DE3687156T2 - Anordnung zur informationsaufzeichnung und wiedergabe. - Google Patents

Anordnung zur informationsaufzeichnung und wiedergabe.

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DE3687156T2 DE8686307489T DE3687156T DE3687156T2 DE 3687156 T2 DE3687156 T2 DE 3687156T2 DE 8686307489 T DE8686307489 T DE 8686307489T DE 3687156 T DE3687156 T DE 3687156T DE 3687156 T2 DE3687156 T2 DE 3687156T2
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    • G11B7/00745Sectoring or header formats within a track
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Informationsaufzeichnung/wiedergabe auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger.
  • Stand der Technik
  • Als Informationsaufzeichnungs- und wiedergabegeräte sind Geräte für eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine optomagnetische Platte, eine optische Karte, eine ID-Karte usw. bekannt.
  • Fig. 1(A) und 1(B) zeigen schematisch die Form von Informationsaufzeichnungsspuren einer optischen Platte und Fig. 1(C) zeigt ein Format einer Spur.
  • Eine in Fig. 1(A) gezeigte optische Platte 1 hat konzentrische Spuren, während eine in Fig. 1(B) gezeigte optische Platte 1 Spiralspuren hat. Beide optische Platten 1 haben einen Weitergabespurenbereich, der als Ersatzspur benutzt wird, wenn die Aufzeichnung auf irgendeinem Aufzeichnungsbereich nicht möglich ist.
  • Jede Spur ist gemäß Fig. 1(C) mit einem ID-Bereich zum Speichern einer Spurnummer in den meisten Fällen und mit einem DATA-Bereich zum Speichern von Daten aufgebaut. Ein optischer Kopf kann nach dem Lesen des ID-Bereiches an irgendeine gewünschte Spur angesetzt werden.
  • Falls jedoch Informationen auf einer Weitergabespur aufgezeichnet werden müssen, beansprucht das System zusätzliche Zeit für das Ausführen einer solchen Aufzeichnung, so daß daher die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des ganzen Systems verringert ist.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 dargelegt.
  • Es wird nun nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1(A) und 1(B) zeigen schematisch die Anordnung von Spuren einer optischen Platte und Fig. 1(C) ist eine Darstellung eines Formats einer Spur,
  • Fig. 2 ist eine Blockdarstellung eines Optikplattengerätes,
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktion des Gerätes nach Fig. 2,
  • Fig. 4 ist eine Blockdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungs- und wiedergabegerätes zeigt,
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Funktion des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 6 zeigt eine optische Platte,
  • Fig. 7 ist ein Speicherplan eines optischen Plattenspeichers,
  • Fig. 8 ist eine Blockdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungs- und wiedergabegerätes,
  • Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktion des in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 10 ist eine Blockdarstellung einer Steuereinheit eines Informationswiedergabegerätes,
  • Fig. 11 ist ein Speicherplan eines optischen Plattenspeichers,
  • Fig. 12 ist eine Blockdarstellung einer Antriebseinheit eines Optikplattengerätes,
  • Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Gerätes nach Fig. 10 veranschaulicht,
  • Fig. 14 ist eine Blockdarstellung, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuereinheit zeigt, und
  • Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Ausführungsbeispiels nach Fig. 14 veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK (Fig. 1-3)
  • Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Optikplattengerätes zeigt, und Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktion des Gerätes.
  • Gemäß Fig. 2 wird eine optische Platte 1 mittels eines Spindelmotors 2 gedreht. Mit einem Lichtstrahl 4 aus einem optischen Kopf 3 werden Informationen aufgezeichnet. Von der optischen Platte 1 reflektiertes Licht wird von dem optischen Kopf 3 aufgenommen, um die Informationen wiederzugeben und die Fokussierung der Lichtstrahlen und die Spurnachführung zu steuern.
  • Die Nachführsteuerung und die Fokussteuerung werden mittels einer AT-AF-Schaltung 13 (zur automatischen Nachführung und automatischen Fokussierung) erreicht. Der optische Kopf 3 ist in der Radialrichtung der optischen Platte durch einen Linearmotor 14 bewegbar, der über eine Motortreiberschaltung 15 von einem Steuerteil 16 gesteuert wird, um den optischen Kopf 3 an eine gewünschte Spur anzusetzen.
  • Ein Beispiel für den Vorgang der Informationsaufzeichnung auf einer gewünschten Spur T der Fotoplatte bzw. optischen Platte 1 wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
  • Zuerst werden über ein nicht dargestelltes externes Gerät (einen Verarbeitungsrechner oder dergleichen) und eine Schnittstelle 5 Informationen in einen Pufferspeicher 6 eingespeichert, der eine Kapazität von mehr als einer Spur hat (Schritt S1). Der optische Kopf 3 wird an eine Spur T angesetzt, auf der die Informationen aufgezeichnet werden. Die in dem Pufferspeicher 6 gespeicherten Informationen werden durch eine ECC- (Fehlerkorrekturcode-) Schaltung 7 zu einer Fehlerkorrektur codiert und mittels einer digitalen Modulatorschaltung 8 zu einer vorbestimmten Form moduliert. Entsprechend den modulierten Informationen betreibt eine Lasertreiberschaltung 9 einen Laseroszillator des optischen Kopfes 3, um Lichtstrahlen zu erzeugen und die Informationen auf der Spur T der optischen Platte 1 in Form einer Folge von Bits aufzuzeichnen (Schritt S2).
  • Nach dem Aufzeichnen der Informationen auf der Spur T werden die gerade auf der Spur T aufgezeichneten Informationen durch den optischen Kopf 3 wiedergegeben, um zu prüfen, ob die Informationen richtig aufgezeichnet wurden oder nicht (Schritt S3). Im einzelnen werden die durch den optischen Kopf 3 ausgelesenen Signale durch einen Kopfverstärker 10 verstärkt und danach durch eine Kurvenformerschaltung 11 und eine digitale Demodulatorschaltung 12 demoduliert und in die ECC-Schaltung 7 eingegeben.
  • Die ECC-Schaltung 7 decodiert die reproduzierten, zur Fehlerkorrektur codierten Informationen und prüft, ob die reproduzierten Informationen einen Fehler enthalten oder nicht (Schritt S4). Falls kein Fehler enthalten ist, wird ermittelt, ob nächste Informationen vorliegen (Schritt S9). Falls andererseits ein Fehler der Informationen ermittelt wird und eine Fehlerkorrektur möglich ist, werden durch das Ausführen der Funktionen der Schritte S3 und S4 die korrigierten Informationen wieder auf der Spur T aufgezeichnet. Danach wird geprüft, ob nächste Informationen vorliegen (Schritt S9). Falls welche vorliegen ("NEIN" bei dem Schritt S9), werden die Schritte S1 bis S4 wiederholt, bis die Informationsübertragung abgeschlossen ist.
  • Falls ein Fohler vorliegt und bei dem Schritt S4 eine Fehlerkorrektur nicht möglich ist ("NEIN" bei dem Schritt S4), wird der optische Kopf 3 an eine Weitergabespur RT angesetzt (Schritt S5), um erneut die gleichen Informationen auf der Weitergabespur RT aufzuzeichnen (Schritt S6). Nachdem die Informationen auf der Weitergabespur RT aufgezeichnet wurden, werden die Informationen von der Weitergabespur wiedergegeben (Schritt S7), um unter Verwendung der ECC-Schaltung 7 zu prüfen, ob die Informationen richtig aufgezeichnet wurden (Schritt S8).
  • Falls durch die ECC-Schaltung 7 ein Fehler ermittelt wird ("NEIN" bei dem Schritt S8), werden die Schritte S5 bis S8 in der Anzahl der im voraus bestimmten Fehlerkorrekturprozesse wiederholt.
  • Falls jedoch bei dem Schritt S4 die Spur T als fehlerhaft bestimmt wurde, ist es erforderlich, den optischen Kopf von der Spur T auf die Weitergabespur RT umzusetzen und nach dem Aufzeichnen der Informationen auf der Weitergabespur RT den optischen Kopf zu der nächsten Spur zurückzuführen. Während dieses Vorgangs kann kein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt werden. Es ist ersichtlich, daß als Ergebnis für die Weitergabespur-Verarbeitung unnötigerweise Zeit in Anspruch genommen wird, wodurch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des ganzen Systems verringert ist. Im einzelnen erfolgt bei dem Aufzeichnen von Farbbildinformationen, deren Menge so groß wie einige MByte bis zu einigen zehn MByte ist, die Weitergabespur-Verarbeitung wahrscheinlich mehrmalig.
  • Daher ist es ersichtlich, daß bei jedem Weitergabespur-Prozeß der optische Kopf an die Weitergabespur angesetzt werden muß, was die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des ganzen Systems herabsetzt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel, das durch Weiterentwicklung des vorstehend beschriebenen Beispiels realisiert ist, in Verbindung mit der Blockdarstellung in Fig. 4 beschrieben, in der gleiche Elemente wie die in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist ein (nachfolgend als RT-Speicher bezeichneter) Pufferspeicher 17 für Weitergabe- bzw. Ausweichspuren, der eine Kapazität von mehr als derjenigen der Ausweichspuren hat, an den Pufferspeicher 6 angeschlossen, der die aus dem externen Gerät über die Schnittstelle 5 übertragenen Informationen speichert. Der Ausgangsanschluß des RT- Speichers 17 ist mit der ECC-Schaltung 7 verbunden.
  • Die in dem Pufferspeicher 6 gespeicherten Informationen werden durch die ECC-Schaltung 7 zur Fehlerkorrektur codiert und durchlaufen die digitale Modulatorschaltung 8 und die Lasertreiberschaltung 9, um durch den optischen Kopf 3 auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet zu werden. Die aufgezeichneten Informationen werden durch den optischen Kopf 3 ausgelesen und zum Prüfen der ausgelesenen Informationen über den Kopfverstärker 10, die Kurvenformerschaltung 11 und die digitale Demodulatorschaltung 12 in die ECC-Schaltung 7 eingegeben. Das Prüfungsergebnis wird an den Steuerteil 16 ausgegeben und einer nachfolgend beschriebenen Fehlerkorrekturprozeß-Steuerung unterzogen.
  • An den Steuerteil 16 ist ein (nachfolgend als TN-Speicher bezeichneter) Spurnummernspeicher 18 angeschlossen, der die Nummern von fehlerhaften Spuren speichert, für die entschieden wurde, daß Fehler der Informationen derselben nicht unter der Fehlerkorrekturprozeß-Steuerung korrigiert werden können.
  • Der Ablauf des Ausweichspur-Prozesses gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, die ein Ablaufdiagramm ist, das die Funktion des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Nach Fig. 5 sind die Vorgänge, die ausgeführt werden, wenn die aufgezeichneten Informationen richtig wiedergegeben werden, die gleichen wie diejenigen nach Fig. 3 und werden in Schritten S11 bis S14 und S17 ausgeführt. Es werden die Vorgänge beschrieben, die auszuführen sind, wenn die Fehlerkorrektur nicht möglich ist.
  • Als erstes werden Informationen aus dem externen Gerät über die Schnittstelle 5 übertragen und in den Pufferspeicher 6 eingespeichert. Dann gibt der Steuerteil 16 aufgrund von Auslesesignalen und dergleichen aus der AT-AF-Schaltung 13 und der Kurvenformerschaltung 11 ein Steuersignal an die Motortreiberschaltung 15 ab, um dadurch den Linearmotor 14 zu betreiben und den optischen Kopf 3 an eine geeignete Spur anzusetzen. Nach dem Aufzeichnen der Informationen auf der Spur werden sie zur Prüfung von der Spur reproduziert (Schritte S11 bis S13).
  • Falls eine Fehlerkorrektur der reproduzierten Informationen nicht möglich ist und die Spur als fehlerhaft bewertet wird ("NEIN" bei dem Schritt S14), befiehlt der Steuerteil 16 das Einspeichern der in dem ID-Bereich der fehlerhaften Spur aufgezeichneten Spurnummer in den TN-Speicher 18 (Schritt S15) und das tibertragen der in dem Pufferspeicher 6 gespeicherten Informationen in den RT-Speicher 17 (Schritt S16). Diese Betriebsvorgänge (Schritte S11 bis S17) werden wiederholt, bis die Informationsübertragung abgeschlossen ist. Auf diese Weise werden alle aus dem externen Gerät übertragenen Informationen entweder korrekt auf der Spur der optischen Platte 1 gespeichert oder im Falle fehlerhafter Spuren in dem RT-Speicher 17 gespeichert.
  • Nachdem die Informationsübertragung aus der Schnittstelle 5 abgeschlossen ist ("JA" bei dem Schritt S17) beginnt das Aufzeichnen der in dem RT-Speicher 17 gespeicherten Informationen auf den Ausweichspuren.
  • Zuerst bewirkt der Steuerteil 16 das Betreiben des Linearmotors und das Ansetzen des optischen Kopfes 3 an die Ausweichspur (Schritt S18). Dann werden die in dem RT-Speicher 17 gespeicherten Informationen und die in dem TH-Speicher 18 gespeicherten Nummern fehlerhafter Spuren ausgelesen. Die Informationen werden durch die ECC-Schaltung 7 codiert und durchlaufen die digitale Modulatorschaltung 8 und die Lasertreiberschaltung 9, um durch den optischen Kopf 3 Spur für Spur auf den Ausweichspuren aufgezeichnet zu werden (Schritt S19).
  • Die auf den Ausweichspuren aufgezeichneten Informationen werden durch den optischen Kopf 3 ausgelesen und zur Prüfung über den Kopfverstärker 10, die Kurvenformerschaltung 11 und die digitale Demodulatorschaltung 12 in die ECC-Schaltung 7 eingegeben (Schritte S20 und S21).
  • Die ECC-Schaltung 7 prüft die reproduzierten Informationen und gibt an den Steuerteil 16 ein Signal ab, das das Vorliegen eines Fehlers anzeigt. Falls ein Fehler ermittelt wird ("NEIN" bei dem Schritt S21), wiederholt der Steuerteil 16 die Schritte S18 bis S20 in der Häufigkeit der zuvor bestimmten Fehlerkorrekturprozesse.
  • Falls die Informationen korrekt auf der Ausweichspur aufgezeichnet wurden ("JA" bei dem Schritt S21), ermittelt der Steuerteil 16, ob noch nicht aufgezeichnete Informationen in dem RT-Speicher 17 vorhanden sind (Schritt S22). Falls restliche Informationen vorliegen ("NEIN" bei dem Schritt S22), werden auf die vorstehend beschriebene Weise die auf den Schritt S18 folgenden Vorgänge ausgeführt. Der Aufzeichnungsvorgang ist abgeschlossen, wenn alle in dem RT- Speicher 17 gespeicherten Informationen korrekt auf den Ausweichspuren aufgezeichnet wurden ("JA" bei dem Schritt S22).
  • Es ist ersichtlich, daß bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Einsetzen des RT-Speichers 17 mit ausreichender Kapazität einen einzigen Zugriff zu den Ausweichspuren während des Aufzeichnungsvorgangs ermöglicht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar als Informationsaufzeichnungsträger eine optische Platte 1 verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es können irgendwelche anderen Aufzeichnungsträger wie eine Magnetplatte, eine optomagnetische Platte oder eine optische Karte verwendet werden, falls diese Ausweichspuren haben.
  • Die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge sind nicht nur bei der Spuraufzeichnung, sondern auch bei der Sektoraufzeichnung anwendbar. Es wird der Fehlerkorrekturprozeß in Sektoreinheiten beschrieben.
  • Die Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen plattenförmigen Informationsaufzeichnungsträger wie eine Fotoplatte oder optische Platte.
  • Eine optische Platte 30 ist mit einer Spuranfangsposition SP, Sektoren S1 bis Sn, mit einer Sektoradresse und dergleichen beschrifteten Kopfetiketten h1 bis hn, Datenbereichen d1 bis dn für die Datenaufzeichnung und einem Ausweichsektor-Teil 50 ausgestaltet.
  • Jeder der Sektoren d1 bis dn ist auf konzentrischen Spuren gebildet. Die durch Schräglinien dargestellten Ausweichsektoren 50 werden anstelle von fehlerhaften Sektoren verwendet. Es können Spuren in Spiralform verwendet werden.
  • Fig. 7 ist ein Speicherplan der optischen Platte, der aus einem äußeren und einem inneren Schutzbereich 30-1 und 30-5, einem Datenaufzeichnungsbereich 30-2, einem Ausweichsektorbereich 30-3 (50) und einer Ausweichsektor-Steuertabelle 30- 4 zusammengesetzt ist.
  • Fig. 8 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Funktion des Ausführungsbeispiels wird beschrieben. Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Über eine zusätzliche Schnittstelle 22 übertragene Daten werden vorübergehend in einem Spurpufferspeicher 23a gespeichert, der Informationen für eine Spur speichern kann (Schritt S30).
  • Wenn im Ansprechen auf einen Befehl aus einer Zentraleinheit CPU 21 der optische Kopf 27 an eine geeignete Stelle (einen ersten Sektor für das Beginnen der Datenaufzeichnung) angesetzt ist (Schritt S31), werden die in dem Spurpuffer 23a gespeicherten Daten durch die ECC-Schaltung 24a zu einer Fehlerkorrektur codiert und über die digitale Modulatorschaltung 25 und die Lasertreiberschaltung 26 aufeinanderfolgend auf entsprechenden Sektoren der optischen Platte 30 aufgezeichnet (Schritt S32).
  • Nachdem die Daten auf der optischen Platte 30 aufgezeichnet sind, befiehlt die Zentraleinheit 21 das Reproduzieren der aufgezeichneten Daten, um zu ermitteln, ob die Daten korrekt aufgezeichnet wurden (Schritt S33). Die auf der optischen Platte 30 aufgezeichneten Daten werden nach dem Durchlaufen des Kopfverstärkers 34, der Kurvenformerschaltung 35 und der digitalen Demodulatorschaltung 36 durch die ECC-Schaltung 24a zur Fehlerkorrektur decodiert, um dadurch zu prüfen, ob die Datenreproduktion möglich ist oder nicht. Falls die auf der optischen Platte 30 aufgezeichneten Daten reproduziert werden können (Schritt S34), werden aus der zusätzlichen Schnittstelle 22 übertragene Daten in den Spurpuffer 23a zum Aufzeichnen auf der optischen Platte eingespeichert.
  • Falls die aufgezeichneten Daten nicht reproduziert werden können (Schritt S34), bewertet die Zentraleinheit 21 den Sektor, von dem aufgezeichnete Daten nicht reproduziert werden können, als fehlerhatten Sektor und befiehlt das Einspeichern der Nummer des fehlerhaften Sektors in einen Ausweichsektorsteuerinformationsspeicher 73 (Schritt S35). Die auf dem fehlerhaften Sektor aufgezeichneten und in dem Spurpuffer 23a gespeicherten Daten werden zu einem Ausweichsektorpuffer 78 übertragen (Schritt S36).
  • Nachdem die in dem Spurpuffer 23a gespeicherten Daten zu dem Ausweichsektorpuffer 78 übertragen sind, werden nächste Daten aus der zusätzlichen Schnittstelle 21 in den Spurpuffer 23a eingespeichert und auf der optischen Platte aufgezeichnet. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis die aus der zusätzlichen Schnittstelle 22 übertragenen Daten enden (Schritt S37).
  • Nachdem die aus der zusätzlichen Schnittstelle 22 übertragenen Daten enden, wird dann, wenn ein fehlerhafter Sektor vorliegt, nämlich eine Nummer eines fehlerhaften Sektors in dem Ausweichsektorsteuerinformationsspeicher 73 gespeichert ist (Schritt S38), der optische Kopf 27 an den Ausweichsektorbereich 30-3 angesetzt (Schritt S39), um die in dem Ausweichsektorpuffer 78 gespeicherten Daten auf einem entsprechenden Ausweichsektor aufzuzeichnen (Schritte S40 bis S43). Nachdem die Daten auf dem Ausweichsektor aufgezeichnet sind, wird der optische Kopf 27 an die Ausweichsektorsteuertabelle 30-4 angesetzt (Schritt S44), um auf der Tabelle 30- 4 die Ausweichsektorsteuerinformationen aufzuzeichnen (Schritt S45).
  • Es ist ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel nach dem Enden der Daten aus der zusätzlichen Schnittstelle 22 der optische Kopf 27 nur einmalig an den Ausweichsektorbereich 30-3 angesetzt wird. Daher ist die Datenübertragungsrate wesentlich verbessert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar eine optische Platte verwendet, jedoch ist die Erfindung gleichermaßen bei anderen Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräten anwendbar, bei denen anderen Informationsträger wie eine Magnetplatte, eine optomagnetische Platte oder eine optische Karte verwendet werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde der Informationsaufzeichnungsvorgang beschrieben. Als nächstes wird ein Beispiel für den Informationswiedergabevorgang beschrieben.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Informationswiedergabeeinrichtung, insbesondere eine (nachfolgend als Steuereinheit bezeichnete) Steuereinrichtung für ein Optikplattengerät zeigt.
  • An die Steuereinheit sind über eine Verarbeitungsrechner- Schnittstelle 41 ein Verarbeitungsrechner 47 und über eine Laufwerk-Schnittstelle 45 ein Laufwerk 43 für eine optische Platte angeschlossen.
  • Fig. 11 ist ein bei der optischen Platte benutzter gewöhnlicher Speicherplan. Der Speicherplan besteht aus einem Schutzbereich 60, einem Normalsektorbereich 61, einem Ausweichsektorbereich 62, einer Steuertabelle 63 und einem Schutzbereich 64.
  • Die Steuertabelle 61 ist ein Bereich für das Aufzeichnen von Steuerinformationen wie Informationen über fehlerhafte Sektoren einer optischen Platte und Ausweichsektorinformationen. Die auf der Steuertabelle 63 aufgezeichneten Steuerinformationen werden durch Aufsetzen der optischen Platte auf die Laufwerkeinheit 43 reproduziert und die reproduzierten Daten werden in einen Speicher 92 eingespeichert.
  • Fig. 12 ist eine Blockdarstellung der Laufwerkeinheit des Informationswiedergabegerätes.
  • Als nächstes wird die Funktion des Ausführungsbeispiels beschrieben. Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Wenn zuerst eine Zentraleinheit CPU 93 aus dem Verarbeitungsrechner 47 über die Verarbeitungsrechner-Schnittstelle 41 einen Datenreproduktionsbefehl, eine Anfangsadresse der Wiedergabedaten und eine Wiedergabedatenmenge empfängt (Schritt S50), prüft die Zentraleinheit 93 aufgrund der in dem Speicher 92 gespeicherten Steuerinformationen, ob in dem zu reproduzierenden Datenbereich ein fehlerhafter Sektor liegt (Schritt S51). Falls in dem Wiedergabebereich ein fehlerhafter Sektor vorhanden ist (Schritt S52), befiehlt die Zentraleinheit 93 das Festhalten der Informationen über den fehlerhaften Sektor (Schritt S53).
  • Nachdem die Zentraleinheit 93 die Adresse des fehlerhaften Sektors festgehalten hat, befiehlt sie an der Laufwerkeinheit 43 das Bewegen des optischen Kopfes zur Suche eines geeigneten Sektors, das Lesen der Sektoradresse aus der Kopfetikette usw. (Schritt S54). Die Sektoradresse wird durch eine Adressenreproduktionsschaltung 91 reproduziert und durch eine Sektor-Lese/Aufzeichnungs-Entscheidungsschaltung 90 unterschieden (Schritt S55). Falls die reproduzierte Adresse dem betreffenden Sektor entspricht (Schritt S56), werden die auf dem Sektor aufgezeichneten Daten wiedergegeben.
  • Falls die reproduzierten Daten einen Fehler enthalten, nämlich die Daten von einem fehlerhaften Sektor wiedergegeben werden (Schritt S57), wird aufgrund der zuvor festgehaltenen Informationen über fehlerhafte Sektoren ein Ausweichsektor gesucht (Schritte S60 und S61), um dementsprechend die korrekten Daten aus einem gefundenen Ausweichsektor zu reproduzieren (Schritte S58 und S59).
  • Der Speicherplan nach Fig. 11 zeigt auch einen Datenbereich A für die Datenreproduktion, einen fehlerhaften Sektor B und einen Ausweichsektor C für den Einsatz anstelle des fehlerhaften Sektors B. Während der Datenreproduktionsvorgänge ist es zum Reproduzieren der auf dem Ausweichsektor C aufgezeichneten Daten erforderlich, den optischen Kopf 51 von dem fehlerhaften Sektor B weg zu dem Ausweichsektor C zu versetzen und nach der Reproduktion der Daten aus dem Ausweichsektor C die Datenreproduktion durch das erneute Ansetzen des optischen Kopfes 51 an den Datenbereich A fortzusetzen.
  • Daher ist es während der Datenreproduktionsvorgänge notwendig, daß jedesmal dann, wenn der optische Kopf 51 an den fehlerhaften Sektor B angesetzt wird, der Kopf an den Ausweichsektor C angesetzt und in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Infolgedessen muß dann, wenn in dem Reproduktionsdatenbereich A eine Vielzahl von fehlerhaften Sektoren B vorhanden ist, der optische Kopf 51 in der Anzahl der fehlerhaften Sektoren an den Ausweichsektor C angesetzt werden. Es ist daher ersichtlich, daß die Datenreproduktionsgeschwindigkeit verringert ist.
  • Ein durch Weiterentwicklung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels realisiertes anderes Ausführungsbeispiel wird beschrieben.
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Steuereinheit zeigt, wobei gleiche Elemente wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und ihre Beschreibung weggelassen ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die optische Platte, die in Fig. 12 gezeigte Laufwerkeinheit und der in Fig. 11 gezeigte Speicherplan eingesetzt.
  • Nach Fig. 14 sind ferner ein Spurpuffer 82, ein ECC-Codierer 83, eine digitale Modulatorschaltung 84, eine digitale Demodulatorschaltung 87, ein ECC-Decodierer 88, eine Sektor- Lese/Aufzeichnungs-Entscheidungsschaltung 90, eine Adressenreproduktionsschaltung 91, ein Speicher 92, eine Zentraleinheit 93, eine Hardwarefehler-Detektorschaltung 94 und ein zusätzlicher Ausweichsektor-Puffer 89 vorgesehen.
  • Der Ausweichsektor-Puffer 89 speichert Informationen, die auf dem in Fig. 11 gezeigten Ausweichsektorbereich 62 (nämlich dem Ausweichsektor C) gespeichert sind.
  • Falls auf der optischen Platte 58 ein fehlerhafter Sektor B vorhanden ist, werden die Informationen aus dem dem fehlerhaften Sektor B entsprechenden Ausweichsektor reproduziert, um sie vor der Informationswiedergabe aus der optischen Platte in den Ausweichsektor-Puffer 89 einzuspeichern. Wenn während der Wiedergabe der auf der optischen Platte 58 aufgezeichneten Informationen der optische Kopf 51 an dem fehlerhaften Sektor B angesetzt wird, wird nicht an den Ausweichsektor C angesetzt, sondern es werden die dem Ausweichsektor C entsprechenden Informationen aus dem Ausweichsektor-Puffer 89 ausgelesen.
  • Als nächstes wird die Funktion des Ausführungsbeispiels beschrieben. Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Als erstes befiehlt dann, wenn in das Plattengerät eine optische Platte 58 eingelegt wird, die Zentraleinheit 93 das Einspeichern der auf der Steuertabelle 63 der optischen Platte 58 aufgezeichneten Ausweichsektorsteuerinformationen in den Speicher 92. Die Ausweichsektorsteuerinformationen werden dann über den Kopfverstärker 55, die Kurvenformerschaltung 56, die Laufwerk-Schnittstelle 54, die digitale Demodulatorschaltung 87, den ECC-Decodierer 88 und den Spurnummer-Puffer 82 in den Speicher 92 eingespeichert.
  • Im Falle der Wiedergabe der auf dem Datenbereich A des normalen Sektorbereichs 61 der optischen Platte 58 aufgezeichneten Informationen werden aus einem Verarbeitungsrechner 47 über die Verarbeitungsrechner-Schnittstelle 41 Informationen bezüglich der Anfangsadresse (Sektoradresse) des zu reproduzierenden Datenbereichs und über die Datenmenge übertragen (Schritt S71).
  • Gemäß den aus dem Verarbeitungsrechner 47 übertragenen Informationen und den in dem Speicher 92 gespeicherten Ausweichsektorsteuerinformationen prüft die Zentraleinheit 93, ob in dem zu reproduzierenden Datenbereich A gemäß Fig. 11 ein fehlerhafter Sektor B liegt (Schritt S72). Falls in dem Datenbereich A kein fehlerhafter Sektor B vorhanden ist (Schritt S73), befiehlt die Zentraleinheit 93 die Wiedergabe der Daten aus dem Datenbereich A.
  • Falls in dem Datenbereich A ein fehlerhafter Sektor B vorhanden ist, werden von der Zentraleinheit 93 alle Sektornummern fehlerhafter Sektoren B in dem Datenbereich A aufgenommen und festgehalten (Schritt S74), wonach der optische Kopf 51 an den Ausweichsektorbereich 62 angesetzt wird (Schritt S75), um die auf dem dem fehlerhaften Sektor entsprechenden Ausweichsektor C aufgezeichneten Daten zu reproduzieren, und die Daten in dem Ausweichsektor-Pufferspeicher 89 gespeichert werden (Schritte S76 und S77).
  • Nachdem die Daten aus den Ausweichsektoren, die allen fehlerhaften Sektoren in dem Datenbereich A entsprechen, in den Ausweichsektor-Pufferspeicher 89 eingespeichert sind (Schritt S78), wird zum Beginnen der Datenwiedergabe der optische Kopf 51 an den Datenbereich A an der Datenreproduktions-Anfangsadresse angesetzt (Schritte S79, S80, S81).
  • Wenn während dieser Datenreproduktion die Zentraleinheit 93 ermittelt, daß der optische Kopf 51 über dem fehlerhaften Sektor B angeordnet ist (Schritt S82), befiehlt sie die Übertragung der in dem Ausweichsektorpufferspeicher gespeicherten und dem fehlerhaften Sektor B entsprechenden Daten zu dem Spurpuffer 82 (Schritt S84). Während der Reproduktion der Daten außer denjenigen für den fehlerhaften Sektor werden jedoch die reproduzierten Daten direkt in den Spurpuffer eingespeichert (Schritt S83). Auf diese Weise werden die Daten bis zu dem letzten, durch den Verarbeitungsrechner 47 bestimmten Sektor reproduziert (Schritt S85).
  • Es ist ersichtlich, daß es bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich ist, den optischen Kopf 51 an den Ausweichsektorbereich 62 anzusetzen, wenn während der Reproduktion des Datenbereichs A der optische Kopf 51 an einen fehlerhaften Sektor B angesetzt wird. Statt dessen werden die in dem Ausweichsektor-Pufferspeicher 89 gespeicherten Daten zu dem Spurpuffer übertragen, so daß die Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann. Daher besteht selbst dann, wenn eine Anzahl fehlerhafter Sektoren vorhanden ist, nicht die Gefahr einer Verringerung der Datenwiedergabe-Übertragungsgeschwindigkeit.
  • D.h., während der Datenwiedergabe muß der optische Kopf 51 nicht an den Ausweichsektorbereich 62 angesetzt werden, wenn er an einen fehlerhaften Sektor angesetzt ist, wodurch eine Verkürzung der Datenübertragungszeit ermöglicht ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Informationswiedergabe aus Sektoren beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele sind jedoch bei der Informationswiedergabe aus Spuren anwendbar. Im einzelnen wird der Ausweichsektorpuffer nach Fig. 14 durch einen Ausweichspurenpuffer ersetzt und der Ausweichsektorbereich 62 nach Fig. 11 wird als Ausweichspurenbereich betrachtet.

Claims (9)

1. Informationsaufzeichnungsgerät, das
eine Aufzeichnungseinrichtung (3, 4, 9) zum Aufzeichnen von Informationen auf einem Informationsaufzeichnungsträger (1), der eine Vielzahl von Aufzeichnungsbereichen (T, RT) aufweist, wobei die Aufzeichnungsbereiche (T, RT) eine Vielzahl von Informationsaufzeichnungsbereichen (T) und einen Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) für das Aufzeichnen von Informationen auf denselben für den Fall umfassen, daß die Informationen nicht auf der Vielzahl von Informationsaufzeichnungsbereichen (T) aufgezeichnet werden können,
einen Pufferspeicher (6) zum Speichern von auf den Aufzeichnungsbereichen (T) aufzuzeichnenden Informationen,
eine Detektoreinrichtung (7) für das Ermitteln, ob in den auf dem Aufzeichnungsbereich (T) aufgezeichneten Informationen ein Fehler vorliegt oder nicht, und
eine Steuereinrichtung (15, 16) enthält, die die aufzuzeichnenden Informationen zu dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) leitet, nachdem die Detektoreinrichtung (7) einen Fehler ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner eine Speichereinrichtung (17) mit einer Kapazität, die großer als diejenige des Ausweichaufzeichnungsbereichs (RT) ist, für das kumulative Speichern der auf dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) auf aufzeichnenden Informationen enthält, welche aus dem Pufferspeicher (6) zu der Speichereinrichtung (17) übertragen werden, nachdem die Detektoreinrichtung (7) einen Fehler in den im Aufzeichnungsbereich (T) aufgezeichneten Informationen ermittelt,
wodurch es ermöglicht ist, nachfolgende neue Informationen wiederholt in den Pufferspeicher (6) für das Aufzeichnen einzugeben und in dem Aufzeichnungsbereich (T) aufzuzeichnen, bevor die Ausweichspeicherbereich (RT) leitet.
2. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, das ferner eine zweite Speichereinrichtung (18) zum Speichern von Informationen enthält, die eine Stelle des Informationsaufzeichnungsbereichs angeben, an der die Detektoreinrichtung (7) einen Fehler ermittelt.
3. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, in dem der Aufzeichnungsträger (1) einen Leitbereich (63) zum Aufzeichnen von Daten für auf dem Aufzeichnungsträger (1) aufgezeichnete Leitinformationen enthält und die Steuereinrichtung (15, 16) die in der zweiten Speichereinrichtung (18) gespeicherten Stelleninformationen ausliest, um die Aufzeichnungseinrichtung (3, 4, 9) zum Aufzeichnen der Stelleninformationen in dem Leitbereich (63) zu steuern.
4. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, das ferner
eine Leseeinrichtung (3, 4, 10) zum Auslesen von in den Aufzeichnungsbereichen (T, RT) gespeicherten Informationen und
eine zweite Speichereinrichtung (17) zum Speichern von in dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) gespeicherten Informationen enthält,
wobei die Steuereinrichtung (5, 16) das Speichern der in dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) aufgezeichneten Informationen in der zweiten Speichereinrichtung (17) vor dem Auslesen der in dem Informationsaufzeichnungsbereich (T) aufgezeichneten Informationen bewirkt und während des Vorgangs des Auslesens der in den Aufzeichnungsbereichen (T, RT) gespeicherten Informationen das Auslesen der in dem zweiten Speicher (17) gespeicherten Informationen anstelle des Auslesens der in dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) aufgezeichneten Informationen bewirkt.
5. Informationswiedergabegerät nach Anspruch 4, in dem der Aufzeichnungsträger (1) einen Leitbereich (63) enthält, in welchem Lageinformationen über die Lage des fehlerhaften Informationsaufzeichnungsbereichs aufgezeichnet sind, und
die Steuereinrichtung gemäß einer Information des Leitbereichs derart steuert, daß die in dem Ausweichaufzeichnungsbereich aufgezeichneten Informationen in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert werden.
6. Informationswiedergabegerät nach Anspruch 5, das ferner eine dritte Speichereinrichtung (18) zum Speichern der in dem Leitbereich (63) aufgezeichneten Lageinformationen enthält, wobei die Steuereinrichtung (15, 16), die in dem Ausweichaufzeichnungsbereich (RT) aufgezeichneten Informationen entsprechend den Lageinformationen ausliest.
7. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, das ferner eine Leseeinrichtung (3, 4, 10) zum Auslesen von in dem Aufzeichnungsbereich (RT) aufgezeichneten Informationen enthält, wobei die Detektoreinrichtung (7) einen Fehler im Ansprechen auf ein Ausgangssignal der Leseeinrichtung (3, 4, 10) ermittelt.
8. Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch l oder 4, in dem der Aufzeichnungsträger (1) eine Vielzahl von Spuren (30-2 bis 30-4) als Aufzeichnungsbereiche enthält.
9. Informationsaufzeichnungs und -wiedergabegerät nach Anspruch 8, in dem die Spuren eine Vielzahl von Sektoren (S1 bis Sn) enthalten.
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