deren Form und der mit den Herstellungsverfahren verbundenen Probleme durch. Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein Produkt mit einer rundlichen Form oder einer Säulenform mit zwei abgerundeten Enden, welches elliptisch ist und einen kurzen Durchmesser und einen langen Durchmesser im Querschnitt in Richtung der langen Achse besitzt, d.h. die Teilchen mit einem wie in dieser Beschreibung darauf bezogenen elliptischen Querschnitt, gegen Reibung und Druck äußerst widerstandsfähig ist und nicht leicht pulverisiert wird und ein wünschenswertes Fließvermögen und ausgezeichnete Handhabung, Dosiervermögen und dergleichen besitzt, und daß, wenn diese Teilchen mit einem elliptischen Querschnitt verschüttet werden, sie nicht breit zerstreut werden. Es wurde insbesondere gefunden, daß die Teilchen mit einem elliptischen Querschnitt nicht die Probleme der herkömmlichen Produkte besitzen. Es wurde weiterhin gefunden, daß diese Teilchen durch Strangpressen einer nassen Calciumhypochlorit-Zusammensetzung unter Bilden eines säulenförmigen Fotmkörpers hergestellt werden können, und der Formkörper durch Walzgranulierung elliptisch gemacht werden kann, und gemäß diesem Verfahren die Pulverisierung im Trockenschritt, wo der Formkörper harten Bedingungen ausgesetzt wird, durch Zerbrechen oder Reibung dramatisch verringert wird und das Gewinnen und Sieben des gepulverten Produkts im wesentlichen unnötig wird, mit dem Ergebnis, daß der Rückführungsschritt unterlassen werden kann. Es wurde ebenfalls gefunden, daß die Teilchen des erhaltenen Produkts einen einheitlichen kurzen Durchmesser besitzen und daß die Lösungsgeschwindigkeit ungeachtet des langen Durchmessers hoch und einheitlich ist, und daß die Teilchengröße einheitlich ist, daß die Teilchen abgerundet sind und ein ausgezeichnetes Aussehen zeigen und innerhalb der Teilchen keine groben Schichtanteile vorhanden sind. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Befunde vervollständigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem Calciumhypochloritgehalt von wenigstens 55 Gew.-% zur Verfügung gestellt, welche aus Teilchen mit einer elliptischen Querschnittsform besteht, worin wenigstens 50 Gew.-% der elliptischen Teilchen einen kurzen Durchmesser von 0,3 bis 5 mm, einen langen Durchmesser von 0,5 bis 20 mm und ein Verhältnis aus langem Durchmesser / kurzem Durchmesser von mehr als 1,5, jedoch nicht größer als 5, besitzen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend erwähnten elliptischen granulierten Calciumhypochlorit-Zusammensetzung bereitgestellt, welches das Extrudieren einer nassen Calciumhypochlorit-Zusammensetzung, umfassend wenigstens 40 Gew.-% Calciumhypochlorit und 25 bis 45 Gew.-% Wasser, durch ein Werkzeug mit einem Öffnungsdurchmesser von 0,3 bis 5 mm, das Schneiden des Extrudats auf eine Länge von 0,5 bis 20 mm, so daß das Verhältnis aus Länge / Öffnungsdurchmesser größer als 1,5, jedoch nicht größer als 5 ist, zur Bildung säulenförmiger Teilchen, das Aussetzen der säulenförmigen Teilchen einer Walzgranulierung und das Trocknen der erhaltenen Granulate, bis der Wassergehalt auf 4 bis 22 Gew.-% vermindert ist, umfaßt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Calciumhypochlorit-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung (nachfolgend als "die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung" Bezug genommen) muß wenigstens 55% Gew.-% Calciumhypochlorit enthalten. Falls der Calciumhypochloritgehalt niedriger als 55 Gew.-% ist, muß eine größere Menge der Calciumhypochlorit- Zusammensetzung zur Sterilisierung oder Desinfektion verwendet werden und daher ist die Wirksamkeit niedrig. Die Teilchen der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzen eine elliptische Querschnittsform und wenigstens 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-% der Teilchen besitzen einen kurzen Durchmesser von 0,3 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 2 mm, einen langen Durchmesser von 0,5 bis 20 mm, vorzugsweise 1 bis 8 mm, und ein Verhältnis aus langem Durchmesser / kurzem Durchmesser (nachfolgend als "das AS-Verhältnis" bezeichnet) innerhalb des Bereichs von 1,5 < AS-Verhältnis &le; 5, vorzugsweise 2 &le; AS-Verhältnis &le; 4. Falls das AS-Verhältnis niedriger als 1,5 ist, werden wie im Fall des vorstehend erwähnten kugeligen Produkts die Mängel einer zu hohen Fließfähigkeit beobachtet. Falls das AS-Verhältnis auf der anderen Seite 5 überschreitet, zerbricht die Zusammensetzung leicht und durch Zerbrechen gebildete Ecken werden unter Bilden eines feinen Staubs zerbröckelt. Da das AS-Verhältnis somit begrenzt ist, ist, falls der lange Durchmesser zu groß ist, der kurze Durchmesser unvermeidlicherweise groß und die Lösungsgeschwindigkeit wird verringert. Falls auf der anderen Seite der lange Durchmesser zu kurz ist, ist der kurze Durchmesser unvermeidlicherweise kurz und die Zusammensetzung wird leicht verstreut. Wenn das AS-Verhältnis innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs aufrecht erhalten wird und die Größenerfordernisse erfüllt werden, werden die vorstehenden Probleme vermieden. Wenn die Forderungen an die Größe und das AS- Verhältnis erfüllende elliptische Teilchen in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-% enthalten sind, sind das Fließvermögen und andere Eigenschaften befriedigend.
  • Wasser ist vorzugsweise in einer Menge von 4 bis 22 Gew.-% in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten. Falls der Wassergehalt niedriger als 4 Gew.-% ist, ist die Sicherheit des Produkts niedrig und falls der Wassergehalt höher als 22 Gew.-% ist, wird die Stabilität des Produkts vermindert. Calciumchlorid darf in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten sein, aber der Gehalt sollte auf 5 Gew.-% oder weniger eingeregelt sein. Falls der Calciumchloridgehalt 5 Gew.-% überschreitet, wird die Stabilität vermindert. Wo andere Bestandteile enthalten sind, ist das als Stabilisator enthaltene Calciumhydroxid vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 7 Gew.-% enthalten und der Rest ist Natriumchlorid.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafterweise gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Gemäß diesem Verfahren wird eine nasse Calciumhypochlorit-Zusammensetzung extrusionsverformt. Der Calciumhypochloritgehalt sollte in der nassen Zusammensetzung wenigstens 40 Gew.-% und der Wassergehalt 25 bis 45 Gew.-% betragen. Zum Beispiel kann ein durch Filtration einer Anschlämmung nach Vervollständigung einer Calciumhypochlorit-dihydrat-Umkristallisation in industriellem Maßstab hergestellter Filterkuchen, ein durch Gastrocknung und/oder Flüssigtrocknung der Filterplatte und Zugabe von Wasser oder der Mutterlauge zu der entstandenen Calciumhypochlorit-Zusammensetzung von Teilchen erhaltener feuchter Kuchen und ein Gemisch des Filterkuchens und der getrockneten Teilchen verwendet werden. Falls der Wassergehalt zu hoch ist, ist der durch Extrusionsverformen erhaltene säulenförmige Körper weich und dünn, kleben die Teilchen aneinander und leicht wird ein schweres Produkt gebildet. Falls der Wassergehalt zu niedrig ist, wird die Formbarkeit verringert