DE3731653A1 - Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen - Google Patents
Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung entsprechend dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Eine solche Einrichtung ist bekannt
aus der SU-PS 7 38 900. Hierbei werden zur Trennung der Bandagen
Trennscheiben verwendet, an denen Ballen aus Altpapier von einem
Transportband vorbeigeführt werden. Diese einfache Systemlösung
ist deswegen möglich, weil nur in einer Richtung verlaufende
parallele Bandagen in Querbandagierung vorhanden sind, so daß
mit einer einzigen Trennscheibe auf jeder Seite des Transport
bandes alle Bandagen in zwei Stücke zertrennt werden können. Bei
Altpapierballen ist aber oft eine kreuzweise Bandagierung vorge
sehen, weshalb es schwierig ist, sämtliche Bandagen (Drähte) in
wenigstens zwei Stücke zu zertrennen. Ein weiteres Problem ist
dann die Entfernung der Drähte bzw. Drahtstücke.
Die Aufgabe ist, eine Problemlösung zur Entfernung der Bandagen
für den Fall zu finden, daß eine kreuzweise Bandagierung vorhan
den ist. Damit ist natürlich der einfachere Fall der ausschließ
lich parallellaufenden Bandagendrähte ebenfalls mit umfaßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Einrichtung zur Entfernung der zerteilten Ban
dagen ergibt sich aus Anspruch 11.
Die Kreuzverschnürung (z.B. vier Drähte horizontal und vier
Drähte vertikal) der Ballen kann, bei Ballen von etwa gleicher
Breite und Länge, unregelmäßig an der Entdrahtungsstation vor
liegen, d.h. sie kann seitlich oder auch stirnseitig sein, wo
durch ein Abwickeln der Drähte erschwert wird, nicht jedoch ein
Durchschneiden. Bei nur rechteckigen Ballen trifft dies nicht
zu. Bekanntlich kommen quadratische und rechteckige Ballen zur
Verarbeitung und eine Entdrahtungsstation muß auf beide Ballen
sorten ausgelegt sein.
Der Vorschlag zu einer automatischen Ballen-Entdrahtung zielt
auf ein Trennen aller Bindedrähte oder Bandeisen am ruhenden
Ballen in kurze Stücke ab, die durch Magnetplatten vom Ballen
weggeschafft werden. Das Schneiden der Drähte wird durch mehr
fach versetzt angeordnete Trennscheiben erreicht, wobei sämt
liche Bindedrähte erfaßt werden, ob in ordnungsgemäßer Lage be
findlich oder auch durch das Ballen-handling verschoben, ob am
Ballen oben aufliegend oder in den Ballen eingeschnürt (oft bis
zu 3 cm tief). Ein Wegspringen der unter Spannung stehenden
Drähte nach dem Trennvorgang wird durch die Magnetplatten ver
mieden (Unfallvermeidung!).
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei
Fig. 1 eine Teilansicht der Bandagentrennvorrichtung mit
Drahtaufnahmevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Drahtaufnahmevorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Drahttrennvor
richtung, zum Teil in vereinfachter Form,
Fig. 4 Einzelheiten der Drahttrennvorrichtung und
Fig. 5 Einzelheiten am Ende der Drahttrennvorrichtung zei
gen.
Die Drahttrennvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei seit
lichen, gleichartigen Trennvorrichtungen 10 und einer unteren
Trennvorrichtung 40, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Diese
Trennvorrichtungen bilden die Trennstation und sind dem Altpa
pierballen A, dessen Bandagen B jeweils getrennt werden sollen,
bei Stillstand desselben zugeordnet. Die Trennstation ist ge
trennt von einem Transportband, das vorzugsweise als schnellau
fendes Zwischentransportband 50 ausgebildet ist. Durch das etwa
mit doppelter oder 2,5-facher Geschwindigkeit laufende Zwischen
transportband 50 wird ein größerer Abstand der Papierballen her
gestellt, so daß genügend Zeit in der Trennstation verbleibt, um
die Bandagen zu trennen und zu entfernen. Die untere Trennvor
richtung weist zudem Fördereinrichtungen auf, die ebenfalls mit
hoher Geschwindigkeit, die der des Zwischentransportbandes 50
entspricht, die Altpapierballen wegfördern können, wie später
noch erläutert werden wird.
Die untere und die seitlichen Trennvorrichtungen sind im wesent
lichen gleich aufgebaut und weisen von Elektromotoren 5 getra
gene Trennscheiben 3, vorzugsweise keramische Scheiben, auf.
Diese Motoren sind hier an parallel zu den Seitenkanten der Pa
pierballen verlaufenden Rahmen 4 gehalten. Ein Stück näher in
bezug auf den jeweiligen Altpapierballen angeordnet sind Rahmen
1, die zur Aufnahme von Magnetplatten 2 dienen, die elektro
magnetisch erregt sind. Die Rahmen 1 weisen an ihren Rändern
horizontale und vertikale Schlitze auf, in die entsprechend an
geordnete Trennscheiben 3 eingreifen. Die Trennscheiben werden
in bezug auf die Magnetplatten 2 und deren Halterahmen 1 in die
Schneidstellung durch hydraulische oder pneumatische Hubzylinder
7 mit Hubstangen 8 verfahren. Dabei greifen die Trennscheiben
durch die Schlitze 9 der Halterahmen 1 hindurch, wobei sich eine
überlappende Schnittfolge ergibt. Dadurch ist gewährleistet, daß
alle Bandagen erfaßt werden. Die Schnittiefe der Trennscheiben
beträgt etwa 10 cm in den Altpapierballen hinein. Die Trenn
scheiben sind aber sehr dünn, so daß nur wenig Papierstaub ent
steht. Die beiden Rahmen werden getragen von einem äußeren Rah
men 6, wobei der Halterahmen 1 für die Magnetplatten 2 über Hal
teschienen 16 starr mit dem äußeren Rahmen 6 verbunden ist. Der
äußere Rahmen 6 ist wiederum über hydraulische oder pneumatische
Stellzylinder 12 und deren Kolbenstange 13 mit einer Ständer
platte 14 beweglich verbunden, so daß die gesamte Anordnung in
Richtung auf den Altpapierballen und zurückbewegt werden kann.
Dies erfolgt in periodischem Wechsel, natürlich dementsprechend
wie die Altpapierballen in die Trennstation einlaufen.
Die Trennstationen sind so vorgesehen, daß sowohl Altpapierbal
len von etwa kubischer Form von etwa 1 m Kantenlänge als auch
quaderförmige Altpapierballen von etwa 2 m Länge bearbeitet wer
den können. Dazu ist eine mittlere Reihe von vertikalen Trenn
scheiben mit entsprechenden Antriebsmotoren vorgesehen, die an
einem im Halterahmen 4 lösbar befestigten Tragsteg 11 gehalten
sind. Insgesamt ist also die gesamte Trennvorrichtung relativ
leicht montierbar und demontierbar. Der Durchmesser der Trenn
scheiben beträgt etwa 25 bis 30 cm.
Die untere Trennvorrichtung 40 weist eine starre, keine Magnet
platten tragende Bodenplatte 49 mit zwei großen Ausschnitten
auf, in welcher Transportmittel für den Altpapierballen vorge
sehen sind. Diese Transportmittel können einerseits Riemen oder
Ketten 41, die über Rollen 42 geführt sind, oder gezahnte Rollen
43 sein, die von Riemen 44 über Elektromotoren 45 angetrieben
werden. In der Bodenplatte 49 sind im wesentlichen nur quer zur
Transportvorrichtung des Transportbandes 50 und der Trennstation
verlaufende Trennscheiben vorgesehen, um die parallel zu dieser
Richtung verlaufenden Bandagen der Altpapierballen zu zertrennen.
Die - seitlichen - Magnetplatten 2 werden ja bereits vor dem
Zertrennen der Bandagen an dieselben angedrückt, so daß sie nach
dem Schnitt die entstehenden Drahtstücke festhalten. Nach Zu
rückziehen der gesamten Trennvorrichtung werden die Magnetplat
ten entregt, so daß die Drahtstücke herabfallen können. Sie wer
den dann in Behältern aufgefangen und gesammelt.
