DE3779545T2

DE3779545T2 - Schliess- und haltevorrichtung, insbesondere fuer schischuhe.

Info

Publication number: DE3779545T2
Application number: DE8787114373T
Authority: DE
Inventors: Giorgio Baggio; Bortoli Giuseppe De
Original assignee: Nordica SpA
Current assignee: Nordica SpA
Priority date: 1986-10-09
Filing date: 1987-10-01
Publication date: 1993-02-11
Anticipated expiration: 2007-10-02
Also published as: JPS63122401A; IT208988Z2; DE3779545D1; ATE76718T1; EP0263440A3; IT8659450V0; EP0263440A2; EP0263440B1; US4799297A

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließ- und Haltevorrichtung, insbesandere für Skischuhe.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die an Skischuhen einsetzbar sind und beispielsweise dem Schließen der Backen und/oder der Betätigung eines oder mehrerer Druckelemente dienen, die innerhalb des Schuhes angeordnet sind. Es kann insoweit beispielsweise auf EP-A-O/83/82 (D1) verwiesen werden.
Dieses den Stand der Technik wiedergebende Dokument D1 betrifft eine Schließ- und Haltevorrichtung für Skischuhe, enthaltend eine Wickeleinrichtung, die aus einer Rolle besteht, die mit einem Hebel zum schnellen Schließen verbunden ist, enthaltend ferner einen Block, der zwei Knöpf e zur Feineinstellung von Zugelementen trägt.
Der Nachteil dieser herkömmlichen Vorrichtungsart liegt in der Tatsache, daß der Skifahrer gezwungen ist, die Knöpfe einer beachtlichen Anzahl von Drehungen auszusetzen, um beispielsweise das optimale Verschließen der Backen zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die beschriebenen Nachteile bekannter Vorrichtungsarten durch Entwicklung einer Vorrichtung zu vermeiden, die das schnelle Wikkeln eines Kabels o.ä. gestattet, wobei der Skifahrer gleichzeitig eine Feineinstellung des Schließvorganges durchführen kann.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist es ein weiteres wesentliches Ziel, eine Vorrichtung zu entwickeln, die durch eine sehr kompakte Struktur bei bescheidenem Gewicht und Ausmaß gekennzeichnet ist, was ihre Positionierung und den Einsatz im Skischuh erleichtert.
Ein anderes wichtiges Ziel liegt darin, eine Vorrichtung zu entwickeln, die, abgesehen von einem schnellen Aufwikkeln, auch ein ähnlich schnelles Abwickeln des Kabels o.ä. gestattet.
Nicht zuletzt liegt ein weiteres Ziel darin, eine Vorrichtung zu entwickeln, die aufgrund der begrenzten Anzahl von Bestandteilen bemerkenswert zuverlässig ist, wobei die Vorrichtung gleichzeitig geeignet ist, andere dem Skifahrer nützliche Einrichtungen aufzunehmen.
Diese Aufgabe und die genannten sowie weitere nachfolgend erkennbar werdende Ziele, werden durch eine Schließ- und Haltevorrichtung, insbesondere für Skischuhe, gelöst, die einen mit einem Skischuh verbundenen Hebel enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hebel wenigstens eine Wickelvorrichtung enthält, die ein oder mehrere Zugelemente wickelt, wobei die Wickelvorrichtung enthält: eine Rolle, die drehbar mit dem Hebel und drehfest mit einem Knopf verbunden ist, der von außen zugänglich ist, ein erstes