DE3731653A1 - Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen - Google Patents

Einrichtung zur trennung von bandagen von gebinden oder ballen

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Fritz Peroutka
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung entsprechend dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1. Eine solche Einrichtung ist bekannt aus der SU-PS 7 38 900. Hierbei werden zur Trennung der Bandagen Trennscheiben verwendet, an denen Ballen aus Altpapier von einem Transportband vorbeigeführt werden. Diese einfache Systemlösung ist deswegen möglich, weil nur in einer Richtung verlaufende parallele Bandagen in Querbandagierung vorhanden sind, so daß mit einer einzigen Trennscheibe auf jeder Seite des Transport­ bandes alle Bandagen in zwei Stücke zertrennt werden können. Bei Altpapierballen ist aber oft eine kreuzweise Bandagierung vorge­ sehen, weshalb es schwierig ist, sämtliche Bandagen (Drähte) in wenigstens zwei Stücke zu zertrennen. Ein weiteres Problem ist dann die Entfernung der Drähte bzw. Drahtstücke.
Die Aufgabe ist, eine Problemlösung zur Entfernung der Bandagen für den Fall zu finden, daß eine kreuzweise Bandagierung vorhan­ den ist. Damit ist natürlich der einfachere Fall der ausschließ­ lich parallellaufenden Bandagendrähte ebenfalls mit umfaßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Einrichtung zur Entfernung der zerteilten Ban­ dagen ergibt sich aus Anspruch 11.
Die Kreuzverschnürung (z.B. vier Drähte horizontal und vier Drähte vertikal) der Ballen kann, bei Ballen von etwa gleicher Breite und Länge, unregelmäßig an der Entdrahtungsstation vor­ liegen, d.h. sie kann seitlich oder auch stirnseitig sein, wo­ durch ein Abwickeln der Drähte erschwert wird, nicht jedoch ein Durchschneiden. Bei nur rechteckigen Ballen trifft dies nicht zu. Bekanntlich kommen quadratische und rechteckige Ballen zur Verarbeitung und eine Entdrahtungsstation muß auf beide Ballen­ sorten ausgelegt sein.
Der Vorschlag zu einer automatischen Ballen-Entdrahtung zielt auf ein Trennen aller Bindedrähte oder Bandeisen am ruhenden Ballen in kurze Stücke ab, die durch Magnetplatten vom Ballen weggeschafft werden. Das Schneiden der Drähte wird durch mehr­ fach versetzt angeordnete Trennscheiben erreicht, wobei sämt­ liche Bindedrähte erfaßt werden, ob in ordnungsgemäßer Lage be­ findlich oder auch durch das Ballen-handling verschoben, ob am Ballen oben aufliegend oder in den Ballen eingeschnürt (oft bis zu 3 cm tief). Ein Wegspringen der unter Spannung stehenden Drähte nach dem Trennvorgang wird durch die Magnetplatten ver­ mieden (Unfallvermeidung!).
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei
Fig. 1 eine Teilansicht der Bandagentrennvorrichtung mit Drahtaufnahmevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Drahtaufnahmevorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Drahttrennvor­ richtung, zum Teil in vereinfachter Form,
Fig. 4 Einzelheiten der Drahttrennvorrichtung und
Fig. 5 Einzelheiten am Ende der Drahttrennvorrichtung zei­ gen.
Die Drahttrennvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei seit­ lichen, gleichartigen Trennvorrichtungen 10 und einer unteren Trennvorrichtung 40, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Diese Trennvorrichtungen bilden die Trennstation und sind dem Altpa­ pierballen A, dessen Bandagen B jeweils getrennt werden sollen, bei Stillstand desselben zugeordnet. Die Trennstation ist ge­ trennt von einem Transportband, das vorzugsweise als schnellau­ fendes Zwischentransportband 50 ausgebildet ist. Durch das etwa mit doppelter oder 2,5-facher Geschwindigkeit laufende Zwischen­ transportband 50 wird ein größerer Abstand der Papierballen her­ gestellt, so daß genügend Zeit in der Trennstation verbleibt, um die Bandagen zu trennen und zu entfernen. Die untere Trennvor­ richtung weist zudem Fördereinrichtungen auf, die ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit, die der des Zwischentransportbandes 50 entspricht, die Altpapierballen wegfördern können, wie später noch erläutert werden wird.
Die untere und die seitlichen Trennvorrichtungen sind im wesent­ lichen gleich aufgebaut und weisen von Elektromotoren 5 getra­ gene Trennscheiben 3, vorzugsweise keramische Scheiben, auf. Diese Motoren sind hier an parallel zu den Seitenkanten der Pa­ pierballen verlaufenden Rahmen 4 gehalten. Ein Stück näher in bezug auf den jeweiligen Altpapierballen angeordnet sind Rahmen 1, die zur Aufnahme von Magnetplatten 2 dienen, die elektro­ magnetisch erregt sind. Die Rahmen 1 weisen an ihren Rändern horizontale und vertikale Schlitze auf, in die entsprechend an­ geordnete Trennscheiben 3 eingreifen. Die Trennscheiben werden in bezug auf die Magnetplatten 2 und deren Halterahmen 1 in die Schneidstellung durch hydraulische oder pneumatische Hubzylinder 7 mit Hubstangen 8 verfahren. Dabei greifen die Trennscheiben durch die Schlitze 9 der Halterahmen 1 hindurch, wobei sich eine überlappende Schnittfolge ergibt. Dadurch ist gewährleistet, daß alle Bandagen erfaßt werden. Die Schnittiefe der Trennscheiben beträgt etwa 10 cm in den Altpapierballen hinein. Die Trenn­ scheiben sind aber sehr dünn, so daß nur wenig Papierstaub ent­ steht. Die beiden Rahmen werden getragen von einem äußeren Rah­ men 6, wobei der Halterahmen 1 für die Magnetplatten 2 über Hal­ teschienen 16 starr mit dem äußeren Rahmen 6 verbunden ist. Der äußere Rahmen 6 ist wiederum über hydraulische oder pneumatische Stellzylinder 12 und deren Kolbenstange 13 mit einer Ständer­ platte 14 beweglich verbunden, so daß die gesamte Anordnung in Richtung auf den Altpapierballen und zurückbewegt werden kann. Dies erfolgt in periodischem Wechsel, natürlich dementsprechend wie die Altpapierballen in die Trennstation einlaufen.
Die Trennstationen sind so vorgesehen, daß sowohl Altpapierbal­ len von etwa kubischer Form von etwa 1 m Kantenlänge als auch quaderförmige Altpapierballen von etwa 2 m Länge bearbeitet wer­ den können. Dazu ist eine mittlere Reihe von vertikalen Trenn­ scheiben mit entsprechenden Antriebsmotoren vorgesehen, die an einem im Halterahmen 4 lösbar befestigten Tragsteg 11 gehalten sind. Insgesamt ist also die gesamte Trennvorrichtung relativ leicht montierbar und demontierbar. Der Durchmesser der Trenn­ scheiben beträgt etwa 25 bis 30 cm.
Die untere Trennvorrichtung 40 weist eine starre, keine Magnet­ platten tragende Bodenplatte 49 mit zwei großen Ausschnitten auf, in welcher Transportmittel für den Altpapierballen vorge­ sehen sind. Diese Transportmittel können einerseits Riemen oder Ketten 41, die über Rollen 42 geführt sind, oder gezahnte Rollen 43 sein, die von Riemen 44 über Elektromotoren 45 angetrieben werden. In der Bodenplatte 49 sind im wesentlichen nur quer zur Transportvorrichtung des Transportbandes 50 und der Trennstation verlaufende Trennscheiben vorgesehen, um die parallel zu dieser Richtung verlaufenden Bandagen der Altpapierballen zu zertrennen.
Die - seitlichen - Magnetplatten 2 werden ja bereits vor dem Zertrennen der Bandagen an dieselben angedrückt, so daß sie nach dem Schnitt die entstehenden Drahtstücke festhalten. Nach Zu­ rückziehen der gesamten Trennvorrichtung werden die Magnetplat­ ten entregt, so daß die Drahtstücke herabfallen können. Sie wer­ den dann in Behältern aufgefangen und gesammelt.
Die am Boden befindlichen Drahtstücke werden zum Ende der Trenn­ station transportiert und dort von einer Magnetwalze 47, die Magnetelemente 48 aufweist, aufgefangen und abgeworfen. In die­ ser Hinsicht ist vorteilhafter eine Verwendung der Transportrie­ men oder -bänder 41 - im Gegensatz zu den Transportrollen 43 - da hierdurch ein besserer Transport dieser Drahtstücke gewähr­ leistet ist.
Die Drahtabnahmevorrichtung 20 für die übrigen Drahtstücke be­ steht im wesentlichen aus einer oberen, an einer Halteplatte 18 befestigten Magnetplatte 24, die sich in Richtung auf die ankom­ menden Altpapierballen in Magnetfingern 33 fortsetzt und aus senkrechten Magnetfingern 28. Diese obere Drahtabnahmevorrich­ tung ist den beiden verschiedenen, vorhin angesprochenen Ballen­ größen angepaßt, indem die senkrechten Finger 28, die an einer Traverse 30 gehalten und geführt sind, mittels einer in einer Schwalbenschwanzführung 32 geführten Zahnstange 31 verstellt werden können. Diese Zahnstange wird angetrieben durch ein Ritzel 54, das mittels Kegelradgetriebe 52, 53 von einem Elek­ tromotor 51 angetrieben wird. Für die Lagerung des Ritzels 54 sind Lager 55 vorgesehen. Zu der Drahtabnahmevorrichtung gehören ferner noch der Ausleger 27, an dem die Halteplatte 18 für die Magnetplatten bzw. Magnetfinger befestigt ist, schwenkbare Arme 25 und 25′, die ein Parallelkurbelgetriebe bilden, und die ihrerseits an der Auslegerstütze 23 schwenkbar gelagert sind. Der Hub erfolgt durch den hydraulischen oder pneumatischen Stellzylinder 26. Die Auslegerstütze 23 ist auf einer schwenk­ baren Konsole 22 aufgebaut, in deren Zahnsegment 37 das Ritzel eines Antriebsmotors 38 eingreift. Das ganze wird von einem Ständer 29 mit Konsolplatte 21 getragen.
Es können natürlich auch noch von Hubzylindern 7 mit Hubstangen 8 betätigte vertikale Magnetfinger entsprechend den Magnetfin­ gern 28 am anderen Ende der Magnetplatte 24 zum Festhalten der dortigen Drahtstücke vorgesehen werden. An sich werden diese aber ohnehin von der Magnetwalze 47 nach ihrem Herunterfallen "eingefangen".
Wenn der Altpapierballen in die Trennstation einläuft, wird die obere Drahtabnahmevorrichtung 20 eingeschwenkt, und nach Still­ stand des Altpapierballens abgesenkt. Die Vorgänge des Heran­ fahrens der Drahttrennvorrichtungen sowie des Trennens und Zu­ rückfahrens der Drahttrennvorrichtung nehmen etwa eine Zeit von 2 1/2 Sekunden in Anspruch, so daß ein langsam laufendes Förder­ band für die Altpapierballen, das diese zum schnellaufenden Zwi­ schenförderband 50 bringt, nicht angehalten zu werden braucht. Bereits während des Vorganges des Hochziehens und Wegschwenkens der oberen Drahtabnahmevorrichtung sowie des Ablegens der Drähte durch dieselbe kann bereits der Altpapierballen aus der Trenn­ station herausbefördert und ein neuer Altpapierballen hineinge­ bracht werden.
Es ist nötig, die Altpapierballen ziemlich genau mit ihrem Ende in der Drahttrennstation zu positionieren. Dies kann durch Foto­ zellen aufweisende Lichtschranken erfolgen, wobei eventuell die Schwierigkeit einer genauen Positionierung darin besteht, daß lose Papierstücke aus den Altpapierballen seitlich herausragen. Daher kann man auch einen mechanischen Fühler vorsehen, der auf der Seite der Altpapierballen vorzugsweise zu lagern wäre, wo der Ständer 29 der Drahtabnahmevorrichtung 20 nicht vorgesehen ist.
Ein gewisses Problem bereitet eventuell die Unterbringung der Antriebsmotoren für die am Ende der Bodenplatte 49 befindlichen Trennscheiben. Man könnte über eine Welle 46 von einem der mitt­ leren Antriebsmotoren über ein Stirnrädergetriebe oder einen Ketten- oder Zahnriemenantrieb diese Trennscheiben antreiben.
Ausleger 25, 25′ und 27 mit Hubzylinder 26 können auch durch einen starren, von einem anstelle der Auslegerstütze 23 angeord­ neten, stabilen Hubzylinder betätigten, Ausleger ersetzt werden.
Das Hauptmerkmal der Trennstation ist, daß im wesentlichen gleichzeitig die Trennschnitte erfolgen. Entsprechend sind also alle Hubbewegungen aufeinander zeitlich abzustimmen. Die Steue­ rung ist aber mit Timern relativ einfach aufzubauen.
Die nötigen elektrischen und hydraulischen oder pneumatischen Leitungen sind aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt:
In Fig. 5 ist dargestellt, wie die unteren, längsverlaufenden Drähte B mittels einer Leitwand 53 vom vorwärtsgeschobenen Alt­ papierballen A abgetrennt werden können. Diese Leitwand 53 ist gebogen und läuft in einer Spitze vorn aus, die zwischen Altpa­ pierballen und längsverlaufenden Drähten B eingreift. Die Altpa­ pierballen gelangen dann über Leitblech 55, das von der Stütz­ wand 54 gestützt ist, zum die Altpapierballen von der Draht­ trennstation wegtransportierenden Transportband. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Drähte von der Magnet­ walze 47 nach unten weggebogen werden. Damit dies leichter mög­ lich ist, kann das Ende der Bodenplatte 49 auch etwas nach unten weggebogen sein. Die Drähte fallen dann in den Aufnahmebehälter 56. Um die längsverlaufenden Drähte besser abführen zu können, kann im hinteren Bereich anstelle der Leitwand 53 auch eine mit Rollen 57 versehene Rollenlagerfläche vorgesehen sein. Dadurch wird die Reibung der Drähte wesentlich herabgesetzt. Wie darge­ stellt, ist das Leitblech 55 in Transportrichtung der Altpapier­ ballen A etwas schräg nach oben geneigt, so daß nach Auflaufen des Altpapierballens auf die Spitze der Leitwand 53 dieser etwas hochgehoben wird und somit nicht mehr so stark auf die Spitze der Leitwand 53 drückt. Es wird somit der Reibungswiderstand wesentlich verringert und es wird weniger Papier aus dem Altpa­ pierballen herausgerissen.

Claims (15)

1. Einrichtung zur Trennung von Bandagen von auf mindestens einem Transportband (Gurt- oder Kettenförderer) beförderten Gebinden oder Ballen, insbesondere Ballen aus Altpapier oder Zellstoff der Papierindustrie, wobei mindestens eine rotier­ bar angetriebene Trennscheibe auf jeder Seite des Transport­ bandes zur Durchtrennung der Bandagen vorgesehen ist, ge­ kennzeichnet durch
  • a) mindestens an den Längsseiten des Transportbandes (50) für die Ballen oder in dazu fluchtender Richtung, also im wesentlichen an den Längsseiten des Altpapierballens bei unterbrochenem Transport desselben angeordnete, im wesentlichen senkrecht zur Transportfläche des Trans­ portbandes (50) einander gegenüber angeordnete Magnet­ platten (2), die elektromagnetisch erregt sind,
  • b) in mindestens jeweils zwei parallelen Reihen, im wesent­ lichen sowohl horizontal als auch vertikal in der Nähe der Kanten der Altpapierballen im Bereich der Magnet­ platten (2) angeordnete, rotierbar antreibbare, einander überlappende Trennscheiben (3).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine un­ tere Trennvorrichtung (40), die an das Transportband (50) der Altpapierballen anschließt, zur Aufnahme der Altpapier­ ballen und Trennung der Bandagen mittels vertikal angeordne­ ten Trennscheiben (3), deren Drehachsen parallel zur Vor­ schubrichtung des Transportbandes (50) verlaufen und die im Bereich der unteren Kanten der Ballen angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trennvorrichtung (40) eine mit der Transportebene des Transportbandes (50) fluchtende, rahmenförmige Bodenplatte (49), die zur Aufnahme der Ballen dient, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im Bereich der Ausschnitte des Grundrahmens (49) angeordnete Transport­ ketten, Transportbänder (41) oder Transportrollen (43), die mittels Antriebsmotor (45) antreibbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitlichen Trennscheiben auf Trägern angeordnet sind (Platten und/oder Rahmen 4), die in einem größeren Abstand von der Mitte des Transportbandes (50) bzw. der Mitte der unteren Trennvorrichtung (40), also auch von­ einander angeordnet sind als die Magnetplatten (2).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) der seitlichen Trennscheiben (3) im Verhältnis zu der Ebene der Magnetplatten (2) und senkrecht zu dieser be­ weglich gehaltert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatten (2) in Rahmen (1) gehalten sind, die - bezogen auf ihre Längserstreckung - in ihrer Mitte und/oder an ihren Rändern Schlitze für den Durchtritt der Trennscheiben (3) aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger für die seitlichen Trennschei­ ben (3) als Rahmenkonstruktion (4) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine rahmenförmige Trägerkonstruktion (6) zur Halterung des Rahmens (4) für die seitlichen Trennscheiben (3) und die Magnetplatten (2) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (6) mittels hydraulischen oder pneumati­ schen Hubvorrichtungen (12, 13) parallel zur Transportfläche des Transportbandes (50) bzw. der Ebene der Bodenplatte (49) der unteren Trennvorrichtung (40) beweglich gehalten ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich­ net durch eine Drahtaufnahmevorrichtung (20), die im Bereich der Trenneinrichtungen angeordnet ist, und die Magnetplatten (24, 28, 33) aufweist, die parallel und senkrecht zu den Transportflächen des Transportbandes (50) bzw. der Boden­ platte (49) der unteren Trennvorrichtung (40) verlaufen und in dazu jeweils senkrechter Richtung beweglich gehalten sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine obere, parallel zur Transportfläche (50) bzw. der Bodenplat­ te (49) der unteren Trennvorrichtung (40) angeordnete Ma­ gnetplatte (24), die sich in Richtung auf die ankommenden Altpapierballen in einzelnen Magnetfingern (33) fortsetzt, und durch in die Zwischenräume der Magnetfinger (33) ein­ schiebbare, senkrecht zur Bodenplatte (49) der unteren Trennvorrichtung (40) verlaufende Magnetfinger (28), die an einer gemeinsamen Halterung (30) gehalten sind, die parallel zur Ebene der oberen Magnetplatte (24) verschieblich gehal­ tert ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch mindestens einen Ausleger (25, 25′, 27), der parallel zur Transportfläche des Transportbandes (50) oder der Bodenplat­ te (49) der unteren Trennvorrichtung (40) verschwenkbar ge­ halten, in senkrechter Richtung dazu verschwenkbar gelagert ist, und die Magnetplatten (24, 28, 33, 35) der Drahtaufnah­ mevorrichtung trägt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine weitere, der ersten Trennstation nachgeschaltete Trennstation mit seitlichen Trennscheiben, die den anderen Längsseiten (bzw. Stirnseiten) der Ballen zugeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeich­ net durch eine Magnetabnahmewalze (47), die mit ihrer Ober­ kante in Höhe der Bodenfläche der Papierballen jeweils am Ende einer Trennstation angeordnet ist.
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