DE3729708A1 - Magnetpumpe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetpumpe, bei
der eine Antriebskraft durch eine Magnetkraft auf ein
Förderrad übertragen wird.
Fig. 5 zeigt eine herkömmliche Magnetpumpe 10 und ein
photographisches Behandlungsbad 12, an dem die Pumpe 10
verwendet wird. Die Pumpe 10 wird durch eine Motorein
heit 21 und eine Pumpeinheit 7 gebildet. Ein Rotor 9 und
eine mit diesem Rotor 9 verbundene Abtriebswelle 22
werden durch einen Stator 8 der Motoreinheit rotierend
angetrieben. In der Pumpeinheit 7 dreht sich ein An
triebsmagnetkörper 21, der mit der Abtriebswelle 22
verbunden ist, außerhalb einer nichtmagnetischen Trenn
wand 24, so daß die Antriebskraft als Magnetkraft auf
einen angetriebenen Magnetkörper 27 wirkt, der an das
Förderrad 26 gekoppelt ist, welches in einer Radkammer
25 aufgenommen ist. Auf diese Weise wird das Förderrad
26 angetrieben.
Eine Behandlungsflüssigkeit, wie z. B. Entwicklerlösung,
die sich in dem photographischen Behandlungsbad 12 be
findet, wird durch einen Einlaß 28 angesaugt und durch
einen Auslaß 6 abgegeben. In der Pumpe 10 sind die
Motoreinheit 21 und die Radkammer 25 voneinander durch
die Trennwand 24 getrennt, um zu vermeiden, daß die
Behandlungsflüssigkeit aus der Radkammer 25 entweicht,
und um zu verhindern, daß Dichtpackungen 11 und 13 durch
die Entwicklerlösung oder dgl. angegriffen werden.
Bei der Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit in dem
photographischen Behandlungsbad 12, durch das mit Hilfe
von Walzen 15, 16 und 18 ein photosensitives Material 14
transportiert und in das Behandlungsbad oder die Ent
wicklungslösung eingetaucht wird, um einen Entwicklungs
prozeß auszuführen, durch die dem Behandlungsbad 12
zugeordnete Pumpe 10 ist es erforderlich, das Behand
lungsbad 12 und die Pumpe 10 durch ein Einlaßrohr 19 und
ein Abgaberohr 20 miteinander zu verbinden.
Die in vorerwähnter Weise aufgebaute Magnetpumpe ist so
gestaltet, daß die Motoreinheit und die Pumpeinheit von
einander getrennt sind, so daß die Anzahl an Einzeltei
len groß ist und auch die Größe der Pumpe selbst
beträchtlich ist. Außerdem ist es bei der Verwendung
einer solchen Pumpe in Verbindung mit einem photographi
schen Behandlungsbad erforderlich, Rohre zur Verbindung
der Pumpe und des Bades vorzusehen. Die Anzahl der Teile
für das Entwicklungsbadsystem wird hierdurch erhöht und
erfordert eine teilweise komplizierte Verrohrung, mit
der Folge einer Vergrößerung der Gesamtgröße des Behand
lungsbadsystems.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
kleinbauende Magnetpumpe zu schaffen, die mit einer ge
ringeren Anzahl von Einzelteilen auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä8 durch eine Magnet
pumpe gelöst. die aufweist: ein Förderrad zum Bewegen
eines Fluids, eine Radkammer zur Aufnahme des Förder
rades, einen magnetischen Rotor, der durch das Förder
rad abgestützt ist, einen Stator, der so angeordnet ist,
daß er dem magnetischen Rotor gegenüberliegt und in der
Lage ist, eine Rotationskraft auf den magnetischen Rotor
mit Hilfe einer Magnetkraft auszuüben, und eine nicht
magnetische Trennwand, die zwischen dem Stator und dem
magnetischen Rotor vorgesehen ist, um den Stator von der
Radkammer zu trennen.
Bei dieser Anordnung hat der magnetische Rotor die
gleiche Funktion wie der magnetische Rotor eines Motors
und der Stator hat die gleiche Funktion wie ein Stator
eines Motors.
Der Stator ist wirksam, um eine Antriebskraft durch eine
Magnetkraft, die durch die nichtmagnetische Trennwand
hindurch wirksam ist, auf den an dem Förderrad befestig
ten magnetischen Rotor auszuüben und hierdurch das
Förderrad rotierend anzutreiben. Da der magnetische
Rotor mit Hilfe des Stators durch die nichtmagnetische
Trennwand hindurch angetrieben wird, hat der Stator des
Motors auch die Funktion, wie sie der Antriebsmagnet
körper bei einer herkömmlichen Magnetpumpe ausübt, so
daß es hierdurch möglich ist, die Zahl der Einzelteile
der Pumpe ebenso zu verringern wie ihre Größe.
Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand der weiteren Beschreibung und
der zugehörigen Zeichnungen verdeutlicht. In diesen
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Magnetpumpe und
eines Entwicklerbades nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 einen Querschnitt eines dritten Ausfüh
rungsbeispieles der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 4 einen Querschnitt eines Teiles eines
Ausführungsbeispieles einer bestimmten
baulichen Ausführung eines Ausführungs
beispieles der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 5 einen Querschnitt einer herkömmlichen
Magnetpumpe in ihrer Zuordnung zu einem
Entwicklerbad.
Bezugnehmend auf Fig. 1 zeigt diese ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei eine
Magnetpumpe 29 einem Entwicklerbad 30 zugeordnet ist,
das zur Entwicklung eines photosensitiven Materials
verwendet wird und ein photographisches Behandlungsbad
bildet. Die Entwicklerwanne 30, die aus einem nicht
magnetischen Kunststoffmaterial bestehen kann, besitzt
eine nach oben geöffnet, im Querschnitt rechteckige Ge
stalt. Der Grundkörper der Entwicklerwanne 30 ist mit
Entwicklerlösung 32 gefüllt. In die Entwicklerlösung 32
ist ein photosensitives Material 36 eingetaucht, das von
der vorhergehenden (nicht gezeigten) Entwicklungsstufe
herantransportiert worden ist und hierbei durch eine
Zuführungswalze 34 geführt wird. Das photosensitive
Material 36 wird durch eine Umkehrwalze 38, die inner
halb der Entwicklerlösung 32 angeordnet ist. umgekehrt
und durch eine Zuführungswalze 39 zur nächsten Behand
lungsstufe transportiert.
Ein Teil des Bodens der Entwicklerwanne 30 ist verformt,
so daß er einen abgewinkelten Abschnitt 40 bildet, der
sich als eine Erweiterung des Badkörpers 30 von diesem
weg erstreckt und eine nichtmagnetische Trennwand bil
det. In dem abgewinkelten Abschnitt 40 ist mit einer
vertikalen Achse eine zylindrische Ausnehmung 41 gebil
det. Der abgewinkelte Abschnitt 40 kann einstückig mit
dem übrigen Entwicklerwannenkörper 30 ausgeformt sein,
wenn der Wannenkörper 30, wie oben erwähnt, aus einem
nichtmagnetischen Kunststoffmaterial besteht. Falls die
Entwicklerwanne 30 aus einem magnetischen Material be
steht, ist nur der abgewinkelte Abschnitt 40 aus einem
nichtmagnetischen Material gebildet und an dem Wannen
körper 30 befestigt.
Ein Lager 42 ist an der Innenbodenfläche des abgewinkel
ten Abschnittes 40 befestigt, und eine Drehwelle 44
eines Förderrades 46 wird axial durch das Lager 42 ab
gestützt. Ein angetriebener Magnetkörper 48, der einen
magnetischen Rotor bildet, ist an einem Zwischenab
schnitt der Drehwelle 44 befestigt. Ein antreibender
Magnetkörper 50, der einen Stator bildet, ist durch eine
Klammer 56 an dem Wannenkörper 30 befestigt, derart, daß
er koaxial dem angetriebenen Magnetkörper 48 zugeordnet
ist. Die Klammer 52 ist an der Außenfläche eines Boden
abschnittes des Wannenkörpers 30 befestigt, so daß sie
den abgewinkelten Abschnitt 40 bedeckt.
Der antreibende Magnetkörper 50 besteht aus Wicklungen,
die aus mehrlagigen Drahtwindungen eines elektrischen
Leiters bestehen und ist mit einer nicht gezeigten
Energiequelle verbunden. Der Antriebsmagnetkörper 50
erzeugt eine Magnetkraft, wenn er mit Energie versorgt
wird und treibt durch elektromagnetische Induktion den
angetriebenen Magnetkörper 48 an, wodurch das Förderrad
in Rotation versetzt wird.
Eine Abdeckung 53 ist vorgesehen, um das Förderrad 46
abzuschirmen, und eine Radkammer 54 ist zwischen der
Bodenwandung des Wannenkörpers 30 und der Abdeckung 53
gebildet.
Ein Ende einer Rohrleitung 56 ist mit der Abdeckung 53
verbunden. Das andere Ende der Rohrleitung 56 erstreckt
sich nach oben, und ihre obere Endöffnung dient als Ein
laß für die Entwicklerlösung 32. Die Abdeckung 53 ist
auch mit einem Ende einer Rohrleitung 58 verbunden,
derart, daß eine bestimmte Menge von Entwicklerlösung 38
aus der Radkammer 54 in das Bad zurückentlassen werden
kann.
Die Rohrleitung 58 erstreckt sich nach oben parallel zu
dem Abschnitt des photosensitiven Materials 36, das in
seiner Transportrichtung umgekehrt wurde und durch die
Umlenkwalze 38 nach oben transportiert wird. Eine Mehr
zahl von Ausgabeöffnungen 58 A sind in der Oberfläche der
Rohrleitung 56 ausgebildet, wobei diese Öffnungen 58 A
dem photoempfindlichen Material 36 entlang seines Trans
portweges nach oben gegenüberliegend zugewandt sind, so
daß die Entwicklerlösung 32 in Richtung des photo
empfindlichen Materials 36 hin in das Bad abgegeben
wird. Die Entwicklerlösung 32 wird hierdurch an der
Oberfläche des photoempfindlichen Materials 36 umge
wälzt, um jedwedes Verharren von Entwicklerlösung 32 an
der Oberfläche des Photomaterials 36 zu verhindern und
hierdurch eine hohe Leistungsfähigkeit und Qualität des
Entwicklungsprozesses zu gewährleisten.
Die Öffnungskante der Abdeckung 53 ist abgewinkelt, und
die Abdeckung 53 ist an diesem Abschnitt in einer Aus
nehmung 47 eingesetzt, die in einem Bodenabschnitt des
Wannenkörpers 30 ausgenommen ist. Es sind jedoch auch
andere Arten von Verbindungen zwischen der Abdeckung 53
und der Entwicklerwanne 30 möglich, z. B. derart, daß
eine Nut in einem Bodenabschnitt des Wannenkörpers 30
ausgenommen ist und die Kante der Abdeckung 53 in diese
Nut eingesetzt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abdeckung 53 und
die Rohrleitungen 56 und 58 jeweils als getrennte Teile
hergestellt und anschließend aneinander befestigt, diese
Teile können jedoch auch einstückig integral ausgeführt
sein.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Einrichtung
erläutert.
Ein photoempfindliches Material 36, das von einer vor
hergehenden (nicht gezeigten) Behandlungsstufe aus
herbeitransportiert wird, wird in die Entwicklerlösung
32 eingetaucht, während es durch die Zuführungswalze 34
geführt wird, wird durch die Umlenkwalze 38 in seiner
Laufrichtung umgekehrt und wird durch die Zuführungs
walze 39 zur nächsten Behandlungsstation transportiert,
nachdem es im Entwicklerbad 32 der gewünschten Entwick
lung unterworfen wurde. Andererseits wird in der Magnet
pumpe 29 das Förderrad 46 durch die Rotation des ange
triebenen Magnetkörpers 48, der durch den antreibenden
Magnetkörper 50 bzw. Magnetantriebskörper 50 angetrie
ben wird, in Rotation versetzt. Wenn das Förderrad 46
rotiert, wird Entwicklerlösung 32 durch die Rohrleitung
56 angesaugt und an die Rohrleitung 58 abgegeben, um
hierdurch die Entwicklerlösung 32 durch die Ausgabe
öffnungen 58 A hindurch umzuwälzen. Entsprechend wird die
Entwicklerlösung 32 an der Oberfläche des umgelenkten
Abschnittes des photoempfindlichen Materials 36 durch
die Strömung umgewalzt, die aus den Ausgabeöffnungen 58 A
in Richtung des photoempfindlichen Materials 36 aus
tritt, so daß hierdurch eine gute Leistungsfähigkeit und
Qualität des Entwicklungsvorganges gewährleistet wird.
Der angetriebene Magnetkörper 48 und der Antriebsmagnet
körper 50 sind voneinander durch den abgewinkelten Ab
schnitt 50 des Wannenkörpers 30 isoliert, und daher be
steht keine Möglichkeit, daß der Antriebsmagnetkörper in
Berührung mit der Entwicklerlösung 32 kommt und in
irgendeiner Weise durch die Entwicklerlösung 32 ange
griffen wird.
Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Aufbau des Wannen
körpers 30 in diesem Ausführungsbeispiel von demjenigen
im ersten Ausführungsbeispiel verschieden, und es ist am
Wannenkörper 30 kein Vorsprung in der Art des abgeboge
nen Abschnittes 40 gebildet. Das heißt, ein Lager 40 ist
in diesem Fall an der Innenfläche eines flachen Boden
abschnittes des Wannenkörpers 30 angebracht, und ein
Förderrad 46 ist durch dieses Lager 42 axial drehbar ge
lagert. Ein angetriebener Magnetkörper 48 ist koaxial
auf der Drehwelle 44 des Lauf- bzw. Förderrades 46 auf
gebracht und umgibt die Drehwelle 44. Ein antreibender
Magnetkörper 50 ist außerhalb des Wannenkörpers 30 an
einer Stelle angeordnet, die derjenigen des angetrie
benen Magnetkörpers 48 entspricht und ist am Wannenkör
per durch eine Klammer 52 befestigt, die an der Außen
seite des Bodenabschnittes des Wannenkörpers 30 festge
legt ist. Der Antriebsmagnetkörper 52 und der angetrie
bene Magnetkörper 48 sind so angeordnet, daß sie
einander gegenüberliegen, wobei der Bodenabschnitt des
Wannenkörpers 30 sich zwischen ihnen befindet und die
einander gegenüberliegenden Flächen dieser Magnetkörper
im wesentlichen horizontal verlaufen. Der Antriebsmag
netkörper 50 ist mit einer Antriebsquelle (nicht ge
zeigt) in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbei
spiel verbunden und erzeugt, wenn er angeregt wird, eine
Magnetkraft, um den angetriebenen Magnetkörper 48 durch
elektromagnetische Induktion in Rotation zu versetzen.
Das Förderrad 46 wird hierdurch in gleicher Weise wie
beim ersten Ausführungsbeispiel rotierend angetrieben,
und die Entwicklerlösung 32 wird durch die Rohrleitung
46 angesaugt und anschließend durch die Ausgabeöffnun
gen 48 A der Rohrleitung 48 ausgeworfen, so daß die Ent
wicklerlösung 32 an der Oberfläche des photoempfindli
chen Materials 36 umgewälzt wird und hierdurch eine hohe
Leistungsfähigkeit und Qualität des Entwicklungspro
zesses gesichert wird.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung, bei der der Wannenkörper 30 einen
zylindrischen abgewinkelten Abschnitt 60 von großem
Durchmesser aufweist, der durch Einwärtsbiegen eines
Bodenabschnittes des Wannenkörpers 30 erzeugt wird. Ein
abgewinkelter Abschnitt 62 von kleinem Durchmesser ist
so ausgebildet, daß er sich koaxial von einer Oberseite des
Abschnittes 60 mit großem Durchmesser in diesen hinein
in Richtung der Außenseite des Wannenkörpers 30 er
streckt. Der Hohlraum, der innerhalb des Abschnittes 62
mit kleinem Durchmesser gebildet ist, ist mit einer Rad
kammer 54 kommunizierend verbunden. Der Raum, der
zwischen dem Raum 60 mit großem Durchmesser und dem Ab
schnitt 62 mit kleinem Durchmesser gebildet ist, hat
eine ringförmige Gestalt, und in diesem Raum ist durch
eine Klammer 52 ein Antriebsmagnetkörper 50 montiert.
Ein angetriebener Magnetkörper 48 ist innerhalb des ab
gebogenen Abschnites 62 mit kleinem Durchmesser an einer
Stelle angeordnet, die der Anordnung des Antriebsmagnet
körpers 50 entspricht. Der angetriebene Magnetkörper 48
ist auf der Drehwelle 44 des Förderrades 46 befestigt,
das axial durch ein Lager 42 gelagert ist, wobei das
Lager 42 seinerseits an der inneren Bodenfläche des Ab
schnittes 62 mit kleinerem Durchmesser angeordnet ist.
Der antreibende Magnetkörper 50 ist mit einer Antriebs
quelle (nicht gezeigt) wie im Falle der vorbeschriebe
nen Ausführungsbeispiele verbunden und erzeugt bei An
regung eine Magnetkraft, um durch elektromagnetische Induk
tion den angetriebenen Magnetkörper 48 in Rotation zu
versetzen.
Das Förderrad 48 wird hierdurch in gleicher Weise in
Rotation versetzt wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
und die Entwicklerlösung 32 wird durch die Rohrleitung
56 angesaugt und anschließend durch die Ausgabeöffnun
gen 58 A der Rohrleitung 58 ausgeworfen, so daß die Ent
wicklerlösung 32 an der Oberfläche des photoempfind
lichen Metalles 36 bewegt und umgewälzt wird und
hierdurch eine hohe Leistungsfähigkeit und Qualität des
Entwicklungsprozesses gesichert werden.
Da beim dritten Ausführungsbeispiel die Magnetpumpe
unter Einwärtsbiegen eines Bodenabschnittes des Wannen
körpers 30 aufgenommen ist, hat der Wannenkörper 30
einen äußeren Bodenvorsprung, der in Richtung einer
Erweiterung des Wannenkörpers 30 nach unten vorspringt.
Eine andere, mögliche Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß ein abgewinkelter Abschnitt
des Wannenkörpers 30 in Richtung umgekehrt zum ersten
Ausführungsbeispiel ausgebildet ist und ein Antriebs
magnetkörper 50 innerhalb des Hohlraumes dieses abgewin
kelten Abschnittes angeordnet ist, während der angetrie
bene Magnetkörper 48 in Verbindung mit dem Förderrad 46
außerhalb dieses einwärts gebogenen Abschnittes angeord
netes ist. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser
Konstruktion.
Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung ist die Magnetpumpe 29 am Körper einer
Entwicklerwanne 30 montiert, die ein Entwicklerbad 32
aufnimmt. Die Magnetpumpe 29 kann selbstverständlich
auch an anderen Badwannenkörpern mit anderen Lösungen
vorgesehen werden, z. B. in Verbindung mit Fixierbädern,
Waschbädern oder Stabilisierungsbädern.
Die Erfindung betrifft eine Magnetpumpe, durch die ein
Fluid mit Hilfe eines Förderrades gepumpt wird. Ein
Stator ist hierbei vorgesehen, um über elektromagneti
sche Induktion eine Magnetkraft auf einen elektromagne
tischen Rotor auszuüben, der einen Bestandteil der
Drehwelle des Laufrades bildet, wobei Rotor und Stator
einander gegenüberliegen und durch eine nichtmagnetische
Trennwand voneinander getrennt sind.
Claims (12)
1. Magnetpumpe zum Pumpen eines Fluids durch die Drehung
eines Förderrades, das in einer Radkammer aufgenommen
ist, gekennzeichnet durch einen Elektromagnetrotor
(48), der mit dem Laufrad (46) verbunden ist, einen
Stator (50), der mit Hilfe einer Elektromagnetkraft
eine Rotationskraft auf den Elektromagnetrotor (48)
ausübt und so angeordnet ist, daß er dem Elektro
magnetrotor (48) gegenüberliegt, und eine nichtmagneti
sche Trennwand (40, 30, 62) zwischen dem Stator (50)
und dem Elektromagnetrotor (48), um den Stator (50)
von der Radkammer (54) abzutrennen.
2. Magnetpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lager (42) an der nichtmagnetischen Trenn
wand (40, 30, 62) angeordnet ist und eine Drehwelle
(44) des Förderrades (46) axial durch das Lager (42)
gelagert ist.
3. Magnetpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand (30) eine Aus
nehmung aufweist, in der das Lager (42) aufgenommen
ist.
4. Magnetpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnetrotor (48) und der Stator (50)
einander durch einen Seitenwandabschnitt (40, 62) der
Ausnehmung getrennt gegenüberliegen.
5. Magnetpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radkammer (54) durch eine Abdeckung (53) zur
Abschirmung des Förderrades (46) und der nicht
magnetischen Trennwand (40, 62) abgedeckt ist.
6. Magnetpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand einen Teil einer
Behandlungswanne (30) bildet, die mit einer photo
graphischen Behandlungslösung gefüllt ist und in der
ein photoempfindliches Material (36) behandelt wird.
7. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand einen vorsprin
genden Abschnitt (40) aufweist, der in Richtung nach
außen von der Behandlungswanne (30) vorspringt und
in der der Elektromagnetrotor (48) aufgenommen ist,
wobei der Stator (50) außerhalb dieses vorspringen
den Bereiches (40) angeordnet ist.
8. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radkammer (54) durch die nichtmagnetische
Trennwand (62) und eine Abdeckung (53) zur Abschir
mung des Förderrades (46) gebildet ist.
9. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (53) mit einer Rohrleitung (58)
versehen ist, die mit der Radkammer (54) kommunizie
rend verbunden ist und die Behandlungslösung (52) in
Richtung des photoempfindlichen Materials (36)
führt.
10. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand einen Vorsprung
(60) besitzt, der in den Innenraum der Behandlungs
wanne (30) hinein vorspringt und daß der Stator (50)
innerhalb dieses vorspringenden Bereiches (60) ange
ordnet ist und der Elektromagnetrotor außerhalb die
ses vorspringenden Abschnittes (60) angeordnet ist.
11. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand einen ringförmig
in den Innenraum der Behandlungswanne (30) hinein
vorspringenden Abschnitt aufweist, der Stator (50)
innerhalb dieses Ringvorsprunges angeordnet ist und
der Elektromagnetrotor in einem Raum angeordnet ist,
der durch den Ringvorsprung umgeben wird.
12. Magnetpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Trennwand durch zumindest
einen Teil einer Bodenwandung der Behandlungswanne
(30) gebildet ist und daß der Elektromagnetrotor
(48) innerhalb der Behandlungswanne (30) angeordnet
ist und der Stator (50) außerhalb der Behandlungs
wanne (30) angeordnet ist.
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Publication number | Publication date |
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US4869657A (en) | 1989-09-26 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |