DE3741968C2 - Dosierpumpe - Google Patents
DosierpumpeInfo
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- DE3741968C2 DE3741968C2 DE19873741968 DE3741968A DE3741968C2 DE 3741968 C2 DE3741968 C2 DE 3741968C2 DE 19873741968 DE19873741968 DE 19873741968 DE 3741968 A DE3741968 A DE 3741968A DE 3741968 C2 DE3741968 C2 DE 3741968C2
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B15/00—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04B15/02—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
- F04B15/023—Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe, bestehend aus einem
senkrecht angeordneten Vorratsbehälter, der in ein ein
Förderorgan aufnehmendes Abfüllgehäuse mit Auslaßventil
übergeht, wobei das einen Pumpkolben umfassende Förderorgan
die dosierte Teilmenge als dosierte Volumenmenge abgibt,
wobei der Pumpkolben während des gesamten Hubes in einem
Pumpzylinder geführt ist, der an einer nahe unterhalb des
unteren Pumpkolbenrandes gemäß der Kolbenstellung liegenden
Stelle zumindest einen durch die Zylinderwand schräg nach
oben in den Raum des Vorratsbehälters reichenden Durchbruch
aufweist.
Eine derartige Dosierpumpe ist aus der US-PS 3 260 211
bereits bekannt.
Die in dieser Druckschrift beschriebene Dosierpumpe ist zur
Dosierung von Treibstoffen gedacht, also für Flüssigkeiten,
die auch eine sehr niedrige Viskosität aufweisen. Die be
kannte Dosierpumpe besteht aus einem senkrecht angeordneten
Vorratsbehälter, der in ein Förderorgan aufnehmendes, hier
nicht näher dargestelltes Abführgehäuse mit Auslaßventil
übergeht, wobei das einen Pumpkolben umfassende Förderorgan
die dosierte Teilmenge als dosierte Volumenmenge abgibt. Der
Pumpkolben ist in einem Pumpzylinder geführt, der an einer
nahe dem untersten Kolbenrand bei höchster Kolbenstellung
liegenden Stelle einen durch die Zylinderwand schräg nach
oben in den Raum des Vorratsbehälters reichenden Durchbruch
aufweist, der mit 11A bezeichnet ist. Die bekannte Dosier
pumpe ist nur für die genannten sehr niedrigviskosen
Flüssigkeiten geeignet. Für die Verarbeitung von Gießharzen,
insbesondere von abrasive Füllstoffe enthaltenden Gieß
harzen, das sind hochviskose Flüssigkeiten, ist diese
Dosierpumpe ungeeignet.
Abrasive Füllstoffe sind beispielsweise Quarzmehl, Alu
miniumoxyd, Glimmer, Glaskugeln u. dgl. Wegen dieser Füll
stoffe kommt eine sonst meist übliche, mit elastomeren
Dichtungen und/oder mit Sperrmitteln arbeitende Dichtungs
einrichtung nicht in Frage. Aus diesem Grunde sind Dosier
pumpen, wie beispielsweise die aus der DE-OS 32 41 108
bekannte Dosierpumpe, nicht geeignet, weil bei dieser An
ordnung elastomere Dichtungseinrichtungen zur Anwendung
gelangen. Die eingangs genannte US 32 60 211 kommt dagegen
ohne derartige Dichtungen aus.
Die aus der DE-OS 18 06 809 bekannte Dosierpumpe, die für
einen Düsenwebstuhl vorgesehen ist, arbeitet ebenfalls ohne
elastische Abdichtung, vielmehr wird eine in einer Zylinder
bohrung sich bewegende, exakt geschliffene Kolbeneinrichtung
verwendet. Diese Kolbenanordnung ist jedoch derart, daß der
Kolben sich von unten nach oben bewegt, wodurch die Gefahr
besteht, daß sich Elemente im Kolbenraum ablagern können,
wie auf Seite 3 der Druckschrift auch ausgeführt wird. Die
Druckschrift beschäftigt sich mit dem Problem des hier in
Rede stehenden Anwendungszweckes, nämlich mit dem Problem
des Antriebs eines Schusses bei einer Webmaschine, was mit
dem hier in Rede stehenden Sachverhalt nichts zu tun hat.
Wie in der Gebrauchsmusterschrift 19 78 091 wird eine für
hydraulisches Öl vorgesehene Pumpe beschrieben, also auch
eine Pumpe für relativ niedrigviskose Flüssigkeiten. Diese
Pumpe ist noch weniger für hoch viskose insbesondere ab
rasive Füllstoffe enthaltene Flüssigkeiten geeignet, als es
die vorstehend beschriebene Pumpe gemäß der US-PS 32 60 211
oder DE-OS 18 06 809 ist.
Aus der DE 29 39 284 C2 ist ein Verfahren zum Herstellen von
Kolben aus gesintertem Oxydkeramikmaterial bekannt. Hinweise
auf eine Dosierpumpe enthält diese Druckschrift jedoch
nicht.
Auch das Gebrauchsmuster G 82 29 300 beschäftigt sich mit
einem aus Keramikmaterial hergestellten Kolben für eine
Kolbenpumpe. Es wird erwähnt, daß dieser Kolben ("Ver
drängerteil") einer Kolbenpumpe besonders gut geeignet ist
für abrasive und/oder korrosive Flüssigkeiten. Im übrigen
beschäftigt sich diese Druckschrift aber im wesentlichen nur
mit der Befestigung des Pumpkolbens an einer Kolbenstange,
Hinweise auf eine Pumpe als solche fehlen auch hier. Des
weiteren sei noch auf die DE 33 00 461 A1 hingewiesen, in
welcher Druckschrift eine Kolbenmembrandosierpumpe be
schrieben wird, wobei sich diese Druckschrift mit einem
auswechselbaren Verschleißteileinsatz beschäftigt. Die hier
beschriebene Pumpe ist auch für die Förderung von Flüssig
keiten unterschiedlicher Viskosität geeignet, insbesondere
auch für solche Flüssigkeiten, die verschleißfördernde
Produkte darstellen, die die Dichtelemente in relativ kurzer
Zeit zerstören. Um dieses Problem zu lösen, wird nicht etwa
mit verschleißfesten Ventilen gearbeitet, sondern vielmehr
ein auswechselbarer Verschleißteileinsatz vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe gemäß der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch für
hochviskose Flüssigkeiten, wie Gießharze geeignet ist, und
außerdem noch solche Ausgestaltungen ermöglicht, bei denen
diese Gießharze auch abrasive Füllstoffe enthalten können.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß - insbesondere für die
Verarbeitung von abrasive Füllstoffe enthaltenen Gießharzen -
die Seitenwände des senkrecht angeordneten Vorratsbe
hälters an ihrem unteren Ende in eine Trichterfläche über
gehen, die zu den unteren Begrenzungen der Durchbrüche
ausgerichtet ist.
Auf diese Weise kann das hochviskose Material, insbesondere
aber aushärtendes Gießharz, das sogar abrasive Füllstoffe
enthalten kann, in den Pumpzylinder aufgrund seiner eigenen
Schwerkraft einfließen, ohne daß die Gefahr besteht, daß
sich an Totraumstellen Sediment absetzt oder, insbesondere
bei aushärtenden Gießharzen, sich ein Bereich bildet, wo das
Gießharz verbleibt und zum Aushärten gelangt.
Durch die Trichterform und den nahtlosen Übergang zu den
anderen Begrenzungen der Durchbrüche entfallen derartige
Toträume.
Alle oben aufgeführte Druckschriften, insbesondere aber auch
die US-PS 32 60 211 , besitzen derartige Toträume, entweder
gebildet durch nach unten gerichtete sackartige Vorrats
raumbereiche, oder auch nur durch Flächen, die eben sind und
nicht geneigt in die Ablauffläche führen.
Sieht man mehrere derartige Durchbrüche vor, beschleunigt
sich der Füllvorgang und es kann mit höherer Taktrate
gepumpt werden.
Es ist günstig, die Durchbrüche als kreisförmige Bohrungen
vorzusehen, oder durch vom oberen Zylinderrand einstückig
ausgehende Kolbenführungsstege, wobei letztere Kolben
führungsstäbe insbesondere durch Herstellen von Einschnitten
in der Zylinderwand entstanden sein mögen.
Dies hat insbesondere dann Vorteile, wenn der Pumpkolben und
der Pumpzylinder aus keramischem Material, insbesondere aus
Oxydkeramikmaterial bestehen, das in den Gleitflächen auf
Maß geschliffen ist. Dieses Material ist besonders gut
geeignet, um Gießharze zu verarbeiten, die abrasive Füll
stoffe wie Quarzmehl, Aluminiumoxyd, Glimmer, Glaskugeln
o. dgl. enthalten, weil einerseits durch die besondere Form
von Pumpkolben und Pumpzylinder, andererseits aber auch
durch die Härte des Keramikmaterials der schädigende Einfluß
derartiger abrasiver Stoffe klein bleibt, im Gegensatz zu
solchen Fördereinrichtungen, die elastomere Dichtungen
aufweisen. Auch ein Sperrmittel ist hier nicht erforderlich,
so daß Verunreinigungen des zu dosierenden Stoffes durch das
Sperrmittel nicht zu befürchten sind. Die Notwendigkeit von
derartigen elastomeren Dichtungseinrichtungen und als
Sperrmittel arbeitenden Dichtungseinrichtungen entfällt
insbesondere auch deshalb, wobei keramische Materialien auf
sehr genau Maße geschliffen werden können, so daß die Ver
wendung von zusätzlichen Dichtungseinrichtungen entbehrlich
wird. Aufgrund der genauen Maßhaltigkeit durch das Schleifen
ergibt sich nicht nur eine dichte Passung zwischen Zylinder
und Kolben, was die elastomeren Dichtungen oder Sperrmittel
unnötig macht, auch die Verschleißwirkung der abrasiven
Füllstoffe bleibt begrenzt.
Durch die Trichterfläche, die erfindungsgemäß vorgesehen
wird, werden bestimmte Probleme vermieden, die an sich bei
aus keramischem Material bestehenden Pumpenbestandteilen,
die sehr genau auf Passung geschliffen sind, ansonsten
auftreten würden. Diese Probleme zeigten sich dann, wenn das
Dosieren dadurch erfolgte, daß der Kolben aus dem Zylinder
zunächst herausgezogen wurde, um so in einem Vorratsraum
darüber befindlichem Gießharz zu ermöglichen, in das dadurch
frei werdende Volumen des Zylinders einzufließen. Nach
vollständiger Auffüllung des Raumes mit Gießharz konnte dann
der Kolben, der bereits im Gießharz eintauchte, nach unten
bewegt werden, bis die untere Kolbenfläche den oberen
Stirnrand des Zylinders erreichte. In diesem Moment ver
schloß der Kolben den Zylinder und beim weiteren Absenken
des Kolbens nunmehr innerhalb des Zylinders wurde eine vom
Kolbenhub und Kolbendurchmesser abhängige Volumenmenge des
Gießharzes nach unten und aus einem entsprechenden Aus
laßventil herausgedrückt. Probleme ergeben sich dadurch, daß
das genaue Einführen des Kolbens in den Zylinder schwierig
ist. Zwar kann man den oberen Zylinderrand an seinem inneren
Rand mit einer Anfassung versehen, um so eine gewisse Führung
beim Eintreten des Kolbens in das Zylindervolumen zu er
reichen, jedoch beeinträchtigt dies die Genauigkeit der
abzugebenden Menge, insbesondere dann, wenn der Hub des
Kolbens nur verhältnismäßig klein ist, beispielsweise die
gleiche Größenordnung bekommt, wie die Höhe der Anfassung.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß keramisches Material
verhältnismäßig stoßempfindlich und spröde ist und selbst
kleine Verkantungen dazu führen können, daß Randbereiche des
Kolbens oder aber auch des Zylinders bei nicht außerordent
lich exakter Führung des Kolbens absplittern und dadurch die
Ungenauigkeit noch vergrößert wird. Es sei ergänzt, daß
derartige Ungenauigkeiten noch größer sind, wenn, wie
bisher, Flexibilität aufweisende Dichtungseinrichtungen
verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen es, die Not
wendigkeit, zum Füllen des Pumpraumes den Kolben aus dem
Zylinder ganz herauszuziehen, zu vermeiden, vielmehr bleibt
der Kolben in der Gleitführung der Zylinderwand. Anderer
seits ermöglicht der Durchbruch auch eine genaue Material
abschneidhöhe, so daß genau feststeht, von wann an der
Dosiervorgang beim Niederdrücken des Kolbens beginnt.
Dadurch lassen sich auch bei sehr kleinen Hüben und damit
kleinen Volumenmengen, die abgefüllt werden sollen, hohe
Genauigkeiten erreichen. Außerdem lassen sich Pumpkolben
sowie auch Pumpzylinder aus beispielsweise oxydkeramischen
Materialien fertigen, das außerordentlich widerstandsfähig
gegenüber abrasiven Wirkungen von bestimmten Füllstoffen
sind. Die diesem Material gegebene Sprödigkeit und Stoß
empfindlichkeit kommt hier nicht störend zum Tragen, da der
Pumpkolben sich aus der Führung des Pumpzylinders nicht
herausbewegt. Dieses Material hat auch den weiteren Vorteil,
daß durch Schleifen Kolben und Zylinder mit einer außer
ordentlich genauen Passung aufeinander abgestimmt werden
können, so daß die Notwendigkeit von irgendwelchen sonstigen
Dichteinrichtungen entfällt. Da das Material gegen Abrieb
auch bei sehr aggressiven Füllmaterialien (ausgenommen z. B.
Diamant, mit dem das Keramikmaterial geschliffen wird)
resistent ist, bleibt diese genaue Passung auch über lange
Benutzungszeiten erhalten.
Die bereits erwähnten Durchbrüche in Kreisform lassen sich
in keramischem Material durch relativ einfach vorzunehmende
Bohr- und Schleifvorgänge leicht herstellen. Gleiches gilt
für die Alternative, gemäß der durch vom oberen Zylinderrand
einstückig ausgehende Kolbenführungsstege vorgesehen sind.
Die Herstellung einer derartigen Zylinderwand kann durch
Einschleifen von Schlitzen in die obere Stirnfläche des
keramischen Zylinders bewerkstelligt werden.
Es wurde bereits gesagt, daß vorzugsweise mehrere Durch
brüche vorgesehen sein können, weil es über den Umfang des
Zylinders verteilte Durchbrüche sind, beispielsweise sechs
derartige Durchbrüche, herstellbar durch sechs Bohrungen
oder Schlitze oder durch drei Doppelschlitze.
Die Herstellung derartiger keramischer Materialien wird
erleichtert, wenn die Wanddicken nicht allzu groß sind, das
gilt insbesondere für den Brennvorgang der keramischen
Materialien. Aus diesem Grunde kann es gemäß einer noch
anderen Ausführungsform günstig sein, wenn der Pumpzylinder
einen inneren Teil aus keramischem Material und einen
äußeren Teil aus Metall aufweist, der der Gesamtanordnung
nicht nur höhere Stabilität gibt sondern auch besonders
günstige Wärmeleiteigenschaften besitzt, was bei derartigen
Gießharzpumpen manchmal von Vorteil sein kann.
Das Einfließen des Gießharzes in den Pumpzylindern vor dem
Dosierungsvorgang wird erleichtert, wenn der äußere Teil an
seinem oberen Ende trichterförmig ist und der Trichter so
ausgebildet ist, daß seine Trichterfläche zu den unteren
Begrenzungen der Durchbrüche und der Durchbrüche des inneren
Teils ausgerichtet sind.
Zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Teil des Pump
zylinders kann ein Rücksprung für eine O-Ringdichtung vor
gesehen sein.
Der zylindrische Vorratsbehälter kann zunächst in ein
Förderschneckengehäuse und dann in ein Abfüllgehäuse über
gehen, und zwischen dem äußeren Teil des Pumpzylinders und
einem anschließenden Teil des Förderschneckengehäuses kann
eine O-Ringdichtung vorgesehen sein.
Beide Teile des Pumpzylinders können mittels einer von einem
(äußeren) Teil gebildeten Ringschulter in axialer Richtung
eingepaßt werden, auf welche Ringschulter eine Ringfläche
des anderen (inneren) Teils des Pumpzylinders aufruht.
Der anschließende Teil des Förderschneckengehäuses kann mit
einer Stirnfläche auf einer Schulter des äußeren Teils des
Pumpzylinders aufruhen.
Der anschließende Teil des Förderschneckengehäuses und der
äußere Teil des Pumpzylinders können in einer vorzugsweise
aus Metall bestehenden Hülse angeordnet sein, die für den
anschließenden Teil eine axiale Anlagefläche bildet, vor
zugsweise mit Rücksprung für eine O-Ringdichtung.
Der Kolben kann auswechselbar auf dem Ende einer Kolben
stange befestigt sein.
Im Förderschneckengehäuse kann eine staudruckerzeugende
Förderschnecke angeordnet sein.
An der aus Metall bestehenden Hülse können Heizeinrichtungen
vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen
dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine er
findungsgemäße Dosierpumpe;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des unteren
Teils der Dosierpumpe;
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht durch einen kerami
schen Kolbenzylinder; und
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Zylinder der Fig.
3.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Vorratsbehälter 10 zu
erkennen, der sich an seinem unteren Ende verjüngt und
zunächst in ein Förderschneckengehäuse 13 und dann in
ein Abfüllgehäuse 14 übergeht, an dessen Boden sich ein
mit dem Raum des Förderschneckengehäuses 13 über
eine Bohrung 15 in Verbindung stehendes Auslaßventil
16 befindet. An seinem oberen Ende ist der Vorratsbe
hälter 10 durch eine Abdeckplatte 12 begrenzt.
In dem Abfüllgehäuse ist ein von einem Pumpkolben
39 und einem Pumpzylinder 50 gebildeter Förderme
chanismus angeordnet, der über eine zentrisch geführte
Kolbenstange 21 betätigbar ist. Der Pumpkolben 39 ist
dabei unter dichter Anlage seiner Mantelfläche an der
Innenwand des Pumpzylinders 50 hin und her beweglich
geführt. Der Pumpzylinder ist an einer nahe dem unte
ren Kolbenrand 42 bei dessen höchster Stellung, wie sie
in Fig. 2 dargestellt ist, liegenden Stelle mit durch die
Zylinderwand nach außen in den Raum des Vorratsbe
hälters 10 reichenden Durchbrüchen 44 versehen, wel
che Durchbrüche auch in den Fig. 3 und 4 erkennbar
sind.
Diese Durchbrüche können kreisförmig schräg nach
unten verlaufende Bohrungen darstellen, die auf der lin
ken Hälfte der Fig. 3 und 4 jeweils dargestellt sind, oder
aber dadurch entstanden sein, daß vom oberen Zylin
derrand 46 Einschnitte 48 herausgearbeitet (beispiels
weise herausgeschliffen) sind, durch die vom Zylinder
einstückig ausgehende Kolbenführungsstege 52 entste
hen.
Die Ausführungsform gemäß der linken Hälfte hat
insofern Vorteile, daß sie anstelle von mehreren Füh
rungsstegen einen den Kolben umfassenden Führungs
ring bildet und insofern eine insgesamt genauere Füh
rung liefert.
Sowohl der Pumpkolben 42 wie auch der Pumpzylin
der 50 bestehen vorzugsweise aus Oxydkeramik, wel
ches Material besonders widerstandsfähig ist gegen ab
rasive Füllstoffe von Gießharzen. Andererseits läßt sich
dieses Material so genau schleifen, daß das Spiel zwi
schen der inneren Zylinderwand 54 und dem Umfang 56
des Kolbens 42 nur wenige µ Spiel vorhanden sind, so
daß einerseits der Kolben 56 im Zylinder 50 verschieb
lich ist, andererseits aber Gießharzmaterial, insbesonde
re die Füllstoffe in den bleibenden, das Spiel erzeugen
den Spalt nicht eindringen können.
Die Durchbrüche, seien sie nun kreisförmig, siehe Be
zugszahl 44, oder als Einschnitte 48 gestaltet, verlaufen
mit ihrem unteren Begrenzungsrand schräg nach unten
in Richtung auf die Zylinderachse 60, so daß Oxydharz
aus dem Vorratsbehälter 10 aufgrund der Schwerkraft
leichter in den Hohlraum 62 des Zylinders 50 einfließen
kann.
Es kann günstig sein, den Pumpzylinder aus einem
inneren Teil 64 aus Oxydkeramik und einem äußeren
Teil 66 aus Metall zu fertigen, weil dadurch dünnere
Wandstärken für den keramischen Teil verwirklicht
werden können, ohne daß die Festigkeit der Gesamtan
ordnung leidet, welche dünnere Wandstärke Vorteile
beim Brennen des Oxyd-Keramikteils ergeben. Der Me
tallmantel 66 wiederum ist nicht nur bruchunempfindli
cher als das Keramikmaterial, sondern leitet auch die
Wärme besser, so daß im Bereich des Kolbens 50 eine
weitgehend gleichmäßige Wärmeverteilung sich ergibt,
unterstützt ggf. durch Heizeinrichtungen 68, die sche
matisch in der Fig. 1 zu erkennen sind. Dieser äußere
Teil 66 wird zweckmäßigerweise wiederum trichterför
mig ausgestaltet, derart, daß er kontinuierliche Trichter
flächen zu den unteren Begrenzungen der Durchbrüche
44 bzw. 48 ergibt, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Zwischen dem inneren Kolbenteil 64 und dem äuße
ren Kolbenteil 66 kann eine O-Ringdichtung 70 in einem
Rücksprung innerhalb beispielsweise des inneren Teils
64 angeordnet werden. Eine ähnliche O-Ringdichtung
72 ist zwischen dem äußeren Teil 66 und einem anschlie
ßenden Teil 74 des Förderschneckengehäuses 13 vorge
sehen. Eingepaßt werden Teile 66, 64 in axialer Richtung
durch eine vom Teil 66 gebildete Ringschulter 76, auf
der eine entsprechende Ringfläche 78 des inneren Teils
64 aufruht Entsprechendes gilt für eine Schulter 80, auf
der die Stirnfläche des Ringteils 74 aufruht. Die Teile 74,
66 sind wiederum in einer Hülse 82 angeordnet, in der
auch beispielsweise Heizeinrichtungen 68 in Form von
Heizspiralen, in Fig. 1 zu erkennen, untergebracht sein
können, wobei die Hülse beispielsweise aus Metall be
steht, und wiederum bezüglich des Teils 74 eine axiale
Anlagefläche 84 bildet. Auch hier kann durch einen ent
sprechenden Rücksprung Platz für eine O-Ringdichtung
86 geschaffen sein.
