DE373950C - Vorrichtung zum Spannen des Saegeblattes an Bogensaegen fuer Metall - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen des Sägeblattes an Bogensägen für Metall derjenigen bekannten Gattung, bei der die Spannung des Sägeblattes durch den Handgriff, und zwar unter Verwendung von Spannexzentern, erfolgt. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung des Spannexzenters mit dem Handgriff und besteht darin, daß die in dem Auge des Bogens verschiebbare Angel mit dem Handgriff durch einen Bolzen drehbar verbunden ist, der dem als Spannexzenter ausgebildeten inneren Ende des Handgriffes als Drehpunkt dient, so daß durch ein einfaches Umlegen des Handgriffes das Sägeblatt gespannt und entspannt werden kann. Um eine Verdrehung der Säge zu verhüten, ist zwischen Exzenter und Auge des Sägeblattes in bekannter Weise eine Scheibe mit Warzen eingesetzt, die, in Rasten am Auge einfallend, den Handgriff und Spanner in der Arbeitslage sperrt.

Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in der zeigen

Abb. ι einen Aufriß nebst zwei Grundrissen für den oberen und unteren Spannteil, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 und 4 die obere und untere Angel im Grundriß.

Der Sägebogen ist in bekannter Weise zweiteilig ausgeführt; der eine Teil« ist mit einem selbsttätigen Zahngesperre a, b versehen, in dem sich der andere Teil 0 verschieben kann.

Der Handgriff ist zweiteilig ausgeführt, und zwar quergeteilt in den eigentlichen Handgriff m und die Angel g; beide Teile sind durch einen Bolzen d drehbar verbunden. Die Angel g ist in dem Auge h des Sägebogens längsverschiebbar. Das innere Ende des Handgriffes m ist als Spannexzenter e ausgebildet und trägt eine halbkreisförmige federnde Klammer f. Wenn der Handgriff m um den Bolzen so gedreht wird, daß er parallel zu dem unteren Arm c des Sägebogens liegt, so nimmt er die Angel g mit. In dieser bekannten Lage wird das Sägeblatt in die obere und untere Angel eingesetzt und dann der Handgriff wieder in die gewünschte Lage gebracht. Bei dieser Bewegung übt das Exzenter e den Spannzug aus und die Klammer f legt sich an die untere Fläche des Auges h an. Zwischen Exzenter e und der unteren Fläche des Auges h liegt in bekannter Weise eine lose Scheibe i, die mit Warzen k in entsprechende Rasten des Auges e eintritt, sobald der Handgriff m die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt. Hierdurch wird das Sägeblatt gegen Drehung in der Arbeitsstellung gesichert.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Vorrichtung zum Spannen des Sägeblattes an Bogensägen für Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Auge Qi) des Bogens verschiebbare Angel (g) mit dem Handgriffe (m) durch einen Bolzen drehbar verbunden ist, der dem als Spannexzenter (e) ausgebildeten inneren Ende des Handgriffes als Drehpunkt dient.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.