DE2803959C2 - Höhenverstellbarer Boden- oder Deckenablauf - Google Patents

Höhenverstellbarer Boden- oder Deckenablauf

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DE2803959C2
DE2803959C2 DE19782803959 DE2803959A DE2803959C2 DE 2803959 C2 DE2803959 C2 DE 2803959C2 DE 19782803959 DE19782803959 DE 19782803959 DE 2803959 A DE2803959 A DE 2803959A DE 2803959 C2 DE2803959 C2 DE 2803959C2
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DE19782803959
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Siegfried 5409 Bremberg Fiedler
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Ag & Co Kg 6209 Aarbergen
Passavant Werke AG and Co KG
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
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Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Boden- oder Deckenablauf entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Abläufe z. B. für Bad- oder Kellerräume, Terrassen od. dgl. sind für den Einbau in Geschoßdekken bestimmt, wobei zunächst nur das Gehäuse beim Herstellen der Rohdecke, noch ohne Estrich, in diese eingebaut, in c;;r Regel abdichtend mit einer auf die Rohdecke aufgebrachten Dichtungsbahn verbunden und erst dann vor oder bei dem Aufbringen des Estrich der Aufsau in das Gehäuse eingesetzt und auf eine der Stärke des Estrichs entsprechende Höhe eingestellt und arretiert wird.
Ein Problem bei derartigen Abläufen besteht darin, daß sich aufgrund der notwendigen Überlappung der Tauchglocke Ober das Überlaufrohr (zur Bildung eines Geruchsverschlusses von mindestens 60 mm Höhe), der notwendigen Durchflußquerschnitte, die zwischen dem Gehäuseboden und der Unterkante der Tauchglocke sowie zwischen der Überlaufkante und der Oberwand der Tauchglocke eingehalten werden müssen, sowie der für das Einbringen des Dichtungsrings notwendigen Überlappung zwischen Gehäuseaußenwand und Aufsatzstück eine refativ große Bauhöhe ergibt, die bei den bisher bekannten Abläufen mindestens 120 mm oder mehr betrug. Der Einbau eines derartigen Ablaufs in Rohdecken, deren Stärke geringer als diese Bauhöhe ist, bereitet dann erhebliche Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ablauf der genannten Art mit besonders niedriger Bauhöhe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I gelöst.
Bei allen bisher bekannten Abläufen der angegebenen Art liegt die Oberkante des Gehäuses, von der in der Regel nach außen ein Flansch zum Anschließen einer Dichtungsbahn der Decke ausgeht, wesentlich höher als der durch die Überlaufkante bestimmte, im Ablauf ständig vorhandene Wasserspiegel, so daß der Dichtungsring im normalerweise wasserfreien Raum zwischen diesem Wasserspiegel und der Gehäuseoberkante angeordnet ist und nur bei Auftreten eines Rückstaus von dem dann ansteigenden Wasserspiegel erreicht wird.
Die Erfindung bricht mit dieser traditionellen Bauweise und ordnet den Dichtungsring tiefer als die Oberlaufkante des Gehäuses an, so daß er nicht nur bei Rqckstau, sondern ständig die Aufgabe hat, den Anstieg des Wassers an der Gehäuseaußenwand auf eine Höhe, die tiefer liegt a|s der im Gehäuse ständig vorhandene Wasserspiegel, zu begrenzen. Damit kann nun erfindungsgemäß die Oberkante der Gehäuseaußenwand auf gleiche Höhe oder sogar tiefer als der im Gehäuse anstehende Wasserspiegel gelegt werden, so daß sich eine äußerst geringe Bauhöhe des gesamten Ablaufes ergibt, die z, B, 90 mm oder noch weniger betragen kann und somit einen Einbau in Decken sehr geringer Stärke ermöglicht
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert
Flg. 1 zeigt im; Längsschnitt einen Ablauf gemäß einer Ausführungsform mit zentralem Äblaufrohr.
Fig.2 zeigt einen Teflschnitt einer geänderten Ausführungsform mit seitlichem Ablaufrohr.
Der in F i g. 1 dargestellte Ablauf hat einen runden Abiaufkörper I (Gehäuse) mit einer Außenwand 2, einem inneren Standrohr 3, das eine Überiaufkante 4 bildet, und einem zentrisch nach unten angeschlossenen Ablaufrohr 5. Der Ablaufkorper 1 kann z.B. aus Gußeisen oder auch aus Kunststoff hergestellt sein. Zwischen der Außenwand 2 und dem Standrohr 3 bildet der Ablaufkörper 1 einen ringförmigen, nach oben offenen Einlaufraum. In diesen Einlaufraum taucht von oben eine Tauchglocke 6 mit einer zylindrischen Tauchwand 7, wobei die Tauchglocke 6 mittels an ihrer Innenseite angeformten Winkelstücken 8 auf der Oberkante des Standrohrs 3 abgestützt und auch mittels einer (nicht dargestellten) Schraubverbindung befestigt sein kann. Die Tauchwand 7 taucht um die durch die Höhe h bezeichnete Strecke in das bis zur Höhe der Überiaufkante 4 anstehende Wasser im Abiaufkörper 1 ein und bildet somit einen Geruchsverschluß der Höhe h (die in der Praxis mindestens 60 mm beträgt). In den Einlaufraum des Ablaufkötpers 1 taucht ferner von oben ein rohrförmiges Aufsatzstück 10, das oben einen Einlaufrost 11 trägt und an dem Ablaufkörper 1 höhenverstellbar arretierbar ist, z. B. mittels eines auf der Oberkante 12 der Außenwand 2 abgestützten (und gegebenenfalls durch Schrauben befestigten) Arretierungsring 15, der das Aufsatzstück 10 z. B. durch Klemmwirkung oder durch Eingriff in (nicht dargestellte) zahnartige Kerben an der Außenseite des Aufsatz· Stückes 10 arretiert Im Bereich der Oberkante 12 der Außenwand 2 ist ferner ein nach außen abstehender Flansch 14 vorgesehen, an dem in bekannter Weise eine Dichtungsbahn aus Kunststoffolie angeschlossen werden kann.
Zwischen der Innenfläche der Außenwand 2 und der Außenfläche des Aufsatzstückes 10 ist ein Dichtungs· ring 15 angeordnet, der vorzugsweise als Rollring aus einem elastischen Material ausgebildet ist. Wie man aus der Zeichnung erkennt, ist der Rollring 15 deutlich tiefer als die Überiaufkante 4 des Standrohres 3 angeordnet, so daß das Wasser in dem Ablaufkörper 1 entlang der Außenwand 2 nicht bis zur Höhe dieser Überlaufkante 4 ansteigen kann. Die Oberkante 12 der Außenwand 2 liegt etwa in gleicher Höhe wie die Überlaufkante 4 und kann sogar noch tiefer liegen.
Die Ausführungsform nach Fig.2 unterscheidet sich nach der von Fig. 1 nur darin, daß das Ablaufrohr 5' vom Ablaufkörper 1 nicht zentrisch nach unten, sondern seitlich weggeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Höhenverstellbarer Boden- oder Deckenablauf, bestehend aus ejnem Ablaufkörper mit einem nach oben offenen, annähernd zylindrischen Einlaufraum, der durch einen aus Oberlaufkante und diese Obergreifender Tauchglocke gebildeten Geruchsverschluß von einem Ablaufrohr getrennt ist, sowie aus einem den Einlaufrost tragenden rohrförmigen Aufsatzstück, das von oben her in den Einlaufraum eingreifend am Ablaufkörper höhenverstellbar arretiert und durch einen zwischen seiner Außenfläche und der Innenfläche des Einlaufraums eingelegte Dichtungsring abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (15) tiefer als die Überiaufkante (4) des Geruchsverschlusses angeordnet ist und daß die die Einbauhöhe bestimmende Oberkante (12) des Abiaufkörpers (1) etwa auf gleicher; Höhe wie die Oberlaufkante (4) des Genichsverschlussesoder tiefer als diese liegt
DE19782803959 1978-01-30 1978-01-30 Höhenverstellbarer Boden- oder Deckenablauf Expired DE2803959C2 (de)

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