DE375071C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen durch einen Elektromotor - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen durch einen Elektromotor

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DE375071C
DE375071C DEE24304D DEE0024304D DE375071C DE 375071 C DE375071 C DE 375071C DE E24304 D DEE24304 D DE E24304D DE E0024304 D DEE0024304 D DE E0024304D DE 375071 C DE375071 C DE 375071C
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
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Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen durch einen Elektromotor. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinenanlasser und bezweckt, eine einfache, wirksame und zuverlässige Bauart eines Anlassers zu schaffen, welche sowohl in Verbindung mit einem Anlassermotor allein als auch mit einem Anlassermotor und einem Generator zusammenarbeiten kann. Dieser Anlasser ist außerdem so gebaut und gezeichnet, daß er fertig bei Verbrennungsmaschinen vom Standardtyp oder Maschinen, wie sie jetzt besonders in Gebrauch sind, angebracht werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist in der anliegenden Zeichnung veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Aufsicht auf diesen Maschinenanlasser, wie er an einer Automobilmaschine angebracht ist, mit einer Aufsicht auf die letztere, jedoch unter Weglassung des Ventilators, Abb. ia eine Einzelansicht eines nachgiebigen Antriebs für das Kettenrad des Anlassermotors, Abb.2 eine Vorderansicht der Teile der Abb. z, Abb. 3 eine Ansicht des Antriebsteiles der Anlasservorrichtung, Abb. q. einen Längsschnitt durch die Teile der Abb. 3, die Abb. 5 bis 8 Schnitte nach entsprechenden Schnittlinien der Abb. q., Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 .der Abb. 5, Abb.9a eine Einzelansicht des unter Federdruck stehenden Stiftes, Abb. io eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Abb. i i einen Schnitt nach der Linie i i-i i der Abb. 15, Abb. 12, einen Mittellängsschnitt der in Abb. io dargestellten Teile, die Abb. 13 und 14 Schnitte nach entsprechenden Schnittlinien der Abb. io, Abb. 15 eine Ansicht der in Abb.12 im Schnitt gezeigten Hülse, finit der Schnurscheibe im Schnitt, Abb. 16 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Abb. 17 einen Längsschnitt derselben und die Abb. 18 bis 21 Schnitte nach entsprechenden Schnittlinien der Abb. 17.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. i bis 9 ist die Verbrennungskraftmaschine bei A, der elektrische Anlassermotor bei B und der Generator bei C angedeutet, wobei dieser Motor und der Generator zweckmäßig entsprechend an dem Maschinenrahmen befestigt wird. Die Maschine ist mit einer gewöhnlichen Kurbelwelle a versehen, welche nach vorn aus der Vorderplatte A' der Maschine hervorragt. Trotz der Einrichtung dieser Kraftanlasservorrichtung ist die gewöhnliche Anlasserkurbel D mit ihrer Klauenkupplung d, welche in die Kurbelwelle zum Ankurbeln des Motors oder der Maschine von Hand eingreifen kann, beibehalten.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf die Abb. 3 und 4 besteht die vorliegende Antriebsvorrichtung aus den folgenden Teilen: Auf einem entsprechenden Tragteil, welcher hier durch die Vorderplatte A'- der Maschine gebildet wird, ist mit Hilfe der Stiftschraube i eine geflanschte Platte 2 befestigt, welche ein nach außen stehendes Lager 211 bildet und darin die nach innen sich erstreckende -Nabe 3 eines Rades aufnimmt, welches, was den Antrieb selbst anbetrifft, als das eigentliche Antriebsrad betrachtet werden kann. Dasselbe ist vorzugsweise und wie dargestellt ein Kettenrad 4.
  • Vorzugsweise werden das Kettenrad und seine -Nabe aus zwei Teilen gemacht und mittels der durch das Kettenrad und den Flansch 311 des Nabenteiles hindurchreichenden Niete 5 miteinander verbunden. Die Außenfläche dieses Nabenflansches ist finit Klauen versehen oder als eine Klauenfläche mit einer Anzahl von Kupplungsklauen ( mit Absätzen zum Antrieb in einer Richtung durch Eingriff mit einer entsprechenden Klauenfläche bilden einen Teil einer Kuppitnig, nachfolgenden noch weiter beschrieben werden soll. Dieser Nabenflansch und seine Klauenfläche bildet einen Teil einer Kupplung, welche sich für gewöhnlich in ausgerückter oder nicht wirksamer Stellung befindet, wie in Abb. 3 dargestellt.
  • Im Innern der Kettenradnabe, und zwar achsial dazu, befindet sich eine Hülse;, welche in entsprechender Weise, wie z. B. mit Hilfe des Querstiftes 8, auf _ der Kurbel-«-elle a der Maschine befestigt ist. Dieser Stift wird in passender Weise an seinem Platz gehalten. Bei der hier in Abb. 4 und 5 dargestellten Anordnung sind als Mittel hierfür vorzugsweise kurze Stifte 9 verwendet, welche auf entgegengesetzter Seite der Kurbelwelle quer durch den Stift 8 und dieHülse 7 hindurchreichen. Diese Hülse 7 erstreckt sich nach vorwärts über das Außenende der Kurbelwelle und ist in der Nähe ihres Außenendes mit einem Querbolzen io versehen, welcher von der Klauenkupplung d beim Ankurbeln von Hand erfaßt wird. Dieser Bolzen io wird in entsprechender Weise, wie z. B. mit Hilfe der kleinen Querstifte i i (vgl. die Abb. 4 und 8) festgehalten.
  • Der große Bolzen io dient ferner als Mittel, um auf der Hülse 7 ein Rad zu befestigen, welches vorzugsweise, wie hier dargestellt, eine Schnurscheibe 12 ist, über welche die Schnur oder der Riemen 13 läuft. Im vorliegenden beschriebenen Fall treibt dieser Riemen den Generator C mittels der Scheibe c und den bei E angedeuteten Ventilator mittels der Scheibe e an. Es ist jedoch leicht einzusehen, daß der Antrieb des Ventilators oder des Generators oder beider Teile durch den näher beschriebenenAntrieb auch weggelassen werden kann, und die Antriebsvorrichtung nur zum Anlassen der Maschine selbst benutzt werden kann. In diesem Fall ist eine solche Schnurscheibe nicht erforderlich.
  • Über die Hülse 7 ist eine Außen- oder Kupplungshülse 14 gepaßt und liegt an dem Außenende mit einem Flanschteil i.lP gegen die Innenseite der Schnurscheibe an. Federn 15 sind in der Schnurscheibe und dein genannten Flansch gelagert und dienen dazu, letzteren für einen noch später erklärten Zweck nach innen zu halten. Diese Außenhülse kann lösbar mit der inneren Hülse 7 zum Zwecke der fertigen Montage und Demontage verbunden werden. Wie aus der Zeichnung zu sehen, ist die Hülse i.1 mit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen 1.I11 versehen, welche an dem inneren Ende der Nabe beginnen und die Enden des Stiftes 8 aufnehmen können. Die Federn 15 bewirken, riaß die äußere Hülse so weit nach innen gehalten wird, daß der Boden der Schlitze den Stift 8 berührt und sich mit vollem Druck dagegenlegt. Unbeschadet ihrer Wirkungsweise können die Schnurscheibe und die äußere Hülse aus einem Stück gefertigt werden. Doch ist es vorzuziehen, sie aus zwei Teilen herzustellen, um den eben beschriebenen Druck auf den Stift infolge des Federdrucks zu ermöglichen und außerdem die Schnurscheibe aus Gußeisen und die Hülse aus Stahl zu fertigen.
  • Der Flanschenteil1db besitzt an seiner inneren Seite eine Kupplungsfläche oder eine Reihe von Klauen 16, welche den Klauen 6 entsprechen, so daß die beiden Kläuensätze die Teile der selbsttätig wirkenden, im vorhergehenden beschriebenen Kupplung darstellen. Die Kupplungsklauen 16 können entweder für sich allein oder als ein Teil des genannten Nabenflansches gebildet sein. Diese Klauen 6 und 16 sind nicht rechtwinklig zu der Ebene der Flanschen angeordnet, sondern vorzugsweise unterschnitten, so daß sie bei gegenseitiger Berührung an den Außenenden das Bestreben haben, sich zu der vollen Kupplungsstellung zusammenzuziehen.
  • Die Kettenradnabe 3 kann sowohl eine Umlaufbewegung im Innern des Lagers 2d als auch eine Längs- oder Achsialbewegting in demselben ausführen. Ein Mittel ist vorge-. sehen, um eine solche Längsbewegung -selbsttätig als eine Wirkung der Umdrehung des Kettenrades q. zu erzwingen. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, besteht dieses Mittel aus einem unter Federdruck stehenden Stift, welcher in dem genannten Lager angeordnet ist und mit Nuten und O_uernuten in der Außenfläche der Kettenradnabe in Eingriff treten kann. Wie im einzelnen in Abb. 9 dargestellt, ist diese Nabe mit zwei auf dem Umfang verlaufenden parallelen Nuten 17 und 18, von denen die äußere (17) sich ringsherum erstreckt und die andere (18) vorzugsweise nicht durchweg herumläuft, sondern in ebenso viele Abschnitte geteilt ist, als schräge Quer- oder Verbindungsnuten i9 zwischen den beiden umlaufenden Nuten vorhanden sind, versehen. Der Stift 2o arbeitet in einem Zylinder 21, welcher, wie in der Zeichnung dargestellt, in das Lager eingeschraubt und am Ende mit einer Scheibe 22 verschlössen ist, die zu gleicher Zeit eine Führung für die Verlängerung des Stiftes bildet. Mittels der Feder 23 wird der Stift nach innen gedrückt, so daß das Innenende sich gegen die Kettenradnabe legt und in Eingriff mit den genannten Nuten tritt. Für gewöhnlich befindet sich die Kettenradnabe innerhalb ihres Lagers in der durch Abb.9 dargestellten Stellung. Wenn jedoch das Kettenrad mit Hilfe des Anlassermotors in Umdrehung versetzt wird, wird der Stift, welcher bis dahin in einem der Abschnitte der Nut 18 geruht hat, in eine der Quernuten i9 eintreten, und da der Stift sich in seiner Lage, ausgenommen eine Längsbewegung, nicht verschieben kann, so verursacht die weitere Umdrehung der 'Nabe eine Längsverschiebung derselben nach außen, d. h. nach rechts in der Abb. 9, bis der Stift in die andere Nut 17 eintritt.
  • DieseLängsbewegung bringt die bewegliche Kupplungsfläche oder die Klauen 6 in Kupplungseingriff mit der Kupplungsfläche oder den Klauen 16, so daß die Umlaufsbewegung des Kettenrades durch die Hülse 1q. und den Bolzen io auf' die Kurbelwelle a übertragen wird. Die beschriebene Anordnung des Kettenrades q. und seiner Nabe bietet den Vorteil, daß die Kurbelwelle von der Beanspruchung beim Anlassen entlastet und dieselbe auf einen feststehenden Tragteil übertragen wird.
  • Wenn die Maschine beginnt, aus eigener Kraft mit einer größeren Geschwindigkeit zu laufen, als ihr auf diese Weise übertragen wird, werden die Kupplungsklauen infolge der Kammwirkung ihrer aufeinanderliegenden geneigten Flächen selbsttätig voneinander getrennt und das Kettenrad mit seiner Nabe in seine normale Längslage zurückgeführt. Bei diesem Vorgang des Entkuppelns braucht der Stift nicht notwendigerweise den Quernuten zu folgen, sondern kann tatsächlich auch unmittelbar quer von der einen umlaufenden Nut zu der anderen überspringen. Die Kurbelwelle wird nun von der Maschine selbst angetrieben, und Kraft wird von dieser Maschine durch die Innenhülse 7 und Scheibe 12, auf den Generator und den Ventilator übertragen. Im Falle eines Rückschlages der Maschine werden die Kupplungsklauen durch die andere Drehrichtung selbsttätig getrennt, wobei der Vorgang ähnlich ist wie eben beschrieben. Der relative Abstand zwischen den umlaufenden Nuten und die Entfernung der Kupplungsklauen voneinander zusammen mit der Nutenbreite und dem Durchmesser des Stiftes ist derart gewählt, daß nach dem Lösen der Kupplung in der eben beschriebenen Weise der Stift 2o an der äußeren runden Kante der Nut 17 steht und der auf ihn ausgeübte Druck ihn in die Nut zwingt. Dadurch werden die Kupplungsklauen weiter getrennt, um entsprechenden Spielraum oder Abstand zu geben, und werden so unbeschadet irgendwelcher Vibrationswirkung bis zu neuer Anlaßtätigkeit auseinander gehalten.
  • Wenn auch die beschriebenen Mittel für die selbsttätige Längsbewegung des Kettenrades und seiner Nabe in Wirklichkeit mit Erfolg arbeiten, so ist es doch vorzuziehen, noch ein Mittel vorzusehen, welches diese selbsttätige Bewegung unterstützt. Wie in Abb. i zu sehen, trägt der Anlassermotor D ein kleines Antriebskettenrad b, welches wirksam mit dem angetriebenen Kettenrad 4. durch die Kette 24 verbunden ist. Wie Abb. i zeigt, liegen diese beiden Kettenräder bei der normalen oder nicht arbeitenden Stellung des Kettenrades q. nicht in einer Ebene. Dies geschieht erst, wenn das letztgenannte Rad in der Richtung seiner Achse in seine Arbeitsstellung verschoben ist und seine Antriebstätigkeit ausfibt. Beim Anlassen des Motors und der dadurch bedingten Umdrehung des Kettenrades hat die Kette das Bestreben, das angetriebene Kettenrad 4 in eine Ebene mit dem antreibenden Kettenrad b zu ziehen. Eine i besonders nachgiebige Antriebsverbindung in der Kette selbst ist nicht erforderlich, da dieselbe Wirkung durch einen Antrieb mit eingeschalteter Schraubenfeder erzielt werden kann. Wenn die beschriebenen unterschnittenen Kupplungsklauen Anwendung finden, kann die Entfernung der beiden Ebenen der Kettenräder kleiner genommen werden, da es nur erforderlich ist, die Kupplungsteile in teilweisen Eingriff: zu bringen, worauf sie dann selbsttätig zu vollem Eingriff kommen werden.
  • Die Nabe 3 ist konzentrisch zu denHülsen 7 und 14, jedoch durch einen ringförmigen Zwischenraum von ihnen getrennt. Infolgedessen hat sie keinerlei Berührung mit denselben und ist nach Lösen der Kupplung vollkommen frei von ihnen. Wenn also die Maschine aus eigener Kraft läuft, ist bei der Antriebsvorrichtung kein ständig laufendes Lager vorhanden.
  • In den Abb. io bis 15 ist eine andere Bauart des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welche jedoch auf denselben allgemeinen Grundsätzen und derselben Wirkungsweise der Erfindung beruht. Bei dieser Bauart ist die Kurbelwelle mit einer Hülse 25 versehen, auf welcher in entsprechender Weise, wie z. B. mittels des langen Bolzens 26, eine Schnurscheibe 27 von ähnlicher, aber doch etwas anderer Bauart als die früher beschriebene Scheibe 12 befestigt ist. Die Hülse ist am Außenende mit einem Stift 28 versehen, welcher durch die Klauenkupplung d der Handkurbel erfaßt werden kann. Auf der Hülse 25 ist zum Zwecke einer Umlaufs- und Längsbewegung ein Kettenrad 29 mit einer Nabe 3o angeordnet. Letztere wird zweckmäßig als ein von dem Rad getrennter Teil hergestellt und mit letzterem in entsprechender Weise, wie z. B. durch die Stifte 31, verbunden. Diese Kettenradnabe ist an ihrer inneren Kante mit Klauen versehen, oder diese Kante ist als eine Klauenkupplung 32 ausgebildet, welche bei der Bewegung der Hülse nach innen in die Eingriffsstellung den Bolzen 26 erfaßt. Dadurch wird bewirkt, daß das Kettenrad die Schnurscheibe 27 und die Kurbelwelle a, und zwar nur in einer Richtung, antreiben kann.
  • Das Kettenrad und seine Nabe können selbsttätig in der Längsrichtung bewegt werden, und zwar achsial . mit Bezug auf sich selbst und die Hülse 25. Für diesen Zweck sind ähnliche Mittel, wie bereits beschrieben, vorgesehen. Im vorliegenden Falle reichen jedoch die beiden auf dem Umfang der Hülse befindlichen Nuten 33 und 34 ohne Unterbrechung vollständig herum und sind durch die schrägen Quernuten 35 verbunden. Der unter Federdruck stehende Stift 2o ist genau derselbe, wie schon beschrieben, doch ist er diesmal auf dem umlaufenden Teil angeordnet. Um ein wirksames Arbeiten dieses Stiftes zu erzielen, sind die Quernuten in ihrer Tiefe verschieden oder größer als die umlaufenden Nuten gewählt, so daß der Stift, wenn er Gelegenheit hat, stets einer Quernut an Stelle einer umlaufenden Nut folgen wird.
  • Bei dieser etwas anderen Bauart ist bei laufender Kraftmaschine ein ständig laufendes Lager vorhanden, da die Kettenscheibe 29 und ihre Nabe, auf der Hülse 25 angeordnet, stillstehen, wenn diese Hülse während des Laufens der Maschine sich in Umdrehung befindet. Um dieses Lager zu schmieren, ist das über das Ende der Kurbelwelle sich hinaus erstreckende Ende der Hülse 25 als eine Kammer 36 zur Aufnahme des Schmiermittels ausgebildet, indem sein Außenende in entsprechender Weise, wie z. B. durch die Platte 37, verschlossen ist. Letztere wird durch eine Schraube 38 auf ihrem Platz gehalten, welche in den Stift 28 eingeschraubt ist. Üffnungen 39 führen das Schmiermittel dem Lager zu.
  • Erforderlichenfalls kann eine nachgiebige Antriebsverbindung an irgendeiner Stelle in dem Zug der Antriebsverbindung zwischen dem Anlassermotor und der Kurbelwelle eingeschaltet werden. Im vorliegenden Fall ist eine solche nachgiebige Antriebsvorrichtung in Verbindung mit dem Kettenrad b angeordnet. Wie aus Abb. ia zu ersehen, reicht die Ankerwelle bi durch das lose darauf sitzende Kettenrad hindurch und ist mit einem Aniriebskopf oder Bund 4o versehen. Letzterer wieder ist mit dem Kettenrad durch eine Schraubenfeder 41 verbunden.
  • Die weitere, in Abb. 16 bis 21 dargestellte Bauart ist im wesentlichen die gleiche wie die in Abb.4 dargestellte. Deshalb sind soweit als möglich dieselben Bezugszeichen angewendet worden. Bei dieser Bauart steht der Stift 2o unter dem Einfluß einer Blattfeder _1.2, «-elche gegen eine Verstärkung des Stiftes anliegt. Das angetriebene Rad 12 besitzt die Form einer Riemenscheibe von im wesentlichen I-förmigem Querschnitt. Der längere Schenkel dieses Querschnittes bildet die Riemenscheibe, und7der kürzere Schenkel ist zweckmäßig mittels ineinandergreifender Vorsprünge 12d und Vertiefungen 14.c mit (lein Flansch des angetriebenen Teiles oder der Hülse 14 verbunden. Der äußere Teil der Riemenscheibe greift auch zweckmäßig über die.Kupplungsteile der antreibenden und angetriebenen Räder. Diese Bauart ist deshalb sehr gedrungen und vorteilhaft, wo wenig Platz zum Einbau zur Verfügung steht. Diese Bauart unterscheidet sich ferner noch dadurch von der in Abb. ¢ dargestellten, daß das Antriebsrad 4 nicht im Innern seines Lagers, sondern an dessen Außenfläche angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Getriebe zum Anlassen einer Explosiönskraftmaschine durch einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem umlaufenden Teil (a) der Maschine konzentrischer Antriebsteil (4) und ein angetriebener, mit dem umlaufenden Teil (a) verbundener Teil (14) miteinander gekuppelt werden können, so daß der. dem Teil (4) erteilte Antrieb auf die Maschine übertragen wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsteil, wie z. B. ein Kettenrad (4), seitlich verschoben werden kann, um in Eingriff mit einem anzutreibenden Teil in Gestalt einer Flanschscheibe (i4b) an der Hülse (i4) zu kommen.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Flächen der Räder (4, 12) als Kupplungsteile (6, 16) ausgebildet sind, so daß eine entsprechende Kupplung der Räder beim Anlassen und eine selbsttätige Entkupplung dieser Teile beim Anlaufen der Maschine aus eigener Kraft stattfindet.
  4. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (4) mit einer zu dem Teil (a) der Maschine konzentrischen, an ihrem Ende Kupplungsklauen tragenden Nabe versehen ist, daß ferner das angetriebene Rad (12) auf einer mit dem Maschinenteil (a) verbundenen Hülse (14) angeordnet ist, welche einen Flansch (ie) ebenfalls mit Kupplungsklauen aufweist.
  5. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (14) und dem Maschinenteil (a) eine Hülse (7) angeordnet ist, welch letztere zum Antrieb der Hülse (14) und einer an dieser befestigten Scheibe (12) dient, die einen Ventilator, Generator o. dg1. antreibt.
  6. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (15) zwischen der Scheibe (12) und der Hülse (14) eingeschaltet sind, 'um diese Teile auseinander und in Stellung zu halten.
  7. 7. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Lager (2d) einen Stift (2o) trägt, der in Nuten in der Nabe des Antriebsrades (4) eingreift. B. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten aus zwei durch schräge Nuten verbundenen umlaufenden Nuten (17, 1,8) bestehen. 9. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Nuten (18) in bestimmten Zwischenräumen unterbrochen ist. i o. Anlaßvorrichtung nach Ansprüch i, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser umlaufenden Nuten (17) mit Bezug auf die Kupplungshälfte des Rades (4) in ihrer Lage so angeordnet ist, daß bei dem Beginn des Entkuppelns dieser Fläche von der Kupplungshülse infolge Umkehr der Drehrichtung oder infolge rückläufiger Bewegung der Nabe der Stift (2o) an der Kante der genannten Nut steht, durch das Eindringen in dieselbe die Nabe weiter zurückzieht und ein Freiwerden der Kupplungsfläche bewirkt. ii. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsrad (b), welches für gewöhnlich nicht in einer Ebene mit dem Antriebsrad (4) steht, durch ein nachgiebiges Verbindungsmittel, wie z. B. eine Kette (24), mit einem Rad (4) verbunden ist, so daß beim Anlassen die beiden Räder (4 und 6) in eine Ebene gebracht werden. 12. Ausführungsform der Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (a) der Maschine mit einer Hülse (25) verbunden ist, auf welcher das Antriebsrad (29) in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, um so mit der Hülse des Teiles (a) gekuppelt werden zu können. 13. Weitere Ausführung der Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Lager (2a), auf welchem das Antriebsrad (4) so angeordnet ist, daß es darauf umlaufen und sich zu gleicher Zeit in achsialer Richtung bewegen kann, während die mit dem Teil (a) verbundene Hülse im Innern des Lagers und konzentrisch dazu angeordnet ist. 14. Weitere Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (12) mit der Hülse (14) verbunden und mit einem über die Kupplungsteile übergreifenden Teil versehen ist.
DEE24304D 1917-08-22 1919-08-21 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen durch einen Elektromotor Expired DE375071C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316452A1 (fr) * 1975-07-01 1977-01-28 Facet Enterprises Systeme pour l'entrainement par demarreur, d'un moteur a combustion interne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2316452A1 (fr) * 1975-07-01 1977-01-28 Facet Enterprises Systeme pour l'entrainement par demarreur, d'un moteur a combustion interne

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FR375071A (fr) 1907-06-29

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