DE3740713C2 - Ostomievorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Ostomievorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ostomievorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine Ostromievorrichtung der obengenannten Art ist aus der DE-OS 28 13 708 bekannt. Bei einem Ausführungsbeispiel der bekannten Ostomievorrichtung erstreckt sich das mikroporöse Pflaster bis in die Nähe des Stomas des Patienten. Zwischen dem mikroporösen Pflaster und dem Sammelbeutel ist ein Verbindungsring aus einer dünnen, flexiblen, thermoplastischen Folie, die flüssigkeits- und gasundurchlässig ist. Diese Folie ist mit dem Pflaster durch einen heißschmelzenden Kleber verbunden, der der Kapillarräume des mikroporösen Pflasters ausfüllen und somit die Dochtwirkung des mikroporösen Pflasters verringern soll. Mit dem Beutel ist der Verbindungsring heißverklebt oder verschweißt. Dieses Ausführungsbeispiel der bekannten Ostomievorrichtung enthält keinen Hautbarrierering, vielmehr kann der Benutzer nach Wahl einen getrennten gelieferten Dichtring zusätzlich verwenden. Dieser Dichtring muß jedoch dann auf die Rückseite des mikroporösen Pflasters aufgesetzt werden, so daß das mikroporöse Pflaster die gesamte, vom Körper wegweisende Oberfläche des Dichtringes bedeckt. Wenn der Hautbarrierering in die bekannten Ostomievorrichtung integriert werden soll, so muß nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ein zusätzlicher, mit einem Flansch versehener Haltering vorgesehen werden, der zwischen dem Verbindungsring und dem Beutel angeordnet wird. Dieser Haltering ist aus einem relativ steifen Material. Der Flansch des Halterings erstreckt sich rund um die Durchgangsöffnung der Ostomievorrichtung und drückt sich in den Hautbarrierering ein, der in radialer Richtung nach innen über das mikroporöse Pflaster vorsteht. Auf diese Weise wird die Stirnfläche des mikroporösen Pflasters gegenüber dem Stoma abgedichtet.
Zwar ist die bekannte Vorrichtung recht brauchbar, es bestehen jedoch immer noch Leckage-Probleme. Da der Hautbarrierering aus einem wasserabsorbierenden Material besteht, kann Flüssigkeit über den Verbindungsbereich des Hautbarriererings mit dem Pflastermaterial eingeleitet werden und dort nach außen bis in Bereiche des Pflasters wandern, die an der Haut des Patienten haften. Dadurch wird jedoch die Klebewirkung des mikroporösen Pflasters stark verringert. Außerdem kann das mit den relativ aggressiven Flüssigkeiten getränkte Pflaster Hautreizungen verursachen. Besonders dann, wenn der Haltering durch Bändern am Körper des Patienten fixiert wird, kann es bei einer heftigen oder ungewohnten Bewegung des Patienten passieren, daß sich der Flansch des Halterings aus einem Dichtkontakt mit dem Hautbarrierering löst und Flüssigkeiten oder Gase direkt an die Stirnseite des mikroporösen Pflasters gelangen und von dort radial nach außen wandern.
Die bekannte Ostomievorrichtung mit integriertem Hautbarrierering wird hergestellt, indem zunächst der Haltering auf einen flachen Beutelzuschnitt rund um die für das Stoma vorgesehene Öffnung durch Heißsiegeln befestigt wird. Getrennt davon wird der Verbindungsring mit dem Heftpflaster über einen radial außenliegenden, ringförmigen Verbindungsbereich durch Heißkleben bzw. Schweißen verbunden. Danach wird der Verbindungsring- Pflaster-Verbund mit dem Haltering über einen radial innenliegenden, ringförmigen Verbindungsbereich warmverbunden. Anschließend wird der Hautbarrierering aufgebracht. Da insbesondere die radial innenliegende Warmverbindung zwischen dem Verbindungsring-Pflaster-Verbund und dem Haltering auf wirtschaftliche Weise nur durchgeführt werden kann, wenn der Folienzuschnitt noch flach liegt, kann die äußere Siegelnahmt, die den Folienzuschnitt zu einem Beutel zusammenfügt, erst dann durchgeführt werden, wenn bereits alle Bestandteile der Frontplatte (allenfalls ohne Hautbarrierering) am Beutelmaterial befestigt sind. Um die Siegelnaht damit auf wirtschaftliche Weise herstellen zu können, müssen sich zumindest die zu versiegelnden Bereiche der Folienzuschnitte über die äußeren Abmessungen der Frontplatte erstrecken (ansonsten müßte die Gegenplatte für das Siegelwerkzeug zwischen die Frontplatte und den Folienzuschnitt eingeführt werden). Der Beutel muß somit notwendigerweise zumindest in seinem über der Öffnung für das Stoma liegenden Bereich größer gemacht werden, als dies für seine Funktion notwendig ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ostomievorrichtung bereitszustellen, die wirtschaftlich herstellbar und in der Funktion sicher ist, wobei insbesondere die Größe des Beutels und die Größe des Pflasters nur nach den Gebrauchsanforderungen bestimmt werden müssen.
Die Aufgabe wird durch eine im Anspruch 1 angegebene Ostomievorrichtung und ein im Anspruch 14 angegebenes Verfahren gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht zwischen dem mikroporösen Pflaster und dem Hautbarrierering aus wasserabsorbierendem Material kein Flächenkontakt, der Flüssigkeit oder Gase übertragen könnte. Vielmehr werden die beiden Teile über den Verbindungsring aus geschlossenzelligem, weichen, flexiblen Schaumstoff miteinander verbunden, über den weder ein Gas- noch ein Flüssigkeitsaustausch stattfinden kann. Die Stomaöffnung kommt nur noch mit dem Material des Hautbarriererings und dem Schaumstoff des Verbindungsrings in Kontakt. Darüber hinaus läßt sich Schaumstoff sehr gut verkleben, so daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch die in Anspruch 15 beanspruchte Vorgehensweise beim Herstellen der Ostomievorrichtung gestattet, bei der die Seitennähte des Beutels versiegelt werden können, bevor das Pflaster befestigt wird. Damit kann der Beutel in seinem oberen Bereich kleiner ausgebildet werden, so daß er unter der Kleidung des Patienten noch weniger auffällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ostomievorrich­ tung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch unter Verdeutlichung zweier vormontierter Untereinheiten der Ostomievorrichtungen vor ihrer vollständigen Montage,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung aller Hauptbestand­ teile der Ostomievorrichtung,
Fig. 4 einen vergrößerten Vertikalschnitt der zwei vormontierten Untereinheiten der Ostomievorrich­ tung unmittelbar vor ihrer Endmontage, und
Fig. 5 ein noch weiter vergrößerter Vertikalschnitt einer endmontierten Ostomievorrichtung in ihrem Gebrauchszustand.
In den Zeichnungen ist eine Ostomievorrichtung 10 zur Anwendung an künstlichen Körperöffnungen dargestellt, die im wesentlichen aus einem Sammelbeutel 11 und einer Frontplatte 12 besteht. Der Sammelbeutel 11 ist im wesentlichen flach und hat eine Vorder- und eine Rückwand 11a und 11b, die entlang ihrer Umfangskanten durch eine Heißsiegelverkle­ bung 13 abdichtend miteinander verbunden sind. Der Sammelbeutel 11 ist von herkömmlicher Art mit der Ausnahme, daß, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die Breite seines oberen Abschnittes (oder seiner gesamten vertikalen Aus­ dehnung) geringer sein kann als die Breite der Frontplat­ te 12. Der Sammelbeutel 11 besteht aus einem geeigneten thermoplastischen Folienmaterial, wie z.B. Niederdruck-Polyethylen, das gegebenenfalls gemeinsam mit einem Barrierekernmaterial, wie z.B. Polyvinylidenchlorid (PVDC) extrudiert werden kann. Alle geeigneten thermoplastischen Folienmaterialien, die für Flüssigkeiten und Gase undurchlässig sind, können verwendet werden.
Die Vorderwand 11a, die wegen ihrer im Gebrauch größeren Nähe zum Patienten als Nachbar- oder Anschlußwand bezeichnet werden kann, ist mit einer Öffnung 14 die größer ist als die Körperöffnung nahe ihrem oberen Ende (Fig. 3) versehen. Die Frontplatte 12, die an der Anschlußwand 11a des Sammelbeutels 11 ringsum die Öffnung 14 für die Körperöffnung befestigt wird, umfaßt im wesentlichen einen Hautbarrierering 15, ein mikro-poröses Pflaster 16 und einen Schaumstoff-Verbindungsring 17.
Der schützende Hautbarrierering 15 ist aus einem weichen elastisch-biegsamen, wasseraufsaugenden Material, das so­ wohl Trocken- als auch Naß-Klebstoffeigenschaften auf­ weist. Eine Vielzahl von bekannten Zusammensetzungen mit solchen Eigenschaften wie z. B. Karaya-Glyzerin-Zusammensetzungen, Mischungen aus Polyacrylamid-Kunstharz und anderen Polyolen sowie Mi­ schungen aus Elastomeren und Hydrokolloiden können für den Hautbarrierering 15 ver­ wendet werden. Bezüglich der Einzelheiten für bekannte Zusammensetzungen und die Beschreibung von zusätzlichen Kompositionen, die besondere Vorteile auf­ weisen und die hier verwendet werden können, wird auf die US-PS 44 77 325 und US-PS 44 96 357 verwiesen. Der Haut­ barrierering 15 hat eine Öffnung 18 koaxial aber vorzugs­ weise kleiner als die Öffnung 14 zur Aufnahme der künstli­ chen Körperöffnung in der Voderwand 11a des Beutels 11. Der Hautbarrierering 15 nimmt radial nach außen in seiner Dicke ab. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist jedoch die dista­ le Seite 15b des Hautbarriereringes eben.
Das poröse Pflaster 16 besteht vor­ zugweise aus ungewebtem, mikro-porösem Blattmaterial der­ art, wie es in der US-PS 42 13 458 gezeigt ist. Ein unge­ webtes mikro-poröses Material aus Polyesterfasern wird als besonders geeignet angesehen. Das mikro-poröse Material sollte ausreichend Gas- und wasserdampfdurchlässig sein, um Wasserdampf und Gase von der Haut genügend schnell abziehen zu lassen um ihre Ansammlung auf der vom Pflaster 16 bedeckten Hautoberfläche zu vermeiden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Pflaster 16 eine kreisförmige Außenkante 19 mit einem Durchmesser, der we­ sentlich größer ist als die Breite des Bereiches des Sammelbeutels 11, an dem die Frontplatte 12 befestigt ist. Das Pflaster 16 hat eine mittlere Öffnung 20, eine Anschlußfläche 16a und eine distale Fläche 16b. Der Durchmesser der Öffnung 20 ist im wesentlichen der gleiche, wie der Außendurchmesser des Hautbarriere­ ringes 15 oder ist geringfügig größer als dieser und, wie dies am deutlichsten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, die distale Fläche 16b ist koplanar mit der distalen Fläche 15b des Hautbarriereringes 15. Die Anschlußfläche 16a ist mit einer Klebstoffschicht 21 (in Fig. 5 schematisch durch eine unterbrochene Linie angedeutet) beschichtet, die aus einem geeigneten hypoallergisch-medizinischen, drucksensitiven Klebstoff besteht, der für Gas und Wasserdampf durchlässig ist. Dies kann ein typischer medizinischer Acryl-Klebstoff sein; aber auch andere Klebstoffe mit ähnli­ chen Eigenschaften können verwendet werden.
Die Klebstoffseite des Pflasters 16 kann durch ein si­ liconbeschichtetes Abzugsblatt 22 abgedeckt sein. Eine entfernbare Abdeckung 23 in Form einer Schutzfolie oder Kunststoffkappe von besonderer Gestalt erstreckt sich über die körpernahe Anschlußfläche 15a des Haut­ barriereringes 15 und besitzt einen Mittelabschnitt 23a, der in die Öffnung 18 des Hautbarriereringes 15 hinein vor­ springt. Die Abdeckung 23 umfaßt weiterhin einen äußeren Haut­ abschnitt 23b, der den Innenabschnitt des Abzugsblattes 22 überlappt, so daß zur Entfernung der Abdeckung 23 ein Anwender einfach nur den Hautabschnitt 23 erfassen muß, um die Abdeckung 23 vom Hautbarrierering 15 abzuziehen. Die Abdeckung 23 mit ihrem nach außen vorspringenden Hautabschnitt 23b erfüllt auch die wichtige Funktion der Lagerung und Auf­ nahme des Pflasters 16 und des Hautbarriereringes 15 während der Endstadien der Montage in einer Beziehung, wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist.
Der Verbindungsring 17 besteht aus einem weichen, flexib­ len, flüssigkeits- und gasundurchlässigen, engzelligen thermoplastischen Schaumstoffkörper. Während im allgemei­ nen alle thermoplastischen Schaumstoffe mit derartigen Charakteristika verwendet werden können, sind besonders gute Ergebnisse mit einem engzelligen Polyethylenschaum­ stoff erzielt worden, der eine Dicke im Bereich von unge­ fähr 0,5 bis 5 mm aufwies. In seinem flachen, undefor­ mierten Zustand hat der Schaumstoff-Verbindungsring 17 ebene Anschluß- und distale Flächen 17a und 17b. Der Durchmes­ ser der Mittelöffnung 25 ist im wesentlichen der gleiche, wie der kleinste Durchmesser der Öffnung 18 im Hautbarriere­ ring 15. Die kreisförmige Außenkante 26 des Verbin­ dungsringes 17 besitzt einen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Hautbarriereringes 15 und des Durchmessers der Öffnung 20 in dem mikro-porösen Pflaster 16. Wie am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist, bedeckt der Verbindungsring 17 die distale Fläche 16b des mikro-porösen Pflasters 16 in radialer Richtung etwa ebenso weit, wie er die distale Fläche des Hautbarriereringes 15 bedeckt, wobei der äußere und weit größere Außenflächenabschnitt 19 des Pflasters 16 frei bleibt.
Eine Schicht 27 aus Acrylklebstoff oder einem anderen ge­ eigneten druckempfindlichen Klebstoff ist zwischen die Anschlußfläche 17a des Verbindungsringes 17 und die distalen Flächen 16b, 15b des mikro-porösen Pflasters 16 und des Hautbarriereringes 15 eingesetzt, um diese Elemente so wie in den Zeichnungen gezeigt aneinander zu befestigen. Die distale Seite des thermoplastischen Verbindungsringes 17 ist entlang einer ringförmigen Heißsiegelzone 28 rings um die Öffnung 14 des Sammelbeutels 11 mit der Vorderwand 11a des Sammelbeutels 11 befestigt. Es wird darauf hingewiesen, daß so­ wohl die Heißsiegelzone 28 als auch die Öffnung 14 wesentlich größer sind als die Mit­ telöffnungen des Verbindungsringes 17 und des Hautbarriere­ ringes 15.
Die Ostomievorrichtung 10 umfaßt weiterhin einen Riemenbefesti­ gungsring 30, der in Fig. 2 in Vollinien und in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert gezeigt ist. Der Riemenbefesti­ gungsring 30 kann aus Polyäthylen oder einem anderen festen, beständigen und flexiblen Kunststoffmaterial bestehen und weist ein Paar diametral gegenüberliegender, nach außen vorspringender Schlaufen 30a mit Öffnungen zur Ver­ bindung mit einem Taille des Benutzers umgebenden Befestigungs­ riemen auf. Da der Aufbau der vorliegenden Ostomievorrich­ tung 10 die Verwendung einer sehr großen Frontplatte 12 gestattet, ist der Riemenbefestigungsring 30 nur wahlweise vorhanden und kann sich selbst dann als nicht notwendig erweisen, wenn der Patient sich ambulant aktiv bewegt. Wenn die Verwen­ dung eines Riemenbefestigungsringes 30 erwünscht ist, kann dieser leicht an seine Stelle gebracht werden, indem einfach der Sammelbeutel 11 zusammengedrückt und durch die Öff­ nung des Riemenbefestigungsringes 30 hindurchgeführt wird, bis sich der Riemenbefestigungsring 30 in der in Fig. 4 angedeuteten Lage befindet. Der Riemenbefestigungsring 30 kann relativ zum Sammelbeutel 11 gedreht werden, so daß der Patient die Lage der Schlaufen 30a so einstellen kann, daß der Sammelbeutel 11 rich­ tig lageorientiert ist und richtig herabhängt, wenn er abschließend plaziert und befestigt wird.
