DE1560291B2 - Spindel fuer spinn- und zwirnmaschinen - Google Patents

Spindel fuer spinn- und zwirnmaschinen

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DE1560291B2
DE1560291B2 DE19661560291 DE1560291A DE1560291B2 DE 1560291 B2 DE1560291 B2 DE 1560291B2 DE 19661560291 DE19661560291 DE 19661560291 DE 1560291 A DE1560291 A DE 1560291A DE 1560291 B2 DE1560291 B2 DE 1560291B2
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

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det und unter Verwendung einfacher und betriebssi- stens bis in die Höhe des oberen Endes der Fußlage-
cherer Bauelemente gute Laufeigenscbaften der Spin- rung frei hineinragen. Dadurch erübrigt sich, insbe-
deln auch bei höchsten Beanspruchungen gewährlei- sondere bei nicht allzu hoch beanspruchten Spindeln,
stet, wobei das Auftreten gefährlicher Schwingungen der Einbau besonderer, an sich bekannter Dämp-
weitgehend verhindert wird. 5 fungsmittel, beispielsweise ölspulen, zwischen Fußla-
Die Erfindung besteht darin, daß die Dämpfungs- ger bzw. Büchse und Gehäuseboiirung; oder es ge- und Zentrierhülse als ein hülsenförmiges, über einen nügt in diesem Raum sehr einfache zusätzliche Teil seiner Länge radial federndes Koppelglied aus- Dämpfungsmittel einzubauen, beispielsweise Gummigebildet ist, welches das Stützmittel einerseits und hülsen. Besonders zweckmäßig werden solche zusätzdas Fußlager andererseits mit seinem radial federn- io liehen Dämpfungsmittel dadurch untergebracht, daß den Teil umgreift. Durch diese Ausgestaltung kann die radial federnden Zungen der als Koppelglied dieein ruhiger, schwingungsfreier Lauf der Spindeln er- nenden Korbfeder Verlängerungen aufweisen, die als reicht werden, ohne daß der Aufwand der Lagerung Dämpfungsglieder zwischen dem Fjßlager bzw. der zu groß wird und ohne daß eine Beschränkung dieser Büchse und der Gehäusebohrung wirken.
Bauart auf Spindeln mit kleineren Beanspruchungen 15 An Hand der Figuren soll die Erfindung näher erir» Kauf genommen werden müßte. läutert sein. Es zeigt
Es ist vorteilhaft, wenn das Koppelglied mit dem Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Spindellage-Stützmittel fest verbunden ist; das kann dadurch ge- rung mit einem fest in einer Büchse sitzenden Fußlaschehen, daß das Koppelglied an einem im Spindel- ger, das unten in ein als Korbfeder ausgebildetes lagergehäuse gehaltenen Stützbolzen fest angeordnet 20 Koppelglied hineinragt, die auf einem zugleich als wird, oder dadurch, daß das Koppelglied an dem Gehäuseboden dienenden Stützbolzen gehalten ist, Fußlager bzw. an der Büchse fest angeordnet ist und auf den sich das Fußlager über eine Zwischenplatte mit seinem radial federnden Teil am Stützbolzen ge- abstütz*; zwischen Büchse und Spindellagergehäuse führt wird. Damit wird es möglich, genaue Führun- befindet sich eine ölspule,
gen des Koppelgliedes mit dem gewünschten Spiel as Fig. 2 die Ansicht der Korbfeder der Fig. 1,
oder Sitz bei einfacher Ausbildung des Koppelglieds F i g. 3 den Querschnitt der Korbfeder der F i g. 2, als zylindrische oder nur wenig konische oder rohr- nach der Linie III-IIT der F i g. 2 geschnitten,
förmige Hülse zu erreichen. Fig.4 die Ansicht einer Korbfeder ähnlich
Es kann aber auch zweckmäßig sein, beispiels- F i g. 2, jedoch mit in entspanntem Zustand konisch
weise bei Spindeln, deren Spindellagergehäuse grö- 30 nach oben eingebogenen Zungen,
ßere Abmessungen aufweisen oder deren Boden mit F i g. 5 den Längsschnitt durch eine Fußlageran-
dem Gehäuse ein Stück bilden, das Koppelglied ei- Ordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer Zwischen-
nerseits in der Bohrung des Spindellagergehäuses fest platte mit konvexen Fläch' 1 zwischen Fußlager und
anzuordnen und mit seinem radial federnden Teil an Stützbolzen,
einem als Stützmittel dienenden Stützbolzen zu füh- 35 Fig. 6 den Längsschnitt durch die Fußlagerung
ren und andererseits mit seinem radial federnden einer Spindel ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer Kugel
Teil das Fußlager bzw. die Büchse zu führen. zwischen Fußlager und dem im Gehäuseboden sit-
Besonders vorteilhaft, insbesondere für die heute zenden Stützbolzen,
vielfach sehr raumsparend gebauten Spindeln, ist es, Fig.7 den Längsschnitt durch eine Fußlagerung das Koppelglied als eine mit offenen, radial federn- 40 ähnlich Fig. 1, jedoch mit in das Spindellagergeden Zungen versehene Korbfeder auszubilden. häuse eingebautem besonderen Stützbolzen und einer Solche Federn können heute aus bestgeeignetem Ma- in der Bohrung des Spindellagergehäuses festsitzenterial und sehr genau hergestellt werden, und mit ih- den Korbfeder.
nen lassen sich daher ganz besondere günstige Zen- F i g. 8 den Längsschnitt durch eine Fußlageran-
triereigenschaften der Spindel erzielen. 45 Ordnung ähnlich F i g. 1, jedoch mit einer Korbfeder
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es bei mit nach oben verlängerten Zungen und mit in das Verwendung von als Stützmittel dienenden Stützbol- Gehäuserohr eingebördeltem Stützbolzen,
zen und Korbfedern vorteilhaft, wenn die Mantel- F i g. 9 den Längsschnitt durch eine Fußlagerung fläche des Stützbolzens durch einen radialen Einstich ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer am Fußlager festsitin zwei Mantelzonen unterteilt ist, wobei der nicht 5° zenden Korbfeder, deren nach unten gerichtete Zunmit Zungen versehene Teil der Korbfeder an der un- gen den Stützbolzen umgreifen,
teren Mantelzone und die Zungen der Korbfeder an Fig. 10 den Teil eines Längsschnitts durch eine der oberen Mantelzone mit Spannung anliegen. Fußlageranordnung ähnlich Fig. 9, jedoch mit Solche Stützbolzen können zweckmäßig noch mit einem Koppelglied aus Kunststoff,
einem weiteren radialen Einstich versehen werden, 55 F i g. 11 den Längsschnitt durch eine Fußlagerandessen obere Schulter eine federnde Sicherungsnase Ordnung ähnlich Fig. 1, jedoch mit einem Fußlager, der Korbfeder untergreift und damit die axiale Lage das in einer mit Boden versehenen Büchse mit gerinder Korbfeder sichert. gern radialem Spiel geführt ist und sich über diese
Es kann auch vorteilhaft sein, beispielsweise wenn Büchse auf einer Stützplatte abstützt; die Korbfeder
die Dämpfungsmittel nicht v-cit unter das Fußlager 60 umgreift die Büchse mit radial federnden Zungen,
reichen sollen, die als Koppelglied dienende Korbfe- zwischen denen noch Stützstege für Dämpfungsbüch-
der mit Stützflächen zu versehen, auf denen sich das sen od. ä. angeordnet sind.
Dämpfungsglied abstützt. In besonderer Ausgestal- In F i g. 1 ist der Spindelschaft 1 in dem als RoI-
tung der Erfindung kann es schließlich vorteilhaft lenlager ausgebildeten Halslager 2 im Spindellagerge-
sein, an der als Koppelglied dienenden Korbfeder zu- 65 häuse 3 gelagert. Der Spindelfuß ist im Fußlager 4
sätzlich radial nachgiebige Dämpfungsglieder an- gelagert, das in der Büchse 5 festsitzt, die ih 'hrem
zuordnen, die in den Raum zwischen dem Fußlagur oberen Teil Schlitze 5 a aufweist, durch die ein mit
bzw. der Büchse und der Gehäusebohrung minde- der Gehäusebohrune versnRnnte.r Sirtip.nmosrino <« A
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greift und damit die Büchse gegen Verdrehen sichert. an der Büchse 5 und an der Bohrung des Gehäuses 3 Das Fußlager 4 stützt sich auf dem Stützbolzen 6 anliegt, beeinflußt diesen Auflagedruck nicht odei über die gehärtete Platte 7 ab. Der Flansch 6 α des nur in geringem Maße. Die Lage der ölspule ist nach als Drehteil ausgebildeten Stützbolzens 6 dient zu- oben durch das Distanzrohr 10 gesichert, nach unten gieich als Abschlußkappe des rohrförmigen Gehäu- 5 durch einen Distanzring 10a. Die in Fig. 1 gezeichses 3 und ist genau zylindrisch und fluchtend mit nete Lage der ölspule ergibt sich durch die Montage, dem Gehäuse verschweißt. Die Nut 6 ft des Stützbol- wobei zwischen dem Distanzring 10 a und der ölzens unterteilt dessen Mantelfläche in die beiden zy- spule noch ein gewisser Abstand bleibt,
lindrischeii Zonen 6c und 6d. Eine weitere Nut 6e In Fig. 5 besitzt die zwischen dem Fußlager 54 befindet sich zwischen dem Flansch 6 a und der io und dem Stützbolzen 56 angeordnete Zwischenplatte Zone 6d. Die aus Federblech durch Rollen herge- 57 konvexe Auflageflächen. Da diese Zwischcnplatte stellte und daher offene Korbfeder 8, siehe auch mit Spiel in den Zungen 5a ο der Korbfeder 58 ge-Fig. 2 und3, sitzt in der Zone 6d des Stützbolzens führt ist, kann sie den radialen Bewegungen des Fußunter Spannung fest und ist in axialer Richtung lageis mit Abwälzbewegungcn folgen, wobei sich der durch ihre Sicherungsnase 8 a, die in die Nut 6e ein- 15 Abstand der Stirnfläche 54 a des Fußlagers von der greift, gesichert. Die federnden Zungen 8 ft der Korb- Abstützfläche 56/ des Stützbolzens mit größer werfeder liegen an der Zone 6 c spielfrei an und umgrei- dendem Anschlag vergrößert, was die Rückstellung fen mit ihren Enden das Fußlager 4 mit geringem des Fußlagers in die Mittcllage begünstigt. Größere Spiel (Das Spiel ist zeichnerisch nicht dargestellt.) radiale Ausschläge des Fußlagrrs erzeugen Gleitrei-Die Zwischenplatte 7 liegt mit radialen Spiel in der 20 bung zwischen Fußlager und Zwischenplatte. Auf Korbfeder. Zwischen der Büchse 5 und der Bohrung den Ringflächen 56 g des Stützbolzens stützt sich die des Spindellagergehäiises 3 ist ein beispielsweise als äußere Windung des als ölspule ausgebildeten spiralig gewickelte ölspule 9 ausgebildetes Dämp- Dämpfungsmittels 59 ab.
fungsmittel angeordnet, das von öl umgeben ist und In F i g. 6 ist eine gehärtete Stahlkugel 67 zwischen
die durch die Unwuchten des Spindellaufteils hervor- 25 dem gehärteten Fußlager 64 und dem gehärteten
gerufenen Ausschläge des Spindelschaftes 1 und da- Stützbolzen 66 angeordnet, die mit geringem Spiel
mit des Fußlagers 4 dämpfen, aber nicht verhindern zwischen den radial federnden Zungen der Korbfcdcr
soll. Die radialen Bewegungen des Fußlagers drük- 68 geführt ist. Die radialen Ausschläge des Fußlagers
ken die Zungen 8 ft der Korbfeder reihum nach verursachen daher in der Hauptsache nur Wälzrei-
außen, wodurch die Zungen federnd gespannt wer- 30 bung zwischen der Kugel und dem Fußlager bzw.
de: [ und das Fußlager in seine Mittellage zurückzu- dem Slützbolzen.
drücken versuchen. Diese zentrierende Wirkung der In Fig.7 stützt sich das Fußlager 74 direkt auf Zungen beginnt beim Anschlagen des Fußlagers an dem gehärteten Stützbolzen 76 ab, der mit seinem der jeweiligen Zunge, ist zunächst ganz gering und breiten Flansch 76 a genau fluchtend und zentiisch steigert sich gemäß der Federkennlinie der Zunge. 35 in das Spindellagergelläuse eingebaut ist. Die Korbfe-Die nicht wirksamen Zungen, die also jeweils vom der 78 ist unten in der Gehäusebohrung verspannt Fußlager nicht nach außen gedruckt sind, werden und liegt zugleich auf dem Stützbolzen 76 auf. Im von den bei der Zentrierung wirksamen Zungen nicht Gegensatz zu der Korbfeder der Fig. 2 wird diese beeinflußt und bleiben daher praktisch schwingungs- Korbfeder zweckmäßig aus einem Rohr aus Federfrei. Die Zentrieranordnung arbeitet daher sehr 40 stahl hergestellt. Die Zungen 78 b können mit Spezuverlässig und genau, zumal die Korbfeder sehr zialwerkzeugen sehr genau ausgestanzt und gebogen genau hergestellt werden kann und die Führung der werden und liegen je nach der gewünschten Zentrier-Zungen an der Zone 6 c ebenfalls sehr genau ist. Die wirkung mit mehr oder weniger großer Vorspannung verlanden Zentriereigenschaften der Spindel können am oberen Teil des Stützbolzens 76 an. Die Enden je nach den Betriebsbedingungen und der Größe der 45 der Zungen umfassen das Fußlager mit gering am Spiel. Spindel durch geeignete Dimensionierung der Zun- In F i g. 8 ist der gehärtete Stützbolzen 86 in das gen und die dadurch gegebene Federkennlinie er- Spindellagergebäuse 83 eingebördelt. Die Zungen reicht werden. Weiterhin ist es möglich, die Zentrier- 88b der Korbfeder 88 liegen ähnlich wie in Fig. 1 eigenschaften durch Verändern des Spiels des Fuß- an dem Stützbolzen und dem Fußlager 84 an. Diese lagers in der Korbfeder zu beeinflussen. 5° Zungen weisen über ihre Anlage am Fußlager hinaus Auch können die federnden Zungen mit Vorspan- Verlängerungen 88 c auf, die so nach außen gebogen nung eingebaut werden, beispielsweise dadurch, daß, sind, daß sie frei in den Ölraum zwischen dem Fußwie in der Fig.4 gezeigt, die Zungen 8O1 in ent- lager samt dessen büchsenartiger Verlängerung 85 spanntem Zustand konisch nach innen verlaufen. In und der Gehäusebohrung hineinragen und die Spineingebautem Zustand liegen auch diese Zungen, so 55 deldämpfung mindestens teilweise übernehmen. Eine wie in F i g. 1 gezeigt, an der Zone 6 c an, aber mit wirksame Dämpfung kann dabei bereits erzielt wereiner gewissen Vorspannung, die dem Federweg der den, wenn die Verlängerungen 88 c wenigstens bis in Zungen von ihrer entspannten in F i g. 4 gezeichneten die Höhe des oberen Endes 84 α des Fußlagers rei-Lage bis zu ihrer Anlage an der Zone 6 c entspricht. chen. Weitere Dämpfungsmittel, die nicht dargestellt Die Zentrierwirkung beginnt bei dieser Anordnung 5o sind, können unabhängig von der Korbfeder eingesofort nach dem Anschlagen des Fußlagers 4 an die baut oder mit den Zungenverlängerungen gekoppelt Federenden mit einer der Vorspannung der Zungen werden.
entsprechenden Rückstellkraft. Die Reibungskräfte In F i g. 9 ist die Korbfeder 98 am Fußlager 94 fest
an der Fußlagerauflage sind durch den Auflage- angeordnet, und ihre nach unten verlaufenden Zun-
druck zwischen Fußlager 4 und Stützboteen 6, gege- 65 gen 98 b umgreifen den Stützbolzen 96. In reziproker
benenfalls über die Zwischenplatte7, bestimmt, und Anordnung zu der Fig. 1 können auch hier, so wie
zwar in der Hauptsache durch das Gewicht des Lauf- gezeichnet, die federnden Zungen 98 ft an einer abge-
teils. Die ölspule 9, die mit geringem radialem Druck setzten Mantelfläche 94 α des Fußlagers mit mehr
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oder weniger Vorspannung anliegen. Die Büchse 95 ist ähnlich wie in F i g. 1 durch einen Sicherungsring 95 6 gegen Verdrehen gesichert. Zwischen Büchse und Gehäusebohrung ist wieder ein Dämpfungsmittel 99 angeordnet.
In Fig. 10 besteht das Koppelglied aus einem Kunststoffrohr 108, das am Fußlager 104 durch elastische Vorspannung befestigt und durch Nasen 108 α gesichert ist. Der untere Teil des Rohres ist durch nach unten sich erweiternde Schlitze in Zungen 108 b aufgeteilt. Für nicht hochbeanspruchte Spindeln kann auf die Schlitze verzichtet werden, wenn die Wandflächen des Rohres so bemessen bzw. abgestuft werden, daß sich die gewünschte Federung und Rückstellkraft ergibt.
In F i g. 11 ist das Fußlager 114 mit geringen Spiel in der Büchse 115 geführt und durch einet Sicherungsring 115 a gegen Verdrehen und geger Mitnahme nach oben gesic'ü-irt. Die Büchse Hf selbst ist ähnlich wie in F i g. 1 durch den Sicherungsring 115 i> gegen Verdrehen gesichert. Das Fußlagei stützt sich über die Büchse 115 auf die im Stützbolzen 116 fest angeordnete Zwischenplatte 117 ab. Die als Koppelglied dienende Korbfeder 118 umgreifl mit den federnden und etwas nach innen gewölbter Zungen 118 b die Büchse 115. Zwischen diesen zentrierenden Zungen 118 ft befinden sich gerade nach oben verlaufende Zungen 118 c, die etwas über die Zungen 118 b hinausragen und als Auflage für das Dämpfungsglied 119 dienen.
Kierra 1 Blait Zeichnungen

Claims (9)

Die Erfindung betrifft eine Spindel für Spinn- un< Patentansprüche: Zwirnmaschinen mit im Spindellagergehäuse von Halsiager getrennt angeordneten Fußlager, das voi
1. Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einer Dämpfungs- und Zentrierbüchse umgeben is im Spindellagergehäuse vom Halslager getrennt 5 und sich auf die Stützfläche eines im Spindellagerge angeordnetem Fußlager, das von einer Dämp- häuse gehaltenen Stützmittels radial beweglich ab fungs- und Zentrierbüchse umgeben ist und sich stützt
auf die Stützfläche eines im Spindellagergehäuse Solche Spindeln mit Dämpfungseinrichtungei
gehaltenen Stützmittels radial beweglich abstützt, sind bekannt Die bekannten Ausführungsiormei dadurch gekennzeichnet, daß die ίο (USA.-Patentschrift 2350272) weisen zum Teil der Dämpfungs- und Zentrierbüchse als ein hülsen- Nachteil auf, daß sie zwar für nicht besonders hocl förmiges, über einen Teil seiner Länge radial beanspruchte Spindeln eine genügende Dämpfung er federndes Koppelglied ausgebildet ist, welches geben. Die Zentrierung der Spindel bleibt jedocl das Stützmittel einerseits und das Fußlager (4; mangelhaft, weil die dort vorgesehenen, für eine 54; 64; 74; 84; 94; 104; 114) andererseits mit 15 brauchbare Dämpfung ausgelegten Stützmittel nich einem radial federnden Teil umgreift. auch zugleich die für eine Zentrierung erforderlicher
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Rückstellkräfte aufbringen können. Werden die zeichnet, daß das Koppelglied mit dem Stützmit- Stützmittel dagegen so dimensioniert, daß sich eine tel fest verbunden ist. genügende Zentrierung ergibt, so ist ihre Dämpfung
3. Spindel nach Anspruch J, dadurch gekenn- 20 mangelhaft. Außerdem haftet diesen bekannten Auszeichnet, daß das Koppelglied einerseits in der führungsformen der Nachteil an, daß zur Dämpfung Bohrung des Spindellagergehäuses fest angeord- von starken Schwingungen, die in kritischen Bereinet und mit seinem radial federnden Teil an chen oder in der Nähe der kritischen Beieiche auftreeinem als Stützmittel dienenden Stützbolzen (76) ten, zusätzliche Mittel zur Dämpfung vorgesehen sein geführt ist (F i g. 7). 25 müssen.
4. Spindel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- Andere bekannte Spindelanordnungen (deutsche kennzeichnet, daß das Koppelglied eine mit offe- Auslegeschrift 1115 165), bei denen sich das von nen radial federnden Zungen (86) versehene einer als Dämpfungsglied wirkenden Büchse umge-Korbfeder (8) ist. bene Fußlager radial beweglich auf einer Stützplalte
5. Spindel nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch 30 abstützt, erreichen ebenfalls keine genügende Dämpgekennzeichnet, daß die Mantelfläche des als fung und Zentrierung der Spindel. Auch zusätzlich Stützmittel dienenden Stützbolzens (6) durch noch vorgesehene Einrichtungen, die sehr aufwendig einen radialen Einstich (6 b) in zwei Mantelzonen sind, erreichen nicht das Ziel, eine den heutigen An- (6d, 6c) unterteilt ist, wobei der nicht mit Zun- forderungen genügende Zentriergenauigkeit zu ergen versehene Teil der Korbfeder (8) an der un- 35 halten, weil diese zusätzlichen Dämpfungs- und/oder teren Mantelzone (6 d) und die Zungen (8 b) der Zentriereinrichtungen verhältnismäßig weit unterhalb Korbfeder an der oberen Mantelzone (6 c) mit des Fußlagers der Spindel an dessen Fortsatz angrei-Spannung anliegen (Fig. 1). fen und das Fußlager um seine Auflagefläche zu kip-
6. Spindel nach Anspruch 5, dadurch gekenn- pen versuchen. Dies führt zu Verklemmungen des razeichnet, daß am Stützbolzen (C) ein weiterer ra- 40 dial beweglich geführten Fußlfgers und damit zu undialer Einstich (6 e) vorgesehen ist, dessen obere kontrollierbaren hohen Reibungen, so daß die Zen-Schulter eine federnde Sicherungsnase (8 a) der trierung ungenau und unzuverlässig wird.
Korbfeder (8) untergreift und damit die axiale Es sind auch noch andere Ausführungsformen von Lage der Korbfeder sichert. Spindeln (deutsche Patentschrift 1 144 162) bekannt.
7. Spindel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- 45 bei denen sich das Fußlager radial beweglich auf kennzeichnet, daß die als Koppelglied dienende dem Boden einer Dämpfungs- und Zentrierbüchse Korbfeder (118) Stützflächen (118 c) aufweist, abstützt, in der das Fußlager mit geringem Spiel geauf welchen sich ein zwischen dem Fußlager bzw. führt wird. Bei diesen Ausführungsformen wird eine der Büchse und dem Spindellagergehäuse ange- gute Zentrierung dadurch erreicht, daß die Zentrier- ordnetesDämpfungsglied(119) abstützt (Fig. 11). 50 büchse über und unter dem Fußlager mit Kippkanten
8. Spindel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge- versehen wird, die auf mechanische Weise unter kennzeichnet, daß an der als Koppelglied dienen- Überwindung von Reibung die Büchse und damit das den Korbfeder (88) zusätzliche radial nachgiebige Fußlager in die Mittellage zurückzuführen versu-Dämpfungsmittel (88 c) angeordnet sind, die in chen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit diesem Zude:n Raum zwischen dem Fußlager (84) bzw. der 55 sammenspiel der oberen mit den unteren Kippkanten Büchse und der Gehäusebohrung mindestens bis eine gute Zentrierung erreicht wird, wenn die Einzelin Höhe des oberen Endes der Fußlagerung frei teile genau genug hergestellt werden und die oberen hineinragen. und unteren Kippkanten genau in Querebenen zur
9. Spindel nach Anspruch 4 und 8, dadurch ge- Spindelachse liegen. Nachteilig ist bei diesen Ausfühkennzeichnct, daß die radial federnden Zungen 60 rungsformcn aber, daß die Zentrierung härter oder (88 b) der als Koppelglied dienenden Korbfeder ungleichmäßiger, also unbefriedigend wird, wenn die (88) Verlängerungen (88 c) aufweisen, die als Einzelteile nicht exakt hergestellt oder wenn ihre Dämpfungsglieder zwischen dem Fußlager (84) Funktionen durch Abnützungserscheinungen beein- bzw. der Büchse (85) und der Gehäusebohrung trächtigt sind.
wirken. 65 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Fußlagerung für Spindeln zu schaffen, welche die beschriebenen, insbesondere die Zentriereigenschaften betreffenden Mängel der bekannten Spindeln vermei-
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