DE376818C - Gaskocher mit Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte - Google Patents

Gaskocher mit Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte

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DE376818C
DE376818C DEK73253D DEK0073253D DE376818C DE 376818 C DE376818 C DE 376818C DE K73253 D DEK73253 D DE K73253D DE K0073253 D DEK0073253 D DE K0073253D DE 376818 C DE376818 C DE 376818C
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gas cooker
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KOBOLD GASSPAR und ELEK ZITAET
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KOBOLD GASSPAR und ELEK ZITAET
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 a GRUPPE 2
(K 73253 X\34o)
Kobold — Gasspar- und Elektrizitäts-Apparate-Gesellschaft m. b. H. in Berlin.
Gaskocher mit Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1920 ab.
Die Erfindung betrifft einen Gaskocher mit
Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte, die der Flamme Verbrennungsluft durch einen Ringspält zuströmen läßt. Bei den bekannten Brennern sind die Oberplatten mit strahlig angeordneten Tragrippen für das zu erhitzende Gefäß ausgestattet. Durch diese Tragrippen und die mit dem Fuß des Brenners verbundene Oberplatte wird ein Teil der Flamtnenhitze
ίο abgeleitet.
Gemäß 'der Erfindung besitzt die Oberplätte, ■die mit dem geschlossenen Brennersockel durch Wärme schlecht leitende Mittel verbunden ist, zur Stützung des zu erwärmenden Gefäßes gegeneinander versetzte fingerhutförm.ige Erhöhungen, die so angeordnet sind, daß sie die Flamme zwingen, auf langem, geschlängeltem Wege unter dem Gefäßboden €ntlangzüstreichen, und die außerdem einen Teil der erzeugten Wärme an die Verbrennungsluft übertragen, die an der Unterseite der Platte entlang zum Brennerkopf geführt wird.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den Brenner. Abb. 3 ist eine Ansicht von unten.
Abb·. 4 zeigt in größerem Maßstabe eine bauliche Einzelheit.
Der Bunsenbrenner B führt dem Brennerkopf K ein Gasluftgemisch zu, das in der Mitte einer Platte 0 aus einem Ringspalt ausströmt, der zwischen dem Kegel 1 und dem Hohlkegel2 gebildet wird und dessen Weite durch Hoch- oder Niederschrauben des Kegelteils 1 geregelt werden kann. Der Brenner B steht in gut wärmeleitender Verbindung mit der Platte O. Diese ist durch Schräubchen 3 mit einem kegelförmigen Sockel 5" unter Zwischenfügung von schlechten Wärmeleitern 4, 5, z. B. aus Asbest, Glimmer o. dgl., in solcher Weise verbund-en, daß eine Wärmeableitung von der Platte O zum Sockel .9 nach Möglichkeit vermieden wird.
Der Sockel 5" ist ringsum geschlossen und ruht insbesondere auf einer ebenen Herdplatte dicht abschließen auf. Nur am oberen Rande besitzt er bei 6 schlitzförmige Öffnungen, durch die Luft von außen in den Raum zwischen der Ol>erplatte O und den Sockel gelangen kann.
Die Oberplatte 0 ist mit mehreren Reihen von Hohlwarzen oder fingerhutförmigen Erhöhungen 7, 8, 9 ausgestattet, die einerseits punktförmige Stützen für das zu erhitzende Gefäß G bilden und anderseits die Flamme zwingen, in Schlangenlinien am Gefäßboden entlangzustreichen, wie dies durch gefiederte Pfeile in Abb. 2 angedeutet ist. Auf diesem längeren Wege gibt die Flamme ihre Wärme gut an das Gefäß ab.
Durch den Aufprall des brennenden Gases erhitzen sich die Warzen 7, 8, 9 und die Oberplatte O um so mehr, als Wärmeableitung nach dem Sockel in der beschriebenen Weise erschwert ist. Die Flamme saugt nun aus dem ringförmigen Spalt 10 zwischen Brennerkopf K und Platte O Verbrennungsluft heraus. Es kann nur an den öffnungen 6 am oberen Sockelrande frische Luft nachströmen, und diese muß sich auf ihrem Wege an der erhitzten Platte 0 gut vorwärmen. Zweckmäßig wird durch Rippen 11, 12 (untere Hälfte Abb. 2, obere Hälfte Abb. 3) dafür gesorgt, daß Luftwirbel in der Art entstehen, daß auch der Luftinihalt der Hohlwarzen 7, 8 ständig erneuert wird. Soll Sicherheit bestehen, daß sich die gesamt« Luft an der Wirbelbildung beteiligt, so werden Rippen 13, 14 in der aus Abb. 2 oben und Abb. 3 unten ersichtlichen Weise so ausgeführt, daß ein unmittelbares Zuströmen in Richtung auf die Achse des Brennerkopfes ausgeschlossen ist. Die Bahnen der Verbrennungsluft sind durch glatte Pfeile in Abb. 3 angedeutet.
Die innere Reihe der Hohlwarzen 9 weist eine etwas andere Gestaltung auf. Die Warzen besitzen am oberen Ende Öffnungen 15, so daß die hoch erhitzte Luft in etwas größerem Abstande von der Brennermitte noch unmittelbar in die Flamme hineinströmen kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gaskocher mit Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte, die der Flamme vorgewärmte Verbrennungsluft durch einen Ringspalt zuströmen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberplatte (O), die mit dem geschlossenen Brennersockel (S) durch Wärme schlecht leitende Mittel (4, 5) 'verbunden ist, gegeneinander versetzte fingerhutförmige Erhöhungen (7, 8, 9) besitzt, die statt der üblichen· Stege zur Stützung des zu erwärmenden Kochgefäßes (G) dienen und die Flamme zwingen, auf langem, geschlängeltem Wege unter dem Gefäßboden entlangzustreichen, und die außerdem einen Teil der erzeugten Wärme auf die Verbrennungsluft übertragen, die an der Unterseite der Platte (O) entlang zum Brennerkopf (K) geführt wird.
  2. 2. Gaskocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der inneren Warzenreihe (9) weggeschnitten sind, so daß die stark vorgewärmte Luft an dieser Stelle (bei 15) durch die Warzen hindurch unmittelbar in die Flamme strömt.
  3. 3. Gaskocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (0) neben den Höhlungen der Warzen (7, 8) Rippen o. dgl. (11, 12 bzw. 13, 14) so angebracht sind, daß die von außen einströmende Verbrennungsluft unter Wirbelbildung" den Luftinhalt der Hohlwarzen dauernd erneuern muß.
  4. 4. Gaskocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13, 14) unterhalb der Warzenhöhlungen (7, 8) so angeordnet und gestaltet sind, daß der Verbrennungsluft kein geradliniger Weg vom Rande zur Brennermitte (K) belassen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK73253D 1920-06-03 1920-06-03 Gaskocher mit Bunsenbrenner und geschlossener Oberplatte Expired DE376818C (de)

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