DE3780018T2 - Methode zum scheiden und ueberfuehren eines ionenaustauscherharzes. - Google Patents

Methode zum scheiden und ueberfuehren eines ionenaustauscherharzes.

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DE3780018T2
DE3780018T2 DE8787118916T DE3780018T DE3780018T2 DE 3780018 T2 DE3780018 T2 DE 3780018T2 DE 8787118916 T DE8787118916 T DE 8787118916T DE 3780018 T DE3780018 T DE 3780018T DE 3780018 T2 DE3780018 T2 DE 3780018T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/05Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds
    • B01J49/09Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds of mixed beds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen und Fördern eines Ionenaustauscherharzes aus einem Tank, der gefüllt ist mit einem Mischbett aus zwei Ionenaustauscherharzen mit unterschiedlichen spezifischen Gewichten.
  • Mischbetten aus stark sauren Kationenaustauscherharzen (nachstehend als SSH bezeichnet) mit dem größeren spezifischen Gewicht und stark basischen Anionenaustauscherharzen (nachstehend als SBH bezeichnet) mit dem geringeren spezifischen Gewicht sind in Vorrichtungen zum Herstellen von reinem und ultrareinem Wasser unabdingbar. Die Normen bezüglich der Wasserqualität am Auslaß des Harzmischbettes sind am strengsten in Kernkraftwerken, in denen Druckwasserreaktoren (DWR) verwendet werden, und es wird gefordert, daß das Auslaßwasser Natiumionen (Na&spplus;) und Chloridionen (Cl&supmin;) in Mengen enthält, die 0,02 ppb bzw. 0,05 ppb nicht überschreiten. Je geringer die Konzentration an diesen Ionen, desto besser. Das Auslecken dieser Ionen aus dem Mischbett wird bedingt durch die Anteile an in Salzform befindlichen Harzen im Mischbett, wenn die Qualität des Einlaßwassers des Entmifleralisierungstankes und die Betriebsbedingungen des Mischbettes (z.B. Betriebsdurchsatz) außer Acht gelassen werden. Im Einzelnen, wird das Auslecken von Na&spplus; und Cl&supmin; größer, je höher die Anteile an R-Cl (chloridförmiges Anionenharz) und R-Na (natriumförmiges Kationenharz) sind. Die Hauptquelle dieser Ionen ist, selbstverständlich, das eingesetzte Wasser, jedoch werden diese auch aus den nachstehend angegebenen Gründen gebildet:
  • R-Na: Die Trennung von SSH und SBH und das nachfolgende Fördern von SBH sind unvollständig und das SSH in der SBH-Schicht kommt in Berührung mit regeneriertem NaOH, um R-Na zu bilden.
  • R-Cl: (1) Dieses entsteht zum Teil aus NaCl, welches als Verunreinigung im regenerierten NaOH vorhanden ist, und
  • (2) wie im Falle der Erzeugung von R-Na, ist das Trennen und Fördern von SBH unvollständig und das restliche SBH in der SSH- Schicht kommt in Berührung mit regeneriertem HCl, um R-Cl zu bilden.
  • Wird H&sub2;SO&sub4; als Regenerierungsmittel eingesetzt, werden Harze in der Sulfat-Form (R-SO&sub4;) erzeugt, welche das Problem eines Ausleckens von SO&sub4; verursachen.
  • Es sind verschiedene Untersuchungen in Hinblick auf eine Reduzierung der Erzeugung von R-Na durchgeführt worden und es wird ein typischer Ansatz im japanischen Patent Nr. 1027750 (japanische Patentveröffentlichungs-Nr. 14718/1980) beschrieben. Von den beiden Hauptursachen der Entstehung von R-Cl ist die erste infolge neuerer Verbesserungen der Qualität des regenerierenden NaOH weniger bedeutend geworden. Jedoch ist in Bezug auf Maßnahmen gegenüber der zweiten Ursache keine vollkommene Lösung vorgeschlagen worden. Die derzeitige Technologie sieht keine vollkommene Trennung und Überführung von SBH vor und die Gegenwart von restlichem SBH in der SSH-Schicht in ungefähren Mengen von 1-2% der Gesamtmenge an SBH ist unvermeidbar. Dies bedeutet, daß sich bei jedem Regenerierzyklus das SBH vom Typ R-Cl in einer Menge von 1-2% der Gesamtmenge an SBH bildet, und als Folge der Ansammlung dieses restlichen SBH beträgt das R-Cl im Mischharzbett etwa 20 und mehr Prozent des gesamten SBH im Gleichgewichtszustand.
  • Typische Verfahren nach dem Stand der Technik finden sich in der JP-A-55 20 636 und der JP-A-55 88 860.
  • Die JP-A-55 20 636 offenbart ein Regenerierverfahren für ein gemischtes Ionenaustauscherharz einer Entsalzungsvorrichtung für kondensiertes Wasser, welches eine erste Stufe umfaßt, in der das in der Entsalzungsbehandlung im Wasserdurchflußturm der Entsalzungsvorrichtung für kondensiertes Wasser verwendete gemischte Kationenaustauscherharz und Anionenaustauscherharz durch Rückspülung mit Wasser im Kationenregenerierungsturm getrennt wird und Schichten gebildet werden mit dem Anionenaustauscherharz in der oberen Schicht, einer Mischung aus beiden Ionenaustauscherharzen in der mittleren Schicht und dem Kationenaustauscherharz in der unteren Schicht, und welches eine zweite Stufe umfaßt, in der die obere Schicht aus Anionenaustauscherharz, die mittlere Schicht aus einer Mischung aus beiden Ionenaustauscherharzen und ein Teil der unteren Schicht aus Kationenaustauscherharz, die in der ersten Stufe gebildet worden sind, zum Anionenregenerierungsturm gefördert werden, ehe der größte Teil des im Kationenregenerierungsturm verbleibenden Kationenaustauscherharzes mit Säure regeneriert wird.
  • Die JP-A-55 88 860 offenbart ein Ionenaustauscherharz-Extraktionsverfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß beim Abtrennen und Extrahieren des Anionenaustauscherharzes aus einem Ionenaustauscherharz, daß aus einem Kationenaustauscherharz und einem Anionenaustauscherharz besteht, das gemischte Ionenaustauscherharz in einen Harzturm eingeführt wird, wonach am Boden des Harzturmes Wasser mit einer ersten linearen Steigströmungsgeschwindigkeit von 7-12 m/h eingeführt wird, und während dort ausgedehnte Schichten entwickelt werden, die aus Ionenaustauscherharz bestehen, welches Anionenaustauscherharz im oberen Teil und Kationenaustauscherharz im unteren Teil umfaßt, das Anionenaustauscherharz größtenteils über eine in der Nähe der Grenzfläche zwischen den beiden Ionenaustauscherharzen in diesen ausgedehnten Schichten vorgesehenen Übertragungsdüse extrahiert wird, wonach Wasser am Boden des Harzturmes mit einer zweiten linearen Steigströmungsgeschwindigkeit von 9-16 m/h eingeführt wird, welche größer ist als die erste Steigströmungsgeschwindigkeit, und das verbleibende Anionenaustauscherharz über die vorstehend erwähnte Übertragungsdüse weiter extrahiert wird.
  • Üblicherweise wird SBH vom SSH gemäß den folgenden typischen Verfahrensweisen abgetrennt und befördert. Die Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die zur Durchführung dieser Verfahrensweisen verwendet wird. Rückspülwasser 3 wird von unten in den mit Harz gepackten Tank mit einer linearen Geschwindigkeit (nachstehend zu LG abgekürzt) von 8-12 m/h eingeführt. Nach einer gründlichen Rückspülung zum Erzielen einer Trennung zwischen den beiden Harzschichten wird das Absetzen von SSH sowie von SBH ermöglicht, und es wird Spülwasser 6 mit einer LG von 2,5-4 m/h von unten in den Tank eingeführt, um die SBH-Schicht 2 zu verflüssigen. Gleichzeitig wird Druckluft 7 von der Oberseite des Tanks eingeführt, wodurch SBH in den (nicht dargestellten) Anionenregenerationstank befördert wird. Durch Zuführen des Spülwassers 6 wird nicht nur die SBH-Schicht 2, sondern auch die SSH-Schicht 1 geringfügig verflüssigt.
  • In der Fig. 6 ist das offene Ende 4' eines Harzförderrohres 4 auf der Mittelachse des Tanks angeordnet. In alternativer Weise kann das offene Ende 4' nahe zur Wand des Tanks angeordnet sein oder es kann die Form eines "Trogs" aufweisen. Zum Zwecke einer Verringerung der Menge an restlichem SBH auf die Kleinstmenge, ist das Rohr 4 in der Weise angeordnet, daß das offene Ende 4' geringfügig unterhalb der Grenzfläche C zwischen den beiden Harzschichten liegt, wenn das Spülwasser 6 eingeführt wird, wobei dieses im technischen Betrieb zur Entmineralisierung von Kondensaten eine üblich angewendete Maßnahme darstellt.
  • Die vorstehenden Verfahrensweisen zum Fördern von SBH bewirken jedoch in unvermeidbarer Weise, daß ein Teil des SBH in einer Dicke von wenigen bis 20 und mehr Millimetern im Tank verbleibt, wie dies in der Fig. 7 mit einer schraffierten Fläche 2' dargestellt ist. Dies läßt sich wie folgt erklären: Je weiter weg sich das SBH vom offenen Ende 4' befindet, desto länger braucht das SBH dazu, dieses offene Ende zu erreichen, mit dem Ergebnis, daß in der Zwischzeit das in der Nähe des offenen Endes 4' befindliche Harz über das Rohr 4 gefördert wird; gleichzeitig bewirkt das am Boden des Tankes zugeführte Spülwasser 6 ein Flachwerden der Harzoberfläche, wodurch ein bestimmter Abstand zwischen dem off enen Ende 4' und der Harzoberfläche entsteht, wie dies in der Fig. 7 mit 1 dargestellt ist. Folglich verbleibt ein Teil des durch das offene Ende 4' in das Rohr 4 hineinzusaugende SBH zurück und wird nicht über das Rohr befördert.
  • Diese Erscheinungen treten auf, auch wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Spülwassers 6 oder das durch Rückspülung entstehende Ausdehnungsverhältnis der SSH-Schicht 1vergrößert werden oder auch wenn die Lage oder die Geometrie des offenen Endes 4' geändert wird, und es läßt sich ein vollkommenes Trennen und Fördern des SBH nicht erzielen.
  • Eine nähere Untersuchung zeigt, daß das nach der Behandlung in der in der Fig. 6 gezeigten Vorrichtung vom SSH nicht abgetrennte SBH ein Profil aufweist,
  • wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Das restliche SBH besteht aus den folgenden drei Teilen:
  • X: SBH 2' welches sich auf der Oberflächenschicht des SSH befindet und in der Fig. 8 schraffiert dargestellt ist (wie das SBH 2' in der Fig. 7);
  • Y: SBH 2" welches in der Nähe der unteren Wassersammeleinrichtung 10 verbleibt und welches auch in der Fig. 8 schraffiert ist; und
  • Z: SBH welches im Inneren der SSH-Schicht verblieben ist.
  • Der Teil Y des restlichen SBH wird in unvermeidbarer Weise in der Nähe der unteren Wassersammeleinrichtung 10 festgehalten, wenn das gemischte Harzbett von einem (nicht dargestellten) Entmineralisierungstank zum Kationenregenerierungstank (der auch als Trenntank dient) befördert wird, und restliches SBH dieser Art ist in einer erheblichen Menge vorhanden, unabhängig davon, ob die untere Wassersammeleinrichtung in Form einer durchlöcherten Platte oder eines durchlöcherten Rohres ausgebildet ist. Diese Harz kann durch die einfache Maßnahme einer Rückspülung nicht verschoben oder weggespült werden und sein Volumen beträgt zuweilen sogar 1-3% des gesamten SBH.
  • Das derzeitige, zum Ausspülen des restlichen SBH 2" angewendete Verfahren besteht aus dem Zuführen von Rückspülwasser zusammen mit Luft, welche gleichzeitig in gleicher Weise wie bei einem Luftdurchspülen mit üblichen Mitteln in die untere Wassersammeleinrichtung eingeführt wird.
  • Der Teil Z des restlichen SBH läßt sich durch gründliches zurückfließendes Spülen entfernen, nachdem das Problem des Y gelöst worden ist. Unter normalen Bedingungen ist das restliche SBH in einer Menge von 0,055 oder weniger im SSH vorhanden. Der Gehalt an SBH läßt sich weiter absenken durch Auswählen einer SSH/SBH-Kombination, bei welcher ein großer Unterschied bezüglich des spezifischen Gewichtes und auch der Teilchengrößenverteilung besteht.
  • Für ein erfolgreiches Abtrennen und Fördern von SBH ist es wichtig, daß die gegenüber den Problemen, die sich aus Y und Z ergeben, vorgenommenen Maßnahmen gründlich genug durchgeführt werden, um den größten Teil des restlichen SBH als SBH 2" zu sammeln, welches mit der schraffierten Fläche auf der Oberflächenschicht aus SSH 1 dargestellt ist, so daß es leicht aus dem Tank herausbefördert werden kann.
  • Zu diesem Zweck müssen die folgenden Erfordernisse der Ausbildung und des Betriebs des Systems erfüllt werden:
  • (a) Die Trennung von SSH und SBH und das nachfolgende Fördern von SBH müssen so vollständig wie möglich sein;
  • (b) nach dem Fördern des SBH muß der Pegel der SSH- Schicht 1 konstant gehalten werden;
  • (c) diese beiden Erfordernisse müssen trotz geringer Änderungen der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeiten und der Temperatur des Rückspülwassers erfüllt sein;
  • (d) die verwendete Vorrichtung muß von einfacher Bauart sein;
  • (e) eine hohe Zuverläßigkeit des Verfahrensablaufes muß ständig gewährleistet sein, auch wenn die Vorrichtung vollautomatisch ohne Aufsicht betrieben wird;
  • (f) die eingesetzten Harze müssen abriebfest sein.
  • Das Erfordernis (a) stellt eine naheliegende, zu erfüllende Bedingung dar, jedoch ist auch (b) eine besonders wichtige Bedingung. Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Verfahren wird das Spülwasser 6 von unten in den Tank eingeführt, so daß es schwierig ist das Erfordernis (b) zu erfüllen, wenn die Strömungsgeschwindigkeit oder die Temperatur des Wassers schwankt. Entmineralisierungsanlagen für Kondensat umfassen in typischer Weise 2-10 Entmineralisierungstanks und 2-3 Regenerierungstanks, und wenn die Bedingung (b) nicht erfüllt ist, wird das Gleichgewicht der Harzmengen fortschreitend gestört und die Bedingung (a) auch nicht erfüllt, was zu einer Verschlechterung der Leistung der Entmineralisierungstanks führt.
  • Das in der Fig. 6 dargestellte Verfahren erfüllt nicht vollständig die Erfordernisse (a), (b), (c) und (d).
  • Es sind andere Verfahren zum Fördern von SBH als Schicht getrennt von SSH vorgeschlagen worden. Das in der japanischen Offenlegungsschrift (kokai) Nr. 5669/1973 offenbarte System ist in der Fig. 9 schematisch dargestellt. Bei diesem System ist der Abstand A von der Grenzfläche d zwischen getrennten stationären Betten zu einem Zwischenrohr 11 für Spülwasser auf einen Wert zwischen 50 und 300 mm eingestellt, und der Abstand B von d zu einem Harzförderrohr 4 ist auf einen Wert zwischen 0,5 x A und 0,6 x A eingestellt. Nach der Trennung in zwei Schichten SSH 1 und SBH 2 wird Spülwasser 6 durch das Zwischenrohr 11 in die obere Schicht aus SSH 1 eingeführt, um für SBH 2 durch zurückfließende Spülung eine Bettausdehnung von 80-120 % zu erzielen, wobei SBH 2 über das Harzförderrohr 4 selektiv in die untere Schicht aus SBH 2 eingetragen wird.
  • Bei diesem Verfahren ist es beabsichtigt, das SBH, jedoch kein SSH zu fördern, so daß die Temperatur und die Strömungsgeschwindigkeit des Spülwassers 6 wie in dem in der Fig. 6 dargestellten System gesteuert werden müssen. Ferner erfüllt dieses System auch nicht vollkommen das Erfordernis (a).
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 17229/1985 offenbart ein System, welches an Stelle eines einfachen Harzförderrohres von der in der Fig. 6 dargestellten Art ein Rohr mit einer Öffnung verwendet, die sich quer über den Tank erstreckt und die neben und gegenüber dem Endteil eines durchlöcherten Zwischenrohres für Spülwasser positioniert ist.
