DE3735699C2 - Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge - Google Patents
Wasserstrahlantrieb für WasserfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserstrahlantrieb zum
Antrieb und vorzugsweise Steuern von Wasserfahrzeugen mit den
Merkmalen des Gattungsbegriffes des Patentanspruches 1. Es
handelt sich demzufolge um einen Wasserstrahlantrieb mit einer
innerhalb des Rumpfes des Wasserfahrzeuges angeordneten Pumpe.
Bei dem Wasserfahrzeug handelt es sich insbesondere um ein
Schiff. Insoweit entsprechende Wasserstrahlantriebe sind aus
DE-OS 23 15 447, DE-OS 27 57 454 oder auch DE 36 09 032 A1 be
kannt.
Um von diesen Patentpublikationen DE 36 09 032 A1 als Beispiel
zu nehmen, schließt bei den bekannten Wasserstrahlantrieben
unmittelbar an ein Pumpenrad ein Wasserausstoßrohr an, das
Teil eines Krümmers ist, der als eine Vorrichtung zu sehen
ist, die den vom Pumpenrad geförderten Wasserstrahl aus einer
Richtung in eine andere Richtung umlenken soll. Das Wasseraus
stoßrohr soll als Düse ausgebildet sein. Die den Krümmer bil
denden bzw. umgebenden Bauteile werden als Leitapparat be
zeichnet (DE-OS 23 15 447). Im einen Fall (DE-OS 23 15 447)
soll der Wasserstrahlantrieb geeignet sein, im Boden eines
Wasserfahrzeuges angeordnet zu sein, weshalb der Leitapparat
in einem schirm- oder glockenförmigen Gehäuse angeordnet sein
soll. Im anderen Fall (DE-OS 27 57 454) soll der Wasserstrahl
antrieb kleine Abmessungen haben, das Befahren flacher Gewäs
ser nicht einschränken und insbesondere gegen Grundberührung
geschützt eingebaut sein, weshalb Ansaug- und Ausströmöffnung
für das innerhalb des Schiffsrumpfes eingebaute Pumpenrad
nicht unter den Boden des Wasserfahrzeuges herausragen und die
Rotationsachse des Pumpenrades exzentrisch zur Schwenkachse
des Krümmers angeordnet ist, um die dieser schwenkbar ist, um
mit dem Antrieb ein Schiff nicht nur antreiben sondern auch
steuern zu können. Im dritten Fall schließlich (DE 36 09 032
A1) ist auch das Problem des Schutzes des Pumpenrades gelöst,
und zwar soll dieser Schutz ohne eine besondere Schutzeinrich
tung gewährleistet sein, weshalb die Blätter des als Kreisel
pumpe ausgebildeten Pumpenrades mittels mindestens eines Rings
oder dergleichen miteinander verbunden sind und dadurch das
Pumpenrad in sich gegen Beschädigungen widerstandsfähig ge
macht wird.
Die vorliegende Erfindung behandelt keines der vorgenannten
Probleme, ihr liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Wasserstrahlantrieb so auszubilden, daß Um
lenk- und Turbulenzverluste auf ein Minimum reduziert werden
können.
Der Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Ausbil
dung eines Wasserstrahlantriebes mit den Merkmalen des Gat
tungsbegriffes des Anspruchs 1 gemäß dem Kennzeichnungsteil
dieses Anspruches, wobei diese Erfindung durch Merkmale der
Unteransprüche in zweckmäßiger Weise ausgestaltet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines gattungsgemäßen Was
serstrahlantriebes wird die im Laufrad der Pumpe zunächst über
wiegend vorhandene Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umge
wandelt, so daß nach dem Verlassen des Leitapparates in das topf
förmige Gehäuse ein erhöhtes Druckpotential zur Verfügung steht.
Die Geschwindigkeitsenergien sind in dem topfförmigen Gehäuse
auf ein Minimum begrenzt, so daß die Umlenk- und Turbulenzverluste
auf ein Minimum reduziert sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße "Topfpumpe" als Mittellängs
schnitt (oben) und als Horizontalschnitt (unten),
Fig. 2 in entsprechender Darstellung eine Abwandlung des Aus
führungsbeispieles gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer wiederum entsprechenden Darstellung einen er
findungsgemäßen Wasserstrahlantrieb mit vier Aggrega
ten aus Laufrad und Leitapparat in einem gemeinsamen
Gehäuse und
Fig. 4 in einer wiederum entsprechenden Darstellung einen er
findungsgemäßen Wasserstrahlantrieb mit zwei Aggrega
ten aus Laufrad und Leitapparat in einem gemeinsamen,
im wesentlichen zylindrischen Gehäuse.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Topfpumpe mit zwei Ausläs
sen bzw. Austrittsdüsen 5. Das Umgebungswasser wird durch ein
zentrales Eintrittsrohr 1 am Schiffskörper in das im dem Rohr
drehbar angeordnete halbaxial durchströmte Laufrad 2 ange
saugt, wobei der Antrieb so eingebaut ist, daß die durch Pfei
le A gekennzeichnete Zuströmrichtung senkrecht liegt. Nach dem
Verlassen des Laufrades 2 wird das Wasser in einen sogenannten
Leitapparat 3 hineingeführt. Hier wird die überwiegend vor
handene Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umgewandelt,
so daß nach dem Verlassen des Leitapparates in das Topfgehäu
se 4 ein erhöhtes Druckpotential zur Verfügung steht. Die Ge
schwindigkeitsenergien sind in dem Topfgehäuse 4 auf ein Minimum
begrenzt, so daß die Umlenk- und Turbulenzverluste auf ein Mi
nimum reduziert werden. Das unter Druck stehende Wasser im
Topfgehäuse kann durch die beiden Düsen 5 entweichen. Durch
die Anordnung der zwei Düsen 5 parallel zueinander und zu beiden
Seiten der Ebene XI-X sowie in gleichem Abstand von dieser
sind keine großen Steuermomente für die 360° Rundumsteuerung
erforderlich und in der Geradeausfahrt treten keine ungewoll
ten Steuermomente auf.
Die beiden Auslaßdüsen 5 sind parallel zueinander im gleichen
Abstand von einer Radialebene X-X angeordnet, und ihre Auslaß
richtung weist schräg nach unten. Die Verbindung zwischen dem
Auslaß des Leitapparates 3 und den Auslaßdüsen 5 erfolgt auf
kürzestem Wege mit möglichst geringer Krümmung, nämlich durch
den Innenraum des Topfgehäuses 4, der durch Rastermuster ge
kennzeichnet ist. Mit 6 ist das Gehäuse bezeichnet, in dem ein
Winkeltrieb angeordnet ist, über den die Antriebsenergie in
das Laufrad 2 eingeleitet wird. Im Einbauzustand steht die
Antriebswelle 7 des Laufrades 2 mit dem Abtriebskegelrad des
Kegelradgetriebes senkrecht. Um die Längsachse der Antriebs
welle 7 ist der gesamte Antrieb durch entsprechende Lagerung
des Gehäuses 4 um bis zu 360° drehbar, um durch Veränderung der
Abströmrichtung der beiden Wasserstrahlen B in der Draufsicht
(Querschnitt gemäß Fig. 1, unten) die Fahrtrichtung des Was
serfahrzeuges, dem der Antrieb zugeordnet ist, verändern zu
können.
Die Ausbildung des Antriebes gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von
der Ausbildung gemäß Fig. 1 dadurch, daß statt der beiden parallel
liegenden und schräg nach unten gerichteten Auslaßdüsen eine ho
rizontal gerichtete Auslaßdüse 5 symmetrisch zu der Radialebene
X-X angeordnet ist. Ansonsten entsprechen beide Lösungen einan
der.
Bei der Lösung gemäß Fig. 3 sind vier Aggregate aus je einem
Laufrad 2 in dem Einlaßrohr 1 und einem Leitapparat 3 in einem
gemeinsamen Topfgehäuse 4 angeordnet, das eine im wesentlichen
rechteckige Form hat. In der Richtung der Längsachse Y-Y des
Topfgehäuses (Draufsicht bzw. Horizontalschnitt gemäß Fig. 3,
unten) sind die Aggregate nebeneinander angeordnet. Zwischen je
zwei Aggregaten ist eine Auslaßdüse 5 angeordnet. Den vier Aggre
gaten sind drei Auslaßdüsen 5 zugeordnet, d. h. die Anzahl der
Auslaßdüsen 5 ist um 1 kleiner als die Anzahl der Aggregate. Die
Auslaßrichtung der Auslaßdüsen 5 ist parallel zu der der jeweils
anderen Auslaßdüsen und horizontal gerichtet. Das Gehäuse ist
wiederum um eine Achse um bis zu 360° zu drehen, wobei diese
Drehachse parallel zu den in Fig. 3, oben eingetragenen Dreh
achsen der einzelnen Laufräder liegt, und zwar in der Mitte
zwischen diesen und im Einbauzustand vertikal verläuft. Diese
Lösung kann bei relativ großen Schiffen vorgesehen werden, um
diese mit erfindungsgemäßen Lösungen antreiben und steuern zu
können. Bei kleinen Schiffen genügt es, das Topfgehäuse 4 starr
im Schiffsheck anzuordnen. Die Zahl der Aggregate und der Auslässe
kann dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend bestimmt werden.
Wichtig ist, daß zur Erzielung der Momentenfreiheit die Symmetrie
der Auslaßdüsen 5 bezüglich der Achse bzw. Ebene X-X hergestellt
ist, wobei dies die Schiffslängsachse bzw. -ebene sein soll, wie
auch in Fig. 1 und 2. Es sollen keine ungewollten Steuermomente
auftreten, die in geeigneter Weise kompensiert werden müßten. Bei
der relativen Größe des Topfgehäuses 4 zeigt sich besonders deut
lich der Vorteil der Erfindung, daß nämlich für alle Auslaßdüsen
unabhängig von ihrer Zuordnung zu den Aggregaten gleiche Wasser
austrittsverhältnisse herrschen. Würde in dem Topfgehäuse 4 eine
erhebliche Strömungsgeschwindigkeit herrschen und es wären min
destens zwei Auslaßdüsen vorgesehen, so würden wegen der konstan
ten Drehrichtung des oder der Laufräder an den Auslaßdüsen
stark unterschiedliche Strömungsverhältnisse herrschen.
Bei der Lösung nach Fig. 4 schließlich sind zwei Aggregate mit
gegenläufig laufenden Laufrädern 2 in je einem Einlaßrohr 1 in
einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 4 angeordnet, und
zwar in einer Durchmesserrichtung nebeneinander. Sie fördern
durch die gehäusefesten Leitapparate 3 in das Topfgehäuse 4, von
wo das nahezu geschwindigkeitsfreie aber druckerhöhte Wasser
durch eine einzige radial gerichtete und horizontal verlaufende
Auslaßdüse 5 austritt. Das Topfgehäuse 4 ist um eine Achse um bis
zu 360° drehbar, wobei diese Achse wie die Drehachsen der Lauf
räder im Einbauzustand vertikal gerichtet sind. Die beiden Aus
lässe 5a, 5b sind vorgesehen, wenn die Laufräder 2 z. B. zu Rei
nigungszwecken, vorübergehend in umgekehrten Drehrichtungen an
getrieben werden sollen.
Statt zum Zwecke der Steuerung des Schiffes das jeweilige
Topfgehäuse 4 schwenk- bzw. drehbar auszubilden, wie oben
beschrieben, können in den Wasserstrahlauslässen schwenkbare
Steuerklappen angeordnet werden, die verstellt werden, um für
das Schiff einen Steuereffekt durch Veränderung der Abström
richtung erbringen zu können.
In jedem Fall ist wichtig, daß das Wasser in dem Topfgehäuse 4
geringstmögliche Geschwindigkeit aber höchstmöglichen Druck
hat, so daß nur extrem geringe Strömungsverluste entstehen. Aus
dem Topfgehäuse soll das Wasser austreten, ohne ungewollte
Steuermomente zu erzeugen. Es liegt ein kompakter, einbaufähiger
Wasserantrieb vor.
Claims (15)
1. Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge mit einem
Laufrad, einem dem Laufrad nachge
schalteten Leitapparat, einem in den Rumpf des Wasser
fahrzeuges einzubauenden Gehäuse zur Aufnahme des Lauf
rades und des Leitapparates und mit zumindest einer Aus
laßdüse zur Einführung des geförderten Wassers in das das
Fahrzeug umgebende Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß im
Leitapparat (3) eine weitestgehende Umsetzung der Strö
mungsenergie des geförderten Wassers in Druckenergie er
folgt und daß das derart druckgesteigerte Wasser in einem
vom topfförmig ausgebildeten Gehäuse (4) umschlossenen
Druckraum zum Austritt durch die zumindest eine Auslaßdüse
(5) des Gehäuses bereitgestellt wird.
2. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen der Auslaßdüsen (5) innerhalb der
Fahrzeugkontur liegen.
3. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) eine radial gerichtete Auslaßdüse (5)
aufweist.
4. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) zwei in gleichen Abständen parallel
zueinander seitlich von einer Radialebene angeordnete Aus
laßdüsen (5) aufweist.
5. Wasserstrahlantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßdüse (5) im Einbauzustand des Antriebes
horizontal gerichtet ist.
6. Wasserstrahlantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßdüsen (5) im Einbauzustand schräg nach unten
gerichtet sind.
7. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle des Laufrades (2) und die Zuström
richtung der Wasserzuströmöffnung (1) des Gehäuses (4)
gleichachsig liegen und daß die Längsachsen von Antriebs
welle und Zuströmöffnung im Einbauzustand senkrecht ge
richtet sind.
8. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Aggregate aus Laufrad und Leitapparat in einem
gemeinsamen Gehäuse (5) mit mehreren Einlaßöffnungen für
die Aggregate und einer oder mehreren Auslaßöffnung(en)
angeordnet sind.
9. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Aggregate aus Laufrad (2) und Leitapparat (3) in
einem gemeinsamen, zylindrischen Gehäuse (4) in einer Radial
ebene nebeneinander angeordnet sind, daß das Gehäuse eine
eigene Zuströmöffnung für jedes Aggregat aufweist und
eine gemeinsame Auslaßdüse für beide Aggregate, wobei die
Längsachsen der Zuströmöffnungen und der Auslaßdüse recht
winklig zueinander liegen, und die Zuströmöffnungen im ein
gebauten Zustand senkrecht werden.
10. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Aggregate aus Laufrad (2) und Leitapparat
(3) in einem gemeinsamen, im wesentlichen rechteckigen Ge
häuse (4), in dessen Längsrichtung nebeneinander, angeordnet
sind, von denen je zwei in eine gemeinsame, zwischen ihnen
angeordnete Auslaßdüse fördern, so daß die Zahl der Aus
laßdüsen um 1 kleiner ist als die Zahl der Aggregate, wobei
die Längsachsen der Auslaßdüsen im Einbauzustand horizontal
die Längsachsen der Aggregate senkrecht gerichtet sind.
11. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse um eine Achse zwangsweise schwenkbar ist,
die zumindest etwa senkrecht zur Längsachse der Auslaß
düse(n) gerichtet ist.
12. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse um bis zu 360° schwenkbar ist.
13. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen der Auslaßdüsen (5) mit schwenkba
ren Steuerklappen versehen sind.
14. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderrichtung des Laufrades kurzfristig umkehr
bar ist.
15. Wasserstrahlantrieb nach einem der Ansprüche 1-14 dadurch
gekennzeichnet, daß der Leitapparat (3) einem halbaxial
beschaufelten Laufrad (2) nachgeordnet ist.
Priority Applications (2)
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ID=6338820
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