DE977621C - Aus mehreren Groessen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen - Google Patents

Aus mehreren Groessen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen

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DE977621C
DE977621C DEP11263A DEP0011263A DE977621C DE 977621 C DE977621 C DE 977621C DE P11263 A DEP11263 A DE P11263A DE P0011263 A DEP0011263 A DE P0011263A DE 977621 C DE977621 C DE 977621C
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DE
Germany
Prior art keywords
turret
work spindle
bed
axis
series
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Expired
Application number
DEP11263A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pittler Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Pittler Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE977621C publication Critical patent/DE977621C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Aus mehreren Größen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren Größen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen der Trommelbauart mit waagerecht gelagertem, verschiedenen Durchmesser aufweisendem Revolverkopf zum Längs- und Plandrehen, dessen zur Achse der Arbeitsspindel parallele Schwenk-und Schaltachse tiefer als diese im Maschinenbett gelagert ist und von dessen Werkzeuglöchern ein Loch mit der Arbeitsspindel fluchtet.
  • Bei Maschinen dieser Bauart fluchtet dieArbeitsspindel üblicherweise entweder mit dem obersten Werkzeugloch des Trommelrevolverkopfes oder mit einem im vorderen oberen Quadranten des Revolverkopfes liegenden Werkzeugloch.
  • Die erstere Anordnung ist dann üblich, wenn die Drehmaschine überwiegend ohne Querschlitten verwendet wird, die zweite dann, wenn die Maschine gelegentlich oder immer mit einem Querschlitten ausgerüstet wird. Bei Verwendung eines Querschlittens entsteht bei der Drehmaschine der zweiten Bauart der Vorteil, daß der jeweils vordere Teil des Werkzeuglochkreises durch den Querschlitten nicht oder nur teilweise verdeckt wird und daher die in den Werkzeuglöchern angeordneten Werkzeuge durch das Arbeiten mit Querschlitten nicht behindert werden. Außerdem wird die Arbeitsspindel näher an den die Maschine bedienenden Arbeiter herangebracht, wodurch das Einspannen der Werkstücke und die Beobachtung der Arbeit erleichtert werden. Dies ist ein Grund, weshalb die Bauart mit nach vorn verlagerter Arbeitsspindel auch gern bei Trommelrevolverdrehmaschineu verwendet wird, die keinen Querschlitten. besitzen.
  • Bei Revolverdrehmaschinen der Trommelbauart ist bei Futterarbeit die Größe der zu bearbeitenden Werkstücke hauptsächlich durch den Durchmesser des Werkzeuglochkreises bestimmt: Je größer der Werkzeuglochkreis, desto größer kann der Durchmesser des Werkstückes sein. Wird das Werkstück wesentlich größer als der Durchmesser des Werkzeuglochkreises gewählt, dann stören die Werkzeuge das umlaufende Werkstück, und es kann der Revolverkopf nur in beschränktem Maße mit Werkzeugen bestückt werden.
  • Die Größe des Revolverkopfes bestimmt im wesentlichen die Schwere und Größe der Maschine, während die anderen Hauptbaugruppen, nämlich der Spindelkasten, der Vorschubantrieb und der Querschlitten, nur bedingt hiervon abhängen. Im Zuge der heute allgemein angestrebten Vereinheitlichung sind deshalb bereits Maschinen mit unterschiedlicher Größe des Revolverkopfes innerhalb einer Baureihe hergestellt und in Verkehr gebracht worden, bei denen das Antriebsgetriebe zum Schalten der Drehstufen, das Vorschubgetriebe, die Handkreuzvorschubschaltung für den Vorschubselbstgang des Revolverschlittens, die Schaltgeräteplatte für die elektrische Steuerung sowie den Drehzahlwähler, den Vorschubwähler, den Trommellängsanschlag und den einfachen Längsanschlag in gleicher Form und Größe ausgebildet sind. Da aber bei den verschiedenen Größen dieser vorbekannten Baureihe der Achsabstand des mit der Arbeitsspindel fluchtenden Werkzeugloches von der jeweiligen vorderen Bettbahn verschieden groß ist, müssen bestimmte Apparategruppen, wie die Gewindesträhleinrichtung, der Schwenkarm für den Gewindeschneidkopf und die Reitstockspitze, bei denen die Entfernung von der Drehmitte bis zur vorderen Bettbahn bzw. bis zur Leitspindel die Größe der betreffenden Teile bestimmt, verschieden groß ausgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch; daß der Abstand der Achse der Arbeitsspindel von der vorderen Bettbahn nach Höhe und Seite bei allen Größen der Baureihe gleich ist.
  • Dadurch lassen sich zwei oder mehr Baugrößen von Trornmelrevolverdrehmaschinen mit Revolverköpfen verschiedenen Durchmessers für die Bearbeitung verschieden großer Werkstücke schaffen, bei denen nur die hintere Führung des Bettes verschieden angeordnet zu werden braucht und der Revolverschlitten entsprechend der unterschiedlichen Entfernung der Führungsprismen verschieden ausgeführt werden muß. Die anderen Baugruppen der Maschine können in bisher nicht erreichtem Umfang unverändert bleiben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform. Auf dem Bett io einer Revolverdrehmaschine ist in Prismen der Bettschlitten i i für den Trommelrevolverkopf 12 geführt. 13 bezeichnet einen Querschlitten, der an der vorderen Bettwand in Richtung der Bettwand verschiebbar ist. 14 bezeichnet den Werkzeuglochkreis in dem Trommelrevolverkopf. Dieser schneidet dieArbeitsspindel 15 der Maschine in deren Achse 16. Hierbei liegt die Arbeitsspindelachse 16 senkrecht über der Achse 17 des Trommelrevolverkopfes (Fig. i). Die Maschine besteht insgesamt aus einer Anzahl weiterer Baugruppen, und zwar dem Spindelkasten, dem Vorschubantrieb, dem Querschlitten sowie an sich bekannten Zusatzeinrichtungen u. dgl. Die Aufgabe besteht darin, für Maschinen, die verschieden große Werkstücke bearbeiten können, möglichst viele gleicher Hauptbaugruppen zusammenstellen zu können, um dadurch baukastenmäßig verschiedene Typen zusammenzusetzen.
  • In Fig. i ist in stark ausgezogenen Linien ein kleiner Trommelrevolverkopf 12 dargestellt, der entweder mit oder ohne den Querschlitten 13 verwendet werden kann. Bei dem kleinen Trommelrevolverkopf stört der Querschlitten in der Arbeit nicht, da es sich hierbei auch um die Bearbeitung nur kleiner Werkstücke handelt.
  • Sofern nun eine Revolverdrehbank für größere Werkstücke zusammengesetzt werden soll, werden von den Hauptgruppen im wesentlichen die gleichen Baugrößen verwendet, wie sie zur Erstellung der Revolverdrehbank mit kleinerem Revolverkopf verwendet wurden, d. h. also, es werden der gleiche Spindelkopf sowie der gesamte Vorschubantrieb und der gleiche Querschlitten und die gleichen Zusatzeinrichtungen u. dgl. zusammengesetzt. Da nun das Werkzeug in bestimmter Stellung zur Arbeitsspindel liegen muß, wird erfindungsgemäß die hintere Führung des Bettes io, bezeichnet mit 18, nach hinten herausgerückt und der Bettschlitten so ausgebildet, wie es in der Fig. i strichpunktiert dargestellt ist. Der Bettschlitten ist hier mit ig bezeichnet. Der vordere Teil des Bettschlittens liegt gleich dem vorderen Teil des Bettschlittens i i, während der hintere Teil des Bettschlittens ig auf der versetzten hinteren Bettführung 18 aufruht. Der Werkzeuglochkreis des mit 2o bezeichneten größeren Revolverkopfes ist mit 21 bezeichnet, und die Ausbildung wird so getroffen, daß dieser Werkzeuglochkreis 21 ebenfalls die Achse 16 der Arbeitsspindel 15 schneidet. Hierbei liegt der- Werkzeuglochkreis, in dem sich das zur Bearbeitung benutzte Werkzeug befindet, in dem vorderen Quadranten des Lochkreises, der dem Querschlitten 13 zugekehrt ist. Die Achse 22 des größeren Revolverkopfes 2o ist gegenüber der Achse 17 des kleineren Revolverkopfes in Richtung auf die hintere Bettführung i8 zu verschoben.
  • In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie in der Fig. i. Die Figur zeigt, daß man die Einrichtung auch so treffen kann, daß beim kleineren Revolverkopf 12 die Achse 16 der Arbeitsspindel 15 in dem vorderen Quadranten, der dem Querschlitten 13 zugekehrt ist, anordnen kann. Bei Verwendung eines größeren Revolverkopfes 2o, der in dieser Ausbildung ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist, wird der We:rkzeuglochkreis 21 ebenfalls so gelegt, daß er die Achse 16 der Arbeitsspindel 15 schneidet, während die Achse 22 des Revolverkopfes weiter nach hinten und unten zu liegen kommt. Die hintere Bettführung 18 ist ebenfalls um einen gewissen Betrag versetzt worden. Die Abstände A und B der Achse 16 der Arbeitsspindel 15 von der vorderen Prismenführung bleiben bei allen Ausführungen bzw. Größen gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Größen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen der Trommelbauart mit waagerecht auf einer vorderen und einer hinteren Bettbahn gelagertem, verschiedene Durchmesser aufweisendem Revolverkopf zum Längs- und Plandrehen, dessen zur Achse der Arbeitsspindel parallele Schwenk- und Schaltachse tiefer als diese im Maschinenbett gelagert ist und von dessen Werkzeuglöchern ein Loch mit der Arbeitsspindel fluchtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achse der Arbeitsspindel (r5) von der vorderen Bettbahn nach Höhe und Seite bei allen Größen der Baureihe gleich ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 729 873.
DEP11263A 1954-02-04 1954-02-04 Aus mehreren Groessen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen Expired DE977621C (de)

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DEP11263A DE977621C (de) 1954-02-04 1954-02-04 Aus mehreren Groessen bestehende Baureihe von Revolverdrehmaschinen

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DE977621C true DE977621C (de) 1967-08-31

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DE (1) DE977621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004067A1 (fr) * 1983-04-18 1984-10-25 Oerlikon Boehringer Gmbh Banc de machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729873C (de) * 1939-10-25 1943-01-04 Pittler Werkzeugmaschinenfabri Revolverdrehbank mit waagerecht gelagertem Revolverkopf

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