Die geschilderte Anordnung gemäß Fig. 2 erlaubt das
Auswechseln einzelner Teile im Falle von Beschädigun
gen oder Verschleißerscheinungen.
Um den Kolben 56 auswechseln zu können, ist dieser
über eine mittige Bohrung auf einen Ansatz 86 verrin
gerten Durchmessers, der von der Kolbenstange 21 aus
geht, aufgeschoben und dann mit einer Mutter 88 gehal
ten, die auf einem vom Ansatz 86 ausgehenden Gewinde
90 aufgeschraubt werden kann. Wegen der Sprödigkeit
des keramischen Materials, aus dem der Kolben 56 vor
zugsweise besteht, ist es zweckmäßig, noch eine Beilag
scheibe oder auch einen Beilagring 92 aus vorzugsweise
etwas elastischem Material vorzusehen, um so einen
gleichförmigen Klemmdruck auf den Kolben 56 auszu
üben.
Wie beim Stand der Technik befindet sich in dem
Vorratsbehälter 10 ein um die Kolbenstange 21 drehba
res Mischwerk 32 für die Durchmischung der in dem
Behälter befindlichen Masse 27. Die Antriebseinrich
tung für das Mischwerk - nicht dargestellt - kann
unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise könnte
es eine nach oben durch die Abdeckplatte 12 herausge
führte, die Kolbenstange 21 umschließende Hohlwelle
aufweisen, an der ein Antriebsorgan anschließbar ist.
Die bereits erwähnte Förderschnecke 17 kann in ähnli
cher Weise gelagert und angetrieben sein und sogar
ihren eigenen Antrieb besitzen, sie kann aber auch, wie
in der Figur dargestellt ist, am unteren Ende des Misch
werkes 32 angebracht sein, so daß die Förderschnecke
17 mit dem Mischwerk 32 gedreht wird.
Ein von dem Antrieb des Mischwerkes 32 unabhängi
ger Antrieb für die Förderschnecke 17 ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn bei bestimmten Verhältnissen
der Mischvorgang während des Abfüllvorganges unter
brochen werden soll oder aber, wenn die zum Betrieb
der Förderschnecke 17 erforderliche Drehzahl von der
für die Drehung des Mischwerkes 32 erforderlichen
Drehzahl stark abweicht. Im letzteren Falle könnte al
lerdings der Antrieb der Schnecke 17 durch das Misch
werk 32 über ein entsprechendes, die Drehzahl ändern
des Getriebe erfolgen.
Über eine in der Fig. 1 erkennbare, etwa an der Ab
deckplatte 12 befestigte Skala 30, die mit einem an der
Kolbenstange 21 befestigten Zeiger 31 zusammenwirkt,
kann die jeweilige Einstellung des Fördermechanismus
von außen her beobachtet werden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrich
tung ist derartig, daß zunächst die Kolbenstange 21 von
ihrer dargestellten höchsten Position, bei der der Kol
ben 39 die Durchbrüche 44, 46 freigibt, so daß eine im
Vorratsbehälter 10 befindliche Masse 27 aufgrund ihrer
Schwerkraft, oder aber auch aufgrund der Förderwir
kung der sich im Förderschneckengehäuse 13 drehen
den Förderschnecke 17, über die trichterförmigen Flä
chen 58 durch die Durchbrüche 44, 46 hindurch in den
inneren Raum 62 des Zylinders 50 eindringen kann.
Nach vollständiger Füllung dieses Raumes sowie des
ggf. daran anschließenden Raumes 94 einschließlich der
Ventilöffnung 15 wird die Kolbenstange 21 von der
Markierung a beispielsweise zu einer Markierung b ver
schoben, in welcher Stellung der Kolben 39 mit seinem
unteren Rand das untere Ende der Durchbrüche 44 bzw.
46 erreicht hat und dadurch den Hohlraum 62 des Pum
penzylinders 50 vom darüberliegenden Vorratsraum 96,
zu dem auch der Raum der Durchbrüche 44, 46 gehört,
exakt abtrennt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte beim
Absenken des Kolbens 39 verdrängtes Gießharz über
die Durchbrüche 44, 46 in den Vorratsraum 96 zurück
fließen, da die Ventilkugel 18 aufgrund der Kraft der
Ventilfeder 20 den Ventilsitz in der Bohrung 15 dicht
verschlossen gehalten hat. Durch das Verschließen der
Zufuhröffnungen wird nicht nur der Zustrom weiterer
Masse zu dem Zylindervolumen 62 abgesperrt, sondern
es wird gleichzeitig auch die Einwirkung eines in dem
Vorratsbehälter 10 herrschenden Unterdruckes, wie er
z. B. für die Verarbeitung von Gießharz wegen des er
forderlichen hohen Entgasungsgrades notwendig sein
kann, auf den Innenraum des Gehäuses 14 aufgehoben.
Der Kolben 39 wird nun bei weiterem Herableiten der
Kolbenstange 21 einen seinem Querschnitt und dem
Kolbenhub entsprechenden Volumenbetrag an Gieß
harz durch die Öffnung 15 herausdrücken. Da die Aus
gangslage, bezeichnet mit b, genau definiert ist, läßt sich
bei Weiterbewegung der Kolbenstange 21 bis beispiels
weise zu den mit dem Markierungen c oder d bezeichne
ten Endlagen jeweils eine genau definierte, dem Hub
zwischen der Markierung b bzw. Markierung c oder d
proportionale Teilmenge an Masse 27 durch die Boh
rung 15 an das Auslaßventil 16 abgeben. Im Anschluß
daran wird die Kolbenstange 21 wieder angehoben, bis
sie in die der Markierung a entsprechende Lage zurück
gekehrt ist. Bei dieser Aufwärtsbewegung entsteht, da
sich das Ventil 16 schließt, ein gewisser Unterdruck, der
von der Hubgröße und dem Gesamtvolumen abhängt,
jedoch ist dieser Unterdruck ohne Bedeutung, da ober
halb des Kolbens üblicherweise ohnehin ein wesentlich
stärkerer Unterdruck herrscht.
In der geschilderten Weise wird eine genaue, vom
Hubvolumen festgelegte Dosierung für eine bestimmte
Teilmenge viskoser Masse ermöglicht, wobei infolge
des durch die Förderschnecke 17 erzeugten Staudrucks
Ungenauigkeiten bezüglich der durch dieses Volumen
bestimmten Masse (z. B. infolge von durch Unterdruck
entstandenen Hohlräumen) weitgehend vermieden wer
den, ähnlich wie beim Stand der Technik. Somit werden
die Vorteile des Standes der Technik auch hier erreicht,
mit dem zusätzlichen Vorteil, daß der Kolben eine viel
längere Standzeit besitzt und eine noch größere Genau
igkeit beim Dosieren erreichbar ist.
Ähnlich wie beim Stand der Technik kann die Erzeu
gung eines Unterdruckes bzw. eines Vakuums im Inne
ren des Vorratsbehälters 10 über ein Ventil 37 vorge
nommen werden. Der gesamte Aufbau aus Vorratsbe
hälter 10, Förderschneckengehäuse 13 und Abfüllge
häuse 14 kann in einem gewissen Abstand von einem
gemeinsamen Mantel 33 umgeben sein, der zusammen
mit dem Behälter 10 und dem Gehäuse 13 und 14 bei
spielsweise einen (in Fig. 2 nicht dargestellten) Hohl
raum begrenzt, in welchem nicht nur Heizspiralen 68,
wie bereits geschildert, untergebracht werden können,
sondern in dem auch ein in den Hohlraum 34 eingefüll
tes wärmeleitendes Medium wie Öl oder Glyzerin ein
gefüllt werden kann, um so die Viskosität der Masse 27
auf einen definierten Wert zu bringen und dessen Verar
beitung ggf. zu erleichtern und reproduzierbar zu ma
chen. Die Erwärmung dieses Mediums kann dabei bei
spielsweise über die Heizwicklungen 36 erfolgen, deren
Betrieb durch eine die Temperatur in dem oberen Be
reich des Hohlraums 34 erfassenden Thermostaten 38
steuerbar sein könnte.
Wie beim Stand der Technik könnten auch zusätzli
che Entgasungseinrichtungen vorgesehen sein, die aus
Ablaufblechen 23, 25 bestehen, die in feststehenden Ge
häuseteilen (wie das Ablaufblech 23) oder auch am
Mischwerk 32 (Ablaufblech 25) befestigt sein können.