  • Die offene Seite dieses Harzförderrohres ist geringfügig unterhalb der Grenzfläche zwischen zwei getrennten; stationären Harzbetten positioniert, wobei Spülwasser durch das Zwischenrohr mit einer LG von 2,5-4 m/h eingeführt wird, während Druckluft von oben in den Tank eingeführt wird, wodurch ein selektives Fördern von SBH erzielt wird. Bei diesem Verfahren wird nicht nur SBH, sondern auch das oberhalb des Zwischenrohres für Spülwasser liegende SSH befördert.
  • Diese Verfahren erfüllt vollständig die Bedingung (b), jedoch nicht die Bedingung (a), und die dabei verwendete Ausrüstung ist von komplexem Aufbau.
  • Die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 6339/1981 und 20312/1983 sowie auch das britische Patent Nr. 1.498.139 schlagen ein Verfahren vor, bei dem mehrere Sprühdüsen, die an der Grenzfläche zwischen zwei getrennten Harzbetten angeordnet sind oder die in zwei Reihen, mit einer davon oberhalb der Grenzfläche und der anderen davon unterhalb der Grenzfläche, angeordnet sind, horizontale Wasserstrahlen erzeugen, welche das eine Harzbett von dem anderen abtrennen und einem Regenerierungstank zuführen. Dieses Verfahren erfordert jedoch auch die Verwendung komplizierter Ausrüstung und ist noch nicht technisch anwendbar.
  • Die in den japanischen Offenlegungsschriften (kokai) Nr. 132653/1985 und 34745/1985 (entspricht USSN 493.- 828) und in dem deutschen Patent Nr. 2 702 987 vorgeschlagenen Verfahren erfüllen nicht in vollkommener Weise die Bedingungen (a)-(d).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zum Fördern von SBH als eine von SSH getrennte Einheit vorzusehen, wobei die Menge an restlichem SBH und insbesondere SBH 2', die auf der Oberflächenschicht des SSH verbleibt (d.h. restliches SBH vom Typ X), während des Förderns von SBH, nachdem es im Harztrenntank abgetrennt worden ist, auf das Kleinstmaß verringert ist. Dieses Verfahren erfüllt die Bedingungen (a)-(d), während es auf vollautomatische und hochzuverlässige Weise einen Betrieb ohne Beaufsichtigung gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe durch Lösen der Probleme, die mit den Verfahren des Standes der Technik verbunden sind, um SBH scharf von SSH getrennt zu fördern, haben die Erfinder intensive Untersuchungen unter Verwendung eines Trenntankes von technischem Maßstab mit großen Durchmesser durchgeführt. Die vorliegende Erfindung entstand auf der Grundlage dieser Untersuchungen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Abtrennen und Fördern eines Ionenaustauscherharzes aus einem Tank vor, der mit einem Mischbett aus zwei Ionenaustauscherharzen gepackt ist, die unterschiedliche spezifische Gewichte aufweisen, wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
  • (A) Einen ersten Schritt, bei welchem das Ionenaustauscherharz-Mischbett durch zurückfließende Spülung in zwei Schichten getrennt und ein Absetzen ermöglicht wird, und Spülwasser durch eine perforierte Trenn/Förder-Zwischenspülleitung, welche unterhalb der Grenzfläche zwischen den getrennten Harzschichten angeordnet ist, in den Tank eingebracht und Druckwasser von oben in den Tank eingebracht wird, wobei der größere Teil des Ionenaustauscherharzes in der oberen Schicht mit dem geringeren spezifischen Gewicht durch die Öffnung eines Harztransportrohres, welches oberhalb der Zwischenspülleitung angeordnet ist, transportiert wird;
  • (B) einen zweiten Schritt, bei welchem das Rückspülwasser sowohl durch eine untere Wassersammeleinheit, als durch die Zwischenspülleitung oder nur durch die untere Wassersammeleinheit eingeführt wird, zur Durchführung einer zurückfließenden Spülung in der Weise, daß das restliche Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifischen Gewicht, das sich beim ersten Schritt bildet, abgetrennt wird, so daß es oberhalb der Schicht des Ionenaustauscherharzes mit dem größeren spezifischen Gewicht angeordnet wird; und
  • (C) einen dritten Schritt, bei welchem nach dem Absetzen des Harzes Spülwasser mit hoher Strömungsgeschwindigkeit durch die Zwischenspülleitung eingebracht wird, so daß das Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifischen Gewicht als Partikel im Wasser in dem Freiraum oberhalb der Harzschicht angehoben wird, wobei Druckwasser von oben in den Tank eingebracht wird, so daß das Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifischen Gewicht zur Öffnung des Harztransportrohres hin zum Transport durch dieses hindurch gerichtet wird.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der allgemeinen Anordnung einer Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines seitlich angeordneten Rohres, welches bei der vorliegenden Erfindung verwendbar ist;
  • Fig. 3 ist eine Endansicht des in der Fig. 2 dargestellten, seitlich angeordneten Rohres;
  • Fig. 4 ist eine Skizze zur Darstellung wie Wasser aus seitlich angeordneten Rohren an einer Harzförder-Zwischenspülleitung beim dritten Schritt des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestrahlt wird sowie auch wie sich die obere Harzschicht 2" innerhalb des Tanks bewegt;
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Öffnung des Harzförderrohres;
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die in einem Verfahren gemäß dem Stande der Technik verwendet wird;
  • Fig. 7 u. 8 erläutern wie restliches SBH im Verfahren gemäß dem Stand der Technik gebildet wird; und
  • Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung, die zur Durchführung eines weiteren Verfahrens gemäß dem Stande der Technik verwendet wird.
  • Ein typisches Beispiel einer Anordnung von Einrichtungen, die im Trenntank einzubauen sind, und des Zustandes des darin gepackten Harzes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben, welche den Zustand des Trenntankes darstellt, nachdem ein Mischbett aus Harzen, die von einem (nicht dargestellten) Entmineralisierungstank aufgenommen worden sind, durch Rückspülung in zwei Schichten getrennt und zur Bildung eines Festbettes abgesetzt worden ist.
  • Eine perforierte Trenn/Förder-Zwischenspülleitung 11 ist unterhalb der Grenzfläche d zwischen zwei getrennten Harzschichten SSH und SBH angeordnet, und ein Harzförderrohr 4 ist in der Weise angeordnet, daß sein offenes Ende 4' sich oberhalb der Zwischenspülleitung 11 befindet.
  • Zur Ausführung der vorliegenden Erfindung wird der Abstand (L&sub1;) zwischen jeden der an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre 12 und der Position f des offenen Endes 4' des Förderrohres 4 vorzugsweise auf 50mm und darüber, und besonders bevorzugt auf 80mm und darüber, eingestellt.
  • Der Abstand (L&sub2;) zwischen der Grenzfläche d und der Position f ändert sich je nach der Menge des aus dem Entmineralisierungstank geförderten Harzes. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich selbstverständlich erfolgreich ausführen, wenn der Pegel von d oberhalb desjenigen von f liegt. Jedoch auch wenn der Pegel von d unterhalb f liegt, läßt sich das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in zufriedenstellender Weise durchführen, wenn L&sub2; nicht mehr als etwa die Hälfte des Wertes von L&sub1; beträgt.
  • In der Fig. 1 liegt das offene Ende 4' des Förderrohres 4 auf der Mittelachse des Tankes, jedoch es kann auch in der Nähe der Wand des Tankes angeordnet sein. In der Fig. 4 weist die Zwischenspülleitung 11 vier seitlich angeordnete Rohre 12 auf, jedoch kann die Anzahl der zu verwendenden, seitlich angeordneten Rohre in Abhängigkeit vom Durchmesser des Tankes variieren.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird in dem Trenntank durchgeführt, der mit den Einrichtungen versehen ist, die in vorstehend beschriebener Weise angeordnet sind. Dieses Verfahren läuft wie nachstehend angegeben ab.
  • Das aus dem Entmineralisierungstank beförderte gemischte Harzbett wird rückgespült und in zwei Schichten getrennt, wobei das SSH 1 mit dem größeren spezifischen Gewicht unterhalb von SBH 2 mit dem geringeren spezifischen Gewicht angeordnet ist. Danach wird Spülwasser Q&sub1; über die Zwischenspülleitung 11 eingeführt, während Druckwasser 8 von oben in den Tank eingeführt wird, um den größten Teil des SBH zu einem (nicht dargestellten) Anionenregenerierungstank zu befördern. Diese Verfahrensweisen vervollständigen den ersten Schritt des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Schritt kann die lineare Geschwindigkeit von Q&sub1; innerhalb des üblicherweise angewendeten Bereiches von 2,5-4 m/h liegen.
  • Als Folge des ersten Schrittes wird der größere Teil des SBH zum Anionenregenerierungstank befördert und gleichzeitig wird das oberhalb der Position f des offenen Endes 4' des Harzförderrohres 4 befindliche SSH ebenfalls zusammen mit dem SBH befördert.
  • Ein typisches Profil des beim ersten Schritt nicht aus dem Trenntank beförderten SBH ist in der Figur 8 dargestellt, und es ist das restliche SBH aus den folgenden drei Anteilen zusammengesetzt: SBH 2', welches oberhalb der SSH-Schicht liegt, SBH 2", welches in der Nähe der unteren Wassersammeleinheit vorhanden ist, und eine geringe Menge an SBH, welches im Inneren der SSH-Schicht 1 verbleibt (der letztgenannte Anteil ist nicht in der Fig. 8 dargestellt). Die in größeren Mengen vorhandenen Anteile an restlichem SBH sind als SBH 2' und SBH 2" bezeichnet. SBH 2" und SBH, welche in geringer Menge im Inneren der SSH-Schicht 1 verbleiben, werden wie im Falle des Waschens mit Luft durch Einführen von Luft zusammen mit Spülwasser ausgespült, wodurch sich diese beiden Anteile an restlichem SBH zusammen mit SBH 2' auf der SSH-Schicht 1 ansammeln können.
  • Diese Verfahrensweisen können vor dem ersten Schritt durchgeführt werden.
  • Bei dem nächsten Schritt erfolgt ein Rückspülen durch Einführen von Rückspülwasser 3 in den Tank über die untere Wassersammeleinheit 10 bei einer LG von 6-12 m/h, welcher Bereich im Stand der Technik üblicherweise angewendet wird. Entweder gleichzeitig oder mehrere Minuten nach dem Rückspülen wird Spülwasser Q&sub2; durch die Zwischenspülleitung 11 mit einer größeren Strömungsgeschwindigkeit als Q&sub1;, typischerweise bei einer LG von 5-20 m/h, vorzugsweise 10-16 m/h eingeführt. Dieser zweite Schritt wird durchgeführt, um zu gewährleisten, daß SBH 2" und die geringe Menge an SBH, welche in Folge des ersten Schrittes und dem nachfolgenden Spülen mit der Zwei-Phasen-Strömung in der SSH-Schicht 1 dispergiert worden sind, sich zur Oberflächenschicht aus SSH 1 bewegen können, so daß sie als SBH 2' angesammelt werden können. Dieser Zweck läßt sich in wirksamer Weise erreichen durch Einführen von Rückspülwasser 3 zusammen mit Spülwasser Q&sub2;, welches über die Zwischenspülleitung 11 geliefert wird.
  • Danach folgt ein Absetzvorgang. Zur erfolgreichen Durchführung des nachfolgenden dritten Schrittes wird das Absetzen vorzugsweise dadurch durchgeführt, daß die Zufuhr von Spülwasser Q&sub2; aufrechterhalten wird, während die Zufuhr von Rückspülwasser 3 unterbunden wird. Es ist ausreichend, daß in diesem Schritt ein Absetzen der unterhalb der Zwischenspülleitung 11 liegenden SSH-Schicht ermöglicht wird.
  • Bei dem nachfolgenden dritten Schritt wird Spülwasser mit einer Srömungsgeschwindigkeit, die so hoch ist, wie die Geschwindigkeit mit der Spülwasser Q&sub2; beim zweiten Schritt zugeführt wird, in den Tank eingeführt. Gleichzeitig wird Druckwasser 8 von oben in den Tank eingeführt, so daß das SBH 2' zum offenen Ende 4' des Harzförderrohres 4 hin gerichtet und durch diese Rohr hindurch befördert wird. Dieser dritte Schritt ist zum Lösen der Aufgaben der vorliegenden Erfindung am wichtigsten. Die Bewegung der Harze SSH und SBH im dritten Schritt ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Spülwasser Q&sub2; wird über die an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre 12 in der Weise ausgestrahlt, daß die Teilchen des restlichen SBH 2' in Wasser im Freiraum oberhalb der Harzschicht angehoben werden und SBH 2' durch das Rohr 4 befördert wird. Die Teilchen des angehobenen SBH 2' werden in das offene Ende 4' des Rohres 4 unter dem Druck des Wassers 8 hineingesaugt, welches bei einer LG von 4-5 m/h zugeführt wird, wie dies mit Pfeilen in der Fig. 4 dargestellt ist, und in reibungsloser Weise durch das Rohr 4 befördert.
  • Das oberhalb den seitlich angeordneten Rohren 12 befindliche SSH wird in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Spülwassers Q&sub2; verflüssigt und ein Teil der Partikel in dem durch Rückspülung ausgedehnten Harzbett werden angehoben und zusammen mit den SBH 2' befördert. Mit dem Fortschreiten des Förderns des Harzes wird jedoch der Abstand 1 zwischen dem offenen Ende 4' des Rohres 4 und der Oberflächenschicht des SSH, welches oberhalb der seitlich angeordneten Rohre 12 liegt und durch Rückspülung volumenmäßig ausgedehnt wird, vergrößert, wodurch die Menge an SSH verringert wird, dessen Partikel angehoben und befördert werden, der Anteil an SBH 2' jedoch vergrößert wird, dessen Partikel angehoben und befördert werden. Durch Fortsetzen dieses Förderns des Harzes während einer Zeitdauer von mehreren bis 10 oder mehr Minuten wird im wesentlichen der Gesamtteil des SBH 2' aus dem Trenntank über das Rohr 4 befördert.
  • Die Erfinder stellten bei einem Versuch mit einem Trenntank größeren Umfangs diese Erscheinung fest und fanden, daß sie zum Zweck des selektiven Förderns des restlichen SBH 2' von Vorteil war.
  • Um die Partikel des SBH 2' in Wasser in den Freiraum oberhalb der Harzschicht anzuheben, sollten die nachstehenden Erfordernisse erfüllt werden:
  • (1) Die seitlich angeordneten Rohre 12 an der Zwischenspülleitung 11 müssen in zweckmäßiger Weise ausgelegt sein;
  • (2) der Abstand (L&sub1;) zwischen dem offenen Ende 4' des Harzförderrohres 4 und den seitlich angeordneten Rohren 12 muß in zweckmäßiger Weise gewählt sein;
  • (3) Wasser muß oberhalb des offenen Endes 4' des Förderrohres 4 vorhanden sein, wobei der Freiraum vorzugsweise mit Wasser gefüllt ist;
  • (4) vor dem dritten Schritt muß das SBH größtenteils im ersten Schritt befördert worden sein, so daß die Menge an restlichem SBH 2' auf ein Minimum verringert ist.
  • Ein Beispiel einer bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Zwischenspülleitung 11 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, ist jedes der an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre 12 mit Öffnungen 13 versehen, die sich in bestimmten Abständen voneinander befinden, und vollkommen mit einem Netz 14 bedeckt. Fig. 3 ist eine Endansicht des seitlich angeordneten Rohres, in welcher dargestellt ist, daß eine Öffnung 13 auch an beiden Enden des seitlich angeordneten Rohres vorgesehen ist.
  • Das Netz 14 kann jeglicher Ausbildung sein, welche den Durchlaß von Wasser, jedoch nicht von Ionenaustauscherharzen gestattet, und ein geeignetes Beispiel ist ein Kunstfaser-Filtertuch (z.B. ein Netz aus Saran - eingetragenes Warenzeichen -) ein Drahtnetz oder ein Maschendrahtsieb.
