DE3732536A1 - Folienverpackung - Google Patents
FolienverpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Folienverpackung, be
stehend aus einer insbesondere elastischen oder
thermoschrumpfenden Kunststoffolie, die ein Packgut
etwa schlauchförmig und ggf. stirnseitig umgibt.
Folienverpackungen dieser Art werden für ein
stückige Packgüter, aber auch für aus vielen Ele
menten, beispielsweise Dosen, zusammengesetzte Pack
güter benutzt. Nachteilig bei den bekannten Folien
verpackungen ist, daß sie entweder nur unter Verwen
dung von Hilfsmitteln, insbesondere Werkzeugen, ge
öffnet werden können oder aber eingebaute Aufreiß-
Hilfen benötigen. Letztere können von Einschnitten,
einer Perforation oder von Reißbändern gebildet
sein.
Es ist ein Erfahrungssatz, daß die Verbraucher
solche Aufreißhilfen häufig nicht erkennen und
demzufolge auch nicht benutzen. Durch die dann er
forderlichen großen Kräfte oder aber durch die Ver
wendung von Werkzeugen beim Öffnen der Folienver
packung kommt es immer wieder zu Beschädigungen des
Packgutes.
Hieraus ergab sich die der Erfindung zugrunde lie
gende Aufgabe, nach der eine Folienverpackung der
eingangs genannten Art so weitergebildet werden
sollte, daß sie ohne vorherige Perforation und ohne
sonstige Aufreißhilfen oder gar Werkzeuge vom Pack
gut entfernt werden kann.
Eine diese Aufgabe lösende Folienverpackung der ge
nannten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch
aus, daß die Folie im Bereich einer Oberfläche des
Packgutes eine sich in angrenzende Seitenflächen
des Packgutes fortsetzende Öffnung aufweist, die
bis in die Nähe mindestens einer, den Rand der
Oberfläche bildenden Kante geführt ist und dadurch
einen der Kante benachbarten, in Umfangsrichtung
des Packgutes verlaufenden, U-förmigen Banderolen
abschnitt definiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben. So wird vorgeschla
gen, daß die Länge des Banderolenabschnittes etwa
bis gleich einem Drittel des Umfangs des Packgutes
im Bereich des Banderolenabschnittes ist. Weiterhin
wird bevorzugt, daß an den gegenüberliegenden Stirn
seiten des Packgutes je ein U-förmiger Banderolenab
schnitt definiert ist.
Um in herkömmlicher Weise auch die Stirnflächen des
Packgutes einhüllen zu können, ist in einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel ergänzend vorgesehen,
daß seitlich an den Banderolenabschnitt ein über
den Bereich der Stirnkante des Packgutes hinaus
ragender Folienabschnitt angrenzt.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die
Banderolenabschnitte an den freien Enden ihrer U-
Schenkel mit einer Folie verbunden sind, die das
Packgut mindestens auf der den Banderolenab
schnitten abgekehrten Oberfläche abdeckt.
Die vorstehend angesprochenen U-förmigen Banderolen
abschnitte der Folienverpackung können aus dem
Bereich der erwähnten Öffnung heraus ergriffen und
über die benachbarte Kante des Packgutes ohne
größeren Kraftaufwand hinweggezogen werden, worauf
sich die gesamte Folienverpackung leicht und in
einem Stück vom Packgut abziehen läßt. Es bedarf
also weder irgendwelcher sonstiger Aufreißhilfen
noch Werkzeuge, um Zugang zum Packgut zu bekommen.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungs
formen einer Folienverpackung gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung von zwei verschweiß
ten Folien für ein herkömmliches
Schrumpfgebinde;
Fig. 2 ein fertiges Schrumpfgebinde aus
einer Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Anordnung von drei Folien-Ab
schnitten gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 4 ein fertiges Schrumpfgebinde aus
einer Anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 4a das Verschweißen einer Folienver
packung an den Stirnseiten des Pack
gutes gemäß einer etwas abgewandel
ten zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht der einseitig miteinan
der verbundenen Folien der Anordnung
gemäß Fig. 3;
Fig. 6 bis
Fig. 8 drei Phasen des Öffnens einer
dritten Ausführungsform einer Folien
verpackung;
Fig. 9 vier Phasen des Verschließens einer
Folienverpackung gemäß einer vierten
Ausführungsform und
Fig. 10 eine fünfte Ausführungsform der Fo
lienverpackung, bei der die allen
Ausführungsformen gemeinsame Öffnung
die Form eines Einschnittes in die
das Packgut schlauchförmig umgebende
Folie hat.
Herkömmliche Schrumpfgebinde werden hergestellt bei
spielsweise aus einer Oberfolie 20 und einer Unter
folie 22, die zur Herstellung einer schlauchförmi
gen Gestalt entlang ihrer Stoßkanten mittels
Schweißnähten 24, 26 verbunden sind. In der Praxis
wird die in Fig. 1 gezeigte Form eines herkömm
lichen Schrumpfgebindes dadurch erzeugt, daß Ober-
und Unterfolie 20, 22 von jeweils einer Vorrats
rolle aufeinanderzu abgezogen werden, bis sich die
freien Kanten der beiden Folien treffen. Diese Kan
ten werden dann durch eine Schweißnaht (z. B. 24)
miteinander verbunden. Dann wird senkrecht zur Ober
fläche der beiden Folien ein Packgut 1 gegen die
Folien geschoben. Die miteinander verbundenen
Folien werden dadurch in Richtung senkrecht zu
ihrer Oberfläche mitgenommen, bis die Hinterkante
des Packgutes 1 die ursprüngliche Ebene der beiden
Folien passiert hat. Die Folien umschließen zu
diesem Zeitpunkt das Packgut U-förmig, und die
Schweißnaht 24 befindet sich beispielsweise in der
Mitte der vorlaufenden Fläche des Packgutes, bei
der es sich im Sinne der nachstehenden Beschreibung
um eine "Seitenfläche" des Packgutes handelt.
Sobald das Packgut 1 die geschilderte Position ein
nimmt, werden die zu den Vorratsrollen führenden Be
reiche der beiden Folien 20, 22 unmittelbar hinter
der nachlaufenden Begrenzungsfläche des Packgutes
gegeneinander gedrückt und verschweißt, wodurch die
in Fig. 1 gezeigte Konfiguration entsteht. Es sei
erwähnt, daß das Packgut nur aus Gründen der Deut
lichkeit in der Darstellung der Fig. 1 und Fig. 3
fortgelassen wurde.
Anschließend werden die in Fig. 1 nach links und
rechts zu den Stirnflächen des Packgutes weisenden
freien Bereiche von Oberfolie 20 und Unterfolie 22,
soweit sie die Stirnflächen des Packgutes überra
gen, zumindest partiell miteinander verschweißt,
wie es beispielsweise in Fig. 6 im Zusammenhang mit
einem Ausführungsbeispiel erläutert ist.
Sofern es sich bei den geschilderten Folien um soge
nannte Schrumpffolien handelt, wird das umhüllte Ge
binde nun in einen Schrumpftunnel o.dgl. geleitet,
aus dem es mit einer Konfiguration gemäß Fig. 2
herauskommt. Es ist erkennbar, daß die Folien nun
der Kontur des Packgutes 1 eng folgen. Außerdem ist
erkennbar, daß die auf den Betrachter der Fig. 2 zu
weisende Stirnfläche 12 des Packgutes im Bereich
einer Stirnöffnung 28 (Fig. 2) freiliegt. Diese
Stirnöffnung entsteht dadurch, daß die stirnseitige
Schweißnaht zwischen Oberfolie 20 und Unterfolie 22
nicht durchläuft, so daß sich die Folien an den
schweißfreien Abschnitten der Naht beim Schrumpfen
voneinander entfernen und die in Fig. 2 darge
stellte ovale Stirnöffnung freigeben.
Von dem insoweit geschilderten Stand der Technik
unterscheiden sich alle nachstehend erläuterten Aus
führungsformen dadurch, daß eine der beiden Folien
eine nachstehend pauschal mit 30 gekennzeichnete
Öffnung aufweist.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungs
form der Erfindung sind an eine Oberfolie 40 an
stelle einer Unterfolie zwei Folienstreifen ange
setzt, die jeweils aus einem Banderolenabschnitt
42, 44 und einem außen daran angrenzenden Folienab
schnitt 43, 45 bestehen. Die Banderolenabschnitte
sind voneinander beabstandet und definieren dadurch
zwischen sich die bereits angesprochene Öffnung 30.
Betrachtet man Fig. 3, so erkennt man, daß die
stirnseitigen Kanten sowohl der Oberfolie 40 als
auch der Folienabschnitte 43, 45 neben den Bande
rolenabschnitten 42, 44 in einer gemeinsamen Ebene
liegen, daß die Banderolenabschnitte etwa U-förmig
um das (in Fig. 3 nicht dargestellte) Packgut
herumgeführt sind und daß die Schenkel 46 der
Banderolenabschnitte 42, 44 von dem zugeordneten
Steg 47 der Banderolenabschnitte aus gesehen bis
zum Beginn der Oberfolie 40 eine Länge haben, die
etwa der halben (Fig. 3) oder bis etwa gleich einem
Drittel (Fig. 4) der Höhe der Seitenfläche des Pack
gutes entspricht.
Während Fig. 3 die im Grundsatz schlauchartige
Folienverpackung mit Öffnung 30 ohne das zu um
hüllende Packgut zeigt, ist in Fig. 4 die fertige
Folienverpackung nach dem Schrumpfvorgang darge
stellt. Gut erkennbar ist, daß die Oberfolie 40
durch den Schrumpfvorgang im Bereich der Öffnung 30
eine gekrümmt verlaufende Kante bekommen hat, wo
durch die Öffnung 30 über das zunächst vorhandene
Maß hinaus vergrößert wird. Erkennbar ist weiter
hin, daß jeweils der an einen Banderolenabschnitt
42, 44 angrenzende Folienabschnitt 43, 45 um eine
die Unterfläche 10 des Packgutes 1 von einer angren
zenden Stirnfläche 12 trennenden Kante 14 herumge
führt und im Bereich der Stirnfläche mit der Ober
folie 40 analog der herkömmlichen Ausführung gemäß
Fig. 2 verschweißt ist.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie eine Folienver
packung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform her
gestellt werden kann. Die Zeichnung zeigt eine
stirnseitige Ansicht auf eine von einer Vorrats
rolle 50 partiell abgezogenen Oberfolie 40 sowie
zwei von Vorratsrollen 51, 52 abgezogene schmale
Folienstreifen, deren freie Enden im Bereich von
Nähten 53, 54 mit der freien Stirnkante der Ober
folie 40 verbunden sind. Erkennbar ist in Fig. 5
die durch die Beabstandung der Vorratsrollen 51, 52
und durch die geringe Breite dieser Vorratsrollen
erzeugte Öffnung 30.
Die zunächst in einer vertikalen Ebene angeordneten
Folien gemäß Fig. 5 werden in der einleitend ge
nannten Weise durch ein ankommendes Packgut aus der
vertikalen Ebene ausgelenkt, hinter dem Packgut
unter Abzug weiteren Materials von den Vorrats
rollen wieder zusammengeführt und dort verschweißt.
Eine zusätzliche Verschweißung findet anschließend
im Bereich der Stirnflächen 12 des Packgutes statt,
wie es in Fig. 6 angedeutet ist. Dort sind im Be
reich der Stirnflächen des Packgutes jeweils ein
Paar von Balken 61 dargestellt, die in vertikaler
Richtung gegeneinander gefahren werden können und
die im Bereich der Stirnflächen des Packgutes be
findlichen Folienteile miteinander verschweißen.
Diese Verschweißung unterscheidet sich von einer
Verschweißung zur Herstellung einer Folienver
packung gemäß den Fig. 2 oder 4 dadurch, daß hier
die Schweißnähte über die gesamte Längserstreckung
der Stirnflächen geführt sind. Im übrigen ist auch
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wiederum die
Öffnung 30 gut erkennbar und man kann auch die
Banderolenabschnitte 42, 44 erkennen.
Eine weitere Ausführungsform einer Folienverpackung
ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Sie unterschei
det sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 da
durch, daß die Höhe der Schenkel 46 der Banderolen
abschnitte nur bis zu etwa dem ersten Drittel der
Höhe einer Seitenfläche 13 des Packgutes reicht.
Außerdem soll mit diesem Ausführungsbeispiel ge
zeigt werden, daß die vorgeschlagene Folienver
packung nicht nur für einstückige Packgüter,
sondern auch für Gruppen von Packgütern verwendbar
ist. Schließlich lassen die Fig. 6, 7 und 8 den Vor
gang des Entfernens der beanspruchten Folienver
packung deutlich werden. Zum Lösen der Folienver
packung faßt man im Bereich der Unterfläche 10 des
Packgutes und der Öffnung 30 hinter den Banderolen
abschnitt 44 oder 42, zieht diesen in Richtung des
Pfeiles 16 (Fig. 7) auf die Stirnfläche 12 des Pack
gutes zu und kann dann gemäß Fig. 8 die Folien
verpackung mühelos vom Packgut abheben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 kommt mit einem
einzigen Folienabschnitt 60 aus. Dieser ist zu
nächst so um das Packgut herumgeführt, daß die
freien Kanten der Folienabschnitte bevorzugt im
Bereich der Unterfläche des Packgutes voneinander
beabstandet verlaufen und auf diese Weise zwischen
sich die Öffnung 30 definieren. Bei dem Packgut han
delt es sich hier beispielsweise um ein mit Tüten
besetztes Tray 62. Ganz links in Fig. 9 ist die
erste Phase des Verpackungsvorganges bei diesem
Ausführungsbeispiel gezeigt, das in der beschrie
benen Umhüllung des Packgutes mit dem Folienab
schnitt 60 besteht.
In den dargestellten beiden weiteren Abschnitten
oder Phasen der Herstellung der Folienverpackung
werden die über das Tray 62 vorstehenden Bereiche
des Folienabschnittes 60 in der dargestellten Weise
gefaltet und schließlich in einem letzten Schritt
miteinander verbunden z.B. durch verkleben oder
verschweißen.
Erkennbar ist, daß die Banderolenabschnitte 42, 44
im Falle dieser Ausführungsform wiederum entlang
der Unterfläche 10 des Packgutes verlaufen und um
ein gewisses Maß entlang einer Seitenfläche 13 nach
oben geführt sind. Die Stirnflächen des Packgutes
sind in diesem Ausführungsbeispiel völlig einge
hüllt und auch von frei Nähten, wie man der Zeich
nung unmittelbar entnehmen kann.
Um zu verdeutlichen, welchen Einfluß auf die Funk
tion der vorgeschlagenen Folienverpackung die Größe
der Öffnung 30 hat, ist in Fig. 10 eine Ausfüh
rungsform dargestellt, bei der zwei Öffnungen 30
vorgesehen sind, die beide die Form einfacher Ein
schnitte haben und dadurch die Banderolenabschnitte
42, 44 vom übrigen Teil des Folienmaterials ab
trennen. Es leuchtet ein, daß auch hier ein Bande
rolenabschnitt analog der in den Fig. 6 bis 8 ge
zeigten Weise über das Packgut hinweggezogen wer
den kann. Die geringe Größe der Öffnung 30 hat
allerdings zur Folge, daß das Abziehen des ver
bleibenden schlauchförmigen Teils der Folienver
packung vom Packgut schwieriger ist als bei den
zuvor beschriebenen und dargestellten Ausführungs
beispielen mit großer Öffnung 30.
Nicht dargestellt sind Ausführungsbeispiele von
Folienverpackungen für Packgüter, die ganz oder
partiell die Form von Zylindern o.dgl. haben. Will
man mehrere solche zylinderförmige Packgüter, bei
spielsweise Bierdosen, gemeinsam verpacken, so wird
man die Packgüter analog Fig. 9 zusammenfassen und
gemeinsam verpacken. Da die Packgüter durch die Zu
sammenfassung zumindest weitgehend geradlinig ver
laufende Seiten- und Stirnflächen bekommen, können
die bisher beschriebenen Ausführungsformen mühelos
verwendet werden.
Dies trifft aber auch für die Einzelverpackung von
zylinderförmigen Packgütern oder von Packgütern in
Form eines Brotlaibes o.dgl. zu. Derartige Packgü
ter haben zwar eine ggf. durchgehend gekrümmte Ober
fläche, wie beispielsweise also die Umfangsfläche
einer Dose. Man kann sich diese Fläche aber gedank
lich als aus einer Unter- und einer Oberfläche zu
sammengesetzt vorstellen. Wenn man in einem solchen
Fall die Banderolenabschnitte U-förmig über die ge
danklich derart definierte Unterfläche entlang der
Kante zur Stirnfläche des Packgutes führt, dann
wird man die fertige Folienverpackung wiederum in
der aus den Fig. 6 bis 8 erkennbaren Weise mühelos
entfernen können.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Art der
verwendeten Folien für die Funktion der Erfindung
nur insoweit von Bedeutung ist, als sie um ein ge
wisses Maß reckbar oder dehnbar sein muß.
Claims (8)
1. Folienverpackung, bestehend aus einer insbeson
dere elastischen oder thermoschrumpfenden Kunststof
folie, die ein Packgut etwa schlauchförmig und ggf.
stirnseitig umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie im Bereich
einer Fläche (Unterfläche 10) des Packgutes (1)
eine sich in angrenzende Seitenflächen (13) des
Packgutes fortsetzende Öffnung (30) aufweist, die
bis in die Nähe mindestens einer, den Rand der
Oberfläche bildenden Kante (14) geführt ist und
dadurch einen der Kante benachbarten, in
Umfangsrichtung des Packgutes verlaufenden, U-
förmigen Banderolenabschnitt (42, 44) definiert.
2. Folienverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bandero
lenabschnittes (42, 44) bis etwa gleich einem
Drittel des Umfangs des Packgutes im Bereich des
Banderolenabschnittes ist.
3. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegen
den Stirnseiten (12) des Packgutes (1) je ein U-
förmiger Banderolenabschnitt (42, 44) definiert
ist.
4. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den
Banderolenabschnitt (42, 44) ein über den Bereich
der Stirnkante des Packgutes hinausragender Folien
abschnitt (43, 45) angrenzt.
5. Folienverpackung mindestens nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolenab
schnitte (42, 44) an den freien Enden ihrer
U-Schenkel (46) mit einer Folie (40) verbunden
sind, die das Packgut mindestens auf der den
Banderolenabschnitten abgekehrten Oberfläche
abdeckt.
6. Folienverpackung mindestens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolenab
schnitte (42, 44) einstückige Bestandteile der
Oberfolie (40) sind (Fig. 9).
7. Folienverpackung nach mindestens einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel
(46) jedes U-förmigen Banderolenabschnittes (42,
44) und die Breite des Abschnittes unter Berück
sichtigung der Reck- und/oder der Dehnbarkeit der
Kunststoffolie so gewählt sind, daß der Bande
rolenabschnitt manuell über die Kante (14) hin
wegziehbar ist.
8. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) die
Form eines Einschnittes in die das Packgut schlauch
förmig umgebende Folie hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732536 DE3732536A1 (de) | 1987-09-26 | 1987-09-26 | Folienverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732536 DE3732536A1 (de) | 1987-09-26 | 1987-09-26 | Folienverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732536A1 true DE3732536A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732536 Withdrawn DE3732536A1 (de) | 1987-09-26 | 1987-09-26 | Folienverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732536A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0798230A2 (de) * | 1996-03-28 | 1997-10-01 | The Procter & Gamble Company | Standbeutel-Verpackungseinheit |
US9926089B2 (en) | 2008-10-22 | 2018-03-27 | Khs Gmbh | Method and device for the production of a packaged unit |
-
1987
- 1987-09-26 DE DE19873732536 patent/DE3732536A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0798230A2 (de) * | 1996-03-28 | 1997-10-01 | The Procter & Gamble Company | Standbeutel-Verpackungseinheit |
EP0798230A3 (de) * | 1996-03-28 | 1998-05-13 | The Procter & Gamble Company | Standbeutel-Verpackungseinheit |
US9926089B2 (en) | 2008-10-22 | 2018-03-27 | Khs Gmbh | Method and device for the production of a packaged unit |
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---|---|---|---|
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