DE3729546A1 - Miniaturisiertes weibliches elektrisches kontaktelement fuer steckverbindungen fuer gedruckte schaltungen - Google Patents
Miniaturisiertes weibliches elektrisches kontaktelement fuer steckverbindungen fuer gedruckte schaltungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein miniaturisiertes
weibliches elektrisches Kontaktelement für
Steckverbindungen für gedruckte Schaltungen, insbesondere
für Steckverbindungen mit mehreren, nebeneinanderliegenden
elektrischen Kontaktelementen, deren Abstand voneinander
relativ gering ist und in einer Größenordnung von 2 mm
liegt.
Bekanntlich werden bei diesen Anwendungen elektrische
Steckverbindungsgruppen verwendet, die ein
Steckverbindungspaar umfassen, bei dem eine erste
Steckverbindung aus mehreren männlichen elektrischen
Kontaktelementen besteht und zwar mit einem Teil, der in
entsprechende Bohrungen einer gedruckten Schaltung gelötet
werden kann, und einem weiteren stiftförmigen Teil, der
zwischen ein Paar freitragender, gegenüberliegender und
nach unten gerichteter Kontaktfedern eingesteckt werden
kann, die zu einem entsprechenden weiblichen elektrischen
Kontaktelement gehören und von denen eine entsprechende
Anzahl in einer zweiten elektrischen Steckverbindung
untergebracht sind, die an die erste Steckverbindung mit
den männlichen Kontaktelementen angekoppelt werden kann.
Die weiblichen elektrischen Kontaktelemente können im
oberen Teil unterschiedliche Konfigurationen je nach der
Art des geforderten elektrischen Anschlusses aufweisen,
beispielsweise können sie an Litzen angeklammert sein, oder
können ein Gabelpaar aufweisen, das durch einen Einschnitt
in der Isolation den elektrischen Kontakt zu einem Leiter
herstellen kann oder sie können auch Fortsätze aufweisen,
die in entsprechende Bohrungen einer anderen gedruckten
Schaltung, die parallel oder senkrecht zur ersten
angeordnet ist, gesteckt werden können. Auf diese
weiblichen elektrischen Kontaktelemente wirken jedoch
sowohl in den Phasen der Koppelung der Steckverbindungen
als auch in denen des Anschlusses an die Litzen Kräfte,
weshalb aufgrund der geringen Dimensionen der elektrischen
Kontaktelemente die Gefahr einer Beschädigung besteht, wenn
die Krafteinwirkung nicht angemessen kontrolliert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
miniaturisiertes weibliches elektrisches Kontaktelement der
beschriebenen Art und für die beschriebenen Anwendungen zu
schaffen, das eine höhere Struktursteifigkeit aufweist, so
daß es den oben genannten Beanspruchungen während der
verschiedenen Phasen der Koppelung oder des Anschlusses
besser standhält.
Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird ein
miniaturisiertes weibliches elektrisches Kontaktelement
geschaffen mit einem ersten Teil, von dem nach unten
zwei gegenüberliegende freitragende Kontaktfedern ausgehen,
deren untere freie Enden aufeinander zulaufen, wobei dieser
Teil zwischen den Kontaktfedern einen entsprechenden
stiftförmigen Teil eines männlichen elektrischen
Kontaktelements mit einem weiteren Teil, der an einer
gedruckten Schaltung befestigt werden kann, aufnehmen kann,
wobei das weibliche elektrische Kontaktelement dadurch
gekennzeichnet ist, daß es mit einem zweiten Teil mit einem
im wesentlichen C-förmigen Querschnitt verbunden ist, der
sich seitlich gegenüber dem ersten Teil befindet und der im
unteren Bereich des weiblichen elektrischen Kontaktelements
länger ist als der erste Teil, um einen Sockel zu bilden.
Weitere Merkmale und die damit verbundenen Vorteile gehen
aus der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hervor, die
in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
miniaturisierten weiblichen elektrischen
Kontaktelements;
Fig. 2 eine Draufsicht des um 180° gedrehten
elektrischen Kontaktelements aus Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Querschnitte III-III bzw. IV-IV des
weiblichen elektrischen Kontaktelements aus
Fig. 2;
Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer elektrischen Steckverbindungsgruppe mit
mehreren weiblichen elektrischen
Kontaktelementen der in Fig. 1 dargestellten
Art;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
miniaturisierten weiblichen elektrischen
Kontaktelements;
Fig. 7 eine Frontansicht des elektrischen
Kontaktelements aus Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt VIII-VIII des elektrischen
Kontaktelements aus Fig. 7;
Fig. 9 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer elektrischen Steckverbindungsgruppe mit
mehreren elektrischen Kontaktelementen aus
Fig. 6;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
miniaturisierten weiblichen elektrischen
Kontaktelements;
Fig. 11 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer elektrischen Steckverbindungsgruppe mit
mehreren elektrischen Kontaktelementen aus
Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
miniaturisierten weiblichen elektrischen
Kontaktelements; und
Fig. 13 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer elektrischen Steckverbindungsgruppe mit
mehreren elektrischen Kontaktelementen aus
Fig. 12.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 besteht das im allgemeinen
mit (1) bezeichnete erfindungsgemäße weibliche elektrische
Kontaktelement aus einem gemäß der folgenden Beschreibung
gestanzten und geformten Blech und weist in einer ersten
Ausführungsform einen Mittelteil (2) mit
senkrechten Wänden mit einem im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt auf, wobei von den beiden Seitenwänden zwei
freitragende, gegenüberliegende Kontaktfedern (3) nach
unten verlaufen, deren untere freie Enden (4) aufeinander
zulaufen und an den äußersten Enden wieder
auseinanderlaufen. Ein kurzer Abschnitt (5) des Mittelteils
(2) zieht sich als senkrechte Wand zwischen den
Kontaktfedern (3) nach unten. Seitlich gegenüber dem ersten
Mittelteil (2) weist das weibliche elektrische
Kontaktelement (1) in Verbindung mit einem Seitenbereich
(7) des Kontaktelements (1) einen zweiten Teil (8) auf,
dessen Querschnitt ebenfalls im wesentlichen C-förmig
ausgebildet ist und dessen Seitenwände den Seitenwänden des
ersten Mittelteils (2) so gegenüberliegen, daß zwischen
einem ersten Seitenwandpaar eine Öffnung (9) bleibt,
während das zweite Seitenwandpaar vollständig miteinander
verbunden ist und aus dem Seitenbereich (7) des Elements
(1) besteht. Der zweite Teil (8) ist länger als die
Kontaktfedern (3), so daß der untere Rand (10) als Auflage
für das Kontaktelement (1) übersteht. In der Rückwand
dieses zweiten Teils (8) ist eine nach außen gebogene Feder
(11) ausgestanzt. Das elektrische Kontaktelement (1) weist
im mittleren Bereich, bestehend aus den Teilen (2) und (8),
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, von
dessen kleineren Seiten einander gegenüberliegend nach oben
zwei gabelförmige Teile (13) mit jeweils einer in der Mitte
angeordneten Nut (14) als Sitz für einen (nicht
dargestellten) elektrischen Leiter für den herkömmlichen
elektrischen Anschluß in der Art eines Leiters mit
eingekerbter Isolation ausgehen.
In Fig. 5 ist eine Gruppe (16) von elektrischen
Steckverbindungen zwischen einer gedruckten Schaltung (17)
und einem (gestrichelt gezeichneten) isolierten
Flachbandkabel (18) dargestellt. Diese
Steckverbindungsgruppe (16) umfaßt zwei elektrische
Steckverbindungen (19) und (20), die in herkömmlicher Weise
aus isolierendem Preßmaterial hergestellt sind und eine
Anzahl nebeneinanderliegender weiblicher elektrischer
Kontaktelemente (1) bzw. eine Anzahl männlicher
elektrischer Kontaktelemente (21) besitzen; insbesondere
weisen die männlichen elektrischen Kontaktelemente (21)
einen ersten stiftförmigen, in einem Sockel (23) der
Steckverbindung (20) sitzenden Teil (22) auf, der nach oben
übersteht, während der stiftförmige Teil (22) im unteren
Bereich mit einem waagrechten Teil (24) verbunden ist, der
in einem darunterliegenden Hohlraum (25) der
Steckverbindung (20) sitzt und von dem noch, axial zum
stiftförmigen Teil (22) versetzt, ein weiterer, nach unten
gerichteter stiftförmiger Teil (26) ausgeht, der sich in
eine Bohrung (27) der gedruckten Schaltung (17) einpaßt, in
welche er in herkömmlicher und nicht dargestellter Weise
eingelötet ist. Diese Steckverbindung (20) trägt mehrere
männliche elektrische Kontaktelemente (21), die so
angeordnet sind, daß die stiftförmigen Teile (26) gegenüber
der Mittellinie nach beiden Richtungen versetzt sind, wobei
die stiftförmigen Teile (22) mit einem geringen Abstand in
der Größenordnung von 2 mm voneinander in Längsrichtung auf
der Mittellinie ausgerichtet sind. Die Steckverbindung (19)
weist dagegen mehrere nebeneinanderliegende Hohlräume (29)
auf, in denen jeweils ein weibliches elektrisches
Kontaktelement (1) sitzt, wobei der untere Rand (10) des
zweiten Teils (8) auf einem Sockel (31) der Steckverbindung
(19) selbst und die senkrechte Wand (5) auf einer Stufe
(32) innen im Hohlraum (29) aufliegt, während die Feder
(11) in eine Öffnung (33) einer Frontwand (34) der
Steckverbindung (19) einrastet, so daß ein Herausrutschen
des Kontaktelements (1) aus dem Hohlraum (29) verhindert
wird. Dieser Hohlraum (29) besitzt Seitenwände, an denen
sich die Teile (2) und (8) für die gabelförmigen Teile (13)
abstützen. Die Steckverbindung (20) weist in der Mitte
einen weiten Hohlraum (36) auf, der die Steckverbindung
(19) in der Weise aufnehmen kann, daß der Sockel (31) der
Steckverbindung (19) auf dem Sockel (23) der
Steckverbindung (20) aufliegt; die Verbindung zwischen den
beiden Steckverbindungen (19) und (20) erweist sich als
stabil, da ein innen von der Frontwand (39) der
Steckverbindung abstehender Zahn (38) in einen
entsprechenden Teil (40) der Steckverbindung (19)
einrastet. Auf diese Weise - wie in Fig. 5 dargestellt -
sitzen die stiftförmigen Teile (22) der männlichen
elektrischen Kontaktelemente (21) zwischen den
Kontaktfedern (3) der weiblichen elektrischen
Kontaktelemente (1) und stabilisieren so die elektrische
Verbindung zwischen der gedruckten Schaltung (17) und dem
Flachbandkabel (18). Die Steckverbindung (19) weist
außerdem einen äußeren Fortsatz (41) zur Positionierung und
Polarisierung auf, der in eine Bohrung (42) der gedruckten
Schaltung (17) eingreift, während die Steckverbindung (20)
einen Fortsatz (43) aufweist, dessen Ende geschlitzt ist,
um eine Federwirkung zu erzielen, und der in eine (nicht
sichtbare) Bohrung der gedruckten Schaltung (17) eingreift.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine zweite, mit (1′) bezeichnete
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen weiblichen
elektrischen Kontaktelements dargestellt, die sich im
wesentlichen durch die unterschiedliche Konfiguration des
Bereiches für den Anschluß an der Litze von der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform unterscheidet: die beiden
gabelförmigen Teile (13) sind nicht mehr vorhanden, aber
mit der Oberseite der Seitenwand des zweiten Teils (8) ist
ein im wesentlichen herkömmlicher Teil (44) mit zwei ersten
und zweiten nach oben weisenden Laschen (45) und (46)
verbunden, die im Abstand voneinander angeordnet sind,
wobei die Laschen zum Anklammern am Leiter bzw. am
Isoliermantel eines (nicht dargestellten) Kabels dienen.
Außerdem sind die mittleren Teile (2) und (8) in den
Seitenbereichen (7) und (7′) des weiblichen elektrischen
Kontaktelements (1′) durchgehend miteinander verbunden, und
es ist nur eine Öffnung (9′) in der zwischen den
Kontaktfedern (3) liegenden Seitenwand vorhanden, wobei
sich die Seitenwand nach unten krümmt und aus zwei
nebeneinanderliegenden, mit (5′) bezeichneten Teilen
besteht.
In Fig. 9 ist eine Steckverbindungsgruppe (16′)
dargestellt, die als Sitz für diese weiblichen elektrischen
Kontaktelemente (1′) dient und die sich von der
Steckverbindungsgruppe (16) im wesentlichen nur durch eine
andere Form der Steckverbindung (19′) für die Aufnahme der
weiblichen Kontaktelemente (1′) unterscheidet und die außen
einen Vorsprung (40′) aufweist, in den der Zahn (38) der
Steckverbindung (20) einrastet. Tatsächlich weisen die
Hohlräume (29′), welche die in einem geeigneten Abstand von
2 mm nebeneinanderliegenden weiblichen elektrischen
Kontaktelemente (1′) aufnehmen, die Form einer
parallelepipeden Kammer mit nur einer oberen Öffnung auf;
das weibliche elektrische Kontaktelement (1′) stützt sich
an den Seitenwänden des Hohlraums (29′) ab und sitzt mit
seinem unteren Rand (10) am Sockel (31) der Steckverbindung
(19′) auf.
In Fig. 10 ist eine dritte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen, mit (1′′) bezeichneten, miniaturisierten
weiblichen elektrischen Kontaktelements dargestellt, das
sich vom zuvor beschriebenen Element (1) nur durch die
andere Konfiguration des oberen Anschlußbereichs
unterscheidet, da die gabelförmigen Teile (13) nicht mehr
vorhanden sind, von der Seitenwand des ersten Mittelteils
(2), der dem Abschnitt (5) gegenüberliegt, aber nach oben
eine um 90° nach außen gebogene lanzenförmige Lasche (48)
abgeht, die, wie in Fig. 11 zu sehen ist, in gebogenem
Zustand in eine entsprechende Bohrung (49) einer senkrecht
zur gedruckten Schaltung (17) angeordneten gedruckten
Schaltung (50) eingeführt werden kann. Die Verbindung
zwischen den beiden gedruckten Schaltungen (17) und (50)
ist jedoch durch eine Steckverbindungsgruppe (16′′)
hergestellt, welche die schon für die
Steckverbindungsgruppe (16) beschriebene Steckverbindung
(20) und eine Steckverbindung (19′′) umfaßt, wobei die
Steckverbindung (19′′) mehrere Hohlräume (29′′) in
geeignetem Abstand von 2 mm voneinander für die Aufnahme
der weiblichen elektrischen Kontaktelemente (1′′) aufweist.
Die Steckverbindung (19′′) unterscheidet sich von der
Steckverbindung (19) aus Fig. 5 im wesentlichen nur durch
eine andere Konfiguration des oberen Bereichs, der im
wesentlichen fehlt, da die Teile des elektrischen
Kontaktelements (1′′) über den Mittelteilen (2) und (8)
nicht aufgenommen werden müssen; die Steckverbindung (19′′)
weist zwei voneinander getrennte Seitenwände (51) mit
jeweils einer senkrecht zum Scckel (31) stehenden
Frontseite (52) auf, die als seitliche Abstützung für die
gedruckte Schaltung (50) dient. Auch diese Steckverbindung
(19′′) weist einen Fortsatz (41′) auf, der parallel zum
Sockel (31) angeordnet ist und sich zur Positionierung und
als Bezugspunkt in eine Bohrung (53) der gedruckten
Schaltung (50) eingeführt werden kann. Diese Seitenwände
(51) weisen außerdem der Frontseite (52) gegenüberliegende
Stufen (54) auf, in die der Zahn (38) der Steckverbindung
(20) einrasten kann, um die Steckverbindungen (20) und
(19′′) fest miteinander zu verbinden.
In Fig. 12 ist eine vierte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen, mit (1′′′) bezeichneten weiblichen
elektrischen Kontaktelements dargestellt, das sich vom
elektrischen Kontaktelement (1′′) aus Fig. 10 nur dadurch
unterscheidet, daß die lanzenförmige Lasche (48) senkrecht
und parallel zur Ebene der Oberfläche des oberen Bereichs
des Mittelteils (2) in der der senkrechten Wand (5)
entgegengesetzten Richtung angeordnet ist. Wie in Fig. 13
zu sehen ist, erfolgt in diesem Fall
die Verbindung durch eine Steckverbindungsgruppe (16′′′)
zwischen der gedruckten Schaltung (17) und der dazu
parallelen gedruckten Schaltung (50); die
Steckverbindungsgruppe (16′′′) weist jeweils zwei reziproke
Steckverbindungen (19′′′) und (20′′′) auf, wobei die
Steckverbindung (20′′′) der Steckverbindung (20) ähnlich
ist und nur der Fortsatz mit Zahn (38) zum Einrasten fehlt,
während die Steckverbindung (19′′′) ähnlich der
Steckverbindung (19′′) aus Fig. 11 ist, sich jedoch
unterscheidet durch eine größere Höhe und durch die
Seitenwände (51′), die keine vorstehende Frontseite (52)
mehr, sondern eine Oberseite (56), die als untere Auflage
für die gedruckte Schaltung (50) dient, aufweist. Das
Einrasten der Steckverbindungen (19′′′) und (20′′′) erfolgt
durch zwei Vorsprünge (58), die an einer Frontseite (59)
der Steckverbindung (19′′′) ausgebildet sind und die in
entsprechende senkrechte Schlitze (60) in der an der
Steckverbindung (20′′′) anliegenden Frontwand einrasten.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen miniaturisierten
weiblichen elektrischen Kontaktelements gehen aus der
vorliegenden Beschreibung hervor; so besitzt das
Kontaktelement in den mit (1), (1′), (1′′) und (1′′′)
bezeichneten und dargestellten verschiedenen
Ausführungsformen immer einen zweiten Teil (8) mit
C-förmigem Querschnitt, der neben dem ersten Mittelteil
(2), von dem die beiden Kontaktfedern (3) ausgehen,
angeordnet ist, wobei das Kontaktelement trotzdem relativ
klein dimensioniert ist, weshalb es in mehreren in einem
geringen Abstand in der Größenordnung von 2 mm
nebeneinanderliegenden Hohlräumen in einer Steckverbindung
untergebracht werden kann, andererseits aber eine hohe
Festigkeit gegen Beanspruchungen aufweist und folglich auch
eine dauerhafte Form- und Kontaktstabilität gewährleistet.
Der obere Teil des weiblichen elektrischen Kontaktelements,
wie es in den verschiedenen beschriebenen
Ausführungsbeispielen dargestellt ist, kann
unterschiedliche und für den Anschluß an Flachbandkabeln,
an angeklammerten Leitern und an verschiedentlich
angeordneten gedruckten Schaltungen geeignete Formen
aufweisen.
Im Rahmen des Schutzumfangs können das miniaturisierte
weibliche elektrische Kontaktelement und die entsprechenden
elektrischen Steckverbindungen sowie die elektrischen
Steckverbindungsgruppen, die einen Komplex dieser
Steckverbindungen, in denen mehrere weibliche und
männliche, sich jeweils ergänzende elektrische
Kontaktelemente untergebracht sind, umfassen, durch
Änderungen und Varianten an einsatzspezifische
Erfordernisse angepaßt werden.
Claims (11)
1. Miniaturisiertes weibliches elektrisches
Kontaktelement (1, 1′, 1′′, 1′′′) mit einem ersten Teil
(2), von dem nach unten zwei freitragende,
gegenüberliegende Kontaktfedern (3) ausgehen, die zum
unteren freien Ende (4) aufeinanderzulaufen und das
zwischen den beiden Federn (3) einen entsprechenden
stiftförmigen Teil (22) eines männlichen elektrischen
Teils (21) aufnehmen kann, wobei der männliche Teil
(21) einen Teil (26) aufweist, der an einer gedruckten
Schaltung (17) befestigt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem zweiten Teil (8) mit einem im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt verbunden ist, der
seitlich neben dem ersten Teil (2) angeordnet ist und
der im unteren Bereich des weiblichen elektrischen
Kontaktelements (1, 1′, 1′′, 1′′′) länger ist als der
erste Teil (2), um einen Sockel (10) zu bilden.
2. Weibliches elektrisches Kontaktelement nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Teil (8) in den oberen und seitlichen
Bereichen (7) des weiblichen elektrischen
Kontaktelements (1, 1′, 1′′, 1′′′) vollkommen mit dem
ersten Teil (2) verbunden ist.
3. Weibliches elektrisches Kontaktelement nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Höhe des Verbindungsbereichs (7) zwischen
dem ersten Teil (2) und dem zweiten Teil (8) ein im
wesentlichen rechteckiger Querschnitt vorhanden ist.
4. Weibliches elektrisches Kontaktelement nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den zweiten Teil (8) eine Feder (11)
ausgestanzt ist, die das weibliche elektrische
Kontaktelement (1, 1′, 1′′, 1′′′) in einer entsprechenden
isolierten Steckverbindung (19, 19′, 19′′, 19′′′)
arretieren kann.
5. Weibliches elektrisches Kontaktelement nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es im oberen Bereich und einstückig einen dritten
Teil (13, 44, 48) für den elektrischen Anschluß an
Litzen (18) oder an gedruckten Schaltungen (50)
umfaßt.
6. Weibliches elektrisches Kontaktelement nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser dritte Teil (13, 44, 48) von mindestens einer
der Seitenwände des elektrischen Kontaktelements
(1, 1′, 1′′, 1′′′) ausgeht.
7. Elektrische Steckverbindung (19, 19′, 19′′, 19′′′),
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mehrere Sitze (29, 29′, 29′′, 29′′′) für mehrere,
gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche konzipierte
weibliche elektrische Kontaktelemente (1, 1′, 1′′, 1′′′)
umfaßt und mit einer zweiten elektrischen
Steckverbindung (20, 20′) gekoppelt werden kann, die
mehrere männliche elektrische Kontaktelemente (21)
trägt.
8. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiblichen elektrischen Kontaktelemente
(1, 1′, 1′′, 1′′′) mit einem Längsabstand in der
Größenordnung von 2 mm nebeneinander angeordnet sind.
9. Elektrische Steckverbindungsgruppe
(16, 16′, 16′′, 16′′′),
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei dieser gemäß Anspruch 7 oder 8
konzipierten reziproken Steckverbindungen
(19, 19′, 19′′, 19′′′ bzw. 20, 20′) besitzt.
10. Gruppe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine dieser reziproken Steckverbindungen
(19, 19′, 19′′, 19′′′, 20, 20′) mindestens einen Fortsatz
(41, 43, 41′) für die Positionierung in einer
entsprechenden Bohrung (42, 53) der gedruckten
Schaltung (17, 50) aufweist.
11. Miniaturisiertes weibliches elektrisches
Kontaktelement und entsprechende Steckverbindungen
sowie Steckverbindungsgruppen wie beschrieben und/oder
in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
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