  • Die nachstehenden sind die beiden wichtigsten Erwägungen bei der Anbringung von an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohren:
  • (1) ein Zwischenraum g von etwa 3-10 mm ist zwischen der Innenoberfläche des Netzes 14 und der Oberfläche des seitlich angeordneten Rohres 12 vorgesehen; und
  • (2) wenn restliches SBH 2' beim dritten Schritt befördert wird, wird Wasser mit hoher Geschwindigkeit, vorzugsweise mit V&sub1; = 4 m/s oder mehr, durch die Öffnungen im seitlich angeordneten Rohr ausgestrahlt.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß wenn unter den Bedingungen (1) und (2) Spülwasser Q&sub2; mit einer LG von mindestens 5 m/h, vorzugsweise mindestens 10 m/h eingeführt wurde, dann beaufschlagte das aus den seitlich angeordneten Rohren 12 durch die horizontalen Öffnungen 13 ausgestahlte Wasser das Netz 14 und breitete sich in ausreichender Weise, insbesondere in horizontaler Richtung und nach oben aus, wodurch die Partikel des weniger schweren SBH angehoben wurden, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist.
  • Falls V&sub1; oder die Geschwindigkeit, mit der Wasser durch die Öffnungen 13 hindurch gestrahlt wird und die Strömungsgeschwindigkeit des Spülwassers Q&sub2; vergrößert werden, wird die Menge an Wasser, welches in den Richtungen horizontal und nach oben ausgebreitet wird, in entsprechender Weise vergrößert, und das SBH 2' auf der Oberflächenschicht wird derartig turbulent, daß seine Partikel in verschiedenen Gebieten der Schicht in der Weise angehoben werden, als ob sie sich "stoßweise" verhalten.
  • Je größer der Wert von V&sub1; ist, desto wirksamer ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, jedoch wird gleichzeitig der Druckabfall vergrößert. Um somit unnötige Einschränkungen der Auslegung des Verfahrens zu vermeiden, wird V&sub1; vorzugsweise eingestellt auf 8 m/s und weniger. Es wird, im einzelnen, vorgezogen, daß das Spülwasser Q&sub2; mit einer LG von 10 m/h und mehr zugeführt wird, während die Öffnungen 13 dazu ausgelegt sind, einen Wert V&sub1; von mindestens 4 m/s zu gewährleisten.
  • Wenn eine Position e, an der die auf diese Weise ausgelegte Zwischenspülleitung 11 angeordnet ist,bestimmt wird, wird die Position f des offenen Endes 4' des Harzförderrohres 4 in der Weise gehält, daß sie der Position e angepaßt ist. Spezifisch ausgedrückt, wird in der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform L&sub1; oder der Abstand zwischen e und f in typischer Weise auf 50 mm oder mehr, vorzugsweise 80 mm oder mehr eingestellt. Falls L&sub1; klein ist, wird der Abstand (l") zwischen dem Pegel e des oberen Endes des seitlich angeordneten Rohres 12 und einer Position h der Oberflächenschicht des durch Rückspülung mit Spülwasser Q&sub2; volumenmäßig ausgedehnten SSH auch verringert und es wird unmöglich, ein wirksames Anheben der Teilchen von SBH 2' zu gewährleisten. Falls die Zufuhr des Spülwassers Q&sub2; auf eine LG von 10 m/h und mehr erhöht wird, erhöht sich der Wert von l' mit fortschreitender Förderung des Harzes und er wird schließlich bei normalem Betrieb sich auf einen Pegel von 25-35 mm einstellen. Demgemäß wird bei einer Verringerung von L&sub1; l" in entsprechender Weise verringert. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß die Teilchen des SBH 2' wirksam angehoben werden, und zu diesem Zweck müssen l" und damit auch L&sub1; bei oder oberhalb eines bestimmten Wertes gehalten werden. Entsprechend den von den Erfindern durchgeführten Versuchen betrug der effektive Wert von L&sub1; vorzugsweise mindestens 80 mm, und in mehr bevorzugter Weise zwischen 100 und 180 mm. Falls L&sub1; zu groß ist, wird auch l" zu groß, was zwecks eines wirksamen Anhebens der Partikel des SBH 2' ungünstig ist.
  • Das offene Ende 4' des Harzförderrohres 4 kann von einfacher Form sein, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist. Die Pfeile in der Fig. 5 zeigen die Richtung eines Harzstromes. Wie dargestellt, kann das offene Ende 4' des Harzförderrohres 4 eine derartige Form aufweisen, daß das SBH 2' in horizontaler Richtung und nicht von unterhalb des offenen Endes 4 angesaugt wird. Um zu gewährleisten, daß das Harz während des Förderns keinem Abrieb unterliegt, ist die gesamte Fläche eines Ausschnittes 5, durch die das Harz in das offene Ende 4' hineingesaugt wird, derart bemessen, daß sie den Durchlaß von Spülwasser Q&sub2; und Druckwasser 8 bei einer gesamten LG von nicht mehr als 7000 m/h gestattet. Wie in der Fig. 5 dargestellt, liegt die Position f des offenen Endes 4' in der selben Ebene wie das untere Ende des Ausschnittes 5.
  • Fast das gesamte restliche SBH 2' kann aus dem Trenntank befördert werden, in dem der dritte Schritt durchgeführt wird, wobei die inneren Teile des Tankes in der Weise ausgelegt sind, wie dies in den vorstehenden Absätzen beschrieben worden ist. Nach dem Befördern des SBH 2' wird der Pegel des SSH 1 zu der in der Fig. 4 mit i bezeichneten Position verschoben, wenn das Harzbett stationär wird. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bleibt der Pegel i des SSH nach dem Befördern des SBH 2' effektiv konstant, unabhängig von wesentlichen Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit und Temperatur des Spülwassers Q&sub2;.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist das unterhalb der an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre 12 befindliche SSH festgelegt und wird überhaupt nicht verflüssigt, und es wird nur das oberhalb der seitlich angeordneten Rohre 12 befindliche SSH verflüssigt. Bei einem von den Erfindern durchgeführten Versuch betrug die Änderung der Position i nur etwa 10-15 mm, wenn das Spülwasser Q&sub2; mit einer Strömungsgeschwindigkeit (LG) von 12-16 m/h zugeführt wurde, wobei seine Temperatur zwischen 10ºC und 30ºC gehalten wurde. Dieses Ergebnis läßt sich wie folgt erklären:
  • Falls der Abstand zwischen i und e klein ist, wird die Oberflächenschicht des SSH erheblich turbulent und die Position i wird nicht, gemäß üblicher Vorstellung, bestimmt durch das Verhältnis der durch zurückfließende Spülung verursachten Bettausdehnung, welches größtenteils von der Strömungsgeschwindigkeit und der Wassertemperatur abhängt, sondern durch das Ausmaß der Turbulenz in der Oberflächenschicht des SSH.
  • Bei einem technisch eingesetzten Trenntank liegt die Höhe des SSH 1 typischerweise in der Größenordnung von 1500 mm und die Änderung des Pegels des SSH 1 nach dem Befördern des SBH 2' beträgt so wenig wie 1%.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt vollkommen das Erfordernis, wonach der Pegel des SSH 1 nach dem Befördern des SBH 2' ziemlich konstant bleiben soll.
  • Die Erfinder führten einen Versuch durch, bei dem ein von einem Entmineralisierungstank aufgenommenes Mischharzbett durch Rückspülung in zwei Schichten aufgetrennt und einer Absetzbehandlung zum Herstellen eines Festbettes unterzogen worden war. Bei diesem Versuch ließ sich das SBH 2' schwierigkeitslos transportieren, auch wenn die Position d (siehe Fig. 1) der Grenzfläche zwischen den getrennten Schichten erheblich schwankte. Unter normalen Bedingungen wird die Position von d vorzugsweise nahe zur Position des offenen Endes 4' eingestellt, jedoch entstanden bei L&sub1; = 150 mm keine Schwierigkeiten beim Befördern des SBH 2', auch wenn die Position von d 50 mm unterhalb des offenen Endes 4' abfiel. Dies ist weil bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung der Erfolg der Beförderung von SBH 2' von der Höhe (l") der oberhalb der seitlich angeordneten Rohre 12 befindlichen SSH-Schicht abhängt, die bezüglich ihres Bettvolumens durch zurückfließende Spülung mit Spülwasser Q&sub2; ausgedehnt wird, wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich eine selektive Trennung und ein Befördern von SBH 2' in zufriedenstellender Weise durchführen, während der Pegel des SSH 1 nach dem Befördern des SBH 2' konstant gehalten wird. Bei Arbeiten mit einem Trenntank, der einen Durchmesser von 1800 mm aufwies, ließ sich SBH 2' ohne Schwierigkeiten abtrennen und befördern, ohne im wesentlichen beeinflußt zu werden durch Änderungen der Temperatur des Spülwassers Q&sub2; zwischen 10 und 30ºC und seiner Strömungsgeschwindigkeit zwischen 30 und 40 m³/h (LG von 12 bzw. 16 m/h). Aufgrund dieses gleichbleibenden Betriebs ermöglicht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Durchführung einer Harztrennung auf vollautomatische und unbeaufsichtigte Weise.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung weist den zusätzlichen Vorteil einer einfachen Ausgestaltung der Ausrüstung auf, wie aus den Fig. 1 und 4 klar wird. In zusätzlicher Weise läßt sich das Abtrennen und Fördern des Harzes bei einer üblicherweise angewendeten Konzentration der Harzaufschlämmung durchführen, bei der keine Möglichkeit eines Harzabriebs gegeben ist.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des SSH zusammen mit dem SBH 2 auch zu einem Anionenregenerierungstank befördert. Das auf diese Weise beförderte SSH wird bei Kontakt mit NaOH, das als Mittel zum Regenerieren von SBH verwendet wird, zu einem Harz der R-Na-Form. Die Bildung des Harzes der R-Na-Form läßt sich mit einem üblichen Verfahren wie das im japanischen Patent Nr. 1027750 offenbarte verhindern.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich das SBH in der Weise in einem Trenn-/Kationenregenerierungstank fast vollkommen abtrennen und fördern, daß kein restliches SBH in dem Tank verbleibt. Dies ergibt eine wirksame Verhinderung einer Erzeugung von R-Cl oder R-SO&sub4; aus den Harzen aufgrund des Kontaktes mit dem SSH-Regenerierungsmittel HCl oder H&sub2;SO&sub4;.
  • Indem der vorstehend beschriebene erste bis dritte Schritt durchgeführt wird, läßt sich der Zweck der vorliegenden Erfindung in zufriedenstellender Weise erfüllen. Wird eine strengere Einhaltung der Waserqualität gefordert, wie dies in Druckwasserreaktor- Kraftwerken der Fall ist, wird vorzugsweise nach dem dritten Schritt die Folge von zweiten und dritten Schritten wiederholt, wie dies im nachstehenden Schema dargestellt ist: Verfahren erster Schritt zweiter Schritt dritter Schritt erster Zyklus zweiter Zyklus
  • Bei dem Verfahren II wird nach dem Verfahren I ein zusätzlicher Zyklus, bestehend aus den zweiten und dritten Schritten, durchgeführt. In diesem Fall wird im ersten Zyklus der zweiten und dritten Schritte die Strömungsgeschwindigkeit des zugeführten Spülwassers gegenüber derjenigen im Falle des Verfahrens I verringert, wodurch im zweiten Zyklus aus zweiten und dritten Schritten eine höhere Strömungsgeschwindigkeit des zugeführten Spülwassers ermöglicht wird. Eine Aufstellung der Zufuhr von Spülwasser in jedem der Verfahren I und II ist in der Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Strömungsgeschwindigkeit des zugeführten Spülwassers Verfahren erster Schritt zweiter Schritt (erster Zyklus) dritter Schritt (erster Zyklus) zweiter Schritt (zweiter Zyklus) dritter Schritt (zweiter Zyklus)
  • Die Erfinder haben durch Versuche bestätigt, daß wenn der erste Zyklus aus den zweiten und dritten Schritten mit Spülwasser Q&sub2; durchgeführt wurde, welches mit einer LG von 6-10 m/h zugeführt wurde, die Menge an restlichem SBH 2' (schraffiert in der Fig. 4), die im Tank gebildet wurde, geringer war als die Menge die zurück blieb, nachdem der ersten Schritt im Verfahren I ausgeführt worden war, so daß nach Vollendung der Verfahrensweisen zum Fördern des SBH im vergleich mit dem Verfahren I eine bedeutende Verringerung des letztendlich verbleibenden SBH 2' erzielt worden war. Diese Ergebnis ließe sich wie folgt erklären: Durch fortschreitendes Erhöhen der Zufuhr an Spülwasser von einer LG von 6-10 m/h im ersten Zyklus aus zweiten und dritten Schritten auf eine LG = 10-16 m/h im zwiten Zyklus aus zweiten und dritten Schritten wird die Länge des in der Fig. 4 dargestellten l" in der Weise fortschreitend kleiner, daß ein wirksames Anheben der Partikel aus SBH 2' erzielt wird.
  • Die Wirksamkeit des Förderns von SBH 2' wird weiter erhöht, indem der dritte Zyklus aus den zweiten und dritten Schritten unter den selben Bedingungen wie im zweiten Zyklus durchgeführt wird, jedoch gemäß den von den Erfindern durchgeführten Versuchen lieben sich für praktische Zwecke zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, indem das Verfahren bis zum dritten Schritt des zweiten Zyklus weitergeführt wurde.
  • Ein typisches Schema des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben. Zunächst werden die Verfahrensweisen des Verfahrens I beschrieben.
  • Erster Schritt:
  • Ventile 16 und 17 werden geöffnet und zurückfließendes Spülwasser wird mit einer Geschwindigkeit von 8- 12 m/h zugeführt, um das Mischharzbett in zwei Schichten zu trennen. Die Ventile 16 und 17 werden dann geschlossen und es wird ein Absetzen des Harzes SSH ermöglicht. Ventile 23 und 18 werden geöffnet und Druckwasser 8 und Spülwasser Q&sub1; werden mit Strömungsgeschwindigkeiten (LG) von 4-5 m/h bzw. 2-4 m/h zugeführt, so daß das SBH größtenteils in einen (nicht dargestellten) Anionenregenerierungstank befördert wird, wobei ein Ventil 9 geöffnet ist.
  • Bei diesem Schritt wird Spülwasser durch die Zwischenspülleitung 11 zugeführt, und nicht durch die untere Wassersammeleinrichtung 10, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. In Folge der Einführung von Wasser durch die an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre bildet das SSH 1, welches unterhalb des SBH 2 liegt, ein Festbett.
  • Schritt bei dem SBH 2" aus der Nähe der unteren Wassersammeleinheit 10 ausgespült wird:
  • Ein Ventil 22 wird geöffnet und es wird Druckluft zugeführt; gleichzeitig wird ein Ventil 25 geöffnet und das Wasser im Freiraum wird über ein Freiraumabflußrohr 24 abgezogen, welches 200-300 mm oberhalb des offenen Endes 4' des Harzförderrohres 4 angeordnet ist, bis der Wasserpegel die Position des Abflußrohres 24 erreicht. Danach werden die Ventile 22 und 25 geschlossen und die Ventile 16 und 17 geöffnet, so daß Rückspülwasser 3 bei einer üblichen Strömungsgeschwindigkeit (LG = 8-12 m/h) zugeführt wird. Ein oder zwei Minuten später wird ein Ventil 21 ebenfalls geöffnet und Luft 15 mit einer LG von 40-120 m/h zugeführt, so daß ein Spülen mit einem Zwei-Phasen- Strom aus Rückspülwasser und Luft durchgeführt wird, bis der Wasserpegel im Tank sich einer oberen Wassersammeleinheit 26 nähert.
  • Als Ergebnis dieser Verfahrensweisen wird restliches SBH 2" in der Nähe der unteren Wassersammeleinheit 10 ausgespült und die im Tank verbleibende Menge an SBH 2' wird auf einen Pegel verringert, der nicht höher liegt als 0,05% des gesamten SBH.
  • Zweiter Schritt:
  • Das Ventil 21 wird geöffnet und eine zurückfließende Spülung wird durchgeführt, indem mit offen gelassenen Ventilen 16 und 17 Rückspülwasser 3 zugeführt wird.
  • Zwei bis drei Minuten später wird ein Ventil 19 geöffnet und Spülwasser Q&sub2; mit einer LG von 10-16 m/h zugeführt. Spülwasser Q&sub2; kann gleichzeitig mit dem Rückspülwasser 3 eingeführt werden. Infolgedessen wird unterhalb der Zwischenspülleitung 11 vom Rückspülwasser 3 eine lineare Geschwindigkeit von 8-12 m/h vorgesehen, während oberhalb der Leitung 11 durch die Kombination von Rückspülwasser 3 und Spülwasser Q&sub2; eine LG von mindestens 20 m/h entsteht. Bei dem zweiten Schritt wird das SBH 2", das in vorhergehenden Schritt ausgespült worden war, zur Oberflächenschicht des SSH 1 getragen und als SBH 2' gesammelt. Der Zweck des zweiten Schrittes wird in zufriedenstellender Weise erfüllt, indem dieser im Verlauf von 5-6 Minuten durchgeführt wird.
  • Dritter Schritt:
  • Nachfolgend auf den zweiten Schritt wird eine Absetzbehandlung durchgeführt. Diese läßt sich durchführen, während alle Ventile geschlossen sind; in alternativer Weise kann bei geöffnet gelassenen Ventilen 19 und 17 Spülwasser Q&sub2; kontinuierlich zugeführt werden. Alles zur Ausführung dieses Schrittes Erforderliche besteht darin, ein stationäres SSH-Bett unterhalb der an der Zwischenspülleitung 11 seitlich angeordneten Rohre 12 zu bilden.
  • Als nächstes werden die Ventile 19 und 23 geöffnet und es werden Spülwasser Q&sub2; und Druckwasser 8 mit Strömungsgeschwindigkeiten (LG) von 10-16 m/h bzw. 4-5 m/h eingeführt, so daß die Partikel des restlichen SBH 2' im Wasser im Freiraum angehoben und mit dem Ventil 9 geöffnet aus dem Tank herausbefördert werden. Dieser Schritt wird typischerweise während einer Zeitdauer von 5-10 Minuten ausgeführt.
  • Das Verfahren II kann in nachstehender Weise ausgeführt werden. Erster Schritt: Gleich wie im Verfahren I. Schritt des Ausspülens von SBH 2" aus der Nähe der unteren Wassersammeleinheit 10: Gleich wie im Verfahren I.
  • Zweiter Schritt (im ersten Zyklus:
  • Gleich wie im Verfahren I, mit der Ausnahme, daß Spülwasser Q&sub2; mit einer LG von 6-10 m/h zugeführt wird. Es ist ausreichend, wenn dieser Schritt während einer Zeitdauer von etwa 5 Minuten durchgeführt wird.
  • Dritter Schritt (im ersten zyklus):
  • Gleich wie in Verfahren I, mit der Ausnahme, daß das Spülwasser Q&sub2; mit einer LG von 6-10 m/h zugeführt wird. Es ist ausreichend, wenn dieser Schritt während einer Zeitdauer von etwa 5 Minuten durchgeführt wird.
  • Zweiter Schritt (im zweiten Zyklus):
  • Gleich wie im zweiten Schritt des ersten Zyklus, mit der Ausnahme, daß das Spülwasser Q&sub3; mit einer LG von 10-16 m/h zugeführt wird, wobei ein Ventil 20 anstelle des Ventils 19 geöffnet ist. Es reicht aus, wenn dieser Schritt während einer Zeitdauer von etwa 5 Minuten durchgeführt wird.
  • Dritter Schritt (im zweiten Zyklus):
  • Gleich wie im dritten Schritt des ersten Zyklus, mit der Ausnahme, daß das Spülwasser Q&sub3; mit einer LG von 10-16 m/h zugeführt wird, wobei das Ventil 20 anstelle des Ventils 19 geöffnet ist. Es reicht aus, daß dieser Schritt während einer Zeitdauer von etwa 5-10 Minuten durchgeführt wird.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, daß verschiedene Abänderungen dieser Beispiele möglich sind, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Trenntank mit einem Innendurchmesser von 1800 mm und einer Höhe von 5000 mm wurde mit einer Mischung aus 4500 l Dowex (eingetragenes Warenzeichen) TG 650C (welches als SSH diente) und 2000 l Dowex (eingetragenes Warenzeichen) 550A (SBH) gepackt. Im Tank wurde ein Harzförderrohr in der Weise installiert, daß sein offenes Ende auf der Mittelachse des Tanks und 150 mm unterhalb der Grenzfläche zwischen getrennten Schichten aus SSH und SBH lag.
  • Nachdem das SSH und das SBH gründlich miteinander vermischt worden waren, wurden die folgenden Schritte ausgeführt.
  • 1. Harztrennung durch Rückspülung: Rückspülwasser 3 wurde 30 Minuten bei einer LG von 10 m/h zugeführt.
  • 2. Fördern von SBH: SBH wurde aus der unteren Wassersammeleinheit mit einer LG von 2,5 m/h und aus der oberen Wassersammeleinheit mit einer LG von 4 m/h gefördert.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Die Menge an restlichem SBH wurde nach folgenden Verfahrensweisen gemessen: Nach Beendigung des Förderns des SBH wurde das Wasser aus dem Tank abgezogen. Entlang seiner Tiefenrichtung wurden aus jeder Harzschicht Proben in einheitlicher Weise entnommen und es wurde die Menge an restlichem SBH durch Abtrennung mit NaOH unter Schwerkrafteinwirkung bestimmt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Gemäß den im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführten Verfahrensweisen wurde restliches SBH 2", welches sich um die untere Wassersammeleinrichtung herum bildete, unter Verwendung derselben Ausrüstung und Harze durchgespült. Nachdem der Wasserpegel auf 300mm unterhalb der Harzoberflächenschicht abgesenkt worden war, wurden der unteren Wassersammeleinrichtung im Verlauf von 4 Minuten Rückspülwasser und Luft mit Strömungsgeschwindigkeiten (LG) von 10 m/h bzw. 100 m/h zugeführt. Nach einem Rückspülen, welches im Verlauf von 20 Minuten bei einer LG von 10 m/h durchgeführt wurde, wurde das SBH gemäß dem nachfolgenden Plan gefördert: Fördern aus der unteren Wassersammeleinheit : LG = 4 m/h. Fördern aus der oberen Wassersammeleinheit: LG = 4 m/h. Dauer: 10 Minuten.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein Trenntank von der gleichen, in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendeten Art eingesetzt, mit der Ausnahme, daß die Trenn-/Förderleitung 11 wie nachstehend angegeben abgeändert worden war. Dieser Tank wurde mit den gleichen Harzen gepackt, wie sie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendet worden waren. Das Fördern der Harze wurde gemäß dem Verfahren I durchgeführt.
  • Bauweise der Spülleitung 11 (siehe Fig. 1-3):
  • Anzahl der seitlich angeordneten Rohre: 4
  • Innen- und Außendurchmesser der seitlich angeordneten Rohre 12: 35,5mm x 42,7mm
  • Durchmesser und Abstand der Öffnungen 13: 4mm ∅ und 70mm
  • Die seitlich angeordneten Rohre umgebendes Netz: Netz aus Saran (eingetr. Warenz.) 60-70 mesh (0,25-0,21mm)
  • Abstand zwischen e und f (L&sub1;): 150mm
  • Abstand zwischen f und d (l&sub2;): 50mm
  • Betriebsverfahrensweisen:
  • Zuerst wurde Rückspülwasser mit einer LG von 10 m/h zugeführt, um während einer Zeitdauer von 10 Minuten ein Rückspülen durchzuführen, so daß das Mischharzbett in zwei Schichten getrennt wurde.
  • Erster Schritt:
  • Spülwasser (Q&sub1;) wurde mit einer LG von 2,5 m/h zugeführt. Durchwasser wurde von oben in den Tank bei einer LG von 4 m/h zugeführt. Dieser Schritt wurde während einer Zeitdauer von 20 Minuten durchgeführt.
  • Schritt des Ausspülens von SBH 2" aus der Umgebung der unteren Wassersammeleinheit:
  • Der Wasserpegel wurde auf 300 mm unterhalb der Oberflächenharzschicht abgesenkt. Danach wurde Rückspülwasser und Luft mit Strömungsgeschwindigkeiten (LG) von 10 m/h bzw. 100 m/h während einer Zeitdauer von 4 Minuten der unteren Wassersammeleinheit zugeführt.
  • Zweiter Schritt:
  • Danach wurde Rückspülwasser der unteren Wassersammeleinheit mit einer LG von 10 m/h zugeführt, um ein Rückspülen während einer Zeitdauer von 2 Minuten durchzuführen. Danach wurde über die Zwischenspülleitung Spülwasser während einer Zeitdauer von 5 Minuten bei einer LG von 14 m/h zugeführt.
  • Dritter Schritt:
  • Die Zufuhr von Rückspülwasser wurde unterbunden und es wurde Spülwasser über die Zwischenspülleitung mit einer LG von 14 m/h eingeführt, während ein Absetzen der Harzschicht unterhalb der Spülleitung gestattet wurde. Danach wurde unter Fortsetzung der Zufuhr von Spülwasser Druckwasser dem Tank von oben mit einer LG von 4 m/h zugeführt, um während einer Zeitdauer von 10 Minuten das restliche SBH 2' zu fördern.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Die Verfahrensweisen des Beispiels 1 wurden wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Abstand (L&sub1;) zwischen e und f auf 180, 80, 50 und 30 mm geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Die Verfahrensweisen des Beispiels 1 wurden wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Position von d oder der Grenzfläche zwischen den getrennten Harzschichten gleich der Position des offenen Endes 4' des Harzförderrohres (L&sub2; = 0 mm) oder auf 50mm unterhalb der Position des offenen Endes (L&sub2; = -50 mm) eingestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Unter Verwendung derselben Vorrichtung wie sie im Beispiel 1 verwendet worden war, wurde ein Trennen und Fördern des Harzes gemäß dem nachstehenden Funktionsablaufplan des Verfahrens II durchgeführt.
  • Betriebsverfahrensweisen:
  • Zuerst wurde Rückspülwasser mit einer LG von 10 m/h zugeführt, um während einer Zeitdauer von 10 Minuten ein Rückspülen durchzuführen, bis das Mischharzbett in zwei Schichten getrennt worden war.
  • Erster Schritt:
  • Spülwasser (Q&sub1;) wurde mit einer LG von 2,5 m/h zugeführt. Druckwasser wurde dem Tank von oben bei einer LG von 4 m/h zugeführt. Dieser Schritt wurde im Verlauf einer Zeitdauer von 20 Minuten durchgeführt.
  • Schritt des Ausspülens von SBH 2" aus der Umgebung der unteren Wassersammeleinheit:
  • Der Wasserpegel wurde auf 300 mm unterhalb der Oberflächenharzschicht abgesenkt. Rückspülwasser und Luft wurden der unteren Wassersammeleinheit während einer Zeitdauer von 4 Minuten mit Geschwindigkeiten (LG) von 10 m/h bzw. 100 m/h zugeführt.
  • Zweiter Schritt im ersten Zyklus:
  • Danach wurde Rückspülwasser der unteren Wassersammeleinheit bei einer LG von 10 m/h zugeführt, um während einer Zeitdauer von 2 Minuten ein Rückspülen durchzuführen. Spülwasser wurde dann während einer Zeitdauer von 5 Minuten bei einer LG von 8 m/h über die Zwischenspülleitung zugeführt.
  • Dritter Schritt im ersten Zyklus:
  • Die Zufuhr von Rückspülwasser wurde unterbunden und Spülwasser wurde mit einer LG von 8 m/h über die Zwischenspülleitung zugeführt, während ein Absetzen der Harzschicht unterhalb der Spülleitung gestattet wurde. Danach wurde unter Fortsetzung der Zufuhr von Spülwasser Druckwasser von oben in den Tank bei einer LG von 4 m/h eingeführt, um während einer Zeitdauer von 5 Minuten das restliche SBH 2' zu fördern.
  • Zweiter Schritt im zweiten Zyklus:
  • Danach wurde Rückspülwasser mit einer LG von 10 m/h der unteren Wassersammeleinheit zugeführt, um während einer Zeitdauer von 2 Minuten ein Rückspülen durchzuführen. Spülwasser wurde dann während einer Zeitdauer von 3 Minuten bei einer LG von 14 m/h über die Zwischenspülleitung zugeführt.
  • Dritter Schritt im zweiten Zyklus:
  • Die Zufuhr von Rückspülwasser wurde unterbunden und es wurde Spülwasser mit einer LG von 14 m/h über die Zwischenspülleitung zugeführt, während ein Absetzen der Harzschicht unterhalb der Spülleitung gestattet wurde. Danach wurde unter Fortsetzung der Zufuhr von Spülwasser Druckwasser von oben in den Tank mit einer LG von 4 m/h eingeführt, um während einer Zeitdauer von 10 Minuten restliches SBH 2' zu fördern. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Die Verfahrensweisen des Beispiels 4 wurden wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Strömungsgeschwindigkeit des in den zweiten und dritten Schritten im zweiten und dritten Zyklus über die Zwischenspülleitung zugeführten Spülwassers auf eine LG 10, 12 und 16 m/h geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Volumen des restlichen SBH (1) in der Oberflächenschicht des SSH 1 in der Schicht aus SSH 1 an der unteren Wassersammeleinheit Gesamtmenge an restlichem SBH Vergleichsbeispiel Beispiel * Ziffern in Klammern geben die Anteile bezogen auf 2000 l Gesamt-SBH an
  • Wie die Tabelle 2 zeigt, wird durch die Erfindung ein zuverlässiges Verfahren zum Verringern der Menge eines restlichen Anionenharzes (SBH) in einem Kationenregenerierungstank auf 0,1 % und weniger vorgesehen (Beispiele 4 und 5). Somit wird im Vergleich mit dem Ergebnis des Standes der Technik die Bildung von R-Cl oder R-SO&sub4; bedeutend verringert.
  • In zusätzlicher Weise ermöglicht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein wirksames Abtrennen und Fördern von SBH auf vollautomatische und unbeaufsichtigte Weise ungeachtet von Änderungen des Harzpegels (wie im Beispiel 3) oder von der Zufuhrgeschwindigkeit von Spülwasser (wie im Beispiel 5). Dieses Verfahren löst alle die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme und dürfte einen erheblichen Beitrag zu bestehenden Industrien liefern.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zum Trennen und Fördern eines Ionenaustauscherharzes aus einem Tank, der gefüllt ist mit einem Mischbett aus zwei Ionenaustauscherharzen mit unterschiedlichen spezifischen Gewichten, wobei das Verfahren enthält:
(A) einen ersten Schritt, bei welchem das Ionenaustauscherharz-Mischbett durch zurückfließende Spülung in zwei Schichten getrennt wird und ein Absetzen ermöglicht wird und Spülwasser in den Tank durch eine perforierte Trenn/Förderzwischenspülleitung, welche unterhalb der Grenzfläche zwischen den getrennten Harzschichten angeordnet ist, in den Tank eingebracht wird und Druckwasser in den Tank von oben eingebracht wird, wobei der größere Teil des Ionenaustauscherharzes in der oberen Schicht mit dem geringeren spezifischen Gewicht durch die Öffnung eines Harztransportrohres, welches oberhalb der Zwischenspülleitung angeordnet ist, transportiert wird;
(B) einen zweiten Schritt, bei welchem das Spulwasser sowohl durch eine untere Wassersammeleinheit, die nahe dem Boden der Schicht des Ionenaustauscherharzes (SAR) mit dem höheren spezifischen Gewicht im Tank angeordnet ist, als auch durch die Zwiwschenspülleitung oder allein durch die untere Wassersammleinheit eingeführt wird, zur Durchführung einer zurückfließenden Spülung in der Weise, daß das restliche Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifischen Gewicht, das sich beim ersten Schritt bildet, getrennt wird, so daß es über der Schicht des Ionenaustauscherharzes mit dem größeren spezifischen Gewicht angeordnet wird; und
(C) einen dritten Schritt, in welchem nach Absetzen des Harzes Spülwasser mit hoher Fließgeschwindigkeit durch die Zwischenspülleitung eingebracht wird, so daß das Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifischen Gewicht als Partikel im Wasser in dem Freiraum über der Hartschicht angehoben wird, wobei Druckwasser von oben in den Tank eingebracht wird, so daß das Ionenaustauscherharz mit dem kleineren spezifschen Gewicht zur Öffnung des Harztransportrohres für einen Transport durch dieses hindurch gerichtet wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zweite und dritte Schritt zyklisch nach Durchführung des dritten Schrittes wiederholt werden, wobei die Fließgeschwindigkeit des Spülwassers, welches im dritten Schritt durch die Zwischenspülleitung geliefert wird, progressiv für jeden zusätlichen Zyklus erhöht wird.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die seitlichen Leitungen an der perforierten Zwischenspülleitung mit eine: Netz umgeben sind, das den Durchtritt von Wasser, jedoch nicht der Harze, erlaubt.
4. Ein Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Abstand zwischen der perforierten Zwischenspülleitung und der Öffnung der Harztransportleitung auf 50 mm oder mehr eingestellt ist.
DE8787118916T 1986-12-25 1987-12-21 Methode zum scheiden und ueberfuehren eines ionenaustauscherharzes. Expired - Fee Related DE3780018T2 (de)

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