DE3744464C2 - Schlauch - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch, bestehend aus
einer inneren Schicht aus einem copolymeren Gummi auf
Acrylnitril-Butadien-Basis und aus einer Verstärkungsschicht,
die auf die innere Schicht auflaminiert ist.
Solche Schläuche kommen als Kraftübertragungsschläuche z. B.
in Kraftfahrzeugen zur Anwendung. Sie müssen hitzebeständig
sein.
Bei bekannten auf dem Markt befindlichen Schläuchen der ein
gangs erwähnten Art besteht die innere Schicht aus
Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Gummi (NBR), dessen Zusammen
setzung sich von der des erfindungsgemäßen Schlauches unter
scheidet. Sie halten Temperaturen zwischen -40 und +120°C
aus.
Bei Turboladern und Vorderantriebsfahrzeugen mit Frontmotor
werden mehr und mehr Kraftübertragungsschläuche erforderlich,
die Temperaturen zwischen 120 und 160°C aushalten müssen.
Die üblichen Schläuche mit einer NBR-Schicht innen können
diesen Temperaturen nicht widerstehen.
Man hat andererseits versucht, einen Schlauch zu entwickeln,
dessen innere Schicht aus chlor-sulfiniertem Polyäthylen-
Gummi (SCM) besteht. Auch dieses Material ist den Temperatu
ren nicht gewachsen.
Ferner hat man versucht, die innere Schicht eines Kraftüber
tragungsschlauches aus Gummi hoher Güte zu machen und die
äußere Schicht aus üblichem Gummi herzustellen. Ein typisches
Beispiel hierfür ist ein Schlauch, bei dem eine innere
Schicht aus hydriertem NBR und eine äußere Schicht aus NBR
besteht. Hydriertes NBR besitzt eine größere Wärmewider
standsfähigkeit. Außerdem ist bekannt, daß man seine Wärmewi
derstandsfähigkeit weiterhin dadurch erhöhen kann, daß man es
mit Peroxid vulkanisiert.
Hydriertes NBR, verwendet mit NBR, hat jedoch den Nachteil,
daß das schwefel-vulkanisierte NBR eine unbefriedigende Adhä
sion zu dem peroxid-vulkanisierten, hydrierten NBR aufweist.
Peroxid-vulkanisiertes NBR ist andererseits wirksam bezüglich
seiner Adhäsion gegenüber peroxid-vulkanisiertem, hydriertem
NBR. Jedoch gilt das nicht gegenüber Verstärkungsschichten
aus organischem Fibermaterial. Eine weitere Schwierigkeit
besteht darin, daß schwefel-vulkanisiertes NBR und peroxid
vulkanisiertes NBR, wenn sie beide zusammen verwendet werden,
Reaktionen zwischen Schwefel und Peroxid verursachen, was
eine stabile Adhäsion oder ein stabiles Bonden zwischen den
beiden Komponenten verhindert, und andererseits häufig zu
Blasenbildung führt.
Von Bedeutung sind ferner die Kupferfestigkeit, die Flexibi
lität bei niedrigen Temperaturen, die volumetrische Expan
sion, die Platzfestigkeit und die Möglichkeit, Fittings zu
befestigen. Diese Eigenschaften variieren in weiten Grenzen
mit dem Typ der Gummimischung, die verwendet wurde.
Schließlich sind Schläuche bekannt (DE 35 13 267 C2), deren
innere Schicht aus Polyamid besteht. Auch diese Schläuche
haben insgesamt nicht die guten Eigenschaften wie die erfin
dungsgemäßen Schläuche, wie sich weiter unten ergeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs er
wähnten Schläuche derart auszubilden, daß sie den auftreten
den Bedingungen optimal genügen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
copolymere Gummi aus 10-45 Gew.% ungesättigtem Acrylnitril,
0-5 Gew.% konjugiertem Dien und 90 - 50 Gew.% ungesättigten
äthylenischen Monomeren außer ungesättigtem Acrylnitril
und/oder konjugiertem, hydriertem Dien besteht.
Wie sich im folgenden ergeben wird, haben derartige Schläuche
hervorragende Eigenschaften.
Für die Verstärkungsschicht kommen in Frage organische Fiber
materialien und/oder messing-platinierte Stahldrähte. Die
organischen Fasern sind bevorzugt, da sie hohe Absorptionsei
genschaften gegenüber akustischen Schwingungen haben.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus
führungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Schlauch ist ein Kraft
übertragungsschlauch. Er ist mit der Bezugsziffer 20
gekennzeichnet. Dieser besteht aus einer inneren Schicht
21, einer äußeren Schicht 22 und einer Verstärkungs
schicht 23. Letztere ist aufgebaut aus einem Verstär
kungsmaterial, organischen Fasern und/oder messing-pla
tinierten Stahldrähten. Es ist möglich, mehrere Ver
stärkungsschichten 23 vorzusehen, wobei es dann zweck
mäßig ist, eine Zwischen-Gummischicht 24 zwischen den
Verstärkungsschichten 23, 23 vorzusehen.
Als organische Fasermaterialien kommen in Frage Nylon,
Polyester, Rayon, Baumwolle, Vinylon usw.
Von besonderer Bedeutung ist die innere Schicht 21. Die
Polymere gehören erfindungsgemäß copolymerem Gummi fol
gender Formel an:
worin [Y] eine sich wiederholende Einheit aus einem un
gesättigtem Acrylnitril, [X] eine sich wiederholende
Einheit eines ungesättigten äthylenischen Monomers (auß
er einem ungesättigten Acrylnitril und/oder einem
konjugierten, hydrierten Dien) und [Z] eine sich wieder
holende Einheit eines konjugierten Diens ist.
Die Menge der Einheit [Y], die gebondet wird, sollte im
Bereich von 10-45 Prozent, basierend auf dem Gewicht
eines gegebenen Gummis, liegen. Kleinere Mengen würden
zu einer unbefriedigenden Ölbeständigkeit, größere Men
gen zu einer verschlechterten Widerstandsfähigkeit gegen
über niedrigen Temperaturen führen.
Die Menge an den Einheiten [X], die eingebunden wird,
sollte in dem Bereich von 50-90 Prozent, bezogen auf
das Gewicht des Gummis, liegen. Kleinere Mengen führen
zu einer reduzierten Widerstandsfähigkeit gegenüber nied
rigen Temperaturen bei einer größeren Zahl von [Y]-Ein
heiten und zu einer reduzierten Ölwiderstandsfähigkeit
im Falle einer größeren Zahl von [Z]-Einheiten. Größere
Mengen führen zu einer schlechteren Ölwiderstandsfähig
keit, dies selbst bei weniger [Y]-Einheiten.
Die Menge der [Z]-Einheiten, die eingebunden wird, soll
te in einem Bereich von 0-5 Prozent, bezogen auf das
Gewicht des Gummis, liegen. Größere Mengen führen zu ei
ner reduzierten Ölwiderstandsfähigkeit.
Beispiele für die copolymeren Gummis sind: Hydrierter
Butadien/Acrylnitril-Gummi, Isopren/Acrylnitril-Gummi
und Butadien/Isopren/Acrylnitril-Gummi, Butadien/Methyl-
Acrylat/Acrylnitril-Gummi und Butadien/Acryl-Säure/
Acrylnitril-Gummi und die Hydrate hierzu und Butadien/
Äthylen/Acrylnitril-Gummi, Butyl Acrylat/Äthoxy Äthyl
Acrylat/Vinyl Chlor Acetat/Acrylnitril-Gummi und Butyl
Acrylat/Äthoxy Äthyl Acrylat/Vinyl Norbornen/Acrylnitril-
Gummi. Diese Gummis können allein oder in Kombination
mit anderen Gummis verwendet werden.
Natürlich können auch verschiedene Additive, z. B. Füller,
Verstärkungsagenzien, vulkanisierende Agenzien, Weich
macher, Antioxidantien usw. verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn
nichts anderes zum Ausdruck kommt, sind die Angaben
"Gewichtsteile".
Es wurden zahlreiche Gummimischungen A-1-A-13 herge
stellt, siehe die Tabellen 1 und 2. Sie wurden in einer of
fenen Mühle 15 Minuten lang bei 60°c gemischt. Alle Gummi
mischungen A-1-A-13 wurden auf Adhäsion getestet, und
zwar gegenüber Fasern und Messing. Ferner wurde die
Kupferfestigkeit unter weiter unten angegebenen Bedin
gungen festgestellt, wobei die Ergebnisse in den Tabel
len eingetragen wurden.
Jede Mischung A-1-A-13 wurde auf eine Rolle in einer
Dicke von 2,5 mm aufgetragen. Ein Muster aus einem
Blatt aus einer Mischung A-1-A-13 wurde mit einem
Nylongewebe laminiert. Das Ganze wurde auf folgende
Dimensionen gebracht: 15 cm × 10 cm × 2,5 mm. Außerdem
wurde eine Zellophanlasche in den Saum des Laminats
eingefügt. Das Nylongewebe wurde dadurch hergestellt,
daß ein quadratisches Gewebe aus Nylon-66 5 Minuten lang
bei 20°C in eine Mischung aus Resorzin-Formalin-Konden
sat und Latex eingetaucht wurde. Dann folgte eine Trock
nung bei 140°C 5 Minuten lang. Anschließend erfolgte
eine Hitzefixierung bei 200°C 3 Minuten lang. Das Lami
nat wurde 90 Minuten lang bei 153°C einem Druck von
30 kgf/cm² unterworfen. Das Vulkanisat wurde dann 24
Stunden lang der Raumtemperatur ausgesetzt und dann in
Streifen von 2,54 cm zerschnitten.
Die Abschälfestigkeit wurde mit einem Spannungsgerät
bei einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/Minute ent
sprechend JIS K6301 bestimmt.
Jede Mischung A-1-A-13 wurde auf eine Rolle in einer
Dicke von 2,5 mm aufgetragen. Dann wurde daraus ein
Blatt erzeugt, das mit einer Messingplatte laminiert
wurde, wobei folgende Dimensionen eingehalten wurden:
15 cm × 10 cm × 2,5 mm. Dazwischen befand sich eine Zello
phanlasche. Das Laminat wurde bei 153°C 90 Minuten lang
einem Druck von 30 kgf/cm² ausgesetzt, so daß ein Vulka
nisat entstand. Das wurde dann 24 Stunden lang der Raum
temperatur unterworfen.
Die Abschälfestigkeit wurde wie bei Pkt. 1) bestimmt.
In den Tabellen 1 und 2 sind die Adhäsionseigenschaften
folgendermaßen bezeichnet:
○): Abschälfestigkeit größer als 5 kgf/25 mm
∆: Abschälfestigkeit 3-5 kgf/25 mm
x: Abschälfestigkeit kleiner als 3 kgf/25 mm
∆: Abschälfestigkeit 3-5 kgf/25 mm
x: Abschälfestigkeit kleiner als 3 kgf/25 mm
○: Abschälfestigkeit größer als 10 kgf/25 mm
∆: Abschälfestigkeit 5-10 kgf/25 mm
x: Abschälfestigkeit kleiner als 5 kgf/25 mm
∆: Abschälfestigkeit 5-10 kgf/25 mm
x: Abschälfestigkeit kleiner als 5 kgf/25 mm
Es ergibt sich klar aus Tabelle 1, daß die schwefel-vul
kanisierten Gummimischungen A-10 und A-11 eine hervor
ragende Adhäsion gegenüber beiden Materialien haben.
Der Rest zeigt eine ungenügende Adhäsion gegenüber Mes
sing und Nylon.
Die Gummimischungen A-1-A-13 wurden in die Form von 2,2-2,5 mm
dicke Folien gebracht, die anschließend vulka
nisiert wurden unter Verwendung einer Laborpresse, so
daß man 2 mm dicke Gummifolien erhielt. Dann wurden Pro
ben folgender Dimensionen: 2 cm × 4,5 cm × 2 mm auf
eine Oberfläche gelegt, auf der sich eine Schicht befand,
die 200 Maschen Kupferpuder und Hydraulik-Öl (SAE
Nr. 90SH) enthielt. Das Ganze wurde in einem äquivalenten
Gewichtsverhältnis gemischt und anschließend bei 150°C
in einem Ofen oxydiert. Es wurde der Biegetest gemacht,
indem man die Probe um einen Winkel von 180° in Abständen
von 24 Stunden faltete. Es wurde die Länge der Zeit ge
messen, die erforderlich war für einen Riß von 1 mm oder
länger. Die Beschichtung wurde alle 24 Stunden wieder
holt.
Die Gummimischungen A-1-A-5, A-10 und A-11 sind hervor
ragend bezüglich ihrer Widerstandsfähigkeit bei Kupfer
ionbeeinflussung, wie sie stattfindet bei einer Aussetzung
der Probe gegenüber Kupfereinfluß 5-6 Tage lang. Die
Verwendung einer der Einheiten Y, Z und X außerhalb des
Bereiches, der oben angegeben wurde, führte zu einer Ver
schlechterung der Kupferfestigkeit. Die Rißbildung ergab
sich erst nach 1-3 Tagen, siehe die Mischungen A-6 bis
A-9.
Entsprechend den Gummimischungen A-1 bis A-13 wurden ver
schiedene Gummimischungen B und C hergestellt. Die Ein
zelheiten der Formulierungen ergeben sich aus den Tabel
len 3 und 4. Verwendet man die Gummimischungen A, B, C
als innere Schicht Zwischen-Gummischicht und äußerer
Schicht, so sind verschiedene Schläuche herstellbar, und
zwar aufgrund üblicher Methoden, siehe die Tabellen 5-9.
Die Schläuche hatten einen inneren Durchmesser von
9,5 mm und einen äußeren Durchmesser von 19,0 mm.
Alle Schläuche wurden auf Brechkraft, volumetrische
Expansion, Flexibilität bei niedrigen Temperaturen,
Impulsfestigkeit bei hohen Temperaturen und Fitting
befestigbarkeit geprüft, wobei die Ergebnisse in den
Tabellen eingetragen wurden. Außerdem wurden Güte
teste gemäß SAE J188 durchgeführt mit der Ausnahme,
die weiter unten beschrieben ist.
Öltemperatur: 140°C und 160°C
Umgebungstemperatur: 140°c und 160°C
Zyklus: 35 pro Minute
Druck: 105 kgf/cm² (entspr. Typ 1)
Hydraulisches Fluid: PS Fluid (DEXRON-II)
Zyklus-Haltbarkeit: bis Bruch
Zahl der Proben: 3
Umgebungstemperatur: 140°c und 160°C
Zyklus: 35 pro Minute
Druck: 105 kgf/cm² (entspr. Typ 1)
Hydraulisches Fluid: PS Fluid (DEXRON-II)
Zyklus-Haltbarkeit: bis Bruch
Zahl der Proben: 3
Sechs Schlauchproben wurden zunächst dem Ölwiderstands
test und dann dem Drucktest unterworfen. Schließlich
folgte die Fittingbefestigbarkeit:
○: Zahl der Proben = 6
∆: Zahl der Proben = 5-1
x: Zahl der Proben = 0
∆: Zahl der Proben = 5-1
x: Zahl der Proben = 0
Testverfahren und Apparat entsprechen JISB8360 8.4(3).
Öltemperatur: 140°C
Alterungszeit: 72 Stunden
Hydraulisches Fluid : PS Fluid (DEXRON-II)
Bedingung: Nach der Alterung sollen die Proben keine Expansion, Brüche oder sonstige Fehler zeigen
Alterungszeit: 72 Stunden
Hydraulisches Fluid : PS Fluid (DEXRON-II)
Bedingung: Nach der Alterung sollen die Proben keine Expansion, Brüche oder sonstige Fehler zeigen
Dieser Test soll nur gemacht werden, wenn kein Fehler bei
dem Ölwiderstandstest (siehe vorausgehenden Abschnitt (5-1) )
auftritt.
Die Proben müssen einem Testdruck von 210 kgf/cm² 60 Se
kunden aushalten, ohne daß ein Bruch, eine Leckstelle und
ein Abgehen des Fittings erfolgt.
Die Proben gemäß der Erfindung sind außerordentlich zu
friedenstellend im Hinblick auf alle getesteten physika
lischen Eigenschaften. Das ergibt sich klar aus der Ta
belle 5: Das Erfindungsbeispiel 1 ist vollständig zufrie
denstellend im Hinblick auf den Impulstest bei einer Tem
peratur von 160°C verglichen mit den Vergleichsbeispielen
1-3, bei denen NBR oder CSM zur Schaffung der inneren
Schicht verwendet wurden.
Die Tabelle 6 zeigt, daß die Verwendung von wenigstens
einer Einheit X, Y und Z unterhalb des oben angegebenen
Bereichs dazu führt, daß eine akzeptierbare Wärmestabili
tät nicht gegeben ist, siehe die Vergleichsbeispiele 4-7.
Andererseits ergibt sich eine excellente Wärmestabili
tät bei den Erfindungsbeispielen 1-5, bei denen die
Einheiten vielfältig innerhalb des angegebenen Bereiches
verändert wurden.
Die Beispiele, bei denen mit Schwefel allein vulkanisiert
wurde (Vergleichsbeispiele 8 und 9), waren im Hinblick
auf die Wärmestabilität, und zwar beide bei 140°C und
160°C, unakzeptabel, siehe Tabelle 7. Die Vergleichsbei
spiele 8 und 9 hatten ferner eine ungenügende Fittingbe
festigbarkeit bei großen Drucken; hierbei ergaben sich
Leckstellen.
In Fig. 2 ist ein Kraftsteuerschlauch 30 in einer zwei
ten Ausführungsform veranschaulicht. Der Schlauch 30
weist eine innere Schicht 31, zwei Verstärkungsschichten
32, 32, eine Zwischen-Gummischicht 33 zwischen den Ver
stärkungsschichten 32 und eine äußere Schicht 34, auf
die Gummischicht 33 auflaminiert, auf. Die innere Schicht
31 besitzt eine innere Wand 31a und eine äußere Wand
31b.
Die innere Wand 31a besteht aus der gleichen Mischung wie
die innere Schicht 21 des Beispiels gemäß Fig. 1.
Die äußere Wand 31b besteht aus einer Gummimischung, die
ihrerseits besteht aus verschiedenen Schwefeln, organi
schen Peroxyden und Triazinmischungen, gemischt mit aus
gewählten Basis-Gummis, die schwefelverträglich sind.
Die Ausgangsgummis sind natürliche und synthetische Gummis,
die für die Schwefelvulkanisierung geeignet sind. Typische
Beispiele sind: natürlicher Gummi (NR), Polyisopren-Gummi
(IR), Styrol-Butadien-Copolymer-Gummi (SBR), Polybutadien-
Gummi (BR), Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Gummi (NBR),
Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer-Gummi (EPDM) u. dgl.
Als Schwefel kam in Frage: Partikelschwefel, gefällter
Schwefel, colloidaler Schwefel, unlösbarer Schwefel,
hochdispersierender Schwefel, Schwefelchlorid u. dgl.
Die Menge an Schwefel, die zugeführt wurde, sollte im
Bereich von 0,1-10 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,2-5
Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des
Start-Gummis liegen. Kleinere Mengen als 0,1 Teile füh
ren zu einer reduzierten Verdichtungssteife, größere
Mengen als 10 Teile führen zu einer Zwischenreaktion
mit dem peroxydvulkanisierten, hydrierten NBR-Gummi.
Verwendbare organische Peroxyde sind solche, welche
Quervernetzungen in vertretbarem Ausmaß bei den auftre
tenden Temperaturen ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden
Dialkyl-Peroxyde verwendet, die eine Halbzeit von 10
Stunden und eine Zersetzungstemperatur größer als 80°C
haben. Hierzu gehören: Dicumyl-Peroxid, 1,3-bis-(t-Butyl
propoxy-Isopropyl)-Benzol, 4,4′-di-tert-Butylperoxy-Va
lerian-Säure n-Butyl u. dgl.
Die Menge an organischem Peroxyd, das zugeführt wird,
sollte im Bereich von 0,2-15 Gewichtsteilen ent
sprechend dem Netto-Inhalt, vorzugsweise 0,5-5 Ge
wichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Start-
Gummis liegen. Kleinere Mengen als 0,2 führen zu einer
schlechten Adhäsion gegenüber dem peroxyd-vulkanisierten,
hydrierten NBR-Gummi. Größere Mengen als 15 führen dazu,
daß das Peroxid teilweise unverbraucht ist, was zur Folge
hat, daß das Vulkanisat weniger hitzebeständig ist.
Als Triazinverbindung kommt vorzugsweise in Frage: 6-R-
2,4-Di-mercapto-1,3,5-Triazin gemäß folgender For
mel
worin R eine Mercapto-, Alkoxy-, Mono- oder Di-Alkylami
no-, Mono- oder Di-Zykloalkylamino-, Mono- oder Di-Diaryl
amino- oder N-Alkyl-N′-Arylamino-Gruppe ist. 2,4,6-Tri
mercapto-1,3,5-Triazin ist bevorzugt.
Die Menge an Triazinmischung, die zugefügt wird, sollte
liegen im Bereich von 0,2-15 Gewichtsteilen, vorzugs
weise 0,5-10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichts
teile des Start-Gummis. Kleinere Mengen als 0,2 führen
zu einer reduzierten Verdichtungssteifigkeit, einer
schlechten Adhäsion gegenüber Messing und Fasern. Größe
re Mengen als 15 führen nicht zu besseren Resultaten.
Es können verschiedene Additive zugefügt werden, wie
Vulkanisierungsbeschleuniger, Antioxidantien, Füller,
Weichmacher, Plastifizierer, Kleber, Gleitmittel, Pepti
zeiser, Farbstoffe, Schaumstoffe, Vulkanisierungsaktiva
toren, Dispergenzien, Verfahrenshilfen u. dgl.
Die Triazinmischung gemäß der Erfindung dient dazu,
als Beschleuniger bei der Schwefelvulkanisierung zu
wirken. Um eine verbesserte Verdichtungssteife des Vul
kanisats zu erhalten, können weitere Beschleuniger zuge
setzt werden, z. B. Aldehyd-Ammonia, Aldehyd-Amine, Gua
nidine, Thio-Harnstoffe, Thiazole, Sulfonamide, Thiura
me, Dithiocarbamate, Xthantogenate u. dgl.
Die Gummimischung gemäß der Erfindung schafft eine
hervorragende Adhäsion gegenüber peroxidvulkanisiertem,
hydriertem NBR-Gummi und gegenüber Messing und Fasern.
Bezüglich der Art der Fasern besteht keinerlei Ein
schränkung, wenn diese organische Fasern sind Poly
hexamethylen-Adipamid (Nylon-66), Polycaprolactum
(Nylon-6), Polyvinyl-Alkohol, Polyäthylen-Terephthalat
(Polyester), Rayon, aromatische Polyamide, aromatische
Polyester u. dgl. Bevorzugt ist eine Faser, die mit ei
ner Mischung aus Resorzin-Formalin-Kondensat und Latex
behandelt ist.
Die doppelte innere Schicht 31 kann auf übliche Art und
Weise hergestellt werden. Das Verhältnis der Dicke der
inneren Wand 31a zu der Dicke der äußeren Wand 31b kann
angegeben werden als ein Wert, bezogen auf die Charak
teristika des Schlauches 30 und des inneren Durchmes
sers der inneren Schicht. Es ist jedoch notwendig, daß
die Minimaldicke 0,2 mm für die innere Wand 31a und
0,1 mm für die äußere Wand 31b ist.
Hat die innere Wand eine Dicke kleiner als 0,2 mm, dann
ist die Wärmebeständigkeit und Ölbeständigkeit unzu
reichend. Ist die äußere Wand dünner als 0,1 mm, so führt
das zu einer ungenügenden Adhäsion gegenüber der inneren
Wand 31a und gegenüber der Verstärkungslage.
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung weiter
hin. Alle Formulierungen sind angegeben in Gewichtsteilen,
es sei denn, es wird etwas anderes zum Ausdruck gebracht.
Hydrierte NBR-Mischung A-1 wurde formuliert wie in Ta
belle 1 angegeben. Sie wurde dadurch hergestellt, daß
sie in einer offenen Mühle bei 60°C 15 Minuten lang gemischt
wurde. Verschiedene Gummimischungen D-1 bis D-17 wurden
entsprechend hergestellt. Die Einzelheiten bezüglich der
Formulierungen ergeben sich aus den Tabellen 8-10.
Alle Gummimischungen D-1-D-17 wurden auf Adhäsion ge
genüber Nylon, Messing und der Mischung A-1 unter den
weiter unten angegebenen Bedingungen getestet. Die Resul
tate sind in den Tabellen aufgeführt.
Der Test wurde in der gleichen Art und Weise ausgeführt
wie im Zusammenhang mit den Mischungen A-1 bis A-13.
Der Test wurde in der gleichen Art und Weise ausgeführt
wie bei den Mischungen A-1 bis A-13.
Die Mischung A-1 und jede Mischung D-1-D-17 wurden
auf eine Laborrolle in einer Dicke von 2,0 mm aufge
legt. Eine Testprobe wurde dadurch hergestellt, daß man
ein Blatt der Mischung A-1 mit einem Blatt der Mischung
D (beide folgendermaßen dimensioniert: 15 cm × 10 cm ×
2,0 mm) miteinander laminierte. An einem Ende und in
den Saum eingebracht wurde ein Zellophantab,
der die Verbindung zu einer Spannungstestmaschine her
stellte. Das Laminat wurde auf einer Laborpresse bei
153°C und bei 30 kgf/cm² 90 Minuten lang gepreßt. Dann
wurde es 24 Stunden der Raumtemperatur ausgesetzt. Das
resultierende Vulkanisat wurde in eine Breite von 2,54
cm geschnitten.
Die Schälkraft wurde mittels eines Spannungstesters bei
einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/Minute getestet gemäß
JIS K6301.
In den Tabellen 8-10 sind die Adhäsionseigenschaften
aufgeführt:
○: Abschälkraft größer als 5 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 3-5 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 3 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 3-5 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 3 kgf/25 mm
○: Abschälkraft größer als 10 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 5-10 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 5 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 5-10 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 5 kgf/25 mm
: Abschälkraft größer als 10 kgf/25 mm
○: Abschälkraft 8-10 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 5-8 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 5 kgf/25 mm
○: Abschälkraft 8-10 kgf/25 mm
∆: Abschälkraft 5-8 kgf/25 mm
x: Abschälkraft kleiner als 5 kgf/25 mm
Die Gummimischung D-1, vulkanisiert allein mit Schwefel,
war ungeeignet im Hinblick auf die Adhäsion Gummi gegen
über Gummi, siehe Tabelle 8. Die peroxidvulkanisierte
Gummimischung D-2 zeigte eine inadäquate Adhäsion gegen
über Messing und Nylon. Wie sich aus derselben Tabelle
ergibt, sind die Gummimischungen D-4, D-5, D-8 und D-9
hochgradig zufriedenstellend im Hinblick auf die Adhäsion
gegenüber allen getesteten Materialien. Die Gummimischun
gen D-3, D-6 und D-7 ohne Triazin zeigten eine schlechte
Adhäsion gegenüber Messing und Nylon.
Tabelle 9 zeigt, daß die Adhäsion gegenüber Messing und
Nylon bei einer Abnahme von Schwefel schlechter wird.
Die Tabelle 10 zeigt, daß eine Zugabe von Peroxyd in klei
neren Mengen als durch den oben angegebenen Bereich fest
gelegt zu einer ungenügenden Adhäsion gegenüber Gummi
führt, wie sich aus dem Beispiel D-14 ergibt.
Zahlreiche Proben mit einem Innendurchmesser von 9,5 mm
und einem Außendurchmesser von 19,0 mm wurden in üblicher
Weise hergestellt, siehe die Tabellen 11-15. So wurden
die Gummimischungen D-1 bis D-17, siehe die Tabellen 8-10,
verwendet, um eine äußere Wand 31b der Doppelschicht
31 zu schaffen, wobei diese kombiniert waren mit Gummi
mischungen A-1, B-1 und C-1 für die innere Wand 31a der
Schicht 31 und mit einer Zwischen-Gummischicht 33 und
einer äußeren Schicht 34.
Alle diese Schläuche wurden auf Bruchkraft, volumetri
sche Expansion, Flexibilität bei niedrigen Temperaturen,
Impulsfestigkeit bei hohen Temperaturen und Fittingbe
festigbarkeit getestet, wobei die Resultate tabuliert
wurden. Güteteste wurden in der gleichen Art gemacht
wie mit den Schläuchen 20 der ersten Ausführungsform.
Wie sich deutlich aus der Tabelle 11 ergibt, führen die
Versuche, bei denen Triazin vermieden wird (siehe die
Vergleichsbeispiele 10-12), zu einem frühen Bruch bei
den Impulstesten bei hohen Temperaturen aufgrund der
schlechten Adhäsion gegenüber Nylon und Messing. Diese
Proben zeigen also eine ungenügende Hitzebeständigkeit.
Die Verwendung von Schwefeln, organischen Peroxyden und
Triazin in den oben angegebenen Bereichen zeigt eine
ausreichende Hitzebeständigkeit, siehe die Erfindungs
beispiele 6 und 7.
Tabelle 12 zeigt, daß die Hitzebeständigkeit mit dem
Verhältnis der Dicken der inneren Wand gegenüber der äuße
ren Wand variiert. Eine größere Dicke der inneren Wand
führt zu einer verbesserten Widerstandsfähigkeit in
hitzemäßiger Hinsicht und einer verbesserten Bruchbelast
barkeit (Erfindungsbeispiele 7-10). Eine kleine Dicke
kleiner als 0,2 mm ist ungeeignet für praktische Zwecke
(Vergleichsbeispiel 13). Die unteren Grenzen der Dicke
der inneren und äußeren Wände sind kritisch im Hinblick
auf die Wärmewiderstandsfähigkeit, siehe die Erfindungs
beispiele 8 und 10.
Bei ungenügender Menge an Triazin (Vergleichsbeispiele
14 und 15) ergibt sich ungenügende Hitzebeständigkeit
und Fittingbefestigbarkeit (siehe die Tabelle 13). Eine
genügende Menge an Triazin (Erfindungsbeispiele 12 und
13) erzeugt Resultate, die im krassen Gegensatz zu den
Vergleichsbeispielen 14 und 15 stehen.
Wie sich deutlich aus der Tabelle 14 ergibt, sind die
Hitzebeständigkeit und die Bruch-Zug-Festigkeit bei
Vergrößerung der Menge an Schwefel verbessert.
Tabelle 15 zeigt, daß eine ungenügende Menge an organi
schem Peroxyd zu einer ungenügenden Hitzebständigkeit
und Fittingbefestigbarkeit führt, siehe die Vergleichs
mischung D-16. Je größer die Menge an organischem Per
oxyd ist, um so größer ist die Hitzebeständigkeit, siehe
die Erfindungsmischungen 17-19.
Die Zwischengummischicht ist stets eine Isolierschicht.
(1) Asahi Nr. 50, Asahi Carbon Co.
(2) Diphenylamin Derivate, Bayer AG.
(3) 4,5-Methylniercapto-Benzimidazol-Zink-Salz, Bayer AG.
(4) Antigen RD-G, Sumitomo Kagaku Kogyo Co.
(5) RE 520, Hoechst AG.
(6) Triallylisocyanat, Nippon Chemical Co.
(7) Trimellitische Säure-Ester, Dynamit Nobel AG.
(8) Weichmacher, Chisso Petrochemical Co.
(9) 1,3-bis-(t-butylperoxy-isopropyl)-benzo, Peroxid 40 Gew.-%, Kakayu Noury Corp.
(10) Sunceller CZ, Sanshin Chemical Industries
(11) Monsanto Chemical Co.
(2) Diphenylamin Derivate, Bayer AG.
(3) 4,5-Methylniercapto-Benzimidazol-Zink-Salz, Bayer AG.
(4) Antigen RD-G, Sumitomo Kagaku Kogyo Co.
(5) RE 520, Hoechst AG.
(6) Triallylisocyanat, Nippon Chemical Co.
(7) Trimellitische Säure-Ester, Dynamit Nobel AG.
(8) Weichmacher, Chisso Petrochemical Co.
(9) 1,3-bis-(t-butylperoxy-isopropyl)-benzo, Peroxid 40 Gew.-%, Kakayu Noury Corp.
(10) Sunceller CZ, Sanshin Chemical Industries
(11) Monsanto Chemical Co.
Claims (8)
1. Schlauch, bestehend aus einer inneren Schicht aus einem
copolymeren Gummi auf Acrylnitril-Butadien-Basis und aus ei
ner Verstärkungsschicht, die auf die innere Schicht auflami
niert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der copolymere Gummi
aus 10-45 Gew.% ungesättigtem Acrylnitril, 0-5 Gew.% kon
jugiertem Dien und 90 - 50 Gew.% ungesättigten äthylenischen
Monomeren außer ungesättigtem Acrylnitril und/oder konjugier
tem, hydriertem Dien besteht.
2. Schlauch nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine äußere Schicht, die auf die Verstärkungsschicht
auflaminiert ist.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gummi aus der Gruppe stammt, zu der gehört:
hydriertes Butadien/Acrylnitril-Gummi, Isopren/Acrylnitril- Gummi und Butadien/Isopren/Acrylnitril-Gummi, Butadien/ Methylacrylat/Acrylnitril-Gummi und Butadien/Acryl-Säure/ Acrylnitril-Gummi und die Hydrierten hierzu und Butadien/ Äthylen/Acrylnitril-Gummi, Butyl-Acrylat/Äthoxy-Äthyl- Acrylat/Vinyl-Chlor-Acetat/Acrylnitril-Gummi und Butyl- Acrylat/Äthoxy-Äthyl-Acetat/Vinyl-Norbornen/Acrylnitril- Gummi.
hydriertes Butadien/Acrylnitril-Gummi, Isopren/Acrylnitril- Gummi und Butadien/Isopren/Acrylnitril-Gummi, Butadien/ Methylacrylat/Acrylnitril-Gummi und Butadien/Acryl-Säure/ Acrylnitril-Gummi und die Hydrierten hierzu und Butadien/ Äthylen/Acrylnitril-Gummi, Butyl-Acrylat/Äthoxy-Äthyl- Acrylat/Vinyl-Chlor-Acetat/Acrylnitril-Gummi und Butyl- Acrylat/Äthoxy-Äthyl-Acetat/Vinyl-Norbornen/Acrylnitril- Gummi.
4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gummimischung mit einem organischen Peroxid
vulkanisiert ist.
5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Schicht aus einer inneren Wand und
einer äußeren Wand besteht, wobei die innere Wand aus der
ersterwähnten Gummimischung und die äußere Wand aus einer
zweiten Gummimischung besteht, die ihrerseits besteht aus
einem schwefel-vulkanisierbaren Start-Gummi,
einem Schwefel in einer Menge von 0,1-10 Gewichtsteilen , bezogen auf 100 Gewichts teile des Start-Gummis,
einem organischen Peroxid in einer Menge von 0,2-15 Gewichtsteilen,bezogen auf 100 Ge wichtsteile des Start-Gummis und
einer 6-R-2,4-Dimercapto-1,3,5-Triazin-Mischung in einer Menge von 0,2-15 Gewichtsteilen, be zogen auf 100 Gewichtsteile des Start-Gummis, wobei die Triazinmischung von folgender Form ist worin R ein Mercapto, Alkoxy, Mono- oder Di-Alkyl amin, Mono- oder Di-Zykloalkylamin, Mono- oder Di- Acrylamin oder N-Alkyl-N′-Acrylamin ist.
einem schwefel-vulkanisierbaren Start-Gummi,
einem Schwefel in einer Menge von 0,1-10 Gewichtsteilen , bezogen auf 100 Gewichts teile des Start-Gummis,
einem organischen Peroxid in einer Menge von 0,2-15 Gewichtsteilen,bezogen auf 100 Ge wichtsteile des Start-Gummis und
einer 6-R-2,4-Dimercapto-1,3,5-Triazin-Mischung in einer Menge von 0,2-15 Gewichtsteilen, be zogen auf 100 Gewichtsteile des Start-Gummis, wobei die Triazinmischung von folgender Form ist worin R ein Mercapto, Alkoxy, Mono- oder Di-Alkyl amin, Mono- oder Di-Zykloalkylamin, Mono- oder Di- Acrylamin oder N-Alkyl-N′-Acrylamin ist.
6. Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Start-Gummi aus folgender Gruppe stammt:
natürlicher Gummi, Polyisopren-Gummi, Styrol-Butadien-Co polymer-Gummi, Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Gummi oder Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer-Gummi.
natürlicher Gummi, Polyisopren-Gummi, Styrol-Butadien-Co polymer-Gummi, Acrylnitril-Butadien-Copolymer-Gummi oder Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer-Gummi.
7. Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummimischung der inneren Wand mit einem
organischen Peroxid vulkanisiert ist.
8. Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wand eine Dicke nicht kleiner als
0,2 mm und die äußere Wand eine Dicke nicht kleiner als
0,1 mm hat.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61309892A JPH0686915B2 (ja) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | パワ−ステアリングホ−ス |
JP61309891A JPH0684794B2 (ja) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | パワ−ステアリングホ−ス |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744464A1 DE3744464A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3744464C2 true DE3744464C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=26566108
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DE3744464A Expired - Lifetime DE3744464C2 (de) | 1986-12-27 | 1987-12-23 | Schlauch |
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1988
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