DE375112C - Hebevorrichtung fuer Massengueter - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Massengueter

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DE375112C
DE375112C DEG55120D DEG0055120D DE375112C DE 375112 C DE375112 C DE 375112C DE G55120 D DEG55120 D DE G55120D DE G0055120 D DEG0055120 D DE G0055120D DE 375112 C DE375112 C DE 375112C
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Germany
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lifting device
bulk goods
wall parts
impeller
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Expired
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DEG55120D
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WILHELM GRUENIG
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WILHELM GRUENIG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. MA11923
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d. GRUPPE 2
(G55120 XI\35 d)
Wilhelm Grünig in Dörnigheim a. M. ' Hebevorrichtung für Massengüter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1921 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft Hebevorrichtungen für Säcke, Kisten und Massengüter aller Art zum Heben auf Schulterhöhe oder Höhe von Rampen,' Eisenbahnwagen u> dgl. In den meisten Fällen und vor allen Dingen an Orten mit andauernd lebhaftem Verkehr geschieht das Verladen einer größeren Menge von Massengütern unter Verwendung von Kranen und ähnlichen maschinell betriebenen Hebevorrichtungen. Doch ergibt sich auch die
Notwendigkeit, Massengüter durch Hebevorrichtungen einfacherer Art und von einer Verwendungsmöglichkeit an beliebigen Orten verladen zu können, wo keine maschinellen Anlagen zur Verladung zur Verfügung stehen. Gemäß der Erfindung besteht die Hebevorrichtung aus Wandteilen, die in Gestalt eines Flügelrades zusammengesetzt, mit Hilfe eines Handkurbelantriebes oder einfachen Motorgetriebes um eine wagerechte Achse drehbar, in jeder gedrehten Lage feststellbar und vorteilhaft mit Tragvorrichtungen oder Aufhängevorrichtungen zur Aufnahme der Massengüter versehen ist. Derartige Hebevorrichtungen haben vor allem neben ihrer einfachen Bauart den Vorteil, daß eine einzelne Person oder einige wenige die Bedienung vornehmen und mit ihnen eine Verladung von Massengütern bewerkstelligen können. Dabei ist es zum Zwecke einer bequemeren Beförderung und Unterbringung der Hebevorrichtung vorteilhaft, die flügelradartig angeordneten Wandteile sowie die mit diesen die Gefache bildenden Wandteile zusammenklappbar zu machen, so daß die ganze Vorrichtung in eine Ebene zusammengelegt werden kann.
Es ist zwar bekannt, daß die leeren Lastbehälter bei Elektrohängebahnen mittels eines drehbar um eine wagerechte Achse gelagerten Hebels, an dessen Enden Plattformen zur Aufnahme der Lastbehälter aufgehängt sind, unter Ausnutzung der Schwerkraft selbsttätig von der Höhe der Bahn in eine tiefere Lage gebracht werden, von wo aus die frisch gefüllten Lastbehälter mittels einer Winde oder sonstigen Hebevorrichtung von neuem auf die Höhe der Bahn gehoben werden. Doch dient dieser um eine Achse schwingbar gemachte Hebel lediglich als Senkvorrichtung. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar gibt
Abb. ι einen Aufriß der Hebevorrichtung in einer Aufnehmestellung bei der Verladung der Güter und
Abb. 2 einen Aufriß bei gegenüber der Abb. ι gedrehten Stellung mit aufgenommenem Ladegut.
In den Abbildungen ist α ein Tragbock für die flügelradartig angeordneten Wandteile, die hier zweiflügelig in einer Ebene liegend aus j einem Stück gefertigt und mit b bezeichnet ' sind. Um die Welle c sind die Wandteile b < mittels des Handkurbelgetriebes d drehbar. [ Die von den Wandteilen b abgehenden durch j Streben k gehaltenen Seitenwandteüe e und f sowie g und h bilden zusammen mit den Wandteilen b ein Gefach zur Aufnahme des Ladegutes i und können, da sie durch Gelenke mit den Wandteilen b verbunden sind, in diese geklappt werden. Dergleichen ist es möglich, die Seitenstreben des Tragbocks in dieselbe Ebene zu klappen. Auf diese Weise kann die ganze Vorrichtung bequem befördert und unter möglichster Raumersparnis aufbewahrt werden. Ein Gesperre ermöglicht die Feststellung der Vorrichtung in jeder beliebig gedrehten Lage.
Zum Verladen der Säcke, Kisten usw. wird die Hebevorrichtung in die Stellung, wie sie in Abb. 1 angegeben ist, gebracht und in das untere Wandgefach e, f das Ladegut gestellt. Mittels der Kurbel d wird die Drehung der Wandteile b vorgenommen, die durch ein Gesperre in beliebiger Lage gehalten werden können. Auf diese Weise wird die in Abb. 2 gezeichnete Lage erreicht, bei der nun das Gefach g, h nach unten gelangt ist und das Gefach e, f sich oben befindet. Durch weiteres Drehen kommt das Gefach e, f in die höchste Lage in Höhe der Rampe, Schulter usw., und es läßt sich somit aus ihm bequem das Ladegut entnehmen.
Sinngemäß kann die Erfindung in der verschiedensten Weise ausgeführt werden. So ist es auch möglich, durch eine Vorrichtung die Drehachse in verschiedener Höhe feststellen zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hebevorrichtung für Säcke, Kisten go und Massengüter aller Art auf Schulterhöhe oder Höhe von Rampen, Eisenbahnwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung in an sich bei Senkvorrichtungen bekannter Weise flügelradartig aus Wandteilen besteht, die um eine wagerechte Achse mit Hilfe eines Handkurbelantriebes drehbar sowie in der gedrehten Lage feststellbar gemacht sind und die in den nach außen offenen Wandgefachen Raum zum Aufstellen und Aufhängen der Massengüter bieten.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flügelradartig angeordneten und die mit diesen die Gefache bildenden Wandteile durch Gelenke miteinander verbunden und in eine Ebene zusammenzuklappen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG55120D 1921-10-26 1921-10-26 Hebevorrichtung fuer Massengueter Expired DE375112C (de)

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