DE3743730C2 - Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal - Google Patents
Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten SignalInfo
- Publication number
- DE3743730C2 DE3743730C2 DE19873743730 DE3743730A DE3743730C2 DE 3743730 C2 DE3743730 C2 DE 3743730C2 DE 19873743730 DE19873743730 DE 19873743730 DE 3743730 A DE3743730 A DE 3743730A DE 3743730 C2 DE3743730 C2 DE 3743730C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- code word
- tracking
- control
- signal
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/7073—Synchronisation aspects
- H04B1/7085—Synchronisation aspects using a code tracking loop, e.g. a delay-locked loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie Schaltungen zur Durchführung
dieses Verfahrens. Ein solches Verfahren ist beispielsweise
aus NTZ 28 (1975) H. 3, S. 79 bis 88 bekannt.
Bei der Übertragung von Nachrichten nach dem
Code-Multiplex-Verfahren wird ein bereits mit der Nachricht
modulierter Träger mit einem Codewort, dessen Taktfrequenz
groß gegenüber der Bandbreite des Nachrichtensignals ist,
moduliert, wodurch eine spektrale Spreizung des an sich
schmalbandigen mit der Nachricht modulierten Signals
erfolgt. Zur empfangsseitigen Rückgewinnung der Nachricht
wird die spektrale Spreizung des jeweils gewünschten Signals
rückgängig gemacht, wozu ein phasenrichtig synchronisiertes
Codewort erforderlich ist. Bei den bekannten Verfahren wird
dieses Codewort bei einem Suchvorgang bezüglich des
empfangenen Signals derart phasenverschoben, bis eine
Übereinstimmung des im empfangenen Signal enthaltenen
Codewortes und des im Empfänger erzeugten Codewortes
vorliegt (Anfangssynchronisation). Danach wird der
Suchvorgang beendet und eine Nachführregelschleife für die
Aufrechterhaltung der Synchronisation während der
Nachrichtenübertragung aktiviert. Mit der
Nachführregelschleife werden langsame Änderungen der
Phasenlage des empfangenen Signals ausgeregelt. Tritt jedoch
ein plötzlicher Fehler auf - beispielsweise auf der
Übertragungsstrecke -, so gerät die Nachführregelung
außerhalb ihres Regelbereichs, so daß zur weiteren
Synchronisierung zunächst ein Suchvorgang auszulösen ist.
Bis dieser Suchvorgang beendet ist, ist die zu empfangene
Nachricht gestört.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Auswirkungen
derartiger Störungen zu unterdrücken, mindestens jedoch zu
verringern.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß nach
kurzen Störungen ein Suchvorgang mit dem Start bereits
beendet ist, wodurch praktisch unmittelbar nach dem Ende der
Störung infolge der richtigen Phasenlage zwischen dem
Codewort und dem empfangenen Signal eine ungestörte
Demodulation der empfangenen Nachricht möglich ist. Bei
einer längeren Störung wird durch das erfindungsgemäße
Verfahren der Suchvorgang erheblich abgekürzt.
Es ist zwar durch KUHNKE, Falko: DCF77 als Frequenznormal;
In: Funkschau, Sonderheft Nr. 34, 1982, Seiten 16 bis 24
ISSN 0172-2778 bekannt geworden, bei einem Empfänger für den
Zeitzeichensender DCF77 eine Synchronisierschleife
aufzutrennen und somit die Steuerspannung für den zu
synchronisierenden Oszillator zu speichern. Eine Verkürzung
des Suchvorganges nach einer Störung eines empfangenen
spektralgespreizten Signals ist dadurch jedoch nicht
möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung und vorteilhafte
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bekannten Schaltung,
Fig. 2 die Kennlinie des in der Schaltung nach Fig. 1
verwendeten Autokorrelators,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 Zeitdiagramme von Impulsen, welche bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auftreten und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweiten Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. In den Fig. 1, 3 und 4 sind einzelne Signale,
die Schaltungspunkte, an denen sie auftreten, und die
Zeitdiagramme der Signale mit gleichen Buchstaben
bezeichnet.
Der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 - einer
Empfängerschaltung für bandbreitegespreizte Signale - wird
bei 1 ein spektral gespreiztes Signal zugeführt, welches
beispielsweise in einem Frequenzbereich bei 70 MHz liegt und
eine Bandbreite von 5 MHz aufweist. Die spektrale Spreizung
des bei 1 zugeführten Signals ist mit einem Codewort
erfolgt, das aus einer pseudo-statistischen Bitfolge
besteht. Bei praktisch ausgeführten Übertragungssystemen
weist das Codewort eine Länge von einigen Hundert,
beispielsweise 256 Bit auf. Ein Codegenerator 2 erzeugt
dasjenige Codewort, welches zur Spreizung des jeweils zu
empfangenen Signals verwendet worden ist. Die Schaltung nach
Fig. 1 dient dazu, das vom Codegenerator 2 erzeugte Codewort
in phasenmäßige Übereinstimmung mit dem zu empfangenen
Signal zu bringen und die Übereinstimmung beizubehalten.
Dazu sind bei der Schaltung nach Fig. 1 ein Suchvorgang und
eine Nachführregelung vorgesehen.
Der Codegenerator enthält im wesentlichen ein
Schieberegister, durch welches das Codewort im Takt eines
zugeführten Signals H durchgeschoben wird, wobei das
Codewort am Ausgang in serieller Form ansteht. Das vom
Codegenerator 2 erzeugte Codewort ist über einen Ausgang 3
einem nicht dargestellten Mischer zur Entspreizung des
empfangenen Signals zuführbar. Mit einer um jeweils eine
halbe Bitperiode voreilenden und nacheilenden Phasenlage
wird das Codewort zwei Mischern 4, 5 zugeführt und mit dem
bei 1 zugeführten gespreizten Signal gemischt. Die
Mischprodukte werden in an sich bekannter Weise über je eine
Filter- und Detektorschaltung 6, 7 einer
Subtraktionsschaltung 8 zugeführt.
Die Schaltungsblöcke 4 bis 8 bilden einen Autokorrelator,
dessen Kennlinie in Fig. 2 dargestellt ist. Über ein
Tiefpaßfilter 9 wird die Ausgangsspannung des
Autokorrelators dem Steuereingang eines steuerbaren
Oszillators (VCO) 10 zugeführt, dessen Ausgang über eine
Und-Schaltung 11 mit einem Takteingang des Codegenerators 2
verbunden ist. Bei bereits bestehender Synchronisierung
sorgt der beschriebene Regelkreis für eine Nachführung der
Frequenz des Ausgangssignals des steuerbaren Oszillators 10,
so daß für langsame Änderungen der Taktfrequenz des bei 1
zugeführten gespreizten Signals die Korrelation zwischen dem
im Codegenerator 2 erzeugten Codewort und dem im empfangenen
Signal enthaltenen Codewort gewährleistet ist.
Bei stärkeren Abweichungen als +/- 1 Bit ist jedoch aufgrund
der in Fig. 2 dargestellten Kennlinie eine Nachführung nicht
mehr möglich. Auch beim Einschalten des Empfängers, wobei
eine zufällige Lage zwischen beiden Codeworten entsteht, ist
eine Synchronisierung mit Hilfe dieses Regelkreises nicht
möglich. Hierzu ist eine Anfangssynchronisation während
eines Suchvorgangs mittels eines Suchgenerators notwendig.
Beim Suchvorgang wird von einem Suchgenerator 12 die
Zuführung von Taktimpulsen vom steuerbaren Oszillator 10 zum
Codegenerator 2 mit Hilfe der Und-Schaltung 11 unterdrückt,
bis die Regelschleife eingerastet bzw. wieder eingerastet
ist. Dem Suchgenerator 12 wird von den Ausgängen der Filter-
und Detektorschaltung 6, 7 über je eine Schwellwertschaltung
13, 14 ein logisches Signal zugeführt, das in Abhängigkeit
vom Bestehen der Korrelation den einen oder anderen Pegel
einnimmt.
