DE3744788C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtquelleneinrichtung für die
Zufuhr von Beleuchtungslicht zu einem Endoskop gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Lichtquelleneinrichtung ist aus der US 45 32 918
bekannt. Diese Lichtquelleneinrichtung wird dazu verwendet,
Beleuchtungslicht auf ein abzubildendes Objekt zu richten, wobei
von der Lichtquelleneinrichtung das Beleuchtungslicht in dem
Endoskop durch Lichtleiterfasern zur Endoskopspitze übertragen
und dort auf den zu betrachtenden Gegenstand ausgestrahlt wird.
In der Lichtquelleneinrichtung findet hierbei eine Strobe- bzw.
Blitzlampe Verwendung, die wiederholt ein- und ausgeschaltet
wird. Diese Art von Lampe erfordert eine hohe Zündspannung, die
nach dem Ausschalten dieser Lampe zum Einschalten zugeführt
werden muß. Demzufolge werden Störungen erzeugt, zu deren
Beseitigung ein komplizierter Aufbau der zugehörigen Schaltung
erforderlich ist. Außerdem muß die Anzahl an Strobe
lichtemissionen während der Öffnungszeit entsprechender
Farbfilter variabel gemacht werden, um einen Farbabgleich
durchführen zu können, der zur optimalen Wiedergabe eines
Farbbildes vom in der Körperhöhle aufgenommenen Gegenstand auf
einem Farbmonitor erforderlich ist. Dies erfordert einen
komplizierten Schaltungsaufbau und wirkt sich negativ auf die
Lebensdauer der Strobelampe aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Lichtquelleneinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzu
bilden, daß Störungen durch das wiederholte Einschalten der
Lampe unterdrückt werden können und gleichzeitig ein einfacher
Schaltungsaufbau vorgesehen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Bei der Erfindung findet eine Gleichstrom-Lichtbogenlampe für
die Lichtquelleneinrichtung Verwendung, die einfach durch
Erhöhen bzw. Erniedrigen des Strompegels ein- bzw. ausgeschaltet
werden kann. Es ist nicht erforderlich, daß eine hohe
Zündspannung ein- und ausgeschaltet werden muß, so daß die
Erzeugung von Störungen unterdrückt werden kann.
Ferner kann die bei der Erfindung verwendete Lichtbogenlampe
auch für eine Lichtquelleneinrichtung Verwendung finden, die bei
einem Fiberskop benutzt wird, da diese Lampe auch dauernd
eingeschaltet bleiben kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer Endoskopvorrichtung in schematischer
Darstellung;
Fig. 2 den Aufbau eines Drehfilters in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Lichtquelleneinrichtung der Endoskopvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine elektronische Endoskopvorrichtung 11. Ein
elektronisches Endoskop 13 weist ein Einführteil 12 mit
länglicher Ausführung, so daß es in einer Körperhöhle oder
dergleichen eingeführt werden kann, einen Videoprozessor 14, dem
das vom elektronischen Endoskop 13 aufgenommene Bildsignal
zugeführt wird, und einen Farbmonitor 15 für eine
Farbdarstellung des durch diesen Videoprozessor 14 verarbeiteten
Videosignals auf.
Eine (Video-) Verarbeitungsschaltung 16 zur Verarbeitung des
Signals, eine Lichtquelleneinrichtung 17 zur Abgabe von
Beleuchtungslicht und eine Farbabgleicheinstellschaltung 18 sind
Teile des Videoprozessors 14.
Ein Lichtleiter 21, der das Beleuchtungslicht durch das
Einführteil 12 des elektronischen Endoskops 13 überträgt, führt
von der Lichtquelleneinrichtung 17 stammendes Beleuchtungslicht
von seiner Eingangsstirnseite zur Ausgangsstirnseite und ein
abzubildendes Objekt 23 kann mittels des Beleuchtungslichts über
eine Lichtverteilungslinse 22 beleuchtet werden.
Das beleuchtete Objekt 23 wird auf der Abbildungsfläche einer
CCD-Vorrichtung 25 mittels einer Objektivlinse 24 abgebildet.
Wenn ein Ausgangstreibersignal von einem Treiber 26 angelegt
wird, dann gibt die CCD-Vorrichtung 25 ein fotoelektrisch
umgewandeltes Signal ab. Dieses Signal wird mittels eines
Verstärkers 27 verstärkt und dann der Verarbeitungsschaltung 16
in dem Videoprozessor 14 über ein Signalkabel 28 zugeführt. Das
von der Verarbeitungsschaltung 16 verarbeitete Signal dient
dazu, ein zusammengesetztes NTSC-Videosignal zu erzeugen, das
mittels des Farbmonitors 15 in Farbe dargestellt wird.
Die Lichtquelleneinrichtung 17 in dem Videoprozessor 14 arbeitet
nach dem Teilbild- oder Zeitfolgesystem. Das weiße Licht einer
Lichtquellenlampe 31 wird mittels einer Kollimationslinse 32 zu
einem parallelen Bündel geformt. Ein Rotationsfilter 34 wird von
einem Motor 33 angetrieben und ist in dem Lichtweg dieses
parallelen Bündels angeordnet. Das durch dieses Rotationsfilter
34 laufende Licht wird mittels einer Kondensorlinse 35
kondensiert und auf die eingangsseitige Stirnfläche des
Lichtleiters 21 gerichtet.
Wie Fig. 2 zeigt, sind bei dem Rotationsfilter 34 in einem
scheibenförmigen Rahmen drei Sektoröffnungen ausgebildet, in die
Farbdurchlaßfilter 34 R, 34 G und 34 B zum Durchlassen von rotem,
grünem bzw. blauem Licht eingesetzt sind. Bei der Rotation des
Rotationsfilters 34 gelangen diese Farbdurchlaßfilter 34 R, 34 G
und 34 B nacheinander in den Lichtweg und verlassen diesen
wieder. Die Zeit, für die die entsprechenden Farbfilter 34 R, 34 G
und 34 B im Lichtweg liegen, sei als Öffnungs- oder Durchlaßzeit
des Filters bezeichnet.
Wenn die Farbfilter 34 R, 34 G und 34 B nacheinander in dem
Lichtweg liegen, wird Licht mit roter, grüner bzw. blauer Farbe
nacheinander an die Eingangsstirnfläche des Lichtleiters 21
angelegt. Somit wird das Objekt 23 nacheinander durch Licht mit
den Wellenlängen für Rot, Grün bzw. Blau beleuchtet. Die durch
dieses Zeitfolge bzw. Farbteilbildfolgeverfahren erzeugten
Signale werden der Verarbeitungsschaltung 16 zugeführt.
Der Motor 33, der diese Farbteilbildfolgebeleuchtung hervorruft,
wird durch ein Rotationsregelausgangssignal von einer
Motorregelschaltung 36 erregt, so daß die Drehzahl konstant
gehalten werden kann. Eine Bezugssignalgeneratorschaltung 37
gibt ein Bezugstaktsignal CLK an diese Motorregelschaltung 36
ab, wodurch ein Rotationssignal synchron mit dem
Bezugstaktsignal CLK synchronisiert und auf eine konstante
Drehzahl geregelt wird, wie dies Fig. 3a zeigt, sind auch die
Öffnungs- und Durchlaßzeiten für den Durchlauf der
entsprechenden Farbfilter 34 R, 34 G und 34 B durch den Lichtweg
mit dem Bezugstaktsignal CLK in Fig. 3a synchronisiert. Die
genannte Bezugssignalgeneratorschaltung 37 gibt das
Bezugstaktsignal CLK auch an eine Zeitgabesteuerschaltung 38 ab.
Diese Zeitgabesteuerschaltung 38 gibt ein
Lichtsendezeitabgabesignal gemäß Fig. 3 an eine Lichterregungs
oder Zündschaltung 39, die die Lichtquellenlampe 31 derart
erregt, daß die Lichtsendezeit der Lichtquellenlampe 31 geregelt
wird.
Mittels des Lichtsendezeitgabesignals wird die Lichtabgabezeit
der Lichtquellenlampe 31 geregelt und durch die Beziehung
zwischen dieser Lichtabgabezeit und der Filterdurchlaßzeit wird
die tatsächliche dem Lichtleiter 21 zugeführte Lichtmenge
variabel geregelt und der Farbabgleich bzw. das
Farbgleichgewicht wird justiert.
Wird somit das Lichtsendezeitgabesignal derart gewählt, daß es
mit der Durchlaßzeit des bzw. der Filter zusammenfällt, dann
fällt die Zeitdauer, zu der die Farbfilter 34 R, 34 G und 34 B im
Lichtweg sind, und die Zeitdauer, wenn die Lichtquellenlampe 31
Licht aussendet, zusammen, so daß die an den Lichtleiter 21
abgegebene Lichtmenge groß wird. Ist andererseits das
Lichtsendezeitgabesignal gemäß Fig. 3 gegenüber der
Filterdurchlaßzeit gemäß Fig. 3b versetzt, dann ergibt sich auch
eine Versetzung der Lichtsendezeit und des Lichtabgabesignals.
Nur für diejenige Zeit der Lichtsendeperiode, die mit der
Durchlaßzeit zusammenfällt, wird Licht tatsächlich zum
Lichtleiter 21 übertragen. Diese Ausgangslichtperiode ist in
Fig. 3c gezeigt.
Die Zeitgabe für das Lichtsendezeitgabesignal wird somit
geregelt und die an den Lichtleiter abgegebene Lichtmenge wird
zur Einstellung des Farbgleichgewichts bzw. des Farbabgleichs
geregelt.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gem. Fig. 1 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 näher erläutert:
Gemäß Fig. 3a gibt die Bezugssignalgeneratorschaltung 37 das
Bezugstaktsignal CLK ab, das der Motorregelschaltung 36 und der
Zeitgaberegelschaltung 38 zugeführt wird. Das an dem Motor 33
angebrachte Rotationsfilter 34 rotiert mit einer konstanten
Drehzahl, da die Motorregelschaltung 36 ein mit dem
Bezugstaktsignal synchronisiertes Signal an den Motor anlegt.
Somit können, wie in Fig. 3b gezeigt, die Durchlaßzeiten und die
Zeitgaben der entsprechenden Farbfilter, die mit dem
Bezugstaktsignal synchronisiert sind, bestimmt werden. T 1 stellt
die Durchlaßzeit von R (Rot), T 2 die Durchlaßzeit G (Grün) und
T 3 für die Durchlaßzeit von B (Blau) dar. Gemäß Fig. 3c wird ein
mit dem Bezugstaktsignal synchronisiertes
Lichtsendezeitgabesignal von der Zeitgaberegelschaltung 38
abgegeben, wobei das Bezugstaktsignal das gleiche ist wie für
die Durchlaßzeit. Wie gezeigt, werden Signale abgegeben, die um
die Zeit t 1 für den Beginn der Durchlaßzeit von R, um t 2 für den
Beginn der Durchlaßzeit von G und um t 3 für den Beginn der
Durchlaßzeit für B verzögert sind. Das in Fig. 3c gezeigte
Signal wird der Lichterregungs- oder Zündschaltung 39 zum
Erregen und Steuern der Lichtquellenlampe 31 zugeführt. Die
Lichtquellenlampe 31 gibt Licht ab, das mit dem vorgenannten
Lichtsendezeitgabesignal synchronisiert ist. Die Fig. 3d und 3e
sind Beispiele einer Regelung des Stromes, der durch eine derart
kontinuierlich erregte Lampe wie eine Gleichstromlichtbogen
entladungslampe fließt. Das Lichtausgangssignal mit niedrigem
Pegel stellt das Restlicht dar. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird der Strom der Lampe synchronisiert mit
Lichtsendezeitgabesignal zur Regelung des ausgesandten oder
abgegebenen Lichts geregelt.
Fig. 3 zeigt, daß die Lichtausstrahlung bis zur Lichtunter
brechungsperiode des Rotationsfilters 34 fortgesetzt wird, da
die Lichtquelle Licht unter Anstieg der Lichtmenge verzögert um
die Zeit t 1 (oder t 2 oder t 3) für die Zeitgabe der
Filterdurchlaßzeit t 1 (oder t 2 oder t 3) abgibt. Im einzelnen
bedeutet dies, daß bei gleichzeitigem Auftreten der
Filterdurchlaßzeit und der Lichtsendezeitgabe, das heißt, wenn
keine Verzögerung auftritt, das gesamte ausgestrahlte Licht
während der Periode tR (oder tG oder tB) also die gesamte
Lichtmenge zu 100% abgegeben wird. Tritt jedoch eine
Verzögerung um die Zeit t 1 (t 2 oder t 3) auf, dann wird das
abgegebene Licht um die Zeit t 1 (oder t 2 oder t 3) verzögert und
die Lichtmenge wird um das in der Zeit t 1 (oder t 2 oder t 3)
abgegebene Licht geringer als beim 100%-Zustand. Bei der
vorliegenden Anmeldung wird der Farbabgleich bzw. das
Farbgleichgewicht unter Verwendung dieses Gesichtspunktes
eingestellt. Werden die vorgenannten Zeiten t 1, t 2 oder t 3
unabhängig voneinander und frei geregelt, dann kann die Menge
des in den entsprechenden Farben gefärbten abgegebenen Lichts
variiert werden und der Farbabgleich bzw. das Farbgleichgewicht
können sehr einfach und exakt eingestellt werden. Sind
beispielsweise die Zeiten t 1, t 2 und t 3 optimal eingestellt und
werden die Zeiten t 1, t 2 und t 3 dann in gleichem Verhältnis
variiert, damit sie dem Helligkeitspegel des Videosignals
folgen, dann kann auch das Licht entsprechend geregelt werden.
Die vorstehend genannten Gleichstromlichtbogenentladungslampe
hat die Eigenschaft, daß sie unmittelbar nach Verlöschen nicht
gezündet werden kann. Deshalb wird der Lampenstrom erhöht oder
verringert, damit Licht synchronisiert mit der
Lichtsendezeitgabe abgegeben wird. Das Licht braucht somit nicht
während der ganzen Lichtunterbrechungszeit ausgelöscht zu
werden. In einem derartigen Falle wird ein Restlicht gemäß Fig.
3e erzeugt.
Claims (5)
1. Lichtquelleneinrichtung für die Zufuhr von Beleuchtungs
licht zu einem Endoskop mit
- - einer Lampe (31)
- - einer mit der Lampe (31) verbundenen Lichterregungs schaltung (39) und
- - einer im Lichtweg des von der Lampe ausgesandten Beleuchtungslichts angeordneten Blendeneinrichtung (34), die sich während einer Zeitperiode öffnet und schließt, die im wesentlichen der Zeitperiode des Einschaltens der Lampe entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Lampe (31) als Lichtbogenentladungslampe ausgebildet ist, die beim Anlegen eines Gleichstroms Licht aussendet,
- - daß die Lichterregungsschaltung (39) einen Basisgleichstrom mit niedrigem Pegel sowie zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Stromimpuls mit hohem Pegel zum Einschalten der Lichtbogenentladungslampe zuführt und
- - daß die Lichterregungsschaltung (39) den Basisgleichstrom zumindest während der Zeitperiode zuführt, in der die Blendeneinrichtung (34) geschlossen ist.
2. Lichtquelleneinrichtung nach Anpruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichterregungsschaltung (39) den
Basisgleichstrom ungeachtet des Zustandes der
Blendeneinrichtung (34) zuführt.
3. Lichtquelleneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blendeneinrichtung ein Drehfilter
(34), das aus einem lichtabschirmenden, scheibenförmigen
Rahmen besteht, der eine Vielzahl von sektorförmigen, in
Umfangsrichtung angeordneten Öffnungen aufweist, auf denen
Farbdurchlaßfilter (34 R, 34 G, 34 B) angeordnet sind, sowie
einen Motor (33) umfaßt, der das Drehfilter drehend
antreibt und die Farbdurchlaßfilter nacheinander in den Weg
des Beleuchtungslichts bringt.
4. Lichtquelleneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbdurchlaßfilter (34 R, 34 G, 34 B)
Lichtstrahlen mit Wellenlängen durchlassen, die den Farben
Rot, Grün bzw. Blau entsprechen.
Applications Claiming Priority (2)
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