DE3737767A1 - Wasserablauf fuer ein flachdach - Google Patents

Wasserablauf fuer ein flachdach

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserablauf für ein Flachdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Entwässerung von Flachdächern wird in der Regel eine Art Sinkkasten in die Dachfläche eingearbeitet, in den das Wasser einläuft. Von dem Sinkkasten führt ein Fallrohr durch eine Öffnung der Decke hindurch. An dieses Fallrohr kann unterhalb der Decke ein Abflußrohr angeschlossen werden. Nachteilig ist, daß der Sink­ kasten viel Platz beansprucht und eine Aussparung ent­ sprechender Größe in der Betondecke erfordert. Beim Einbau des Sinkkastens und bei dessen dichtem Anschluß an die Dachdichtungsbahnen überschneiden sich die Tätigkeiten von Dachdecker und Installateur. Treten später Undichtigkeiten auf, ist nicht erkennbar, ob diese ihre Ursache in fehlerhafter Arbeit des Dach­ deckers oder des Installateurs haben. Ferner ist nach­ teilig, daß bei den bekannten Vorrichtungen Metall­ teile, die mit der Außenluft und dem Regenwasser in direkte Berührung kommen, auch Berührungskontakt mit der Betondecke oder mit anderen unterhalb der Isolier­ schicht liegenden Komponenten haben. Dadurch entstehen einerseits Kältebrücken und andererseits Kühlflächen, an denen sich Schwitzwasser unterhalb der Dach­ dichtungsbahn bzw. in oder unterhalb der Betondecke ansammeln kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasser­ ablauf der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Art zu schaffen, dessen Teile bei der Her­ stellung des Daches entsprechend dem Baufortschritt einzeln zu montieren sind und bei dem Kältebrücken und Schwitzwasserbildung unterhalb der Dachhaut vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Bestandteilen des Wasserablaufs.
Bei dem erfindungsgemäßen Wasserablauf wird das Zentrierorgan auf der Decke, z.B. Betondecke, montiert, so daß sein Rohrstutzen in ein hierfür vorgesehenes Loch der Decke hineinragt. Diese Montage wird vom Dach­ decker durchgeführt. Nachdem die Isolierschicht auf die Decke aufgebracht wurde, wird in den Rohrstutzen des Zentrierorgans das Führungsrohr des Führungsorgans ein­ gesteckt, wobei die Einstecktiefe entsprechend der Decke der Isolierschicht variiert werden kann. Das Führungsrohr steht aus dem unteren Ende des Rohr­ stutzens heraus vor und befindet sich somit im Abstand von der Wand des Lochs der Decke. Durch das Führungs­ rohr hindurch verläuft das Anschlußrohr, das der Ab­ führung des Wassers dient. An dieses Anschlußrohr kann unterhalb der Decke ein weiterführendes Rohr vom Installateur angeschlossen werden. Der Dachdecker montiert das Zentrierorgan und das Führungsorgan, während der Installateur das Anschlußrohr (sofern dieses nicht im Führungsorgan enthalten ist) montiert und an ein Abflußrohr anschließt. Treten Undichtig­ keiten zwischen Zentrierorgan und Decke oder Zentrier­ organ und Führungsrohr auf, so sind diese auf die Arbeit des Dachdeckers zurückzuführen, während eine Undichtigkeit zwischen Anschlußrohr und Führungsrohr auf die Arbeit des Installateurs zurückgeht.
Das Zentrierorgan oder mindestens dessen Führungsrohr besteht vorzugsweise aus Kunststoff, um Kältebrücken zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 besteht das Führungsorgan aus wärme­ dämmendem Material, z.B. aus Polyurethan. Da das Führungsrohr des Führungsorgans das Anschlußrohr umgibt, ist das Anschlußrohr thermisch isoliert, so daß Kälte vom Innern des Anschlußrohrs nicht auf das um­ gebende Zentrierorgan und auch nicht auf die Decke übertragen werden kann. Damit ist die Gefahr von Kondenswasserbildung unterhalb der Dachhaut vermieden.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 wird eine ein­ fache Befestigung von Zentrierorgan bzw. Führungsorgan an der Oberseite der Betondecke bzw. der Isolierschicht unter Beibehaltung dampfdichter Abschlüsse ermöglicht. Die über die Teller überstehenden Dichtungsbahnen können vollflächig an die jeweilige Dachdichtungsbahn angeschweißt oder angeklebt werden.
Der im Anspruch 6 angegebene Käfig hält den Schwimmer in seiner Position über dem Anschlußrohr fest und er­ möglicht vertikale Bewegungen des Schwimmers. Der Schwimmer verhindert einerseits, daß Fremdkörper in das Anschlußrohr hineinfallen, während andererseits ein Wassereintritt ermöglicht wird, und er stellt anderer­ seits sicher, daß keine übermäßige Lufteinsaugung mit dem abfließenden Regenwasser erfolgt. Vorzugsweise ist der Schwimmer eine Kugel, die am Umfang mit Profi­ lierungen versehen ist, um ein abdichtendes Anlegen des Schwimmers an die Öffnung des Anschlußrohres zu ver­ meiden.
Im Anspruch 8 ist eine Alternative zu Anspruch 6 an­ gegeben. Die Platte bildet ein über dem Wassereinlauf befindliches Dach, unter dem zwischen den Füßen hin­ durch Wasser in das Anschlußrohr einfließen kann. Das Loch in der Platte dient als Überflutungssicherheit, um im Falle einer Verstopfung der seitlichen Durchgänge oder im Falle übermäßigen Regenwasseranfalls das Wasser auch von der Oberseite der Platte her in das Anschluß­ rohr einfallen zu lassen. Hierbei wird infolge des hohen Wasserstandes der Schwimmer angehoben. Der Schwimmer verhindert auch in diesem Fall eine über­ mäßige Luftansaugung.
In das Anschlußrohr kann zur Abgleichung des Rohrnetzes ein Drosselelement eingesetzt werden, wodurch es mög­ lich ist, das Anschlußrohr und das weiterführende Ab­ flußrohr relativ groß zu bemessen und dennoch den Strömungswiderstand so einzustellen, daß auch in dem Fall, daß der Wasserablauf mit einem von einem höher­ liegenden Dach kommenden Fallrohr verbunden ist, einen Rückstau zum Wasserablauf hin sicher zu verhindern.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Wasserablaufs im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Wasserablaufs im mon­ tierten Zustand und
Fig. 3 einen Längsschnitt einer modifizierten Aus­ führungsform des Wasserablaufs.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wasserablauf weist ein Zentrierorgan 10 auf, das aus einem platten­ förmigen Teller 11 und einem mittig vom Teller 11 nach unten abstehenden Rohrstutzen 12 besteht. Im Kanal des Rohrstutzens 12 sind Dichtnuten 13 vorgesehen. Der Rohrstutzen 12 kann in das zylindrische Loch 14 einer z.B. aus Beton bestehenden Decke 15 passend eingesteckt werden, wobei vor der Montage des Zentrierorgans 10 auf der Decke 15 eine dampfdichte Dichtungsbahn 16 montiert worden ist, so daß der Teller 11 sich auf die Dichtungsbahn 16 auflegt. An der Oberseite des Tellers 11 ist eine Dichtungsbahn 17 befestigt, die den Teller 11 seitlich überragt und deren überstehende Bereiche mit der Oberseite der Dichtungsbahn 16 verschweißt oder verklebt werden können.
Das Führungsorgan 18 weist ein nach unten abstehendes Führungsrohr 19 auf, das passend in den Rohrstutzen 12 einführbar ist. An das obere Ende des Führungsrohrs 19 schließt sich ein Trichter 20 an, dessen oberer Rand in einen flanschartigen Teller 21 übergeht. An der Ober­ seite des Tellers 21 ist eine Dichtungsbahn 22 be­ festigt, die den Teller nach allen Seiten überragt und auf der Oberseite der die Isolierschicht des Dachs bedeckenden Dachdichtungsbahn angeschweißt werden kann. Das Führungsorgan 18 (mit Ausnahme der Dichtungsbahn 22) ist einstückig aus wärmedämmendem Material, z.B. Polyurethan-Hartschaum, hergestellt. Am oberen Ende des Führungsrohrs 19 befindet sich eine Stufe 23, gegen die der Flansch 24 am oberen Ende des Anschlußrohres 25 gesetzt werden kann, wobei sich unter dem Flansch 24 eine Ringdichtung 26 befindet. Das Anschlußrohr 25 besteht vorzugsweise aus Metall und hat eine solche Länge, daß es im eingebauten Zustand nach unten aus dem Führungsrohr 19 herausragt.
In der Wand des Trichters 20 des Führungsorgans 18 sind Löcher 28 zur Befestigung eines Käfigs 29 vorgesehen, der einen kugelförmigen Schwimmer 30 enthält. Der Käfig 29 ist wasserdurchlässig, und in ihm ist der Schwimmer 30 vertikal frei beweglich. Der Schwimmer 30 kann auf dem oberen Ende des Anschlußrohrs 25 aufsitzen, und er hat einen solchen Durchmesser, daß er nicht in das Anschlußrohr hineinpaßt. Der Käfig kann auch auf dem Anschlußrohr angeordnet werden.
Fig. 2 zeigt den Wasserablauf im montierten Zustand. Der Rohrstutzen 12 des Zentrierorgans 10 sitzt passend im oberen Teil des Lochs 14 der Decke 15 und durch diesen Rohrstutzen ragt das Führungsrohr 19 des Führungsorgans 18 hindurch. Die Abdichtung des Durch­ gangs erfolgt durch in die Nuten 13 eingesetzte Dicht­ ringe 31, 32. Der Teller 11 liegt flach auf der Dichtungsbahn 16 auf, und die überstehenden Bereiche der Dichtungsbahn 17 sind auf der Dichtungsbahn 16 ver­ schweißt. Über der Dichtungsbahn 16 ist die wärme­ isolierende Isolierschicht 33 montiert, die ihrerseits mit der Dachdichtungsbahn 34 bedeckt ist. Die Montage des Führungsorgan 18 erfolgt erst, nachdem die Isolier­ schicht 33 und die Dachdichtungsbahn 34 montiert worden sind. Das Führungsrohr 19 wird dann so weit durch den Rohrstutzen 12 hindurchgeschoben, daß der Teller 21 flach auf der Oberseite des Dachs aufliegt bzw. in diese eingedrückt ist. Mit der Montage des Führungs­ organs 18 ist die Arbeit des Dachdeckers beendet.
Der Installateur schiebt das Anschlußrohr 25 von oben her in das Führungsrohr 19 ein, so daß der Flansch 24 sich am Boden des Trichters 20 befindet. Regenwasser, das in den Trichter 20 fließt, wird durch das Anschluß­ rohr 25 nach unten abgeleitet. Das Anschlußrohr 25 überragt das Führungsrohr 19 nach unten, damit an das untere Ende des Anschlußrohrs ein (nicht dargestelltes) Ablaufrohr angeschlossen werden kann.
In der Kugelfläche des Schwimmers 30 sind Rillen 35 oder andere Profilierungen vorgesehen, die einen dichten Abschluß des oberen Endes des Anschlußrohres 25 durch den Schwimmer 30 verhindern.
Wasser, das in den Trichter 20 gelangt, hebt den Schwimmer 30 an und läuft durch das Anschlußrohr 25 hindurch ab. Der Schwimmer 30 füllt den Luftraum des im abfließenden Wasser erzeugten Wirbels aus und ver­ hindert somit das übermäßige Ansaugen von Luft. Durch die Rillen 35 wird verhindert, daß der Schwimmer 30 auf dem Anschlußrohr festgesaugt wird.
Im Anschlußrohr 25 kann eine Drosseleinrichtung 36 montiert werden, die aus ineinandergesetzten Rohren besteht, zwischen denen radiale Abstände vorhanden sind. Diese Rohre stützen sich am oberen Ende des Anschlußrohrs 25 ab. Die Drosseleinrichtung 36, bei der die Anzahl der Drosselrohre verändert werden kann, dient zum Strömungsabgleich des Anschlußrohrs 25 an das Leitungsrohrnetz, so daß keine Anschlußrohre mit unter­ schiedlichen Rohrweiten vorgesehen werden müssen. An­ stelle der Drosselrohre können auch Düsen eingesetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sind Zentrier­ organ 10, Führungsorgan 18 und Anschlußrohr 25 in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungs­ beispiel, und auch der Käfig 29 entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, ist aber an anderer Stelle montiert. Auf dem Teller 21 des Führungsorgans 18 ist eine horizontale Platte 37 abgestützt, die am unteren Ende einen Kranz von Füßen 38 aufweist, welche auf dem Teller 21 bzw. dem den Teller bedeckenden Teil der Dichtungsbahn 22 ruhen. In der Mitte der Platte 37 befindet sich ein Loch 39, in dem der Schwimmer 30′ auf einem Dichtungsring 40 ruht. Der das Loch 39 umgebende Bereich der Platte 37 ist als nach unten weisende Ver­ dickung 41 ausgebildet, deren Außenfläche im wesent­ lichen der Form des Trichters 20 folgt, so daß radial einströmendes Wasser von der Verdickung 41 nach unten in das Anschlußrohr 25 hinein abgelenkt wird.
Im Gegensatz zu dem mit Profilierungen versehenen Schwimmer 30 ist der Schwimmer 30′ bei diesem Aus­ führungsbeispiel mit glatter Oberfläche versehen, so daß er die Öffnung 39 abdichtend verschließt.
Die Öffnung 39 dient in Verbindung mit dem Schwimmer 30′ als Überlaufsicherung. Wenn der Wasserstand über die Platte 37 hinaus ansteigt, wird der Schwimmer 30′ von seinem Sitz abgehoben, so daß das Wasser zusätzlich durch die Öffnung 39 hindurch ablaufen kann. Durch die Platte 37, die mindestens den Trichter 20 und vorzugs­ weise den Teller 21 überdeckt, wird die Reinhaltung des Ablaufs von Schmutz und Laub erleichtert.
Der Wasserablauf benötigt in der Decke 15 lediglich ein zylindrisches Loch 14, jedoch keine sonstige Aussparung oder Erweiterung.

Claims (8)

1. Wasserablauf für ein Flachdach, das eine tragende Decke (15) und darüber eine Isolierschicht (33) aufweist, gekennzeichnet durch
ein Zentrierorgan (10), welches auf die Decke (15) auflegbar ist und einen in ein Loch (14) der Decke einführbaren Rohrstutzen (12) aufweist,
ein Führungsorgan (18), welches auf die Isolierschicht (33) auflegbar ist und ein ab­ dichtend in den Rohrstutzen (12) einsteckbares Führungsrohr (19) aufweist, und
ein Anschlußrohr (25), welches im Führungsrohr (19) enthalten oder in dieses einsteckbar ist und das Führungsrohr (19) im volleingesteckten Zustand nach unten überragt.
2. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsrohr (19) aus wärme­ dämmendem Material besteht.
3. Wasserablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierorgan (10) einen auf die Decke (15) auflegbaren Teller (11) auf­ weist, der mit einer umlaufend seitlich ab­ stehenden flexiblen Dichtungsbahn (17) verbunden ist.
4. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (18) einen auf die Isolierschicht (33) auflegbaren Teller (21) aufweist, der mit einer umlaufend seitlich abstehenden Dichtungsbahn (22) verbunden ist.
5. Wasserablauf nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teller (21) des Führungsorgans (18) eine mittige Vertiefung aufweist.
6. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Anschlußrohr (25) am Führungsorgan (18) oder am Anschlußrohr (25) ein Käfig (29) angeordnet ist, der einen das Anschlußrohr (25) mindestens teilweise ver­ sperrenden Schwimmer (30) enthält.
7. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (30) direkt auf dem oberen Ende des Anschlußrohrs (25) aufliegt.
8. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Füßen (38) auf dem Führungsorgan (18) ruhende Platte (37) vorgesehen ist, die ein Loch (39) aufweist, über dem ein in einem Käfig (29) geführter Schwimmer (30′) angeordnet ist.
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