und der säulenförmige Körper wird zu kurz (falls der säulenförmige Körper zu kurz ist, wird durch nachfolgende Walzgranulierung ein kugeliges Produkt erhalten) oder wird fein gespalten (falls der säulenförmige Körper fein gespalten wird, kann ein elliptisches Produkt durch Walzgranulierung nicht erhalten werden). Darüberhinaus wird der Reibungswiderstand im Extrusionsschritt erhöht und es erfolgt eine rasche Hitzeentwicklung mit dem Ergebnis, daß Calciumhypochlorit thermisch zersetzt wird oder die Extrusion unmöglich wird. Vorzugsweise beträgt der Wassergehalt 26 bis 38 Gew.-%. Als Extrusionsgranulator zum Erhalt des säulenförmigen Körpers kann eine mit einem Extrusionsmechanismus und einem Werkzeug versehene Apparatur verwendet werden, zum Beispiel ein Schraubenextrusionsgranulator, ein Walzenextrusionsgranulator oder ein Klingenextrusionsgranulator. Falls der Schraubenextrusionsgranulator verwendet wird, neigt der Formkörper entsprechen dem Wassergehalt dazu, hart zu werden. Daher werden vorzugsweise der Walzen- oder Klingenextrusionsgranulator verwendet. Der Öffnungsdurchmesser des verwendeten Werkzeugs beträgt 0,3 bis 5 mm, da, obwohl der kurze Durchmesser im nachfolgenden Walzgranulationsschritt erhöht wird, der kurze Durchmesser durch Schrumpfung im nachfolgenden Trocknungsschritt verringert wird. Die Formänderung in Längsrichtung ist dieselbe wie vorstehend beschrieben. Die Dicke des Werkzeuges ist vorzugsweise etwa das 1- bis etwa 2-fache des Durchmessers des Lochs. Falls die Dicke kleiner als der Öffnungsdurchmesser ist, wird ein weiches säulenförmiges Produkt mit einer niedrigen Zugfestigkeit gebildet, und falls die Dicke zu hoch ist, wird die Extrusion schwierig und ein ziemlich hartes Produkt wird oft erhalten. Die Länge des säulenförmigen Produkts beträgt 0,5 bis 20 mm, vorzugsweise 1 bis 8 mm, und das Verhältnis aus Länge / Öffnungsdurchmesser ist größer als 1,5, aber nicht größer 5. Die Dicke des Werkzeugs wird so eingestellt, daß das säulenförmige Produkt bei dieser Länge durch das Gewicht des säulenförmigen Produkts gebogen und zerbrochen wird, oder eine Methode kann angewandt werden, bei welcher das säulenförmige Produkt mit einer Schneidemaschine auf diese Länge geschnitten wird.
  • Der säulenförmige Körper wird darauf durch einen Walzgranulator bei einer den Eigenschaften des säulenförmigen Körpers entsprechenden Intensität elliptisch gemacht. Diese Behandlung macht den säulenförmigen Körper elliptisch und homogen. Als Walzgranulator kann ein Trommelgranulator, ein Granulator vom Pfannentyp und ein Kugelgranulator (Marumerizer) verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Marumerizer verwendet.
  • Die durch die vorstehende Behandlung erhaltene elliptische Calciumhypochlorit-Zusammensetzung wird durch einen Trockner getrocknet, bis der Wassergehalt auf 4 bis 22 Gew.-% verringert ist, wodurch ein Endprodukt erhalten wird. Der Trockner sollte in der Lage sein, die elliptische Zusammensetzung gleichförmig zu trocknen und den Wassergehalt in kurzer Zeit auf 4 bis 22 Gew.-% zu verringern, aus dem Grund, weil, da die Temperatur hoch ist und die Trocknungszeit lang ist, eine rasche Zersetzung von Calciumhypochlorit auftritt und der wirksame Chlorgehalt verringert wird. Demgemäß wird ein Trocknungsverfahren mittels erhitzter Luft oder eines geeigneten Gases bevorzugt. Zum Beispiel werden vorzugsweise ein Fließbetttrockner, ein Bandtrockner und ein Drehtrockner verwendet. Dem Trockner wird im allgemeinen auf etwa 60 bis etwa 250ºC, vorzugsweise auf 80 bis etwa 200ºC, erhitzte heiße Luft zugeführt.