Durch einen in den Massevorrat 27 hineinreichenden
Förderer wird die zu entgasende Masse 27 nach oben
gefördert und dort zu einer oberhalb des Flüssigkeits
spiegels 28 der zu entgasenden Masse 27 befindlichen
Ausflußöffnung 34 transportiert, welche Öffnung 34 auf
den Entgasungsablaufflächen 23, 25 mündet. In der Mas
se enthaltende Gas blasen werden dadurch, daß die Mas
se auf den Ablaufflächen sich zu einer sehr dünnen
Schicht ausbreitet, an die Flüssigkeitsoberfläche und da
mit zum Zerplatzen gebracht, so daß das in den Vorrat
27 zurücktropfende bzw. fließende Material weitgehend
entgast ist.
Claims (15)
1. Dosierpumpe, bestehend aus einem senkrecht angeordneten
Vorratsbehälter (10), der in ein ein Förderorgan auf
nehmendes Abfüllgehäuse (14) mit Auslaßventil (16)
übergeht, wobei das einen Pumpkolben (39) umfassende
Förderorgan die dosierte Teilmenge als dosierte
Volumenmenge abgibt, wobei der Pumpkolben (39) während
des gesamten Hubes in einem Pumpzylinder (50) geführt
ist, der an einer nahe unterhalb des unteren Kolben
randes (42) bei höchster Kolbenstellung liegenden
Stelle zumindest einen durch die Zylinderwand (54)
schräg nach oben in den Raum (96) des Vorratsbehälters
reichenden Durchbruch (44, 48) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß, insbesondere für die Verarbeitung
von abrasiven Füllstoffen enthaltenen Gießharzen, die
Seitenwände des senkrecht angeordneten Vorratsbehälters
(10) an ihrem unteren Ende in eine Trichterfläche
übergehen, die zu den unteren Begrenzungen der
Durchbrüche (44, 48) ausgerichtet ist.
2. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere derartige Durchbrüche angeordnet sind.
3. Dosierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche kreisförmige Bohrungen sind, oder
durch vom oberen Zylinderrand (46) einstückig aus
gehende Kolbenführungsstege (52) gebildet sind.
4. Dosierpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenführungsstege (52) durch Herstellen von
Einschnitten (48) in der Zylinderwand entstanden sind.
5. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpkolben (39) und der Pump
zylinder (50) aus keramischem Material, insbesondere
aus Oxid-Keramikmaterial bestehen, das an den Gleit
flächen (54; 56) auf Maß geschliffen ist.
6. Dosierpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpzylinder (50) einen inneren Teil (64) aus
Keramikmaterial und einen äußeren Teil (66) aus Metall
aufweist.
7. Dosierpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Teil (66) des Pumpzylinders (50) an
seinem oberen Ende trichterförmig ist und der Trichter
so ausgebildet ist, daß seine Trichterfläche zu den
unteren Begrenzungen der Durchbrüche (58) und der
Durchbrüche (44 bzw. 48) des inneren Teil (64) aus
gerichtet sind.
8. Dosierpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem inneren Teil (64) und dem äußeren Teil
(66) des Pumpzylinders ein Rücksprung mit O-Ring
dichtung (70) vorgesehen ist.
9. Dosierpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Vorratsbehälter zunächst
in ein Förderschneckengehäuse (13) und dann in ein
Abfüllgehäuse (14) übergeht, und daß zwischen dem
äußeren Teil (66) des Pumpzylinders und einem an
schließenden Teil (74) des Förderschneckengehäuses (13)
eine O-Ringdichtung (72) vorgesehen ist.
10. Dosierpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (64, 66) des Pumpzylinders mittels
einer von einem (äußeren) Teil (66) gebildeten Ring
schulter (76) in axialer Richtung eingepaßt werden, auf
welcher Ringschulter eine Ringfläche (78) des anderen
(inneren) Teils (64) des Pumpzylinders aufruht.
11. Dosierpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der anschließende Teil (74) des Förder
schneckengehäuses (13) mit einer Stirnfläche auf einer
Schulter (80) des äußeren Teils (66) des Pumpzylinders
(50) aufruht.
12. Dosierpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der anschließende Teil (74) des Förderschnecken
gehäuses (13) und der äußere Teil (66) des Pump
zylinders (50) in einer vorzugsweise aus Metall be
stehenden Hülse (82) angeordnet sind, die für den
anschließenden Teil (74) eine axiale Anlagefläche (84)
bildet, vorzugsweise mit Rücksprung für eine O-Ring
dichtung (86).
13. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (56) auswechselbar auf
dem Ende einer Kolbenstange (21) befestigt ist.
14. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im Förderschneckengehäuse (13) eine
Staudruck erzeugende Förderschnecke (17) angeordnet
ist.
15. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in der aus Metall bestehenden Hülse
(82) Heizeinrichtungen (68) enthalten sind.
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