DE3741753A1 - Vorrichtung und verfahren zum klassieren von teilchenfoermigen feststoffen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum klassieren von teilchenfoermigen feststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Klas
sieren von teilchenförmigen Feststoffen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vor
richtung, bei welchem teilchenförmige Feststoffe in mindestens
drei verschiedene Kategorien entsprechend ihrer Dichte aufgeteilt
werden.
Im GB-Patent Nr. 21 47 831 B ist eine neue Form von Vorrichtung
beschrieben, welche im wesentlichen rohrförmiger Gestalt ist und
in welcher Material, welches an einem Ende eingeschweißt wird,
klassiert wird, indem das Material geringerer Dichte zentral längs
der Längsachse der Vorrichtung ausgestoßen wird, und das Material
höherer Dichte zusammen mit dem dichten Medium tangential am an
deren Ende der Vorrichtung ausgestoßen wird. Das Material hoher
Dichte wird dann in ein zweites Gefäß eingeleitet, welches einen
im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der koaxial
zu dessen Längsachse angeordnet ist, wobei ferner ein tangentialer
Einlaß vorgesehen ist. Der Auslaß für die Feststoffe und das dichte
Medium werden gegenüber der Längsachse versetzt.
In der schwebenden britischen Patentanmeldung Nr. 85 11 588 (Veröf
fentlichungs-Nr. 2 167 322 A) ist eine Abscheideeinrichtung be
schrieben, bei der teilchenförmige Feststoffe effektiv zwischen
zwei Kammern gefördert werden, so daß das Material geringerer
Dichte einer zweiten Klassierung unterzogen wird.
Es wurde nun gefunden, daß, wenn teilchenförmiges Material, wie
beispielsweise Kohle, aus dem Förderstrom der Berge abgetrennt
wird, wobei der Bergeförderstrom ein Material bildet, welches ein
höheres spezifisches Gewicht als die abzutrennende Kohle aufweist,
die Anwendung einer einzelnen Klassierstufe dazu führt, daß ein
Teil des gewünschten Materials zusammen mit der Berge ausgestoßen
wird, so daß ein Verlust an erwünschten Stoffen auftritt. Darüber
hinaus besteht oft die Notwendigkeit in drei Gruppen von Materialien
zu klassieren, so daß eine Mittelfraktion entnommen werden
kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, es zu ermöglichen,
den Förderstrom im Kohlebergbau so aufzubereiten, daß selektiv ge
wünschte Materialien in drei Kategorien gewonnen werden können.
Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird dies durch eine
Vorrichtung zum Klassieren teilchenförmiger Feststoffe unter
schiedlicher Dichten in mindestens drei Kategorien der Dichte erreicht,
welche ein erstes Gefäß allgemein rohrförmiger Gestalt mit
einem Einlaß, welches ein dichtes Medium von einem gewünschten
spezifischen Gewicht eingeleitet wird, um einen zentralen Strudel
bereich zu erzeugen, welcher sich in Längsrichtung des Gefäßes erstreckt,
aufweist, mit einem zweiten Einlaß für eine Materialmischung,
welche klassiert werden soll, wobei der zweite Einlaß
längs der Längsachse des Gefäßes liegt, mit einem ersten Auslaß
in Linie mit der Längsachse, durch welchen abgetrenntes Material
vergleichsweise geringer Dichte ausgstoßen wird und mit einem
tangentialen zweiten Auslaß, durch welchen Material vergleichsweise
hoher Dichte in ein zweites Gefäß ausgestoßen wird, wobei das
Material vergleichsweise hoher Dichte weiter in zwei weitere Gruppen
unterschiedlichen spezifischen Gewichts aufgetrennt wird, und
wobei ein Steuermedium in den zweiten Einlaß des ersten Gefäßes
eingeleitet wird, um die relativen Dichten des klassierten Materials
zu steuern.
Das zweite Gefäß ist zweckdienlicherweise ein Zyklonabscheider, wobei
das abgetrennte Material geringerer Dichte durch die Oberseite
der Vorrichtung ausgestoßen wird und das Matrial höherer Dichte
durch das Unterende der Vorrichtung. Als Alternative kann jedoch
das zweite Gefäß ähnlich dem ersten Gefäß ausgebildet sein, wobei
der zweite Auslaß von dem ersten Gefäß den ersten Einlaß des zweiten
Gefäßes bildet.
Weiterhin kann dichtes Medium in den Strom des abgetrennten Materials
in das zweite Gefäß eingespritzt werden. Diese Einspritzung
kann durch einen getrennten Einlaß in das zweite Gefäß erfolgen,
welcher vorzugsweise tangential liegt.
Der Ausstoß von dem zweiten Gefäß kann zweckdienlicherweise, falls
notwendig, über andere Einrichtungen, wie beispielsweise einen Brecher
oder ein Mahlwerk, erfolgen, um als Einlaßmaterial zum ersten
Gefäß im Kreislauf geführt zu werden.
Nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren
zum Klassieren von teilchenförmigen Feststoffen unterschiedlicher
Dichte in mindestens drei Dichtekategorien vorgeschlagen, bei welchem
in einen ersten Einlaß einer ersten Vorrichtung mit einem Gefäß
rohrförmiger Gestalt ein dichtes Medium mit einem ersten spe
zifischen Gewicht in einer derartigen Weise eingeleitet wird, daß
ein zentraler Strudelbereich erzeugt wird, welcher sich in Längs
richtung des Gefäßes erstreckt, bei dem ferner in einen zweiten
Einlaß eine zu klassierende Materialmischung eingeleitet wird, wobei
der zweite Einlaß längs der Längsachse des Gefäßes liegt, worauf
aus einem ersten Auslaß in Linie mit der Längsachse abgetrenntes
Material vergleichsweise geringer Dichte ausgestoßen wird und
aus einem zweiten tangentialen Auslaß Material vergleichsweise hoher
Dichte in eine zweite Vorrichtung ausgestoßen wird, wobei das
Material vergleichsweise hoher Dichte weiterhin in zwei weitere
Gruppen von Materialien mit verschiedenem spezifischen Gewicht auf
geteilt wird, wobei bei dem Verfahren in den zweiten Einlaß der ersten
Vorrichtung ein Steuermedium mit der Materialmischung einge
leitet wird, um das Verhältnis der spezifischen Gewichte der Materialien
an den Auslässen zu steuern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen
beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Endansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Die veranschaulichte Vorrichtung bei der speziellen Ausführungs
form dient der Klassierung von Kohle und Berge in einer Mischung,
welche direkt als Förderstrom aus dem Bergbau gewonnen wird.
In den Zeichnungen weist die veranschaulichte Ausführungsform der
Vorrichtung zwei Gefäße 1 und 2 auf. Das erste Gefäß 1 ist von
allgemein rohrförmiger Gestalt und hat einen axialen Einlaß 3 an
seinem Oberende, in welchen der Förderstrom des geförderten Materials
in Richtung des Pfeils 4 zusammen mit einem Steuermedium
eingeleitet wird.
Ein Einlaß 5 am unteren Ende des Gefäßes 1 ist zum Einspritzen in
tangentialer Weise eines dichten flüssigen Mediums vorgesehen. Das
flüssige dichte Medium 6 erzeugt einen Strudel in dem Gefäß 1.
Das Gefäß 1 hat zwei Auslässe, nämlich einen unteren Auslaß 7,
welcher längs der Längsachse des Gefäßes 1 liegt und eine zweiten
Auslaß 8, welcher am Oberende des Gefäßes 1 liegt und zu diesem
tangential gerichtet ist.
Der Einlaß 3 erstreckt sich unter das Niveau des Auslasses 8, um
sicherzustellen, daß kein Material 4, welches eingespeist wird,
zufällig direkt zum Auslaß 8 gefördert wird, ohne der Klassierung
unterzogen zu werden.
Das zweite Gefäß 2 ist ein Zyklonabscheider üblicher Bauart. Dieser
besteht aus einem oberen Teil 11 von allgemein zylindrischem
Querschnitt, welcher an einen konischen unteren Teil 12 angeschlos
sen ist, der sich in Richtung eines Auslasses 13 verjüngt. Der zy
lindrische obere Teil weist einen tangentialen Einlaß 14 auf, welcher
direkt an den zweiten Auslaß 8 des ersten Gefäßes 1 angeschlossen
ist. Das Oberende des zweien Gefäßes 2 weist einen Auslaß 15
auf, welcher axial angeordnet ist.
Beim Betrieb wird das dichte flüssige Medium 6 in den Einlaß 5 ein
geleitet und erzeugt einen Strudel längs der Mittellinie des Gefäßes 1.
Eine Mischung aus einem Steuermedium und dem zu klassierenden
Material wird in den Einlaß 1 in Richtung des Pfeiles 4 einge
leitet, wo dieses in dem Strudel aufgenommen wird und die dichteren
Teilchen an die Wandung des Abscheiders geworfen und in dem Gefäß
nach oben geschoben werden, bis sie über den Auslaß 8 austreten.
Die weniger dichten Teilchen, bei denen es sich im vorliegenden
Fall um Kohle handelt, bewegen sich längs der Längsachse des Gefäßes 1
zum Auslaß 7 und verlassen dann die Vorrichtung als abgetrennte
Kohle.
Das dichtere Material mit einem höheren spezifischen Gewicht, welches
mit dem dichten Medium durch den Auslaß 8 austritt, wird direkt
in den Einlaß 14 des Gefäßes 2 eingeleitet und auf Grund der
tangentialen Natur des Einlasses wird dieses Material um den Zyklon
verwirbelt und in üblicher Weise klassiert, so daß das Material
höherer Dichte durch den Auslaß 13 am Boden des Abscheiders
austritt und das Material geringerer Dichte durch den zweiten Auslaß 15
am Oberende des Abscheiders austritt.
Die Verwendung eines zusätzlichen Steuermediums bei 4 ermöglicht
es, daß die Aufteilung in verschiedene Fraktionen gesteuert werden
kann. Dies geschieht auf die Weise, daß das Medium, welches in
die Kammer bei 6 eintritt, eine bestimmte gewünschte relative Dichte
aufweist. Dies würde, falls kein neues Medium am Punkt 4 zugeführt
werden würde, natürlicherweise eine Klassierung bei einer bestimmten
relativen Dichte in der ersten Kammer 1 ergeben, und bei
einer höheren relativen Dichte in der zweiten Kammer 2. Indem ein
Medium geringerer Dichte am Einlaß 4 zugegeben wird, erfolgt in
der ersten Kammer eine Abscheidung bei vergleichsweise geringer
Dichte. Durch Zugabe eines Mediums vergleichsweise höherer Dichte
am Punkt 4 kann eine sehr viel höhere relative Dichte zur Klassierung
in der zweiten Kammer erzielt werden.
Eine typische Gruppe von Resultaten bei der Klassierung von Kohle
aus der Cotgrave-Zeche und unter Verwendung eines Medidums mit einer
relativen Dichte von 1,45 ist in der folgenden Tabelle zusammengefaßt,
wobei der Bezug auf die verschiedenen Auslässe und Einlässe
in den Zeichnungen hergestellt ist.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, wie die Differenzen der Dichte
der drei Produkte an den Punkten 7, 13 und 15 variieren. Ferner wurde
die Kontrolle der Dichte-Unterschiede bei der Klassierung erzielt,
indem die Menge und die Natur des am Punkte 4 eingespeisten Mediums
geändert wurde, welches sich mit dem zu klassierenden Material
mischt. Typisch dichte verwendete Medien können Suspensionen
sein, welche aus Wasser und Magnetit, Sandbaryten, Ferro-Silizium
oder Ton bestehen.
Die Verwendung des Steuermediums ermöglicht es, einen Bereich einer
gesteuerten Klassierung wahlweise festzulegen und wie sich aus
der Tabelle ergibt, lassen sich die Fraktionspunkte (dp) gut verteilen,
so daß der Klassierwirkungsgrad, welcher durch Epm bezeichnet
ist, vergleichsweise gut ist.
Wenn das Material in dem Gefäß 1 klassiert wird, unerliegt das
dichte Medium selbst einer gewissen Trennwirkung, so daß das den
Auslaß 7 verlassende Medium ein geringeres spezifisches Gewicht
als das durch den Auslaß 8 austretende und in den Einlaß 14
eintretende Medium aufweist. Dieser Unterschied im spezifischen Gewicht
kann im allgemeinen ausreichen, um in dem Zyklonabscheider 2
eine weitere wirksame Klassierung vorzunehmen. Falls jedoch ein
weiteres ausgewähltes und gesteuertes Klassieren unterschiedlicher
Natur erforderlich ist, kann ein weiteres dichtes Medium mit einem
weiteren spezifischen Gewicht eingespeist werden. Dieses weitere
dichte Medium kann an einer von zwei Stellen eingeleitet werden,
wie dies durch die gepunkteten Speiseleitungen 16 oder 17
angedeutet ist. Falls das Medium durch die Speiseleitung 16 einge
leitet wird, tritt es zusammen mit dem aus dem Auslaß 8 austretenden
Medium ein und wird bei seinem Eintritt in das Gefäß 2 gemischt.
Alternativ ist ein getrennter tangentialer Einlaß 17 weiter
unten in dem Gefäß 2 in dessen zylindrischen Teil 11 vorgesehen
und ein durch die Speiseleitung 17 eingeleitetes Medium wird
an einem weiter unten liegenden Punkt in dem Abscheider zugemischt.
Das aus dem Auslaß 15 des Gefäßes 2 austretende Material geringerer
Dichte enthält mit höchster Wahrscheinlichkeit etwas gewünsch
tes Material, wie Mittelgutkohle, welche einem Mahlwerk zugeleitet
werden kann und dann im Kreislauf in gemahlener oder gebrochener
Form im Förderstrom des Förderguts 4 am Einlaß 3 zugeleitet wird.
Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung in einer Anzahl
von Arten durchgeführt werden kann, wobei eine sorgfältige
Wahl des dichten Mediums möglich ist, um eine Klassifizierung des
Materials zu erreichen und zwar in drei oder mehr Gruppen. Für
mehr als drei Kategorien wird das klassierte Material durch einen
weiteren Zyklonabscheider oder ein weiteres Klassiergefäß geleitet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Klassieren von kohle
haltigen Materialien beschränkt, sondern kann auch zur Klassierung
anderer Materialien verwendet werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen her
vorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl
für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesent
lich sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Klassieren von teilchenförmigen Feststoffen
unterschiedlicher Dichte in mindestens drei Kategorien der Dichte,
mit einem ersten Gefäß rohrförmiger Gestalt, welches einen
Einlaß aufweist, in welchen ein dichtes Medium mit einem ersten
spezifischen Gewicht eingeleitet wird, um einen in der Mitte liegenden
Strudelbereich zu bilden, welcher in Längsrichtung des Ge
fäßes verläuft, mit einem zweiten Einlaß für eine Materialmischung,
welche klassiert werden soll, wobei der zweite Einlaß
längs der Längsachse des ersten Gefäßes liegt, mit einem ersten
Auslaß, welcher mit der Längsachse des Gefäßes fluchtet und durch
welchen abgetrenntes Material vergleichsweise geringer Dichte
ausgestoßen wird, und mit einem tangentialen zweiten Auslaß,
durch welchen Material vergleichsweise hoher Dichte in ein zwei
tes Gefäß ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gefäß derart ausgebildet ist,
daß Material vergleichsweise hoher Dichte in zwei weitere
Materialgruppen mit verschiedenem spezifischen Gewicht aufgeteilt
wird, und daß ein Steuermedium in den zweiten Einlaß (3) des ersten
Gefäßes (1) einleitbar ist, um die relativen Dichten der
aufgeteilten Materialien zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Gefäß (2) ein Zyklonabscheider ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Gefäß (2) ein Abscheider ist, welcher ähnlich dem ersten
Gefäß (1) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (16, 17) vorgesehen sind, um ein
weiteres dichtes Medium in das zweite Gefäß (2) einzuleiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Medium getrennt und tangential in das zweite Gefäß (2) eingeleitet
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Medium ein spezifisches Gewicht aufweist, welches von dem spezifischen Gewicht des Mediums unterschiedlich ist, das aus dem
zweiten Auslaß (8) des ersten Gefäßes (1) austritt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Material aus einem Auslaß (15) des zweiten
Gefäßes (2) über Brecheinrichtungen oder ein Mahlwerk in den zweiten
Einlaß (3) des ersten Gefäßes (1) zurückgeleitet wird.
8. Verfahren zum Klassieren von teilchenförmigen Feststoffen
unterschiedlicher Dichte in mindestens drei Dichtekategorien, bei
dem ein dichtes Medium mit einem ersten spezifischen Gewicht der
art in einen ersten Einlaß eines ersten Gefäßes rohrförmiger Ge
stalt eingeleitet wird, daß ein zentraler Strudelbereich erzeugt
wird, welcher sich in Längsrichtung des Gefäßes erstreckt, wobei
in einen zweiten Einlaß eine Materialmischung, welche klas
siert werden soll, eingeleitet wird und der zweite Einlaß längs
der Längsachse des ersten Gefäßes verläuft, wobei ferner aus einem
ersten Auslaß, welcher mit der Längsachse fluchtet, abge
trenntes Material vergleichsweise geringer Dichte ausgestoßen
wird und aus einem tangentialen zweiten Auslaß Material ver
gleichsweise hoher Dichte in ein zweites Gefäß ausgestoßen wird,
dadurch gekennzeichent, daß das Material vergleichsweise hoher
Dichte ferner in zwei weitere Materialgruppen unterschiedlichen
Gewichts aufgeteilt wird, daß in den zweiten Einlaß des ersten
Gefäßes ein Steuermedium zusammen mit dem zu klassierenden Material
eingeleitet wird, um das Verhältnis bestimmter spezifischer Gewichte
der Materialien zu den Auslässen zu steuern
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres
dichtes Medium in das zweite Gefäß eingeleitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Medium in das zweite Gefäß getrennt und tangential eingespritzt wird.
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