DE3744499A1 - Spanneinrichtung - Google Patents
SpanneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, umfassend ein
Spannwerkzeug mit einem ersten und einem zweiten Spannteil,
welche jeweils ein erstes bzw. ein zweites Spannjoch und
mindestens eine Spannfläche aufweisen, sowie mit einer Gewindespindel,
welche an einem der Spannteile in Richtungen
quer zu ihrer Längsachse unverdrehbar geführt ist und an dem
anderen Spannteil um ihre Längsachse drehbar sowie in Richtung
der Längsachse unverschiebbar gelagert ist.
Derartige Spanneinrichtungen sind beispielsweise aus der
DE-PS 34 30 814 bekannt. Bei diesen handelt es
sich um Spannwerkzeuge zum Spannen parallel zueinander
ausgerichteter Werkstücke, die in der gleichen Weise wie
ein Schraubstock funktionieren. Sollen allerdings mit einem
derartigen Parallelspanner zwei in ihrer Längsrichtung aufeinander
stoßende Werkstücke miteinander verschweißt werden,
so besteht das Problem, daß mit diesen Spannwerkzeugen
jeweils nur ein zwischen den Spannbacken liegender
Teilbereich der beiden Werkstücke frei zugänglich ist und
folglich die Werkstücke nur in diesem Teilbereich miteinander
verschweißt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung
zu schaffen, in welcher zwei miteinander zu
verbindende Werkstücke in einfacher Weise gehalten werden
können und bei welcher die Stoßstellen dieser Werkstücke
frei zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Spanneinrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes der Spannjoche zwei in einer gemeinsamen
Ebene liegende und im Abstand voneinander angeordnete
Spannflächen aufweist und daß in den Spannjochen
zwischen den Spannflächen einander gegenüberliegende
Aussparungen vorgesehen sind.
Der Kern der vorliegenden Erfindung ist also darin zu
sehen, daß beiderseits der Aussparungen eine Spannung
eines Werkstücks möglich ist, so daß die beiden miteinander
zu verschweißenden Werkstücke so gespannt
werden können, daß deren Stoßstelle im Bereich der
Aussparung liegt und somit für das Verschweißen frei
zugänglich ist.
Um die Stoßstelle rundum zugänglich zu machen, ist vorgesehen,
daß die Aussparungen der Spannjoche in der Spannstellung
einander überlappen.
Da in vielen Fällen zwei Werkstücke unterschiedlicher
Stärke miteinander verschweißt werden sollen, hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eines der Spannteile
gegenüber der Gewindespindel um eine zu den Spannflächen
parallele Achse drehbar ist, so daß sich dessen Spannjoch
gegenüber dem Spannjoch des anderen Spannteils
verkippen kann und damit auf einer Seite der Aussparungen
eines der Werkstücke durch das verkippte Spannjoch gegen
die Spannfläche des unverkippten Spannjochs spannbar und
auf der anderen Seite der Aussparung das andere Werkstück
mit dem verkippten Spannjoch gegen die Spannfläche
des unverkippten Spannjochs spannbar ist, wobei in diesem
Falle das verkippte Spannjoch nicht mehr flächenhaft auf
den Werkstücken anliegt, sondern bestenfalls linien- oder
punktförmig. Trotzdem ist eine derartige Spannung in der
Regel ausreichend, um die beiden Werkstücke an ihrer in
der Aussparung liegenden Stoßstelle miteinander verschweißen
zu können. Vorteilhafterweise ist ein Verkippen des
Spannjochs um bis zu 30° möglich.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das an der Gewindespindel
in Längsrichtung unverschieblich gelagerte Spannteil
um die zu den Spannflächen parallele Achse drehbar ist.
Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn das um die
zu den Spannflächen parallele Achse drehbare Spannteil an
einem vorderen Ende der Gewindespindel unverschieblich gelagert
ist, da sich dieses Spannteil dann sehr leicht Werkstücken
unterschiedlicher Stärke anpassen kann.
Um eine möglichst einfach herzustellende und robuste
Konstruktion zu erhalten, ist es nützlich, wenn das
Spannjoch des ersten Spannteils zwei in einer Ebene
gabelförmig angeordnete, die Aussparung zwischen sich
einschließende Schenkel aufweist, deren von der Ebene
nach oben abstehende Enden die Spannflächen tragen.
Ergänzend dazu ist vorgesehen, daß das Spannjoch des
zweiten Spannteils zwei gabelförmig zueinander angeordete
Druckfinger aufweist, die an ihren vorderen Enden die
Spannflächen tragen, wobei vorzugsweise diese Druckfinger
ebenfalls in einer zu den gabelförmig angeordneten
Schenkeln parallelen Ebene liegen.
Eine besonders zweckmäßige Befestigung der Spanneinrichtung
auf einer Unterlage ist dann möglich, wenn - insbesondere
beiderseits des Basisteils - spiegelsymmetrisch
zu einer Längsmittellinie des Basisteils und mit ihrer
Längsachse zu einem spitzen Winkel zu dieser verlaufende
Langlöcher vorgesehen sind.
Mit der vorstehend beschriebenen Spanneinrichtung können
allerdings nur fluchtend zueinander angeordnete Werkstücke
gespannt und vorteilhaft miteinander verschweißt werden.
Ergänzend zu der vorstehend genannten Aufgabe liegt daher
der Erfindung zusätzlich die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung
zu schaffen, bei der auch beispielsweise
leistenförmige Werkstücke im Winkel zueinander so gespannt
werden können, daß diese im Bereich des Scheitels des Winkels
frei zugänglich miteinander verschweißt werden können.
Diese ergänzende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Spanneinrichtung zum Halten zweier Werkstücke
im Winkel zueinander mindestens zwei Spannwerkzeuge,
insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehend genannten
Ausführungsbeispiele umfaßt, die auf einer mit diesen
verbindbaren Brücke angeordnet sind.
Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß in
diesem Fall durch jedes der Spannwerkzeuge eines der Werkstücke
gespannt wird, wobei die Parallelspanner auf der
Brücke so anzuordnen sind, daß diese gespannten Werkstücke
einander in den gewünschten Winkel schneiden.
Um dies zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen,
daß die Spannwerkzeuge an der Brücke drehbar gelagert
sind.
Um die einzelnen Stellungen der Spannwerkzeuge relativ zur
Brücke jedoch definiert festhalten zu können, ist es
zweckmäßig, wenn die Spannwerkzeuge an der Brücke festlegbar
sind, wobei hierzu im einfachsten Fall eine reibschlüssige
Festlegung der Spannwerkzeuge an der Brücke, beispielsweise
mittels eines in ein Lagerauge eingreifenden
Bolzens vorgesehen ist.
Es ist aber auch denkbar, für bestimmte Anwendungsfälle
eine formschlüssige Festlegbarkeit der Spannwerkzeuge an
der Brücke, insbesondere in unterschiedlichen Winkelstellungen,
vorzusehen.
Um die Werkstücke, insbesondere dann, wenn sie einen flachen
Winkel miteinander einschließen sollen, im Bereich
des Scheitels des Winkels frei und ungehindert bearbeiten,
vorzugsweise verschweißen, zu können, ist es zweckmäßig,
wenn die Brücke eine zwischen Lagerungen für die Spannwerkzeuge
liegende Freisparung aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung
einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1
Fig. 3 eine Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
beim Spannen von Werkstücken unterschiedlicher
Stärke;
Fig. 4 eine Daufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung unter
Verwendung von zwei an einer Brücke gehaltenen
Spannwerkzeugen.
Fig. 1 und 2 zeigen einen als Ganzes mit 10 bezeichnetes
Spannwerkzeug, welches ein erstes Spannteil 12
und ein gegenüber diesem ersten Spannteil 12 mittels
einer Gewindespindel 14 verschiebliches zweites Spannteil
16 umfaßt. Dieses erste Spannteil 12 weist ein
plattenähnlich ausgebildetes, im wesentlichen ungefähr
rechteckförmiges Basisteil 18 auf, an das sich ein
erstes Spannjoch 20 anschließt, welches zwei sich in
derselben Ebene 22 wie das Basisteil 18 erstreckende
Arme 24 aufweist, an deren vorderen Enden senkrecht zur
Ebene 22 nach oben abstehende Fortsätze 26 angeformt
sind, welche senkrecht auf der Ebene 22 stehende ebene
Spannflächen 28 tragen. Zwischen den Armen 24 sowie
den Fortsätzen 26 ist eine Aussparung 30 eingeschlossen,
welche ungefähr mittig das gesamte Spannjoch 20 durchsetzt.
