DE3025249A1 - Schaltung zur helligkeitssteurung von leuchtstofflampen - Google Patents

Schaltung zur helligkeitssteurung von leuchtstofflampen

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DE3025249A1
DE3025249A1 DE19803025249 DE3025249A DE3025249A1 DE 3025249 A1 DE3025249 A1 DE 3025249A1 DE 19803025249 DE19803025249 DE 19803025249 DE 3025249 A DE3025249 A DE 3025249A DE 3025249 A1 DE3025249 A1 DE 3025249A1
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generator
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DE19803025249
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Wolfgang 8069 Geroldshausen Nützel
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HELMUT ULRICH APPARATEBAU
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously
    • H05B41/392Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
    • H05B41/3921Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
    • H05B41/3924Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations by phase control, e.g. using a triac

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen mit heizbaren Elektroden.
  • Bei bekannten Schaltungen dieser Art ist ein Phasenanschnitt der Speisespannung vorgesehen, derart, daß der zu steuernden Leuchtstofflampe eine etwa sinusförmige Wechselspannung erst eine jeweils bestimmte Zeit nach ihrem Nulldurchgang zugeführt wird.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Schaltungen, daß die Einstellung der Leuchtstofflampe auf geringe Helligkeitswerte Schwierigkeiten bereitet, da sich die Entladungsstrecke innerhalb der Lampe bei großer Verzögerung der Spannungsbeaufschlagung nach dem jeweiligen Nulldurchgang so weit verfestigt hat, daß eine neuerliche Zündung unter Umständen nicht mehr stattfindet. Bei der Einstellung geringer Helligkeitswerte beginnt daher eine mit einer bekannten Schaltung verbundene Leuchtstofflampe zu flackern und erlischt schließlich.
  • Ferner ist es bei bekannten Schaltungen der hier betrachteten Art nicht ohne weiteres möglich, eine Konstantregelung der Helligkeit entsprechend einem bestimmten Sollwert vorzunehmen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Schaltung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen mit heizbaren Elektroden so auszugestalten, daß eine Einstellung in einem weiten Bereich von Null bis zur Maximalleistung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindunggemäß gelöst durch einen in Reihenschaltung mit mindestens einer Elektrodenheizung zur Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe parallelliegenden, steuerbaren Nebenschlußzweig, welcher jeweils um eine von einem Sollwert abhängige Zeit nach einem Nulldurchgang des Lampenstromes leitend schaltbar ist.
  • Diese Ausgestaltung der Steuerschaltung hat den Vorteil, daß die Elektrodenheizung bzw. die Elektrodenheizungen aufgrund ihrer Reihenschaltung mit dem genannten Nebenschlußzweig um so mehr Leistung aufzunehmen vermögen, je länger der Nebenschlußzweig in Betrieb ist und folglich die Entladungsstrecke im wesentlichen kurzschließt, so daß die Elektrodenheizung um so wirksamer ist, je niedriger der eingestellte Helligkeitswert ist und je schwieriger folglich normalerweise die Zündung der Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe ist. Mit der hier vorgeschlagenen Schaltung kann demgemäß eine störungsfreie Einstellung der Helligkeit vom Wert Null bis zur maximalen Lichtleistung der Leuchtstofflampe vorgenommen werden. Ein Flackern der Leuchtstofflampe tritt bei niedrigen eingestellten Helligkeitswerten nicht auf.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann ein auf den Lampenstrom ansprechender Impulsgenerator vorgesehen sein, welcher den Lampenstromnulldurchgang signalisierende Signale an eine Steuersignalerzeugungsschaltung abgibt, die ihrerseits Steuersignale an ein im genannten Nebenschluß liegendes, steuerbares elektrisches Ventil abgibt.
  • Die vorerwähnte Steuersignalerzeugungsschaltung kann einen ein Eingangssignal integrierenden Rampengenerator und eine an diesen angeschlossene Vergleicherschaltung enthalten, welche als weiteres Eingangssignal ein Sollwertsignal aufnimmt und mit ihrem Ausgang einen an das elektrische Ventil angeschlossenen Steuerimpulsgeber speist.
  • Die Rückstellung des das Eingangssignal integrierenden Rampengenerators kann von dem auf den Lampenstrom ansprechenden Impulsgenerator aus vorgenommen werden. Wird dem Rampengenerator ein Konstantspannungssignal zugeführt, welches integriert wird, so erzeugt der Rampengenerator eine Sägezahnkurve mit geradliniger Anstiegsflanke, während dann, wenn der Rampengenerator mit einer dem Lampenstrom entsprechenden Spannung, insbesondere einer Sinuswelle nach Vollwellengleichrichtung, gespeist wird, die Anstiegsflanken der Sägezahnkurve entsprechend der Integration sinusartig gekrümmt sind.
  • Wird dann das Ausgangssignal des Rampengenerators in dem nachgeschalteten Vergleicher mit einer bestimmten Sollwertspannung verglichen, so kann je nach Verwendung des zu integrierenden Rampengenerator-Eingangssignales in Gestalt eines Konstantspannungssignales oder in Gestalt einer Sinushalbwelle die Regelung auf eine bestimmte Lampenbrenndauer oder auf eine bestimmte effektive Lichtmenge verwirklicht werden.
  • Eine zweckmäßige Bauform des auf den Lampenstrom ansprechenden Impulsgenerators enthält einen Vollwellengleichrichter und einen mit diesem verbundenen Vergleicher, welcher als weiteres Eingangssignal ein Schwellwertsignal aufnimmt und der so geschaltet ist, daß er ausgangsseitig bei Unterschreitung des Schwellwertsignales durch das Ausgangssignal des Vollwellengleichrichters die Nulldurchgangsmeldesignale abgibt.
  • Im übrigen sind zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der hier angegebenen Schaltung Gegenstand der anliegenden Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
  • Eine Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Helligkeitssteuerschaltung für Leuchtstofflampen und Fig. 2 ein mehr ins Einzelne gehendes Schaltbild der Steuerschaltung gemäß Figur 1.
  • Figur 1 zeigt eine Leuchtstofflampe 1 mit heizbaren Elektroden 2 und 3. Die Elektrode 2 ist über eine Drossel 4 an eine Klemme 5 angeschlossen, an welcher eine Wechselspannung von beispielsweise 220 Volt anliegt. Die Elektrode 3 ist über einen Strommeßwiderstand 6 in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise geerdet.
  • Parallel zu der Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe 1 liegt ein Nebenschlußzweig 7, der ein steuerbares elektrisches Ventil in Gestalt eines TRIAC 8 aufweist.
  • In Reihe zu dem elektrischen Ventil 8 sind die Heizstrompfade der Elektrode 2 und der Elektrode 3 geschaltet, so daß die Reihenschaltung des Heizstrompfades der Elektrode 2, des elektrischen Ventils 8 und des Heizstrompfades der Elektrode 3 im wesentlichen an der Speisespannung der Leuchtstofflampe 1 anliegt. Je nach Auftreten eines Steuersignales auf der Steuersignalleitung 9 wird das elektrische Ventil 8 kürzere oder längere Zeit nach einem Nulldurchgang des Lampenstromes gezündet und bewirkt dann einen Kurzschluß der Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe 1 über den Nebenschlußzweig 7, so daß die Leuchtstofflampe erlischt, während gleichzeitig während der Dauer des Kurzschlusses über den Nebenschlußzweig eine Heizung der Elektroden 2 und 3 erfolgt und somit die nächste Zündung der Entladungsstrecke vorbereitet wird.
  • Ausgangspunkt für die Steuerung des elektrischen Ventils bzw.
  • TRIACS 8 ist ein Nulldurchgang des Lampenstromes, welcher an dem Strommeßwiderstand 6 einen bestimmten Spannungsabfall erzeugt. Dieser Spannungsabfall wird vermittels der Leitung 10 abgetastet und bewirkt in einem Impulsgeber 11 die Erzeugung eines kurzen Nulldurchgangmeldesignals oder -impulses, der auf der Ausgangsleitung 12 des Impulsgebers 11 dargeboten wird.
  • Die Ausgangssignale des Impulsgebers 11 dienen zur Steuerung eines Rampengenerators oder Sägezahngenerators 13, welcher so ausgebildet ist, daß abhängig von dem Auftreten der Impulse auf der Leitung 12 ein mit einem Lampenstromnulldurchgang im wesentlichen zusammenfallender oder einhergehender Abfall und Wiederbeginn des Anstiegs der Ausgangsspannung auf der Leitung 14 erzwungen wird. Enthält der Rampengenerator einen Integrator, welcher mit einer konstanten Eingangsspannung gespeist wird, so besitzt die Sägezahn-Kurvenform der Ausgangsspannung auf der Leitung 14 geradlinige Anstiegsflanken, während bei Speisung des integrierenden Rampengenerators mit einer Kurvenform entsprechend einer Vollwellengleichrichtung die Anstiegsflanken der Ausgangs-Sägezahnkurve sinusartig gekrümmt sind.
  • Die Sägezahnkurvenform der Ausgangs spannung auf der Leitung 14 wird in einem Vergleicher 15 mit einer über eine Klemme 15a eingebbaren Sollwertspannung verglichen, so daß im Falle der Eingangssignale zu dem Vergleicher 15 auf der Ausgangsleitung 16 des Vergleichers ein Signal auftritt, welches im Falle der Speisung des integrierenden Rampengenrators 13 mit einer konstanten Spannung einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Lampenstromnulldurchgang zugeordnet ist und welches im Falle der Speisung des integrierenden Rampengenerators 13 mit einer Spannung entsprechend dem vollwellengleichgerichteten Lampenstrom einer bestimmten elektrischen Arbeit nach dem Lampenstromnulldurchgang zugeordnet ist.
  • Die Ausgangssignale der Leitung 16 werden einem Steuerimpulsgeber 17 zugeführt, welcher die Steuersignale zur Zündung des TRIAC 8 an die Leitung 9 abgibt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß im Gegensatz zu entsprechenden bekannten Schaltungen bei der hier vorgeschlagenen Schaltung die Leuchtstofflampe 1 beim Nulldurchgang der Speisespannung sogleich zündet und erst eine bestimmte Zeit nach dem Nulldurchgang des Lampenstromes durch Leitendschalten des elektrischen Ventiles 8 gelöscht wird, so daß hier gleichsam von einem Phasenanschnitt von rückwärts gesprochen werden kann.
  • Nachdem die Leuchtstofflampe 1 bei Inbetriebsetzung noch nicht erstmalig gezündet ist, müssen zunächst Zündimpulse an die Elektroden 2 und 3 gelegt werden. Diese Zündimpulse können ebenfalls von dem Steuerimpulsgeber 17 bereitgestellt werden.
  • Da jedoch vor Inbetriebnahme ein Lampenstrom an dem Strommeßwiderstand 6 noch keinen Spannungsabfall verursacht, so daß auch die aus den Bauteilen 11, 13 und 15 gebildete Schaltung noch nicht arbeitet, erfolgt eine Beaufschlagung der Leitung 16 mit den Impulsgeber 17 erregenden Signalen mittels des Zündimpulsgenerators 18, welcher über die Leitung 12 außer Betrieb gesetzt wird, sobald der Impulsgeber 11 einen Lampenstrom signalisiert.
  • Aus Figur 2 ist zu ersehen, daß der Impulsgeber 11 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform eine Vollwellengleichrichterschaltung 20 und einen Vergleicher 21 enthalten kann. Die Vollwellengleichrichterschaltung 20 weist einen Operationsverstärker 22 auf, dessen invertierender Eingang in der in Figur 2 gezeigten Weise geerdet ist, während der nicht invertierende Eingang über einen Widerstand 23 mit der zu dem Strommeßwiderstand 6 führenden Leitung 10 verbunden ist und außerdem über einen dem Widerstand 23 gleichen Widerstand 24 mit dem Schaltungsausgang 25 Verbindung hat, der über eine Diode 26 an den Ausgang des Operationsverstärkers 22 angeschlossen ist. Die Schaltung 20 bewirkt aufgrund dieser Ausgestaltung eine präzise Vollwellengleichrichtung einer Spannung entsprechend dem Stromfluß durch den Widerstand 6.
  • Die Ausgangs spannung der Vollwellengleichrichterschaltung 20 wird in dem Vergleicher 21 mit einer Schwellspannung verglichen, welche von einem Spannungsteiler abgegriffen und dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 27 der Schaltung 21 zugeführt wird.
  • Sobald die dem nicht invertierenden Eingang zugeführte Spannung des Schaltungspunktes 25 unter den gewählten Schwellenwert abfällt, erscheint auf der Ausgangsleitung 12 des Operationsverstärkers 27 eine Signalspannung, welche verschwindet, sobald die Spannung des Schaltungspunktes 25 wieder über den gewählten Schwellenwert ansteigt. Da im Bereich des Zwischenraumes zwischen zwei Halbwellen einer vollwellengleichgerichteten Spannung das Absinken unter einen niedrig gewählten Schwellenwert nur sehr kurzzeitig ist, können von der Leitung 12 sehr scharfe und schmale Nulldurchgangsmeldesignale abgenommen werden.
  • Der integrierende Rampengenerator 13 enthält bei der Ausführungsform nach Figur 2 einen Operationsverstärker 28, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang über den Integrationskondensator 29 verbunden ist und dessen nicht invertierender Eingang geerdet ist. Der Integrationskondensator 29 kann in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise durch einen gesteuerten Halbleitergleichrichter 30 abhängig von einem Impuls auf der Leitung 12 kurzgeschlossen werden. Dieser Kurzschluß bewirkt einen Abfall und einen Neuanstieg der Kondensatorspannung im Takte der Nulldurchgänge des Lampenstromes.
  • Dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 28 des Rampengenerators 13 wird eine von einem Spannungsteiler 31 abgegriffene, einjustierbare konstante Spannung zugeführt.
  • Gemäß einer in Figur 2 durch gestrichelte Linien eingezeichneten Alternative kann an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 28 über einen Schaltungszweig 32 vom Ausgang des Operationsverstärkers 22 her auch eine Sinusspannung gelegt werden, so daß anstelle der Zeitintegration in dem integrierenden Rampengenerator 13 eine Stromintegration verwirklicht wird, worauf oben schon hingewiesen wurde.
  • Der Vergleicher 15 enthält wiederum einen Operationsverstärker 33, dessen nicht invertierender Eingang über die Leitung 14 mit dem Rampengenerator 13 verbunden ist, während der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 33 ein Sollwertsignal aufnimmt, das über die Klemme 15a in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise eingespeist wird.
  • Der Steuerimpulsgeber 17 schließlich enthält einen Transistor 34, dessen Basis von dem über die Leitung 16 zugeführten Ausgangssignal des Vergleichers 15 über einen Vorwiderstand beaufschlagt wird. Die Rollektor-Emitter-Strecke des Transistors 34 liegt mit der Primärwicklung 35 eines Impulstransformators 36 in Reihe geschaltet an einer Gleichspannungsquelle an. Die Sekundärwicklung 37 des Impulstransformators 36 ist mit der Steuerelektrode des TRIAC 8 bzw. der zur Lampenelektrode 3 führenden Nebenschlußleitung verbunden.
  • Sobald auf der Leitung 16 ein Ausgangssignal des Vergleichers 15 auftritt, wird der Transistor 34 leitend geschaltet, so daß die Primärwicklung des Impulstransformators 36 erregt wird und ein den TRIAC 8 leitendschaltender Impuls über die Leitung 9 zu der Steuerelektrode des TRIAC gelangt.
  • Solange noch kein Stromfluß durch die Leuchtstofflampe 1 zustandekommt, wird der Impulstransformator 36 dadurch erregt, daß in rascher Folge Zündimpulse vom Ausgang des Zündimpulsgenerators 18 über die Leitung 38 an den Eingang des Steuerimpulsgebers 17 geführt werden. Diese Zündimpulse bewirken ebenfalls eine Leitendschaltung des Transistors 34 und damit eine Erregung der Primärwicklung 35 des Impulstransformators. Wie oben bereits ausgeführt, wird der Zündimpulsgenerator 18 außer Betrieb gesetzt, sobald Nulldurchgangsmeldesignale auf der Leitung 12 am Ausgang des Impulsgebers 11 auftreten.
  • Der Zündimpulsgenerator enthält wiederum einen Operationsverstärker 39, dessen Eingänge jeweils mit dem Ausgang verbindende Widerstände 40 und 41 und einen an den invertierenden Eingang angeschlossenen Kondensator 42 zur Bildung einer Multivibratorschaltung. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 39 wird über einen Spannungsteiler mit einer konstanten Spannung beaufschlagt. Der invertierende Eingang ist in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise mit der Ausgangsleitung 12 des Impulsgebers 11 verbunden. Das Auftreten von Nulldurchgangsmeldesignalen auf der Leitung 12 beendet die von dem Zündimpulsgenerator 18 aufgrund des taktweisen Umschaltens des Operationsverstärkers 39 erzeugte Impulsfolge, so daß keine Zündimpulse mehr über die Leitung 38 zu dem Steuerimpulsgeber 17 gelangen und dessen Erregung nunmehr über die Leitung 16 von dem Vergleicher 15 aus vorgenommen wird. Der Kondensatorzweig 43 des Zündimpulsgenerators 18 ist als Haltekreis für den Operationsverstärker 39 wirksam.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Schaltung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstofflampen mit heizbaren Elektroden, gekennzeichnet durch einen in Reihenschaltung mit mindestens einer Elektrodenheizung (2, 3) zur Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe (1) parallelliegenden, steuerbaren Nebenschlußzweig (7), welcher jeweils um eine von einem Sollwert (15a) abhängige Zeit nach einem Nulldurchgang des Lampenstromes leitend schaltbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Lampenstrom ansprechender Impulsgeber (11) vorgesehen ist, welcher den Lampenstromnulldurchgang signalisierende Signale an eine Steuersignalerzeugungsschaltung (13, 15. 17) abgibt, die ihrerseits Steuersignale an ein im Nebenschlußzweig (7) liegendes, steuerbares elektrisches Ventil (8) abgibt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalerzeugungsschaltung (13, 15, 17) einen ein Eingangssignal integrierenden Rampengenerator (13) und eine an diesen angeschlossene Vergleicherschaltung (15) enthält, welche als weiteres Eingangssignal ein Sollwertsignal (15a) aufnimmt und mit ihrem Ausgang (16) einen an das elektrische Ventil (8) angeschlossenen Steuerimpulsgeber (17) speist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator (13) vom Impulsgeber (11) rückgestellt wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator (13) von einer konstanten Spannung (31) gespeist ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator (13) von einer dem Lampenstrom entsprechenden Spannung (32) gespeist ist.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der I-mpulsgeber einen Vollwellengleichrichter (20) und einen mit diesem verbundenen Vergleicher (21) enthält, welcher als weiteres Eingangssignal ein Schwellwertsignal aufnimmt und so geschaltet ist, daß er ausgangsseitig den Lampenstromnulldurchgang signalisierende Impulse abgibt.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Voliwellengleichrichter einen Operationsverstärker (22) enthält, dessen invertierender Eingang geerdet ist und dessen nicht invertierender Eingang einerseits über einen Widerstand (23) an einen vom Lampenstrom durchflossenen Meßwiderstand (6) gelegt und andererseits über die Reihenschaltung eines dem erstgenannten Widerstand gleichen Widerstandes (24) und eines Gleichrichters an den Ausgang des Operationsverstärkers angeschlossen ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator einen Operationsverstärker (28) enthält, dessen nicht invertierender Eingang geerdet ist, während der invertierende Eingang, an welchem das zu integrierende Eingangssignal eingegeben wird, über einen Integrationskondensator (29) mit dem Verstärkerausgang verbunden ist, wobei der Integrationskondensator zur Nullrückstellung kurzschließbar (30) ist.
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündimpulsgenerator (18) vorgesehen ist, welcher die Entladungsstrecke der Leuchtstofflampe (1) unmittelbar oder mittelbar (beispielsweise über den Steuerimpulsgeber 17) mit Zündimpulsen beaufschlagt und welcher abhängig vom Auftreten eines Lampenstromes außer Betrieb setzbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993005629A1 (de) * 1991-09-10 1993-03-18 Novecom Technologies B.V. Einrichtung für den energie-sparbetrieb von leuchtstofflampen, und leuchtstofflampe für eine solche einrichtung

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