DE377975C - Sackoffenhalter - Google Patents

Description

• Sackoffenitalter. Die Erfindung betritft einen @ac@offenhalter, der in bekannter Weise aus einem zur Aufnahme des S ackrandes dienenden, im f)tirclnness2r veränderlichen Ring besteht, der nach Art einer Nürnberger Schere aus gelenkig verbundenen Stäben zusammengesetzt und "aller verschiedenen Sackweiten anpaßbar ist. Der gemäß der I:rfiniltnig eingerichtete Sackoffenhalter weist die Besonderheit auf, (laß er Heini Anheben des Sackes mittels der in bekannter Weise an gegenüberliegenden Stellen dus Ringes vorgesehenen Handhaben selbsttütig so auseinandergetrieben bzw. aufgeweitvt wird, daß eine Einspanntnig des Ringes in dem Sackrand stattfindet, die tlin so fester ist, je größer das Gewicht rles Sackes ist. Dadurch wird erniiiglicht, durch zeitweiliges Alllieben des Sackes durch den Sackoffenhalter während des Füllens ein festes Zusammenschichten der Sackfüllung zu bewirken.
• Erfindungsgemäß ist das dadurch erreicht, (laß die Handhaben all die unteren Gelenkverbindungen der Stäbe des aufweitbaren Ringes mittels ()seil c,. dgl. angeschlossen sind. Durch die Einwirkung cler Handhaben auf die unteren Gelenke der Stäbe des Ringes wird Heini Anheben des Sackes mittels der Handhaben der Ring in seiner Weite ausgedehnt und innen gegen den Sackrand angepreßt, da dieser über die oberen Gelenke der Stäbe nach innen lieruingelegt und befestigt ist und durch sein Gewicht die oberen Gelenke abwärts drückt.
• Ein Ausführungsbeispiel des Sackoffenhalrers gemäß der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung.
• Wie die Zeichnung erkennen läßt, bestellt der Sackoffenhalter aus einer endlosen -Niirnberger Schere, deren Gelcnk-,tähe a aus federndem Stahlblech hergestellt sind. Der Sackoffenhalter bildet demnach einen Ring, der sich ganz eng zusammenschieben und finit einem beliebig großen Durchmesser erweitern 1<lßt. All der Innenseite des Ringes, und zwar all den die Mitte, der Gelenkstäbe a verbindenden Nieten b sind in verteilter Anordnung vier Ketten c befestigt, deren freie Enden mit laennnl@üclartien l@laminernd versehen sind. Diese dienen r1,-17u, den von außen her über die i)beren Gelenke der Scherenstäbe a geschlageiiett Rand des Sackes all dein Ring zu 1,efestigen; das geschieht dadurch, (laß die Klainmern d über den den Ring übergreifen@len Sackrand aufgeschoben wer-len, so daß sie den Sachrand auf dein Rind festkleimnen.
• Alt 7w-,i gegenüberliegenden Stellen des Ringes all dessen Innenseite sind an einem oberen und dein darunt-°r befindlichen unteren Gelenk der Scherenstäbe a zwei ()seil e vorgesehen, die zugleich die Verbindungsniete der Scherenstäbe bilden und drehbar sind. Durch rüe übereinander befindlichen C)sen e sind Stangen f geführt, die unten einen Kopf g und ollen eine ringförmige Handhabe 1i bilden (Abb. 3).
• Zum Gebrauch des Sackoffenhalters wird dieser in den Sack hineingeführt und so auseinandergezogen, (laß er überall all dein Sack anliegt, derSackrand nach innen über denRing herumgelegt und nun die vier Klammern d über den Sackrand bzw. über den Ring geschoben. '\Venn nun mittels der Handhaben 1i der Sack angehoben wird, zieht dieser infolge seines Gewichtes die oberen Gelenkverbindungen gegen die unteren, so daß der Ring weiter und so im Durchmesser vergriißert wird, <1a11 er sich fest in dein Sack einspannt.
• All Stelle der Klammern d können andere Refestigung>mittel vorgesehen sein, und die Gelenkstäbeanordnung kann eine andere, eine Ändung des Ringdurchmessers ermöglichende seil].

Claims (1)

1. PATENT-AVsrlzucil: Sackoffenhalter, bestehend Eins einen) zur Aufnahme des Sackra.1.3es dienenden, aus nach Art einer -',Zürnberger Schere gelenkig verbundenen Stäben znsaminengesetzten, im Durchmesser veränderlichen Ring mit an gegenüberliegenden Stellen angeordneten Handhaben, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (f, g, h) all die unteren Gelenke der Stäbe (a) mittels iJsen (e) o. dgl. angeschlossen sind.