DE3731367A1 - Beluefteter container fuer den guetertransport - Google Patents
Beluefteter container fuer den guetertransportInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen belüfteten Container für den
Transport von Gütern jeder Art.
Ein verbesserter Container der besagten Art ist bekannt und
in der älteren italienischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
53 760-B/82 des Anmelders beschrieben, auf deren Offenba
rung im vorliegenden Zusammenhang - soweit erforderlich -
Bezug genommen wird. Obwohl dieser Container einen ein
fachen Aufbau hat und dabei nur schwer in betrügerischer
Weise manipuliert werden kann, hat er einige Nachteile,
welche grundsätzlich darin liegen, daß die inneren Teile
der hohlen langgestreckten Seiten-Rahmenteile schwierig zu
lackieren sind, an den Verbindungen zwischen den Bau
elementen für die langgestreckten Seiten-Rahmenteile eine
nicht ausreichende Dichtigkeit gegen das Eindringen von
Wasser erreicht wird, und daß eine Reparatur schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für den
Gütertransport bestimmten belüfteten Container der im
italienischen Gebrauchsmuster Nr. 53 760-B/82 beschriebenen
Art zu schaffen, welcher die vorstehend angegebenen Nach
teile nicht aufweist, und der insbesondere bei Beibehaltung
des einfachen Aufbaus und einem hohen Sicherheitsgrad gegen
Öffnungskräfte die Reparatur und Lackierung erleichtert,
während gleichzeitig eine gute Abdichtung gegen das Ein
dringen von Wasser und anderen äußeren Verunreinigungen
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem belüfteten Container für den
Gütertransport einer Bauart mit einer Seitenwand, die von
einem oberen und einem unteren hohlen langgestreckten
Seiten-Rahmenteil, welche flüssigkeitsdicht eine seitliche
Wandplatte des Containers haltern und jeweils an einer
Container-Deckwand bzw. Bodenwand befestigt sind, gebildet
wird, wobei jeder der Seiten-Rahmenteile mit einer Vielzahl
von Öffnungen versehen ist, welche einer Zirkulation von
Luft ins Container-Innere ermöglichen und ein rinnenförmi
ges Trägerelement aufweisen, das auf der Außenseite des
Containers angeordnet ist und zum Container-Innern hin je
weils einen Hohlraum bildet und wobei im Innern des Contai
ners den Hohlraum begrenzende Hohlraum-Abschlußelemente und
im Hohlraum entgegengesetzt gerichtete und abwärts geneigte
Abschirmelemente angeordnet sind, dadurch gelöst, daß das
Trägerelement des unteren langgestreckten Seiten-
Rahmenteils von der Bodenwand seitlich vorspringt und von
einem Stegteil und einem Paar von gegenüberliegenden, zur
Bildung des Hohlraums in Richtung zum Innern des Containers
umgekanteten Flanschen gebildet wird, wobei der obere
Flansch rechtwinklig umgekantet ist und die Wandplatte
direkt trägt, und der untere Flansch derart unter einem
spitzen Winkel abgekantet ist, daß er in bezug auf die
Bodenwand schräg geneigt verläuft, zum oberen Flansch wei
send angeordnet und mit einer Vielzahl von benachbarten
Schlitzen versehen ist; daß die Hohlraum-Abschlußelemente
in Kombination ein unteres, an der Bodenwand befestigtes
und dem schräg geneigten Flansch gegenüber angeordnetes
Hohlraum-Abschlußelement und ein oberes mit einer Vielzahl
von Öffnungen versehenes und starr am unteren Abschluß
element bzw. dem oberen Flansch befestigtes oberes
Hohlraum-Abschlußelement aufweisen; und daß die Verbin
dungspunkte mit dem letzteren durch die Einfügung der Wand
platte derart verdeckt sind, daß sie von der Container-
Außenseite aus nicht zugänglich sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein nicht in
beschränkendem Sinne zu verstehendes Ausführungsbeispiel
beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der
erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten
Containers;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch ein oberes langgestrecktes Seiten-
Rahmenteil des in Fig. 1 gezeigten Contai
ners;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Abwandlung des Seiten-Rahmenteils
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch einen unteren langgestreckten Seiten-
Rahmenteil des in Fig. 1 dargestellten Con
tainers; und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Seitenwand
des erfindungsgemäßen Containers in der
durch die Ebene V-V in Fig. 4 veranschau
lichten Schnittebene.
In der beigefügten Zeichnung ist ein in seiner Gesamtheit
mit 1 bezeichneter belüfteter Container für den Transport
von Gütern aller Art dargestellt, der von einer Deckwand 2,
einer Boden- oder Grundwand 3 und zugeordneten Seitenwänden
4 und 5 begrenzt wird, von denen die Wände 4 von einem Paar
von rohrförmigen, im Innern hohlen langgestreckten Seiten-
Rahmenteilen, und zwar einem oberen langgestreckten Seiten-
Rahmenteil 6 und einem unteren langgestreckten Seiten-
Rahmenteil 7, die jeweils an der Deckwand 2 bzw. der Boden
wand 3 befestigt sind, und von einer seitlichen Wandplatte
8 gebildet werden. Die Wandplatte 8 wird vorzugsweise von
einem in geeigneter Weise versteiften und - z.B. durch Ver
schweißung - flüssigkeitsdicht an den langgestreckten
Seiten-Rahmenteilen 6 und 7 fest angeschlossenen Bauelement
gebildet. Zum Zweck der Versteifung des Bauelements bzw.
der Wandplatte 8 bei möglichst geringer Erhöhung des Ge
wichts ist sie so hergestellt, daß sie entweder ins Innere
des Containers 1 (Fig. 3 und 5) oder eher auf der der
Bodenwand 3 zugewandten Seite eine Vielzahl von senkrechten
Räumen 10 bildet, welche zwischen zugeordneten Rippen 11
liegen, die - beim dargestellten Ausführungsbeispiel - ein
fach durch Verwendung eines gewellten Metallblechs gebildet
werden, jedoch in einer aus Gründen der Einfachheit nicht
dargestellten ebenfalls möglichen Variante auch durch
Verstärkungselemente, wie Rippen u.dgl., gebildet werden
können, welche durch plastische Verformung erzeugt oder
durch Schweißen oder andere Befestigungsmittel auf der
sonst ebenen Wandplatte befestigt sein können. Jeder lang
gestreckte Seiten-Rahmenteil 6, 7 weist ein rinnenförmiges
Trägerelement 16 bzw. 17 auf, die an der Außenseite des
Containers 1 angeordnet sind und zum Innern des Containers
hin einen Hohlraum 18 begrenzen, wobei im Innern des Behäl
ters zum Schließen des Hohlraums 18 Hohlraum-Abschluß
elemente und im Innern des Hohlraums 18 Abschirmelemente
19, 20 angeordnet sind, welche in entgegengesetzte Richtun
gen und schräg abwärts geneigt orientiert sind. Die
Abschirmelemente 19 sind - vorzugsweise durch Verschweißung
- an den besagten Hohlraum-Abschlußelementen gehaltert,
während die Abschirmelemente 20 etwas unterhalb der
Abschirmelemente 19 fest an den Trägerelementen 16, 17 an
geschlossen sind, und zwar zusammen mit den jeweiligen
Hohlraum in Einzelräume unterteilenden Schottwänden 21.
Aufgrund des Vorhandenseins dieser Schottwände sind die
Abschirmelemente 19, 20 vorzugsweise nicht einstückig aus
gebildet. Sie werden vielmehr von einer Vielzahl von L-för
migen Metallblechprofilen 22 gebildet, welche zwischen
benachbarten Schottwänden 21 an den jeweils zugeordneten
Trägerelementen fixiert sind. Im einzelnen sind die Metall
blechprofile 22 an den Trägerelementen 16, 17 durch Ver
schweißen oder - gemäß der Erfindung (Fig. 4 und 3) - durch
zugehörige Klammern 24 fixiert, welche im Innern an den zu
geordneten Trägerelementen 16, 17 durch Schweißen befestigt
sind und einen unteren Hakenabschnitt 25 für die Aufnahme
eines der Flansche der L-förmigen Metallblechprofile 22 und
einen durch Verbiegung plastisch verformbaren Riegelab
schnitt 26 aufweisen, welcher bei der Montage gegen den
anderen Flansch des Metallblechprofils 22 geklemmt werden
kann, indem er in Richtung des Pfeils (Fig. 3) gebogen wird
und den Flansch so in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise
mechanisch in der Klammer 24 fixiert.
Gemäß der Erfindung ist das Trägerelement 16 am unteren
Seiten-Rahmenteil 7 jeder Wand 4 integral und einstückig
mit einer zugehörigen Versteifung 27 ausgebildet, welche
Teil der Bodenwand 3 bildet und in bezug auf die Bodenwand
seitlich vorspringend angeordnet ist. Das Trägerelement 16
wird von einem mittleren Stegteil 28 und einem Paar von
gegenüberliegenden Flanschen 29 und 30 gebildet, welche zur
Bildung des Hohlraums 18 in Richtung zum Container-Innern
gekantet sind. Der obere Flansch 29 ist in bezug auf den
Stegteil 28 rechtwinklig umgekantet und trägt direkt die
gewellte Metallblech-Wandplatte 8, und der untere Flansch
30 ist relativ zum Stegteil 28 unter einem spitzen Winkel
derart abgekantet, daß er in bezug auf die Bodenwand 3
schräg geneigt verläuft und gleichzeitig dem Flansch 29 zu
gewandt ist. Dabei ist der Flansch 30 außerdem mit einer
Vielzahl von benachbarten Schlitzen 31 versehen, welche den
Ein- und Austritt von Umgebungsluft in den Hohlraum 18 er
möglichen. Die zum Abschluß des Hohlraums 18 vorgesehenen
Hohlraum-Abschlußelement weisen - in Kombination mit der
vorstehend beschriebenen Ausgestaltung - ein unteres
Hohlraum-Abschlußelement 32 aus nicht durchbrochenem
Metallblech auf, welches an der Bodenwand 3 befestigt ist,
und zwar beispielsweise dadurch, daß es zwischen der Ver
steifung 27 und einer abnehmbaren Bodenplatte 33 zur Halte
rung des Transportguts eingeklemmt ist und welches dem
unteren schräg geneigt verlaufenden Flansch 30 gegenüber
liegend angeordnet ist. Außerdem ist ein oberes Hohlraum-
Abschlußelement 34 aus durchbrochenem Metallblech vorge
sehen, in dem eine Vielzahl von Öffnungen 35 vorgesehen
sind, durch welche Luft zwischen dem Hohlraum 18 und dem
Innern des Containers 1 und demzufolge - über die Schlitze
31 - zwischen dem Container und der äußeren Umgebung zirku
lieren kann. Das Abschlußelement 34 ist an seinen gegen
überliegenden Seiten am unteren Abschlußelement 32 bzw. am
oberen Flansch 29 starr befestigt und hat im Querschnitt im
wesentlichen C-Form. Im speziellen Fall ist das Abschluß
element im wesentlichen hochkant gestellt im Innern des
Hohlraums 18 aufgenommen, wobei seine Hohlseite zum Innern
des Containers 1 gerichtet ist und er einen rechtwinklig
ins Container-Innere gerichtet umgekanteten oberen Rand 36
aufweist, welcher unmittelbar unter und parallel zum oberen
Flansch 29 direkt an diesem anliegt, wobei der Rand 36
mittels Nieten 38 direkt mit dem Flansch verbunden ist.
Jede der Nieten 38 ist im Innern einer der zugehörigen
senkrechten Räume 10 des die Wandplatte 8 bildenden
Metallblech-Bauteils angeordnet, wodurch alle Verbindungs
punkte zwischen dem Flansch 29 und dem Abschlußelement 34
gegenüber der äußeren Umgebung durch die dazwischenliegende
Wandplatte 8 selbst abgeschlossen und somit von der Außen
seite des Containers 1 unzugänglich sind, wodurch dieser
auch nicht gewaltsam geöffnet werden kann. Gleichzeitig
verhindert die spezielle Ausgestaltung und Form der verbun
denen Bauelemente das Eindringen von Wasser durch die
Nieten 38 auch dann, wenn diese lose sind, wie auch durch
von den Technikern der Anmelderin durchgeführte Experimente
bestätigt wird.
An der Unterseite weist das Abschlußelement 34 einen im
wesentlichen zu einer L-Form gebogenen und mittels weiterer
Nieten 40 am Abschlußelement 32 befestigten Rand 39 auf.
Diese Ausgestaltung erleichtert zusammen mit der Ausbildung
der Hohlraum-Abschlußelemente des langgestreckten Seiten-
Rahmenteils 7 als zwei gesonderte Bauelemente den Zugriff
für Wartungs- und Reparaturzwecken, welche vom Innern des
Containers 1 erfolgen, und erleichtert auch die Lackierung
und gewährleistet schließlich - im Vergleich zu bekannten
Konstruktionen - eine bessere Abdichtung gegen Wasser und
äußere Verunreinigungen. Tatsächlich sind im unteren
Bereich der Schlitze 31, wo möglicherweise stauende Nässe
entstehen könnte, keine Verbindungen oder irgendwelche Öff
nungen vorgesehen, so daß das Abschlußelement 32 wie eine
wasserdichte Schottwand wirkt, welche überwunden werden
müßte, bevor solche Bereiche erreicht werden, in welchen
ein Eindringen möglich ist, wie beispielsweise bei den
Nieten 40 und dem oberen Abschlußelement 34. Weil diese
jedoch höher als das Abschlußelement 32 angeordnet sind,
macht die Schwerkraft Infiltrationen unmöglich oder zumin
dest sehr unwahrscheinlich. Außerdem ist die durchbrochene
Zone des Abschlußelements 34 erfindungsgemäß oberhalb der
Abschirmelemente 19 und 20 angeordnet, und diese sind so
geformt, daß direkt mögliche Sprühstrahlen oder Kondensat
in Richtung zum unteren Teil des Abschlußelements geführt
werden, wo eine optimale Dichtung gegeben ist. Insgesamt
weisen die langgestreckten Rahmen-Seitenteile 7 eine erheb
lich verbesserte Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser
und Feuchtigkeit auf.
Der obere langgestreckte Seiten-Rahmenteil 6 jeder Seiten
wand 4 unterscheidet sich dadurch von dem Seiten-Rahmenteil
7, daß er ein Trägerelement 16 aufweist, welches gering
fügig abweichend vom Trägerelement 17 geformt ist. Außerdem
weist er lediglich ein inneres Hohlraum-Abschlußelement 41
auf, welches - entsprechend dem Abschlußelement 34 - aus
durchbrochenem Metallblech hergestellt und mit einer Viel
zahl von Öffnungen 35 versehen ist. Insbesondere weist das
Trägerelement 16 einen mittleren Stegteil 28 und einen
schräg geneigten unteren Flansch 30 mit einer Vielzahl von
Schlitzen 31 und einen oberen Flansch 29 auf, der in bezug
auf den Stegteil 28 rechtwinklig umgekantet und an der
Deckwand 2 befestigt ist. Insoweit entspricht das Träger
element vollständig den entsprechenden Teilen des Träger
elements 17. Andererseits weist das Trägerelement 16 jedoch
auch gegenüberliegende Befestigungs-Randstreifen 42 und 43
auf, welche jeweils von den Flanschen 29 und 30 derart auf
einanderzu gekantet sind, daß sie sich im wesentlichen
parallel gegenüberstehen. An diesen Randstreifen 42 und 43
sind die gegenüberliegenden Seiten des Hohlraum-
Abschlußelements 41 mittels entsprechender Nieten 40 (Fig.
2) befestigt. Bei einem - in Fig. 3 gezeigten - abweichen
den Ausführungsbeispiel kann das Abschlußelement 41 jedoch
auch an wenigstens einem der Randstreifen 42, 43 anstatt
mit Nieten 40 durch U-förmige Lappen 45 befestigt werden,
welche aus dem unteren Randbereich 46 des Abschlußelements
41 ausgestanzt und herausgebogen sind. Diese Lappen werden
über den Randstreifen 43 geschoben, worauf der obere Teil
des Abschlußelements 41 in konventioneller Weise mit Mieten
40 am Randstreifen 42 befestigt wird. Die Abschirmelemente
19 und 20 können in üblicher Weise ausgestaltet und einfach
mit dem Trägerelement 16 bzw. dem Abschlußelement 41 ver
schweißt sein oder - wiederum in der in Fig. 3 veranschau
lichten und in Verbindung mit dem Seiten-Rahmenteil 7
bereits beschriebenen Weise - als L-förmige Metallblech
profile ausgebildet sein, welche während der Montage
mittels Klammern 24 befestigt werden. Die letzterwähnte
Lösung wird ersichtlich bevorzugt, da sie die Lackierung am
weitestgehenden erleichtert. Tatsächlich können die Klam
mern 24 vor der Lackierung am Trägerelement 16 (oder 17)
angeschweißt werden, worauf sie dann zusammen mit dem Trä
gerelement selbst lackiert werden, während die Metallblech
profile 22 separat lackiert werden. Schließlich kann die
Fixierung der Profile 22 einfach durch Umbiegen der Riegel
abschnitte 26 mittels eines Arbeitsganges erfolgen, der -
anders als das Anschweißen - ohne Nachteile auch nach der
Lackierung durchgeführt werden kann. Schließlich ist der
Gesamtaufbau des langgestreckten Seiten-Rahmenteils 16,
insbesondere infolge des Vorhandenseins des unteren
Befestigungs-Randstreifens 43, in erheblich höherem Maße
gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit gesichert
als bekannte Konstruktionen, da der Randstreifen 43 die
gleiche Funktion wie das untere Hohlraum-Abschlußelement 32
des langgestreckten Seiten-Rahmenteils 17 erfüllt.
Aus den vorstehenden Darlegungen und den beigefügten Zeich
nungen gehen die aufgrund der Konstruktion des erfindungs
gemäßen Containers 1 erzielten Vorteile klar hervor. Insbe
sondere wird die Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser
und Feuchtigkeit im Vergleich zu bekannten Containern
wesentlich verbessert, und zwar unter Anwendung von ver
gleichsweise geringfügigen Abänderungen der Konstruktion
der langgestreckten Seiten-Rahmenteile, wodurch keine Erhö
hung der Herstellungskosten resultiert, sondern - im Gegen
teil - die Herstellung und die Wartung im Gebrauch des
Behälters wesentlich erleichtert wird. Darüber hinaus sind
die langgestreckten Seiten-Rahmenteile des erfindungs
gemäßen Containers einfacher lackierbar, und zwar insbeson
dere dann, wenn die Abschirmelemente von Metallblech
profilen 22 gebildet werden, welche mittels Klammern 24
befestigt werden. Die resultierende Folge ist eine verbes
serte Beschichtung des Metalls und daher auch eine Erhöhung
des Korrosionswiderstandes des Behälters 1.
Claims (6)
1. Belüfteter Container für den Gütertransport einer Bau
art mit einer Seitenwand, die von einem oberen und einem
unteren hohlen langgestreckten Seiten-Rahmenteil, welche
flüssigkeitsdicht eine seitliche Wandplatte des Containers
haltern und jeweils an einer Container-Deckwand bzw. Boden
wand befestigt sind, gebildet wird, wobei jeder der Seiten-
Rahmenteile mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist,
welche eine Zirkulation von Luft ins Container-Innere er
möglichen und ein rinnenförmiges Trägerelement aufweisen,
das auf der Außenseite des Containers angeordnet ist und
zum Container-Innern hin jeweils einen Hohlraum bildet, und
wobei im Innern des Containers den Hohlraum begrenzende
Hohlraum-Abschlußelemente und im Hohlraum entgegengesetzt
gerichtete und abwärts geneigt Abschirmelemente angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement des unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteils (7) von der Bodenwand (3) seitlich vorspringt und von einem Stegteil (28) und einem Paar von gegenüber liegenden, zur Bildung des Hohlraums (18) in Richtung zum Innern des Containers umgekanteten Flanschen (29; 30) gebildet wird, wobei der obere Flansch (29) rechtwinklig umgekantet ist und die Wandplatte (8) direkt trägt, und der untere Flansch (30) derart unter einem spitzen Winkel abge kantet ist, daß er in bezug auf die Bodenwand (3) schräg geneigt verläuft, zum oberen Flansch (29) weisend angeord net und mit einer Vielzahl von benachbarten Schlitzen (31) versehen ist;
daß die Hohlraum-Abschlußelemente in Kombination ein unteres, an der Bodenwand (3) befestigtes und dem schräg geneigten Flansch (30) gegenüber angeordnetes Hohlraum- Abschlußelement (32) und ein oberes mit einer Vielzahl von Öffnungen (35) versehenes und starr am unteren Abschluß element (32) bzw. dem oberen Flansch (29) befestigtes oberes Hohlraum-Abschlußelement (34) aufweisen; und
daß die Verbindungspunkte mit dem Letzteren durch die Ein fügung der Wandplatte (8) derart verdeckt sind, daß sie von der Container-Außenseite aus nicht zugänglich sind.
daß das Trägerelement des unteren langgestreckten Seiten- Rahmenteils (7) von der Bodenwand (3) seitlich vorspringt und von einem Stegteil (28) und einem Paar von gegenüber liegenden, zur Bildung des Hohlraums (18) in Richtung zum Innern des Containers umgekanteten Flanschen (29; 30) gebildet wird, wobei der obere Flansch (29) rechtwinklig umgekantet ist und die Wandplatte (8) direkt trägt, und der untere Flansch (30) derart unter einem spitzen Winkel abge kantet ist, daß er in bezug auf die Bodenwand (3) schräg geneigt verläuft, zum oberen Flansch (29) weisend angeord net und mit einer Vielzahl von benachbarten Schlitzen (31) versehen ist;
daß die Hohlraum-Abschlußelemente in Kombination ein unteres, an der Bodenwand (3) befestigtes und dem schräg geneigten Flansch (30) gegenüber angeordnetes Hohlraum- Abschlußelement (32) und ein oberes mit einer Vielzahl von Öffnungen (35) versehenes und starr am unteren Abschluß element (32) bzw. dem oberen Flansch (29) befestigtes oberes Hohlraum-Abschlußelement (34) aufweisen; und
daß die Verbindungspunkte mit dem Letzteren durch die Ein fügung der Wandplatte (8) derart verdeckt sind, daß sie von der Container-Außenseite aus nicht zugänglich sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandplatte (8) von einem Metallblech-Bauteil gebildet
wird, welches zum Innern des Containers (1) hin eine Viel
zahl von senkrechten Räumen (10) bildet, und daß das obere
Hohlraum-Abschlußelement (34) einen etwa C-förmigen Quer
schnitt mit zum Container-Innern weisender konkaver Seite
hat und mittels seines oberen rechtwinklig umgekanteten
Randes (36) in paralleler Ausrichtung und in unmittelbarer
Anlage an der Unterseite des oberen Flanschs (29) befestigt
ist, wobei die Verbindung zwischen dem oberen Rand (36) des
oberen Hohlraum-Abschlußelements (34) und dem oberen
Flansch (29) durch Nieten (38) erfolgt, von denen jeder
innerhalb eines der zugeordneten senkrechten Räume (10) des
Metallblech-Bauteils (8) angeordnet ist.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (16) des oberen lang
gestreckten Seiten-Rahmenteils (6) einen mittigen Stegteil
(28), einen schräg geneigt verlaufenden unteren Flansch
(30) mit einer Vielzahl von einander benachbarten Schlitzen
(31), einen oberen rechtwinklig vom Stegteil (28) abgewin
kelten und an der Deckwand (2) befestigten oberen Flansch
(29) und jeweils gegenüberliegende Befestigungs-Rand
streifen (42; 43) aufweist, welche in bezug auf die
Flansche (29; 30) derart aufeinanderzu gekantet sind, daß
sie eine im wesentlichen parallele Lage zueinander haben,
wobei das Hohlraum-Abschlußelement (41) von einem einstücki
gen, gelochten Metallblechelement gebildet wird, welches an
gegenüberliegenden Seiten an den Befestigungs-Randstreifen
(42; 43) des Trägerelements (16) befestigt ist.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das gelochte Metallblechelement (41) an den Befestigungs-
Randstreifen (42; 43) des Trägerelements (16) mittels zuge
ordneter benachbarter Mieten (40) befestigt ist.
5. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das gelochte Metallblechelement (41) an wenigstens einem
der Befestigungs-Randstreifen (43) des Trägerelements (16)
mittels U-förmiger Lappen befestigt ist, welche durch Aus
stanzen aus einem Randbereich (46) des gelochten Metall
blechelements (41) gebildet sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (16; 17) der langge
streckten Seiten-Rahmenteile (6; 7) jeweils mit zugeordne
ten geneigten Abschirmelementen (19; 20) versehen sind, von
denen wenigstens eines von einem im Querschnitt L-förmigen
Profil aus Metallblech gebildet wird, welches mittels Klam
mern (24) am zugeordneten Trägerelement (16; 17) befestigt
ist, welche ihrerseits innen auf den Trägerelementen (16;
17) befestigt sind und einen Hakenabschnitt (25) für die
Aufnahme eines der Flansche des im Querschnitt L-förmigen
Metallprofils und einen durch Verbiegen plastisch verform
baren Riegelabschnitt (26) aufweisen, der bei der Montage
mechanisch gegen den anderen Flansch des im Querschnitt L-
förmigen Metallprofils geklemmt werden kann, um das Metall
profil in den Klammern (24) festzuhalten.
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