DE3732390A1 - Faserballenpresse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faserballenpresse mit mindestens
einer mit einem folienartigen Verpackungsmaterialstück belegbaren
Preßplatte, die einem vorzugsweise rundum geschlossenen Preßka
stenmantel zugeordnet ist.
Eine Faserballenpresse dieser Art ist aus der DE-OS 29 11 958 be
kannt. Da die Stahlbänder od. dgl. zum Verschnüren des Ballens
mit den Fasern nicht in Berührung kommen dürfen, ist der Ballen
rundum vor der Armierung mit Verpackungsmaterial zu bedecken.
Dazu werden zunächst sowohl der untere als auch der obere Preß
stempel vor dem Preßvorgang mit einem Verpackungsmaterialstück
belegt, dann der Ballen verpreßt, anschließend der Preßkastenman
tel unter Aufrechterhaltung des Preßdruckes nach oben hin abge
zogen und schließlich zur Beendigung des Verpackungsvorganges der
Ballen rundum mit einem breiteren Verpackungsmaterialstück horizon
tal umwickelt.
Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Verpacken ist nicht nur,
daß die Folie den Ballen rundum bedeckt, sondern daß auch die
Folie den Ballen faltenfrei umgibt, damit sowohl die Flächen als
auch die Kanten des Ballens sauber verpackt aussehen. Um dieses
zu bewirken, ist es aus der genannten Offenlegungsschrift bekannt,
sowohl den Preßstempel als auch den Preßkastenboden aus einem
Kernstempel und einen ihn umgebenden Außenstempel zu bilden,
damit nach dem Preßvorgang beim Entfernen des Außenstempels die
Folienrandstücke gleichmäßig um den Ballen gelegt werden können.
Diese Preßstempelkonstruktion ist sehr teuer in der Herstellung. Sie
erfordert aber auch eine Anzahl von Bewegungsvorgängen allein nur
für das Verpacken des Ballens rundum mit einer Folie, die recht
zeitaufwendig sind und letztlich auch störanfällig. Insofern ist es
vorteilhafter, wenn der Boden und der Preßstempel nicht unterteilt
sind, sondern aus einem Stück bestehen. Dann müssen aber sowohl
im oberen als auch im unteren Preßstempel Einrichtungen angeordnet
sein, die nach dem Preßvorgang die nach außen abstehenden
Randabschnitte der Boden- und Deckenverpackungsmaterialstücke zum
Ballen hin umbiegen. Diese dann wunschgemäß am Ballen anliegen
den Randabschnitte werden letztlich mit der horizontal umwickelten
Folie bedeckt, so daß der Ballen rundum vollständig und glatt
verpackt ist.
Wie aus der DE-OS 29 11 958 bekannt, besteht der untere Preßstem
pel, d.h. die Bodenplatte des Preßkastens, aus einer ebenen Platte,
die mit Schnürnuten für den Armierungsvorgang durchsetzt ist.
Außerhalb des Querschnitts des verpreßten Ballens, also im Bereich
des auf der Bodenplatte abgesetzten Preßkastenmantels, sind in der
Bodenplatte Einrichtungen angeordnet, die das Umbiegen der
Randabschnitte der Folie nach oben um den Ballen, nach Abziehen
des Preßkastenmantels nach oben, bewirken sollen. Diese Einrichtun
gen bestehen aus Fingern, die rundum die Folienrandabschnitte nach
oben schieben sollen. Es hat sich gezeigt, daß diese Randabschnitte
der Folie, die während des Preßvorganges des Ballens von der
unteren Stirnkante des Preßkastenmantels fest gegen die Bodenplatte
gedrückt wurden, nur schwer durch diese Finger nach oben an den
Ballen gelegt werden können. Dies ist ggf. möglich im Bereich der
längeren Seitenflächen des Ballens, wenn es auch dort vorkommt,
daß die von unten nach oben aus der Bodenplatte hervorstechenden
Finger die Folie durchstoßen, was ein Ausrichten der Randabschnitte
verunmöglicht. Jedenfalls im Bereich der Ecken können diese Finger
die dort im Überfluß vorhandene Folie nicht an den Ballen anlegen.
Es kommt immer wieder vor, daß gerade in den Ecken die Folie eine
Art Ohr bildet, das entgegengesetzt der Anlagerichtung vom Ballen
nach unten absteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faserballenpresse zu
entwickeln, bei der die Folie durch die Ausgestaltung der Preßplatte
selber sich nach dem Abziehen des Preßkastenmantels selbsttätig an
den Ballen legt, wodurch sich streckende, zu verschwenkende oder
nach oben zu verschiebende Finger im wesentlichen vermieden sind.
Ausgehend von der Faserballenpresse anfangs genannter Art liegt
die Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß die Preßplatte zur
Ausrichtung der Folie wannenartig mit rundum gegenüber dem Boden
vorstehenden Wandungsteilen ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme orientieren sich die Randabschnitte der Folie
beim Füllen des Preßkastens mit dem zu verpressenden Material nach
oben. Ein Teil der Randabschnitte der Folie ist also schon beim
Abziehen des Preßkastenmantels nach oben gerichtet, so daß sich
die übrigen von der unteren Stirnfläche des Preßkastenmantels nach
unten umgebogenen Randabschnitte der Folie nach dem Abziehen des
Preßkastenmantels von selbst nach oben richten. Gleiches gilt auch
für den oberen Preßstempel, hier jedoch richtet sich die Folie
selbsttätig nach unten aus.
Beim Verpressen des Fasermaterials entsteht durch den lotrecht nach
unten hin sich auswirkenden Preßdruck auch eine Kraft in Richtung
der Preßkastenwände. Dieser Druck löst sich beim Abziehen des
Preßkastenmantels, woraufhin sich das Fasermaterial je nach den
Fasereigenschaften ein oder zwei cm nach außen ausdehnen wird.
Wenn nun der Preßkastenmantel abgezogen wird, so wird sich das
Fasermaterial an der oberen Kante der Wanne über diese Kante hin
aus nach außen wölben, womit die Folie von der von unten nach
oben gerichteten Tendenz horizontal nach außen gedrückt wird. Es
ist eine besondere Idee der Erfindung, dieses horizontale nach
außen Verbiegen der Folie zu vermeiden, indem die Bodenplatte in
ihrem wannenförmigen Querschnitt größer als die Querschnittsfläche
des Preßkastenmantels ausgebildet ist. Wenn jetzt der Preßka
stenmantel abgezogen wird, wird sich das Fasermaterial nicht nur
im Bereich des vorher dort angeordneten Preßkastenmantels nach
außen ausdehnen, sondern auch im Bereich der wannenförmigen Öff
nung der Bodenplatte, und zwar gerade derart, daß nach Beendig
ung des Dehnvorganges der Ballen exakt die Form erhält, die die
Wanne in ihrer Konstruktion bereits hat. Damit liegt die Folie von
der ebenen Fläche aus gleichmäßig nach oben gerichtet lotrecht am
Ballen an und kann jetzt von der horizontal zu wickelnden Folie
leicht bedeckt werden, ohne daß zusätzliche Richtfinger od. dgl.
notwendig sind.
Eine weitere sehr vorteilhafte Maßnahme ist gegeben, wenn das
untere Ende der inneren Wandung des Preßkastenmantels in die
Wanne eintaucht. In diesem Falle wird nach Legen der Folie auf die
Bodenplatte, beim Verbinden des Preßkastenmantels mit der Bo
denplatte, die Folie schon jetzt gleichmäßig rundum in die Tiefe der
Bodenplatte hineingedrückt, so daß sich auch beim Abtransport des
mit der Bodenplatte wieder vereinigten Preßkastenmantels ein
Verschieben des Folienabschnittes nicht mehr möglich ist.
