DE3742129A1 - Druckmaschine - Google Patents
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- B41F5/00—Rotary letterpress machines
- B41F5/24—Rotary letterpress machines for flexographic printing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, vorzugsweise Flexo
druckmaschine, mit mehreren Farbwerken und Druckzylindern, mit
mindestens einem von einem Zentralrad angetriebenen Gegendruck
zylinder mit dem die Druckzylinderzahnräder im Druckbetrieb
kämmen, wobei die Druckzylinder auf Druckzylinderschlitten
gelagert sind, die auf etwa tangential bis radial zu dem
Zentralrad angeordneten Führungen des Maschinengestells an den
Gegendruckzylinder zum Druckbetrieb anstellbar und von diesem
abstellbar sind, und wobei die Rasterwalzen der Farbwerke, deren
Rasterwalzenzahnräder mit den Druckzylinderzahnrädern kämmen,
auf Farbwerksschlitten in Führungen der Druckzylinderschlitten
verfahrbar sind, mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Zähne
des Zentralrades auf die in ihre Einschubstellungen bewegten
Zähne der Druckzylinderzahnräder und mit an den Druckzylinder
zahnrädern vorgesehenen Markierungen, denen schlittenfeste
Taster in der Weise zugeordnet sind, daß die Druckzylinder für
einen panzergerechten Druck ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
Bei Flexodruckmaschinen müssen nach jedem Druckauftrag die
Formzylinder gewechselt werden, wobei sich auch die jeweiligen
Druckformate ändern können. Die Anzahl der zu wechselnden
Formzylinder hängt von der Zahl der zu druckenden Farben ab. Bei
jedem Druckauftrag müssen die Formen eines jeden Formzylinders
derart zueinander ausgerichtet sein, daß die durch die Flexo
druckmaschine laufende Bahn passergerecht bedruckt wird. Es
bedeutet daher ein besonderes Problem, die Druckzylinder
möglichst schnell über Druckzylinderzahnräder mit dem Zentralrad
für einen passergerechten Druck richtig in den Eingriff zu
bringen, so daß nach einer möglichst kurzen Umrüstzeit mit dem
Drucken begonnen werden kann und längere Stillstandszeiten der
teuren Druckmaschine vermieden werden.
Bei einer aus der DE-OS 34 37 216 bekannten Druckmaschine der
eingangs angegebenen Art werden bereits aufwendigere Einricht
arbeiten nach einer Umrüstung der Druckmaschine vermieden. Bei
dieser bekannten Druckmaschine müssen aber gewisse Einstell
arbeiten noch manuell ausgeführt werden, und zwar muß das Druck
zylinderantriebszahnrad so weit von Hand verdreht werden, daß der
aus einem Hebel bestehende Taster in die entsprechende eine
Markierung bildende Justierbohrung einfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Registervoreinstellung für
eine Mehrfarbendruckmaschine der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die sich mit großer Genauigkeit und unter Vermeidung
von Fehlern ohne manuellen Eingriff bewirken läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Druckmaschine der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß jedes Druckzylinder
zahnrad mit einem mit eine Servoantrieb versehenen Zahnrad
kuppelbar ist, das das Druckzylinderzahnrad bis in die Stellung
bewegt, in der der Taster die Markierung erfaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Servoantrieb mit
einer Steuereinrichtung versehen, der diesen so lange antreibt,
bis der Taster die Markierung erfaßt hat. Dabei gibt es zwei
Möglichkeiten, nämlich die, daß die Markierung bereits die
richtige Druckstellung der Druckzylinderzahnräder oder aber die
Nullstellung kennzeichnet, aus der dann das jeweilige Druck
zylinderzahnrad durch den Servoantrieb noch um einen Winkel
betrag gedreht werden muß, der der richtigen Druckstellung des
Druckzylinders entspricht.
Markiert die Markierung bereits die richtige Druckstellung des
Druckzylinders, muß die Markierung nach dem Einrichten und
Befestigen der Klischees erfolgen. Kennzeichnet die Markierung
die jeweilige richtige Druckstellung des Druckzylinders, muß
beim Umrüsten oder Einrichten darauf geachtet werden, daß jeder
Druckzylinder in das diesen zugeordnete richtige Druckwerk
gelangt, weil dann die Druckzylinder untereinander nicht
austauschbar sind.
Markiert hingegen die Markierung lediglich die Nullstellung, ist
diese also in vorbestimmter Weise auf das Klischee ausgerichtet,
kann jeder Druckzylinder in jedes Druckwerk eingesetzt werden
und nach dem Bestimmen der Nullage erfolgt dann eine Einstellung
auf die richtige Druckstellung durch Weiterdrehen des
betreffenden Druckzylinderzahnrades. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Servomotor von einer
elektronischen Recheneinheit steuerbar ist, die diesen so lange
antreibt, bis der jeweilige Druckzylinder ausgehend von der
durch die Markierung bestimmten Nullstellung in die richtige
Druckposition gefahren worden ist. Diese Ausgestaltung erspart
zusätzliche Rüstzeiten, da bei der Umrüstung nicht darauf
geachtet werden muß, daß ein bestimmter Druckzylinder in ein
bestimmtes diesem zugeordnetes Druckwerk eingesetzt wird.
Vielmehr sucht der rechnergesteuerte Servomotor zunächst die
Nullstellung auf, in der der Taster die Markierung erfaßt, und
dann wird entsprechend dem eingegebenen Programm das Druckzy
linderzahnrad um den Winkelbetrag weitergedreht, der der
richtigen Eingriffsstellung des Druckzylinderzahnrades relativ
zu dem Zentralrad entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
das Druckzylinderzahnrad über den Servomotor antreibende Zahnrad
das Raster- oder Farbwalzenzahnrad ist und daß die Farbwalzen
welle an den Servomotor ankuppelbar ist.
Ein besonderes Problem ist es, die Zahnräder der Farbwalze und
der Druckwalze so zueinander auszurichten, daß der Farbwerks
schlitten gegen die Druckwalze in der Weise gefahren werden
kann, daß die Zahnräder miteinander in Eingriff gelangen und
nicht die Zahnköpfe aufeinanderstoßen. Nach einer weiteren
erfinderischen Ausgestaltung, für die selbständiger Schutz
beansprucht wird, ist daher vorgesehen, daß neben dem Farbwalzen
zahnrad auf der Farbwalzenwelle ein Synchronisierzahnrad
angeordnet ist, dessen Zähne in axialer Richtung mit den Zähnen
des Farbwalzenzahnrades fluchten und dessen Kopfkreis größer ist
als der Kopfkreis des Farbwalzenzahnrades und das in radialer
Richtung aus seiner zur Farbwalzenwelle konzentrischen Stellung
gegen Federkraft verschieblich ist. Zum Ausrichten der
Farbwalzen- und Druckwalzenzahnräder werden diese relativ
zueinander zusammengefahren, und zwar so weit, daß sich deren
Kopfkreise gerade noch nicht berühren. In dieser Stellung greift
das Synchronisierzahnrad in die Zähne des Druckwalzenzahnrades
ein oder aber die Zähne des Synchronisierzahnrades stoßen auf
die Zähne des Druckwalzenzahnrades. Wird nun die Farbwalzenwelle
um einen kleinen Winkelbetrag weitergedreht, schnappt das
Synchronisierzahnrad mit seinen Zähnen in die Zähne des Druck
walzenzahnrades ein oder aber das Druckwalzenzahnrad wird um den
kleinen Winkelbetrag weitergedreht, wenn sich das Synchronisier
zahnrad bereits zuvor mit diesem im Eingriff befunden hat. Durch
ein geringes Weiterdrehen erfolgt also eine Ausrichtung, so daß
in einem zweiten Schritt die Verzahnungen durch Zusammenfahren
der Zahnräder in ihre richtige Eingriffsposition gebracht werden
können.
Zweckmäßigerweise ist das Formzylinderzahnrad auf der Formzy
linderwelle axial verschieblich gelagert und durch eine Einrich
tung zwischen Stellungen verschieblich, in denen es sich im oder
außer Eingriff mit dem Synchronisierzahnrad befindet. Das
Synchronisierzahnrad kann somit sehr einfach in seine wirksame
oder unwirksame Stellung gebracht werden.
Zweckmäßigerweise besteht der Taster aus einem Abstände
erfassenden Näherungsinitiator. Dieser Näherungsinitiator wird
durch die Axialverschiebung des Druckwalzenzahnrades in seine
aktivierte Stellung gebracht, in der er Markierungen auf dem
Druckzylinderzahnrad erfassen kann, die zweckmäßigerweise aus
Bohrungen bestehen. Die Markierungsbohrung ist zweckmäßigerweise
an einer Stirnseite des Formzylinderzahnrades innerhalb des
Fußkreises angeordnet, so daß eine eindeutige Erfassung der
Bohrung möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Taster, bzw. Näherungsinitiator,
ortsfest auf dem Farbwalzenschlitten angeordnet.
Zweckmäßigerweise befindet sich der Näherungsinitiator in seiner
Abtaststellung, wenn das Rasterwalzenzahnrad in eine Eingriffs
stellung mit dem Druckwalzenzahnrad verschoben worden ist, die
der sogenannten Druck-Ab-Stellung entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Farbzylinderzahnrad über eine Kupplungseinrichtung mit einem
frei drehbar auf der Farbzylinderwelle gelagerten Zahnrad kuppel
bar ist, das über ein Ritzel oder Zahnräder in Antriebs
verbindung mit dem Servomotor steht. Dieses Zahnrad wird vor
Aufnahme des Druckbetriebes nach Einrichtung des Druckzylinders
von dem Farbzylinderzahnrad abgekuppelt, so daß es sich frei auf
der Farbzylinderwelle drehen kann und der Servomotor stillsteht.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf
beide Wellenzapfen der Farbzylinderwelle mit Freiläufen
versehene Zahnräder gelagert sind, von denen eines das Raster
walzenzahnrad ist, daß die Zahnräder über Kupplungen an die
Wellenzapfen ankuppelbar sind und daß das dem Rasterwalzenzahn
rad gegenüberliegende Zahnrad unmittelbar oder über Zwischen
zahnräder mit dem Antriebsritzel des Servomotors kämmt. Diese
Ausgestaltung ermöglicht es, einmal über den Servomotor die
erforderliche Ausrichtung und Einstellung vorzunehmen. Zum
andern kann der Servomotor in einer zweiten Funktion nach
entsprechender An- bzw. Abkupplung der mit den Freiläufen
versehenen Zahnräder als Weiterlaufantrieb für die Farbwalze in
Druckpausen dienen.
Zweckmäßigerweise bestehen die die mit den Freiläufen versehenen
Zahnräder an die Rasterwalzenzapfen ankuppelnden Kupplungen aus
von Druckmittelkolbenzylindereinheiten betätigten Reib
kupplungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Flexodruckmaschine mit einem zentralen Gegen
druckzylinder in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 das oben rechts in Fig. 1 dargestellte Druck- bzw.
Farbwerk in Draufsicht, wobei der besseren Übersicht
lichkeit halber die Druckwalzen- und Farbwalzenzahn
räder außer Eingriff dargestellt sind,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform, bei der der in Fig. 7
eingekreiste Teil vergrößert dargestellt ist,
Fig. 4 den in der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2
eingekreisten und mit IV bezeichneten Teil in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den in Fig. 2 eingekreisten und mit V bezeichneten Teil
in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Farbwerks mit Näherungsinitiator
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform des
Farbwerks.
In Fig. 2 ist ein Farbwerk mit einem neu eingelegten Druckzy
linder 1 und dem zugehörigen Druckzylinderzahnrad 2 dargestellt.
Dieses Druckzylinderzahnrad 2 weist in seiner äußeren
Stirnfläche innerhalb des Fußkreises eine Bohrung 3 auf. Der
Bohrung 3 ist ein Näherungsinitiator 4 zugeordnet, der an einem
Halter 5 befestigt ist, der fest mit dem Farbwalzenbock 6
verschraubt ist. Durch eine an sich bekannte und daher hier
nicht näher beschriebene Axialverstelleinrichtung 7 kann das
Druckzylinderzahnrad 2 gegenüber dem Druckzylinder 1 so weit
axial verstellt werden, daß es einen genau definierten Abstand
zum Näherungsinitiator 4 aufweist. Dieser einstellbare Abstand
entspricht der aktivierten Stellung des Näherungsinitiators 4,
in der er die Bohrung 3 erfassen kann. Um den Näherungsinitiator
4 in seine aktive Stellung zu bewegen, ist es erforderlich, den
Bock der Farbwalze 9 so weit an den Druckzylinder 1 heranzu
fahren, daß der Näherungsinitiator 4 das Zahnrad 2 seitlich um
einen bestimmten Betrag überragt. Das Maß des Überragens soll so
gewählt sein, daß der Näherungsinitiator 4 den Zahngrund des
Zahnrades 2 zwar in radialer Richtung überragt, aber noch nicht
auf dem Radius liegt, auf welchem die Bohrung 3 angeordnet ist.
Falls nämlich der Initiator so eingestellt wird, daß er den
Radius der Bohrung 3 erreicht, kann je nach Drehstellung die
Bohrung 3 und der Näherungsinitiator 4 genau aufeinanderliegen,
so daß der genaue axiale Abstand wegen der dann vorhandenen
Bohrungstiefe unter Umständen nicht mehr ermittelt werden kann.
Der Druckzylinder 1 ist an seiner axialen Verstellung durch eine
nicht näher dargestellte Einrichtung gehindert, so daß dieser
seine Lage beibehält, wenn das Druckzylinderzahnrad 2 in axialer
Richtung verschoben wird.
Der verbleibende radiale Abstand des Näherungsinitiators 4 zur
Markierungsbohrung 3 entspricht der sogenannten Druck-Ab-
Stellung, in der der Teilkreisdurchmesser des Druckzylinder
zahnrades 2 einen entsprechenden Abstand zum Teilkreisdurch
messer des Antriebszahnrades 8 der Farbwalze 9 aufweist. Das
heißt, daß sich der Näherungsinitiator 4 erst auf dem Radius der
Bohrung 3 befindet, wenn die Zähne des Druckzylinderzahnrades
und des Farbzylinderzahnrades einander in einer losen Eingriffs
stellung sind, die der Druck-Ab-Stellung entspricht.
Vorstehend wurde beschrieben, daß ein neuer Druckzylinder 1 mit
zugehörigem Antriebszahnrad 2 in den aus Fig. 1 ersichtlichen
Lagerbock 39 eingelegt ist. Weiterhin wurde gesagt, daß die
Farbwalze 9 bzw. der Farbwalzenblock 6 so weit in Richtung des
Druckzylinders 1 verfahren worden ist, daß der mit dem
Farbwalzenblock 6 über den Halter 5 verbundene Näherungsini
tiator 4 das Antriebszahnrad 2 um ein bestimmtes Maß überragt.
Es wird davon ausgegangen, daß das Antriebszahnrad 2 durch die
Verstelleinrichtung 7 bereits axial zum Näherungsinitiator 4
ausgerichtet ist. Danach wird der Farbwalzenbock über den aus
Fig. 1 ersichtlichen Motor 40 in Richtung auf den Druckzylinder 1
so weit verfahren, daß sich die Kopfkreise des Farbwalzenzahn
rades 8 und des Druckzylinderzahnrades 2 gerade noch nicht
berühren. Gleichachsig zu dem Farbwalzenzahnrad 8 ist auf dem
Farbwalzenwellenzapfen 10 ein Synchronisierzahnrad 29 gehaltert,
das eine gleiche Zähnezahl aufweist, dessen Kopfkreis aber
größer ist als der Kopfkreis des Farbwalzenzahnrades 8. In
axialer Richtung sind die Zähne des Synchronisierzahnrades 29 zu
den Zähnen des Farbwalzenzahnrades 8 so ausgerichtet, daß diese
miteinander fluchten. Das Synchronisierzahnrad 29 ist durch
bekannte Kupplungs- und Lagerungsmittel so auf dem Wellenzapfen
10 gehaltert, daß es drehsteif aber radial verschieblich ist.
In der vorstehend beschriebenen Stellung der Zahnräder des Farb
walzenzahnrades 8 und des Druckzylinderzahnrades 2, deren Kopf
kreise sich noch nicht berühren, befinden sich die Zähne des
Synchronisierzahnrades 29 entweder im Eingriff mit den Zähnen
des Druckzylinderzahnrades 2 oder aber die Zähne des Synchroni
sierzahnrades 29 liegen Kopf auf Kopf mit den Zähnen des Druck
zylinderzahnrades 2. Das Synchronisierzahnrad 29 ist bei
Kopf-auf-Kopf-Stellung gegen die Kraft von Druckfedern 30 der
nicht näher beschriebenen aber bekannten Lagerungseinrichtung
radial verschoben worden. Sobald diese Stellung erreicht ist,
werden die beiden aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Freiläufe
16, 16′ verriegelt, indem über die Luftzuführungskanäle 25, 25′
die Klemmkegel 20, 22′ mit den konischen Ringen 26, 26′ verspannt
werden. Die Freiläufe 16, 16′ wirken also als eine starre
Verbindung zwischen den Farbzylinderzahnrädern 8, 8′ einerseits
und den Wellenzapfen 10, 33 und somit mit der Farbwalze 9
andererseits. Danach wird der aus Fig. 2 ersichtliche
Schrittschaltmotor 36 kurzfristig eingeschaltet. Hierdurch wird
erreicht, daß die Zähne des Synchronisierzahnrades 29 auf jeden
Fall in Eingriff mit den Zähnen des Druckzylinderzahnrades 2
gelangen, auch wenn diese zuvor eine "Kopf-auf-Kopf-Stellung"
gehabt haben sollten.
Die Druckfedern 30 der Halterung des Synchronisierzahnrades 29
üben bei einer Kopf-auf-Kopf-Stellung der Zahnräder auf das
Synchronisierzahnrad 29 nur eine so geringe Kraft aus, daß das
Synchronisierzahnrad 29 keinen so großen Andruck an die Zähne
des Druckzylinderzahnrades 2 erfährt, daß aufgrund der Reibung
der Druckzylinder 1 mitgedreht wird. Aber selbst wenn die Zähne
des Synchronisierzahnrades 29 bereits im Eingriff mit den Zähnen
des Druckzylinderzahnrades 2 gestanden haben sollten, ist dies
unschädlich, da dann durch Betätigung des Schrittschaltmotors 36
lediglich der Druckzylinder 1 um einen gewissen Betrag gedreht
wird. Nach einer kurzzeitigen Betätigung des Schrittschaltmotors
36 ist sichergestellt, daß sich das Synchronisierzahnrad 29 im
Eingriff mit den Zähnen des Druckzylinderzahnrades 2 befindet.
Dies bedeutet, daß die Zähne des Farbzylinderzahnrades 8 in der
richtigen Position zu den Zähnen des Druckzylinderzahnrades 2
sind. Folglich kann über den aus Fig. 1 ersichtlichen Motor 40
der Farbwalzenblock und damit auch die Farbwalze 9 an den Druck
zylinder 1 herangefahren werden, und zwar so weit, bis die Zähne
des Farbzylinderzahnrades 8 gerade lose mit den Zähnen des
Druckzylinderzahnrades kämmen. In dieser sogenannten Druck-Ab-
Position liegt die Markierungsbohrung 3 des Druckzylinderzahn
rades 2 auf demselben Radius wie der Näherungsinitiator 4, wobei
die Winkelstellung der Bohrung 3 zum Näherungsinitiator 4 jede
beliebige sein kann.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt die nicht
dargestellte Anrißkante des auf den Druckzylinder 1 aufgeklebten
Klischees in einer Axialebene mit der Markierungsbohrung 3. Der
Schrittschaltmotor 36 wird nun so lange betätigt und damit der
Druckzylinder 1 mit dem Druckzylinderzahnrad 2 so lange
verdreht, bis der Näherungsinitiator 4 vor der Markierungs
bohrung 3 des Druckzylinderzahnrades 2 steht und diese erfaßt.
Da die einzelnen Druckzylinder eines jeden Druckwerkes eine
bestimmte Winkellage zueinander einnehmen müssen, ist es
erforderlich, den Druckzylinder aus der durch die Markierungs
bohrung 3 bestimmten Nullstellung einen entsprechenden Winkel
betrag weiter zu verdrehen. Der Wert, um den jeweils ein Druck
zylinder 1 gedreht werden muß, um in die richtige Eingriffs
position zu dem Zentralrad zu gelangen, wird durch einen
elektronischen Rechner gesteuert. In diesen elektronischen
Rechner ist durch ein entsprechendes Programm der richtige Ein
stellwert gespeichert, so daß dieser den Motor 36 in der Weise
steuert, daß dieser das Druckzylinderzahnrad 2 und damit den
Druckzylinder in die richtige Stellung dreht. Der Motor 36
besteht zweckmäßigerweise aus einem Schrittschaltmotor, wobei
dann die Verdrehung des Druckzylinders 1 durch eine ent
sprechende Anzahl von Schritten erfolgt. Nach Ablauf dieser
Schritte hat der Druckzylinder 1 die für ihn richtige Winkel
stellung zum Gegendruckzylinder 41 erreicht. Der Gegendruck
zylinder 41 ist zuvor über eine an sich bekannte und daher nicht
dargestellte Einrichtung auf eine bestimmte Grundstellung
gebracht worden. Sodann wird durch Betätigung des aus Fig. 1
ersichtlichen Motors 42 der Schlitten 39 und damit der Druck
zylinder 1 gemeinsam mit der Farbwalze 9 in Richtung auf den
Gegendruckzylinder 41 bzw. in Richtung auf das Zentralrad 43 des
Gegendruckzylinders 41 so weit verfahren, bis die Zähne des
Druckzylinderszahnrades 2 mit den Zähnen des Zentralrades 43
lose kämmen. Sie befinden sich dann in der sogenannten
Druck-Ab-Stellung. Während dieser Verstellbewegung können die
beiden Ringkolben 24, 24′ bereits wieder entlüftet werden, so daß
sie von den Federn 21, 21′ in ihre Grundstellung gefahren werden.
Damit das Synchronisierzahnrad 29 nicht ständig im Eingriff mit
dem Druckwalzenzahnrad 2 ist, wird dieses durch eine Axial
verstelleinrichtung 7 in Richtung auf den Druckzylinder 1 hin
verfahren, und zwar so weit, bis sich das Synchronisierzahnrad
29 neben dem Druckzylinderzahnrad 2 befindet.
Nach entsprechender Einstellung aller Druckwerke kann der
Hauptantrieb für das Zentralrad 43 eingeschaltet werden. Dieses
Zentralrad 43 überträgt seine Drehbewegung auf die Druckzylinder
zahnräder 2 und von diesen auf die Farbzylinderantriebsräder 8,
welche über die Freiläufe 16 mit den Wellenzapfen 10 verbunden
sind und somit die Farbwalze 9 drehen. Der dem Wellenzapfen 10
gegenüberliegende Wellenzapfen 33 der Farbwalze 9 dreht sich
nicht mit. Der Freilauf 16′ gewährleistet dabei allerdings, daß
sich das Zahnrad 8′, welches über das Zwischenrad 35 mit dem
Ritzel 38 des Schrittschaltmotors 36 in Eingriff befindet, nicht
mitdreht. Die Druckmaschine rotiert in dieser Stellung somit
noch in der sogenannten Druck-Ab-Stellung. Durch weiteres
Heranfahren des Druckzylinders 1 in Richtung auf den Gegendruck
zylinder 41 und der Farbwalze 9 in Richtung auf den
Druckzylinder 1 wird dann die Druckstellung erreicht, das heißt,
die Druckmaschine befindet sich in ihrer Betriebsstellung. Nach
Beendigung eines Druckauftrages wird die Druckmaschine dann
wieder in die Druckabstellung gefahren und der Hauptantrieb des
Zentralrades 43 wird abgeschaltet. Es muß in dieser Stellung nun
dafür Sorge getragen werden, daß sich die Farbwalze 9 weiter
dreht, damit die Farbe nicht eintrocknet. Zu diesem Zweck wird
wiederum der Schrittmotor 36 eingeschaltet, der dann über sein
Ritzel 38, das Zwischenrad 35 und das Zahnrad 8′ den Wellen
zapfen 33 über den Freilauf 16′ dreht, wodurch die Farbwalze in
Bewegung gehalten wird. Der auf den Wellenzapfen 10 aufgesetzte
Freilauf 16 sorgt in diesem Fall dafür, daß die Drehbewegung des
Wellenzapfens 10 nicht auf das Antriebszahnrad 17 übertragen
wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Schritt
schaltmotor einmal zur genauen Positionierung des Druckzylinders
1 und zum anderen für den Weiterlauf der Farbwalze 9 in der
Druck-Ab-Stellung dient. Da Schrittschaltmotoren allgemein mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind, bringt dies
den Vorteil, daß die Farbwalzen während ihres Weiterlaufs in der
Druck-Ab-Stellung mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden
können, die den geringsten Abrieb hinsichtlich der Verbindung
von Rakel und Farbwalze mit sich bringt.
Bei der zuvor beschriebenen und in den Fig. 2, 4 und 5 darge
stellten Vorrichtung wiesen die beiden Farbwellenzapfen jeweils
eine Einstellvorrichtung auf. In Fig. 3 ist eine andere Aus
führungsform einer Vorrichtung gezeigt, mit der ein Druckzy
linder 1 eingestellt werden kann und bei der nur auf dem rechten
Wellenzapfen 10 der Farbwalze 9 eine Einstellvorrichtung 45
vorgesehen ist.
Die Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in ent
sprechend der Fig. 3 abgeänderter Ausführungsform, wobei zu
erkennen ist, daß der Farbwalzenblock 6 im Gegensatz zur Fig. 2
auf der rechten Seite einen Schrittschaltmotor 46 aufweist. Das
Ritzel 47 dieses Schrittschaltmotors greift über ein Zwischenrad
48 in ein Zahnrad 49 ein. Dieses Zahnrad 49 ist über die Lager
50 auf die Hülse 51 aufgesetzt. Der Bund 52 des Zahnrades 49
wird von einem Zwischenring 53 umgriffen, der mittels einer im
Bund 52 eingedrehten Sicherungsscheibe 54 unter Zwischen
schaltung eines Axialdrucklagers 54′ stirnseitig am Zahnrad 49
gehalten wird. Der Zwischenring 53 weist eine Ausdehnung 55 auf,
die einen Ringkolben 56 aufnimmt. Der Ringkolben 56 stützt sich
über das Lager 57 an einem Klemmkegel 58 ab, der in Grund
stellung durch mehrere am Umfang verteilte Federn 59 gegen den
Bund 52 des Zahnrades 49 gedrückt wird. Auf der dem Klemmkegel
gegenüberliegenden Seite stützen sich die Federn 59 an einer
Platte 60 ab, die über eine Scheibe 61 an einem Kragen der Hülse
51 abgefangen wird. Dem Klemmkegel 58 ist ein konischer Ring 62
zugeordnet, der den beiden konischen Ringen 26 und 26′ der
Fig. 4 und 5 entspricht. Da auch der weitere Aufbau der
Einstellvorrichtung 34 gemäß Fig. 5 soll der weitere
konstruktive Aufbau der in Fig. 3 dargestellten Einstell
vorrichtung nicht näher beschrieben werden.
Hinsichtlich der Funktion der anhand der Fig. 3 und 7
beschriebenen Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß ein
neuer Druckzylinder 1 eingelegt worden ist. Farbwalze 9 und
Druckzylinder 1 sind ebenfalls schon so weit aufeinander
zugefahren, daß der Initiator 4 das Druckzylinderrad 2 seitlich
übergreift. Dieser Verschiebevorgang ist identisch mit dem zuvor
im Hinblick auf die Fig. 2, 4 und 5 beschriebenen. Nachdem
nun also die einzelnen Walzen in ihrem Abstand zueinander
eingestellt worden sind, muß der Druckzylinder 1 eingestellt
werden. Zu diesem Zweck wird über die Luftzufuhr 25 Druckluft in
den Zylinderraum 55 eingepreßt, so daß über den Ringkolben 56
und das Lager 57 ein Reibschluß zwischen dem konischen Klemm
kegel 58 und dem konischen Ring 62 erreicht wird. Dieser
konische Ring 62 ist über Schrauben 63 mit dem Antriebszahnrad
17 fest verbunden. Danach wird der Schrittschaltmotor 46
betätigt und der Einstellvorgang wiederholt sich in analoger
Weise zu dem Vorgang, der im Hinblick auf die Fig. 2, 4 und 5
beschrieben worden ist. Der erforderliche Weiterlauf der Farb
walze 9 in Druck-Ab-Position wird nach dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 und 7 nicht durch den Schrittmotor 46 erreicht.
Vielmehr verwendet man zu diesem Zweck einen separaten Weiter
laufmotor, der hier nicht näher dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines Farbwerkes in
vergrößerter Darstellung, wobei die Lage und Anordnung des
Initiators 4 deutlich wird.
Claims (13)
1. Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine,
mit mehreren Farbwerken und Druckzylindern,
mit mindestens einem von einem Zentralrad angetriebenen Gegendruckzylinder, mit dem die Druckzylinderzahnräder im Druckbetrieb kämmen, wobei die Druckzylinder auf Druck zylinderschlitten gelagert sind, die auf etwa tangential bis radial zu dem Zentralrad angeordneten Führungen des Maschinengestells an den Gegendruckzylinder zum Druck betrieb anstellbar und von diesem abstellbar sind, und wobei die Rasterwalzen der Farbwerke, deren Raster walzenzahnräder mit den Druckzylinderzahnrädern kämmen, auf Farbwerksschlitten in Führungen der Druckzylinderschlitten verfahrbar sind,
mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Zähne des Zentral rades auf die in ihre Einschubstellungen bewegten Zähne der Druckzylinderzahnräder und
mit an den Druckzylinderzahnrädern vorgesehenen Markierungen, denen schlittenfeste Taster in der Weise zugeordnet sind, daß die Druckzylinder für einen passergerechten Druck ausgerichtet oder ausrichtbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Druckzylinderzahnrad (2) mit einem von einem Servoantrieb (36, 46) versehenen Zahnrad kuppelbar ist, das das Druckzylinderzahnrad (2) bis in die Stellung verdreht, in der der Taster (4) die Markierung (3) erfaßt.
mit mehreren Farbwerken und Druckzylindern,
mit mindestens einem von einem Zentralrad angetriebenen Gegendruckzylinder, mit dem die Druckzylinderzahnräder im Druckbetrieb kämmen, wobei die Druckzylinder auf Druck zylinderschlitten gelagert sind, die auf etwa tangential bis radial zu dem Zentralrad angeordneten Führungen des Maschinengestells an den Gegendruckzylinder zum Druck betrieb anstellbar und von diesem abstellbar sind, und wobei die Rasterwalzen der Farbwerke, deren Raster walzenzahnräder mit den Druckzylinderzahnrädern kämmen, auf Farbwerksschlitten in Führungen der Druckzylinderschlitten verfahrbar sind,
mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Zähne des Zentral rades auf die in ihre Einschubstellungen bewegten Zähne der Druckzylinderzahnräder und
mit an den Druckzylinderzahnrädern vorgesehenen Markierungen, denen schlittenfeste Taster in der Weise zugeordnet sind, daß die Druckzylinder für einen passergerechten Druck ausgerichtet oder ausrichtbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Druckzylinderzahnrad (2) mit einem von einem Servoantrieb (36, 46) versehenen Zahnrad kuppelbar ist, das das Druckzylinderzahnrad (2) bis in die Stellung verdreht, in der der Taster (4) die Markierung (3) erfaßt.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Servomotor (36, 46) von einer elektronischen Rechen
einheit steuerbar ist, die diesen so lange antreibt, bis
der jeweilige Druckzylinder (1) ausgehend von der durch die
Markierungen (3) bestimmten Null-Stellung in die richtige
Druckposition gefahren worden ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zahnrad das Farbwalzenzahnrad (8) ist und
daß die Farbwalzenwelle an den Servomotor (36, 46) ankuppel
bar ist.
4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem Farbwalzenzahnrad (8) auf der
Farbwalzenwelle (10) ein Synchronisierzahnrad (29) ange
ordnet ist, dessen Zähne in axialer Richtung mit den Zähnen
des Farbwalzenzahnrades (8) im wesentlichen fluchten und
dessen Kopfkreis größer ist als der Kopfkreis des Farb
walzenzahnrades (8) und das in radialer Richtung aus seiner
zur Farbwalzenwelle (9) konzentrischen Stellung
gegen Federkraft verschieblich ist.
5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckzylinderzahnrad (2) auf der Druck
zylinderwelle undrehbar aber axial verschieblich gelagert
und durch eine Einrichtung (7) zwischen Stellungen
verschieblich ist, in denen es sich im oder außer Eingriff
mit dem Synchronisierzahnrad (29) befindet.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taster aus einem Abstände
erfassenden Näherungsinitiator (4) besteht.
7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Näherungsinitiator (4) ortsfest an dem
Rasterwalzenschlitten befestigt ist.
8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierung aus einer Bohrung (3)
besteht.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrung (3) an einer Stirnseite des Form
zylinderzahnrades (2) innerhalb des Fußkreises angeordnet
ist.
10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Näherungsinitiator (4) in
seiner Abtaststellung befindet, wenn das Farbzylinder
zahnrad (8) in einer Eingriffsstellung mit dem Druck
zylinderzahnrad verschoben worden ist, die der
Druck-Ab-Stellung entspricht.
11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbzylinderzahnrad (8) über eine
Kupplungseinrichtung mit einem frei drehbar auf der Farb
zylinderwelle (10) gelagerten Zahnrad (49) kuppelbar ist,
das über ein Ritzel oder Zahnrad (48) in Antriebsverbindung
mit dem Servomotor (46) steht.
12. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, das auf beiden Wellenzapfen (10, 33) der
Farbzylinderwelle mit Freiläufen (16, 16′) versehene
Zahnräder (8, 8′) gelagert sind, von denen eines das Raster
walzenzahnrad (8) ist, das die Zahnräder (8, 8′) über
Kupplungen an die Wellenzapfen (10, 33) ankuppelbar sind und
daß das dem Rasterwalzenzahnrad (8) gegenüberliegende
Zahnrad (8′) unmittelbar oder über ein Zwischenrad (35) mit
dem Antriebsritzel (38) des Servomotors (36) kämmt.
13. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Zahnrad (49) bzw. die mit den
Freiläufen (16, 16′) versehenen Zahnräder (8, 8′) an die
Rasterwalzenzapfen ankuppelnden Kupplungen aus von
Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten betätigten Reib
kupplungen bestehen.
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