Die am Boden befindlichen Drahtstücke werden zum Ende der Trenn
station transportiert und dort von einer Magnetwalze 47, die
Magnetelemente 48 aufweist, aufgefangen und abgeworfen. In die
ser Hinsicht ist vorteilhafter eine Verwendung der Transportrie
men oder -bänder 41 - im Gegensatz zu den Transportrollen 43 -
da hierdurch ein besserer Transport dieser Drahtstücke gewähr
leistet ist.
Die Drahtabnahmevorrichtung 20 für die übrigen Drahtstücke be
steht im wesentlichen aus einer oberen, an einer Halteplatte 18
befestigten Magnetplatte 24, die sich in Richtung auf die ankom
menden Altpapierballen in Magnetfingern 33 fortsetzt und aus
senkrechten Magnetfingern 28. Diese obere Drahtabnahmevorrich
tung ist den beiden verschiedenen, vorhin angesprochenen Ballen
größen angepaßt, indem die senkrechten Finger 28, die an einer
Traverse 30 gehalten und geführt sind, mittels einer in einer
Schwalbenschwanzführung 32 geführten Zahnstange 31 verstellt
werden können. Diese Zahnstange wird angetrieben durch ein
Ritzel 54, das mittels Kegelradgetriebe 52, 53 von einem Elek
tromotor 51 angetrieben wird. Für die Lagerung des Ritzels 54
sind Lager 55 vorgesehen. Zu der Drahtabnahmevorrichtung gehören
ferner noch der Ausleger 27, an dem die Halteplatte 18 für die
Magnetplatten bzw. Magnetfinger befestigt ist, schwenkbare Arme
25 und 25′, die ein Parallelkurbelgetriebe bilden, und die
ihrerseits an der Auslegerstütze 23 schwenkbar gelagert sind.
Der Hub erfolgt durch den hydraulischen oder pneumatischen
Stellzylinder 26. Die Auslegerstütze 23 ist auf einer schwenk
baren Konsole 22 aufgebaut, in deren Zahnsegment 37 das Ritzel
eines Antriebsmotors 38 eingreift. Das ganze wird von einem
Ständer 29 mit Konsolplatte 21 getragen.
Es können natürlich auch noch von Hubzylindern 7 mit Hubstangen
8 betätigte vertikale Magnetfinger entsprechend den Magnetfin
gern 28 am anderen Ende der Magnetplatte 24 zum Festhalten der
dortigen Drahtstücke vorgesehen werden. An sich werden diese
aber ohnehin von der Magnetwalze 47 nach ihrem Herunterfallen
"eingefangen".
Wenn der Altpapierballen in die Trennstation einläuft, wird die
obere Drahtabnahmevorrichtung 20 eingeschwenkt, und nach Still
stand des Altpapierballens abgesenkt. Die Vorgänge des Heran
fahrens der Drahttrennvorrichtungen sowie des Trennens und Zu
rückfahrens der Drahttrennvorrichtung nehmen etwa eine Zeit von
2 1/2 Sekunden in Anspruch, so daß ein langsam laufendes Förder
band für die Altpapierballen, das diese zum schnellaufenden Zwi
schenförderband 50 bringt, nicht angehalten zu werden braucht.
Bereits während des Vorganges des Hochziehens und Wegschwenkens
der oberen Drahtabnahmevorrichtung sowie des Ablegens der Drähte
durch dieselbe kann bereits der Altpapierballen aus der Trenn
station herausbefördert und ein neuer Altpapierballen hineinge
bracht werden.
Es ist nötig, die Altpapierballen ziemlich genau mit ihrem Ende
in der Drahttrennstation zu positionieren. Dies kann durch Foto
zellen aufweisende Lichtschranken erfolgen, wobei eventuell die
Schwierigkeit einer genauen Positionierung darin besteht, daß
lose Papierstücke aus den Altpapierballen seitlich herausragen.
Daher kann man auch einen mechanischen Fühler vorsehen, der auf
der Seite der Altpapierballen vorzugsweise zu lagern wäre, wo
der Ständer 29 der Drahtabnahmevorrichtung 20 nicht vorgesehen
ist.
Ein gewisses Problem bereitet eventuell die Unterbringung der
Antriebsmotoren für die am Ende der Bodenplatte 49 befindlichen
Trennscheiben. Man könnte über eine Welle 46 von einem der mitt
leren Antriebsmotoren über ein Stirnrädergetriebe oder einen
Ketten- oder Zahnriemenantrieb diese Trennscheiben antreiben.
Ausleger 25, 25′ und 27 mit Hubzylinder 26 können auch durch
einen starren, von einem anstelle der Auslegerstütze 23 angeord
neten, stabilen Hubzylinder betätigten, Ausleger ersetzt werden.
Das Hauptmerkmal der Trennstation ist, daß im wesentlichen
gleichzeitig die Trennschnitte erfolgen. Entsprechend sind also
alle Hubbewegungen aufeinander zeitlich abzustimmen. Die Steue
rung ist aber mit Timern relativ einfach aufzubauen.
Die nötigen elektrischen und hydraulischen oder pneumatischen
Leitungen sind aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt:
In Fig. 5 ist dargestellt, wie die unteren, längsverlaufenden
Drähte B mittels einer Leitwand 53 vom vorwärtsgeschobenen Alt
papierballen A abgetrennt werden können. Diese Leitwand 53 ist
gebogen und läuft in einer Spitze vorn aus, die zwischen Altpa
pierballen und längsverlaufenden Drähten B eingreift. Die Altpa
pierballen gelangen dann über Leitblech 55, das von der Stütz
wand 54 gestützt ist, zum die Altpapierballen von der Draht
trennstation wegtransportierenden Transportband. Dabei kann die
Anordnung so getroffen werden, daß die Drähte von der Magnet
walze 47 nach unten weggebogen werden. Damit dies leichter mög
lich ist, kann das Ende der Bodenplatte 49 auch etwas nach unten
weggebogen sein. Die Drähte fallen dann in den Aufnahmebehälter
56. Um die längsverlaufenden Drähte besser abführen zu können,
kann im hinteren Bereich anstelle der Leitwand 53 auch eine mit
Rollen 57 versehene Rollenlagerfläche vorgesehen sein. Dadurch
wird die Reibung der Drähte wesentlich herabgesetzt. Wie darge
stellt, ist das Leitblech 55 in Transportrichtung der Altpapier
ballen A etwas schräg nach oben geneigt, so daß nach Auflaufen
des Altpapierballens auf die Spitze der Leitwand 53 dieser etwas
hochgehoben wird und somit nicht mehr so stark auf die Spitze
der Leitwand 53 drückt. Es wird somit der Reibungswiderstand
wesentlich verringert und es wird weniger Papier aus dem Altpa
pierballen herausgerissen.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Trennung von Bandagen von auf mindestens
einem Transportband (Gurt- oder Kettenförderer) beförderten
Gebinden oder Ballen, insbesondere Ballen aus Altpapier oder
Zellstoff der Papierindustrie, wobei mindestens eine rotier
bar angetriebene Trennscheibe auf jeder Seite des Transport
bandes zur Durchtrennung der Bandagen vorgesehen ist, ge
kennzeichnet durch
- a) mindestens an den Längsseiten des Transportbandes (50) für die Ballen oder in dazu fluchtender Richtung, also im wesentlichen an den Längsseiten des Altpapierballens bei unterbrochenem Transport desselben angeordnete, im wesentlichen senkrecht zur Transportfläche des Trans portbandes (50) einander gegenüber angeordnete Magnet platten (2), die elektromagnetisch erregt sind,
- b) in mindestens jeweils zwei parallelen Reihen, im wesent lichen sowohl horizontal als auch vertikal in der Nähe der Kanten der Altpapierballen im Bereich der Magnet platten (2) angeordnete, rotierbar antreibbare, einander überlappende Trennscheiben (3).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine un
tere Trennvorrichtung (40), die an das Transportband (50)
der Altpapierballen anschließt, zur Aufnahme der Altpapier
ballen und Trennung der Bandagen mittels vertikal angeordne
ten Trennscheiben (3), deren Drehachsen parallel zur Vor
schubrichtung des Transportbandes (50) verlaufen und die im
Bereich der unteren Kanten der Ballen angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Trennvorrichtung (40) eine mit der Transportebene des
Transportbandes (50) fluchtende, rahmenförmige Bodenplatte
(49), die zur Aufnahme der Ballen dient, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im Bereich
der Ausschnitte des Grundrahmens (49) angeordnete Transport
ketten, Transportbänder (41) oder Transportrollen (43), die
mittels Antriebsmotor (45) antreibbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die seitlichen Trennscheiben auf Trägern
angeordnet sind (Platten und/oder Rahmen 4), die in einem
größeren Abstand von der Mitte des Transportbandes (50) bzw.
der Mitte der unteren Trennvorrichtung (40), also auch von
einander angeordnet sind als die Magnetplatten (2).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (4) der seitlichen Trennscheiben (3) im Verhältnis zu
der Ebene der Magnetplatten (2) und senkrecht zu dieser be
weglich gehaltert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetplatten (2) in Rahmen (1) gehalten sind, die - bezogen
auf ihre Längserstreckung - in ihrer Mitte und/oder an ihren
Rändern Schlitze für den Durchtritt der Trennscheiben (3)
aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger für die seitlichen Trennschei
ben (3) als Rahmenkonstruktion (4) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine rahmenförmige Trägerkonstruktion (6) zur Halterung des
Rahmens (4) für die seitlichen Trennscheiben (3) und die
Magnetplatten (2) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenkonstruktion (6) mittels hydraulischen oder pneumati
schen Hubvorrichtungen (12, 13) parallel zur Transportfläche
des Transportbandes (50) bzw. der Ebene der Bodenplatte (49)
der unteren Trennvorrichtung (40) beweglich gehalten ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich
net durch eine Drahtaufnahmevorrichtung (20), die im Bereich
der Trenneinrichtungen angeordnet ist, und die Magnetplatten
(24, 28, 33) aufweist, die parallel und senkrecht zu den
Transportflächen des Transportbandes (50) bzw. der Boden
platte (49) der unteren Trennvorrichtung (40) verlaufen und
in dazu jeweils senkrechter Richtung beweglich gehalten sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
obere, parallel zur Transportfläche (50) bzw. der Bodenplat
te (49) der unteren Trennvorrichtung (40) angeordnete Ma
gnetplatte (24), die sich in Richtung auf die ankommenden
Altpapierballen in einzelnen Magnetfingern (33) fortsetzt,
und durch in die Zwischenräume der Magnetfinger (33) ein
schiebbare, senkrecht zur Bodenplatte (49) der unteren
Trennvorrichtung (40) verlaufende Magnetfinger (28), die an
einer gemeinsamen Halterung (30) gehalten sind, die parallel
zur Ebene der oberen Magnetplatte (24) verschieblich gehal
tert ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch
mindestens einen Ausleger (25, 25′, 27), der parallel zur
Transportfläche des Transportbandes (50) oder der Bodenplat
te (49) der unteren Trennvorrichtung (40) verschwenkbar ge
halten, in senkrechter Richtung dazu verschwenkbar gelagert
ist, und die Magnetplatten (24, 28, 33, 35) der Drahtaufnah
mevorrichtung trägt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine weitere, der ersten Trennstation nachgeschaltete
Trennstation mit seitlichen Trennscheiben, die den anderen
Längsseiten (bzw. Stirnseiten) der Ballen zugeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeich
net durch eine Magnetabnahmewalze (47), die mit ihrer Ober
kante in Höhe der Bodenfläche der Papierballen jeweils am
Ende einer Trennstation angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731653 DE3731653A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731653 DE3731653A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731653A1 true DE3731653A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731653 Withdrawn DE3731653A1 (de) | 1987-09-19 | 1987-09-19 | Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3731653A1 (de) |
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