Ein selbsttätiges Ausrichten der Folienrandabschnitte an den Ballen
ist natürlich durch die erfindungsgemäße Maßnahme nur dann mög
lich, wenn die Randabschnitte der Folie nicht zu lang und zu
schwer sind. Dies gilt insbesondere für die längeren Längsseiten
des Ballens, die später von den Stahlbändern od. dgl. gehalten
sind. An den schmaleren Stirnseiten, die im allgemeinen nicht
armiert werden, ist jedoch ein längerer Folienabschnitt notwendig,
um den Ballen auf die Dauer mit der Folie zu bedecken. Dieser
längere Folienabschnitt läßt sich aber durch die erfindungsgemäße
Maßnahme wegen seines Gewichtes nicht über seine ganze Länge
nach oben ausrichten. Um dies bei der Konstruktion nach der
Erfindung dennoch zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß an
der Außenseite der beiden Schmalseiten der Bodenplatte, dicht
benachbart zur Außenwandung, ein Folienlegeblech nach oben und
unten verschiebbar befestigt ist. Es sollen also keine Finger an
der Bodenplatte befestigt sein, sondern lediglich ein verschwenk
bares Folienlegeblech, das beispielsweise beim Verschieben des
verpreßten Ballens in die Armierungsstation durch eine schiefe
Ebene bewegt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion der
unteren Preßplatte dargestellt, die gleichzeitig der Boden des
Preßkastens einer Faserballenpresse ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Preßplatte im Schnitt quer zur Längserstreckung des
Ballens mit dem darüber schwebenden Preßkastenmantel,
Fig. 2 die Preßplatte gemäß Fig. 1 mit verbundenem Preßkasten
mantel, z.B. nach dem Füllen mit einem noch zu ver
pressenden Fasermaterial,
Fig. 3 die Preßplatte nach Fig. 1 nach dem Verpressen des
Fasermaterials, wobei der Ballen nach wie vor unter
Preßdruck steht, jedoch beim Abziehen des Preßkasten
mantels und
Fig. 4 die Preßplatte beim seitlichen Verschieben in eine benach
barte Verpackungsstation.
Bei der Faserballenpresse nach der Erfindung ist die untere Preß
platte einer Zentralpresse gleichzeitig der Boden eines Preßkastens.
Ein Preßkasten besteht also aus der Bodenplatte 1 und dem rundum
geschlossenen Preßkastenmantel 2, der mit der Bodenplatte 1 lösbar
verbunden ist. Die Bodenplatte 1 weist zum Durchziehen der Verpac
kungsbänder od. dgl. aus Fig. 4 ersichtliche Schnürnuten 3 auf,
die zum Ballen 9 hin offen sind, so daß sich die eingefädelten
Bänder nach Aufheben des Preßdruckes durch diese Öffnungen an
den Ballen legen. Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich, ist die
Bodenplatte 1 im Bereich der Aufnahme des Fasermaterials 7
wannenartig ausgebildet, und zwar nicht nur um dem Ballen 9 im
Bereich der Längsränder eine runde Form zu geben, sondern um dem
Verpackungsmaterialstück 4, das zum Bedecken des Ballens 9 an
seiner Unterseite vor dem Vereinigen mit dem Preßkastenmantel 2 auf
die Preßplatte 1 durch hier nicht dargestellte Vorrichtungen gelegt
ist, eine Vororientierung nach oben in Richtung zum Ballen 9 zu
geben. Zweckmäßig sind die Innenränder der Wanne 6 mit einem
lnnenradius versehen. Der nicht dargestellte Preßstempel kann
ebenfalls wannenartig nach unten offen ausgebildet sein.
Nachdem also die Bodenplatte 1 mit dem Verpackungsmaterialstück 4,
gemäß der Darstellung in Fig. 1 belegt ist, verfährt der
Preßkastenmantel 2 von oben kommend nach unten und stützt sich
auf die Bodenplatte 1 ab, um durch hier nicht dargestellte
Klappeinrichtungen fest mit ihr verbunden zu werden. Wie insbeson
dere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Innenfläche der Wanne 6 größer
als der Querschnitt des lnnenraums des Preßkastenmantels 2.
Gleichzeitig taucht mit geringem Abstand zur Wanne 6 das untere
Ende 5 der Innenwandung des Preßkastenmantels 2 in die Wanne 6
ein, so daß sich das Verpackungsmaterialstück 4 gleichmäßig auf
den Boden der Bodenplatte 1 legt und dort auch beim Füllen der
Kanne mit Fasermaterial 7 gut fixiert ist. Die stabiler ausgebildete
Außenwandung 8 des Preßkastenmantels 2 ist außerhalb der Wanne 6
auf der Bodenplatte 1 abgestützt, so daß das Gewicht des
Preßkastenmantels 2 nicht auf die schmäler ausgebildete Wandung 6′
der Wanne 6 abgestützt ist. Aus diesem Grunde erstreckt sich also
der Preßkastenmantel außerhalb der Wanne 6 tiefer als innerhalb
der Wanne 6 und ist dort mit Greifern mit der Bodenplatte 1
verbunden.
Von einer nicht dargestellten Vorpresse wandert nunmehr der Preß
kasten zusammen mit Preßkastenmantel und Preßkastenboden, sprich
Bodenplatte, zur Zentralpresse, wo der endgültige Preßvorgang des
Fasermaterials 7 zum aus Fig. 3 ersichtlichen Ballen 9 durchgeführt
wird. Damit der Ballen 9 rundum mit Fasermaterial verpackt werden
kann, ist es notwendig, den Preßkastenmantel 2 vom Ballen 9 zu
entfernen. Dies erfolgt bei der Faserballenpresse nach der Erfindung
dadurch, daß der Preßkastenmantel entsprechend der in Fig. 3
dargestellten Pfeile nach oben hin abgezogen wird. Da der
Preßdruck durch den nicht dargestellten Preßstempel unverändert
wirkt, dehnt sich das Fasermaterial des Ballens 9 zu den Seiten hin
aus, die frei gegeben sind. Dies sind hier die vier Seitenflächen
des Ballens 9. Da der Querschnitt der wannenartig ausgebildeten
Bodenplatte 1 größer ist als der Querschnitt des Preßkastenmantels
2, kann sich das Fasermaterial auch in der Wanne 6 nach allen
vier Seiten ausdehnen. Dies hat den Vorteil, daß das Fasermaterial
des Ballens 9 beim Ausdehnen nicht über die obere Kante der Wanne
6 gedrückt wird und ansonsten dort die Folie 4 horizontal nach
außen drücken würde. Durch die Konstruktion der Bodenplatte 1
vielmehr kann sich das Fasermaterial des Ballens 9 auch im Bereich
der Wanne 6 nach außen ausdehnen und erhält dann nach dem
Dehnvorgang genau die Figuration, die durch die Wanne 6 vorher
bestimmt ist. Von den Seitenwandungen der Wanne 6 erstreckt sich
dann also der Ballen 9 lotrecht nach oben, wodurch das
Verpackungsmaterialstück 4 eine nach oben gerichtete Vororientier
ung erhält. Dies ist ebenfalls in Fig. 3 dargestellt.
Selbstverständlich gilt dies nur, wenn das Verpackungsmaterialstück
4 in seinen nach außen überstehenden Randbereichen nicht zu lang
ist. Für die längeren Seitenflächen des Ballens 9 brauchen die
Randabschnitte 10 nicht breit zu sein, weil in diesem Bereich das
Fasermaterial durch die Bänder oder Drähte gehalten ist. Auf den
beiden Stirnseiten des Ballens sind dagegen die Folienrandabschnitte
länger auszubilden, da hier im allgemeinen eine Armierung nicht
erfolgt. In Fig. 4 ist die eine Seite des Ballens 9 im Bereich der
Stirnseite des Ballens 9 dargestellt. Für einen derart langen
Randabschnitt 10′ des Verpackungsmaterialstücks 4 würde die
Vororientierung der Folie nach oben durch die Ausbildung der Wanne
6 nicht ausreichen, um das Verpackungsmaterial an den Ballen 9 zu
legen. Es ist zweckmäßig, das Legen dieses Randabschnitts 10′ an
den Ballen dadurch zu bewirken, daß an der Außenseite der beiden
nicht zu armierenden Schmalseiten des Ballens an der Bodenplatte 1
dicht benachbart zur Außenwandung ein Folienlegeblech 11 nach
oben und unten verschiebbar befestigt ist. Der Schwenkpunkt des
Folienlegeblechs 11 ist an dem Verschiebewagen 12 an dem Gelenk 13
vorgesehen. Eine Feder 14 in diesem Gelenkarm 15 sorgt für die
ständige Anlage des Folienlegeblechs 11 an dem Ballen 9. Beim
seitlichen Verschieben des Preßkastens 1, 2 in Richtung des Pfeiles
16 überfährt der Gelenkarm 15 auch die ortsfest angeordnete schiefe
Ebene 17. Damit wird der Gelenkarm 15 automatisch beim Verschieben
des Ballens in die Verpackungsstation um das Gelenk 13 nach oben
verschwenkt, wodurch das Folienlegeblech 11 den Randabschnitt 10′
des Verpackungsmaterialstücks 4 nach oben, und zwar gegen die
Stirnfläche des Ballens 9 legt. Das Folienlegeblech 11 kann auch
während des Armierungsvorganges an dem Ballen 9 anliegen, ohne
diesen Armierungsvorgang zu stören. Nach Beendigung dieses
Verpackungsvorganges fährt dann der Gelenkarm 15 langsam über
die abwärts laufende schiefe Ebene 18 auf der gegenüberliegenden
Seite und wird dadurch aus dem Raum zwischen dem Folienabschnitt
10 und dem zwischenzeitlich horizontal herumgewickelten und wieder
verschweißten Folienstück herausgezogen.
Claims (7)
1. Faserballenpresse mit mindestens einer mit einem folienartigen
Verpackungsmaterialstück belegbaren Preßplatte, die einem vor
zugsweise rundum geschlossenen Preßkastenmantel zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (1) zur Ausrichtung
der Folie (4) wannenartig mit rundum gegenüber dem Boden
vorstehenden Wandungsteilen (6′) ausgebildet ist.
2. Faserballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßplatte (1) an den vier inneren Seitenflanschen (6′) der
Wanne (6) mit einem der Ausrichtung der Folie dienenden
Innenradius versehen ist.
3. Faserballenpresse nach Anspruch 1 mit einem Preßkasten, dessen
als Preßplatte ausgebildete Bodenplatte mit dem Preßkastenmantel
lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden
platte (1) in ihrem wannenförmigen Querschnitt größer als die
Querschnittfläche des Preßkastenmantels (2) ausgebildet ist.
4. Faserballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende (5) der Innenwandung des Preßkastenmantels (2)
in die Wanne (6) eintaucht.
5. Faserballenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende (5) der Innenwandung des Preßkastenmantels (2)
mit seitlichem und senkrechtem Abstand zur wannenartig ausge
bildeten Bodenplatte (1) bei mit der Bodenplatte (1) verbundenem
Preßkastenmantel (2) angeordnet ist.
6. Faserballenpresse nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite der beiden nicht zu armierenden Schmal
seiten des Ballens (9) an der Bodenplatte (1) angeordnet dicht
benachbart zur Aussenwandung ein Folienlegeblech (11) nach
oben und unten verschiebbar ist.
7. Faserballenpresse nach Anspruch 6 mit einem verpreßten Ballen,
der zum abschließenden Rundverpacken mit Folie und Halte
bändern od. dgl. in eine Verpackungsstation im verpreßten
Zustand seitlich verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Folienlegeblech (11) über einen Schwenkhebel (15) an der
Unterseite des Verschiebewagens (12) verschwenkbar gehalten ist
und seine Auf- und Abbewegung durch eine ortsfest an der
Schiebebahn angeordnete schiefe Ebene (17, 18) beeinflußt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |