DE377154C - Verfahren zur Herstellung von Schachteln und schachtelartigen Umhuellungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schachteln und schachtelartigen Umhuellungen

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DE377154C
DE377154C DEM79666D DEM0079666D DE377154C DE 377154 C DE377154 C DE 377154C DE M79666 D DEM79666 D DE M79666D DE M0079666 D DEM0079666 D DE M0079666D DE 377154 C DE377154 C DE 377154C
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/747Coating or impregnating blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
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    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zür Herstellung von Schachteln und schachtelartigen Umhüllungen. Die Erfindung ist ein Verfahren, das eine neue Art von Schachteln und schachtelartigen Umhüllungen ergibt. Es können viereckige oder anders eckige und ebenso runde Schachteln sein und auch beliebige Arten ähnlicher Umhüllungen.
  • Gemäß des neuen Verfahrens wird die Schachtel wesentlich billiger und neuartig schöner als bisher. Die erzielte Ware ist kräftig, dabei weich und nachgiebig wie guter Karton und griffig. Man kann sogar Lederbezug nachahmen, so daß sich eine Erweiterung der Schachteln in künstlerischer Geschmacksrichtung ergibt. Die AusEihrung des Verfahrens bedarf nur einer- einfachen maschinellen Einrichtung und spart gegen andere Herstellungsarten wesentlich an Arbeitszeit und Löhnen, da die Schachtelteile und Umhüllungen je in einem Gange vollständig fertiggestellt werden, wobei man auch Profilierungen gleich mit herausbilden kann, sowie den sogenannten Hals, so daß sich dessen besonderes Einsetzen erübrigt.
  • Das Verfahren kennzeichnet sich durch je ein Schachtelteil aus Papiergebilden als Mäntel und bildsamer Masse als Zwischenfüllung, (lie durch Pressen oder Prägen und dabei inniger Verbindung der Einzelbestandteile derart
    atisgefornit werden, dali (las Werkstück in
    einem einzigen (lange vo11st<in dig, tei'tl:;;e-
    stellt wird.
    Nachstehend werden zwei =@tisfiilirti,igcii
    des Verfahrens beschrieben. In der Zeichnung
    ist das zugeliürige Werkzeug dargestellt %i ie
    fnlgt:
    All>. r ein Schnitt bei hochstehen(Ieiii
    `teinpel,
    Abb. ? ein Schnitt bei niedergegangenem
    :#teinpel,
    :\1)b. ; eine Draufsicht zu Abb. i,
    Abb.4 eine Ansicht zur I-ier@tellung von
    e--ki"eii -;cliachtelii und
    Abb. @ eine Einzelheit.
    Für (las erste Beispiel ist die Herstellung
    runder Schachteln zugrunde gelegt, und die
    Ausführung ist für den Oberteil einer solchen
    S,liachtel gezeigt. Die Unterteile «-erden in
    ,reicher Weise Hergestellt, nur hat dann (las
    Werkzeug entsprechend andere Abmessungen.
    Das Werkzeug besteht aus einer zweiteili-
    gcI1 Forin und (lein Stempel. I;s wird in eine
    beliebige Presse eingespannt. Die Außen-
    f(.rin a ist zweiteilig und (lie -leiden Teile sind
    zusatninenspannbar. Die Bohrung der Forin
    ist zylindrisch. Der Innenteil besteht in einem
    Stück aus Fuß, Hals; und Kern, die je finit
    liier Stt,fe gegeneinander abgesetzt sind, und
    ist finit dein Fuß c auf dein Pressentisch be-
    f estigt. d ist der Hals und (, fler Kern. Die
    Außenform ist uni den Hals d gespannt und
    ::fitzt auf der Unterstufe auf. Der Stempel f
    hit, wenn es sich wie hier tiiii Bildung einer
    Kappe handelt. eine entsprechende Ausinul-
    fhing ;.
    1#iir die Schachtel gewünschte Profile, z. B.
    ,las Halsprofil, werden in Kern ()der Attßen-
    torin eingearbeitet.
    Zur Bil(hing fies Werkstückes wird zu-
    rächst eine Papierschablone h als Innenmantel
    hergestellt und diese wird auf den Kern e
    :#tifgeschol)eii. Die Sclial,loiie liegt dein Kern
    dicht an. Ferner wir1l eist an (leg Innenfläche
    der Außenform anliegender Außenniantel i
    eingesetzt. Zwischen ihm und der Schablone
    bleibt ein Zwischenraute f,#. Niiii wird so viel
    @-()ri der bildsamen Masse I auf die Schablone
    aufgetragen, als es der Scliaclitelkürper erfor-
    dert. Man kann dies zunächst durch Auspro@-
    l.un feststellen und stimmt es dann einmal für
    immer. Man kann (lie Masse finit einem
    Spachtel auftragen oder auch so, daß niail sie
    aus einer Art Strangpresse in einem dünnen
    Bande herauslaufen und sich auf die Form
    auflegen läßt; eine beliebige Schneidvorrich-
    tung teilt die Längen ab. Auf die --Iasse wird
    als äußerer Außenmantel ein Papierblatt in
    gelegt. Der Stempel geht nun nieder, und zwar bis in einen Abstand von der S;liahlone. (leg der gewünschten Deckelstärke entspricht. Was nicht zur Deckelstärke an Masse itiiti)# ist, wird in den Zwischenraum k hineinZedrängt und füllt ihn aus. Gleich im Pre(3druck werden -Mäntel und Masse zu einem -eineinsamen Ganzen vereinigt, und das Werkstück ist damit in einem einzigen Gange vollständig fertig. Man öffnet nun die Außenforin, setzt sie ab und himnit das @%'erlcstiicl; Heraus. Darin wird die Außenform wieder aufgespannt zum nächsten Gange.
  • Für das zweite Beispiel ist die Herstellung eckiger Schachteln zugrunde gelegt, und zwar wieder an einem Oberteil. Bei dieser Ausführung wird dein Kern c eint Mantel aus zwei Papierstreifen n, zwischen denen die bildsame \lasse l lief=t, umgelegt. Auf die Kernfläche wird eine Decke o@aus zwei Papierblättern und Zwischenmasse aufgelegr_ Wenn nun der Stempel heruntergeht, so wird auch hier das Werkstück iin einzigen Gange zurechtgepreßt und fertig. Die sich aus Mantel und Decke treffende 'lasse stellt dabei die Kantenverbin(lung her.
  • Nach dem gleichen Verfahren k%)nnen auch Schalen, Teller, Untersätze ilsw. hergestellt Nverden.

