DE3733063C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3733063C2 DE3733063C2 DE19873733063 DE3733063A DE3733063C2 DE 3733063 C2 DE3733063 C2 DE 3733063C2 DE 19873733063 DE19873733063 DE 19873733063 DE 3733063 A DE3733063 A DE 3733063A DE 3733063 C2 DE3733063 C2 DE 3733063C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- segment
- knife
- cutting edge
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/13—Cutting apparatus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G2003/0461—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with reciprocating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneidwerke von
Landmaschinen, die vorwiegend zum Beschneiden von
dickstengeligen Kulturen und Sträuchern, beispielsweise von
Teesträuchern, eingesetzt werden und betrifft insbesondere
ein Segmentmesser eines Schneidwerkes dieser Maschinen.
Es ist ein Segmentmesser eines Schneidwerkes einer
Landmaschine bekannt, das eine Oberseite und eine
Unterseite, die zueinander parallel sind, einen Grundkörper,
eine Spitze und Schneiden mit einem geradlinigen Profil der
Schneidkanten besitzt, von denen jede durch eine seitliche
Fase und die Unterseite gebildet ist, welche sich schneiden
(SU, A, 9 52 153).
Jedoch verlangt ein solches Messer eine erhöhte Leistung,
die zu Durchführung des Abschneidens der Pflanzen
erforderlich ist. Dies ist dadurch bedingt, daß das
Abschneiden der Pflanzen mittels der Schneiden des
Segmentmessers mit einem geradlinigen Profil der
Schneidkanten durch geneigten Schnitt erfolgt, der dem
ziehenden Schnitt bedeutend nachsteht.
Bekannt ist ebenfalls ein Segmentmesser (SU, A, 9 17 767), das
eine Oberseite und eine Unterseite, die parallel zueinander
sind, einen Mitnehmer, einen Grundkörper, eine Spitze und
Schneiden mit einem krummlinigen Profil der Schneidkanten
enthält, von denen jede durch eine seitliche und eine untere
Fase gebildet ist, welche sich schneiden. Dieses Messer hat
eine konstante Dicke über die Länge der Schneiden.
Allerdings kennzeichnet sich dieses Messer auch durch eine
hohe erforderliche Energieintensität für die Ausführung des
Abschneidens der Pflanzen, insbesondere der Zweige (Stengel)
von Sträuchern (grobstengeligen Kulturen), deren Durchmesser
das Gesamtmaß der Breite der Schneiden des Schneid- und des
Gegenschneidsegmentes übersteigt. Dies erklärt sich dadurch,
daß während des Eindringens der Schneide in einen
durchzuschneidenden Zweig eine Verformung desselben durch
die seitlichen Fasen geschieht, wobei in der Einschnittiefe,
welche die Schneidenbreite nicht übersteigt, das Eindringen
des Segments mit einer minimalen Energieintensität dank der
kinematischen Transformation des Zuschärfungswinkels der
Schneide und dem ziehenden Schnitt vor sich geht.
Der ziehende Schnitt gewährleistet im Vergleich mit dem
geneigten Schnitt einen Kraftgewinn in einer der Breite der
Segmentschneide gleichen Einschnittiefe durch Verminderung
der Materialverformung und Übertragung der Reibungskraft von
der normalen Richtung auf die tangentiale Richtung.
Beim weiteren Eindringen der Segmentschneide in den
durchzuschneidenden Zweig führen die Fasen der Schneide
wegen konstanter Schneidendicke eine Verformung des Holzes
der Pflanze in der gesamten Höhe und auf einer Länge des
Einschnittes aus, die bis zur Größe des Durchmessers des
abzuschneidenden Zweiges zunimmt, was zur Erhöhung von
Widerstandskräften gegen die Verformung des Stengelholzes
durch die seitliche und die untere Fase sowie von
Reibungskräften beim Reiben des Holzes an der seitlichen und
der unteren Fase, an der Ober- und der Unterseite auf einen
Maximalwert führt.
Bekannt ist ein Schneidwerk mit Segmentmessern (DE-PS 4 19 737),
bei dem die Messer zusätzlich zur Schwingbewegung auch eine
Schubbewegung in Längsrichtung zum Erzielen eines ziehenden
Schnitts ausführen. Jedoch weisen auch diese Messer den
Nachteil einer konstanten Schneidendicke auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
solches Segmentmesser eines Schneidwerkes einer Landmaschine
zu schaffen, dessen Schneiden es ermöglichen, die
Widerstandskräfte gegen das Durchschneiden des Holzes der
Zweige während ihres Abschneidens bei Vergrößerung der Tiefe
und Breite des Einschnittes und gleichzeitiger Verringerung
seiner Höhe herabzumindern, was die Möglichkeit bietet, die
Verformung des Holzes und den Leistungsbedarf für das
Abschneiden der Zweige zu verringern.
Die Aufgabe wird durch ein
Segmentmesser eines Schneidwerkes
einer Landmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung kann die
veränderliche Dicke der Schneide dadurch gebildet sein, daß
längs der Kontur der Schneiden auf der Oberseite des Messers
zusätzliche Flächen ausgebildet sind, die in bezug auf die
Unterseite vom Grundkörper aus zur Spitze hin geneigt sind.
Hierbei ist es zweckmäßig, daß die zusätzlichen geneigten
Flächen mit der Oberseite des Segmentes eine
Versteifungsrippe bilden.
Dadurch, daß die Messerschneiden mit einer veränderlichen
Dicke über die Länge ausgeführt sind, kann mit dem
fortschreitenden Eindringen der Schneide in das
durchzuschneidende Material (den Zweig) die Einschnitthöhe
und demnach auch die Verformung des Holzes verringert
werden. Hierdurch wird eine Verminderung der
Widerstandskräfte gegen die Verformung des Holzes der Zweige
durch die seitliche Fase und der Reibungskräfte beim Reiben
des Holzes an der seitlichen und der unteren Fase, an der
Oberseite und der Unterseite sichergestellt, was
dementsprechend die Energieintensität des Abschneidens der
Zweige verringert.
Die Bildung einer Versteifungsrippe gestattet es, die
Steifigkeit des Segmentes in der Querebene sicherzustellen
und dadurch ein Aneinanderstoßen der Schneiden von Schneid-
und Gegenschneidsegmenten im Schneidwerk auszuschließen.
Somit erlauben es die genannten Besonderheiten des
Segmentmessers gegenüber den bekannten Segmentmessern, die
Energieintensität des Abschneidens der Zweige
herabzumindern, was im Endergebnis beim Einsatz des
Segmentmessers in Schneidwerken die Verwendung eines
Antriebs mit minimaler Leistung gestattet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 das Segmentmesser in Draufsicht und
Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Messers in
Draufsicht,
Fig. 4 in Vorderansicht und
Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Teil des Schneidwerkes mit darin eingebauten
Segmentmessern.
Das Segmentmesser eines Schneidwerkes einer Landmaschine
enthält eine Spitze 1 (Fig. 1), einen Grundkörper 2, einen
Mitnehmer 3, eine Oberseite 4 (Fig. 2) und eine Unterseite
5, sowie Schneiden 6 und 7, deren Schneidkanten 8 und 9
jeweils ein krummliniges Profil aufweisen.
Die Schneidkante 8 der Schneide 6 ist durch eine seitliche
Fase 10 und eine untere Fase 11 gebildet, während die
Schneidkante 9 der Schneide 7 durch eine seitliche Fase 12
und eine untere Fase 13 gebildet ist.
Die Schneiden 6 und 7 sind über die Länge mit einer
veränderlichen Dicke h ausgeführt, die von der Spitze 1 aus
zum Grundkörper 2 hin, das heißt von der Dicke h bis zur
Dicke h1, stetig zunimmt.
Man kann das Messer mit den Schneiden 6 und 7 veränderlicher
Dicke auf verschiedene Weise, beispielsweise auch wie in
Fig. 3-5 gezeigt, ausführen, d.h., auf der Oberseite 4 des
Messers sind zusätzliche, längs der Kontur der Schneiden 6
und 7 gelegene Flächen 14 bzw. 15 ausgebildet, die in bezug
auf die Unterseite 5 vom Grundkörper 2 aus zur Spitze 1 hin
geneigt sind. Die zusätzlichen Flächen 14 und 15 bilden mit
der Oberseite 4 des Messers eine Versteifungsrippe 16.
Das erfindungsgemäße Segmentmesser wird in einem Schneidwerk
von Landmaschinen verwendet. Das Schneidwerk besteht aus
einem Gegenmesser 17 (Fig. 6) mit Segmenten 18 und aus
Segmentmessern 19 der erfindungsgemäßen Bauart, die am
Gegenmesser 17 mittels Achsen 20 beweglich befestigt und mit
dem Gegenmesser 17 über Achsen 21 verbunden sind. An den
Anordnungsstellen der Achsen 20 sind am Gegenmesser 17
Längsnuten 22 und an den schneidenden Segmentmessern 19
Quernuten 23 vorhanden.
Die Segmentmesser 19 und das Gegenmesser 17 sind an einem
Balken 24 angebracht, dessen Achsen 20 in die Längsnuten 22
des Gegenmessers 17 und die Quernuten 23 im Segmentmesser 19
hineinragen. Die Segmente 18 (im folgenden
Gegenschneidsegmente genannt) besitzen eine Oberseite und
eine Unterseite, die zueinander parallel sind, Schneiden mit
einem konkaven krummlinigen Profil der Schneidkanten 25 und
26, welche in bekannter Weise durch die seitlichen Fasen und
die Unterseite gebildet sind.
Das Schneidwerk mit dem erfindungsgemäßen Segmentmesser
arbeitet folgenderweise.
Die von einer (in der Fig. 6 nicht abgebildeten)
Antriebsvorrichtung herrührende hin- und hergehende Bewegung
des Gegenmessers 17 (Fig. 6) wird über die Achsen 21 zu den
Segmentmessern 19 übertragen und über die am Balken 24
befestigten Achsen 20 in eine schwingende Bewegung der
Segmentmesser 19 umgesetzt.
Die Längsnuten 22 des Gegenmessers 17 und die Quernuten 23
der Segmentmesser 19 gewährleisten die Kinematik der hin-
und hergehenden Bewegung der Segmente 18 des Gegenmessers 17
und der schwingenden Gegenbewegung der Segmentmesser 19,
welche die in die Öffnungen der Paare von
Gegenschneidsegmenten 18 und Schneidsegmenten 19 geratenen
Zweige einklemmen und abschneiden.
Der Prozeß des Abschneidens eines in der Öffnung des
Segmentmessers 19 und des Gegenschneidsegmentes 18
eingeklemmten Zweiges läuft folgenderweise ab.
Die Schneidkante 8 der Schneide 6 bewerkstelligt, indem sie
in das Holz des Zweiges eindringt, eine Vorverdichtung der
Holzschichten des Zweiges und das nachfolgende
Durchschneiden der Schichten im Augenblick der Entstehung
einer Kontaktbruchspannung an der Schneidkante 8.
Gleichzeitig mit der Zerstörung der nachfolgenden
Holzschichten durch die Schneidkante 8 der Schneide 6
beginnen die früher durchgeschnittenen Schichten durch die
seitliche Fase 10 und die untere Fase 11 der Schneide 6 des
Segmentmessers sowie durch die Fase der Schneide 25 oder 26
des Gegenschneidsegmentes 18 verformt zu werden. Mit dem
fortschreitenden Eindringen der Schneide 6 in den
durchzuschneidenden Zweig erfahren die Fase 10 bzw. 11 und
beispielsweise die Fase der Schneide 26 zunehmende
Widerstandskräfte gegen Verdichtung, die entgegen der
Verschiebungsrichtung der Fasen gerichtet sind, und
Widerstandskräfte gegen Zusammenpressung, die senkrecht zur
Unterseite gerichtet sind. Hierbei erfahren die am Schnitt
teilnehmenden Fasen Widerstandskräfte gegen die Verformung
des Holzes, die eine Summe der Projektionen der
Widerstandskräfte gegen Verdichtung und der
Widerstandskräfte gegen Zusammenpressung auf die Richtung
einer Normalen zu den am Schnittvorgang teilnehmenden Fasen
darstellen.
Von den normalen Widerstandskräften gegen die Verformung des
Holzes treten an den am Schnittvorgang teilnehmenden Fasen
10 und 11 und an den Fasen des Gegenschneidsegmentes, der
Unterseite 5 des Segmentmessers 19 und der Unterseite des
Gegenschneidsegmentes 18 Reibungskräfte auf.
Die Summe der Widerstandskräfte gegen die Verformung des
Holzes des Zweigs an den Fasen 10 und 11 der Schneide 6 ist
hierbei bedeutend kleiner als die Widerstandskraft gegen die
Verformung des Holzes des Zweigs an der Schneidfase des
Gegenschneidsegmentes 18. Dies kommt daher, daß die
schwingende Bewegung des Segmentmessers 19, das konvexe
Profil der Schneidkante 8 und die Form der Flächen der Fasen
10 und 11 eine Verringerung des Zuschärfungswinkels der
Schneide 6 in der Verschiebungsrichtung der Punkte der
Schneidkante 8 gewährleisten. Der Zuschärfungswinkel der
Schneide des Gegenschneidsegmentes 18 in der
Geschwindigkeitsrichtung der hin- und hergehenden Bewegung
bleibt konstant. Außerdem führt die Schneide 6 gleichzeitig
die Arbeit im Sinne der Zerstörung der Holzschichten des
Zweigs mittels der Schneidkante 8 und ihre Verformung
mittels der Fasen 10 und 11 auf einer kleineren Länge als
die Schneide des Gegenschneidsegmentes 18 aus, was durch die
konvexe Schneidkante des Segmentmessers 19, die konkave
Schneidkante des Gegenschneidsegmentes 18 und den konvexen
(Kreis oder Ellipse) Querschnitt des Zweiges bedingt wird.
Dabei nimmt die Schärfe der sich schwingend bewegenden
konvexen Schneidkante 8 beim Segmentmesser 19 im Prozeß
seiner Winkelverschiebung
ab, während die Schärfe der
konkaven Schneidkante 25 oder 26 des Gegenschneidsegmentes
18 konstant bleibt.
Die vorstehend beschriebenen Betriebsbedingungen der
Schneide 6 des Segmentmessers 19 im Vergleich mit den
Betriebsbedingungen der Schneide des Gegenschneidsegmentes
18 gewährleisten eine Verminderung der Widerstandskraft
gegen die Verformung des Holzes des Zweigs durch das
Segmentmesser 19, was eine größere Eindringtiefe der
Schneide 6 in den durchzuschneidenden Zweig bestimmt.
Die Gesamtkomponente der Widerstandskräfte gegen
Zusammenpressung an den Fasen 10 und 11 des Schneidsegmentes
19 und die Widerstandskraft gegen Zusammenpressung an der
Fase des Gegenschneidsegmentes 18 bewerkstelligen die
gegenläufige Biegung der Segmente 19 und 18 in vertikalen
Längsebenen.
Mit dem fortschreitenden Eindringen der Schneide 6 des
Schneidsegments 19 in den abzuschneidenden Zweig in eine
Tiefe größer als die Breite der Fase 10 gewährleistet die
geneigte Fläche 14 eine allmähliche Abnahme der Breite der
Fase 10 und der Dicke der das Abschneiden des Zweiges
ausführenden Schneide 6. Dies bestimmt eine verringerte Höhe
des Einschnittes im Zweig bei Vergrößerung der
Einschnittiefe.
Die Verringerung der Höhe des Einschnittes im Zweig mit
dessen größer werdender Tiefe und gleichzeitiger
Vergrößerung der Einschnittlänge, die durch die Form der
Schneide 6 und den Zweigquerschnitt an der Stelle des
Abschneidens bestimmt werden, gestattet es, den
Verformungsgrad des Holzes des Zweigs bei dessen Abschneiden
auf ein Minimum zu reduzieren, was die Widerstandskräfte
gegen Verdichtung und Zusammenpressung an der Fase 10 der
Schneide 6 des Segmentmessers 19 auf ein Mindestmaß
herabsetzt. Die Verminderung der Widerstandskräfte gegen
Verdichtung und Zusammenpressung an der Fase 10 auf ein
Mindestmaß reduziert die Normalkraft auf ein Minimum und
verkleinert zugleich die Kräfte der Reibung des Holzes an
den Fasen 10 und 11 und an den Oberflächen 4 und 5.
Die beim Abschneiden des Zweiges entstehende gegenläufige
Biegung des Segmentmessers 19 und der Segmente des
Gegenmessers 17, die von den Widerstandskräften gegen
Zusammenpressung herrührt, wird durch den von der unteren
Fase 11 gebildeten Abstand zwischen der Schneidkante 8 und
der Unterseite 5 des Segmentmessers 19 ausgeglichen, was
einen Kontakt und ein Ausbröckeln der Schneidkanten 8 und 25
bzw. 26 ausschließt.
Die Breite der geneigten Fläche 14 gewährleistet ein freies
Abschneiden des Zweiges ohne dessen Abstützung gegen die
Versteifungsrippe 16 während des Abschneidens, welche die
Biegefestigkeit des Segmentmessers 19 in der vertikalen
Längsebene verstärkt.
Die Verminderung sämtlicher reaktiven Widerstandskräfte an
den Fasen 10 und 11 der Schneide 6 und an der Unterseite 5
des Segmentmessers 19 auf ein Mindestmaß gestattet es, das
Abschneiden des Hauptteils des Querschnitts von Zweigen
durchzuführen und die Energieintensität beim Abschneiden der
Zweige von Sträuchern und dickstengeligen Kulturen zu
verringern, deren Durchmesser größer als das Gesamtmaß der
Breite der seitlichen Fasen des Segmentmessers 19 und des
Gegenschneidsegmentes 18 ist.
Claims (3)
1. Segmentmesser eines Schneidwerkes einer Landmaschine zum
Schneiden von dickstengeligen Pflanzen und Sträucherkulturen,
bestehend aus einem Grundkörper (2) und einer Oberseite (4)
und eine Unterseite (5), einer Spitze (1), einem Mitnehmer
(3) sowie von der Spitze (1) ausgehenden Schneiden (6 und
7), deren Schneidkanten (8 und 9) ein krummliniges Profil
aufweisen und aus einer seitlichen und einer unteren Fase
gebildet sind, die sich schneiden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiden (6 und 7) über ihre Länge von der Spitze
(1) bis zum Grundkörper (2) eine stetig zunehmende Dicke
aufweisen.
2. Segmentmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß längs der Kontur der Schneiden
auf der Oberseite (4) des Messers zusätzliche Flächen
(14 und 15) ausgebildet sind, die in bezug auf
die Unterseite (5) vom Grundkörper (2) aus zur
Spitze (1) hin geneigt sind.
3. Segmentmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Flächen (14 und
15) mit der Oberseite (4) eine Versteifungsrippe
(16) bilden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733063 DE3733063A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Segmentmesser eines schneidwerkes einer landmaschine |
GB8723003A GB2210241B (en) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Knife for a cutting mechanism of an agricultural machine |
FR8714051A FR2621443B1 (fr) | 1987-09-30 | 1987-10-12 | Couteau a segments pour appareil de coupe d'une machine agricole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733063 DE3733063A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Segmentmesser eines schneidwerkes einer landmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733063A1 DE3733063A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3733063C2 true DE3733063C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6337308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733063 Granted DE3733063A1 (de) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Segmentmesser eines schneidwerkes einer landmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733063A1 (de) |
FR (1) | FR2621443B1 (de) |
GB (1) | GB2210241B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE110843C (de) * | ||||
DE419737C (de) * | 1924-06-19 | 1925-10-10 | Daniel Stauter | Schneidwerk fuer Maehmaschinen |
US2497999A (en) * | 1946-12-04 | 1950-02-21 | William Evans | Hedge trimmer |
US2748477A (en) * | 1955-06-20 | 1956-06-05 | Rovtar Tool & Die Mfg Co | Hedge trimmer |
US2763925A (en) * | 1953-07-10 | 1956-09-25 | Edward M Asbury | Hedge trimmer |
DE1931372U (de) * | 1965-11-03 | 1966-01-20 | Wolfram Fischer | Rasenkanten-schneidegeraet. |
SU917767A1 (ru) * | 1980-11-26 | 1982-04-07 | Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Сельскохозяйственного Машиностроения Им.В.П.Горячкина | Режущий аппарат к уборочным сельскохоз йственным машинам |
SU952153A1 (ru) * | 1980-08-11 | 1982-08-23 | Ворошиловградский Сельскохозяйственный Институт | Сегмент режущего аппарата сельскохоз йственной машины |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR383489A (fr) * | 1907-08-28 | 1908-03-10 | James Harley Auble | Faucheuse pour pelouse |
GB190927240A (en) * | 1909-11-23 | 1910-02-24 | James Leslie Campbell | An Improved Cutting Apparatus for Moving and Reaping Machines. |
FR597520A (fr) * | 1925-05-01 | 1925-11-23 | Dispositif faucheur à coupe allongée, pour moissonneuses | |
FR1265333A (fr) * | 1960-05-19 | 1961-06-30 | Machine débroussailleuse et tailleuse de haies | |
US3664103A (en) * | 1970-07-01 | 1972-05-23 | Waldo D Mcnair | Mower construction |
-
1987
- 1987-09-30 GB GB8723003A patent/GB2210241B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-30 DE DE19873733063 patent/DE3733063A1/de active Granted
- 1987-10-12 FR FR8714051A patent/FR2621443B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE110843C (de) * | ||||
DE419737C (de) * | 1924-06-19 | 1925-10-10 | Daniel Stauter | Schneidwerk fuer Maehmaschinen |
US2497999A (en) * | 1946-12-04 | 1950-02-21 | William Evans | Hedge trimmer |
US2763925A (en) * | 1953-07-10 | 1956-09-25 | Edward M Asbury | Hedge trimmer |
US2748477A (en) * | 1955-06-20 | 1956-06-05 | Rovtar Tool & Die Mfg Co | Hedge trimmer |
DE1931372U (de) * | 1965-11-03 | 1966-01-20 | Wolfram Fischer | Rasenkanten-schneidegeraet. |
SU952153A1 (ru) * | 1980-08-11 | 1982-08-23 | Ворошиловградский Сельскохозяйственный Институт | Сегмент режущего аппарата сельскохоз йственной машины |
SU917767A1 (ru) * | 1980-11-26 | 1982-04-07 | Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Сельскохозяйственного Машиностроения Им.В.П.Горячкина | Режущий аппарат к уборочным сельскохоз йственным машинам |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3733063A1 (de) | 1989-04-13 |
GB2210241B (en) | 1991-05-01 |
GB2210241A (en) | 1989-06-07 |
FR2621443B1 (fr) | 1990-02-02 |
GB8723003D0 (en) | 1987-11-04 |
FR2621443A1 (fr) | 1989-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3611063C2 (de) | ||
DE3300791C2 (de) | Sägeblatt | |
DE2106998C3 (de) | Schneidklinge zum Schneiden von Flachmaterial | |
EP3392007B1 (de) | Schneidglied einer sägekette, sägekette mit einem schneidglied und feile zum feilen des scheidzahns einer sägekette | |
DE10216529A1 (de) | Sägekette | |
DE69104145T2 (de) | Schneidwerkzeug für Vegetation. | |
DE102004028992B4 (de) | Baumsäge | |
DE202008002467U1 (de) | Schneidsatz für elektrische Haarschneidemaschinen | |
EP3637978B1 (de) | Doppelmesser-schneidsystem | |
EP3664593B1 (de) | Messerklinge für ein mähmesser einer landwirtschaftlichen erntemaschine | |
EP3462830B1 (de) | Schneidelement für oszillierende doppelmesser-schneidsysteme | |
DE3733063C2 (de) | ||
EP1329151B1 (de) | Heckenschere | |
EP0643635B1 (de) | Gegenmesser | |
DE19818652A1 (de) | Schneidgarnitur | |
EP3744164B1 (de) | Schneidanordnung für ein land- oder forstwirtschaftliches schneidwerk | |
EP0069110B1 (de) | Messer für Rasenmäher | |
DE2542982A1 (de) | Grasschere | |
DE4134878A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer pendelnd aufgehaengten trennleiste fuer eine haeckselvorrichtung, trennleiste und haeckselvorrichtung | |
DE2164548A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden von hecken | |
DE2717620A1 (de) | Hebelschere | |
EP0941646B1 (de) | Klinge für Mähmesser | |
EP4378296A1 (de) | Mähmesservorrichtung | |
EP0698459B1 (de) | Zerspanerwerkzeug | |
EP0855253B1 (de) | Küchengerät zum Schneiden von Gut, insbesondere Obst, Gemüse oder Kartoffeln in Scheiben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |