DE3780833T2 - Verfahren zum fuehren von material zum endwalzensatz und dessen fuehrungswalzengeruest. - Google Patents

Verfahren zum fuehren von material zum endwalzensatz und dessen fuehrungswalzengeruest.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Walzengerüst zum Führen von Streifenmaterial zu einem Endwalzensatz eines Rohrwalzwerks zum Erzeugen dünner Röhren, so wie nahtgeschweißte Stahlröhren.
  • Im allgemeinen wird, wenn eine Röhre in einem Rohrwalzwerk erzeugt wird, ein Materialstreifen zuerst mit Brecherwalzen in eine halbkreisförmige Form gebracht, dann wird sein Mittelteil mit Bündelwalzen ausgeformt und nach dem Einstellen des Kantenwinkels und dem Fertigbearbeiten und dem Zentrieren mit einem Endwalzensatz in der Vorbereitung zum Schweißen Quetschrollen zugeführt.
  • Das Formen durch den Endwalzensatz ist entscheidend für die Qualität des Endprodukts, und man muß Betrachtungen darüber anstellen, solche Deformationen zu vermeiden, wie Kantendehnung, verbogene Stellen an den Kanten und Walzenmarken, und verschiedene Typen von Endwalzensätzen sind vorgeschlagen worden.
  • Auf der anderen Seite läuft das Material, das in den Brecher- oder Käfigwalzen geformt worden ist, in einem Zustand weiter, der breiter ist als beim Formen wegen einer Rückfederung, und da die horizontale Bewegung der Kanten größer als die des Rests des Materials ist, kann die Führung oder das Einfädeln in den Endwalzensatz nicht glatt durchgeführt werden, was mehr Zeit erfordert, damit das Material durch den Endwalzensatz ergriffen wird.
  • Wenn das Material in den Endwalzensatz geführt wird, wird die Formung auch bewirkt durch halbierte oder geviertelte Walzen, aber da die Querschnittsform des Materials wegen des unzureichenden Formens vor dem Endwalzensatz nicht die endgültige Form ist, ist das Material empfänglich für Kontaktfehler, die durch den Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit hervorgerufen wird, die von der Differenz zwischen dem Mittel- und den Enddurchmessern der Walze herrührt.
  • In der Vergangenheit ist im japanischen Patent JP-B-56- 053447 (& FR-A-2 348 761) ein Rohrwalzwerk vorgeschlagen worden, um solche Schlupffehler zu vermeiden, mit einem Kantenführungswalzengerüst, in dem ein Paar von vertikalen Walzen und Kantenführungswalzen mit einem V-förmigen Querschnitt, die in Laufrichtung vor dem Endwalzengerüst angeordnet sind.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen von nahtgeschweißten Stahlröhren, worin der Kantenteil zurückgehalten wird zum Formen mit der V-Walze an der Vorderseite des Endwalzensatzes, um so die Formbarkeit zu verbessern und die Lücke zwischen den Käfigwalzen und dem Endwalzensatz zu vermindern, ist in der veröffentlichungen japanischen Patentanmeldung JP-A-59-166321 vorgeschlagen worden.
  • Beide Stellen aus dem Stand der Technik sind wirksam zum Korrigieren einer unzureichenden Ausbildung der Querschnittsform des Materials vor dem Einlaufen in den Endwalzensatz. Aber beim Einfädeln des Materialendes, wie in Fig. 6 gezeigt, wird, weil die horizontale V-Walze 30 rotiert, um die Materialkante 21 zurückzuhalten und ein großer Winkel zwischen der Tangentialrichtung F der Reibungskraft und der Bewegungsrichtung S des Materials 20 erscheint, eine Komponente D der Reibungskraft erzeugt und wirkt, um den Kantenteil 21 hinunterzudrücken und ihn horizontal zu verschieben. Als Ergebnis erfolgt ein Schlupf auf der Walzenoberfläche, der eine Kantenwelle und Dehnung erzeugt, insbesondere im Fall von dünnen Stahlröhren.
  • Auch muß, um das Einfädeln zu erleichtern, das V der Walze tief sein. Wenn jedoch die V-Walze tief ist, ist das Material empfänglich für Walzenmarken, so daß der Walzendurchmesser vermindert werden muß oder eine Vielzahl von V-Walzen verwendet werden müssen, was zu einer Schwierigkeit beim Einstellen der Walzenposition und schließlich zum Verhindern der Kantendehnung und Verkratzung führt.
  • Unter Berücksichtigung solch einer Situation in einem Rohrwalzwerk ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Führen von Material zu einem Endwalzensatz und ein Führungswalzgerüst dafür anzugeben, das in einem weiten Umfang das Ergreifen des Materials beim Einfädeln erleichtert und Kantendehnung und Verkratzen verhindert, mit einem hohen Korrektureffekt auf die gewünschte Kreisform und die geeignet sind zum Erzeugen von dünnen Stahlröhren.
  • DE-B-10 16 675 offenbart ein Verfahren zum Formen einer Röhre durch Biegen eines Materialstreifens in einem Rohrwalzwerk, worin ein Schritt des Führens des Materials zum Endwalzensatz beinhaltet das Biegen der Kantenteile des U-förmigen Materials nach innen aufeinander zu durch Walzen, die ein Paar von koaxialen, axial beabstandeten, kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen aufweist, die jeweilige Kantenflächen des Materials berühren und die jeweilige kegelstumpfförmige Oberflächen haben, die voneinander wegweisen; ein Paar von vertikalen Walzen, deren Achsen orthogonal zu den Achsen der horizontalen Walzen sind und sich mit ihnen schneiden, die die nach außen ragenden Oberflächen der Kantenteile berühren und die einen vermindernden Durchmesser in einer axialen Richtung weg von der Achse der kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen haben; und eine weitere horizontale Walze, die die untere Oberfläche des mittleren Bodenteiles des Materials berührt; und, gemäß der Erfindung, ist solch ein Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Walzen das Material unterhalb seiner maximalen Breite ununterstützt lassen mit Ausnahme der weiteren horizontalen Walze, die einen Mittelteil mit vermindertem Durchmesser aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein Führungswalzgerüst zum Gebrauch auf der in Laufrichtung vor dem Endwalzensatz gelegenen Seite in einem Rohrwalzensatz, wobei das Gerüst einen Hauptrahmen aufweist, dessen Höhe vertikal einstellbar ist; eine Frontplatte, die entfernbar in dem Rahmen montiert ist; eine Bodenwalze, die einen Mittelteil mit vermindertem Durchmesser aufweist und die vertikal einstellbar in der Frontplatte montiert ist zum Unterstützen der unteren Oberfläche des mittleren Teiles eines U-förmigen Streifens von Röhrenmaterial; zwei Walzenrahmen, die horizontal einstellbar innerhalb der jeweiligen Seiten der Frontplatte montiert sind und jede sowohl eine horizontale Walze zum Berühren einer jeweiligen Kantenfläche des Materials, als auch eine vertikale Walze trägt, deren Achse orthogonal zu der Achse der jeweiligen horizontalen Walze ist und diese schneidet, zum Berühren der nach außen weisenden Oberfläche des jeweiligen Kantenteiles des Materials, aber die das Material unterhalb seiner maximalen Breite ununterstützt lassen mit Ausnahme der Bodenwalze; wobei die horizontalen Walzen koaxiale, kegelstumpfförmige Walzen sind, bei denen die jeweiligen kegelstumpfförmigen Oberflächen voneinander wegweisen und die vertikalen Walzen einen verminderten Durchmesser in einer axialen Richtung weg von den Achsen der kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen aufweisen.
  • Somit kann ein Paar von geteilten horizontalen Walzen und ein Paar von vertikalen Seitenwalzen verwendet werden, die eine Form haben, die einer Hälfte einer konventionalen vertikalen Seitenwalze mit einem Mittelteil mit vermindertem Durchmesser entspricht. Da keine signifikante Niederpreßkraft auf das Material ausgeübt wird und die Kantenteile zurückgehalten werden und nur durch horizontale Kräfte von den frei rotierenden vertikalen Seitenwalzen verschoben werden, ergibt sich der Vorteil, daß das Einfädeln sehr leicht durchgeführt wird, unabhängig von der Querschnittsform des Materials nach dem Brechen. Wenn die Materialform geändert wird, kann sie sehr leicht angepaßt werden, ohne die Walzenposition so genau wie in der Vergangenheit einzustellen.
  • Im einzelnen berühren in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, die horizontalen Walzen 18, 18 die Kantenfläche des Materials 20 und die vertikalen Seitenwalzen 19, 19 auf den vertikalen Wellen berühren die Kantenteile 21. Jeder Satz einer horitzontalen Walze 18 und einer vertikalen Seitenwalze 19 ist auf den orthogonalen Wellen angeordnet und rotiert frei. Da die tangentiale Richtung F der Reibungskraft und die Bewegungsrichtung S des Materials 20 im allgemeinen die gleiche ist, wird kaum eine Komponente D der Reibungskraft erzeugt und die Kantenteile 21 werden nicht durch irgendwelche signifikanten Niederpreßkräfte, sondern nur durch horizontale Kräfte beeinflußt, so daß die Erzeugung von Kantenwellen und Dehnungen, die bei der Verwendung von herkömmlichen V-Walzen üblicherweise aufgetreten sind, insbesondere bei der Produktion von dünnen Stahlröhren, wie auch die Probleme des Standes der Technik von Kratzern, die auf dem Material erzeugt wurden, vermieden werden können.
  • Auch können, wie in Fig. 5 gezeigt, selbst wenn die Querschnittsform des Materials 20 nach dem Brechen in hohem Maß oval ist, die mittleren Teile des Materials 20 ausgedehnt werden und in die notwendige kreisförmige Form gebracht werden durch eine Vorspannkraft der Bodenwalze 11. Somit kann der Betrag des Zusammenziehens in dem Endwalzensatz vermindert werden.
  • Auch können, da jeder Satz aus horizontaler Walze und vertikaler Seitenwalze horizontal einstellbar ist und die Position, wo die Materialkantenteile die Oberflächen der vertikalen Seitenwalze berühren, wegen der Struktur einstellbar ist, in der die gesamte Frontplatte vertikal bewegt werden kann, in einem gewissen Maß die Walzen gemeinsam verwendet werden.
  • Weiterhin kann jede Walze sehr einfach und frei eingestellt werden. Somit kann durch Vorbereiten eine Vielzahl von Frontplatten, die mit Walzen für verschiedene Röhrendurchmesser versehen sind, im voraus und ihren Austausch die Produktion von verschiedenen Typen von Röhren in kleinen Mengen sehr leicht erhalten werden.
  • In der vorliegenden Erfindung können die horizontalen Walzen von einem angetriebenen oder nicht angetriebenen Typ sein.
  • In der beigefügten Zeichnung:
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Frontplatte und einen Rahmen mit Führungswalzen eines Führungswalzgerüsts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 und Fig. 3 sind eine Frontansicht und eine Draufsicht, die ein Führungswalzgerüst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4a, b, c und Fig. 5 sind erläuternde Ansichten, die die Beziehung zwischen einer Führungswalze gemäß einer Ausführungsform dieser vorliegenden Erfindung und einem Materialkantenteil zeigt; und
  • Fig. 6a, b sind erläuternde Ansichten, die die Beziehung zwischen einer konventionellen horizontalen V-Walze und einem Materialkantenteil zeigt.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist ein Führungswalzgerüst 1 ein Paar von Beinteilen 2, 2 und ein Basisteil 3 auf, das sie verbindet. Gegenüberliegende Seiten eines Rahmens 7 haben eine rechteckförmige Querschnittsform und umfassen zwischen den Beinteilen 2, 2 eine Frontplatte 10, an der Walzen befestigt und vertikal beweglich in bezug dazu sind.
  • Auch ist auf dem Basisteil 3 ein Paar von Schraubspindeln 4, 4 zum Unterstützen und Vorspannen beider Bodenenden des Rahmens 7 vorgesehen, um seine Höhe in bezug auf das Basisteil einzustellen. Zusätzlich ist eine Verbindungswelle 6 zwischen dem Paar von Schraubspindeln 4, 4 vorgesehen, die durch einen Ölhydraulikmotor 5 über ein Schneckengetriebe angetrieben sind.
  • Der Rahmen 7 ist durch Zusammenfügen eines Hauptkörpers 7a und Stahlkomponenten, so wie Plattenteile 8, 9 und Vierkantstangen konstruiert, und auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Hauptkörpers 7a auf der Seite der Beinteile 2, 2 sind Nuten vorgesehen, um die Frontplatte 10 zum Montieren der Walzen in dem Rahmen 7 aufzunehmen.
  • In der Frontplatte 10 ist eine Mittelöffnung 10a, durch die das Material eingeführt wird und um die herum verschiedene Walzen angeordnet sind.
  • Das heißt, auf der Mitte des Bodens der Frontplatte 10 ist eine horizontale Aufnahmewalze 11 zum Unterstützen des Mittelteiles des Materials durch einen Unterstützungsrahmen 12 getragen, der in Eingriff steht mit vertikalen Gleitrahmen 13, so daß seine Höhe in Richtung auf die Mitte des Rahmens 7 durch eine Schraubspindel 14, die daran befestigt ist, einstellbar ist.
  • Auch sind auf den inneren gegenüberliegenden Seiten der Frontplatte 10 voneinander beabstandete Gleitrahmen 15, 15 an dem oberen bzw. mittleren Teil angeordnet und tragen horizontal verschiebbare Walzenunterstützungsrahmen 16, 16, die horizontal einstellbar sind durch Schraubspindeln 17, 17, die an den äußeren gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 7 befestigt sind.
  • Auf den gegenüberliegenden Seiten der Unterstützungsrahmen 16, 16 sind horizontale Walzen 18, l8 zum Unterstützen der Materialkantenflächen und zusätzlich vertikale Seitenwalzen 19, 19 zum Unterstützen der Materialkantenteile montiert auf Trägerwellen, die orthogonal unterhalb der Wellen der horizontalen Walzen 18, 18 angeordnet sind.
  • Das heißt, die Frontplatte 10, die für eine freie Bewegung auf dem Rahmen 7 des Führungswalzgerüstes 1 angeordnet ist, trägt die horizontale Aufnahmewalze 11, die horizontalen Walzen 18, 18 und die vertikalen Seitenwalzen 19, 19 und ist fein einstellbar innerhalb eines gewissen Bereiches, der der Größe und der Form des durch die Mittelöffnung 10a der Frontplatte 10 laufenden Materials entspricht. Auch kann eine Vielzahl von Frontplatten 10 im voraus vorbereitet werden, die mit Walzen für verschiedene Röhrendurchmesser versehen ist.
  • Das Führungswalzgerüst 1, das wie oben beschrieben konstruiert ist, ist zwischen den Brecher- oder Käfigwalzen und dem Endwalzensatz angeordnet.
  • Wenn das Materialende in das Führungswalzgerüst 1 nach dem Beenden des Brechens eingeführt ist, können die Materialkanten, selbst wenn seine Querschnittsform in höchstem Maße oval ist und die Kantenteile weit voneinander wegstehen, wegen der vertikalen Walzen 19, 19, die jeweils aus einer oberen Hälfte einer herkömmlichen vertikalen Walze bestehen, die mit einem Mittelteil mit vermindertem Durchmesser ausgebildet ist und frei rotiert, zurückgehalten werden im allgemeinen ohne irgendeinen begleitenden Druck nach unten, so daß das Einfädeln weich durchgeführt wird und alle Kantenwellen vermieden werden.
  • Auch wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Material erfaßt durch die horizontalen Walzen 18, 18 an seinen Kanten 21, 21 und sein Mittelteil ist durch die horizontale Aufnahmewalze 11 vorgespannt, so daß es in eine kreisförmige Form ausgedehnt werden kann. Somit kann das Material, das in die erforderliche Querschnittsform gebracht worden ist, dem folgenden Endwalzensatz zugeführt werden, wobei nur ein kleiner Betrag des Zusammentreffens durch den folgenden Endwalzensatz verbleibt.

Claims (2)

1. Verfahren zum Formen einer Röhre durch Biegen eines Materialstreifens (20) in einem Rohrwalzwerk, worin ein Schritt des Führens des Materials zum Endwalzensatz aufweist das Biegen von Kantenteilen (21) des U-förmigen Materials nach innen aufeinander zu durch Walzen, die ein Paar von koaxialen, axial voneinander entfernten, kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen (18), die jeweilige Kantenflächen des Materials berühren und die jeweilige kegelstumpfartige Oberflächen, die voneinander wegweisen, haben; ein Paar von vertikalen Walzen (19), deren Achsen orthogonal zu den Achsen der horizontalen Walzen sind und diese schneiden, die die nach außen weisenden Oberflächen der Kantenteile berühren und die einen vermindernden Durchmesser in einer axialen Richtung weg von der Achse der kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen haben; und eine weitere horizontale Walze (11) aufweisen, die die untere Oberfläche des mittleren Bodenteiles des Materials berührt; dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Walzen das Material unterhalb seiner maximalen Breite ununterstützt lassen mit Ausnahme der weiteren horizontalen Walze (11), die einen Mittelteil mit vermindertem Durchmesser hat.
2. Führungswalzgerüst zum Gebrauch auf der in Laufrichtung vor dem Endwalzensatz liegenden Seite in einem Rohrwalzwerk, bei dem das Gerüst aufweist einen Hauptrahmen (7), dessen Höhe vertikal einstellbar ist; eine Frontplatte (10), die entfernbar in dem Rahmen montiert ist; eine Bodenwalze (11), die einen Mittelteil mit vermindertem Durchmesser hat und die vertikal einstellbar in der Frontplatte montiert ist zum Unterstützen der unteren Oberfläche des mittleren Bodenteiles eines U-förmigen Streifens (20) aus Röhrenmaterial; zwei Walzenrahmen (16), die horizontal einstellbar innerhalb der jeweiligen Seiten der Frontplatte montiert sind und jeweils sowohl eine horizontale Walze (18) zum Berühren einer jeweiligen Kantenfläche des Materials als auch eine vertikale Walze (19) aufweist, deren Achse orthogonal zu der Achse der jeweiligen horizontalen Walze ist und diese schneidet, zum Berühren der auswärtsweisenden Oberfläche der jeweiligen Kantenteile (21) des Materials, aber die das Material ununterstützt unterhalb ihrer maximalen Breite läßt mit Ausnahme der Bodenwalze (11), wobei die horizontalen Walzen (18) koaxiale, kegelstumpfförmige Walzen sind, deren jeweilige kegelstumpfförmige Oberflächen voneinander wegweisen und die vertikalen Walzen einen verminderten Durchmesser in einer axialen Richtung weg von der Achse der kegelstumpfförmigen horizontalen Walzen aufweisen.
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