DE376460C - Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen

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DE376460C
DE376460C DEB95452D DEB0095452D DE376460C DE 376460 C DE376460 C DE 376460C DE B95452 D DEB95452 D DE B95452D DE B0095452 D DEB0095452 D DE B0095452D DE 376460 C DE376460 C DE 376460C
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grinding
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honing
double
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DEB95452D
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Querbach & Co GmbH
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Querbach & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflächen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflächen mit einem relativ zu den Führungen eines den schrägliegenden Schärfkörper aufnehmenden Rahmens hin und her bewegten Schlitten, wobei ferner in an sich bekannter Weise bei dem einen Hubwechsel eine Umschaltung der Klinge auf die andere Klingenseite, bei dem anderen Hubwechsel auf die andere Schneidefläche derselben Klingenseite unter Vermittlung eines Steuerarmes sowie eines Anschlages erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Gleitschiene, die zur Erzielung des Schleifdruckes und der Klingenwendung mittels des Steuerarmes dient, durch eine in der Schwingebene des Steuerarmes federnde Schiene gebildet, die z. B. aus einer eng gewickelten Schraubenfeder bestehen kann, wodurch erreicht wird, daß bei Änderung der Hubrichtung ein sofortiges Abschwingen der Schneide von der Schleif- oder Abziehfläche stattfindet uns. so Beschädigungen der Schneide oder des Schleif- bzw. Abziehkörpers in einfacher Weise vorgebeugt wird. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • In Abp. r, a und 3 sind drei verschiedene Arbeitsstellungen der Vorrichtung im Längsschnitt veranschaulicht, während Abb. ¢ einen Grundriß und Abb. 5 eine Ansicht auf die Stirnseite erkenne. läßt. In Abb. 6 ist das Festhalten der Klinge im Klingenhalter veran= schaulicht.
  • In dem Gehäuse a ist mittels der cinklappbaxen Handhebe c ein Schieber b hin und her bewegbar, der in Abb. i in eingeschobener, in Abb. a in einer mittleren und in Abb. 3 in vollständig ausgezogener Lage dargestellt ist. Auf diesem Schieber sind die Schleif- oder Abziehmittel d in bekannter Weise in schräger Lage auswecbselbar angebracht.
  • Der Klingenhalter e, in welchem die Rasiermesserklinge o sitzt, ist an den Seitenwangen g des Gehäuses a drehbar gelagert. An dem Klingenhalter e ist ein gemäß Abb. i nach oben und unten reichender Steuernocken h befestigt. Über diesen Steuernocken legt sich eine gespannte Spiralfeder i; deren beide Enden an den Armen k des Schiebers befestigt sind. Bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers gleitet also die gespannte Feder i mit entsprechendar Reibung und Druck über den ?`locken h hinweg und legt den Klingenhalter entsprechend um.
  • # Wird beispielsweise der Schieber gemäß Abb. 2 aus dem Gehäuse herausgezogen, so wird der Klingenhalter in die gezeichnete Stellung nach links umgelegt, so daß die linke Schneide der Klinge auf dem Schleif- oder Abziehmittel d anliogt und an ihrer Unterseite geschliffen *ird. Am Klingenhalter e sind außerdem die rechtwinklig zu dem Steuernocken h stehenden Steuerarme l angebracht (vgl. auch Abb. q.), welche in bekannter Art mit der auf dem Schieber b seitlich befestigten Kurvenbahn min der Weise zusammenarbeiten, daß die Klinge jedesmal, bevor sie das Ende des Steines erreicht, von ihm etwas abgehoben wird, um so Beschädigungen der Klinge zu vermeiden.
  • Wenn nun der Schieber in die aus Abb. 3 ersichtliche Endstellung gelangt, so gleitet der Steuerarm l von seiner Kurvenbahn m vollständig ab. Infolgedessen wird durch den elastischen Druck, den die gespannte Feder i auf den Steuernocken h ausübte, der Klingenha.lter frei herumgeworfen, so daß er in die senkrechte Stcllung Abb. 3 gelangt. Wird jetzt der Schieber wieder einwärts geschoben, so kommt die Kurvenbahn m wieder mit dem Steuerarm l in Berührung und legt den Klingenhalter derart um, daß die vorher oben liegende Seite der Klinge jetzt nach untan zu liegen kommt. Bei dem nun folgenden Doppelhub werden die beiden Schneideflächen a n der nunmehr unten liegenden Seite geschliffen, wobei wiederum die gespannte Feder i über den Steuerarm h hinweggleitet und den Klingenhalter so dreht, daß jedesmal die richtige Schneide bzw. Schleiffläche mit dem Stein in Berührung ist.
  • Erreicht der Schieber wieder sein inneres Hubende (Abb. i), so kommt der Steuerarm l mit einer an dieser Stelle angebrachten Verlängerung n der Kurvenbahn in Berührung, wodurch verhindert wird, daß der Klingenhalter durch die Spannung der Feder i wie an dem anderen Hubende herumgeworfen wird.
  • Aus Abb. 2 ist ferner ersichtlich, daß selbst bei geringem Hir- und Herbewegen des Schiebers, wenn also der Hub versehentlich nicht vollständig beendigt wird, jedesmal durch die Reibung der Spiralfeder über den Steuernockenh hinweg ein selbsttätiges Umlegen des Kling enhalters erfolgt. Es kann also nicht mehr vorkommen, daß die Klinge auf dem Stein beschädigt wird oder in das Abziehleder einschneidet.
  • Anstatt der gespannten Spiralfeder i könnte auch eine federnde gerauhte oder gezahnte Stange oder eine ähnliche Einrichtung treten, an welcher der Steuernocken h entlanggleitet und Druck erhält. Ferner könnte auch eine kinematische Umkehrung erfolgen, indem der Stein und die Spiralfeder am festen Teil, der drehbare Klingenhalter dagegen am beweglichen Teil angebracht sind.
  • Das Festhalten der Klinge o im Klingenhalter e kann beispielsweise in bekannter Weise zwischen zwei scharnierartig verbundenen Platten erfolgen, die durch einen geeigneten Verschluß zusammengehalten werden.
  • Eine andere Einrichtung ist in Abb. q. bis 6 veranschaulicht. Der Klingenhalter e ist mit herausgestanzten umgebogenen Lappen p versehen, in welche zuerst die Klinge mit ihren Öffnungen eingeschoben wird. Hierauf wird ein besonderer Riegel q, welcher mit ähnlichen Öffnungen versehen ist, oberhalb der Klinge in die Lappen eingeschoben, derart, daß sein Ende teilweise auch in einer Kerbe des Umsteuerungsnockens h sitzt. Die Öffnungen oder Ausschnitte im Riegel q sind zweckmäßig an den Seiten gemäß Abb. q. etwas konisch gestaltet, so daß sie sich an den Lappen festklemmen. Der Schieber drängt sich beim Einschieben klemmend unter die zu diesem Zweck etwas abwärts gebogenen Lappen P und wird auf diese Weise mit genügender Sicherheit festgehalten, so daß die Klinge nicht herausfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflächen mit einem relativ zu den Führungen eines den schrägliegenden Schärfkörper aufnehmenden Rahmens hin und her bewegten Schlitten, bei der bei dem einen Hubwechsel eine Schaltung auf die andere Klingenseite, bei dem anderen auf die andere Schneidefläche derselben Klingenseite durch Steuerarm und Anschlag erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung des Schleifdrucks und der Klingenwendung mittels des Steuerarmes dienende Gleitschiene (i) eine in der Schwingebene des Steuerarmes (h) federnde Schiene bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schiene (i) aus einer enggewickelten Schraubenfeder besteht zum Zwecke sofortiger Mitnahme des in die Federrillen eingreifenden Steuerarmes bei Änderung der Hubrichtung und gleichzeitigen Abschwingens der Schneide von der Schleiffläche.
DEB95452D 1920-08-10 1920-08-10 Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von zweischneidigen Rasierhobelklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen Expired DE376460C (de)

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