DE375361C - Spindellagerung fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Spindellagerung fuer Spinnmaschinen

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DE375361C
DE375361C DEM74389D DEM0074389D DE375361C DE 375361 C DE375361 C DE 375361C DE M74389 D DEM74389 D DE M74389D DE M0074389 D DEM0074389 D DE M0074389D DE 375361 C DE375361 C DE 375361C
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DE
Germany
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bushing
spindle
balls
bearing
neck bearing
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Expired
Application number
DEM74389D
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Seibel Spindel A G
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Seibel Spindel A G
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spindellagerung für Spinnmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Spindellagerung für Spinnmaschinen.
  • Es sind solche Lagerungen bekannt, bei denen die Halslagerbüchse in der Richtung des Schnurzuges nachgiebig angeordnet ist und dabei eine Schrägstellung der Spindel zuläßt, und man hat ferner vorgeschlagen, das federnde Glied, das diese Nachgiebigkeit ermöglicht, so anzuordnen, daß es die Büchse gleichzeitig in achsialer Richtung im Spindelgehäuse fixiert.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Festhaltepunkte der elastisch gelagerten Halslagerbüchse durch Kugeln gebildet werden die durch Federwirkung in Nuten oder Vertiefungen der Büchse eingedrückt werden, so daß sich die Büchse um diese Festhaltungspunkte elastisch kippen bzw. schaukeln läßt. Diese Festhaltung wird gemäß der weiteren Erfindung dazu ausgenutzt, um die an sich bekannte Höhenverstellung der Lagerungsteile und die gleichfalls bekannte Umwendbarkeit der Lagerbüchse auf einfachste Weise zu ermöglichen, und zwar enthält die Halslagerbüchse übereinander mehrere Nuten oder Reihen von Vertiefungen für die nachgiebigen Kugeln, so daß die Büchse, je nachdem in welche Nuten die Kugeln eingedrückt sind, auf einfachste Weise in verschiedene Höhenrichtungen eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt in teilweisem Schnitt eine vollständige Spindel; Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-A der Abb, i. a ist die Spindel, die an ihrem unteren Ende mit einer Verjüngung f versehen ist. Der Übergang zwischen den beiden Teilen ist als Lauffläche für ein Kugellager i bestimmt, das an einer Buchse k sitzt, die durch federnde Zungen mim Spindelgehäuse n nachgiebig eingesetzt ist.
  • Das obere Halslager besteht aus mehreren voneinander unabhängigen Kugellagern 1, die sich achsrecht zwischen zwei Distanzringen b auf der Achse a verschieben können. g ist der Wirtel, der durch einen schwingbar gelagerten Hebel o arretiert wird.
  • Die Kugellagerringe 1 laufen in einer elastisch gelagerten Büchse r, die in einem Rohransatz t des Spindelgehäuses n eingesteckt ist. Die Büchse sitzt mit etwas Spiel in der Hülse t und trägt an ihrer Außenseite zwei oder mehrere Rillen e, in die die Kugeln q durch ein federndes Glied p sich schnappen lassen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform bildet die offene Ringfeder P, die mit ihren federnden Schenkeln die Kugeln hält und in die Nuten drückt. Das federnde Glied ist dabei stets so angeordnet, daß die Spindel unter der Beanspruchung der Antriebsschnur nachgeben kann, so daß sich die Mittelachse je nach Beanspruchung der Spindel neigen oder pendelnd einstellen kann. Falls sich die obere Hälfte der Büchse r nach längerer Betriebsdauer ausgelaufen haben sollte, wird diese aus dem Gehäusen herausgezogen und umgekehrt in die Hülse t eingesetzt. Hierbei springen dann die Kugeln q der Federn p in die entsprechende Nut e ein und halten die Büchse im Gehäuse wie vorher fest. Die Mehrzahl der Nuten gestattet gleichmäßig ein schnelles Höher- und Tiefersetzen der Lagerbüchse.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i. Spindellagerung fürSpinnmaschinen mit in Richtung des Schnurzuges nachgiebiger Halslagerbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltepunkte der elastisch gelagerten Halslagerbüchse durch Kugeln gebildet werden, die durch Federwirkungen in Nuten oder Vertiefungen der Büchse eingedrückt werden.
  2. 2. Spindellagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied als offener Ring ausgebildet ist, der mit seinen beiden federnden Schenkeln die Kugeln (q), die die Festhaltepunkte der elastisch gelagerten Büchse (r) bilden, in entsprechende Vertiefungen (e) der Halslagerbüchse (r) drückt.
  3. 3. Spindellagerung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurzug die Halslagerbüchse gegen zwei elastisch gehaltene Kugeln drückt, so daß sich die Halslagerbüchse ohne jede Hemmung durch einen dritten oder weitere Punkte über diese beiden Haltepunkte elastisch schwingbar einstellen läßt.
DEM74389D Spindellagerung fuer Spinnmaschinen Expired DE375361C (de)

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