Getriebeelement, das drehfest mit der Rolle verbunden ist und ein zweites Getriebeelement das fest mit dem Hebel verbunden ist, wobei lösbare Eingriffseinrichtungen zum wechselseitigen Eingriff des ersten und des zweiten Getriebeelements vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Rolle gegenüber dem Hebel zu verhindern und wobei Löseinrichtungen zum Lösen des ersten vom zweiten Getriebeelement vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Rolle zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels, das beispielhaft in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig.2 eine längs der Längsachse geschnittene Seitenansicht des Hebels;
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig.4 eine Schnittansicht der Wickeleinrichtung längs der Linie IV-IV in Fig.1;
Fig.5 und 6 Ansichten der Vorrichtung in abgewickelter Position, entsprechend den Darstellungen in Fig.3 bzw. 1;
Fig.7 eine der Darstellung in Fig.3 vergleichbare Ansicht der Vorrichtung in abgewickelter Position, bewirkt durch Ausübung von Druck auf den Knopf;
Fig.8 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung; und
Fig.9 eine Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII in Fig.8.
In den genannten Figuren enthält die Vorrichtung 1 einen Hebel 2, der an seinem oberen Ende schwenkbar mit geeigneten Elementen verbunden werden kann, die von der Schale und/oder vom Backen eines Skischuhes abstehen.
Der Hebel 2 ist an seinem oberen Ende mit einer längsverlauf enden Fräsung und querverlaufend mit einem zylindrischen Hohlkörper versehen, der auf der einen Seite einen seitlichen Ansatz 4 definiert, der mit einem axial angeordneten Loch 5 versehen ist.
Das untere Ende 6 des Hebels 2 ist seinerseits flach gestaltet, womit verschiedene, dem Skifahrer nützliche Vorrichtungen oder elektronische Instrumente (schematisch mit der Bezugsziffer 24 versehen) verbunden sind, wie beispielsweise Thermometer, Zeitmesser, Chronographen, Hygrometer, die von Akkumulatoren betrieben werden (zur Vereinfachung nicht dargestellt), die mit dem Hebel 2 oder mit dem Skischuh verbindbar sind.
Eine Wickelvorrichtung 7 ist drehbar mit dem Loch 5 des Hohlkörpers verbunden und besteht, beispielsweise, aus einer Rolle 8, die, im bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit zwei Nuten 9 versehen ist.
Ein Durchgangsloch 10 ist an diametraler Stelle gegenüber jeder der Nuten angeordnet und dient als Sitz für ein Kabel 11.
Die Anzahl der Nuten kann in Abhängigkeit zur Anzahl der Funktionen gewählt werden, die in einem Skischuh durchgeführt werden können.
Die Durchmesser der Nuten sind gleichfalls variabel, um jedes Kabel in Abhängigkeit von der durchzuführenden, besonderen Funktion in unterschiedlichem Grade zu wickeln.
Ein erstes Getriebeelement 12 ist an dem Ende der Rolle angeordnet, das den Ansatz 4 gegenüberliegt, und kommt mit einem am Ansatz 4 vorgesehenen zweiten Getriebeelement 13 in Eingriff.