Bei der Herstellung der Ostomievorrichtung wird die Vorderwand 11a des Sammelbeutels 11 heißsiegelnd abgedichtet mit dem Ver­ bindungsring 17 verbunden, ehe der Umfang der Vorderwand 11a mit der Rückwand 11b heißsiegelnd abge­ dichtet verbunden wird. Die Klebstoffbeschichtung 27 der körpernahen Seite des Verbindungsringes 17 kann, wenn dies gewünscht wird, mit einem geeigneten Abzugsblatt (nicht gezeigt) während der Herstellungsschritte bedeckt sein.
Wahlweise kann die Klebstoffbeschichtung 27 auf den Verbin­ dungsring 17 gebracht werden, nachdem der Verbindungsring 17 heißsiegelnd abgedichtet mit der Vorderwand 11a des Sammelbeutels 11 verbunden wurde. In jedem Fall bildet der Sammelbeutel 11 mit dem Verbindungsring 17 des engzelligen Schaum­ stoffmaterials, das ringsum die Öffnung 14 des Sammelbeutels 11 heißsiegelnd abgedichtet mit diesem ver­ bunden ist, eine erste vormontierte Untereinheit.
Die zweite vormontierte Untereinheit besteht, wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, aus dem schützenden Hautbar­ rierering 15 und dem mikro-porösen Pflaster 16 (das mit dem Abzugsblatt 22 versehen ist), ab­ gestützt durch die entfernbare Ab­ deckung 23.
In einem abschließenden Herstellungsschritt werden die einander zugewandten Seiten des Hautbarriereringes 15 und des Pflasters 16 in Berührung mit der Klebstoffbe­ schichtung 27 des Verbindungsringes 17 gebracht. Der Ver­ bindungsring 17 wird somit zu einem Rückenteil, das den Hautbarrierering 15 und das mikro-poröse Pflaster 16 in ihrer konzentrischen Lage zuein­ ander festhält. Die Abdeckung 23, die vorher eine wichtige Rolle dabei spielte, den Hautbarrierering 15 und das Pflaser 16 zusammenzuhalten, bleibt bis zur Verwendung der Ostomievorrichtung an ihrem Platz und ist in erster Linie als schützende Abdeckung über der Klebstofffläche des Hautbarriereringes 15 gedacht. Wenn die Ostomievor­ richtung zur Verwendung angesetzt werden soll, zieht ein Benutzer derselben einfach die Abdeckung 23 und das Ab­ zugsblatt 22 ab und befestigt die Frontplatte 12 klebend an der Haut, die die künstliche Körperöffnung umgibt.
Bezugnehmend auf Fig. 5 ist deutlich, daß die einzigen Flächen der Frontplatte 12, die direkt mit der Körperöff­ nung in Kontakt kommen, die Flächen des Hautbarriereringes 15 und des Schaumstoff-Verbindungsringes 17 sind, die die Öffnung 18 und 25 begrenzen. Wegen seiner Geschmeidigkeit und Deformierbarkeit ist es unwahrscheinlich, daß der Schaumstoff-Verbindungsring 17 die Körperöffnung reizt oder entzündet oder dem Patienten Unbequemlichkeit verur­ sacht. Die einzige Fläche des Hautbarriereringes, die der Absonderung ausgesetzt ist, ist die Ringfläche, die die Öffnung 18 begrenzt, da die körpernahe Anschlußfläche 15a des Hautbarriereringes 15 in Dichtkontakt mit den umgebenden Hautberei­ chen steht und die distale Fläche 15b vollständig durch den flüssigkeitsundurchlässigen Verbindungsring 17 abgedeckt und abgedichtet ist. Überdies verhindert die Klebstoffab­ dichtung zwischen dem undurchlässigen Verbindungsring 17 und dem Hautbarrierering 15, daß Flüssigkeiten und Gase ra­ dial nach außen in das mikro-poröse Pflaster 16 vordringen. Da die Innenkante der Öffnung 20 des Pflasters 16 den Absonderungen nicht ausgesetzt ist, kann keine Flüssigkeit durch das Pflaster 16 nach außen dringen, um Probleme hinsichtlich einer Erweichung und Er­ schlaffung des Haltesystems mit sich zu bringen, die manchmal bei herkömmlichen Konstruktionen aufgetreten sind.
Das mikro-poröse Pflaster 16 kann so groß wie notwendig gemacht werden, um eine sichere Haft- bzw. Klebbefestigung der Ostomievorrichtung 10 am Patienten sicher­ zustellen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Kon­ struktionen, bei denen es aufgrund früherer Herstellungsverfahren stets erforderlich war, daß der Umfang der Frontplatte nicht über die Außenränder des Sammelbeu­ tels hinausragt, um das Heißversiegeln und Abdichten der Wände des Sammelbeutels 10 in einem nachfolgenden Herstellungsschritt zu gestatten. Bei dem vorliegenden Verfahren werden die Wände des Sammelbeutels 11 zu einem früheren Zeitpunkt und in einer früheren Stufe heißsie­ gelnd miteinander verbunden, nämlich während der Herstel­ lung der ersten Untereinheit, wobei diese Untereinheit dann klebend an der zweiten vormontierten Untereinheit befestigt wird, was jedoch nicht durch Heißsiegeln und Heißabdichten geschieht, wie dies vorher der Fall war. Da die Untereinheiten nicht durch Heißsiegeln abdichtend miteinander verbunden werden, gibt es keine Begrenzungen für die Maximalgröße der Frontplatte oder der Mindestgröße (Breite oder Höhe ringsum die Körperöffnung) des Sammelbeutels.
Da der Schaumstoff-Verbindungsring 17 mit dem mikro-porösen Pflaster 16 durch einen Klebstoff und nicht durch Heißsiegeln bzw. Ver­ schweißen verbunden ist, werden Probleme niedriger ther­ mischer Leitfähigkeit, die in der Vergangenheit die Ver­ wendung mikro-poröser Pflastermaterialien mit einer Dicke wesentlich größer als 0,1-0,13 mm (4 oder 5 mils) verhindert oder von einer solchen Verwendung abgehalten haben, nicht länger auftreten. Im allgemeinen liegt die Dicke des mikro-porösen Pflasters 16 in einen Bereich von ungefähr 0,1-0,5 mm (4 bis 20 mils), mit einem bevorzugten Dickenbereich von ungefähr 0,2-0,3 mm (8 bis 12 mils).

Claims (17)

1. Ostomievorrichtung, bestehend aus einem Sammelbeutel (11) und einer Frontplatte (16, 15, 17) mit folgenden Merkmalen:
  • a) der Sammelbeutel (11) besteht aus zwei im Randbereich bleibend zusammengefügten Folien mit einer Öffnung (14) in einer der beiden Folien für das Stoma,
  • b) die Frontplatte enthält einen Hautbarrierering (15), ein mikroporöses Pflaster (16) und einen flexiblen Verbindungsring (17),
  • c) der Hautbarrierering (15) besteht aus einem weichen, schmiegsamen, wasserabsorbierenden Material und besitzt mindestens an dem bei Gebrauch dem Stoma benachbarten Bereich unter Andruck zustandekommende Trocken- und Naßklebeeigenschaften,
  • d) das mikroporöse Pflaster (16) weist eine Durchgangsöffnung (20) zur Aufnahme des Hautbarriererings (15) auf und besteht aus einem dünnen, mikroporösen Blattmaterial, das gas- und wasserdampfdurchlässig ist,
  • e) der flexible Verbindungsring (17) besteht aus einem weichen, flüssigkeits- und gasundurchlässigem, thermoplastischen Material und verbindet bei Gebrauch der Ostomievorrichtung das mikroporöse Pflaster (16) und den Hautbarrierering (15) mit dem Sammelbeutel (11), wobei die Durchgangsöffnungen von flexiblem Verbindungsring, Hautbarrierering und mikroporösem Pflaster (25, 18, 20) im wesentlichen konzentrisch zueinander sind und wobei der flexible Verbindungsring (17) um die Öffnung (14) des Sammelbeutels (11) mit dem Sammelbeutel (11) durch Heißsiegeln verbunden und am mikroporösen Pflaster (16) angeklebt ist,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • f) die dem Körper eines Benutzers abgewandten Flächen (15b, 16b) von mikroporösem Pflaster (16) und Hautbarrierering (15) liegen bei Gebrauch der Ostomievorrichtung (10) in einer Ebene, wobei beide Flächen (15b, 16b) am flexiblen Verbindungsring (17) angeklebt sind,
  • g) der flexible Verbindungsring (17) besteht aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) des Hautbarriererings (15) mindestens so groß ist wie die Öffnung (25) des Verbindungsringes (17).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (18, 25) des Hautbarriererings (15) und des Verbindungsrings (17) beide kleiner sind als die Öffnung (14) für das Stoma im Beutel (11).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegel-Ringzone, durch die der Sammelbeutel (11) und der Verbindungsring (17) miteinander verbunden sind, einen wesentlich größeren Durchmesser als die Öffnungen (18, 25) des Hautbarriereringes (15) und des Verbindungsringes (17) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse Pflaster (16) über den Rand des Sammelbeutels (11) hinausragt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse Pflaster (16) einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Riemenbefestigungsring (30), der eine Öffnung aufweist, die kleiner als der Außendurchmesser des Verbindungsrings (17) und größer als die Heißsiegel-Ringzone ist, die den Verbindungsring (17) mit dem Sammelbeutel (11) verbindet, wobei der Riemenbefestigungsring (30) relativ zum Sammelbeutel (11) drehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenbefestigungsring (30) ein Paar einstückig mit ihm ausgebildeter, einander im wesentlichen diametral gegenüberliegender, nach außen vorspringender Schlaufen (30a) enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (17) eine Dicke aufweist, die im Bereich von 0,5 bis 5 mm liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (17) aus einem Polyäthylen-Schaumstoffmaterial besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse Pflaster (16) aus einem ungewebten Polyester besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse Pflaster (16) eine Dicke im Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm (4 bis 20 mils) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mikroporöse Pflaster (16) eine Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 0,3 mm (8 bis 12 mils) hat.
14. Verfahren zur Herstellung einer Ostomievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit folgenden Verfahrensschritten:
zuerst werden zwei Untereinheiten vormontiert, wobei
  • a) zur Montage der ersten Untereinheit der flexible Verbindungsring (17) rings um die Öffnung (14) des Sammelbeutels (11) durch Heißsiegeln befestigt wird,
  • b) zur Montage der zweiten Untereinheit die bei Gebrauch der Ostomievorrichtung vom Benutzer abgewandten Flächen des Hautbarriererings (15) und die des mikroporösen Pflasters (16) koplanar und mit ihren Durchgangsöffnungen konzentrisch ausgerichtet sowie mindestens bis zum Abschluß der Herstellung der Ostomievorrichtung aneinander fixiert werden,
    anschließend wird die vom Sammelbeutel (11) abgewandte Fläche des Verbindungsrings (17) der ersten Untereinheit mit den konzentrisch und koplanar ausgerichteten Flächen des Hautbarriererings (15) und des mikroporösen Pflasters (16) der zweiten Untereinheit miteinander verklebt, wobei die Durchgangsöffnung des Verbindungsrings (17) der ersten Untereinheit und die der zweiten Untereinheit aufeinander ausgerichtet sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verkleben des Verbindungsrings (17) mit dem Hautbarrierering (15) und dem Pflaster (16) die mit dem Pflaster (16) koplanar ausgerichtete Fläche (15b) des Hautbarriererings (15) vollständig durch den Verbindungsring (17) abgedeckt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Öffnung (25) des Verbindungsrings (17) im wesentlichen gleich groß ist wie die innere Öffnung (18) des Hautbarriererings (15), und daß die beiden Ringe (15, 17) mit koaxial zueinander ausgerichteten Öffnungen verklebt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautbarrierering (15) und das Pflaster (16) in der zweiten vormontierten Untereinheit durch eine entfernbare Abdeckung (23) zusammengehalten werden, die auf die körperzugewandte Fläche des Hautbarriererings (15) und zumindest auf den die innere Öffnung (20) des Pflasters (16) umgebenden, bei Gebrauch dem Benutzer zugewandten Flächenbereich des Pflasters (16) aufgebracht wird.
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