AT402619B - Fertigungsanlage mit parallel- und fertigungsanlage mit parallel- und nebenförderwegen nebenförderwegen - Google Patents

Fertigungsanlage mit parallel- und fertigungsanlage mit parallel- und nebenförderwegen nebenförderwegen Download PDF

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AT402619B
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 sätzen angeordnet und. bzw. oder gefügt und bzw. oder bearbeitet werden, die auf Fahrwerken, insbesondere austauschbar angeordnet sind, die entlang der Förderbahn einer Fördereinrichtung geführt sind, bel der die Förderbahn abschnittsweise parallel zu   einem Hauptförderweg   verlaufende   Parallelförderwege   aufweist, die über Querförderwege mit dem Hauptförderweg verbunden sind. 



   Bel derartigen Anlagen wird grundsätzlich zwischen sogenannten lose verketteten und starr verketteten Anlagen unterschieden. Bel den lose verketteten Anlagen werden die Werkstückträger bzw. deren Fahrwerke völlig unabhängig voneinander entlang der Anlage bewegt und es Ist bel Ausfall einer Vorrichtung In einer einzigen Arbeitsstation die Tätigkeit In den anderen Arbeitsstationen über einen gewissen Zeitraum nahezu nicht beeinflusst. Bel den starr verketteten Anlagen sind die Werkstückträger miteinander bewegungsverbunden, sodass bei Störungen im Bereich einer Arbeitsstation alle Werkstückträger und alle 
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 starr verketteten Anlagen dort eingesetzt werden, wo nur wenige Arbeitsstationen miteinander verkettet sind, da sich der Gesamtnutzungsgrad aus einer   Multiplikation   der Nutzungsgrade der einzelnen Arbeitsstationen ergibt.

   Die lose verketteten Anlagen werden meistens für die Verkettung einer Vielzahl von Arbeitsstationen, beispielsweise bis zu 40 Arbeitsstationen und mehr eingesetzt, da dort der Nutzungsgrad ein Mischwert aus 
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 zusammensetzt. 



   Es sind bereits viele verschiedene Anlagen mit loser Verkettung - beispielsweise gemäss DE-35 02 868   A 1,   DE-35 02 820   A 1,   DE-34 11 452   A 1,   DE-33 04 091 Al, DE-27 56 422 C des gleichen Anmelders bekannt geworden, die sich für die Verkettung einer Vielzahl von Arbeitsstationen in der Praxis bewährt haben. Die Werkstückträger bzw. deren Fahrwerke sind dabei jeweils unabhängig voneinander auf Höhenund   Seltenführungsbahnen   geführt, wobei durch eine entsprechende Verwendung von, an den   Seitenflä-   chen der Werkstückträger angepressten Förderrollen, eine spielfreie Seiten- und Höhenführung der Werkstückträger sichergestellt wird.

   Dadurch wird über den gesamten Verlauf einer derartigen Anlage eine exakte   Positionierung   der Werkstückträger Im Zusammenwirken mit der Antriebsvorrichtung erreicht. 



   Weiters ist es   bekannt-gemäss   DE-34 09 843 Al bzw. WO-88/07490 A1 des gleichen Anmelders die Einzelteile zu einem möglichst frühen Zeitpunkt In eine vorbestimmte Ordnung zu bringen, die bis zu deren Montage in einer Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation beibehalten werden sollen. Die Einzelteile werden dazu In Einzelteilaufnahmen vereinzelt abgelegt und in einer   Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation   in eine Bezugsposition zu einem ebenfalls mit einem Fahrwerk unabhängig verfahrbaren Montagewerkstückträger gebracht, worauf die Einzelteile von der Einzelteilaufnahme entnommen und auf dem Montagewerkstückträger bzw. einem dort vorgesehenen Montageplatz gefügt oder bearbeitet werden. Zur Bestückung der Einzelteilaufnahmen mit den Einzelteilen ist ein von den   Arbeits- bzw.

   Bearbeitungsstationen, gegebenenfalls   unter Zwischenschaltung von Speichereinrichtungen getrennter Arbeitsbereich vorgesehen. Dieses Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Einrichtung haben sich in der Praxis bei vollautomatisch ablaufenden   Bearbeitungs- bzw.   Montagevorgängen bestens bewährt, die Kombination von manuellen bzw. vollautomatisch ablaufenden Fügevorgängen innerhalb einer gemeinsamen Anlage ist jedoch bei diesem Verfahren und dieser Einrichtung nur schwer zu realisieren. 



   Aus der   CH-656   338 A5 ist eine   Fertigungsanlage mit mehreren Einzel-Arbeitsplätzen   zum Montieren und Bearbeiten von Produkten bekannt. Jeder Arbeitsplatz weist einen Rundtisch mit einer Mehrzahl von Werkstückträgern auf, der sich an der Bedienungsperson, von dieser gesteuert, vorbeidreht. An einem den Mittelbereich des Rundtisches überbrückenden Traggestell sind an der Frontseite des Arbeitsplatzes sitzende Bedienungsperson Vorratsbehälter griffgünstig angeordnet. Das Traggestell kann auch eine zentrale Halterung haben, sodass der gesamte Ringbereich überall frei zugänglich ist.

   Nachteilig ist hierbei, dass die Vorratsbehälter in ihrer Lage fixiert sind, wodurch insbesonders bei geringer werdender Menge an Bauteilen das manuelle Entnehmen erschwert wird und ein Wiederauffüllen der Vorratsbehälter oder ein Typenwechsel hohe   Rüstzeiten   verursacht. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine flexible Anpassung an auch In kleineren Stückzahlen zu montierende Bauteile hinsichtlich der benötigten Einzelteile oder auch hinsichtlich der benötigten Werkzeuge geschaffen werden kann, die überdies möglichst kostengünstig und mit einem hohen Wiederverwendbarkeitsgrad herstellbar sein soll
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass auf dem Fahrwerk ein Container für Einzelteile oder eine auf diesem angeordnete Schurre verstellbar oder verschwenkbar angeordnet ist, oder ein als Umrüstpalette ausgebildeter Paletteneinsatz mit Aufnahmen für Werkzeuge bzw.

   Greiferfinger   Prüf- und   bzw. oder Einstellvorrichtungen und bzw. oder Ersatzvorrichtungen sowie gegebenenfalls   Umrüsttelle   

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 angeordnet ist, wodurch die Bedienungsperson mit den ihr vertrauten Geräten, beispielsweise als Greifbe-   hälter   ausgebildeten Containern, arbeiten kann und trotzdem der Vorteil der raschen Austauschbarkeit der Container bei der Montage unterschiedlicher Teile bzw. Typen von Bauteilen   möglich   ist. Zudem kann die Menge der der Bedienungsperson bereitgestellten Einzelteile einfach geregelt und mit der Schurre gleichzeitig die Auslassöffnung im Container verschlossen werden, wodurch ein einfacher Transport auf Fahrwerken ohne den Verlust von Einzelteilen ermöglicht wird.

   Weiters wird die Anpassung einer Handhabungsvorrichtung zum Manipulieren bzw. Fügen oder Bearbeiten von unterschiedlichen Teilen und deren Kontrolle sowie beispielsweise auch die Justierung von mit den   Handhabungs- und Bearbeitungsvorrichtungen   verbundenen Messvorrichtungen mittels Normmassen oder dgl. wesentlich erleichtert und der sonst übliche Aufwand für zusätzlich angeordnete Wechseleinrichtungen durch Verwendung von standardisierten Fahrwerken mit Förderwegen eingespart. Ausserdem ist es durch die unmittelbare Aneinanderordnung der Förderwege einfach möglich, mit geringen Verfahrbewegungen zur Manipulation der   Einzelteile   bzw. 



  Bauteile das Auslangen zu finden. 



   Die Anordnung des Parallel- und eines diesem unmittelbar nebengeordneten Nebenförderweges schafft nunmehr die   Möglichkeit,   Im Manipulations- bzw. Arbeitsbereich einer Bedienungsperson mehrere Werkstückträger bzw. Paletteneinsätze zum Manipulieren von Teilen bzw. zur Durchführung von   Fügeoperabo-   nen bereitzustellen, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, die Greifbehälter, in welchen Einzelteile zur Montage bzw. zur Manipulation bereitgehalten werden, für die Bedienungsperson im jeweiligen Manipula-   tionsberelch   zu positionieren und gleichzeitig rasch auszutauschen.

   Damit wird in überraschend einfacher 
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 einzelnen Montagevorgänge zuzuführen und gegebenenfalls auch die Stückzahlen exakt festzulegen, sodass Fehlmontagen, vor allem bei Bauteilen mit geringen Stückzahlen und unterschiedlichen Einzelteilen vermieden und auch eine grosse Typenvielfalt fehlerfrei bearbeitet bzw. montiert werden kann. 



   Weiters Ist es auch möglich, dass der Bereitstellungsförderweg über den Hauptförderweg mit dem   Parallelförderweg   verbunden   1St,   wodurch zentrale Bereitstellungsförderwegeangeordnet werden können, sodass die darin abgestellten Fahrwerke mit den darauf angeordneten Containern bzw.   Paletteneinsätzen,   Werkzeugen oder   dgl. unterschiedlichen Parallelförderwegen einfach   zugeführt werden können. 



   Von Vorteil ist es aber auch, wenn ein zentraler   Bereitstellungsförderweg   für mehrere Förderwege vorgesehen ist, da dann die vielfach bei jeder Montagemaschine benötigten Fahrwerke mit unterschiedlichen Werkzeugen, Messvorrichtungen und dgl. zentral abgestellt werden können. 



   Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Fahrwerk mit der Umrüstpalette auf dem Nebenförderweg verfahrbar angeordnet ist, wodurch ein unmittelbarer Zugriff der Bedienungsperson bzw. der im Bereich der   Arbeits- bzw.   Bearbeitungsstationen angeordneten Handhabungsgeräte und Maschinen auf die Umrüstpalette jederzeit möglich ist. 



   Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen dem Parallelförderweg und dem Hauptförderweg ein Rückförderweg angeordnet ist, wodurch die abwechselnd benötigten Fahrwerke mit den darauf angeordneten Containern oder Paletteneinsätzen sehr rasch ausgetauscht werden können und In unmittelbarer Nähe des Einsatzbereiches zwischengespeichert werden können. 



   Dabei ist es auch möglich, dass der Speicherförderweg und bzw. oder der Rückförderweg gleichzeitig 
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 tste ! ! ungsförderweglungsförderweg verwendet werden kann. 



   Desweiteren ist es auch möglich, dass der Bedienungsperson im Parallelförderweg eine von den übrigen Vorschubvorrichtungen unabhängig beaufschlagbare Vorschubvorrichtung für die Fahrwerke zugeordnet ist, wodurch eine Verletzungsgefahr der Bedienungsperson während der Manipulation der Fahrwerke in ihrem Arbeitsbereich zusätzlich vermieden werden kann. 
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 Nebenförderweg einander unmittelbar benachbart und parallel zueinander angeordnet sind und dass eine diese quer zur Förderrichtung überspannende Handhabungseinrichtung angeordnet ist, wodurch die Manipulationszeiten beim Umsetzen von einzelnen Teilen bzw. beim Durchführen von Arbeitsoperationen, bel welchen die auf den beiden Förderwegen nebeneinander angeordneten Fahrwerke bzw. die darauf angeordneten Aufbauten beteiligt sind, sehr kurz gehalten werden können. 



   Weiters ist es aber auch möglich, dass auf dem Parallelförderweg Fahrwerke mit   Paletteneinsätzen   und auf dem Nebenförderweg ein Fahrwerk mit einem Paletteneinsatz mit Montageaufnahmen bzw. eine Umrüstpalette und gegebenenfalls eine Antriebspalette angeordnet sind, wodurch die auf den Montageaufnahmen zu verarbeitenden Teile einfach von den Fahrwerken am Nebenförderweg her zugeführt werden können. 



   Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass dem   Parallelförderweg   zwei parallel zu diesem und diesem unmittelbar benachbarte Nebenförderwege zugeordnet sind und am Parallelförder- 

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 weg Fahrwerke   mit Paletteneinsätzen mit Bauted- und   bzw. oder Einzelteilaufnahmen und gegebenenfalls einer Montageaufnahme entlang der Fördereinrichtung verfahrbar angeordnet sind und auf einem Nebenförderweg Fahrwerke mit Paletteneinsätzen für eine Mehrzahl von insbesondere gleichen Einzelteilen entlang der Führungsbahnen verfahrbar vorgesehen sind und dass auf dem weiteren Nebenförderweg ein Paletteneinsatz verfahrbar angeordnet ist und zumindest Greiferwerkzeuge bzw.

   Greiferfinger sowie gegebenenfalls Montageaufnahmen und bzw. oder sowie Aufnahmen für fehlerhaft bearbeitete Bautelle aufweist, wodurch die Spielzeiten für einen   Montagezyklus   sehr kurz gehalten werden können und gleichzeitig der Aufwand, der für die Erstellung derartiger Fertigungsanlagen erforderlich ist, gering gehalten werden kann. 



   Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Container für die Einzelteile bzw. die   Paletteneinsätze   über gleichartige   Kupplungsvorrichtungen lösbar   auf den Fahrwerken gehaltert sind, wodurch   die unterschiedlichen Container- und Paletteneinsätze   auf den gleichen Fahrwerken angeordnet und sicher sowie exakt positioniert transportiert werden können. 



   Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn die   Kupplungsvornchtung   Zentrierelemente, z. B. Zentrierstifte für die Container bzw. Paletteneinsätze, aufweist, da dadurch unabhängig von der Kupplungsvorrichtung eine exakte Ausrichtung der Container und   Paletteneinsätze   und eine massgenaue Positionierung und Zentnerung auf den Fahrwerken erreicht werden kann. 



   Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn die Container für die Einzelteile als Waschbehälter ausgebildet sind, da die für die Montage bereitzustellenden Einzelteile unmittelbar vor dem   Montage-bzw. Bearbeitungsvor-   gang gewaschen und ohne weitere Manipulation dieser zugeführt werden können. 



   Es Ist aber auch möglich, dass die Schurren mit Führungskanälen für vereinzelte Einzelteile versehen sind, die lagegleich zu entsprechenden Führungskanälen auf Paletteneinsätzen bzw. zu Montageaufnahmen angeordnet sind, da damit vor allem bei gereinigten Teilen diese möglichst wenig berührt werden müssen und ausserdem der Zeitaufwand für die lagerichtige Zufuhr der Einzelteile auf den Paletteneinsätzen bzw. zu den Montageaufnahmen gering gehalten wird. 



   Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass am Nebenförderweg mehrere mit Containern für Einzelteile versehene Fahrwerke hintereinander angeordnet und vorzugsweise über voneinander unabhängige   Positlonlervorrichtungen   positionierbar sind, wodurch mehrere auf unterschiedlichen Fahrwerken angeordnete Container längs des Nebenförderweges immer in eine unterschiedliche Bereitstellungsposition verbracht werden können, um damit beispielsweise der Bedienungsperson jeweils an der gleichen Stelle die benötigten Einzelteile zur Verfügung zu stellen. 



   Vorteilhaft Ist es aber auch, wenn die Fahrwerke und bzw. oder die   Paletteneinsätze   und bzw. oder die Container mit Codierelementen versehen sind, welchen entlang der verschiedenen Förderwege angeordnete Codiervorrichtungen zugeordnet sind, wodurch die automatische Verwaltung und die zielgenaue Zuführung zu den einzelnen Förderwegen wesentlich vereinfacht und ohne manuelle Kontrolle erfolgen kann. 



   Es Ist aber auch   möglich,   dass im Speicher-und bzw. oder Bereitstellungs- und bzw. oder Nebenförderweg Übertragungsvorrichtungen für Daten und bzw. oder Energie angeordnet sind, welchen auf den Fahrwerken und bzw. oder den Containern und bzw. oder den Paletteneinsätzen Übertragungselemente der Übertragungsvorrichtung zugeordnet sind, wodurch beispielsweise Bearbeitungsdaten, betreffend die einzelnen auf den Paletteneinsätzen angeordneten Werkstücke oder dgl., unmittelbar auf diesen gespeichert werden können bzw. an beliebigen Stellen in ein Informationsnetz bzw. in Speichereinheiten, Bearbeitungs-   vorrichtungen   oder Handhabungseinrichtungen eingelesen werden können.

   Desweiteren ist es auch möglich, diese Daten auf einem der Bedienungsperson zugeordneten Bildschirm darzustellen, sodass diese beispielsweise die nach Messergebnissen verlangten Einzelteile verwenden bzw. fügen kann. Vor allem ist es bei Verwendung von   Übertragungsvorrichtungen,   mit welchen auch Antriebsenergie kontaktfrei auf die Fahrwerke bzw. entsprechende Aufbauten übertragen werden kann, möglich, gewisse   Verstellvorgänge   während der Bearbeitung bzw. Bereitstellung oder den Transport vorzunehmen, wenn auf dem Fahrwerk weiters ein Energiespeicher,   z. B.   eine Batterie, angeordnet ist. 



   Bevorzugt ist es dabei möglich, dass die Übertragungsvorrichtung ein zwischen den Übertragungselementen aufgebautes Energiefeld umfasst, wodurch ohne störende Kontakte und den damit verbundenen Problemen ausreichend Energie den einzelnen Fahrwerken bzw. den auf diesen angeordneten Aufbauten, wie   Paletteneinsätzen,   Containern oder dgl., zugeführt werden kann. 



   Weiters ist es auch möglich, dass die Fahrwerke und bzw. oder die Greifbehälter und bzw. oder die Paletteneinsätze mit Anzeigeelementen, insbesondere Klartextanzeigen, versehen sind, wodurch jederzeit eine manuelle Kontrolle der Richtigkeit der   Bearbeitungs- bzw.   Handhabungsvorgänge   möglich   ist. 



   Von Vorteil ist es aber auch, wenn der Paletteneinsatz mit einem oder mehreren, gegebenenfalls unterschiedlichen Montageaufnahmen, versehen   ist. Dadurch ist   es möglich, die Montagevorgänge auf leicht austauschbaren Umrüstpaletten vorzunehmen und die übrigen Fahrwerke mit den darauf angeordneten Paletteneinsätzen bzw. Containern zum Transport der Einzelteile bzw. der zu montierenden Bauteile 

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 zwischen den einzelnen Arbeitsstationen zu verwenden und es können damit die Kosten für die teilweise aufgrund ihrer hohen Präzision sehr teuren Montageaufnahmen in der   Anzahl genng gehalten   werden. 



   Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Umrüstpalette und bzw. oder ein Paletteneinsatz mit Aufnahmen für fehlerhafte Bauteile versehen ist, da dadurch Bauteile, bei welchen fehlerhafte Montagen durchgeführt bzw. fehlerhafte Einzelteile montiert wurden, einfach ausgeschieden und dann getrennt einer Nachbehandlung bzw. einer gesonderten Ablage zugeführt werden können. 



   Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Umrüstpalette und bzw. oder einer dieser zugeordneten Antriebspalette eine Stellvorrichtung für eine Kupplungsvorrichtung zwischen einem Greiferwerkzeug und bzw. oder Greifereinsatz und einer Handhabungsvorrichtung angeordnet ist. Der Vorteil der Verwendung einer eigenen Antriebspalette, mit welcher auf einem anderen Fahrwerk angeordnete Stellvorrichtungen betätigt werden können, liegt darin, dass unterschiedliche Positionen eines weiteren Fahrwerkes bzw. der darauf angeordneten Aufbauten mit ein und derselben Antnebspalette   mit Antnebsen-   ergie versorgt werden können. 



   Es ist aber auch möglich, dass die Antriebspalette mit einer eigenen   Energleversorgungs- und   bzw. oder Steuervorrichtung oder mit einem Übertragungselement einer Übertragungsvorrichtung für Energie und Daten zumindest im Bereich der Handhabungsvorrichtung verbunden ist, wodurch die Antriebspalette an verschiedenen Stellen zur Beaufschlagung verschiedener Stellantriebe eingesetzt werden kann und bel Verwendung einer Energiespeichervorrichtung lediglich in ihrem Bereitstellungsbereich wieder mit Energie und den notwendigen Informationen zur Durchführung der nächsten Arbeitsaufträge versorgt werden muss. 



   Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist auch vorgesehen, dass die Greifervorrichtung mit Greiferfingern versehen ist, die eine Längsführungsbahn für Greifereinsätze aufweisen und diesen Längsführungsbahnen in den Greiferfingern Arretiervorrichtungen zugeordnet sind, wodurch eine exakte Führung der Greifereinsätze in den Greiferfingern ermöglicht wird, die auch einen raschen und einfachen Wechsel ohne eigene aufwendige Verstellmechanismen ermöglicht. 



   Weiters ist es auch möglich, dass die Arretiervorrichtung einen Arretierstempel bzw. einen Entriegelungskolben aufweist, der in einer zur Längsführungsbahn senkrechten Richtung verstellbar angeordnet Ist und mit einer Rastkugel oder einem Schwenkhebel zusammenwirkt, wodurch durch das Absenken der Greifervorrichtung und das Abstützen der Greiferfinger auf einem Paletteneinsatz bzw. einer Umrüstpalette selbsttätig eine Entriegelung der Greifereinsätze erzielt werden kann. 
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 angeordneten Stützleisten zugeordnet sind, die zumindest eine bei einer der Breite entsprechenden Länge der Längsführungsbahn eine der Breite entsprechende Länge aufweisen und zentrisch zu Aufnahmen für die Greifereinsätze angeordnet sind, wodurch das Entnehmen und Einsetzen der Greifereinsätze durch eine Relativbewegung des Fahrwerkes mit dem Paletteneinsatz bzw.

   der Umsetzpalette gegenüber der Greifervorrichtung möglich ist. 



   Weiters ist es auch möglich, dass zwischen dem Parallelförderweg und dem Nebenförderweg eine verstellbare Sicherheitsvorrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise aus einer unterhalb einer Förderebene des Nebenförderweges angeordneten Schutzplatte gebildet ist, die über einen Antrieb senkrecht zur Förderebene in eine über die Förderebene hinausragende Stellung verstellbar ist, wodurch In einfacher Weise ein Zugriff der Bedienungsperson in den Bereich des Nebenförderweges unterbunden werden kann und somit die Bewegung der dort verfahrbaren Fahrwerke bzw. darauf angeordneten Werkzeuge vollautomatisch erfolgen kann und auch Fördervorrichtungen, die auf Handarbeitsplätzen zum Verfahren der Fahrwerke und dgl. nicht eingesetzt werden können, verwendbar sind. 



   Dies ist auch deshalb möglich, da jeder Typenwechsel ohnehin eine Arbeitsunterbrechung erfordert und damit ein Zugang der Bedienungsperson während dieses Typenwechselvorganges in den Bereich des Nebenförderweges nicht notwendig ist. Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn diese Schutzplatte unterhalb der Förderebene des Nebenförderweges angeordnet ist, da dadurch die Arbeit der Bedienungsperson nicht behindert wird und überdies eine   beklemmend   Überkopfanordnung in Art eines Fallbeiles und die damit verbundene psychologische Belastung der Bedienungsperson wegfällt. 



  Schliesslich ist es aber auch, wenn der   Parallelförderweg   und der Nebenförderweg einander unter Zwischenschaltung der Sicherheitsvorrichtung unmittelbar benachbart sind und der Speicherförderweg bzw. der Rückförderweg von diesen distanziert angeordnet ist, da dadurch die Bewegung von Fahrwerken mit den darauf vorhandenen Aufbauten im Speicherförderweg bzw. Rückförderweg ohne Gefahr für die Bedienungsperson auch dann erfolgen kann, wenn die Sicherheitsvorrichtungen freigegeben bzw. entfernt sind und der manuelle Arbeitsablauf im   Parallelförderweg   und dem diesen unmittelbar nebengeordneten Nebenförderweg erfolgt. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert : 

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 Es zeigen :
Fig. 1 eine aus mehreren Fahrbahnabschnitten In Rechteckform zusammengesetzte Fertigungsanla- ge mit entsprechend der Erfindung   unterschiedlich ausgebildten   Vorschubvorrichtungen in
Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung ;
Fig. 2 einen Teil einer Fertigungsanlage Im Bereich eines Handarbeitsplatzes mit den In diesem
Bereich angeordneten Fahrwerken und den darauf angeordneten Paletteneinsätzen und   Greifbehältern   in schaubildlicher, stark vereinfachter schematischer Darstellung ;
Fig. 3 einen Teil einer Fertigungsanlage Im Bereich einer Montagezelle in schaubildlicher, stark vereinfachter schematischer Darstellung ;

  
Fig. 4 einen Tell der Fertigungsanlage Im Bereich einer Montagezelle mit den den einzenen
Fahrwerken zugeordneten Antrieben und Positioniervorrichtungen sowie der Handhabungsein- richtung in schaubildlicher, stark vereinfachter Darstellung ;
Fig. 5 einen auf einem Fahrwerk angeordneten, durch einen Greifbehälter gebildeten Container In
Seitenansicht, teilweise geschnitten, in vereinfachter schematischer Darstellung ;
Fig. 6 den Greifbehälter nach Fig. 5 in Draufsicht ;
Fig. 7 einen Teil eines Paletteneinsatzes in Draufsicht ;
Fig. 8 den Paletteneinsatz nach Fig. 7 geschnitten, gemass den Linien VIII-VIII in Fig. 7 ;
Fig. 9 den Paletteneinsatz geschnitten, gemass den Linien IX-IX in Fig. 7 ;
Fig. 10 den Paletteneinsatz geschnitten, gemäss den Linien X-X in Fig. 7 ;

  
Fig. 11 eine Greifervorrichtung einer Handhabungseinnchtung mit auswechselbaren Greifereinsätzen
In Seitenansicht teilweise geschnitten ;
Fig. 12 die Greifervorrichtung nach Fig. 11 Im Halbschnitt beim Absetzen eines Greifereinsatzes In einem Paletteneinsatz bzw. einer Umrüstpalette in Seitenansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 13 die Greifervorrichtung in Draufsicht geschnitten, gemäss den Linien   XIII-XIII   in Fig. 11 ;
Fig. 14 eine andere Ausführungsform einer Wechselvorrichtung für   Greifereinsätze   der Greifervorrich- tung In Seitenansicht, geschnitten ;
Fig. 15 die Greifervorrichtung nach Fig. 14 in Draufsicht ;
Fig. 16 eine weitere Ausgestaltung einer Wechselvorrichtung für die   Greifereinsätze   der Greifervor- nchtung in Seitenansicht, geschnitten ;

  
Fig. 17 die Greifervorrichtung nach Fig. 16 in Draufsicht. 



   In Fig. 1 Ist eine Fertigungsanlage 1 gezeigt, die zum Bearbeiten bzw. Montieren von auf Fahrwerken 2 angeordneten Bauteilen 3 verwendet wird. Diese Bautelle 3 werden aus einer Vielzahl von Einzelteilen 4, die In Containern 5 bzw. Paletteneinsätzen 6 zur Montage bereitgestellt werden, zusammengebaut. Eine derartige Fertigungsanlage kann beispielsweise eine Arbeitsstation 7 und eine Arbeitsstation 8 umfassen. In der Arbeitsstation 7 werden die   Manipulations-, Füge- und   Bearbeitungsvorgänge durch eine Bedienungsperson 9 vorgenommen, während die Arbeitsstation 8 als sogenanntes   CNC-Modul,   also eine vollautomatische Montage- bzw. Bearbeitungsstation, ausgebildet ist.

   Zum Fortbewegen der Fahrwerke 2 bzw. der Container 5 oder der Paletteneinsätze 6 dienen vorzugsweise gleichartige Fahrwerke   10,   die entlang von, durch einzelne Fahrbahnabschnitte   11, 12 gebildete Höhen- und   Seitenführungsbahnen 13 bzw. 14 mittels Vorschubvorrichtungen 15 unabhängig voneinander, also mittels sogenannter loser Verkettung, von einer Arbeitsstation 7 zur anderen Arbeitsstation 8 bewegt werden können. 



   Die einzelnen Fahrbahnabschnitte 11, 12 sind auf Transportstationen 16 bzw. Knotenstationen 17 angeordnet. Aus der beliebigen Aneinanderreihung von Transportstationen 16 bzw. Knotenstationen 17, die auch als   Transport- bzw. Knotenmodul   bezeichnet werden können, da sie vorteilhafter Weise gleichartige Abmessungen aufweisen bzw. In beliebigen Lagen untereinander kuppelbar sind, können die zum Zusammenbau einer derartigen Fertigungsanlage 1 benötigten Hauptförderwege 18 bzw. Parallelförderwege 19 oder Nebenförderwege 20 gebildet werden. Zur Verbindung dieser Hauptförderwege 18,   Parallelförderwege   19 und Nebenförderwege 20 können Querförderwege 21 vorgesehen werden.

   Zusätzlich können auch Rückförderwege 22 und Speicherförderwege 23 vorgesehen sein, um einen mehrfachen Durchlauf derselben Fahrwerke 2 durch einen Hauptförderweg 18 bzw. einen   Parallelförderweg   19, vorbei an einer Bedienungsperson 9 zu ermöglichen. 



   Für diese Transport- bzw. Knotenstationen 16 und 17 bzw. Transportstationen 24, 25 im Bereich der Arbeitsstation 8 können nun unterschiedlich ausgestaltete Vorschubvorrichtungen 15 bzw. 26 oder 27 angeordnet sein. 
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 derweg 20 und der Rückförderweg 22 sind jeweils über Knotenstationen   17,   die auch Bestandteile von Querförderwegen 21 bilden und zwischen welchen, wie gezeigt, auch eine Transportstation 16 angeordnet 

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 gen 19 ebenfalls über Knotenstationen 17 verbunden. Die einzelnen Transportstationen 16 bzw. Knotenstationen 17 können, wie der besseren Übersichtlichkeit halber nur an einer Stelle schematisch angedeutet. über Stützelemente 28 auf einer Aufstandsfläche 29, beispielsweise dem Fussboden einer Fertigungshalle, abgestützt sein. 



   Der   Parallelförderweg   19 bildet einen Handarbeitsplatz 30, an welchem, wie In Fig. 1 gezeigt. eine Bedienungsperson 9   Handhabungs- bzw.   Fügearbeiten vornimmt. Zu diesem Zweck können Transportstationen 31 eine geringere Höhe 32 aufweisen als die Transportstationen   16,   um der Bedienungsperson 9 eine grössere Beinfreiheit zu geben In dem Nebenförderweg 20 sind auf Fahrwerken 2, die entlang der   Höhen- und   Seitenführungsbahn 13, 14 verfahrbar sind, Container 5, beispielsweise   Greifbehälter,   angeordnet. In diesen   Greifbehältern   befinden sich Einzelteile 4, die auf Paletteneinsätze 6 bzw. 33 aufgelegt bzw. gefügt werden.

   Jeder dieser Paletteneinsätze 6 bzw. 33 ist auf einem eigenen Fahrwerk 2 angeordnet Es ist aber ebenso möglich, jeweils mehrere derartige Paletteneinsätze 6 bzw. 33 auf einem gemeinsamen Fahrwerk 2 anzuordnen. Die Fahrwerke 2 sowohl der Container 5 als auch der   Paletteneinsätze   6 und 33 sind gleichartig ausgebildet und werden mittels der   Vorschubvorrichtungen   15 entlang der Seiten- und Höhenführungsbahnen 14 und 13 vorwärts bewegt und In den gewünschten Positionen entlang derselben angehalten bzw. positioniert. 



   Zur Betätigung der Vorschubvorrichtungen 15 m Bereich des   Parallelförderweges   19 können beispielsweise eigene Taster 34 für Zweihandbedienung vorgesehen sein, sodass beim Verfahren der einzelnen Fahrwerke 2 mit den darauf angeordneten Paletteneinsätzen   6, 33 Verletzungen   der Bedienungsperson vermieden werden. Die Greifbehälter sind - wie dann später noch im Detail erläutert werden wird-mit Greiftassen 35 versehen, um ein ergonomische Entnehmen und Ergreifen der Einzelteile 4 zu ermöglichen.

   Wie weiters gezeigt, ist es aber auch möglich, dass Paletteneinsätze 6 bzw. 33 leer oder mit Einzelteilen 4 bestückt mit einem Transportwagen 36 in den Bereich des Parallelförderweges 19 verbracht werden können, sodass die Bedienungsperson diese Paletteneinsätze 6 bzw. 33 auf dem Transportwagen 36 absetzen bzw. von diesem entnehmen kann. Der Transportwagen 36 kann auch selbstfahrend mit einem eigenen Antriebsmotor 37 und lenkbaren Rädern 38 sowie einem Abfragekopf 39 zum Steuern der lenkbaren Räder 38 bzw. des Antriebsmotors 37 durch Übernahme der Signale von einem beispielsweise In die Fahrbahn eingelassenen Leiter 40 versehen sein.

   Unter anderem ist es auch möglich, auf dem Transportwagen 36 leere Paletteneinsätze 6 vorrätig zu halten, um sie im Bereich des   Parallelförderweges   19 mit Einzelteilen 4 zu bestücken, während die Paletteneinsätze 33 mit fertigen Bauteilen 3 auf dem Transportwagen 36 zur weiteren Verarbeitung bzw. Verpackung abgesetzt werden können. 



   Während nun die für die einzelnen zu montierenden Bauteile 3 notwendigen   Paletteneinsätze   6 durch Verwendung beispielsweise des Transportwagens 36 in einfacher Weise an unterschiedliche Bauteile 3 angepasst werden können, ist es durch die Anordnung des Nebenförderweges 20 ebenso möglich, die Container 5 bzw. die Greifbehälter mit den Greiftassen 35 bei einem Typenwechsel durch Verfahren mittels ihrer Fahrwerke 2 auszutauschen. Dazu ist es   möglich,   in einem Rückförderweg   22,   der beispielsweise auch als Speicherförderweg dienen kann, weitere Container 5 auf Fahrwerken 2 vorrätig zu halten, die bel einem Typenwechsel gegen die im Nebenförderweg 20 befindlichen Container 5 ausgetauscht werden können.

   Selbstverständlich ist es auch   möglich,   dass anstelle der im Nebenförderweg 20 gezeigten zwei Container 5 bei einem Typenwechsel auch mehrere Container 5 oder nur ein einzelner Container 5 abgestellt werden kann. Desweiteren ist es auch möglich, bei einem Typenwechsel die Container 5 mit den Jeweils benötigten Einzelteilen 4 von einer zentralen Aufgabestation heranzufördern oder auf einem eigenen Transportwagen 36 die Container 5 mit den neu zu verarbeitenden Einzelteilen 4 zuzuführen, während die nicht mehr benötigten Container 5 mit dem Transportwagen 36 abtransportiert werden können.

   Um eine umfassende Information der Bedienungsperson über die vorzunehmenden Arbeitsvorgänge sowie gegebenenfalls über ihre Arbeitsleistung zu ermöglichen und der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, mit ihrem Vorgesetzten, ohne den Arbeitsplatz verlassen zu müssen, kommunizieren zu können, ist im Bereich des   Parallelbzw.   Nebenförderweges 19, 20 eine Anzeige bzw. Bedieneinheit 41 angeordnet. die aus einem Anzeigefeld 42 und aus einem Bedienfeld 43 zusammengesetzt sein kann. Auf dem Anzeigefeld 42 können mehrere Flüssigkristallanzeigen oder auch ein Bildschirm angeordnet sein, auf dem im Klartext die von der Bedienungsperson durchzuführenden Arbeitsvorgänge bzw. gegebenenfalls über eine Hilfetaste zusätzliche Bedienerinstruktionen abgerufen werden können oder die Reststückzahlen oder die noch zu fertigenden Stückzahlen angezeigt werden.

   Auf dem Bedienfeld 43 können die für den Typenwechsel erforderlichen Arbeitsvorgänge gestartet bzw. zusätzliche Informationen von dem Vorgesetzten bzw. dem übergeordneten Zentralrechner abgefragt werden. Ist es weiters notwendig, dass die Bedienungsperson für die Manipulations-und Fügevorgänge mit entsprechenden Hilfswerkzeugen auszustatten ist bzw. ist die Arbeitsplatzeinrichtung bei verschiedenen zu montierenden Bauteilen zu verändern, so ist es weiters möglich, einen 

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 Bereitstellungsförderweg 44 vorzusehen, über welchen weitere Fahrwerke 2, die beispielsweise mit den notwendigen   Umrüsttellen   bzw. Werkzeugen bestückt sein können, in den Parallelförderweg 19 zugeführt werden können, wobei dieser Bereitstellungsförderweg 44 auch dazu benutzt werden kann, einzelne Fahrwerke 2 auszutauschen bzw.

   Fahrwerke 2 mit fixen Aufbauten gegen solche mit ebenfalls fixen, jedoch unterschiedlichen Aufbauten, auszutauschen. 



   Um in Verbindung mit der Anzeige- und Bedieneinheit 41 bzw. einer übergeordneten   Steuerelnnchtung     45,   die über Leitungen mit den einzelnen Anzeige- und Bedieneinheiten 41 verbunden sein kann, auch eine Verwaltung der einzelnen Fahrwerke 2 zu ermöglichen, können die Fahrwerke und bzw. oder die Container 5 bzw. die Paletteneinsätze 6 bzw. 33 mit Codierelementen 46, 47 und 48 versehen sein, die im Bereich von entlang der einzelnen Fahrbahnabschnitte 11 bzw. 12 der einzelnen Transportstationen 16 bzw. Knotensta-   bonen   17 mittels Codiervorrichtungen 49, von welchen lediglich eine schematisch dargestellt wurde, abgefragt werden können.

   Für diese Codiervorrichtung 49 bzw. die Codierelemente 46 bis 48 können die aus dem Stand der Technik bekannten Vomchtungen unter Verwendung von Magnetkarten, Bar-Codes oder jede beliebige andere Art von Informationsträger verwendet werden. 



   Ebenso Ist die Ausbildung der   Höhen-und Seitenführungsbahnen 13, 14   und der   Vorschubvorrichtung   15 sowie die Ausbildung der Fahrwerke 2 frei wählbar. Bevorzugt können jedoch Vorschubvorrichtungen 15 Verwendung finden, wie sie unter anderem In der DE-27 56 422 A1, der DE-33 04 091 A1 und der DE-34 11 452   A 1   beschrieben worden sind. Gleichfalls ist es aber auch möglich, die nachfolgend beschriebene Vorschubvorrichtung 15 sowohl In den Knotenstationen 17 als auch den Transportstationen 16 zu verwenden. 



   Desweiteren ist es auch möglich, dass, wie nachfolgend noch im Detail beschrieben werden wird, die Container 5 bzw. die diese bildenden Greifbehälter auswechselbar auf den Fahrwerken 2 aufgesetzt sind. 



  Dadurch ist es möglich, dass in einem eigenen Durchlauf diese in den Nebenförderwegen 20 vorhandenen Container 5 in den Bereich des   Parallelförderweges   19 verbracht werden, sodass sie durch die Bedienungsperson gegen Behälter mit anderen Einzelteilen 4 ausgetauscht werden können. 



   In Fig. 3 ist eine Anordnung von verschiedenen Fahrbahnabschnitten, bestehend aus Transportstationen 16 und Knotenstationen 17 gezeigt, die beispielsweise ein sogenanntes   CNC-Modul,   also ein Computer-   Numencal-Controled-Modul   bzw. ein CAA, ein Computer-Aided-Assembling-Modul bilden können. Einzelne Transportstationen 16 bilden mit zwei Knotenstationen 17 einen Hauptförderweg 18. Mit diesem sind über Querförderwege 21 ein   Parallelförderweg   19 und ein Nebenförderweg 20 sowie ein   Bereltstellungsförder-   weg 44 verbunden. Jeder dieser Förderwege 19, 20 und 44 ist über Knotenstationen 17 der Querförderwege 21 mit dem Hauptförderweg 18 verbunden.

   Der Parallelförderweg 19, der Nebenförderweg 20 und der   Bereitstellungsförderweg   44 werden von einer Handhabungseinrichtung 50 überspannt, die beispielsweise einen Schlitten 51 aufweisen kann. Auf dem Schlitten 51 sind im vorliegenden   Ausführungsbeispiel   zwei Greifervorrichtungen 52 mit Greiferfingern 53, 54 angeordnet. Es ist aber ebenso   möglich,   dass jeweils nur eine Greifervorrichtung 52 auf diesem Schlitten 51 angeordnet ist. 



   Desweiteren ist es möglich, dass der Schlitten 51 gegenüber einer Horizontalführungsbahn 55 vertikal gemäss einem Doppelpfeil 56 verstellbar ist. Es ist aber auch ebenso möglich, dass die   Honzontalführungs-   bahn 55 insgesamt gegenüber dem   Parallelförderweg   19 bzw. dem Nebenförderweg 20 und Bereitstellungsförderweg 44 entsprechend dem Doppelpfeil 56 verstellbar ist. Während nun eine Positionierung der 
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Nebenförderwegmittels der Vorschubvorrichtungen 15 erfolgt, wird das Umsetzen von Einzelteilen 4 bzw. Bauteilen 3 In Richtung des Doppelpfeils 56 bzw. eines Doppelpfeils 57 mittels der Handhabungseinrichtung 50 vorgenommen.

   Damit kann, während mit der Handhabungseinnchtung 50 beispielsweise ein Einzelteil 4 von einem Paletteneinsatz 6 entnommen wurde und In den Bereich eines Paletteneinsatzes 58 mit Montageaufnahmen 59 verbracht wird, der nächste zu entnehmende Einzelteil in Transportrichtung - Pfeil 60 - durch ein Verfahren des Fahrwerkes 2 positioniert werden. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Bewegung der Fahrwerke 2 entgegen der durch den Pfeil 60 angedeuteten   Fahrnchtung   vorzunehmen, um eine flexible Positionierung gegenüber der Handhabungseinnchtung 50 zu ermöglichen. Der Paletteneinsatz 58 kann weiters auch mit Aufnahmen 61 für fehlerhaft montierte Bauteile 62 versehen sein. Schliesslich kann auf dem im Bereitstellungsförderweg 44 befindlichen Fahrwerk 2 ein Paletteneinsatz 63 angeordnet sein, der Aufnahmen 64 für Wechselwerkzeuge 65 aufweist. 



  Desweiteren können in Verlängerung der Querförderwege 21 Speicherförderwege 23 vorgesehen sein, auf welchen die Paletteneinsätze 63 mit den Wechselwerkzeugen 65 für unterschiedlich zu montierende Bauteile 3 vorrätig gehalten werden, sodass ein rascher Typenwechsel zum Montieren im Bereich der durch eine sogenannte   Montagezelle   gebildeten Fertigungsantage 1 möglich ist. Die Bewegung der Wechselwerkzeuge 65 bzw. der Austausch der Greiferfinger 53, 54, von welchen ebenfalls Austauschwerkzeuge 66 in den Aufnahmen 64 vortätig gehalten werden können, erfolgt mittels der Handhabungseinrichtung 50. Die 

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 Vorwärtsbewegung und Positionierung der einzelnen Wechselwerkzeuge bzw. Austauschwerkzeuge 65, 66 erfolgt ebenfalls mit den Vorschubvorrichtungen 15, wie diese im Bereich aller Transportstationen 16 angeordnet sind. 



   Der Austausch von leeren Paletteneinsätzen 6 gegenüber mit Einzelteilen 4 gefüllten Paletteneinsätzen
6 kann beispielsweise im Bereich des Hauptförderweges 18 durch eine Bedienungsperson 9 erfolgen. Es Ist aber auch ebenso   möglich,   dass die leeren Paletteneinsätze 6 durch die Bedienungsperson 9 mit Einzeltei- len 4 bestückt werden. Der Austausch der   Paletteneinsätze   6 kann   selbstverständlich   aber auch automatisch erfolgen, bzw. kann auch die Bestückung mit Einzelteilen durch eine Handhabungseinnchtung 50 in
Verbindung   mit einer automatischen Zuführ- und Vereinzelungsvorrichtung   für die Einzelteile 4 vorgenom- men werden. 



   In Fig. 4 ist ein Teil des Parallelförderweges 19 und des Nebenförderweges 20 Im Bereich der
Handhabungseinrichtung 50 gezeigt. Die einzelnen Transportstationen 16 bestehen aus Gehäusen auf deren Oberseite, die durch Führungsleisten, beispielsweise gehärtete   Stahllelsten,   gebildeten Höhenführungsbahnen 13 angeordnet sind. Zwischen den Höhenführungsbahnen 13 sind Seitenführungsbahnen bildende Seitenführungsrollen 67 und Zahnnemen 68 der Vorschubvorrichtung 15 angeordnet. Die Seitenflanken der Zahnriemen 68 bzw. Seitenführungsrollen 67 wirken dabei mit   Seitenführungsleisten   69, die auf der
Unterseite der Fahrwerke 2 angeordnet sind, zusammen. Zur Höhenführung der Fahrwerke 2 dienen Führungsrollen 70, die auf den Höhenführungsbahnen 13 verfahrbar sind.

   Auf den Fahrwerken 2 sind, wie bereits vorher beschrieben, Paletteneinsätze 63 bzw. 6 angeordnet. Der   Paletteneinsatz   63 ist mit Austauschwerkzeugen 66 für die Greiferfinger 53 bzw. 54 der Handhabungseinrichtung 50 versehen. Zum Betätigen der Greiferfinger 53, 54 ist ein Stellantrieb 71 angeordnet. Die Greiferfinger sind weiters entlang einer vertikalen Führungsbahn 72 mit einem integrierten Verstellantneb 73 verstellbar. Gleichermassen sind sie entlang einer horizontalen Führungsbahn 74 mit einem in dieser integrierten Verstellantrieb 75   verfahr-   bar.

   Die Fahrwerke 2 mit den Paletteneinsätzen 6 bzw. 58, auf welchen Montageaufnahmen 59 angeordnet sind, werden, um eine präzise Positionierung für die einzelnen Arbeitsgänge zu   ermöglichen,   anstelle der einen Zahnnemen 68 aufweisenden Vorschubvorrichtung 15, bei welcher die Vorwärtsbewegung und Positionierung der Fahrwerke 2 beispielsweise über einen   Schnttschattmotor   erfolgt, über Reibrollen 76 angetrieben, die in radialer Richtung elastisch sind und sich an den Seitenflanken der Fahrwerke 2 abstützen.

   Diese pressen die Fahrwerke 2 gegen die auf der gegenüberliegenden Seite der Höhenführungsbahn 13 benachbart angeordnete Führungsrollen 77, die beispielsweise durch Kugellager gebildet sind, und somit eine exakte Bezugsposition für die Fahrwerke 2 mit den darauf angeordneten   Palettenein-   sätzen 6 bzw. 58 bilden. Zur Positionierung der Fahrwerke 2 in Längsrichtung der Seitenführungsbahnen 14 bzw. der durch die Führungsrollen 77 bzw. die Reibrolle 76 gebildeten   Seltenführungsbahnen   14 dient eine   Positioniervorrichtung   78, die mit an der Unterseite der Fahrwerke 2 angeordneten Anschlägen 79 zusammenwirkt. Diese Positioniervorrichtung 78 kann vorzugsweise gemäss den Ausführungen In der DE-34 47 219 A1 ausgebildet sein.

   Mit dieser Positioniervorrichtung 78 ist ein Positionieren mit hoher Wiederholgenauigkeit und grosser Präzision über längere Einsatzzeiten möglich. Dadurch können exakte   Füge- und   Montagevorgänge vorgenommen werden. Selbstverständlich ist es bei entsprechend heiklen Teilen oder Teilen, die ebenso eine exakte Positionierung zu deren Ergreifen erfordern, möglich, eine durch Reibrolle 76 und Führungsrollen 77 gebildete Vorschubeinrichtung auch im Bereich des Nebenförderweges, in welchem die zu entnehmenden Einzelteile 4 positioniert werden, anzuordnen. Gleiches   gilt selbstverständ-   lich auch für den Bereitstellungsförderweg   44,   falls die auszutauschenden Wechselwerkzeuge 65 bzw. 



  Austauschwerkzeuge 66 eine derart genaue Positionierung zur Auswechslung benötigen. 



   In den Fig. 5 und 6 ist ein durch einen Greifbehälter 80 gebildeter Container 5 dargestellt. Der Container 5 bzw. der Greifbehälter ist mit Öffnungen 81 versehen, sodass er gleichzeitig als Waschbehälter für die in diesem aufbewahrten Einzelteile 4, beispielsweise Gummiringe, verwendet werden kann. Der Greifbehälter 80 ist gleichzeitig mit einer Schurre 82 versehen, die um eine Achse 83 im Bereich seines Bodens 84 aus einer an einer Seitenwand 85 anliegende eine   Auslassöffnung   86 verschliessenden Stellung in eine Ausgabestellung verstellbar ist, in der ein Stirnende 87 der Schurre 82 mit Führungskanälen 88 auf einem Paletteneinsatz 58 mit Montageaufnahmen   59,   der auf einem Fahrwerk 2 angeordnet Ist, fluchten. 



   Wie besser aus Fig. 6 ersichtlich, sind im Auslassbereich der Schurre 82 Führungskanäle 89 angeordnet. die mit Führungskanälen 88 auf dem Paletteneinsatz 58 fluchten. Die Einzelteile 4 brauchen von der Bedienungsperson daher lediglich in der richtigen Richtung in den   Führungskanal   89 hineingeschoben werden und können dann nahtlos in den Montageaufnahmen 59 positioniert werden. Dadurch kann der Zeitbedarf für das Einlegen der Einzelteile 4 auf den   Paletteneinsätzen   58 in vorteilhafter Weise verringert werden. Durch das Hochschwenken der Schurre 82 um die Achse 83 kann weiters der   Greifbehälter   80 bzw. dessen Auslassöffnung 86 verschlossen werden.

   Zur Betätigung bzw. zum Verschwenken der Schurre 82 kann diese mit einem Zahnkranz 90 versehen werden, In den ein Antriebsritzel   91,   welches mit einem 

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 Antriebsmotor 92 drehverbunden ist, eingreift. 



   Desweiteren ist es auch möglich, dass der Greifbehälter 80 um eine Schwenkachse 93 aus der in vollen Linien gezeigten Ausgabestellung in die mit strich-punktierten Linien gezeichneten weiteren Stellungen verschwenkbar ist. Dazu kann auch der Greifbehälter 80 mit einem Zahnkranz 90 versehen sein, der mit einem Antriebsntzel 91 eines Antriebsmotors 94 drehverbunden ist. Die Antriebsmotore 92 und 94 können dabei direkt am Fahrwerk 2 angeordnet sein oder es ist auch möglich, dass der Greifbehälter 80 mit seiner Schwenkachse 93 auf einem Paletteneinsatz 95 gelagert ist, der auch die Antriebsmotoren 92 und 94 lagert. 



  Der Paletteneinsatz 95 kann dabei über   Kupplungsvorrichtungen   96 am Fahrwerk 2 positioniert sein, die beispielsweise durch Zentrierstifte 97 gebildet ist, die in kegelförmige Ausnehmungen 98 im Fahrwerk 2 eingesetzt sind. 



   Den Antriebsmotoren 92 und 94 ist eine gemeinsame Steuervorrichtung 99 sowie ein Energiespeicher 100 zur Energieversorgung der Steuervorrichtung 99 und der Antriebsmotoren 92 und 94 vorgeordnet. Es ist aber auch möglich, dass die Energieversorgung anstelle des Energiespeichers 100 im Einsatzbereich der   Greifbehälter   80, in welchem eine Verschwenkung des Greifbehälters 80 bzw. der Schurre 82 nötig ist, über eine schematisch angedeutete   Übertragungsvorrichtung   101 erfolgt. Diese weist ein auf den   Paletteneinsatz   95 angeordnetes Übertragungselement 102 auf, welchem ein fix beispielsweise entlang der Seiten- bzw. 



  Höhenführungsbahnen 14, 13 in bestimmten Abständen oder an Speicherplätzen oder im Bereich des Nebenförderweges 20 ein Übertragungselement 103 zugeordnet ist. Die Übertragung der Energie und bzw. oder der Daten kann dabei über ein schematisch durch Kraftlinien angedeutetes Energiefeld   104,   beispielsweise durch ein elektrisches Wechselfeld durch Wärme oder Schallenergie bzw. ein Magnetfeld, erfolgen. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der berührungslosen Übertragungsvorrichtungen 101 auch Übertragungsvorrichtungen zu verwenden, die mittels Schleifkontakte oder dgl. eine direkte Leitungsverbindung zwischen dem Energiespeicher 100 und/oder der Steuervorrichtung 99 herstellen. 



   Durch das Verschwenken des Greifbehälters   80,   das ebenso wie das Verschwenken der Schurre 82 selbstverständlich auch manuell erfolgen kann, ist es möglich, die Anzahl der auf die Schurre 82 herausfallenden Einzelteile 4 feinfühlig zu regeln bzw. den Behälter zur Entnahme von Einzelteilen 4 zu aktivieren bzw. diese Entnahme zu unterbinden und den Greifbehälter 80 zu verschliessen. 



   Selbstverständlich kann die Ausbildung eines derartigen Greifbehälters 80 insbesondere in Verbindung mit den Führungskanälen 88 und 89 zum leichteren Einführen der zu positionierenden Einzelteile 4 auch eine eigenständige erfindungsgemässe Lösung bilden. 



   In den Fig. 7 bis 10 ist ein Paletteneinsatz 6 gezeigt, auf dem verschiedene Einzelteile 4 positioniert werden können. Auf diesem Paletteneinsatz 6, der über eine Kupplungsvorrichtung 96 auf dem Fahrwerk 2 aufgesetzt werden kann, sind in einem vorbestimmten Raster Bohrungen 105 und 106 angeordnet. 



  Zwischen jeweils einer aus vier Bohrungen 105 und einer Bohrung 106 bestehenden Reihe von Gruppen 107 sind die durch die Zentrierstifte 97 gebildeten Kupplungselemente der Kupplungsvorrichtung 9S angeordnet. Die Bohrungen 105 bilden dabei jeweils beispielsweise die Eckpunkte eines Quadrates, während die Bohrung 106 den Schnittpunkt der die Bohrungen 105 verbindenden Diagonalen bildet. 



  Werden nun in den Paletteneinsatz 6 Einzelteile 4 eingesetzt, wie dies beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, deren Aussendurchmesser nur geringfügig grösser ist als der Durchmesser der Bohrungen 105 und 106, so kann in jede der Bohrungen 105 und 106 jeweils ein Einzelteil 4 eingesetzt werden. 



   Weisen dagegen die Einzelteile 4, wie beispielsweise in Fig. 9 gezeigt, einen erheblich grösseren Durchmesser 108 auf als ein Durchmesser 109 der Bohrungen 105 und 106, so können diese Einzelteile 4 in den Bohrungen 106 positioniert werden, wobei dann in die Bohrungen 105 keine Einzelteile 4 eingesetzt werden. 



   Wie weiters aus Fig. 10 zu ersehen ist, weisen die Zentrierstifte 97 an ihrer einer Oberseite 110 des Paletteneinsatzes 6 zugewandten Seite kegelförmige Ausnehmungen 98 auf, die den entsprechenden Ausnehmungen 98 im Fahrwerk 2 entsprechen. Damit ist es möglich, dass mit den gleichen, die Kupplungelemente bildenden Zentrierstifte 97 mehrere derartige Paletteneinsätze 6 verrutschungssicher übereinander gestapelt werden können. Wird überdies eine Länge 111 der Zentrierstifte 97 so bemessen, dass sie geringfügig kürzer ist als beispielsweise eine Länge 112 der Einzelteile 4 in Fig. 9, so können die Einzelteile 4 in beiden Endbereichen geführt sein, da die Einzelteile 4 des darunterliegenden Paletteneinsatzes 6 in die Bohrungen 106 des Paletteneinsatzes von unten her eingreifen, wie dies in Fig. 9 schematisch angedeutet ist.

   Dadurch können   Schrägstellungen   bzw. Verkantungen und damit bedingte Oberflächenbeschädigungen der Einzelteile 4 in den   Paletteneinsätzen   6 mit Vorteil verhindert werden. 



   In den Fig. 11 bis 13 ist die Greifervorrichtung 52 in grösserem Massstab dargestellt. 



   Diese Greifervorrichtung 52 weist zwei parallel zueinander verstellbare Greiferfinger 113, 114 auf, die beispielsweise über den Stellantrieb 71 und eine Übertragungsmechanik 115 parallel zueinander verstellbar gelagert sind, wie dies durch eine weitere strichlierte Stellung eines Teils der Greiferfinger 113, 114 

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 schematisch angedeutet ist. Die Verstellung jedes der beiden Greiferfinger 113, 114 kann dabei gemäss
Doppelpfeilen 116 erfolgen. Damit können die Greiferfinger 53 und   54,   die auswechselbar über eine Arretiervorrichtung 117 in den Greiferfingern 113, 114 gehalten sind, auseinander-oder zusammenbewegt werden.

   Unterhalb der Greifervorrichtung 52 ist ein Teil eines Paletteneinsatzes   63,   beispielsweise einer   Umrüstpalette,   angeordnet, in welcher Aufnahmen 118, 119 für die Greiferfinger 53 und 54 angeordnet sind. 



   Wie besser aus Fig. 13 zu ersehen Ist, können derartige Aufnahmen   118, 119 In   einer Distanz 120 hintereinander auf dem Paietteneinsatz 63 angeordnet sein. Diese Distanz 120 ist an sich frei wählbar, muss jedoch geringfügig grösser sein als die Hälfte der Breite 121 der Greiferfinger 113 bzw. 114, bevorzugt jedoch die ganze Breite 121 oder mehr, sodass die Aufnahmen   118, 119 voneinander distanziert smd,   dass sie leich zugänglich sind. 



   Um nun während der Tätigkeit einer Handhabungseinrichtung 50 rasch die Greiferfinger 53 und 54 der Greifervorrichtung 52 wechseln zu können, ist die Arretiervorrichtung so ausgebildet, dass sie nach dem Absetzen der Greiferfinger 53, 54 in die Aufnahmen 118, 119 selbsttätig entriegelt wird. Dazu sind   beldselts   der Aufnahmen   118, 119 Stützleisten   122 angeordnet, auf die sich Arretierstempel 123 abstützen. Diese Arretierstempel 123 werden über eine Federanordnung 124,   z. B.   eine Schraubenfeder, In ihre in Fig. 11 dargestellte untere Endlage gedrückt, in welcher eine Rastkugel 125 durch eine Kulissenbahn 126 im Arretierstempel 123 durch eine Öffnung 127 in eine Arretierausnehmung 128 in den Greiferfingern 53 und 54 eingreift.

   Die Kulissenbahn 126 weist In der In Fig. 11 gezeigten Stellung   eine m   Richtung der   Stützleisten   122 sich vergrössernde Tiefe auf, wobei eine maximale Tiefe 129 grösser ist als   eine Emdringtie-   fe 130 der Rastkugel 125 in die Arretierausnehmung 128 der Greiferfinger 53 und 54. Dadurch wird erreicht, dass nach dem Absenken der Greifervorrichtung 52 - wie insbesondere in der linken Hälfte der Fig. 12 gezeigt - die Rastkugel 125 zur Gänze in die Kulissenbahn 126 zurücktritt und damit eine Längsbewegung für die Greiferfinger 53 und 54 parallel zur Längsrichtung der Stützleisten 122 freigibt.

   Durch ein Verfahren des Fahrwerkes 2 mit dem Paletteneinsatz 63 - wie in   Fig. 4 gezeigt - mit   der Vorschubvorrichtung 15 In Längsrichtung der Höhenführungsbahn 13 werden die   Greifereinsätze   53 und 54 aus einer Längsführungsbahn 131 in den Greiferfingern 113 und 114 herausgeführt und verbleiben in den Aufnahmen 118, 119. Danach können die Greiferfinger 113, 114 über   Greifereinsätze   132 beispielsweise in benachbarten Aufnahmen 118, 119 zentriert werden. Danach werden durch eine gegengleiche ablaufende Verschiebungsbewegung die Greifereinsätze 132 in die Längsführungsbahnen 131 eingefädelt und nach dem Abheben der Greifervorrichtung 52 und dem Abheben der Arretierstempel 123 mittels der Rastkugel 125 in ihrer gewünschten Arbeitsposition in den Greiferfingern 113, 114 arretiert. 



   In den Fig. 14 und 15 ist eine andere Ausführungsform einer   Arretlervornchtung   117 für Greiferfinger 53 und 54 gezeigt, bei der die Entriegelung anstelle der Arretierstempel 123 mittels   Entriegeiungskolben   133 erfolgt. Auf die Entriegelungskolben 133 kann von oben her ein Druckmittel aufgebracht werden, sodass diese gegenüber der Wirkung einer Feder, insbesondere einer Schraubenfeder 134, aus der m stnchlierten Linien gezeichneten in die in vollen Linien gezeichnete Stellung abgesenkt werden, worauf ein durch ein elastisch federnd verformbares Material 135 in seiner Arretierstellung gehaltener Schwenkhebel 136, wie in der rechten Hälfte der Fig. 14 gezeigt, nach aussen weggeschwenkt wird, sodass ein Arretierfortsatz 137 aus der Arretierausnehmung 128 der Greiferfinger 53 und 54 heraustritt. 



   Dadurch wird die Längsbewegung der Greiferfinger 53 und 54, wie bereits anhand der Fig. 11 bis 13 erläutert, freigegeben und diese können durch eine Relativbewegung zwischen dem Paletteneinsatz 63 bzw. dessen Aufnahmen 118, 119 und der Handhabungseinrichtung 50 aus den Greiferfingern 113, 114 herausgefahren werden. Wie weiters in   Fig. 15 angedeutet, Ist   es auch möglich, dass der   Entnegelungskol-   ben 133 seitlich gegenüber den Greiferfingern 53, 54 bzw. den Schwenkhebeln 136 versetzt sein kann. 



   In den Fig. 16 und 17 Ist eine der m Fig. 14 und 15 ähnliche Ausführungsvariante einer Arretiervorrichtung 117 zwischen den Greiferfingern 113, 114 und den Greiferfingern 53 und 54 gezeigt. Anstelle des Entriegelungskolbens 133 sind hierbei jedoch die Greiferfinger 113, 114 gegenüber einem Gehäuse 138 der Greifervorrichtung 52 relativ verstellbar gelagert. Die Greiferfinger 113 und 114 und das Gehäuse 138 werden über eine Schraubenfeder 139, wie in der linken Hälfte der Fig. 16 gezeigt, in einen Abstand voneinander fixiert, wobei in dieser Stellung die Greiferfinger 53, 54 mit den Schwenkhebeln 136 in den Greiferfingern 113 und 114 arretiert sind. Anstelle der Schraubenfeder 139 kann jedoch auch jedes beliebige andere in Verstellrichtung - Pfeil 140 - elastisch verformbare Material 141, beispielsweise eine Gummifeder oder dgl., verwendet werden.

   Wird nun die   Greifervornchtung   52 entlang der Führungsbahn 72 mittels des Verstellantriebes 73 der Handhabungseinrichtung 50 abgesenkt, sodass die Greiferfinger 113, 114 auf Stützleisten 122 des Paletteneinsatzes 63 zur Auflage kommen, so werden durch die Relativbewegung zwischen den Greiferfingern 113 und 114 und dem Gehäuse 138 die Entriegelungskolben 133 wie In der rechten Hälfte der Fig. 16 gezeigt-auf die Schwenkhebel 136 gedrückt und deren Arretierfortsätze 137 treten aus den Arretierausnehmungen 128 der Greiferfinger 53 und 54 heraus. Damit ist die Längsbewe- 

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 gung der Greiferfinger   53, 54 In   der Längsführungsbahn 131 freigegeben und durch Verfahren der Greiferfinger 113, 114 können die Greiferfinger 53, 54 aus diesen Führungsbahnen herausgeschoben werden.

   Selbstverständlich ist es nach der Erfindung wahlweise möglich, entweder die Fahrwerke 2 mit den Paletteneinsätzen 63 bzw. der Umlenkpalette relativ zu der Greifervorrichtung 52 zu verfahren oder die   Greifervomch-   tung 52 durch Anordnung einer zusätzlichen Bewegungsachse auf der Handhabungseinrichtung 50 zu verstellen. 



   Der Ordnung halber sei lediglich darauf hingewiesen, dass die Ausbildung der Greifervornchtung 52 bzw der Arretiervomchtung 117 auch eine eigenständige, von den übrigen Erfindungsmerkmalen dieser Anmeldung unabhängige erfindungsgemässe Lösung bilden kann, die einen raschen Greiferwechsel mit einem geringen mechanischen Aufwand bei Handhabungseinnchtungen mit linearbeweglichen Achsen und insbesondere relativ zu diesen positioniert verfahrbaren Fahrwerken 2 mit   Umrüstpaletten     ermöglicht.   



   Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Fertigungsanlagen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit Sicherheitsvorrichtungen   142,   z. B. Schutzgitter zum Schutz vom Bedienungspersonal, zu versehen, die   z. B.   zwischen den Förderwegen versenkbar angeordnet sein können. Dabei können auch Antriebe 143 für das Einund Ausfahren dieser Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sein. Weiters können diese Sicherheitsvorrichtungen gleichzeitig auch Funktionen für die Geräuschdämmung übernehmen. 



  Bezugszeichenaufstellung 
1 Fertigungsanlage
2 Fahrwerk
3 Bauteil
4 Einzelteil
5 Container
6 Paletteneinsatz
7 Arbeitsstation
8 Arbeitsstation
9 Bedienungsperson
10 Fahrwerk
11 Fahrbahnabschnitt
12 Fahrbahnabschnitt
13 Höhenführungsbahn
14 Seitenführungsbahn
15 Vorschubvorrichtung
16 Transportstation   17 Knotenstatton   
18 Hauptförderweg
19   Parallelfö rderweg  
20 Nebenförderweg
21 Querförderweg
22 Rückförderweg
23 Speicherförderweg
24 Transportstation
25 Transportstation
26 Vorschubvorrichtung
27 Vorschubvorrichtung
28 Stützelement
29 Aufstandsfläche
30 Handarbeitsplatz
31 Transportstation
32 Höhe
33 Paletteneinsatz
34 Taster
35 Greiftassen
36 Transportwagen
37 Antnebsmotor
38 Rad
39 Abfragekopf 

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 40 Leiter 41 Anzeige-Bedieneinheit 42 Anzeigefeld 43 Bedienfeld 44 Bereitstellungsförderweg 45 

  Steuereinrichtung 46   Codierelement   47 Codierelement 48 Codierelement 49   Codiervorrichtung   50 Handhabungsvomchtung 51 Schlitten 52 Greifervorrichtung 53 Greiferfinger 54 Greiferfinger 55 Horizontalführungsbahn 56 Doppelpfeil 57 Doppelpfeil 58 Paletteneinsatz 59 Montageaufnahme 60 Pfeil 61 Aufnahme 62 Bauteil 63 Paletteneinsatz 64 Aufnahme 65 Wechselwerkzeug 66 Austauschwerkzeug 67 Seitenführungsrolle 68 Zahnnemen 69 Seitenführungsleiste 70 Führungsrolle 71 Stellantrieb 72 Führungsbahn 73 Verstellantrieb 74 Führungsbahn 75 Verstellantrieb 76 Reibrolle 77 Führungsrolle 78   Positloniervorrichtung   79 Anschlag 80 Greifbehälter 81 Öffnung 82 Schurre 83 Achse 84 Boden 85 Seitenwand 86 Auslassöffnung 87 Stirnende 88 Führungskanal 89 Führungskanal 90 Zahnkranz 91 Antriebsntzel 92 Antriebsmotor 93 Schwenkachse 94 

  Antriebsmotor 95 Paletteneinsatz 96 Kupplungsvorrichtung 97 Zentrierstift 

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98 Ausnehmung
99   Steuervomchtung  
100 Energiespeicher
101 Übertragungsvorrichtung
102 Übertragungselement
103 Übertragungselement
104 Energiefeld
105 Bohrung
106 Bohrung
107 Gruppe
108 Durchmesser
109 Durchmesser
110 Oberseite
111 Länge
112 Länge
113 Greiferfinger
114 Greiferfinger
115 Übertragungsmechanik
116 Doppelpfeil
117   Arretiervorrichtung  
118 Aufnahme
119 Aufnahme
120 Distanz
121 Breite
122   Stützleiste  
123 Arretierstempel
124 Federanordnung
125 Rastkugel
126 Kulissenbann
127 Öffnung
128 Arretierausnehmung
129 Tiefe
130 Eindringtiefe
131 Längsführungsbahn
132 Greifereinsatz
133 Entnegelungskolben
134 Schraubenfeder
135 Material
136 Schwenkhebel
137 Arretierfortsatz
138 Gehäuse
139 

  Schraubenfeder
140 Pfeil
141   Matenal  
142 Sicherheitsvorrichtung
143 Antrieb Patentansprüche 1. Fertigungsanlage für die Montage und/oder Bearbeitung von aus mehreren Einzelteilen bestehenden
Bauteilen, bei der die Einzelteile und/oder Bauteile auf Paletteneinsätzen angeordnet und/oder gefügt und/oder bearbeitet werden, die auf Fahrwerken, insbesondere austauschbar angeordnet sind, die entlang der Förderbahn einer Fördereinrichtung geführt sind, bei der die Förderbahn abschnittsweise parallel zu einem Hauptförderweg verlaufende Parallelförderwege aufweist, die über Querförderwege mit dem Hauptförderweg verbunden sind.

   dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrwerk (2) ein an sich bekannter Container (5) für Einzelteile (4) oder eine auf diesem angeordnete Schurre (82) verstellbar oder verschwenkbar angeordnet ist, oder dass ein als Umrüstpalette ausgebildeter, an sich bekannter Paletteneinsatz (63) mit Aufnahmen (118,119) für Werkzeuge bzw. Greiferfinger (53, 54), 

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Prüf- und/oder Einstellvorrichtungen und/oder Ersatzvorrichtungen sowie gegebenenfalls   Umrüstteile   angeordnet ist. 



  2. Fertigungsanlage nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein   Bereltsstellungsförderweg   (44) über den Hauptförderweg (18) mit dem   Parallelförderweg   (19) verbunden ist. 



  3. Fertigungsanlage nach Anpruch 1 oder   2,   dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereltstellungs- förderweg (44) für mehrere Förderwege vorgesehen ist. 



  4. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass das Fahrwerk (2) mit der Umrüstpalette auf dem Nebenförderweg (20) verfahrbar angeordnet ist. 



  5. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem   Parallelförderweg   (19) und dem Hauptförderweg (18) ein Rückförderweg (22) angeord- net ist. 



  6. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherförderweg (23) und/oder der Rückförderweg (22) gleichzeitig den Bereitstellungsförderweg (44) bildet. 



  7. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsperson (9) im   Parallelförderweg   (19) eine von den übrigen   Vorschubvomchtungen   (15) unabhängig beaufschlagbare Vorschubvorrichtung (15) für die Fahrwerke (2) zugeordnet ist 8. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein   Para ! ie ! förderweg   (19) und zumindest ein Nebenförderweg (20) einander unmittelbar benachbart und parallel zueinander angeordnet sind und dass eine diese quer zur   Förderrichtung   überspannende
Handhabungseinrichtung (50) angeordnet ist. 



  9. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   8,   dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Parallelförderweg (19) Fahrwerke (2) mit Paletteneinsätzen (6) und auf dem Nebenförderweg (20) ein Fahrwerk (2) mit einem Paletteneinsatz (63) mit Montageaufnahmen (59) bzw. eine Umrüstpa- lette und gegebenenfalls eine   Antnebspalette   angeordnet ist. 



  10. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   9,   dadurch gekennzeichnet, dass dem   Parallelförderweg   (19) zwei parallel zu diesen und diesen unmittelbar benachbarte Nebenförder- 
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Bauteil- und/oder Einzelteilaufnahmen und gegebenenfalls einer Montageaufnahme (59) entlang der
Fördereinrichtung verfahrbar angeordnet sind und auf einem Nebenförderweg (20) Fahrwerke (2) mit   Paletteneinsätzen   (6) für eine Mehrzahl von Insbesondere gleichen Einzelteilen (4) entlang der Füh- rungsbahnen verfahrbar vorgesehen sind und dass auf dem weiteren Nebenförderweg (20) ein Paletten- einsatz (63) verfahrbar angeordnet Ist und zumindest Greifwerkzeuge bzw.

   Greiferfinger   (53, 54) sowie   gegebenenfalls Montageaufnahmen (59) und/oder sowie Aufnahmen (61) für fehlerhaft bearbeitete
Bauteile (3) aufweist. 



  11. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Container (5) für die Einzelteile (4) bzw. die   Paletteneinsätze   (6) über gleichartige Kupplungsvorrich- tungen (96) lösbar auf den Fahrwerken (2) gehaltert sind. 



  12. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   11.   dadurch gekennzeichnet, dass die   Kuppiungsvomchtung   (96) Zentnerelemente   z. B. Zentrierstffte   (97) für die Container (5) bzw. 



     Paiettenemsätze   (6) aufweist. 



  13. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   12,   dadurch gekennzeichnet, dass die Container (5) für die Einzelteile (4) als Waschbehälter ausgebildet sind. 



  14. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   13,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schurren (82) mit Führungskanälen (89) für vereinzelte Einzelteile (4) versehen sind, die lagegleich 

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Längsführungsbahn (131) eine der Breite (121) entsprechende Länge aufweisen und zentrisch zu
Aufnahmen (118, 119) für die Greifereinsätze (132) angeordnet sind. 



  27. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem   Parallelförderweg   (19) und dem Nebenförderweg (20) eine verstellbare Sicherheitsvor- richtung (142) angeordnet ist, die vorzugsweise aus einer unterhalb einer Förderebene des Nebenför- derweges (20) angeordneten Schutzplatte gebildet ist, die über einen Antrieb (143) senkrecht zur
Förderebene in eine über die Förderebene hinausragende Stellung verstellbar ist. 



  28. Fertigungsanlage nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis   27,   dadurch gekennzeichnet, dass der   Parallelförderweg   (19) und der Nebenförderweg (20) einander unter Zwischenschaltung der
Sicherheitsvorrichtung (142) unmittelbar benachbart sind und der Speicherförderweg (23) bzw. der
Rückförderweg (22) von diesen distanziert angeordnet ist.

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