DE3728412C2 - - Google Patents
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- DE3728412C2 DE3728412C2 DE19873728412 DE3728412A DE3728412C2 DE 3728412 C2 DE3728412 C2 DE 3728412C2 DE 19873728412 DE19873728412 DE 19873728412 DE 3728412 A DE3728412 A DE 3728412A DE 3728412 C2 DE3728412 C2 DE 3728412C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D39/00—Accessories for broaching machines or broaching devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/1556—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of non-rotary tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Senkrecht-Innen-Räummaschine mit
mehreren, nebeneinander angeordneten Räumstellen und mit selbsttätigem
Werkzeugwechsel mit folgenden Merkmalen:
- a) Einem Werkzeugspeicher mit mehreren Werkzeugablagebohrungen zur Aufnahme der Räumwerkzeugschäfte,
- b) einem Werkzeugwechselschlitten,
- c) am Werkzeugwechselschlitten befinden sich die Endstückhalter für die Räumwerkzeuge,
- d) die Führung des Werkzeugwechselschlittens ist am vertikal verfahrbaren Zubringerschlitten befestigt,
- e) der Werkzeugwechselschlitten kann die Endstückhalter in die Arbeitsposition zum Räumen und in eine Wechselposition oberhalb der Werkzeugablagebohrungen des Werkzeugspeichers verfahren.
Es ist eine Senkrecht-Innen-Räummaschine der eingangs genannten
Art bekannt (DE 31 34 038 C2), die für eine Kleinserienfertigung
bestimmt ist. Bei dieser Senkrecht-Innen-Räummaschine sollen
abwechselnd Werkstücke mit unterschiedlichem Innendurchmesser
und mit unterschiedlichem Außendurchmesser geräumt werden,
ohne daß ein großer Aufwand für das Umrüsten erforderlich ist.
Hierzu sind für Räumwerkzeuge mit unterschiedlichem Durchmesser
drei nebeneinanderliegende Räumstellen vorgesehen, die entsprechend
unterschiedliche Öffnungen auf einem Tisch für die Auflage
der Werkstücke aufweisen. Ein Räumen findet jeweils nur an
einer der Räumstellen statt, so daß jeweils nur ein Räumwerkzeug
im Einsatz ist. Der Werkzeugwechselschlitten ist daher
auch so ausgelegt, daß er nur ein Räumwerkzeug in die Arbeitsposition
oder in die Wechselposition oberhalb der Werkzeugablagebohrungen
des Werkzeugspeichers verfahren kann. Bei der bekannten
Bauart liegen die Räumstellen und damit die auszuwechselnden
Räumwerkzeuge vor den übrigen funktionellen Bauelementen
der Räummaschine, insbesondere vor dem Ziehteil, dem Zubringerschlitten,
und vor deren Antriebszylindern. Dadurch ergibt
sich zwar ein einfacher Bewegungsablauf für den Werkzeugwechselschlitten,
dem ein Drehtisch als Werkzeugspeicher zugeordnet
ist, jedoch ist dies mit erheblichen statischen Nachteilen
verbunden, da die Krafteinleitung vom Ziehteil in das Räumwerkzeug
außermittig erfolgt. Es muß ein relativ hoher konstruktiver
Aufwand getroffen werden, damit eine ausreichende
Steifigkeit erhalten wird, um Nachteile bezüglich der Genauigkeit
des Räumvorganges und damit auch bezüglich der Standzeit
des Räumwerkzeuges zu vermeiden. Dieses Konstruktionsprinzip
ist praktisch nicht mehr anwendbar, wenn für eine Großserienfertigung
auf mehreren in einer Ebene nebeneinander liegenden
Räumstellen gleichzeitig geräumt wird und entsprechend große
Räumkräfte aufgebracht werden müssen.
In der modernen Großserienfertigung werden sogenannte Zweisäulenmaschinen
eingesetzt, die mit bis zu sechs in einer Ebene
nebeneinander angeordneten Räumstellen versehen sind und bei
welchen mit einem Räumzug gleichzeitig entsprechend viele Werkstücke
bearbeitet werden. Bei diesen Zweisäulenmaschinen befinden
sich die Räumstellen zwischen zwei hydraulischen Antriebszylindern
für den Ziehteil, die gleichzeitig auch die Führungen
für den Zubringerschlitten tragen.
Es ist auch eine als Zweisäulen konzipierte Senkrecht-Innen-
Räummaschine mit einer Werkzeugwechseleinrichtung bekannt (DE-OS
20 63 433), die allerdings nur eine Räumstelle aufweist. Bei
dieser Bauart dient als Werkzeugspeicher ein drehbares Speicherrad,
das mit Radialführungen versehen ist, in welche die
Räumwerkzeuge mit ihren Endstücken und Endstückhaltern
eingehängt sind. Eine derartige Werkzeugwechseleinrichtung ist für
das Auswechseln der Räumwerkzeuge an mehreren in einer Ebene
nebeneinander angeordneten Räumstellen nicht geeignet.
Es ist auch eine CNC-gesteuerte Bohr-Fräsmaschine bekannt, (DE
35 05 138 A1), die mit Werkzeug- und Werkstückwechseleinrichtungen
versehen ist. Dabei wird auch eine Werkzeugkassette als
Linearspeicher verwendet.
Es ist auch eine Werkstück-Zubringereinrichtung für eine
Senkrecht-lnnen-Räummaschine mit mehreren Räumstellen bekannt
(DE 23 46 520 A1), bei welcher an dem gleichen Werkstück mehrere
aufeinanderfolgende Räumarbeiten ausgeführt werden. Bei dieser
Bauart werden die Werkstücke von besonderen Werkstückaufnahmen
aufgenommen, die in einem Transportzyklus von einer Räumstelle
zur nächsten Räumstelle gebracht werden. Die Werkstückaufnahmen
mit den Werkstücken werden dabei gelegentlich auch in einem Linearmagazin
gehalten, das sich vor den Räumstellen befindet.
Eine Werkzeugwechselvorrichtung für die langen, sperrigen Räumwerkzeuge
ist bei dieser Bauart jedoch nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwechselvorrichtung
für eine als Zweisäulenmaschine ausgebildete Senkrecht-
Innen-Räummaschine zu schaffen, die mehrere in einer
Ebene nebeneinander angeordnete, gleichzeitig in Betrieb befindliche
Räumstellen für mehrere Werkstücke aufweist, wobei die
Werkzeugwechselvorrichtung gleichzeitig mehrere Räumwerkzeuge
auswechseln kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Senkrecht-Innen-Räummaschine der
eingangs genannten Art durch folgende Merkmale gelöst:
- f) Die Arbeitsposition der Endstückhalter zum Räumen befindet sich zwischen den beiden Säulen, die als Antriebszylinder für den Ziehteil und als Führungen für den Zubringerschlitten dienen,
- g) der Werkzeugspeicher ist ein Linearspeicher,
- h) der Werkzeugspeicher ist in einer Führung parallel zur Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter verschiebbar, wobei die Führungen sich im Abstand vor der Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter befindet,
- i) Der Werkzeugwechselschlitten ist in einer Führung senkrecht zur Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter verschiebbar,
- j) Der Werkzeugwechselschlitten wechselt gleichzeitig mehrere Räumwerkzeuge aus dem Werkzeugspeicher in die Räummaschine und zurück aus.
Aufgrund dieser Ausbildung kann das Prinzip einer Zweisäulenmaschine
mit mehreren Räumstellen beibehalten werden, während
sich dennoch ein einfacher und klarer Bewegungsablauf für den
Werkzeugwechsel ergibt, so daß eine entsprechend einfache Gestaltung
möglich ist. Der Linearspeicher ermöglicht eine günstige
Raumausnutzung.