Tritt während bestehender Korrelation, also während der
eingerasteten Nachführregelschleife, eine Störung auf, so
wird durch das aus der Schleifenüberwachung stammende
logische Signal A der Suchvorgang gestartet, bis wieder eine
Korrelation festgestellt wird. Bei den bekannten Verfahren
kann dadurch der Empfang eines Signals wesentlich länger
gestört sein, als es an sich durch die Störung bedingt ist;
denn nach dem Abklingen der Störung ist beim Suchvorgang ein
Absuchen wieder, gegebenenfalls aller möglichen Phasenlagen
der Codeworte zueinander erforderlich, selbst wenn nach dem
Abklingen der Störung die Phasenlage beider Codeworte wieder
die gleiche ist wie vor der Störung.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ergänzt die
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und ermöglicht somit die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei ist
zwischen den Ausgang F des Tiefpaßfilters 9 (Fig. 1) und den
Steuereingang des steuerbaren Oszillators 10 ein Umschalter
eingefügt, der aus zwei Schaltern 21, 22 besteht. Das
Ausgangssignal A der Schwellwertschaltung 13, 14 (Fig. 1)
wird einerseits einem Eingang einer Nicht-Oder-Schaltung 23
und andererseits Eingängen eines monostabilen Multivibrators
24 und eines Flip-Flops 25 zugeführt, deren Ausgänge mit
weiteren Eingängen der Nicht-Oder-Schaltung 23 verbunden
sind. Außerdem wird das Signal A einem Steuereingang des
Schalters 21 und das Ausgangssignal D der
Nicht-Oder-Schaltung 23 einem Steuereingang des Schalters 22
zugeführt.
Die Ausgangsspannung F des Tiefpaßfilters 9, welche die
Steuerspannung für den steuerbaren Oszillator 10 bildet,
wird einem Analog/Digital-Wandler 26 zugeführt, dessen
parallele Ausgänge mit den Eingängen eines Registers 27
verbunden sind, dessen Ausgänge wiederum an die Eingänge
eines Digital/Analog-Wandlers 28 angeschlossen sind, dessen
Ausgangssignal über den Schalter 22 dem steuerbaren
Oszillator zuführbar ist.
Dem Flip-Flop 25, den Wandlern 26, 28 und dem Register 27
ist in an sich bekannter Weise ein Taktsignal CLK zuführbar.
Außerdem kann die Übernahme der Ausgangssignale des
Analog/Digital-Wandlers 26 in das Register 27 dadurch
unterbunden werden, daß dem Takteingang des Registers 27
eine Und-Schaltung 29 vorgeschaltet ist, welcher einerseits
das Taktsignal CLK und andererseits das Signal A zugeführt
sind.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist zwischen den
Suchgenerator und die Und-Schaltung 11 (Fig. 1) eine
Oder-Schaltung 30 eingefügt, welcher das invertierte
Ausgangssignal C des monostabilen Multivibrators 24
zugeführt wird.
Die Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird im
folgenden anhand der in Fig. 4 dargestellten Diagramme
erläutert. Da die Speicherung eines des vor einer Störung
vorhandenen Wertes der Steuerspannung nur dann sinnvoll ist,
wenn vor dieser Störung eine Korrelation bestand, wird bei
dem Erreichen der Korrelation nach einem Suchlauf vom Signal
A das Flip-Flop 25 gesetzt (t0), so daß das Signal E den
Wert null einnimmt. Tritt danach eine Störung des Nachlaufs
auf, so springt das Signal A auf null (Zeitpunkt t1),
wodurch der vom monostabilen Multivibrator 24 erzeugte
Impuls B gestartet wird. Die Dauer tF dieses Impulses ist
derart gewählt, daß nach dem Impuls eine derart geringe
Phasenabweichung zu erwarten ist, die in den Fangbereich der
Nachführregelung fällt.
Vor dem Zeitpunkt t1 wurden die jeweils vorhandenen Werte
der Steuerspannung laufend in das Register 27
eingeschrieben. Vom Zeitpunkt t1 an unterbleibt dieses, so
daß im Register der zuletzt vor dem Auftreten der Störung
vorhandene Wert verbleibt.
Bei t1 wird der Schalter 21 geöffnet und der Schalter 22
geschlossen, so daß der gespeicherte Wert der Steuerspannung
dem steuerbaren Oszillator 10 zugeführt wird. Außerdem
bewirkt das invertierte Ausgangssignal C des monostabilen
Multivibrators 24, daß die Oder-Schaltung 30 das
Ausgangssignal (mit dem Pegel null) des Suchgenerators 12
nicht an die Und-Schaltung 11 weiterleitet. Es wird also
kein Suchvorgang während der Zeit tF eingeleitet. Die
Frequenz des steuerbaren Oszillators 10 bleibt auf dem vor
der Störung bestandenen Wert.
Ist die Störung zu einem Zeitpunkt t2 beendet, der vor dem
Ende t3 des Impulses B liegt, so wird durch Schließen des
Schalters 21 und Öffnen des Schalters 22 wieder vom
Tiefpaßfilter 9 (Fig. 1) die Steuerspannung F dem
steuerbaren Oszillator 10 zugeführt. Außerdem erhält das
Register 27 wieder Taktimpulse, so daß es den jeweils
vorhandenen Wert der Steuerspannung speichert.
Sollte jedoch die Störung über t3 hinaus andauern, so werden
die Signale vom Suchgenerator 12 (Fig. 1) der Und-Schaltung
11 zugeführt, nachdem das Signal C von eins auf null
gesprungen ist. Damit wird der Suchvorgang gestartet und
erst beendet, wenn wieder eine Korrelation vorhanden ist.
Mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 wird beim Auftreten
einer Störung unmittelbar der Suchvorgang eingeleitet, wobei
jedoch der gespeicherte Wert der Steuerspannung den Beginn
des Suchvorgangs bestimmt. Dabei kann in vorteilhafter Weise
bei einem Suchgenerator, der den Codegenerator in einer
Richtung um jeweils ein Bit verschiebt, bis eine Korrelation
festgestellt wird, ein Startpunkt gewählt werden, welcher in
entgegengesetzter Richtung von der vor der Störung
vorhandenen Phasenlage liegt. Damit wird erreicht, daß bei
Auftreten einer Störung des Suchgenerators zunächst
Phasenlagen abgesucht werden, welche im Bereich der vor der
Störung vorhandenen Phasenlage liegen. Zur Speicherung des
jeweiligen Wertes der Steuerspannung ist bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 5 ein Schreib-Lese-Speicher
vorgesehen, welcher über einen Lese- und einen
Schreibeingang verfügt, wobei der Schreibeingang vom Signal
A und der Leseeingang von einem mit Hilfe des Invertierers
32 invertierten Signal A gesteuert wird. Der gespeicherte
Wert wird vom Schreib-Lese-Speicher 31 in digitaler Form dem
Suchgenerator 12 zugeführt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit
einem empfangenen spektral gespreizten Signal, wobei ein
Suchvorgang oder eine Nachführregelung jeweils in
Abhängigkeit davon aktiviert wird, ob eine Synchronisierung
des Codewortes mit dem empfangenen spektral gespreizten
Signal vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Nachführregelung eine den Zustand der Nachführregelung
kennzeichnende Größe gespeichert wird und daß bei einem auf
eine Störung folgenden Suchvorgang die gespeicherte Größe
zur Ableitung eines Anfangswertes benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Zustand der Nachführregelung kennzeichnende Größe
die Steuerspannung eines steuerbaren Oszillators ist,
welcher einen Generator für das Codewort taktet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Anfangswert ein solcher Wert
herangezogen wird, der einige Bitperioden von der vor dem
Auftreten der Störung vorliegenden Phasenlage entgegen der
Richtung des Suchvorgangs entfernt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Auftreten der Störung die
gespeicherte Größe einem steuerbaren Oszillator zur
Steuerung zugeführt wird, welcher einen Generator für das
Codewort taktet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vorgegebene Zeit nach dem Auftreten der Störung der
Suchvorgang aktiviert wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein steuerbarer
Oszillator (10), welcher einen Generator für das Codewort
taktet, innerhalb eines Nachführregelkreises angeordnet ist,
daß in die Zuführung einer Steuerspannung zum steuerbaren
Oszillator (10) eine Umschalteinrichtung (21, 22) eingefügt
ist, welche einerseits die Zuführung der Steuerspannung des
Nachführregelkreises und andererseits die Zuführung einer
weiteren Steuerspannung, welche einem Speicher (27)
entnehmbar ist, zum steuerbaren Oszillator (10) gestattet,
daß die steuerbare Umschalteinrichtung (21, 22) mit Hilfe
eines zugeführten Nachführfehlersignals (A) steuerbar ist
und daß Mittel (26) zum Einschreiben der Steuerspannung des
Nachführregelkreises vorgesehen sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß einer Logikschaltung (23) das
Nachführfehlersignal, ein vom Nachführfehlersignal
gestarteter Impuls konstanter Breite und das Ausgangssignal
eines vom Nachführfehlersignal zu setzenden Flip-Flops (25)
zuführbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Speichern und Auslesen der
Steuerspannung ein Analog/Digital-Wandler (26), ein Register
(27) und ein Digital/Analog-Wandler (28) vorgesehen sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Speichern der Steuerspannung
eine Abtast- und Halteschaltung vorgesehen ist.
10. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Suchgenerator (12) vorgesehen ist, welchem bei Auftreten
eines Nachführfehlers das gespeicherte Steuersignal der
Nachführregelung zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743730 DE3743730C2 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743730 DE3743730C2 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743730A1 DE3743730A1 (de) | 1989-07-13 |
DE3743730C2 true DE3743730C2 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6343376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743730 Expired - Fee Related DE3743730C2 (de) | 1987-12-23 | 1987-12-23 | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3743730C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743731C2 (de) * | 1987-12-23 | 1994-11-24 | Ant Nachrichtentech | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code |
-
1987
- 1987-12-23 DE DE19873743730 patent/DE3743730C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3743730A1 (de) | 1989-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2912268C2 (de) | Dekoder-Schaltungsanordnung zur Dekodierung eines digitalen Informationssignals | |
DE3604277C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Phasenlage von Datensignalen | |
DE2902680C2 (de) | Bandpaßfilterschaltung | |
DE2557864B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern, mit denen Informationssignale in aufeinanderfolgenden Intervallen auftreten | |
CH656497A5 (de) | Taktsignal-generator fuer ein system zur wiedergabe von digitalinformation | |
DE2658238A1 (de) | Phasenstarre schaltung | |
DE2734421A1 (de) | Miller-kode-dekodierer | |
DE3743732C2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal | |
DE2355470B2 (de) | Taktgeber | |
DE3743731C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code | |
DE2702047C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung von Daten | |
DE2502630A1 (de) | Phasengekoppelter oszillator mit frequenznachsteuerung | |
DE3882168T2 (de) | Synchronisierungs-taktsignalerzeuger. | |
DE2514529A1 (de) | Digitales dekodiersystem | |
DE3743730C2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal | |
DE2354748C3 (de) | Rahmensynchronisieranordnung | |
DE2141887A1 (de) | Phasensynchronisiersystem | |
DE2354718A1 (de) | Demodulationsverfahren fuer phasenumgetastete schwingungen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3327114C2 (de) | Pulsgenerator zur Erzeugung von Abtastimpulsen | |
DE1931138A1 (de) | Synchronisierschaltung | |
DE2951134C2 (de) | ||
DE69211028T2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Erzeugen eines Taktimpulssignals aus einem Zweiphasenmodulierten digitalen Signal | |
DE3806394C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasenlage zwischen einem erzeugten Code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten Signal enthaltenen empfangenen Code | |
DE3245438C2 (de) | Frequenzsensitive Phasenregelschleife | |
DE2021887B2 (de) | Phasenstabilisierungsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |