DE3733698A1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE3733698A1
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Wilhelm Dipl Ing Lindemer
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LINDEMER WILHELM DIPL ING FH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen.
Gewöhnlich weist ein Kinderwagen eine aus Metallrohren be­ stehende Rahmenkonstruktion mit einem Schiebebügel auf, wobei vier in der Regel unabhängig voneinander gelagerte und drehbare Räder das Schieben des Kinderwagens ermögli­ chen. In einem nach oben hin offenen Aufbau wird das Kind in den Kinderwagen gelegt.
Der Kinderwagen weist ein Gewicht von etlichen Kilogramm auf, - erst recht, zusammen mit dem in seinem Aufbau lie­ genden Kind oder, wenn eine zwischen den Radachsen liegen­ de Ablage beladen ist.
Das Schieben eines Kinderwagens bei relativ großer Stei­ gung kann daher schwer und unter Umständen auch gefähr­ lich sein, insbesondere dann, wenn der Kinderwagen auf der zusätzlichen Ablage noch beladen ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Kinderwagen zu schaf­ fen, der auch von schwachen Personen noch bei schwereren Zuladungen und größeren zu überwindenden Steigungen leicht und bequem geschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Kinderwa­ gen als Schiebehilfe einen in dessen Fahrtrichtung wirkenden Hilfsantrieb aufweist.
Ein solcher Hilfsantrieb erleichtert auch schwachen Perso­ nen das Schieben eines unter Umständen noch zusätzlich be­ ladenen Kinderwagens insbesondere an Steigungen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß als Hilfsantrieb ein durch eine netzunabhängige Stromquelle gespeister Elektromotor vorgesehen ist.
Ein Elektromotor ist umweltfreundlich und belastet weder die den Kinderwagen schiebende Person, noch das in ihm liegende Kleinkind mit irgend welchen Abgasen. Ein solcher Motor ist leise und stört ein im Kinderwagen schlafendes Kleinkind nicht wesentlich. Die Speisung des Elektromotors durch eine netzunabhängige Stromquelle sichert die Mobilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vorteilhaft ist, wenn der Hilfsantrieb mit zumindest einem der Räder des Kinderwagens fest oder lösbar gekuppelt ist. Denn der Hilfsantrieb soll möglichst auf ein eigenes An­ triebsrad verzichten, um vergleichsweise klein und einfach ausgebildet zu werden. Eine lösbare Kupplung des Hilfsan­ triebs mit zumindest einem der Räder gestattet es, daß die­ ser Antrieb auch nachträglich an einen Kinderwagen ange­ bracht wird oder vorübergehend von dem Kinderwagen wieder abmontiert werden kann.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Elektromotor und der Kupplung ein Getriebe vorgesehen. Denn während der Kinder­ wagen in der Regel nur langsam fortbewegt wird, und entspre­ chend dessen Räder nur wenige Umdrehungen pro Minute zu­ rücklegen, hat der Elektromtor seinen optimalen Wirkungs­ bereich bei einer vergleichsweise hohen Umdrehungszahl. Ein Getriebe paßt den schnellaufenden Elektromotor etwa an die übliche Schiebegeschwindigkeit eines Kinderwagens an. Bei­ spielsweise kann durch das Getriebe die Motordrehzahl des Elektromotors von ca. 12 000 Umdreh./Min. auf ca. 80 Umdreh./ Min. am Getriebe-Abtrieb übersetzt werden.
Zweckmäßigerweise dient als Stromquelle für den Elektromotor eine Batterie und/oder Solarzellen. Diese Stromquellen sind einfach, umweltfreundlich und netzunabhängig.
Vorteilhaft ist es, wenn der Hilfsantrieb einen Freilauf auf­ weist. Ein Freilauf ermöglicht einen normalen Schiebebetrieb ohne Motorunterstützung. Vor allem aber reduziert er den Energiebedarf auf ein Minimum,wenn der Hilfsantrieb bestimmungsgemäß nur bei Steigungen in Gebrauch genommen wird. Infolge der Redu­ zierung des Energiebedarfs bedarf es beispielsweise bei einem Elektromotor nur einer leichten, preiswerten Energiequelle, wie etwa einer Batterie.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Freilauf blockierbar oder sperrbar ist, daß der Elektromotor beim Drehen der Räder ohne Stromzufuhr antreib­ bar und als Bremse und/oder als Generator schaltbar ist.
Während der Elektromotor an Steigungen als Schiebe­ hilfe dient, kann er an Gefällestrecken als Bremse benützt werden. Dazu muß jedoch der Freilauf blockierbar oder sperr­ bar sein. Die Bremswirkung des Elektromotors kann durch des­ sen Kurzschließen noch verstärkt werden.
Der Elektromotor kann aber auch beispielsweise an Gefälle­ strecken als Generator benützt werden, wenn der Freilauf dort blockiert wird und das Drehen der Räder des Kinderwa­ gens den Motor ohne Stromzufuhr antreibt. Ein solcher, strec­ kenweise auch als Generator dienender Elektromotor kann die ihn ansonsten speisende Batterie zumindest teilweise wieder aufladen. Dies erhöht insbesondere die Reichweite eines solchen Kinderwagens.
Die Stromzufuhr ist zwar unterbrochen, wenn der Elektromotor als Generator dient. Denkbar ist jedoch, daß eine Schaltung, beispielsweise eine Diode, den Stromkreis automatisch schließt, ohne daß es - abgesehen vom Blockieren des Frei­ laufes - ein weiteres Betätigen eines Schalters bedarf. Ein Brückengleichrichter könnte darüberhinaus den Stromkreis auch dann automatisch schließen, wenn der Kinderwagen sowohl gezogen als auch geschoben wird und sich die Polarität des erzeugten Stromes immer wieder ändert.
Gegebenenfalls ist im Stromkreis des Elektromotors ein gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen Federkraft von Hand in Schließstellung haltbarer Schalter vorgesehen. Ein solcher Schalter dient als sogenannte Totmann-Schaltung, d.h. der Elektromotor treibt den Kinderwagen nur dann an, solange der Schalter betätigt bleibt. Ein selbständiges und unbeabsich­ tigtes angetriebenes Wegrollen des Kinderwagens kann damit vermieden wer­ den.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht darin, daß der Hilfsantrieb mit einer mit einem oder zwei Rädern drehfest verbundenen Achse des Kinderwagens ge­ kuppelt ist. Insbesondere eine mit zwei Rädern drehfest ver­ bundene, angetriebene Achse hat den Vorteil, daß sie einen besseren Geradeauslauf gewährleistet, als dies bei einem nur einseitig angetriebenen Kinderwagen der Fall ist.
Denkbar ist auch, daß der Hilfsantrieb eine mit zwei Rädern verbundene Achse antreibt, wobei eines dieser Räder wiederum mit einem Freilauf ausgestattet sein kann. Eine solche Ausführung übernimmt die Aufgaben eines Differentials.
Zweckmäßigerweise weist der Hilfsantrieb am Abtrieb des Ge­ triebes als Kupplung wenigstens einen Mitnehmer auf, der in Montagestellung mit Abstand zum Radlager in eine Ausnehmung des anzutreibenden Rades eingreift. Ein solcher Mitnehmer stellt eine einfache, lösbare Kupplung zwischen dem Hilfsan­ trieb und dem anzutreibenden Rad her.
Dabei ist denkbar, daß der Abtrieb des Getriebes koaxial zur Radachse verläuft und der Mitnehmer als vorzugsweise stab­ förmiger Vorsprung exzentrisch dazu ausgebildet und so ange­ ordnet ist, daß er in die Speichenzwischenräume, in die Lochungen einer Radscheibe od.dgl. eingreift.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kinderwagen wenigstens zwei, vorzugsweise in gleichem Abstand von der Achse und voneinan­ der sitzende Mitnehmer, z.B. eine Mitnehmergabel aufweist. Gerade eine solche Mitnehmergabel ist einfach und überträgt dennoch sicher die Motorkraft auf das anzutreibende Rad.
Eine besonders kompakte Ausführungsform sieht vor, daß das angetriebene Rad unmittelbar auf dem Abtrieb des Getriebes sitzt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Elektromotor als blockierbarer Motor ausgebil­ det ist. Ein solcher blockierbarer Motor hat den wesentli­ chen Vorteil, daß der Elektromotor auch dann nicht zerstört wird, wenn er - eventuell aus Nachlässigkeit - auch bei Still­ stand des Kinderwagens weiter mit Strom gespeist wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Teilansicht eines Kinderwagens, wobei der Hilfs­ antrieb in Seitenansicht dargestellt ist und eine Mitnehmergabel aufweist,
Fig. 2 die entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 einen Kinderwagen in Teilansicht, wobei der Hilfsan­ trieb in Seitenansicht dargestellt und unmittelbar mit der Radachse verbunden ist und
Fig. 4 die entsprechende Draufsicht.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, allerdings nur teilweise, einen Kin­ derwagen 1 mit einem einseitig die Achsen 7 verbindenden Längsträger 8. An diesem Längsträger 8 sitzt ein Hilfsan­ trieb, der über ein Getriebe 4, sowie eine Mitnehmergabel 12 das Rad 3 antreibt. Der Hilfsantrieb besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 2, der an seinem Abtrieb 13 mittels eines Zahnkranzes innerhalb des Getriebegehäuses 5 zwei Zahn­ räder 15 bewegt, die die erste und zweite Untersetzung des Getriebes 4 bilden. Das der Radachse 7 gegenüberliegende Zahnrad 15 treibt wiederum über einen Zahnkranz einen Frei­ lauf 6 an, der auch ein bloßes Schieben des Kinderwagens ohne Motorunterstützung erlaubt.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie stabförmig ausgebildete Vor­ sprünge 9, die zusammen die Mitnehmergabel 12 bilden, in die Speichenzwischenräume 11 des mit Speichen 10 ausgestatteten Rades 3 eingreifen. Da der Hilfsantrieb einerseits lediglich durch einen Haltebock 17 am Längsträger 8 des Kinderwagens fixiert ist und andererseits mit dessen Rad 3 durch die Mit­ nehmergabel 12 lösbar gekuppelt ist, läßt er sich auch nach­ träglich an einen Kinderwagen montieren oder vorübergehend von einem solchen entfernen.
Das Rad 3 des Kinderwagens 1 ist in Fig. 2 über die Achse 7 mit dem gegenüberliegenden Rad verbunden, wobei die Achse 7 das Getriebegehäuse 5 durch eine Hohlwelle 16 durchläuft. Falls beide gegenüberliegenden Räder 3 drehfest mit der Achse 7 verbunden sind, treibt der über Stromkabel 14 mit Strom versorgte Elektromotor 2 beide Räder an, obwohl er nur einseitig in die Speichenzwischenräume 11 eines Rades 3 ein­ greift.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein weiteres vorteilhaftes Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kinderwagens. Dieses Aus­ führungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 u. 2 dargestellten dadurch, daß der Hilfsantrieb nicht in Ausneh­ mungen eines anzutreibendes Rades eingreift, sondern viel­ mehr deren Achse 7 bewegt. Die Achse 7 weist dabei Laschen 18 auf, welche in entsprechende Aussparungen des Freilaufs 6 eingrei­ fen. Die Achse 7 muß drehfest mit zumindest einem der bei­ den an ihren Enden sitzenden Räder 3 verbunden sein. Anson­ sten entsprechen sich die in Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 3 und 4 abgebildeten Hilfsantriebe weitgehend.
In den Ausführungsbeispielen ist der Hilfsantrieb vergleichs­ weise klein dimensioniert.
Grundsätzlich kann die Schiebehilfe bzw. ihr Antrieb auch so ausgelegt sein, daß die Schiebeleistung einer den Kinderwagen führenden Person völlig ersetzt wird.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausführung, in der der Hilfsan­ trieb nur zur Unterstützung des Schiebens dient und beispiels­ weise ein entsprechend kleiner, leichter und billiger Elektro­ motor verwendet werden kann. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß auch die übrigen Bauteile des Hilfsantriebs klein und leicht dimensioniert werden können und der gesamte Antrieb kein wesentliches zusätzliches Gewicht am Kinderwa­ gen darstellt. Eine soche Ausführung benötigt wenig Platz am Kinderwagen und beeinträchtigt kaum dessen eventuelle Zer­ legbarkeit und Transportierbarkeit. Auch birgt ein solcher Kinderwagen gewöhnlich nicht die Gefahr in sich, daß er von allein motorgetrieben, schnell und unkontrolliert davonrollt.
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (14)

1. Kinderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schiebehilfe einen in Fahrtrichtung des Kinderwagens (1) wirkenden Hilfsantrieb aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsantrieb ein durch eine netzunabhängige Strom­ quelle gespeister Elektromotor (2) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hilfsantrieb mit zumindest einem der Räder (3) des Kinderwagens (1) fest oder lösbar gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Elektromotor (2) und der Kupplung ein Ge­ triebe (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle für den Elektromotor (2) eine Batterie und/oder Solarzellen dienen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb einen Freilauf (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (6) blockierbar oder sperrbar ist und daß der Elektromotor (2) beim Drehen der Räder (3) ohne Stromzu­ fuhr antreibbar und als Bremse und/oder als Generator schaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Elektro­ motors (2) ein gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen Federkraft von Hand in Schließstellung haltbarer Schalter vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb mit ei­ ner mit einem oder zwei Rädern (3) drehfest verbundenen Achse (7) des Kinderwagens (1) gekuppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb am Ab­ trieb des Getriebes (4) als Kupplung wenigstens einen Mitnehmer aufweist, der in Montagestellung mit Abstand zum Radlager in eine Ausnehmung des anzutreibenden Rades (3) eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb des Getriebes (4) koaxial zur Radachse (7) verläuft und der Mitnehmer als vorzugsweise stabför­ miger Vorsprung (9) exzentrisch dazu ausgebildet und so angeordnet ist, daß er in einen Speichenzwischenraum (11), eine Lochung einer Radscheibe od.dgl. eingreift.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb wenig­ stens zwei, vorzugsweise in gleichem Abstand von der Achse (7) und voneinander sitzende Mitnehmer z.B. eine Mitnehmer­ gabel (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Rad (3) unmittelbar auf dem Abtrieb des Getriebes (4) sitzt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) als bloc­ kierbarer Motor ausgebildet ist.
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