Bei der Großserienfertigung müssen die Räumwerkzeuge jeweils am
Ende ihrer Standzeit ausgewechselt werden, wobei dieser Wechsel
schnell und automatisch durchgeführt werden soll, damit kein
Rückstau an Werkstücken vor der Senkrecht-Innen-Räummaschine
entsteht. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb ein
Zählwerk für die Räumzüge vorgesehen, welches nach einer einstellbaren
Anzahl von Räumzügen selbsttätig den Werkzeugwechsel
auslöst. Die Anzahl der Räumzüge wird nach Erfahrungswerten
festgelegt, nach denen ein Werkzeugwechsel erfolgen soll. Bei
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Meßeinrichtung
für die Schnittkraft beim Räumen vorgesehen, welche nach
einem einstellbaren Anstieg der Schnittkraft selbsttätig den
Werkzeugwechsel auslöst. Dabei wird nach Erfahrungswerten ein
bestimmter Schnittkraftanstieg als Maß für die Abstumpfung der
Räumwerkzeuge vorgegeben, welche einen Werkzeugwechsel erforderlich
macht. Die Schnittkraft kann beim Räumen gemessen werden,
indem der Auflagedruck des Werkstückes mit einem Piezoelement
bestimmt wird. Das Ausgangssignal des Piezoelementes leitet
dann über eine entsprechende elektronische Schaltung bei einem
bestimmten vorgegebenen Schnittkraftanstieg automatisch den
Werkzeugwechsel ein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Programmsteuerung
für die Zustellung des Linearspeichers vorgesehen, die
beim ersten Werkzeugwechselzyklus zunächst die leeren Werkzeugablagebohrungen
vor den Endstückhaltern der Räummaschine positioniert,
die mit geschärften Werkzeugen besetzten Werkzeugablagebohrungen
in dieselbe Position bringt und die bei jedem
folgenden Werkzeugwechselzyklus zunächst diejenigen Werkzeugablagebohrungen
vor den Endstückhaltern positioniert, aus denen
beim vorangegangenen Werkzeugwechselzyklus Räumwerkzeuge entnommen
wurden und anschließend solche Werkzeugablagebohrungen
vor die Endstückhalter bringt, die noch mit geschärften Räumwerkzeugen
besetzt sind. Damit wird ausgeschlossen, daß bei
einem Wechselzyklus abgestumpfte Räumwerkzeuge erneut in die
Senkrecht-Innen-Räummaschine eingegeben werden.
Im folgenden wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Senkrecht-lnnen-Räummaschine nach der Er
findung von vorne teilweise angeschnitten.
Fig. 2 die Räummaschine nach Fig. 1 teilweise ange
schnitten von der Seite.
Fig. 3 die Räummaschine nach Fig. 1 von oben mit dem
Linearmagazin in Warteposition.
Fig. 4 die Räummaschine nach Fig. 1 von oben mit dem
Linearmagazin in der Position zur Übernahme abgestumpfter
Räumwerkzeuge.
Fig. 5 die Räummaschine nach Fig. 1 von oben mit dem
Linearmagazin in Position zur Übergabe geschärfter Räum
werkzeuge.
In Fig. 1 erkennt man den Maschinenkörper 1 mit den beid
seitig aufgesetzten Säulen 2, die gleichzeitig als Zylinder
für den hydraulischen Antrieb des Ziehteils dienen. Inner
halb des Maschinenkörpers befindet sich der Ziehteil mit
der Schafthalteraufnahme 3, in welche vier nebeneinander
liegende Schafthalter 4 eingesetzt sind. Die Oberseite
des Maschinenkörpers bildet der Maschinentisch 5. Darauf
liegt die Aufspannplatte 6 und hierauf das Werkstück 7.
Der Maschinentisch, die Aufspannplatte und das Werkstück
sind mit Bohrungen versehen, durch welche die Räumwerkzeuge
hindurch geführt werden können. An den beiden Säulen 2
befinden sich die senkrechten Führungen 8 für den Zu
bringerschlitten 9, der über den hydraulischen Antrieb 10
nach oben und unten verfahren werden kann. Auf der Unter
seite des Zubringerschlittens 9 ist der Werkzeugwechsel
schlitten 11 in eine Schwalbenschwanzführung 12 so einge
hängt, daß er senkrecht zur Anordnungsebene der Schaft
halterachsen verfahren werden kann. An der Unterseite des
Werkzeugwechselschlittens 11 sind 4 Endstückhalter 13 be
festigt, in welche 4 Räumwerkzeuge 14 mit ihren End
stücken 15 eingehängt sind. In Arbeitsposition befinden
sich diese Räumwerkzeuge zwischen den beiden seitlichen
Säulen 2.
Im Abstand vor den Säulen 2 und den Räumwerkzeugen 14 be
findet sich etwa in der Höhe des Maschinentisches 5 die
Führung 17 für den Linearspeicher 18 mit den einzelnen
Werkzeugablagen 19. In dieser Führung kann der Linear
speicher 18 parallel zur Anordnungsebene der Schafthalter
achsen verfahren werden.
In Fig. 2 sieht man die Räummaschine nach Fig. 1 teil
weise angeschnitten von der Seite. Der Werkzeugwechsel
schlitten 11 befindet sich mit dem eingehängten Räumwerk
zeug 14 in Räumposition zwischen den Säulen 2, so daß das
Räumwerkzeug 14 mit den Bohrungen durch das Werkstück 7,
die Aufspannplatte 6 und den Maschinentisch 5 sowie mit
dem Schafthalter 4 fluchtet. Gestrichelt ist in Fig. 2
eingezeichnet, wie der Werkzeugwechselschlitten mit dem
Endstückhalter nach vorne in die Wechselposition oberhalb
des Linearspeichers 18 verfahren werden kann.
In Fig. 3 blickt man auf die Räummaschine nach Fig. 1
von oben. Der Linearspeicher 18 befindet sich in der Warte
position vor dem ersten Werkzeugwechselzyklus. In dieser
Position bleibt der Linearspeicher während des normalen
Räumbetriebes. Die ersten vier Werkzeugablagen 19a sind
leer, damit sie abgestumpfte Räumwerkzeuge übernehmen
können; die zweiten 4 Werkzeugablagen 19b sind mit ge
schärften Räumwerkzeugen besetzt.
Sobald die Räumwerkzeuge ausgewechselt werden müssen, wird
der Linearspeicher in die Position verfahren, in der sich
die vier leeren Werkzeugablagen 19a genau gegenüber den
Schafthaltern 4 befinden (Fig. 4). Gleichzeitig wird der
Zubringerschlitten 9 nach oben verfahren und der Werkzeug
wechselschlitten 11 mit den abgestumpften Räumwerkzeugen 14
nach vorn in die Wechselposition oberhalb des Linear
speichers 18 (Fig. 2). Der Zubringerschlitten 9 wird dann
wieder abgesenkt und die abgestumpften Räumwerkzeuge werden
mit ihren Schäften 16 in die leeren Werkzeugablagen 19a
abgesetzt. Jetzt werden die Endstückhalter 13 entriegelt
und der Zubringerschlitten 9 wieder nach oben gefahren.
In Fig. 4 sind die abgestumpften Räumwerkzeuge bereits
in die vier ersten Werkzeugablagen 19a abgesetzt.
Der Linearspeicher 18 wird weiter verfahren in die
Position, in der sich die vier mit geschärften Räumwerk
zeugen besetzten Werkzeugablagen 19b direkt gegenüber den
Schafthaltern 4 befinden (Fig. 5). Der Zubringerschlitten
wird wieder nach unten gefahren, bis sich die Endstück
halter 13 über die Endstücke 15 der geschärften Räumwerk
zeuge schieben und diese in die Endstückhalter einrasten.
Danach wird der Zubringerschlitten 9 wieder nach oben
verfahren und der Werkzeugwechselschlitten 11 in die Räum
position zwischen den beiden Säulen 2 zurückverfahren.
In Fig. 5 sind die geschärften Räumwerkzeuge bereits aus
den Werkzeugablagen 19b entnommen. Der Linearspeicher
18 wird in die in Fig. 3 dargestellte Warteposition
zurückgefahren. Damit ist der automatische Werkzeugwechsel
beendet und der normale Räumbetrieb kann fortgesetzt
werden.
Claims (5)
1. Senkrecht-Innen-Räummaschine mit mehreren, nebeneinander
angeordneten Räumstellen und mit selbsttätigem Werkzeugwechsel
mit folgenden Merkmalen
- a) Einem Werkzeugspeicher mit mehreren Werkzeugablage bohrungen zur Aufnahme der Räumwerkzeugschäfte,
- b) einem Werkzeugwechselschlitten,
- c) am Werkzeugwechselschlitten befinden sich die End stückhalter für die Räumwerkzeuge,
- d) die Führung des Werkzeugwechselschlittens ist am vertikal verfahrbaren Zubringerschlitten befestigt,
- e) der Werkzeugwechselschlitten kann die Endstückhalter in die Arbeitsposition zum Räumen und in eine Wechselposition oberhalb der Werkzeugablagebohrungen des Werkzeugspeichers verfahren
gekennzeichnet durch
- f) Die Arbeitsposition der Endstückhalter (13) zum Räumen befindet sich zwischen den beiden Säulen (2), die als Antriebszylinder für den Ziehteil und als Führungen für den Zubringerschlitten (9) dienen,
- g) der Werkzeugspeicher (18) ist ein Linearspeicher,
- h) der Werkzeugspeicher (18) ist in einer Führung (17) parallel zur Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter (4) verschiebbar, wobei die Führungen (17) sich im Abstand vor der Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter (4)befindet,
- i) Der Werkzeugwechselschlitten (11) ist in einer Führung (12) senkrecht zur Anordnungsebene der Achsen der Schafthalter (4) verschiebbar,
- j) Der Werkzeugwechselschlitten (11) wechselt gleichzeitig mehrere Räumwerkzeuge (14) aus dem Werkzeugspeicher (18) in die Räummaschine und zurück aus.
2. Senkrecht-lnnen-Räummaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Zählwerk für die Räumzüge, welches nach einer
einstellbaren Anzahl von Räumzügen selbsttätig den
Werkzeugwechsel auslöst.
3. Senkrecht-Innen-Räummaschine nach Ansprüchen 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung für die Schnittkraft
beim Räumen, welche nach einem einstellbaren Anstieg der
Schnittkraft selbsttätig den Werkzeugwechsel auslöst.
4. Senkrecht-Innen-Räummaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung für die
Zustellung des Linearspeichers (18), die beim ersten
Werkzeugwechselzyklus zunächst die leeren Werkzeugablagebohrungen (19a)
vor den Endstückhaltern (13) der Räummaschine positioniert, die
mit geschärften Werkzeugen besetzten Werkzeugablagebohrungen
(19b) in dieselbe Position bringt und die bei jedem folgenden
Werkzeugwechselzyklus zunächst diejenigen Werkzeugablagebohrungen
vor den Endstückhaltern (13) positioniert, aus denen beim
vorangegangenen Werkzeugwechselzyklus Räumwerkzeuge entnommen
wurden und anschließend solche Werkzeugablagebohrungen vor die
Endstückhalter (13) bringt, die noch mit geschärften Räumwerkzeugen
besetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728412 DE3728412A1 (de) | 1987-08-26 | 1987-08-26 | Senkrecht-innen-raeummaschine mit selbsttaetigem werkzeugwechsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728412 DE3728412A1 (de) | 1987-08-26 | 1987-08-26 | Senkrecht-innen-raeummaschine mit selbsttaetigem werkzeugwechsel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728412A1 DE3728412A1 (de) | 1989-03-09 |
DE3728412C2 true DE3728412C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6334488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728412 Granted DE3728412A1 (de) | 1987-08-26 | 1987-08-26 | Senkrecht-innen-raeummaschine mit selbsttaetigem werkzeugwechsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728412A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0520123A1 (de) * | 1991-06-25 | 1992-12-30 | OFFICINE MECCANICHE VARINELLI S.p.A. | Vertikale Räummaschine mit mehreren Werkzeugen |
DE202007003320U1 (de) * | 2007-03-06 | 2007-05-10 | Karl Klink Gmbh Werkzeug- Und Maschinenfabrik | Räummaschine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2063433A1 (de) * | 1970-12-23 | 1972-03-23 | Klink Gmbh Arthur | Senkrechträummaschine mit Werkzeugzubringung |
DE3134038C2 (de) * | 1981-08-28 | 1985-04-04 | Minskoe special'noe konstruktorskoe bjuro protjažnych stankov, Minsk | Senkrecht-Innen-Räummaschine mit selbstätigem Werkzeugwechsel |
HU190754B (en) * | 1984-02-14 | 1986-11-28 | Tajnafoel,Jozsef,Hu | Multiple-spindle machining centre |
-
1987
- 1987-08-26 DE DE19873728412 patent/DE3728412A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3728412A1 (de) | 1989-03-09 |
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