Claims (1)

  1. PATrxT-A@si@i;t( iii:: i. Verfahren zur Herstellung von Schachteln und schachtelartigen Umhül- lungen, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schachtelteil aus PapiergelyiHen a!-. Mantel und bildsamer @t;ts>e als Zwi- schenfüllung durch Presseil ()gier Prägen und dalsei inniger Verbindung (leg I@inze@- bestandteile -i tis;efornit tr@i@I (lerart c1. In: Werkstück in einem einzigen Gange fer- tiggestellt wird. a. Verfahren nach Artspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, (Maß als Mäntel eine Schablone (h=), ein rtikettenoberblatt (m) und ein Außenmantel (i) verwendet wer- den, die Masse auf die Schablone (h) auf- getragen wird und der L'berschuß in (len Zwischenraum ( k) zwischen Sclialilo_:e und Außenmantel hineingedrückt wird. j. \-erfahren nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß zwei je aus zwei Pa- pierlagen (o, W) mit zwischengebrachter :Tasse (l) bestehende Doppelmäntel ver- wendet und im Preß- oder Prägegange zutat Schachtelteil verbunden werden, wo- bei die aus den -Mänteln zusammentretenrie Masse die Verbindungskanten bildet.
DEM79666D 1922-11-18 1922-11-18 Verfahren zur Herstellung von Schachteln und schachtelartigen Umhuellungen Expired DE377154C (de)

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DE (1) DE377154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745824C (de) * 1941-03-12 1944-08-18 Franz Wolff Verfahren zum Herstellen von gepressten Akkumulatorengefaessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE745824C (de) * 1941-03-12 1944-08-18 Franz Wolff Verfahren zum Herstellen von gepressten Akkumulatorengefaessen

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