Die Verbindung zwischen dem ersten Getriebeelement 12 und dem zweiten Getriebeelement 13 wird durch eine Feder 14, die zwischen der Oberfläche des Ansatzes 4 gegenüber der durch das Getriebeelement 13 gebildeten Oberfläche eingesetzt ist, sowie durch einen Knopf 15 sichergestellt, der mit einer kleinen Welle 16 axial verbunden ist; letztere ist mit der Rolle 8 fest verbunden und ragt axial aus dem Loch 5.
Die Rolle 8 ist an der dem Getriebeelement 12 entgegengesetzten Seite mit einem zylindrischen, axial angeordneten Körper 17 versehen, der aus dem Loch 5 ragt, wobei eine Dichtungsscheibe 19 über eine Schraube 18 damit verbunden ist.
Eine Einrichtung zum schnellen Wiederaufwickeln der Rolle 8 ist gegenüber dem Körper 17 koaxial eingefügt und besteht aus einer Feder 20, deren Enden mit dem Hebel 2 und mit der Rolle 8 verbunden sind.
Ein kleiner Hebel 21 ist weiterhin an den Hebel 2 schwenkbeweglich und rechtwinklig zur Rollenachse sowie zur kleinen Welle 16 angeschlagen und enthält einen Exzenter 22, der an eine treppenartige Diskontinuitätszone 23 anstößt, die auf der Welle 16 angeordnet ist.
Eine Rotationsbewegung des kleinen Hebels 21 in der in Fig.6 dargestellten Richtung führt dazu, daß der Exzenter 22 die kleine Welle 16 in axial entgegengesetzter Richtung gegenüber der des Knopfes 15 drückt, wobei die axiale Bewegung dem Lösen des ersten Getriebeelements vom zweiten Getriebeelement 13 dient.
Diese axiale Bewegung dient der Anordnung der Rolle in freiem Zustand, wodurch das Abwickeln des Kabels 11 von der Rolle 8 und gleichzeitig das Spannen der Feder 20 ermöglicht wird.
Unter der Voraussetzung, daß das Kabel 11 dem Schließen der Backen dient, kann der Skifahrer, sobald er den Schuh angezogen hat, auf manuelle Weise die Backen einander näherführen, wobei das Kabel in einer der Nuten 9 durch die Tätigkeit der Feder 20 schnell aufgewickelt wird.
Folglich führt der Skifahrer den kleinen Hebel 21 in die in Fig.1 dargestellte Position zurück, womit, durch die Tätigkeit der Feder 14, das erste Getriebeelement 12 und das zweite Getriebeelement 13 wieder miteinander in Eingriff kommen können.
In diesem Zustand kann die Rolle nicht länger in der Abwickelrichtung rotieren. Aufgrund des Knopfes 15 kann sie jedoch in der Richtung rotieren, in der das Kabel 11 aufgewickelt wird, wodurch schließlich der Grad des Verschließens eingestellt werden kann, was nachfolgend erläutert wird.
Es wird die Tatsache betont, daß der Knopf 15 auf seiner dem kleinen Hebel 21 gegenüberliegenden Oberfläche so geformt ist, daß es möglich ist, ihn in axialer Richtung zu bewegen, wie aus Fig.7 ersichtlich, so daß wiederum das wechselseite Lösen der Getriebeelement 12 und 13 ohne Einwirkung auf den kleinen Hebel 21 möglich ist.
Um das Kabel 11 auf die Rolle 8 auf zuwickeln, genügt es, auf den Knopf 15 zu drücken, um das erste Getriebeelement 12 vom zweiten Getriebeelement 13 zu lösen.
Dieser Vorgang wird vorzugsweise für eine Feineinstellung des Grades des Verschließens, beispielsweise der Backen, vorgenommen, während es für das einfache Öffnen und Schließen genügt, ausschließlich auf den Hebel 2 in herkömmlicher Weise einzuwirken.
Fig.8 und 9 zeigen eine Vorrichtung 101 gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung, die im wesentlichen der vorstehend erläuterten Vorrichtung 1 entspricht, sich jedoch in den nachfolgenden Einzelheiten der Wickelvorrichtung 107 unterscheidet.
Der Knopf 115 ist fest mit der Welle 117 verbunden, die in dem axial angeordneten Loch 105 im seitlichen Ansatz 104 des Hebels 102 vorgesehen ist. Die innere Kante des Knopfes 115 ist mit einem ersten Getriebeelement 112 versehen, das mit einem zweiten Getriebeelement 113 in Eingriff kommen kann, das auf dem seitlichen Ansatz 104 angeordnet ist, um die Roatationsbewegung der Welle 117 gegenüber dem Hebel 102 zu blockieren. Die Welle 117 ist mit einem zentral angeordneten Nutenbereich 116 versehen, um mit der Rolle 108 in Eingriff zu kommen, so daß die Welle 117 in axialer Richtung gegenüber der Rolle 108 gleiten kann, jedoch in Rotationsrichtung fest mit dieser verbunden ist.
Die Welle 117 ist am, gegenüber dem mit dem Knopf 115 in Eingriff stehenden anderen Ende mit einem Druckknopf 118 versehen, der an eine Abdeckung 119 anstößt; eine Feder 120 ist zwischen die Abdeckung 119 und die Rolle 108 eingefügt und übt eine ausreichende Kraft aus, um die Getriebeelement 112 und 113 in Eingriff miteinander zu halten.
Um die Getriebeelement voneinander zu lösen und auf diese Weise das Abwickeln des Kabels 111 von der Rolle 108 zu gestatten, oder sein Aufwickeln, genügt es, den Druckknopf 118 in der durch den Pfeil in Fig.9 dargestellten Richtung zu drücken, wodurch die Welle 117 und damit der Knopf 115 nach rechts rücken.
Die Feder 120 kann auch einfach zwischen die Abdeckung 119 und die Rolle 108 eingefügt werden, um die Getriebeelemente 112 und 113 in der beschriebenen Weise in Eingriff miteinander zu führen, ohne die Funktion eines schnellen Aufwickelns des Kabels 111 auf die Rolle 108 wie vorstehend beschrieben zu erlauben.
Die Vorrichtung kann auch mit mehr als einer Wickelvorrichtung, verbunden mit dem Hebel, versehen werden; Fig.8 zeigt in beispielhafter Weise den Hebel 102, der mit zwei Wickelvorrichtungen 107 und 107a versehen ist, wobei die letztere mit dem unteren Ende 106 des Hebels 102 verbunden ist.
Es wurde festgestellt, daß die Erfindung die vorgesehene Aufgabe löst und die Ziele erreicht, wodurch eine Vorrichtung entwickelt wurde, die das schnelle Wiederaufwickeln eines Kabels o.ä. gestattet, wobei der Skifahrer gleichzeitig eine Feineinstellung des Schließvorganges durchführen kann.
Die sehr kompakte Struktur der Vorrichtung und ihr bescheidenes Gewicht gestatten eine einfache Anordnung an jedem Ort des Schuhes. Die Kompaktheit erlaubt ferner die Anordnung kleiner Vorrichtungen oder elektronischer Instrumente am Ende 6 des Hebels 2.
Die Vorrichtung gestattet ferner das automatische Wiederaufnehmen des Kabels und ist weiterhin einfach im Einsatz und auch aufgrund der begrenzten Anzahl an Bauteilen bemerkenswert verläßlich.
Natürlich können sowohl die Materialien, aus denen die Bauteile bestehen, als auch deren Abmessungen in Abhängigkeit von den besonderen Anforderungen frei gewählt werden.

Claims

1. Schließ- und Haltevorrichtung für Skischuhe, enthaltend einen Hebel (2, 102), der mit einem Skischuh verbunden ist, wobei der Hebel (2, 102) wenigstens eine Wickelvorrichtung (7; 107, 107a) zum Wickeln eines oder mehrerer Zugelemente (11, 111) enthält, wobei die Wickelvorrichtung (7, 107, 107a) enthält: eine Rolle (8, 108), die mit dem Hebel (2, 102) drehbar verbunden ist und ein erstes Getriebeelement (12, 112), das drehfest mit der Rolle (8, 108) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit einem Knopf (15, 115, 115a) drehfest verbunden ist, der von außen zugänglich ist, wobei die Wickelvorrichtung weiterhin ein zweites Getriebeelement (13, 113) enthält, das fest mit dem Hebel (2, 102) verbunden ist, wobei lösbare Eingriffseinrichtungen (14, 120) zum wechselseitigen Eingriff des ersten Getriebeelements (12, 112) und des zweiten Getriebeelements (13, 113) vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Rolle (8, 108) gegenüber dem Hebel (2, 102) zu verhindern, und wobei Löseinrichtungen (21, 15, 118) zum Lösen des ersten Getriebeelements (12, 112) und des zweiten Getriebeelements (13, 113) vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Rolle (8, 108) zu gestatten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Hohlkörper quer gegenüber dem Hebel (2, 102) nahe dem Ende angeordnet ist, an dem der Hebel mit dem Schuh schwenkbeweglich verbunden ist, und einen seitlichen Ansatz (4, 104) bildet, der mit einem axial angeordneten Loch (5, 105) versehen ist, wobei die Wickelvorrichtung (7, 107, 107a) drehbeweglich mit dem hohlen Körper verbunden ist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (8) an ihren Enden mit einer kleinen Welle (16) sowie mit einem zylindrischen Körper (17) versehen ist, wobei die kleine Welle (16) durch das axial angeordnete Loch (5) ragt, das am seitlichen Ansatz (4) vorgesehen ist.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (15) mit der kleinen Welle (16) verbunden ist und von außerhalb des Hebels (2) zugänglich ist und dadurch, daß eine Dichtungsscheibe (19) mit dem zylindrischen Körper (17) verbunden ist.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9) an dem Ende, das mit der kleinen Welle (16) versehen ist und dem seitlichen Ansatz (4) gegenübersteht, mit dem ersten Getriebeelement (12) versehen ist, das mit dem durch den seitlichen Ansatz (4) gewonnenen zweiten Getriebeelement (13) in Eingriff steht, wobei die Kupplung zwischen dem ersten Getriebeelement (12) und dem zweiten Getriebeelement (13) durch eine Feder (14) ermöglicht wird, die zwischen der Oberfläche des Knopfes (15) und der Oberfläche des seitlichen Ansatzes (4) eingefügt ist, die der mit dem zweiten Getriebeelement (13) versehenen gegenüberliegt.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Hebel (21) senkrecht zur Achse der Rolle und an der kleinen Welle (16) schwenkbeweglich mit dem Hebel (2) verbunden ist und von außen zugänglich ist sowie einen Exzenter (22) enthält, der an eine treppenartige Diskontinuitätszone (23) anstößt, die auf der kleinen Welle (16) vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum schnellen Neuwickeln der Rolle zwischen das Ende der Rolle, das mit dem zylindrischen Körper (17) und mit der Dichtungsscheibe (19) versehen ist, eingefügt ist und aus einer Feder (20) besteht, deren Enden mit dem Hebel (2) bzw. mit der Rolle verbunden sind.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (15) an dem mit der kleinen Welle (16) verbundenen Ende so gestaltet ist, daß seine Bewegung in axialer Richtung soweit möglich ist, bis das erste Getriebeelement (12) und das zweite Getriebeelement (13) wechselseitig voneinander getrennt werden, ohne daß der Knopf (15) mit dem Exzenter (22) des kleinen Hebels (21) zusammenwirkt.

9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung (7) in axialer Richtung beweglich ist, in der Richtung des zylindrischen Körpers (17) um das erste Getriebeelement (12) und das zweite Getriebeelement (13) mittels des Exzenters (22) als Folge einer auf den kleinen Hebel (21) ausgeübten Drehbewegung zu lösen.

10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2, 102) am unteren, dem an den Schuh schwenkbeweglich angeschlagenen Ende abgewandten Ende (6, 106) von flacher Gestalt ist, wobei am unteren Ende (6, 106) kleine Instrumente (24) befestigbar sind.

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (108) fest mit dem Knopf (115) über eine Welle (117) verbunden ist, die fest mit dem Knopf (115) an einem ersten Ende davon verbunden ist und mit einem Nutenbereich (116) versehen ist, der mit der Rolle (108) in Eingriff kommt, wobei die Rolle (108) gegenüber der Welle (117) in axialer Richtung gleitbeweglich, jedoch drehfest ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (117) an ihrem zweiten Ende mit einem Druckknopf (118) versehen ist, der an eine Abdeckung (119) anstößt, die innerhalb des hohlen Körpers gleitbeweglich ist, wobei ein elastisches Element (120) zwischen die Rolle (108) und die Abdeckung (119) eingefügt ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Getriebeelement (112) auf dem Knopf (115) auf der Seite vorgesehen ist, die dem seitlichen Ansatz (104) gegenübersteht, wobei das zweite Getriebeelement (113) auf der Seite des seitlichen Ansatzes (109) vorgesehen ist, die dem Knopf (115) gegenübersteht.