  • Die granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzt eine elliptische Form und daher wird diese granulierte Zusammensetzung nicht leicht durch Reibung zerbrochen und die Bildung von Pulver oder Staub wird verhindert. Da die Zusammensetzung eine erwünschte Fließfähigkeit besitzt, werden das Abmessen und die Handhabung verbessert. Weiterhin ist die Löslichkeit einheitlich und die Zusammensetzung hat ein ausgezeichnetes Aussehen. Insbesondere hat die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Eigenschaften, welche von den herkömmlichen granulierten Produkten nicht besessen werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die verbundenen groben und dichten Anteile des säulenförmigen Körpers homogen gemacht, um den Verformungswiderstand zu erhöhen und eine dichtere Struktur zu bilden. Darüberhinaus werden die Ecken an beiden Enden entfernt, die Teilchen werden abgerundet und die Oberfläche wird geglättet und dementsprechend werden die physikalischen Eigenschaften verbessert.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist, ist das Verfahren zur Herstellung der elliptischen Calciumhypochlorit- Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einfach und die Herstellungskosten sind verringert, und die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Bruch oder Verformung durch Reibung oder Aufprall unter harten Bedingungen während des Verladens und Transportierens des Produkts. Darüberhinaus können die Gesundheitsprobleme für die Arbeiter, wie etwa Reizung der Atmungsorgane, Reizung der Augen und Übelkeit beseitigt werden und die Zusammensetzung besitzt überlegene Handhabungseigenschaften.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Einzelnen unter Bezug auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben, was den Umfang der Erfindung keinesfalls begrenzt. Es ist anzumerken, daß alle "Teile" und "%" als Gewicht angegeben sind.
  • Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 und 2
  • Kalkmilch wurde einer wäßrigen, Calciumhypochlorit und Natriumchlorid enthaltenden Lösung zugesetzt, um basisches Calciumhypochlorit zu bilden, und dem Gemisch wurde kaustische Soda zugesetzt, um eine Doppelzersetzung zu bewirken, gefolgt von einer Chlorierung. Die Mutterlauge wurde von der erhaltenen Anschlämmung abgetrennt und der Rückstand wurde getrocknet. 100 Gewichtsteilen der erhaltenen pulverigen Calciumhypochlorit-Zusammensetzung (umfassend 59,3% Calciumhypochlorit, 18,1 % Wasser, 15,3% Natriumchlorid und 0,5% Calciumchlorid) wurden 15 Gewichtsteile Wasser zugesetzt und das Gemisch wurde 5 Minuten mit einem Kneter geknetet. Das Gemisch wurde mittels eines mit einem Werkzeug mit einem Öffnungsdurchmesser von 1 mm (Dicke 1 mm) ausgestatteten Extrusionsgranulators in einen säulenförmigen Körper mit einem Durchmesser von 1 mm und einer Länge von 1,5 bis 7 mm extrusions-verformt. Der Formkörper wurde in zwei Teile geteilt und eine Hälfte (800 g) des Formkörpers wurde in einen Marumerizer (Modell Q-230, geliefert von Fuji Powder; Durchmesser = 230 mm) verbracht und 3 Minuten bei 400 Upm der Walzgranulierung unterzogen. Das Granulierungsprodukt wurde danach in einen Wirbeltrockner verbracht und 30 Minuten erhitzt, wobei auf 80ºC erhitzte Luft eingespeist wurde, um eine elliptische Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem kurzen Durchmesser von etwa 1 mm und einem langen Durchmesser von 1,5 bis 6 mm, enthaltend 68,0% Calciumhypochlorit, 6,6% Wasser, 18,6% Natriumchlorid und 0,8% Calciumchlorid. Die Oberfläche war glatt und beide Enden waren abgerundet und wenigstens 80% der Teilchen besaßen ein AS-Verhältnis von 2 bis 5 (Beispiel 1).
  • Der verbleibende säulenförmige Körper wurde unter denselben Bedingungen wie vorstehend beschrieben getrocknet, um eine säulenförmige Calciumhypochlorit-Zusammensetzung zu erhalten. Das Verhältnis der Bestandteile war im wesentlichen einheitlich. Die Oberfläche des Formkörpers war mit feinen Rissen bedeckt und einige der Teilchen waren gespalten (Vergleichsbeispiel 1).
  • Die Mengen an durch Pulverisieren der Formkörper im Trocknungsschritt in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 gebildetem Pulver waren 1% beziehungsweise 11%. Die physikalischen Eigenschaften der granulierten Produkte wurden entsprechend den nachstehend beschriebenen Verfahren gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Zum Vergleich wurden die physikalischen Eigenschaften eines käuflich erhältlichen, pulverisierten Produkts in Vergleichsbeispiel 2 auf ähnliche Weise gemessen. Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Schüttdichte (g/ml) Festigkeit (Pulverisierungsverhältnis, %) Löslichkeit*
  • Anmerkung *: Löslichkeit nach 3 Minuten
  • Die physikalischen Eigenschaften wurden gemäß den folgenden Verfahren gemessen.
  • (1) Schüttdichte
  • 50,0 g des granulierten Produkts wurden in einen graduierten Glaszylinder mit einem Fassungsvermögen von 100 ml eingebracht und geklopft. Das Volumen A (ml) des granulierten Produkts wurde gemessen und die Schüttdichte wurde gemäß der Formel 50/A (g/ml) berechnet.
  • (2) Festigkeit
  • Eine mit einem Deckel versehene zylindrische Glasflasche mit einem Fassungsvermögen von 200 ml wurde mit 30 g des gesiebten granulierten Produkts und 15 g Glaskugeln mit einem Durchmesser von 1 mm beschickt und die Flasche wurde 10 Minuten (220 Hin- und Herbewegungen je Minute) mit einer Schüttelmaschine (Universal Shaker KM, geliefert von by Iwaki) geschüttelt. Die Probe wurde durch ein 48- Mesh-Sieb klassiert, die Menge B (g) der durch das Sieb hindurchgehenden Teilchen wurde gemessen und das Pulverisierungsverhältnis (%) wurde entsprechend der Formel B/30,0 x 100 berechnet.
  • (3) Löslichkeit
  • 60 g des granulierten Produkts wurden in ein mit 3 l bei 20 ± 1ºC gehaltenem Wasser gefülltes Becherglas aus Glas (3 l) eingebracht und das Gemisch wurde mit einem Magnetrührer (80 bis 100 Upm) 3 Minuten gerührt. Die wirksame Menge S des zu diesem Zeitpunkt in der Flüssigkeit verfügbaren Chlors wurde gemessen und die wirksame Menge St des zum Zeitpunkt der vollständigen Auflösung verfügbaren Chlors wurde gemessen. Die Löslichkeit (%) nach 3 Minuten wurde gemäß der Formel S/St x 100 berechnet.
  • Beispiel 2
  • Mittels eines Kneters wurden 31 Teile des trockenen Pulvers der in Beispiel 1 verwendeten Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit 61 Teilen des Filterkuchens vor dem Trocknen (umfassend 47,8% Calciumhypochlorit und 35,1% Wasser) genügend vermischt. Das Gemisch wurde mittels eines Werkzeuges mit einem Öffnungsdurchmesser von 1,5 mm (Dicke 3 mm) extrusionsgranuliert, um ein säulenförmiges Teil mit einem Durchmesser von 1,5 mm und einer Länge von 2 bis 8 mm zu erhalten.
  • Der säulenförmige Körper wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben der Walzgranulierung unterworfen. Das Granulierungsprodukt wurde 30 Minuten durch auf 80ºC erhitzte Luft getrocknet, um eine elliptische Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem kurzen Durchmesser von etwa 1,5 mm und einem langen Durchmesser von 2 bis 7 mm zu erhalten. Das Pulverisierungsverhältnis des Trocknungsschrittes war niedriger als 1%. Etwa 70% der Teilchen besaßen ein AS-Verhältnis größer als 1,5 aber nicht größer als 5. Die Festigkeit und Löslichkeit des erhaltenen granulierten Produktes wurden gemessen und es wurde gefunden, daß das Pulverisierungsverhältnis 3,6% betrug und die Löslichkeit 97,2% betrug.
  • Beispiel 3
  • Chlor wurde in eine wäßrige Anschlämmung von Calciumhydroxid und kaustischer Soda eingeblasen, bis der Chlorierungsgrad auf 55% erhöht war. Ein säulenförmiger Impfkristall von Calciumhypochloritdihydrat (durch Chlorieren einer wäßrigen Anschlämmung von Calciumhydroxid und kaustischer Soda in Anwesenheit von Citronensäure erhalten) wurde der chlorierten wäßrigen Anschlämmung zugesetzt und das Gemisch wurde anschließend chloriert, um den Impfkristall auf das 25-fache seiner Größe wachsen zu lassen. Der gewaschene Kuchen von rohem Calciumhypochlorit-dihydrat in Form eines tetraedrischen Bipyramidenstumpfes (enthaltend 66,5% Calciumhypochlorit, 0,6% Calciumchlorid und 30,3% Wasser mit einer durschnittlichen Teilchengröße von 40 bis 50 um), welcher gemäß dem vorstehend erwähnten Verfahren erhalten wurde, wurde mittels eines Werkzeugs mit einem Öffnungsdurchmesser von 2 mm (Dicke 3 mm) extrusionsgranuliert, um einen säulenförmigen Körper mit einem Durchmesser von 2 mm und einer Länge von 3 bis 10 mm zu erhalten.
  • Der säulenförmige Körper wurde 3,5 Minuten der Walzgranulation durch denselben, wie in Beispiel 1 verwendeten Marumerizer unterzogen und das Granulierungsprodukt wurde 10 Minuten bei 80ºC mittels eines Wirbeltrockners getrocknet, um eine elliptische granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem kurzen Durchmesser von etwa 2 mm und einem langen Durchmesser von 3 bis 8 mm zu erhalten, welche 74,1% Calciumhypochlorit, 18,4% Wasser und 0,7% Calciumchlorid umfaßte. Das Pulverisierungsverhältnis im Trockenschritt betrug 1,8%. Wenigstens 80% der Teilchen besaßen ein AS-Verhältnis von größer 1,5 aber nicht größer als 5.
  • Das Pulversierungsverhältnis des Granulierungsproduktes betrug im Festigkeitsttest 8,1% und die Löslichkeit betrag nach 3 Minuten im Löslichkeitstest 94,1%. Das granulierte Calciumhypochlorit zeigte eine ausgezeichnete Lagerstabilität.

Claims (5)

1. Granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem Calciumhypochloridghalt von wenigstens 55 Gew.-% und zusammengesetzt aus Teilchen mit einer elliptischen Querschnittsform, worin wenigstens 50 Gew.-% der elliptischen Teilchen einen kurzen Durchmesser von 0,3 bis 5 mm, einen langen Durchmesser von 0,5 bis 20 mm und ein Verhältnis aus langem Durchmesser / kurzem Durchmesser von mehr als 1,5, jedoch nicht größer als 5, besitzen.
2. Granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin wenigstens 70 Gew.-% der elliptischen Teilchen einen kurzen Durchmesser von 0,5 bis 2 mm, einen langen Durchmesser von 1 bis 20 mm und ein Verhältnis aus langem Durchmesser / kurzem Druchmesser von 2 bis 4 besitzen.
3. Granulierte Calciumhypochlorit-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, welche einen Calciumhypochloritgehalt von wenigstens 55 Gew.-%, einen Wassergehalt von 4 bis 22 Gew.-% und einen Calciumchloridgehalt von bis zu 5 Gew.-% besitzt.
4. Verfahren zur Herstellung einer granulierten Calciumhypochlorit-Zusammensetzung mit einem Calciumhypochloritgehalt von wenigstens 55 Gew.-% und zusammengesetzt aus Teilchen mit einer elliptischen Querschnittsform, worin wenigstens 50 Gew.-% der elliptischen Teilchen einen kurzen Durchmesser von 0,3 bis 5 mm, einen langen Durchmesser von 0,5 bis 20 mm und ein Verhältnis aus langem Durchmesser / kurzem Durchmesser von mehr als 1,5, jedoch nicht größer als 5, besitzen, das das Extrudieren einer nassen Calciumhypochlorit-Zusammensetzung, umfassend wenigstens 40 Gew.-% Calciumhypochlorit und 25 bis 45 Gew.-% Wasser, durch ein Werkzeug mit einem Öffnungsdurchmesser von 0,3 bis 5 mm, das Schneiden des Extrudats auf eine Länge von 0,5 bis 20 mm, so daß das Verhältnis aus Länge / Öffnungsdurchmesser größer als 1,5, jedoch nicht größer als 5 ist, zur Bildung von säulenförmigen Teilchen, das Aussetzen der säulenförmigen Teilchen einer Walzgranulierung und das Trocknen der erhaltenen Granulate, bis der Wassergehalt auf 4 bis 22 Gew.-% reduziert ist, umfaßt
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die nasse Calciumhypochlorit-Zusammensetzung 26 bis 38 Gew.-% Wasser enthält und das Extrudat auf eine Länge von 1 bis 10 mm geschnitten wird.
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