An seiner dem Spannjoch 20 gegenüberliegenden Seite ist
an das Basisteil 18 ein ebenfalls zur Ebene 22 senkrecht
nach oben abstehender Lagerkörper 32 vorgesehen,
welcher eine Gewindebohrung 34 aufweist, in welcher
die Gewindespindel 14 aufgenommen und durch Drehen
derselben, beispielsweise an einem Handgriff 36 in
Richtung ihrer Längsachse 38 gegenüber dem gesamten
ersten Spannteil 12 verschieblich ist.
Bevorzugterweise ist die Gewindebohrung 34 so angeordnet,
daß deren mit der Spindel 14 zusammenfallende
Längsachse 38 parallel zu einer Längsmittellinie 40
des ersten Spannteils 12 ausgerichtet ist, mittig
zwischen den Fortsätzen 26 hindurchverläuft und
senkrecht auf den Spannflächen 28 steht.
An ihrem vorderen, den Fortsätzen zugewandten Ende
ist die Gewindespindel 14 mit einem gewindefreien
Abschnitt 42 versehen, welcher eine Ringnut 44 trägt.
In dieser Ringnut liegt ein Lagerring 46, so daß
die Gewindespindel 14 gegenüber dem Lagerring 46
um ihre Längsachse 38 drehbar, jedoch in Richtung
der Längsachse 38 unverschieblich gelagert ist.
Der Lagerring 46 ist seinerseits mit zwei eine senkrecht
zur Längsachse 38 und senkrecht zur Ebene 22 ausgerichtete
Drehachse 49 festlegenden Stehbolzen 48 versehen
welche in Lagerbohrungen 50 eingreifen, die ihrerseits
in zwei parallel zueinander ausgerichteten Lagerplatten
52 des zweiten Spannteils 16 vorgesehen sind.
Diese beiden Lagerplatten 52 sind parallel zur
Ebene 22 ausgerichtet und nehmen den Lagerring 46
zwischen sich auf. An die Lagerplatten 52 schließt
sich auf ihrer den Fortsätzen 26 zugewandten Seite
ein zweites Spannjoch 54 an, welches zwei sich
parallel zur Ebene 22 V-förmig erstreckende Druckfinger
58 aufweist, welche eine Aussparung 56
zwischen sich einschließen. Diese Druckfinger 58
tragen an ihren vorderen, senkrecht auf der Ebene 22
stehenden und den Fortsätzen 26 zugewandten Seiten
jeweils eine Spannfläche 60, wobei jeweils eine der
Spannflächen 60 einer der Spannflächen 28 der Fortsätze
26 gegenüberliegt und im wesentlichen eine
vergleichbare Größe aufweist.
In einer Grundstellung sind die Spannflächen 60 so
ausgerichtet, daß sie parallel zu den Spannflächen 28
stehen, aufgrund der gelenkigen Lagerung des gesamten
zweiten Spannteils 16 an den Stehbolzen 48 besteht
jedoch die Möglichkeit, daß die Spannflächen 60
relativ zu den Spannflächen 28 um einen geringen
Winkel verschwenkbar sind.
Wie Fig. 3 zeigt, ist es somit mit dem erfindungsgemäßen
Parallelspanner 10 möglich, zwei leistenförmige
Werkstücke a und b unterschiedlicher Stärke zu
spannen, wobei diese vorzugsweise miteinander verschweißt
werden sollen. In diesem Fall werden die
Werkstücke a und b so gespannt, daß sie ungefähr
mittig der Aussparung 30 aufeinander stoßen, so daß
durch die der Aussparung 30 gegenüberliegend angeordnete
Aussparung 56 die beiden mittig dieser Aussparungen
aufeinander stoßenden Werkstücke a und b zum Verschweißen
von allen Seiten nahezu frei zugänglich sind
und somit daß die beiden Werkstücke a und b an ihrer
Stoßstelle von allen Seiten her miteinander verschweißt
werden können.
Zur Montage des gesamten Spannwerkzeugs 10 ist das
Basisteil 18 mittig auf seiner dem ersten Spannjoch 20
zugewandten Seite mit einer Bohrung 62 versehen,
welche vorzugsweise im Boden 64 einer sich von einer
Oberfläche 66 des Basisteils nach unten erstreckenden
zylindrischen Ausnehmung 68 angeordnet ist. So daß
beispielsweise eine Mutter 70 eines die Bohrung 62
von unten her durchsetzenden Gewindebolzens 72 in
dieser Ausnehmung 68 zu liegen kommt, ohne über die
Oberfläche 66 des Basisteils 18 überzustehen.
Bevorzugterweise werden zwei Spannwerkzeuge 10 a, b, wie
in Fig. 4 dargestellt, auf einer als Ganzes mit 74 bezeichneten
Brücke montiert, welche ein U-förmiges Mittelstück
76 aufweist, das an seinen beiden äußeren
Enden jeweils Befestigungsplatten 78 trägt, zwischen
denen eine Freisparung 79 liegt. Von jeder Oberfläche 80
einer derartigen Befestigungsplatte 78 steht ein zylindrischer
Kragen 82 ab, zu dessen Aufnahme in dem Basisteil
18 eine koaxial zur Bohrung 62 angeordnete und
sich von einer Unterseite 84 des Basisteils 18 in dieses
bis zu dem Boden 64 der Ausnehmung 68 hineinerstreckende
zylindrische Ausnehmung 86 vorgesehen ist.
Koaxial zum Kragen 82 ist dieser sowie die Befestigungsplatte
78 mit einer Bohrung 88 für den Gewindebolzen 72
durchsetzt, wobei der Gewindebolzen 72 vorzugsweise
mit einem Senkkopf 90 versehen ist, welcher bündig mit
einer Unterseite 92 der Befestigungsplatte 78 abschließt.
Mit einer eine derartige Brücke 74 sowie zwei Spannwerkzeuge
10 umfassenden Spanneinrichtung können somit,
wie in Fig. 4 dargestellt, zwei Werkstücke A und B
in beispielsweise einem spitzen Winkel relativ zueinander
gespannt werden, so daß beispielsweise ein Verschweißen
dieser Werkstücke A und B im Bereich ihrer
Überlappungsstellen möglich ist. Hierzu ist zunächst jeder
der Gewindebolzen 72 zu lösen, so daß das Werkstück
A haltende Spannwerkzeug 10 a und das das Werkstück B
haltende Spannwerkzeug 10 b so lange relativ zur Brücke
74 und damit auch relativ zueinander verdrehbar sind, bis
die leistenförmigen Werkstücke A und B im gewünschten
Winkel zueinander stehen. In dieser Stellung können
dann die Spannwerkzeuge 10 a und 10 b durch Festziehen der
Gewindebolzen 72 relativ zur Brücke 74 und somit auch
relativ zueinander festgelegt werden, so daß damit auch
die Werkstücke A und B relativ zueinander fixiert sind
und beispielsweise im Bereich ihrer Überkreuzung miteinander
verschweißt werden können, ohne daß einer
der Spannwerkzeuge 10 a und 10 b die Zugänglichkeit der
Überkreuzung zum Verschweißen stört.
Darüberhinaus ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, zur Befestigung
jedes Spannwerkzeugs auf einer Unterlage beiderseits
des Basisteils 18, jeweils an dieses und Außenseiten
94 der Arme 24 anschließend eine Platte 96 angeformt,
deren Unterseite bündig mit der Unterseite 84
des Basisteils 18 abschließt. Jede dieser Platten 96
weist ein Langloch 98 mit einer Längsachse 100 auf, welche
in einem spitzen Winkel zur Längsmittellinie 40 verläuft, so
daß beide Langlöcher 98 spiegelsymmetrisch zur Längsmittellinie
40 liegen. Der von jeder Längsachse 100
und der Längsmittellinie 40 eingeschlossene Winkel beträgt
vorzugsweise ungefähr 45°.
Claims (12)
1. Spanneinrichtung, umfassend ein Spannwerkzeug mit
einem ersten und einem zweiten Spannteil, welche jeweils
ein erstes bzw. zweites Spannjoch und mindestens
eine Spannfläche aufweisen, sowie mit einer Gewindespindel,
welche an einem der Spannteile in Richtungen
quer zu ihrer Längsachse unverdrehbar geführt und an
dem anderen Spannteil um ihre Längsachse drehbar sowie
in Richtung der Längsachse unverschieblich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
der Spannjoche (20, 54) zwei in einer gemeinsamen Ebene
liegende und im Abstand voneinander angeordnete Spannflächen
(28, 60) aufweist und daß in den Spannjochen (20, 54)
zwischen den Spannflächen (28, 60) einander gegenüberliegende
Aussparungen (30, 56) vorgesehen sind.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (30, 56) der Spannjoche (20, 54)
in Spannstellung einander überlappen.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Spannteile (16) gegenüber der
Gewindespindel (14) um eine zu den Spannflächen (28, 60)
parallele Achse (49) drehbar ist.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Gewindespindel (14) in Längsrichtung unverschieblich
gelagerte Spannteil (16) um die zu den
Spannflächen (28, 60) parallele Achse (49) drehbar ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Spannteile
(16) an einem vorderen Ende der Gewindespindel
(14) unverschieblich gelagert ist.
6. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Spannjoch
(20) zwei in einer Ebene (22) gabelförmig angeordnete,
die Aussparung (30) zwischen sich einschließende
Arme (24) aufweist, deren von der Ebene (22)
nach oben abstehende Enden (26) die Spannflächen (28)
tragen.
7. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Spannjoch (54) zwei gabelförmig zueinander angeordnete
Druckfinger (58) aufweist, die an ihren vorderen
Enden die Spannflächen (60) tragen.
8. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß spiegelsymmetrisch
zu einer Längsmittellinie (40) des Basisteils
(18) und mit ihrer Längsachse (100) in einem spitzen
Winkel zu dieser verlaufende Langlöcher (98) vorgesehen
sind.
9. Spanneinrichtung zum Halten zweier Werkstücke im
Winkel zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Spannwerkzeuge (10), insbesondere nach
einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
auf einer mit diesen verbindbaren Brücke (74) angeordnet
sind.
10. Spanneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannwerkzeuge (10) an der Brücke (74)
drehbar gelagert sind.
11. Spanneinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannwerkzeuge (10) an der
Brücke (74) festlegbar sind.
12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (74) eine
zwischen Lagerungen (72, 78) für die Spannwerkzeuge
(10) liegende Freisparung (79) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717929U DE8717929U1 (de) | 1987-12-30 | 1987-12-30 | Spanneinrichtung |
DE19873744499 DE3744499A1 (de) | 1987-12-30 | 1987-12-30 | Spanneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744499 DE3744499A1 (de) | 1987-12-30 | 1987-12-30 | Spanneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744499A1 true DE3744499A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6343830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744499 Ceased DE3744499A1 (de) | 1987-12-30 | 1987-12-30 | Spanneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744499A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011108423A1 (de) | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Frédéric Martin | Ansetzvorrichtung für Spannwerkzeuge und Spannvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT174872B (de) * | 1952-05-23 | 1953-05-11 | Karl Ing Handschuh | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock |
DE3430814C2 (de) * | 1984-08-22 | 1986-07-31 | Bessey & Sohn GmbH & Co, 7120 Bietigheim-Bissingen | Spannwerkzeug |
US4632375A (en) * | 1983-12-22 | 1986-12-30 | Yang Tai Her | Servo-clamping device |
DE3625926A1 (de) * | 1986-07-31 | 1988-03-10 | Theodor Thies | Vorrichtung zum halten von zwei werkstuecken |
-
1987
- 1987-12-30 DE DE19873744499 patent/DE3744499A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |