DE3732536A1 - Folienverpackung - Google Patents

Folienverpackung

Info

Publication number
DE3732536A1
DE3732536A1 DE19873732536 DE3732536A DE3732536A1 DE 3732536 A1 DE3732536 A1 DE 3732536A1 DE 19873732536 DE19873732536 DE 19873732536 DE 3732536 A DE3732536 A DE 3732536A DE 3732536 A1 DE3732536 A1 DE 3732536A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
packaged goods
section
packaging
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873732536
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Bock
Jan E Woelk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Original Assignee
DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH filed Critical DOBOY VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Priority to DE19873732536 priority Critical patent/DE3732536A1/de
Publication of DE3732536A1 publication Critical patent/DE3732536A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/06Packaging elements holding or encircling completely or almost completely the bundle of articles, e.g. wrappers
    • B65D71/08Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles
    • B65D71/10Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles and provided with inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00012Bundles surrounded by a film
    • B65D2571/00018Bundles surrounded by a film under tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Folienverpackung, be­ stehend aus einer insbesondere elastischen oder thermoschrumpfenden Kunststoffolie, die ein Packgut etwa schlauchförmig und ggf. stirnseitig umgibt.
Folienverpackungen dieser Art werden für ein­ stückige Packgüter, aber auch für aus vielen Ele­ menten, beispielsweise Dosen, zusammengesetzte Pack­ güter benutzt. Nachteilig bei den bekannten Folien­ verpackungen ist, daß sie entweder nur unter Verwen­ dung von Hilfsmitteln, insbesondere Werkzeugen, ge­ öffnet werden können oder aber eingebaute Aufreiß- Hilfen benötigen. Letztere können von Einschnitten, einer Perforation oder von Reißbändern gebildet sein.
Es ist ein Erfahrungssatz, daß die Verbraucher solche Aufreißhilfen häufig nicht erkennen und demzufolge auch nicht benutzen. Durch die dann er­ forderlichen großen Kräfte oder aber durch die Ver­ wendung von Werkzeugen beim Öffnen der Folienver­ packung kommt es immer wieder zu Beschädigungen des Packgutes.
Hieraus ergab sich die der Erfindung zugrunde lie­ gende Aufgabe, nach der eine Folienverpackung der eingangs genannten Art so weitergebildet werden sollte, daß sie ohne vorherige Perforation und ohne sonstige Aufreißhilfen oder gar Werkzeuge vom Pack­ gut entfernt werden kann.
Eine diese Aufgabe lösende Folienverpackung der ge­ nannten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Folie im Bereich einer Oberfläche des Packgutes eine sich in angrenzende Seitenflächen des Packgutes fortsetzende Öffnung aufweist, die bis in die Nähe mindestens einer, den Rand der Oberfläche bildenden Kante geführt ist und dadurch einen der Kante benachbarten, in Umfangsrichtung des Packgutes verlaufenden, U-förmigen Banderolen­ abschnitt definiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So wird vorgeschla­ gen, daß die Länge des Banderolenabschnittes etwa bis gleich einem Drittel des Umfangs des Packgutes im Bereich des Banderolenabschnittes ist. Weiterhin wird bevorzugt, daß an den gegenüberliegenden Stirn­ seiten des Packgutes je ein U-förmiger Banderolenab­ schnitt definiert ist.
Um in herkömmlicher Weise auch die Stirnflächen des Packgutes einhüllen zu können, ist in einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel ergänzend vorgesehen, daß seitlich an den Banderolenabschnitt ein über den Bereich der Stirnkante des Packgutes hinaus­ ragender Folienabschnitt angrenzt.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Banderolenabschnitte an den freien Enden ihrer U- Schenkel mit einer Folie verbunden sind, die das Packgut mindestens auf der den Banderolenab­ schnitten abgekehrten Oberfläche abdeckt.
Die vorstehend angesprochenen U-förmigen Banderolen­ abschnitte der Folienverpackung können aus dem Bereich der erwähnten Öffnung heraus ergriffen und über die benachbarte Kante des Packgutes ohne größeren Kraftaufwand hinweggezogen werden, worauf sich die gesamte Folienverpackung leicht und in einem Stück vom Packgut abziehen läßt. Es bedarf also weder irgendwelcher sonstiger Aufreißhilfen noch Werkzeuge, um Zugang zum Packgut zu bekommen.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungs­ formen einer Folienverpackung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von zwei verschweiß­ ten Folien für ein herkömmliches Schrumpfgebinde;
Fig. 2 ein fertiges Schrumpfgebinde aus einer Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Anordnung von drei Folien-Ab­ schnitten gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 4 ein fertiges Schrumpfgebinde aus einer Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 4a das Verschweißen einer Folienver­ packung an den Stirnseiten des Pack­ gutes gemäß einer etwas abgewandel­ ten zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht der einseitig miteinan­ der verbundenen Folien der Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 bis Fig. 8 drei Phasen des Öffnens einer dritten Ausführungsform einer Folien­ verpackung;
Fig. 9 vier Phasen des Verschließens einer Folienverpackung gemäß einer vierten Ausführungsform und
Fig. 10 eine fünfte Ausführungsform der Fo­ lienverpackung, bei der die allen Ausführungsformen gemeinsame Öffnung die Form eines Einschnittes in die das Packgut schlauchförmig umgebende Folie hat.
Herkömmliche Schrumpfgebinde werden hergestellt bei­ spielsweise aus einer Oberfolie 20 und einer Unter­ folie 22, die zur Herstellung einer schlauchförmi­ gen Gestalt entlang ihrer Stoßkanten mittels Schweißnähten 24, 26 verbunden sind. In der Praxis wird die in Fig. 1 gezeigte Form eines herkömm­ lichen Schrumpfgebindes dadurch erzeugt, daß Ober- und Unterfolie 20, 22 von jeweils einer Vorrats­ rolle aufeinanderzu abgezogen werden, bis sich die freien Kanten der beiden Folien treffen. Diese Kan­ ten werden dann durch eine Schweißnaht (z. B. 24) miteinander verbunden. Dann wird senkrecht zur Ober­ fläche der beiden Folien ein Packgut 1 gegen die Folien geschoben. Die miteinander verbundenen Folien werden dadurch in Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche mitgenommen, bis die Hinterkante des Packgutes 1 die ursprüngliche Ebene der beiden Folien passiert hat. Die Folien umschließen zu diesem Zeitpunkt das Packgut U-förmig, und die Schweißnaht 24 befindet sich beispielsweise in der Mitte der vorlaufenden Fläche des Packgutes, bei der es sich im Sinne der nachstehenden Beschreibung um eine "Seitenfläche" des Packgutes handelt.
Sobald das Packgut 1 die geschilderte Position ein­ nimmt, werden die zu den Vorratsrollen führenden Be­ reiche der beiden Folien 20, 22 unmittelbar hinter der nachlaufenden Begrenzungsfläche des Packgutes gegeneinander gedrückt und verschweißt, wodurch die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration entsteht. Es sei erwähnt, daß das Packgut nur aus Gründen der Deut­ lichkeit in der Darstellung der Fig. 1 und Fig. 3 fortgelassen wurde.
Anschließend werden die in Fig. 1 nach links und rechts zu den Stirnflächen des Packgutes weisenden freien Bereiche von Oberfolie 20 und Unterfolie 22, soweit sie die Stirnflächen des Packgutes überra­ gen, zumindest partiell miteinander verschweißt, wie es beispielsweise in Fig. 6 im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel erläutert ist.
Sofern es sich bei den geschilderten Folien um soge­ nannte Schrumpffolien handelt, wird das umhüllte Ge­ binde nun in einen Schrumpftunnel o.dgl. geleitet, aus dem es mit einer Konfiguration gemäß Fig. 2 herauskommt. Es ist erkennbar, daß die Folien nun der Kontur des Packgutes 1 eng folgen. Außerdem ist erkennbar, daß die auf den Betrachter der Fig. 2 zu­ weisende Stirnfläche 12 des Packgutes im Bereich einer Stirnöffnung 28 (Fig. 2) freiliegt. Diese Stirnöffnung entsteht dadurch, daß die stirnseitige Schweißnaht zwischen Oberfolie 20 und Unterfolie 22 nicht durchläuft, so daß sich die Folien an den schweißfreien Abschnitten der Naht beim Schrumpfen voneinander entfernen und die in Fig. 2 darge­ stellte ovale Stirnöffnung freigeben.
Von dem insoweit geschilderten Stand der Technik unterscheiden sich alle nachstehend erläuterten Aus­ führungsformen dadurch, daß eine der beiden Folien eine nachstehend pauschal mit 30 gekennzeichnete Öffnung aufweist.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungs­ form der Erfindung sind an eine Oberfolie 40 an­ stelle einer Unterfolie zwei Folienstreifen ange­ setzt, die jeweils aus einem Banderolenabschnitt 42, 44 und einem außen daran angrenzenden Folienab­ schnitt 43, 45 bestehen. Die Banderolenabschnitte sind voneinander beabstandet und definieren dadurch zwischen sich die bereits angesprochene Öffnung 30.
Betrachtet man Fig. 3, so erkennt man, daß die stirnseitigen Kanten sowohl der Oberfolie 40 als auch der Folienabschnitte 43, 45 neben den Bande­ rolenabschnitten 42, 44 in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß die Banderolenabschnitte etwa U-förmig um das (in Fig. 3 nicht dargestellte) Packgut herumgeführt sind und daß die Schenkel 46 der Banderolenabschnitte 42, 44 von dem zugeordneten Steg 47 der Banderolenabschnitte aus gesehen bis zum Beginn der Oberfolie 40 eine Länge haben, die etwa der halben (Fig. 3) oder bis etwa gleich einem Drittel (Fig. 4) der Höhe der Seitenfläche des Pack­ gutes entspricht.
Während Fig. 3 die im Grundsatz schlauchartige Folienverpackung mit Öffnung 30 ohne das zu um­ hüllende Packgut zeigt, ist in Fig. 4 die fertige Folienverpackung nach dem Schrumpfvorgang darge­ stellt. Gut erkennbar ist, daß die Oberfolie 40 durch den Schrumpfvorgang im Bereich der Öffnung 30 eine gekrümmt verlaufende Kante bekommen hat, wo­ durch die Öffnung 30 über das zunächst vorhandene Maß hinaus vergrößert wird. Erkennbar ist weiter­ hin, daß jeweils der an einen Banderolenabschnitt 42, 44 angrenzende Folienabschnitt 43, 45 um eine die Unterfläche 10 des Packgutes 1 von einer angren­ zenden Stirnfläche 12 trennenden Kante 14 herumge­ führt und im Bereich der Stirnfläche mit der Ober­ folie 40 analog der herkömmlichen Ausführung gemäß Fig. 2 verschweißt ist.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie eine Folienver­ packung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform her­ gestellt werden kann. Die Zeichnung zeigt eine stirnseitige Ansicht auf eine von einer Vorrats­ rolle 50 partiell abgezogenen Oberfolie 40 sowie zwei von Vorratsrollen 51, 52 abgezogene schmale Folienstreifen, deren freie Enden im Bereich von Nähten 53, 54 mit der freien Stirnkante der Ober­ folie 40 verbunden sind. Erkennbar ist in Fig. 5 die durch die Beabstandung der Vorratsrollen 51, 52 und durch die geringe Breite dieser Vorratsrollen erzeugte Öffnung 30.
Die zunächst in einer vertikalen Ebene angeordneten Folien gemäß Fig. 5 werden in der einleitend ge­ nannten Weise durch ein ankommendes Packgut aus der vertikalen Ebene ausgelenkt, hinter dem Packgut unter Abzug weiteren Materials von den Vorrats­ rollen wieder zusammengeführt und dort verschweißt.
Eine zusätzliche Verschweißung findet anschließend im Bereich der Stirnflächen 12 des Packgutes statt, wie es in Fig. 6 angedeutet ist. Dort sind im Be­ reich der Stirnflächen des Packgutes jeweils ein Paar von Balken 61 dargestellt, die in vertikaler Richtung gegeneinander gefahren werden können und die im Bereich der Stirnflächen des Packgutes be­ findlichen Folienteile miteinander verschweißen. Diese Verschweißung unterscheidet sich von einer Verschweißung zur Herstellung einer Folienver­ packung gemäß den Fig. 2 oder 4 dadurch, daß hier die Schweißnähte über die gesamte Längserstreckung der Stirnflächen geführt sind. Im übrigen ist auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wiederum die Öffnung 30 gut erkennbar und man kann auch die Banderolenabschnitte 42, 44 erkennen.
Eine weitere Ausführungsform einer Folienverpackung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Sie unterschei­ det sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 da­ durch, daß die Höhe der Schenkel 46 der Banderolen­ abschnitte nur bis zu etwa dem ersten Drittel der Höhe einer Seitenfläche 13 des Packgutes reicht. Außerdem soll mit diesem Ausführungsbeispiel ge­ zeigt werden, daß die vorgeschlagene Folienver­ packung nicht nur für einstückige Packgüter, sondern auch für Gruppen von Packgütern verwendbar ist. Schließlich lassen die Fig. 6, 7 und 8 den Vor­ gang des Entfernens der beanspruchten Folienver­ packung deutlich werden. Zum Lösen der Folienver­ packung faßt man im Bereich der Unterfläche 10 des Packgutes und der Öffnung 30 hinter den Banderolen­ abschnitt 44 oder 42, zieht diesen in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 7) auf die Stirnfläche 12 des Pack­ gutes zu und kann dann gemäß Fig. 8 die Folien­ verpackung mühelos vom Packgut abheben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 kommt mit einem einzigen Folienabschnitt 60 aus. Dieser ist zu­ nächst so um das Packgut herumgeführt, daß die freien Kanten der Folienabschnitte bevorzugt im Bereich der Unterfläche des Packgutes voneinander beabstandet verlaufen und auf diese Weise zwischen sich die Öffnung 30 definieren. Bei dem Packgut han­ delt es sich hier beispielsweise um ein mit Tüten besetztes Tray 62. Ganz links in Fig. 9 ist die erste Phase des Verpackungsvorganges bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, das in der beschrie­ benen Umhüllung des Packgutes mit dem Folienab­ schnitt 60 besteht.
In den dargestellten beiden weiteren Abschnitten oder Phasen der Herstellung der Folienverpackung werden die über das Tray 62 vorstehenden Bereiche des Folienabschnittes 60 in der dargestellten Weise gefaltet und schließlich in einem letzten Schritt miteinander verbunden z.B. durch verkleben oder verschweißen.
Erkennbar ist, daß die Banderolenabschnitte 42, 44 im Falle dieser Ausführungsform wiederum entlang der Unterfläche 10 des Packgutes verlaufen und um ein gewisses Maß entlang einer Seitenfläche 13 nach oben geführt sind. Die Stirnflächen des Packgutes sind in diesem Ausführungsbeispiel völlig einge­ hüllt und auch von frei Nähten, wie man der Zeich­ nung unmittelbar entnehmen kann.
Um zu verdeutlichen, welchen Einfluß auf die Funk­ tion der vorgeschlagenen Folienverpackung die Größe der Öffnung 30 hat, ist in Fig. 10 eine Ausfüh­ rungsform dargestellt, bei der zwei Öffnungen 30 vorgesehen sind, die beide die Form einfacher Ein­ schnitte haben und dadurch die Banderolenabschnitte 42, 44 vom übrigen Teil des Folienmaterials ab­ trennen. Es leuchtet ein, daß auch hier ein Bande­ rolenabschnitt analog der in den Fig. 6 bis 8 ge­ zeigten Weise über das Packgut hinweggezogen wer­ den kann. Die geringe Größe der Öffnung 30 hat allerdings zur Folge, daß das Abziehen des ver­ bleibenden schlauchförmigen Teils der Folienver­ packung vom Packgut schwieriger ist als bei den zuvor beschriebenen und dargestellten Ausführungs­ beispielen mit großer Öffnung 30.
Nicht dargestellt sind Ausführungsbeispiele von Folienverpackungen für Packgüter, die ganz oder partiell die Form von Zylindern o.dgl. haben. Will man mehrere solche zylinderförmige Packgüter, bei­ spielsweise Bierdosen, gemeinsam verpacken, so wird man die Packgüter analog Fig. 9 zusammenfassen und gemeinsam verpacken. Da die Packgüter durch die Zu­ sammenfassung zumindest weitgehend geradlinig ver­ laufende Seiten- und Stirnflächen bekommen, können die bisher beschriebenen Ausführungsformen mühelos verwendet werden.
Dies trifft aber auch für die Einzelverpackung von zylinderförmigen Packgütern oder von Packgütern in Form eines Brotlaibes o.dgl. zu. Derartige Packgü­ ter haben zwar eine ggf. durchgehend gekrümmte Ober­ fläche, wie beispielsweise also die Umfangsfläche einer Dose. Man kann sich diese Fläche aber gedank­ lich als aus einer Unter- und einer Oberfläche zu­ sammengesetzt vorstellen. Wenn man in einem solchen Fall die Banderolenabschnitte U-förmig über die ge­ danklich derart definierte Unterfläche entlang der Kante zur Stirnfläche des Packgutes führt, dann wird man die fertige Folienverpackung wiederum in der aus den Fig. 6 bis 8 erkennbaren Weise mühelos entfernen können.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Art der verwendeten Folien für die Funktion der Erfindung nur insoweit von Bedeutung ist, als sie um ein ge­ wisses Maß reckbar oder dehnbar sein muß.

Claims (8)

1. Folienverpackung, bestehend aus einer insbeson­ dere elastischen oder thermoschrumpfenden Kunststof­ folie, die ein Packgut etwa schlauchförmig und ggf. stirnseitig umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie im Bereich einer Fläche (Unterfläche 10) des Packgutes (1) eine sich in angrenzende Seitenflächen (13) des Packgutes fortsetzende Öffnung (30) aufweist, die bis in die Nähe mindestens einer, den Rand der Oberfläche bildenden Kante (14) geführt ist und dadurch einen der Kante benachbarten, in Umfangsrichtung des Packgutes verlaufenden, U- förmigen Banderolenabschnitt (42, 44) definiert.
2. Folienverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bandero­ lenabschnittes (42, 44) bis etwa gleich einem Drittel des Umfangs des Packgutes im Bereich des Banderolenabschnittes ist.
3. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegen­ den Stirnseiten (12) des Packgutes (1) je ein U- förmiger Banderolenabschnitt (42, 44) definiert ist.
4. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Banderolenabschnitt (42, 44) ein über den Bereich der Stirnkante des Packgutes hinausragender Folien­ abschnitt (43, 45) angrenzt.
5. Folienverpackung mindestens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolenab­ schnitte (42, 44) an den freien Enden ihrer U-Schenkel (46) mit einer Folie (40) verbunden sind, die das Packgut mindestens auf der den Banderolenabschnitten abgekehrten Oberfläche abdeckt.
6. Folienverpackung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolenab­ schnitte (42, 44) einstückige Bestandteile der Oberfolie (40) sind (Fig. 9).
7. Folienverpackung nach mindestens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel (46) jedes U-förmigen Banderolenabschnittes (42, 44) und die Breite des Abschnittes unter Berück­ sichtigung der Reck- und/oder der Dehnbarkeit der Kunststoffolie so gewählt sind, daß der Bande­ rolenabschnitt manuell über die Kante (14) hin­ wegziehbar ist.
8. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) die Form eines Einschnittes in die das Packgut schlauch­ förmig umgebende Folie hat.
DE19873732536 1987-09-26 1987-09-26 Folienverpackung Withdrawn DE3732536A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732536 DE3732536A1 (de) 1987-09-26 1987-09-26 Folienverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732536 DE3732536A1 (de) 1987-09-26 1987-09-26 Folienverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3732536A1 true DE3732536A1 (de) 1989-04-06

Family

ID=6336987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873732536 Withdrawn DE3732536A1 (de) 1987-09-26 1987-09-26 Folienverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3732536A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798230A2 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 The Procter & Gamble Company Standbeutel-Verpackungseinheit
US9926089B2 (en) 2008-10-22 2018-03-27 Khs Gmbh Method and device for the production of a packaged unit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798230A2 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 The Procter & Gamble Company Standbeutel-Verpackungseinheit
EP0798230A3 (de) * 1996-03-28 1998-05-13 The Procter & Gamble Company Standbeutel-Verpackungseinheit
US9926089B2 (en) 2008-10-22 2018-03-27 Khs Gmbh Method and device for the production of a packaged unit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0260345B1 (de) Verpackungseinheit mit mehreren Faltschachteln
EP2233405B1 (de) Schrumpfgebinde und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3544471A1 (de) Verpackung mit abziehbarer, duenner folie zum verpacken oder konditionieren verschiedener zusammengestellter artikel
CH418178A (de) Behälter und Verfahren zur Herstellung des Behälters
DE4109605A1 (de) Schlauchbeutelverpackung
DE2817755A1 (de) Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE8908066U1 (de) Schachtel zur Verpackung von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen
EP0147447A1 (de) Zuschnitt für parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente.
EP0542158B1 (de) Gebinde für Zigaretten-Packungen, sowie Zuschnitt hierfür und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung
DE3732536A1 (de) Folienverpackung
CH426632A (de) Behälter zur Aufnahme einer Rolle von Folienmaterial
DE4020945C2 (de) Verpackung für einen oder mehrere quaderförmige Magnetband-Behälter
EP0490822A1 (de) Schlauchbeutelpackung mit Aufreisshilfe
DE3401217A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit folie eingepackten, leicht oeffenbaren packstuecken oder gebinden sowie nach dem verfahren hergestellte packstuecke oder gebinde
CH661025A5 (de) Verpackung aus einem flexiblen einschlagmaterial und verfahren zu ihrer herstellung.
DE2229935C2 (de) Verpackung mit leicht zu öffnender Ausgußtülle
EP2001768B1 (de) Gebindepackung für eine gruppe von zigarettenpackungen
CH571436A5 (en) Box convertible into stand - tear-off portions in sidewalls allow bending of base into arch
EP0388647A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen einer Flüssigkeitspackung
DE2848129A1 (de) Verfahren zur herstellung einer packung sowie packung
DE3123212A1 (de) Verfahren zur mehrobjektverpackung mit verschweisster kunststoff-folie und vorrichtung hierfuer
DE8104314U1 (de) Umkarton fuer gefuellte Beutelpackungen
DE2744260A1 (de) Verpackungsbehaelter, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2814531C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen mit einer Stülpklappe
DE102022130687A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Verpackungsmaterial sowie Packung für Produkte der Zigarettenindustrie

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee