DE3737373A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur isolationspruefung von prueflingen mit grosser eigenkapazitaet und zur ortung von fehlern in energiekabeln - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur isolationspruefung von prueflingen mit grosser eigenkapazitaet und zur ortung von fehlern in energiekabelnInfo
- Publication number
- DE3737373A1 DE3737373A1 DE19873737373 DE3737373A DE3737373A1 DE 3737373 A1 DE3737373 A1 DE 3737373A1 DE 19873737373 DE19873737373 DE 19873737373 DE 3737373 A DE3737373 A DE 3737373A DE 3737373 A1 DE3737373 A1 DE 3737373A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- voltage transformer
- switch
- frequency
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/08—Locating faults in cables, transmission lines, or networks
- G01R31/081—Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors
- G01R31/083—Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors in cables, e.g. underground
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/12—Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing
- G01R31/1227—Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing of components, parts or materials
- G01R31/1263—Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing of components, parts or materials of solid or fluid materials, e.g. insulation films, bulk material; of semiconductors or LV electronic components or parts; of cable, line or wire insulation
- G01R31/1272—Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing of components, parts or materials of solid or fluid materials, e.g. insulation films, bulk material; of semiconductors or LV electronic components or parts; of cable, line or wire insulation of cable, line or wire insulation, e.g. using partial discharge measurements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Relating To Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Schaltungsanordnung zur
Isolationsprüfung von Prüflingen mit großer Eigenkapazität und zur
Ortung von Fehlern in Energiekabeln nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Anwendungen der Verfahren und der Schaltungsanordnungen beziehen
sich insbesondere auf die Prüfung von verlegten Energiekabeln.
Hierzu wird eine Messung der Teilentladung eines Kabels durchgeführt, um
Isolationsfehler feststellen zu können und im weiteren wird die
Ortsbestimmung eines Isolationsfehlers in einem Kabel vorgenommen.
Eine Gleichspannungsprüfung scheidet hier aus, da insbesondere bei
Kunststoffkabeln die Schädigung der Kabel-Isolation wegen des mangelnden
Abbaus der Ladungsträger befürchtet werden muß.
Ein bisher bekanntes Verfahren und eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art verwenden zur Prüfung eine sehr niederfrequente
Wechselspannung von z.B. 0,1 Hz mit hoher Amplitude von etwa 35 kV.
Durch den langsamen Wechsel der Prüfspannung werden Ladungsträger im
Kabel unschädlich verlagert, so daß ein Durchschlagen der Kabelisolation
vermieden werden kann.
Hierzu sieht das bekannte Verfahren eine Schaltungsanordnung mit einem
ersten Stelltransformator vor, dessen Schleifer entsprechend einer
Frequenz von 0,1 Hz langsam hin- und herbewegt wird. Ein zweiter
Stelltransformator überträgt die entstehende amplitudenmodulierte
Spannung an die Primärseite eines Hochspannungs-Transformators. Auf der
Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators erfolgt die Demodulation
mittels eines Schalters und die Zuleitung der hohen Prüfspannung von 0,1
Hz an den Prüfling.
Nachteilig hierbei ist es, daß bei hohem mechanischen Aufwand zwei
Stelltransformatoren für die volle Leistung benötigt werden. Wegen des
schnellen Absinkens der Prüfspannung kann der Schalter für die
Demodulation nachteilig auch nur für kurze Zeit, z.B. nur für 1 Milli
sekunde geschlossen werden, da ansonsten die 50-Hz-Spannung zu weit
abfällt. Bei den bisher bekannten Verfahren ist es demnach nachteilig,
daß wegen der nur kurzen Zuschaltung an den Prüfling ansich
überdimensionierte Einrichtungen vorgesehen werden müssen, um den
Prüfling auf den Scheitelwert aufzuladen.
Werden bei bekannten Einrichtungen zur Demodulation rotierende Schalter
verwendet, der durch einen Synchronmotor angetrieben werden könnte, ist
eine Justierung des Schaltzeitpunktes auf den Scheitelwert der
50-Hz-Spannung dann nur mechanisch möglich und nachteilig sehr
aufwendig. Wegen der möglichen Funkenbildung am Schleifer des ersten
Stelltransformators ist bei den bekannten Einrichtungen eine
empfindliche Teilentladungsmessung am Prüfling nicht gewährleistet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
das Verfahren und die Schaltungsanordnung bei wenig Aufwand störungsfrei
eine hohe Prüfspannung von etwa 0,1 Hz gewährleisten, wobei eine
einfache Synchronisiermöglichkeit geschaffen werden soll, sowohl für die
eigene Schaltungsanordnung als auch für den Meßvorgang der
zugeschalteten Meßgeräte, wobei insbesondere hochfrequente Störungen
beim Meßvorgang vermieden oder ausgeblendet werden sollen.
Zur Lösung der Aufgabe ist das Verfahren durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 2 oder des Patentanspruchs 7
gekennzeichnet.
In Bezug auf die Schaltungsanordnung sind zur Lösung der Aufgabe die
kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 2, 5 oder 13 vorgesehen.
Nach dem Wesen der Erfindung liegt ein Verfahren zunächst darin, daß an
der Primärseite des Hochspannungs-Transformators ein Ladekondensator und
mit unterschiedlicher Frequenz gesteuerte Halbleiter vorgesehen sind, so
daß teure und schwere Stelltransformatoren, die zusätzlich geschaltet
werden müssten, entfallen können.
Nach einem erfindungsgemässen Verfahren ist weiterhin auf der
Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators ein synchrongeschalteter
Demodulator angeordnet, wobei der eigentliche Meßvorgang störungsfrei in
Schaltpausen nach Art von Meßfenstern stattfindet.
Bei einem ersten Verfahren ist auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators in Serie zum Prüfling zur Demodulation ein
VDR-Widerstand angeordnet.
Bei einem zweiten Verfahren sind an der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators zur Demodulation in Serie zum Prüfling im
Gegentakt geschaltete Funkenstrecken angeordnet.
Bei einem dritten Verfahren ist auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators ein motorisch angetriebener rotierender
Synchronschalter zur Demodulation vorgesehen.
Ausgehend von den Verfahren sind betreffend die Ansteuerung des
Hochspannungs-Transformators an der Primärseite und Anschaltung des
Prüflings an der Sekundärseite in Verbindung mit dem Meßvorgang
verschiedene erfindungsgemässe Schaltungsanordnungen vorgesehen.
Demnach ist bei einer ersten Schaltungsanordnung an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators ein Ladekondensator angeordnet, dessen
Spannung über einen Thyristor in Form von Impulspaketen einem
elektronischen Umschalter zugeführt wird, der an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators einen Polaritätswechsel durchführt.
Bei einer zweiten Schaltungsanordnung sind an Primärwicklungen des
Hochspannungs-Transformators im Gegentakt nach Masse geschaltete
Thyristoren angeordnet, die wechselseitig von weiteren Thyristoren in
positiver und negativer Richtung gezündet werden.
Bei einer dritten Schaltungsanordnung ist eine Phasenanschnittssteuerung
vorgesehen, die über einen Schalter der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators Rechteckimpulse mit langsam ansteigenden
und fallenden Amplituden zuführt.
Demnach wird bei einer ersten Schaltungsanordnung primärseitig der
Hochspannungs-Transformator zunächst erfindungsgemäss von einem
elektronischen Schalter aus einer Steuerung geschaltet, wobei der
Schalter der Primärseite des Hochspannungs-Transformators Impulspakete
schneller Frequenz zuführt, die aus einem Ladekondensator in Verbindung
mit einem Thyristor und einer Freilauf-Diode gewonnen werden.
Bei der zweiten Schaltungsanordnung ist es vorgesehen, daß der
Hochspannungs-Transformator primärseitig mit unterschiedlicher Frequenz
über im Gegentakt angeordnete Thyristoren angesteuert wird.
Auf der Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators ist bei obiger
primärseitiger Schaltung des Hochspannungs-Transformators zur
Demodulation erfindungsgemäss ein VDR-Widerstand vorgesehen, oder nach
einer anderen Lösung zwei gegensätzlich geschaltete Funkenstrecken mit
einer Gegenelektrode am Prüfling.
Bei diesen Schaltungsanordnungen sind an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators aufwendige und störanfällige zusätzliche
Stell-Transformatoren vermieden.
Der Primärseite des Hochspannungs-Transformators werden vielmehr mit
langsamer Frequenz entsprechend einer Arbeits- und Ruhepause schnell
aufeinanderfolgende Zündimpulse nach Art von Impulspaketen zugeführt.
Hierdurch steht dem Prüfling eine hohe Prüfspannung mit sehr langsamer
Frequenz zur Verfügung und weiterhin werden für anschließende
empfindliche Teilentladungsmessungen am Prüfling störungsfreie
Meßbereiche nach Art von Meßfenstern geschaffen, d.h. die empfindlichen
Teilentladungsmessungen am Prüfling werden nur dann durchgeführt, wenn
an der Primärseite des Hochspannungs-Transformators keine Zündimpulse
oder Spannungspakete anliegen, sondern dort vielmehr gerade eine
Ruhepause vorliegt.
Auf diese Weise können, was bisher beim bekannten Stand der Technik
nachteilig war, sehr empfindliche Teilentladungsmessungen durchgeführt
werden, wobei das Meßgerät vorteilhaft über ein Relais von einer
Steuerung an dem Prüfling zu- oder abgeschaltet wird.
Auf der Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators werden derart bei
der Verwendung eines VDR-Widerstandes oder von Funkenstrecken
mechanische Hochspannungsschalter zur Demodulation, die einem gewissen
Verschleiß unterworfen sind, vermieden.
Bei der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung ist es vorgesehen, daß am
Hochspannungstransformator primärseitig ein über eine Steuerung
umschaltbarer elektronischer Wechselschalter vorgesehen ist und am
Wechselschalter über einen Thyristor und eine parallele Freilauf-Diode
die Ladespannung eines Lade-Kondensators in Form von Impulspakten
anliegt, und daß auf der Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators
in Serie zum Prüfling ein VDR-Widerstand angeordnet ist.
Bei dieser Schaltung wird die Spannung des Lade-Kondensators über den
Thyristor der Primärseite des Hochspannungs-Transformators zugeführt,
und zwar gemäß der Steuerung in Form von Impulspaketen mit schneller
Frequenz und mit veränderter Polarität gemäß der Umschaltung mittels des
elektronischen Schalters auf der Primärseite. Dadurch wird am Prüfling
insbesondere über den seriellen VDR-Widerstand eine sehr hohe langsam
wechselnde Prüfspannung, etwa von 0,1 Hz, erzeugt vorteilhaft ohne
schwere teuere Bauteile auf der Primärseite und ohne Bauteile, die einem
mechanischen Verschleiß unterworfen wären auf der Sekundärseite.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Komparator vorgesehen,
dessen einer Eingang mit einem Niederspannungs-Oszillator über einen
Abschwächer verbunden ist und dessen anderer Eingang über einen
Spannungsteiler an die Hochspannung an der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators angeschlossen ist und dessen Ausgang über
einen Regler mit der primärseitigen Steuerung verbunden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Primärseite
des Hochspannungs-Transformators anstelle des Schalters und der
Freilauf-Diode an Wicklungen des Hochspannungs-Transformators zwei nach
Masse gegeneinander geschaltete Thyristoren angeordnet, denen im
Gegentakt über zwei weitere mit positiven und negativen Impulsen
gezündete Thyristoren Impulspakete gemäss dem Spannungsverlauf am
Lade-Kondensator zugeführt werden.
Wie schon erläutert können auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators anstelle des VDR-Widerstandes zwei
parallele gegensätzlich geschaltete Funkenstrecken vorgesehen sein,
wobei vorteilhaft die Funkenstrecken aus jeweils einer
Hochspannungs-Diode mit einem nachgeschalteten RC-Glied bestehen und am
Prüfling eine kugelförmige Gegenelektrode vorgesehen ist, der jeweils
eine kugelförmige Elektrode mit einem Zündstift der Funkenstrecken
gegenübersteht.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem weiteren Verfahren mit einer
motorischen Umschaltung auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators vorgesehen, daß eine
Phasenanschnittsschaltung sehr niedriger Frequenz mit Gleichrichtung und
Glättung vorgesehen ist mit Zuführung an die Primärseite des
Hochspannungs-Transformators über einen elektronischen Schalter hoher
Frequenz mit einer gemeinsamen Steuerung für die
Phasenanschnittsschaltung und den elektronischen Schalter und mit einem
motorisch angetriebenen, rotierenden Synchronschalter an der
Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich aus
den Unteransprüchen.
Die Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß an der Primärseite des Hochspannungs-Transformators
Halbleiter mit einer gemeinsamen taktsynchronen Steuerung vorgesehen
sind, wobei über einen Phasenanschnitt mit Gleichrichtung und Glättung
die eingangsseitige Netzspannung in pulsierende Gleichspannung sehr
niedriger Frequenz umgewandelt wird, mit nachfolgender Zerhackung hoher
Frequenz durch einen Halbleiter, und daß an der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators in der Zuleitung zum Prüfling ein
mechanischer, motorisch angetriebener Synchronschalter angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege dar
stellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnun
gen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und
Vorteile der Erfindung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit Ansteuerung der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators mit Impulspaketen und mit einem
VDR-Widerstand zur Demodulation auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators,
Fig. 2a den Kurvenverlauf der Steuerspannung an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators,
Fig. 2b die am Hochspannungs-Transformator anliegenden Impulspakete
gemäss den Zündimpulsen am Thyristor mit aufeinanderfolgenden
Arbeits- und Ruhephasen,
Fig. 2c die Darstellung eines Meßfensters in Ruhepausen der Ansteuerung
zur Durchführung von empfindlichen Teilentladungsmessungen,
Fig. 3 die Schaltungsanordnung der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators mit im Gegentakt geschaltete
Thyristoren zur Ansteuerung mit positiven und negativen
Impulsen,
Fig. 4 eine Darstellung von Funkenstrecken auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Tranformators zur Demodulation,
Fig. 4a den Spannungsverlauf an der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators bei der Zündung einer
Funkenstrecke,
Fig. 4b den Spannungsverlauf am Hochspannungs-Transformator auf der
Sekundärseite bei Zündung der anderen Funkenstrecke,
Fig. 5 den Spannungsverlauf am Hochspannungs-Transformator bei der
Verwendung eines VDR-Widerstandes auf der Sekundärseite,
Fig. 6 den charakteristischen Spannungsverlauf eines VDR-Widerstandes,
abhängig von der anliegenden Spannung,
Fig. 7 den Verlauf der erzeugten Spannung am Prüfling,
Fig. 8 den Spannungsverlauf am Hochspannungs-Transformator im negativen
Spannungsbereich bei Verwendung eines VDR-Widerstandes,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des erfindungsgemässen Verfahrens mit
schematischer Darstellung der Schaltungsanordnung mit
Darstellung von Spannungsverläufen,
Fig. 10 den Spannungsverlauf der eingangsseitigen Netzwechselspanung,
Fig. 11 den Spannungsverlauf im Bereich der Phasenanschnittsteuerung
zur Gewinnung der mit sehr niedriger Frequenz pulsierenden
Gleichspannung,
Fig. 12 die Prüfspannung an der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators im Vergleich zur sehr langsam
pulsierenden Gleichspannung,
Fig. 13 die Funktionsweise des Demodulationsschalters,
Fig. 14 die Funktionsweise des elektronischen Schalters mit der
Zerhackerfrequenz an der Primärseite des Hochspannungstrafo′s,
Fig. 15 den Spannungsverlauf am Prüfling nach Anlegen der Prüfspannung,
Fig. 16 im Detail eine Flanke der Prüfspannung im Vergleich zu einer
Spannungsflanke nach dem Stand der Technik,
Fig. 17 einen Synchronschalter zur Demodulation mit Motor und mehreren
Schaltebenen,
Fig. 18 schematisch die Schaltungsanordnung des Demodulationsschalters
mit Anschluß an den Hochspannungstranformator und an den
Prüfling.
Die Aufgabe des sekundärseitigen Schaltungsteils am
Hochspannungs-Transformator ist es, dem Prüfling, bestehend aus der
Ersatzkapazität und dem Ersatzwiderstand, eine sehr hohe langsam
wechselnde Prüfspannung zuzuführen.
Hierzu sind erfindungsgemäss im wesentlichen sekundärseitig am
Hochspannungs-Transformator nach Fig. 1 zur Demodulation ein
VDR-Widerstand 8 oder nach Fig. 4 Funkenstrecken 34, 35 vorgesehen.
Nach den Fig. 9, Fig. 17 und 18 ist die Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators als motorisch angetriebener Wechselschalter
72 ausgebildet, um eine vorteilhaft synchrone Demodulation und Zuführung
der hohen Prüfspannung an dem Prüfling zu erreichen.
Auf der Primärseite des Hochspannungs-Transformators 7 geht es im
wesentlichen darum, mit einfachen Mitteln die Ansteuerung für den
Hochspannungs-Transformator zu erzeugen.
Hierzu sind erfindungsgemäss mehrere Ausgestaltungen an der Primärseite
des Hochspannungs-Transformators 7 vorgesehen.
Nach Fig. 1 werden an der Primärseite des Hochspannungs-Transformators
7 über einen Thyristor 4 Impulspakete mit langsam wechselnder Polarität
über den Umschalter 6 erzeugt.
Nach Fig. 3 sind zur Ansteuerung der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators 7 Thyristoren 30, 32 vorgesehen, die je nach
Richtung der Impulse im Gegentakt geschaltete weitere Thyristoren 31, 33
an gegen Masse geschaltete Wicklungen an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators 7 ansteuern.
Nach Fig. 9 werden über eine Phasenanschnittsteuerung 62 und über einen
elektronischen oder mechanischen Schalter 65 der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators 70 Rechteckimpulse mit langsam wachsender
und abfallender Spannung zugeführt.
Im folgenden wird zunächst eine 0,1-Hz-Spannungsquelle ohne mechanische
Umschaltung nach den Fig. 1 bis Fig. 8 beschrieben.
Nach Fig. 1 wird der Lade-Kondensator 3 über einen Gleichrichter 1
ausgehend vom Netzanschluß 2 auf eine bestimmte Gleichspannung
aufgeladen. Wenn der Thyristor 4 einen Zündimpuls von der Steuerung 21
erhält, wird der Lade-Kondensator 3 über einen
Hochspannungs-Transformator 7 - der die Kondensatorspannung bei gleichem
Ladungsinhalt auf eine dem Ubersetzungsverhältnis des Transformators
entsprechende Hochspannung transformiert - und einen
spannungsabhängigen VDR-Widerstand 8, der durch den Hochspannungsimpuls
niederohmig wird, auf den Prüfling 9 entladen.
Die Prüflingskapazität 42 mit dem parallelen Ersatzwiderstand 43 wird
dadurch auf eine gewisse Spannung aufgeladen. Bei richtiger
Dimensionierung des VDR-Widerstandes 8 kann die Ladung von dem
Lade-Kondensator 3 nach dem Umladevorgang nicht wieder in den
Transformator 7 zurückfließen, da der VDR-Widerstand 8 nun hochohmig
ist.
Diese Funktion wird nun anhand eines Zahlenbeispiels erläutert:
Der Ladekondensator 3 sei auf eine Gleichspannung von 100 Volt
aufgeladen. Der Transformator 7 hat ein Ubersetzungsverhältnis von
1:10 000.
Der beim Entladen des Lade-Kondensators 3 entstehende Spannungsimpuls
mit einer Amplitude von 100 Volt wird mittels des Transformators 7 auf
100 000 Volt herauftransformiert. Der VDR-Widerstand 8 hat eine Spannung
von 60 kV. Da die Prüflingskapazität 42 zu Beginn die Spannung 0 hat,
liegen nun am VDR-Widerstand 8 insgesamt 100 kV an. Dieser wird nun
leitend und die Ladung des Lade-Kondensators 3 kann die Kapazität 42 des
Prüflings 9 auf eine bestimmte Spannung aufladen. Dieser Spannungssprung
von der Prüflingskapazität 42 ist proportional zur Spannung am
Lade-Kondensator 3 und zum Verhältnis zwischen der Kapazität des
Lade-Kondensators und der Kapazität des Prüflings.
Durch die Streukapazität des Hochspannungs-Transformators 7 würde ohne
den Thyristor 4 und die Freilauf-Diode 5 der Umladevorgang zwischen der
Kapazität des Lade-Kondensators und der Kapazität des Prüflings in Form
einer Schwingung verlaufen. Ein Umschwingen auf eine negative Spannung
am Transformator 7 wird jedoch durch die Freilauf-Diode 5 verhindert.
Ohne den VDR-Widerstand 8 würde die Prüflingskapazität 42 unmittelbar
über die Hochspannungswicklung von dem Hochspannungs-Transformator
wieder entladen werden. Diese wird durch den VDR-Widerstand 8
verhindert, solange die Spannung an der Prüflingskapazität 42 deutlich
unter der Ansprechspannung des VDR-Widerstandes 8 liegt. Bei dem
Zahlenbeispiel kann die Prüflingskapazität 42, d.h. das zu prüfende
Kabel auf maximal 40 kV aufgeladen werden.
An der Prüflingskapazität 42, d.h. am Kabel, soll nun mit der Anordnung
nach Fig. 1 eine sinusförmige Spannung mit beispielsweise 0,1 Hz
erzeugt werden. Der eine Eingang 19 des Komparators 14 ist mit einem
Niederspannungs-Oszillator 16 von 0,1 Hz über einen Abschwächer 17
verbunden. Die Spannung des Oszillators 16 kann beispielsweise von 0 bis
10 Volt durch den Abschwächer 17 verändert werden. Der andere Eingang 18
des Komparators 14 wird über einen Spannungsteiler 13 mit dem
Übersetzungsverhältnis 1:10 000 mit der Hochspannungsklemme an der
Prüflingskapazität 42 verbunden.
Die Spannung am Spannungsteiler beträgt
solange U R 2 kleiner U G ist, d.h. solange die Spannung am
Spannungsteiler kleiner als die Spannung des Niederspannungs-Oszillators
ist, liefert der Komparator 14 ein positives Signal über einen Regler 15
an die Steuerung 21.
Diese sendet Zündimpulse über die Leitung 22 zum Steueranschluß des
Thyristors 4. Die Prüflingskapazität 42 wird durch die vorher
beschriebenen Umladeimpulse solange aufgeladen, bis U R 2 = UG ist,
das heisst, bis die Spannung am Spannungsteiler gleich der Spannung des
Niederspannungs-Oszillators ist.
Über den Komparator 14 und den Regler 15 wird dies der Steuerung 21
gemeldet und es werden keine weiteren Zündimpulse zum Thyristor 4
geschickt.
Wird die Spannung am Oszillator 16 entsprechend dem Eingang 19 am
Komparator 14 wieder kleiner (z.B. nach dem 1. Scheitel der
0,1-Hz-Sinusspannung), muß die Prüflingskapazität 42 auch wieder
entladen werden. Die Umschalten des Umschalters 6 durch die Steuerung 21
werden über die Steuerleitung 23 die Impulse in der Polarität verändert,
so daß nun eine negative Ladung auf die Prüflingskapazität gegeben wird,
wobei dort die augenblickliche Spannung reduziert wird.
Mit dieser Schaltungsanordnung ist es also möglich, daß die
Kondensatorspannung der Prüflingskapazität 42 der Generatorspannung des
Oszillators 16 folgen kann. Die Amplitude der Prüfspannung an der
Prüflingskapazität 42 kann derart mit dem Abschwächer 17 auf einfache
Art eingestellt werden.
Der Schalter 6 wird vorteilhaft als elektronischer Umschalter
ausgebildet, was ohne weiteres möglich ist, da es sich hier um
Niederspannungen handelt.
Wenn der Lade-Kondensator 3 kleiner gewählt wird, ist auch die
entsprechende Ladung dort klein und die Wiederholrate der Impulse kann
entsprechend einer hohen Frequenz dort schnell gemacht werden. Dadurch
kann für den Hochspannungs-Transformator ein Ferritkern verwendet
werden, wodurch sich bei konstruktiv kleiner Ausbildung des
Transformators eine feinstufige Regelung ergibt.
Durch eine zusätzliche Wicklung am Hochspannungs-Transformator und eine
Gleichstromquelle, die den Kern des Hochspannungs-Transformators in der
Impuls-Polarität mit entgegengesetzter Polarität vormagnetisiert, kann
ein Sättigungseffekt des Kernes vermieden werden.
Um eine Sättigung zu vermeiden, sollte der Kern des
Hochspannungs-Transformators einen Luftspalt haben oder als Stabkern
ausgeführt sein.
Anstelle der Kondensator-Entladungen des Lade-Kondensators 3 über den
Thyristor 4 können auch Netzhalbwellen verwendet werden, wodurch der
Gleichrichter im Netzteil 1 entfällt.
Für eine Teilentladungsmessung sind erfindungsgemäss für die Impulse
eine Arbeitszeit- und eine Ruhezeit vorgesehen. In der impulsfreien Zeit
wird der Eingang der Teilentladungsmeßeinrichtung 12 über eine
Ankoppeleinrichtung 10 mit dem Prüfling 9 verbunden, insbesondere über
ein Relais 11, ausgehend von einer Steuerleitung 24 der Steuerung 21,
und in der sonstigen Zeit ist der Eingang des Teilentladungsmeßgerätes
über das Relais 11 kurzgeschlossen. Die Umschaltung
Arbeitsphase/Ruhephase kann beispielsweise im 50-Hz-Rhythmus erfolgen.
Anstelle des Gleichrichters im Netzteil 1 nach Fig. 1 kann dort auch
ein Thyristorsteller verwendet werden, dessen Zündwinkel im Rhythmus der
0,1-Hz-Spannung verändert wird. Hierbei wird eine Amplitudensteuerung
anstatt einer Impulspaketsteuerung erzielt.
Anstelle eines VDR-Widerstandes 8 in der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators können dort auch Halbleiter, z.B.
Zehnerdioden, verwendet werden, wobei je zwei Stück gegeneinander in
Serie geschaltet werden.
Wie noch weiter erläutert wird, können auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators auch Funkenstrecken nach Fig. 4 vorgesehen
werden, wobei die Funkenstrecken hierbei passiv oder auch aktiv gezündet
werden.
Bei der Schaltung nach den Fig. 1 und Fig. 3 übernimmt der
spannungsabhängige VDR-Widerstand 8 eine Gleichrichter-Funktion
(Demodulator), wenn der Hochspannungs-Transformator 7 mit unipolaren
Impulsen beaufschlagt wird. Liegt die Ansprechspannung des
VDR-Widerstandes 8 genügend über der maximalen Prüfspannung, so wird das
ungewollte Entladen der Prüflingskapazität 42 zwischen den Auflade- bzw.
Entladeimpulsen verhindert.
Die Funktion der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung mit dem
VDR-Widerstand 8 wird nun im folgenden näher erläutert.
Der VDR-Widerstand 8 übt nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Art
Gleichrichterfunktion aus gemäss der Kennlinie nach Fig. 6. Dort ist zu
entnehmen, daß bei der maximalen Prüfspannung U p max der VDR-Widerstand
8 in Position 44 des Kurvenlaufs hochohmig ist und nur ein
vernachlässigbar kleiner Strom fließt. Wenn beispielsweise der Prüfling
9 auf 40 kV aufgeladen ist und der VDR-Widerstand 8 hat eine
Ansprechspannung von 60 kV, dann benötigt man als Sekundärspannung beim
Hochspannungs-Transformator 7 mindestens 100 kV, damit überhaupt eine
Spannung übertragen werden kann, wobei der VDR-Widerstand 8 in diesem
Bereich leitend ist, d.h. der VDR-Widerstand 8 wird im Bereich unterhalb
der maximalen Hochspannung UHT max am Hochspannungs-Transformator 7
betrieben. Aus der Kennlinie nach Fig. 6 ergibt sich, daß hier dann ein
Strom fließt, d.h. wir befinden uns jetzt im positiven Kurvenanteil 52
von UHT gemäss Fig. 5.
In diesem Augenblick liegt am VDR-Widerstand 8 eine Spannung von UHT max
minus UT an.
Der VDR-Widerstand 8 wird jetzt in seinem Bereich U Pmax dadurch
betrieben, das heisst , er sperrt dann, wenn am Prüfling wiederum
beispielsweise 40 kV anliegen und am Transformator 7 höchstens eine
negative Spannung von 20 kV anliegt.
Die Summe dieser beiden Spannungen ergibt dann etwa 60 kV oder weniger,
wodurch der VDR-Widerstand 8 hochohmig wird, d.h. er wird also in dem
Bereich um U Pmax in dieser negativen Spannung gemäss dem Kurvenanteil 53
nach Fig. 5 betrieben, wodurch verhindert wird, daß durch den nun
hochohmigen VDR-Widerstand 8 die Ladung vom Prüfling wieder abfließen
kann.
Es wird also dafür gesorgt, daß der Prüfling 9 sich stufenweise auflädt
und negative Spannungsanteile, die den Prüfling entladen könnten, in
diesem Betriebszustand der Schaltung am Prüfling vermieden werden.
Nach Fig. 7 ist demnach am Prüfling ein Spannungsverlauf erreicht
gemäss dem Kurvenbereich von Position 54 bis Position 55, wo die
Spannung am Prüfling 9 auf einen Maximalwert steigt.
Nachfolgend wird jetzt beschrieben, wie die Spannung U P jetzt ausgehend
von dem Scheitelwert 55 nach Fig. 7 auf einen Nullwert 56 oder sogar
auf einen negativen maximalen Wert 57 vermindert wird.
Hierzu wird von der Steuerung 21 nach Fig. 1 der Schalter 6 auf der
Primärseite der Schaltung betätigt und der Transformator 7 liefert nun
einen im Vergleich zu Fig. 5 dargestellten, entgegengesetzten
spiegelbildlichen Spannungsimpuls.
Der VDR-Widerstand 8 dient jetzt dazu, den negativen Kurvenanteil 58
nach Fig. 8 dem Prüfling 9 zuzuführen und die Prüflingskapazität 42
kontinuierlich wieder zu entladen und gleichzeitig dient der
VDR-Widerstand 8 dazu, den positiven Kurvenanteil 59 nach Fig. 8 vom
Prüfling 9 fernzuhalten, um eine in diesem Betriebszustand unerwünschte
Aufladung zu vermeiden.
Es gelten dabei zu Fig. 8 dieselben Erläuterungen, wie sie für Fig. 5
in analoger Weise gegeben wurden.
Bei den beschriebenen Schaltungen wird also der Kurvenanteil 55 bis 57
nach Fig. 7 durchschritten und nach Erreichung der negativen
Scheitelspannung am Prüfling 9 wird der Schalter 6 in Fig. 1 wieder
umgepolt und derselbe Vorgang, wie anhand des Kurvenanteils 54, 55 nach
Fig. 7 fängt wieder von neuem an.
Nach Fig. 2 erfolgt die Steuerung des Schalters 6 über den Komparator
14 mit den Eingängen 18, 19 und dem Ausgang, der zu einem Regler 15 und
im weiteren zu einer Steuerung 21 geführt wird.
Aus Fig. 2a ist das Taktsignal 25 ersichtlich, welches in der Steuerung
21 nach Fig. 1 erzeugt wird und Fig. 2b zeigt die Zündimpulse 26 am
Thyristor 4 in der Primärseite der Schaltung nach Fig. 1. In Fig. 2c
ist dargestellt, wie in Meßfenster 27 für die Teilentladungsmessung
gewonnen wird.
Am Prüfling 9 ist über einen Ankopplungs-Vierpol 10 über ein Relais 11
das Teilentladungsmeßgerät 12 angekoppelt. Die Spannung nach Fig. 2c
nach Art eines Meßfensters 27 zeigt die Ansteuerung des Relais 11, d.h.
die Teilentladungsmessung wird lediglich nur in den Ruhepausen der
Prüfschaltung nach Fig. 1 durchgeführt, damit die Zündimpulse des
Thyristors 4 die empfindliche Teilentladungsmessung nicht stören können.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausführung des
primärseitigen Teils der Schaltung nach Fig. 1. Dort ist nach Fig. 3
dargestellt, daß statt der Freilauf-Diode 5 zwei entgegengesetzt gepolte
Thyristoren 31, 33 gegeneinander geschaltet werden, wobei zur Erzeugung
der positiven Spannungsimpulse ein Thyristor 30 zusammen mit dem
Thyristor 31 durchgeschaltet wird bei einem Stromfluß durch die
Masseleitung.
Während der negativen Spannungsimpulse wird eine Durchschaltung des
Thyristors 32 in Verbindung mit dem Thyristor 33 durchgeführt, ebenfalls
bei einer Ableitung über die gemeinsame Masseleitung.
Bei dieser Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird der elektronische
Schalter 6 nach Fig. 1 eingespart und durch eine einfache
Gegentaktsteuerung ersetzt.
Die Fig. 4 zeigt den Ersatz der sekundärseitigen Schaltung nach Fig.
1, wobei die Charakteristik des VDR-Widerstandes 8 nun durch
Funkenentladungsstrecken 34,35 ersetzt wird.
Nach Fig. 4 steuert der Hochtransformator 7 über eine
Hochspannungs-Diode 37 und über ein RC-Glied 36 eine triggerbare
Funkenstrecke 34 an. In der hochspannungsseitigen Elektrode am
Hochspannungs-Transformator 7 ist ein Zündstift 38 vorgesehen zur
Einleitung der Zündung in Bezug auf eine Gegenelektrode 39 am Prüfling
9.
Die Streukapazität des Kondensators 47 zwischen der Elektrode und der
Gegenelektrode 39 bildet zusammen mit dem RC-Glied 36 einen
frequenzabhängigen Spannungsteiler, wie anhand der Fig. 4a noch näher
erläutert wird.
Über den Transformator 7 wird die Spannung UHT gemäss Fig. 4a erzeugt,
wobei ein positiver Spannungsimpuls 40 über die Hochspannungsdiode 37
dem RC-Glied 36 und der Elektrodenanordnung zugeführt wird.
Bedingt durch die Steilheit dieses Spannungsimpulses 40 wird ein
Zündlichtbogen zwischen dem Zündstift 38 und der Elektrode erzeugt, der
die vollständige Zündung zwischen dieser Elektrode und der
Gegenelektrode 39 einleitet.
Es kommt hierbei zum Stromfluß und derart zu einer Aufladung des
Prüflings 9.
Die Diode 37 bewirkt hierbei, daß der negative Kurvenanteil 45 der
Spannung UHT nach Fig. 8 nicht übertragen wird und das, damit der
Zündlichtbogen zwischen der Elektrode und der Gegenelektrode 39
erlischt.
Auf diese Weise wird der Prüfling 9 durch die positiven
Spannungsimpulse, welche selektiv durch die Funkenstrecke 34 übertragen
werden, aufgeladen. Sollte ein Prüfling nun wieder gemäss Fig. 4b
entladen werden, so gilt die zu Fig. 4a gegebene Erläuterung analog,
wobei in diesem Fall der untere Teil der Schaltung nach Fig. 4 mit der
Funkenstrecke 35 der Elektrode mit dem Zündstift 38 dem RC-Glied 36 und
der Diode 37 in Funktion tritt, d.h. diese Funkenstrecke lässt nur die
negativen Impulse 41 nach Fig. 4b hindurch.
Wichtig bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist es, daß die
Funkenstrecken 34, 35 nur bei sehr steilen Spannungsanstiegen der
Spannungsimpulse zünden, und daß z.B. eine 50-Hz-Schwingung nicht
durchgelassen wird, denn die Kombination aus der Streukapazität 47 in
Verbindung mit dem RC-Glied 36 lassen eine Zündung der Funkenstrecken
34, 35 bei derartigen langsam ansteigenden Spannungsimpulsen nicht zu.
Der Widerstand des RC-Gliedes 36 wird im Vergleich zum
Kapazitätenblindwiderstand des C-Gliedes im RC-Glied 36 relativ klein
gewählt, damit bie 50 Hz zwischen der Elektrode und dem Zündstift 38 nur
eine kleine Spannung anliegt, die nicht zu einer Durchzündung zwischen
diesen beiden Teilen ausreicht.
Wichtig bei der Schaltung nach Fig. 4 ist es , daß auch bei dieser
Schaltung eine Teilentladungsmessung möglich ist, d.h. es kann eine
Schaltung nach Fig. 1 mit einem Teilentladungsmeßgerät 12 über ein
Relais angeschlossen werden.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber
bekannten Schaltungen, denn bei bekannten Schaltungen werden unter
Umständen kontinuierlich Störungen erzeugt, so daß es nicht möglich ist,
eine Teilentladungsmessung in den Ruhepausen einer derartigen
0,1-Hz-Schaltung durchzuführen. Bei der vorliegenden Erfindung bestehen
aber derartige Ruhepausen und daher ist die Durchführung von
empfindlichen Teilentladungsmessungen ohne Impulsstörung möglich.
Im folgenden wird nun eine Schaltungsanordnung gemäss den Fig. 9 bis
18 beschrieben, wo primärseitig eine Phasenanschnittsschaltung verwendet
wird und sekundärseitig ein motorisch angetriebener Schalter angeordnet
ist.
Nach Fig. 9 wird die 50/60 Hz-Netzspannung U 1 durch eine
Phasenanschnittsschaltung 62 gleichgerichtet. Hierbei wird die Amplitude
der Gleichspannung U 3 sinusförmig von 0 bis zu einer mit dem
Potentiometer 25 einstellbaren Spannungsamplitude innerhalb von 2,5
Sekunden bei 0,1 Hz gesteigert. Danach wird sie innerhalb von 2,5
Sekunden wieder auf 0 reduziert.
Die mit 0,2 Hz pulsierende Gleichspannung U 3 wird mittels des
elektronischen Schalters 65 (S 2) mit beispielsweise 50 Hz zerhackt. Der
Schalter 65 ist vorteilhaft als Gegentaktschalter ausgeführt.
Die zerhackte, rechteckförmige Spannung U 4 wird einem
Hochspannungstransformator 70 zugeführt. Ein nachgeschalteter
Synchrongleichrichter (S 3), der z.B. als synchron mit der Netzfrequenz
rotierender Schalter 72 ausgeführt ist, wirkt als Demodulator. Am
Prüfling 76 steht eine sinusförmige Spannung U 5 mit 0,1 Hz an. Durch das
Potentiometer 101 kann die Zerhackerfrequenz gegenüber der Netzspannung
phasenverschoben werden. Damit entfällt eine mechanische Justierung des
Schalters 72 (S 3). Die negative Halbwelle der 0,1-Hz-Spannung wird durch
Aussetzen des Halbleiterschalters 65 im Nullpunkt der 0,1-Hz-Spannung um
10 Millisekunden (bei 50 Hz Zerhackerfrequenz) erreicht.
Nach Fig. 9 ergibt sich die genaue Funktion des erfindungsgemässen
Verfahrens aus dem dargestellten Blockschaltbild.
Ausgehend von einer Netzspannung 61, deren Verlauf mit U 1 in Fig. 10
dargestellt ist, gelangt diese Netzeingangsspannung 61 zu einer
Phasenanschnittsteuerung 62, wobei die Phasenanschnittsteuerung 62 über
die Leitung 84 von einer Steuerung 68 beaufschlagt wird. Die Steuerung
der Phasenanschnittschaltung 62 über die Steuerung 68 erfolgt gemäss dem
Funktionsschaltbild in Fig. 11.
Demnach wird die Netzeingangsspannung U 1 in der Phasenanschnittsteuerung
62 gleichgerichtet, so daß - wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 -
nur noch positive Halbwellen U 3 mit sehr niedriger Frequenz vorhanden
sind. Die Spannung U 2 wird über die Leitung 63 der Glättungsschaltung 64
eingegeben und am Ausgang der Glättungsschaltung 64 erscheint nach einer
Summation von positiven Spannungsimulsen der Netzfrequenz ein
Spannungsverlauf U 3, wie er gestrichelt in Fig. 11 dargestellt ist.
Dieser Spannungsverlauf ist dadurch gekennzeichnet, daß er als
pulsierende Gleichspannung, z.B. eine Frequenz von 0,2 Hz aufweist, wenn
die Phasenanschnittsteuerung 62 über die Leitung 84 ebenfalls mit einer
Steuerfrequenz von 0,2 Hz beaufschlagt wird.
Die Spannung U 3 wird an den Eingang eines Schalters 65 (S2) zugeführt,
wobei dieser Schalter diese Spannung U 3 periodisch unterbricht. Der
Schalter 65 wird hierbei von einer Steuerschaltung 66 beaufschlagt, die
über die Leitung 67 zur Steuerung 68 geführt ist.
Die Schaltfrequenz des Schalters 65 ist ein Vielfaches der Netzfrequenz,
z.B. 50 Hz oder 100 Hz oder auch 200 Hz. Es ergibt sich damit ein
Spannungsverlauf, wie er mit der Spannung U 4 auf der Leitung 69
dargestellt ist. Dieser Spannungsverlauf U 4 ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine pulsierende Gleichspannung mit einer Frequenz von z.B. 0,2 Hz
moduliert ist, mit der Schaltfrequenz des Schalters 65 von einer
Frequenz von beispielsweise 50 Hz oder 100 Hz oder einem Vielfachen
davon.
Im Ausführungsbeispiel kann der elektronische Schalter 65 auch als
Gegentaktschalter ausgebildet sein, d.h. es sind zwei Schalter
vorhanden, von denen jeweils einer die Wicklung 89 und der andere die
Wicklung 90 des Hochspannungstransformators 70 abwechselnd schaltet.
Dies ist erforderlich, um eine Gleichstrommagnetisierung des
Hochspannungstransformators 10 zu vermeiden.
Die Sekundärwicklung 91 des Hochspannungstranformators ist - wie in
Fig. 9 schematisch dargestellt - über die Leitung 71 mit einem
Synchronschalter 72 verbunden, dessen Schaltglied von einer Steuerung 73
beaufschlagt wird, wobei die Steuerung im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Synchronmotor 74 ausgebildet ist. Der Synchronmotor 74 wird mit der
Netzeingangsspannung 61 betrieben, so daß der Schalter 72 genau im
Rhythmus der Netzeingangsspannung schaltet. Hierdurch ist eine absolute
Synchronisierung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite dieser
Schaltung erreicht.
Die Spannung U 5, die bevorzugt eine Frequenz von 0,1 Hz hat, wird dann
dem Prüfling 76 zugeführt.
Am Ausgang des Hochspannungs-Transformators 70 liegt also auf der
Leitung 71 die Spannung U 6 an, die in Fig. 12 dargestellt ist. Diese
Spannung U 6 ist hierbei eine Wechselspannung in der Zerhackerfrequenz,
die mit der Frequenz aus der Spannung U 3, d.h. mit 0,1 Hz moduliert ist.
Im Zeichendiagramm nach Fig. 16 ist diese Spannung U 6 vergrößert
dargestellt und es ist zum Vergleich ein sinusförmiger Kurvenzug 111
eingezeichnet, der die bisherige Prüfspannung nach dem Stand der Technik
zeigt.
Durch den Vergleich der bisherigen Auswertung mit der Spannung 111 nach
Fig. 16 nach dem Stand der Technik mit der hier erhaltenen Spannung U 6
entsprechend dem Kurvenzug 98 nach Fig. 16 werden die wesentlichen
Vorteile der vorliegenden Erfindung sichtbar.
Bisher hatte man auf der Sekundärseite, d.h. direkt vor dem
Synchronschalter 72, die sinusförmige Kurvenfunktion 111, wie sie zum
Stand der Technik nach Fig. 16 dargestellt ist. Man hatte bisher diesen
Zielkonflikt, daß man den Prüfling 76, der als Kapazität im
Ersatzschaltbild darstellbar ist, innerhalb kurzer Zeit möglichst auf
den Scheitelwert aufladen will und hierzu benötigt man eine hohe
Stromzeitfläche. Dies war bisher nicht möglich, denn wie die Kurve 111
nach dem Stand der Technik zeigt, konnte man aus der Sinusfunktion
lediglich durch Betätigung eines Schalters im Bereich der eng
beieinanderliegenden Schnittstellen 92, 93 nach Fig. 16 einen relativ
kurzen Kurvenbogen 94 herausschneiden, wobei dieser Kurvenbogen für die
Aufladung der Kapazität des Prüflings verwendet wurde. Um möglichst hohe
Ladungsmengen zu erreichen, musste der Scheitelwert des Stromes hoch
vorgesehen werden, woraus eine hohe thermische Belastung des
Hochspannungstransformators resultierte.
Statt relativ schmaler Sinuskurven, aus denen aufgrund eng
beeinanderliegender Schnittstellen 92, 93 nur kurze Kurvenbögen 94
ausgeschnitten werden können, ist bei der Erfindung nun stattdessen eine
Rechteckkurve mit Kurvenverlauf 98 nach Fig. 16 vorgesehen. Die
Erzeugung derartiger Rechteckimpulse 95 bzw. 98 gemäss Fig. 16
und Fig. 12 hat den wesentlichen Vorteil, daß nun der Schalter 72 so
betätigt werden kann, daß er genau in den Flanken des Impulses 98
schaltet, d.h. die Schnittstellen 96, 97 liegen optimal weit auseinander
und es gelingt dadurch, einen Kurvenbogen 98 über eine sehr lange Zeit
hinweg zu erhalten, so daß der Scheitelwert des Stromes erheblich
kleiner sein kann, damit der Prüfling die gleiche Ladungsmenge erhält,
wie vorher bei dem sinusförmigen Kurvenverlauf 111 nach dem Stand der
Technik. Damit ist also der Vorteil verbunden, daß bei dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung die thermische Belastung des
Hochspannungstransformators 70 auf ein Minimum reduziert wird. Dadurch
werden auch komplizierte und schwere Stelltransformatoren vermieden.
Der Prüfling 72 wird demnach über die Leitung 75 mit der Prüfspannung U 5
nach Fig. 15 aufgeladen, wobei nun vorteilhaft eine
Teilentladungsmessung an dem mit der erfindungsgemässen Prüfspannung U 5
angeschlossenen Prüfling vorgenommen werden kann.
Als Vorteil ergibt sich hier, daß mit der erfindungsgemässen Schaltung
die Störspannungsspitzen, die in den Flanken der Rechteckimpulse 95 bzw.
98 auftreten können, auf einfache Weise ausgeblendet werden, so daß eine
einfache und wirksame Teilentladungsmessung möglich ist.
Über die Leitung 77 liegt hierbei eine Ankopplungseinrichtung 78
parallel zum Prüfling 76. Die Ankopplungseinrichtung 78 ist galvanisch
über die Leitung 99 mit dem Ausgang eines Schalters 79 verbunden
(Schalter S 4). Statt der galvanischen Kopplung der Leitung 99 mit der
Ankopplungseinrichtung 78 kann auch in diesem Bereich ein Übertrager
vorgesehen werden.
Die Schalteranordnung 79 dient nun zum Ausblenden der
Störspannungsspitzen, die möglicherweise durch die Schalter 65 und 72 in
die Meßspannung U 5 eingebracht werden könnten. Hierzu wird bevorzugt als
Schalteranordnung eine Gegentaktanordnung von zwei Schaltern 80 und 81
verwendet, wobei stets immer der eine Schalter geöffnet und der andere
Schalter geschlossen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
ist hierbei der Schalter 80 geöffnet und der Schalter 81 geschlossen.
Die Schalteranordnung 79 wird über die Leitung 83 von der Steuerung 68
angesteuert; das Steuerdiagramm des Schalters ist hierbei in Fig. 14
dargestellt.
Hieraus ergibt sich, daß die Schalteranordnung 79 genau phasenversetzt
um eine Halbwelle verschoben zum Schalter 72 schaltet.
Dies führt dazu, daß das Teilentladungsmeßgerät 82 nur in der störfreien
Zeit an dem Prüfling 76 anliegt, insbesondere dann, wenn der Schalter 72
geöffnet ist. Dort werden die an den Schnittstellen 96, 97 der Spannung
U 6 entstehenden Störspannungsspitzen ausgeblendet und vom
Teilentladungsmeßgerät ferngehalten.
Aus der Kombination der beschriebenen Schaltung, bestehend aus den
Schaltungsteilen 62 bis 76, in Verbindung mit der
Störspannungsspitzenausblendung nach Art einer Synchronisierung ist es
nun möglich, eine besonders empfindliche Teilentladungsmessung mit dem
ansich bekannten Teilentladungsmeßgerät 82 durchzuführen.
Bei bisher bekannten Schaltungen mit zwei Stelltransformatoren waren die
Störspannungsspitzen nicht genau zu lokalisieren, d.h. sie traten
sporadisch auf, weil das Auftreten von Störspannungsspitzen von der
Bewegung der Bürstenkohlen des Stelltransformators abhängt.
Bei der vorliegenden Erfindung mit der beschriebenen elektronischen
Schaltung treten stets definiert Störspannungsspitzen lediglich an den
Flanken der Rechteckimpulse 95 nach Fig. 16 auf, wobei diese
Störspannungsspitzen leicht mit der beschriebenen Ausblend- bzw.
Synchronisierschaltung ausgeblendet und daher vom Teilentladungsmeßgerät
ferngehalten werden können.
Hierbei können nun Kabel gemessen werden, die eine Kunststoffisolierung
aus Polyäthylen oder vernetztem Polyäthylen besitzen. Die Isolierung
derartiger Kabel könnte durch Teilentladungen auch mit kleinem Pegel
zerstört werden, was dazu führt, daß bei derartigen Kabeln
beispielsweise nur Teilentladungsmengen von beispielsweise 5 PC bis 20
PC (piko-Coulomb) zulässig sind.
Insoweit können bei diesen Kabeln wegen der störungsfreien Messanordnung
nun auch kleine Teilentladungsmengen nachgewiesen werdne.
Es können aber nicht nur Kabel allein sondern auch beliebige Prüflinge
76 gemessen werden, wie z.B. ein Transformator oder ein Generator oder
ähnliche elektrische Einrichtungen.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie in einer weiteren Ausführungsform
eine zusätzliche Messung einer Durchschlagstelle bei einem Kabel
durchgeführt wird.
Hierbei ist vorgesehen, daß an die Ankopplungseinrichtung 78 eine
Anschaltbuchse 86 angeordnet ist, über die über eine Leitung 100 die
Diagnose-Einrichtung angeschlossen wird, wobei die Diagnose-Einrichtung
aus einem Echometer 87 und einer dazugehörenden Trigger-Einrichtung 88
besteht.
Wird also ein zu prüfendes Kabel als Prüfling 87 mit der Prüfspannung U 5
geprüft und kommt es hierbei zu einem Durchschlag im Kabel, dann wird
bei der Durchschlagstelle ein Hochfrequenzimpuls erzeugt, der vom
Prüfling 76 über die Leitung 77 in die Ankopplungseinrichtung 78 fließt
und von der Ankopplungseinrichtung in die Anschaltbuchse 86 und damit
von der Diagnose-Einheit 87, 88 erfasst ist. Mit dieser Diagnose-Einheit
kann damit der Kabelfehler am Kabel lokalisiert werden.
Bisher benötigte man zur Lokalisierung von Kabelfehlern in
entsprechenden Kabeln eine Funkstrecke und eine Drosselspule. Dies wird
nach der vorliegenden Erfindung vermieden, denn mit der
erfindungsgemässen Schaltung ist es nur direkt möglich, mit der
Diagnoseeinheit 87, 88 über die Leitung 74 sich direkt an die
Ankopplungseinrichtung 78 anzuschalten. Damit ergeben sich wesentliche
Vorteile, denn der entsprechende apparative Aufwand mit Funkenstrecke
und Drosselspule wird vermieden und vor allem kann man die
Diagnose-Einheit 87, 88 prophylaktisch zu einer Prüfung des Kabels nach
dem erfindungsgemässen Verfahren verwenden und nur dann, wenn es zu
einem Durchschlag im Kabel kommt, wird automatisch mit der
angeschalteten Diagnose-Einheit 87, 88 der Kabelfehler lokalisiert.
Bisher konnte man nämlich nur feststellen, daß der Durchschlag
stattgefunden hatte. Dann musste man einen Stoßgenerator verwenden, um
diese Fehlerstelle erneut zum Zünden zu bringen und erst in diesem
Verfahrensschritt hatte man dann die Diagnose-Einrichtung angeschaltet.
Bei der vorliegenden Erfindung kann stattdessen die Diagnose-Einrichtung
ständig an dem zu prüfenden Kabel angeschaltet bleiben.
Als Vorteil können mit der erfindungsgemässen Prüfspannung U 5
Hochspannungswerte von z.B. 100 kV erreicht werden, was mit den
bisherigen Stoßgeneratoren nur mit großem Aufwand möglich war.
Mit dem Echometer 87 mit Transientenspeicher kann direkt eine
Fehlerortung an einem zu prüfenden Kabel vorgenommen werden. Hierzu wird
die gleiche Kuppeleinrichtung 78, wie für die Teilentladungsmessung
verwendet.
Der schnelle Zusammenbruch der Prüfspannung U 5 bei einem Durchschlag im
Kabel löst über einen Hochpass an einer Trigger-Einrichtung 88 einen
Trigger-Impuls aus, der mit einer einstellbaren Verzögerung
Δ t einen Sendeimpuls des Echometers auslöst. Dieser Sendeimpuls
gelangt über die Kuppeleinrichtung 78 in das defekte Kabel und wird am
Lichtbogen reflektiert. Die Zeit zwischen Sendeimpuls und Reflektion
ermöglicht eine Fehlerortsbestimmung.
In Fig. 9 ist noch ein Potentiometer 85 gezeigt, um die
Spannungsamplitude am Prüfling 76 einzustellen und es ist ferner ein
Potentiometer 101 der Steuerung 68 zugeordnet, um die Phasendifferenz
zwischen der Spannung U 1 und U 4 einzustellen. Damit wird dann auf
elektronische Weise erreicht, daß der Schalter 72, der die
Schnittstellen 96, 97 nach Fig. 16 anbringt, genau in den Flanken des
Rechteckimpulses der Spannung U 6 schaltet. Kommt es einmal nicht zu
dieser Zuordnung, dann kann mit Hilfe des Potentiometers 101 die Phase
verschoben werden, d.h. der Rechteckimpuls wird auf der Zeitachse so
verschoben, daß es dann stets zu der beschriebenen Zuordnung der
Schnittstellen 96, 97 in den Flanken des Rechteckimpulses kommt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen einen bevorzugten konstruktiven Aufbau
einer Schalteranordnung zur Demodulation, wobei der Synchronmotor 74 mit
seiner Antriebsachse 102, die als Isolierwelle ausgeführt wird, synchron
eine Reihe von übereinander angeordneten Schaltern antreibt, wobei die
Schalter Teil des Schalters 72 sind. Die Unterteilung des
Hochspannungsschalters 72 in einzelne Teilschalter 104, 105, 106 hat den
Vorteil, daß jeder Teilschalter nur einen geringen Teil der gesamten
Hochspannung zu schalten hat und daher weniger belastet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 und Fig. 18 wird hierbei
die Hochspannung über die Leitung 71 zugeführt und gelangt über den
ersten Teilschalter 103, der drehfest mit der Antriebsachse 102
verbunden ist.
Über die Leitung 109 ist der feststehende Kontakt des Teilschalters 103
mit dem feststehenden Kontakt des darüberliegenden Teilschalters 104
verbunden und dessen gegenüberliegender, feststehender Kontakt ist über
die Leitung 110 mit dem darüberliegenden, festen Kontakt des
Teilschalters 105 verbunden. Fig. 17 zeigt die Schalter im
geschlossenen Zustand. Den feststehenden Kontakten jedes Teilschalters
103, 104, 105 sind RC-Glieder 106, 107, 108 parallelgeschaltet, so daß
im offenen Zustand dieser Teilschalter 103, 104, 105 die anstehende
Hochspannung in gleiche Teilspannungen aufgeteilt wird. Dadurch wird
jeder Teilschalter nur mit seinem dazugehörenden Anteil der Hochspannung
belastet.
Damit können beliebig hohe Hochspannungsschalter angeordnet werden und
es ist möglich, beliebig viele Teilschalter übereinander anzuordnen,
wodurch mit einem derartigen neuartigen Schalter 72 sehr hohe Spannungen
unter geringer Belastung der Schaltkontakte geschaltet werden können.
Weil jedem Teilschalter 103, 104, 105 eine nur relativ geringe
Hochspannung zugeordnet ist, erfolgt die Funkenlöschung im Schaltvorgang
relativ schnell, insbesondere schneller, als wenn nur mit einem einzigen
Schalter die gesamte Hochspannung geschaltet werden müsste.
Deshalb entstehen vorteilhaft nur relativ kurze Störspannungsimpulse in
den Flanken (Schnittstellen 96, 97) der Spannung U 6, weil nur
Störspannungsspitzen relativ niedriger Amplitude entstehen können, die
dann sehr schnell verlöschen. Diese konstruktive Ausbildung des
Schalters trägt dazu bei, daß man mit einem empfindlichen
Teilentladungsmeßgerät und der beschriebenen Schaltung vorteilhaft
empfindliche Teilentladungsmessungen z.B. auch an Kunststoffkabeln
vornehmen kann.
Claims (8)
1. Verfahren und Schaltungsanordnung zur Isolationsprüfung von
Prüflingen mit großer Eigenkapazität und zur Ortung von Fehlern in
Energiekabeln mittels eines Hochspannungs-Transformators, an dem
primärseitig eine mit sehr niedriger Frequenz überlagerte
Wechselspannung anliegt und an dem sekundärseitig der Prüfling über eine
Demodulationseinrichtung anliegt und parallel zum Prüfling ein Echometer
und ein Teilentladungsmeßgerät geschaltet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochspannungs-Transformator (7)
primärseitig über einen Lade-Kondensator (3) mit einer sehr
niederfrequenten Spannung, der eine höhere Frequenz überlagert ist,
elektronisch angesteuert wird und daß auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators (7) der Anteil mit höherer Frequenz
synchron herausgefiltert (demoduliert) wird und daß dem Prüfling (9) die
hohe Sekundärspannung mit niedriger Frequenz zugeführt wird und daß die
Meßeinrichtung (12) mit dem Prüfling (9) über eine Schalteinrichtung
(10) in der impulsfreien Zeit am Hochspannungs-Transformator (7)
verbunden wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, daß am Hochspannungs-Transformator (7)
primärseitig ein über eine Steuerung (21) umschaltbarer, elektronischer
Wechselschalter (6) vorgesehen ist und am Wechselschalter (6) über einen
Thyristor (4) und eine parallele Freilauf-Diode (5) die Ladespannung
eines Ladekondensators (3) in Form von Impulspaketen anliegt und daß auf
der Sekundärseite des Hochspannungs-Transformators (7) in Serie zum
Prüfling (9) ein VDR-Widerstand (8) angeordnet ist (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Komparator (14) vorgesehen ist,
dessen einer Eingang (19) mit einem Niederspannungs-Oszillator (16) über
einen Abschwächer (17) verbunden ist und dessen anderer Eingang (18)
über einen Spannungsteiler (13) an die Hochspannung an der Sekundärseite
des Hochspannungs-Transformators (7) angeschlossen ist und dessen
Ausgang über einen Regler (15) mit der primärseitigen Steuerung (21)
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Primärseite des
Hochspannungs-Transformators (7) anstelle des Schalters (6) und der
Freilauf-Diode (5) an Wicklungen des Hochspannungs-Transformators (7)
zwei nach Masse gegeneinander geschaltete Thyristoren (31, 33) angeordnet
sind, denen im Gegentakt über zwei weitere mit positiven und negativen
Impulsen gezündete Thyristoren (30, 32) Impulspakete gemäss dem
Spannungsverlauf am Lade-Kondensator (3) zugeführt werden (Fig. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Sekundärseite des
Hochspannungs-Transformators (7) anstelle des VDR-Widerstandes (8) zwei
parallele gegensätzlich geschaltete Funkenstrecken (34, 35) vorgesehen
sind (Fig. 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken (34, 35) aus jeweils
einer Hochspannungs-Diode (37) mit einem nachgeschalteten RC-Glied (36)
bestehen und daß am Prüfling (9) eine kugelförmige Gegenelektrode (39)
vorgesehen ist, der jeweils eine kugelförmige Elektrode mit einem
Zündstift (38) der Funkenstrecken (34, 35) gegenüber steht.
7. Verfahren zur Isolationsprüfung von Prüflingen mit großer
Eigenkapazität und zur Ortung von Fehlern mit einer sehr
niederfrequenten Wechselspannung hoher Amplitude, die aus der
Netzspannung erzeugt wird, wobei an einem Hochspannungstransformator
primärseitig die mit sehr niedriger Frequenz modulierte
Netzwechselspannung anliegt und sekundärseitig in der Spannungszuführung
zum Prüfling ein Schalter zur Demodulation vorgesehen ist, und über eine
Ankopplungseinheit parallel zum Prüfling ein Echometer und ein
Teilentladungsmeßgerät zugeschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Phasenanschnittsschaltung (62) sehr niedriger Frequenz mit
Gleichrichtung und Glättung vorgesehen ist mit Zuführung an die
Primärseite des Hochspannungstransformators (70) über einen
elektronischen Schalter (65) hoher Frequenz mit einer gemeinsamen
Steuerung (68) für die Phasenanschnittsschaltung (62) und den
elektronischen Schalter (65) und mit einem motorisch angetriebenen
rotierenden Synchronschalter (72) an der Sekundärseite des
Hochspannungstransformators (70).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (65) im
Nullpunkt der anliegenden sehr niederfrequenten Spannung U 3 bei einer
Zerhackerfrequenz von 50 Hz auf der Steuerung (68) für eine Zeitdauer
von 10 Millisekunden aussetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung der Phasenanschnitts
schaltung (62) und des elektronischen Schalters (65) synchron zur
Netzfrequenz vorgesehen ist und daß an der Steuerung (68) ein
Potentiometer (85) zur Einstellung der Spannungsamplitude am Prüfling
und ein weiteres Potentiometer (101) zur Einstellung der Phasendifferenz
zwischen Netzspannung und primärseitiger Spanung U 4 am
Hochspannungstransformator vorgesehen sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der motorisch angetriebene Schalter
(72) synchron zur Netzfrequenz rotiert und eine Antriebsachse (102)
aufweist mit übereinander angeordneten Schaltebenen mit Teilschalter
(103, 104, 105), die über Entstörglieder (106, 107, 108) miteinander
verbunden sind.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung (68) phasenversetzt
synchron im Gegentakt Schalter (80, 81) ansteuert, welche ein
Teilentladungsmeßgerät (82) an dem Prüfling (76) zuschaltet.12. Verfahren nach Anspruch 7 zur Fehlerortung an Kabeln,
dadurch gekennzeichnet, daß über die zur
Teilentladlungsmeßung verwendete Ankopplungseinrichtung (78) und die
Triggereinrichtung (88) ein Echometer mit Transientenspeicher
angeschlossen ist, das bei einem Durchschlag des Prüflings (76) einen
Sendeimpuls über die Ankopplungseinrichtung (78) auf den stehenden
Lichtboden sendet und mit dem die Zeit zwischen Sendeimpuls und
Reflektionsimpuls gemessen werden und damit der Fehler geortet werden
kann.13. Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens mit einem
Hochspannungstransformator mit primärseitig modulierter Spannung und
einem Schalter zur Demodulation auf der Sekundärseite des
Hochspannungstransformators, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Primärseite des
Hochspannungstransformators (70) Halbleiter mit einer gemeinsamen
taktsynchronen Steuerung vorgesehen sind, wobei über einen
Phasenanschnitt mit Gleichrichtung und Glättung die eingangsseitige
Netzspannung U 1 in pulsierende Gleichspannung U 3 sehr niedriger Frequenz
umgewandelt wird mit nachfolgender Zerhackung hoher Frequenz durch einen
Halbleiter und daß an der Sekundärseite des Hochspannungstransformators
(70) in der Zuleitung zum Prüfling (76) ein mechanischer, motorisch
angetriebener Synchronschalter (72) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3737373A DE3737373C2 (de) | 1987-03-28 | 1987-11-04 | Verfahren zur Isolationsprüfung von verlegten Kabeln und zur Ortung von Kabelfehlern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3710370 | 1987-03-28 | ||
DE3737373A DE3737373C2 (de) | 1987-03-28 | 1987-11-04 | Verfahren zur Isolationsprüfung von verlegten Kabeln und zur Ortung von Kabelfehlern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737373A1 true DE3737373A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3737373C2 DE3737373C2 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6324281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3737373A Expired - Fee Related DE3737373C2 (de) | 1987-03-28 | 1987-11-04 | Verfahren zur Isolationsprüfung von verlegten Kabeln und zur Ortung von Kabelfehlern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737373C2 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513441A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-17 | Baur Pruef Und Mestechnik Gmbh | Verfahren zur Prüfung der Isolation elektrischer Betriebsmittel sowie Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens |
DE102009037445A1 (de) * | 2009-08-10 | 2011-02-24 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Schaltungsanordnung zur Prüfung und Fehlervorortung |
US20110068806A1 (en) * | 2008-05-28 | 2011-03-24 | Mohaupt High Voltage Gmbh | VLF Test Generator |
EP2587271A2 (de) | 2011-10-27 | 2013-05-01 | Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH | Prüfvorrichtung von Kabeln zur Spannungsprüfung durch eine VLF-Spannung |
WO2013120539A1 (de) * | 2012-02-18 | 2013-08-22 | Baur Prüf- Und Messtechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer prüfspannung insbesondere zur isolations prüfung von verlegten energiekabeln |
WO2014095009A1 (de) * | 2012-12-17 | 2014-06-26 | B2 Electronic Gmbh | Schaltungsanordnung und verfahren zur erzeugung einer prüfspannung und prüfgerät zur ermittlung eines verlustfaktors, welches die schaltungsanordnung enthält |
WO2014121900A1 (de) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | B2 Electronic Gmbh | Mobiles hochspannungsprüfgerät |
DE102013224573B3 (de) * | 2013-11-29 | 2014-10-02 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Teilentladungen in elektrischen Kabeln |
CN105229480A (zh) * | 2013-05-22 | 2016-01-06 | B2电子有限公司 | 高功率高压检验设备 |
RU2662952C1 (ru) * | 2017-08-24 | 2018-07-31 | Общество с ограниченной ответственностью Научно-инженерный центр "Энергодиагностика" | Установка для испытания изоляции электрооборудования повышенным напряжением |
RU206288U1 (ru) * | 2021-05-17 | 2021-09-03 | Общество с ограниченной ответственностью Торговый дом "Кемеровский экспериментальный завод средств безопасности" (ООО ТД "КЭЗСБ") | Устройство для определения места повреждения изоляции кабелей |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242412A1 (de) * | 1982-11-16 | 1984-05-24 | Seba-Dynatronic Mess- und Ortungstechnik gmbH, 8601 Baunach | Verfahren zur kabelfehler-ortung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3525507A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-30 | VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "Hermann Matern", DDR 8030 Dresden | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer schwingenden schaltspannung |
-
1987
- 1987-11-04 DE DE3737373A patent/DE3737373C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242412A1 (de) * | 1982-11-16 | 1984-05-24 | Seba-Dynatronic Mess- und Ortungstechnik gmbH, 8601 Baunach | Verfahren zur kabelfehler-ortung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3525507A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-30 | VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "Hermann Matern", DDR 8030 Dresden | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer schwingenden schaltspannung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 60-237377 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect. P, Vol. 10 (1986), Nr. 106 (P-449) * |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513441A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-17 | Baur Pruef Und Mestechnik Gmbh | Verfahren zur Prüfung der Isolation elektrischer Betriebsmittel sowie Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens |
DE19513441B4 (de) * | 1995-04-13 | 2006-03-02 | BAUR Prüf-und Messtechnik GmbH | Verfahren zur Erzeugung einer Prüfspannung für die Prüfung elektrischer Betriebsmittel sowie Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens |
DE19513441C5 (de) * | 1995-04-13 | 2008-07-31 | BAUR Prüf-und Messtechnik GmbH | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Prüfspannung für die Prüfung elektrischer Betriebsmittel |
US8648608B2 (en) * | 2008-05-28 | 2014-02-11 | Mohaupt High Voltage Gmbh | VLF test generator |
US20110068806A1 (en) * | 2008-05-28 | 2011-03-24 | Mohaupt High Voltage Gmbh | VLF Test Generator |
DE102009037445B4 (de) * | 2009-08-10 | 2012-07-26 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Schaltungsanordnung zur Prüfung und Fehlervorortung |
DE102009037445A1 (de) * | 2009-08-10 | 2011-02-24 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Schaltungsanordnung zur Prüfung und Fehlervorortung |
US8970223B2 (en) | 2011-10-27 | 2015-03-03 | Hagenuk Kmt Kabelmesstechnik Gmbh | Apparatus for VLF-voltage testing of cables |
DE102011117491A1 (de) | 2011-10-27 | 2013-05-02 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Prüfvorrichtung von Kabeln zur Spannungsprüfung durch eine VLF-Spannung |
DE102011117491B4 (de) * | 2011-10-27 | 2013-10-17 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Prüfvorrichtung von Kabeln zur Spannungsprüfung durch eine VLF-Spannung |
EP2587271A2 (de) | 2011-10-27 | 2013-05-01 | Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH | Prüfvorrichtung von Kabeln zur Spannungsprüfung durch eine VLF-Spannung |
WO2013120539A1 (de) * | 2012-02-18 | 2013-08-22 | Baur Prüf- Und Messtechnik Gmbh | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer prüfspannung insbesondere zur isolations prüfung von verlegten energiekabeln |
WO2014095009A1 (de) * | 2012-12-17 | 2014-06-26 | B2 Electronic Gmbh | Schaltungsanordnung und verfahren zur erzeugung einer prüfspannung und prüfgerät zur ermittlung eines verlustfaktors, welches die schaltungsanordnung enthält |
US9778304B2 (en) | 2012-12-17 | 2017-10-03 | B2 Electronic Gmbh | Circuit assembly, method for producing a test voltage, and testing device for determining a loss factor, which testing device contains said circuit assembly |
WO2014121900A1 (de) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | B2 Electronic Gmbh | Mobiles hochspannungsprüfgerät |
US10598721B2 (en) | 2013-02-08 | 2020-03-24 | B2 Electronic Gmbh | Mobile high-voltage tester |
CN105229480A (zh) * | 2013-05-22 | 2016-01-06 | B2电子有限公司 | 高功率高压检验设备 |
CN105229480B (zh) * | 2013-05-22 | 2020-02-07 | B2电子有限公司 | 高功率高压检验设备 |
DE102013224573B3 (de) * | 2013-11-29 | 2014-10-02 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Teilentladungen in elektrischen Kabeln |
RU2662952C1 (ru) * | 2017-08-24 | 2018-07-31 | Общество с ограниченной ответственностью Научно-инженерный центр "Энергодиагностика" | Установка для испытания изоляции электрооборудования повышенным напряжением |
RU206288U1 (ru) * | 2021-05-17 | 2021-09-03 | Общество с ограниченной ответственностью Торговый дом "Кемеровский экспериментальный завод средств безопасности" (ООО ТД "КЭЗСБ") | Устройство для определения места повреждения изоляции кабелей |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3737373C2 (de) | 1996-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0527137B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitätsbehafteten last | |
DE3689471T2 (de) | Hochspannungsimpulsgenerator. | |
DE3737373C2 (de) | Verfahren zur Isolationsprüfung von verlegten Kabeln und zur Ortung von Kabelfehlern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69119281T2 (de) | Anordnung zur Erkennung einer fehlerhaften Lampe | |
WO2010105903A2 (de) | Elektrodynamische bremseinrichtung für einen universalmotor | |
DE3903520A1 (de) | Hochfrequenz-energieversorgungsschaltung fuer gasentladungslampen | |
EP0859452B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Leistungssteuerung von an ein Wechselspannungs-Versorgungsnetz angeschlossenen elektrischen Verbrauchern | |
DE3922665C2 (de) | ||
EP0060992A2 (de) | Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen | |
DE19513441C5 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Prüfspannung für die Prüfung elektrischer Betriebsmittel | |
EP0575715B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einschaltstromstoss-Vermeidung | |
DE3805733C2 (de) | ||
DE3114009C2 (de) | ||
DE3707171A1 (de) | Verfahren zur vorortung intermittierender fehler an energiekabeln | |
WO1990008424A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung von drehstromstellern | |
DE4019592A1 (de) | Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung | |
DE4108106A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des einschaltstromstosses beim betreiben einer induktivitaetsbehafteten last | |
DE102018105824B3 (de) | Prüfgerät für einen elektrochirurgischen Generator | |
DE2605332C3 (de) | Anordnung zur Erzeugung von Störsignalen und deren Überlagerung auf eine Versorgungsspannung für elektrische Geräte | |
DE3025249A1 (de) | Schaltung zur helligkeitssteurung von leuchtstofflampen | |
DE19958039C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Vermeidung von Strom- und Spannungsspitzen | |
DE1919890C3 (de) | Pruefvorrichtung fuer einen Spannungsregler | |
DE750719C (de) | Anordnung zur Stossspannungspruefung von unter Betriebsspannung stehenden elektrischen mehrphasigen Maschinen und Apparaten | |
DE1804837A1 (de) | Elektrische Funken-Zuendvorrichtung | |
DE744382C (de) | Vorrichtung zum synchronen Schalten von aus einem Steuer- und einem Schaltkreis bestehenden elektrischen Stromkreisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUR PRUEF-UND MESSTECHNIK GMBH, SULZ, AT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |