DE3728408A1 - Bett - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C31/123—Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bett gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Betten besitzen normalerweise einen Bettenrahmen, an
dessen oberen Längsstreben Querstreben oder Rostlatten
angebracht sind, die im allgemeinen aus Holz bestehen und
federnde Eigenschaften aufweisen. Die Rostlatten sind dabei
an den Längsstreben um ihre eigene Längsachse drehbar
gelagert, und zwar in kunststoffartigen, an den Längsstreben
des Rahmens angebrachten Taschen. Bei diesen Betten
übernehmen die Querstreben oder Rostlatten die federnde
Auflagerung, und gegebenenfalls können auch die Rostlatten
selbst an ihren Enden über eigene Federelemente an den
Längsstreben des Rahmens aufgelagert sein. In jedem Fall ist
dabei erforderlich, daß auf den Rostlatten eine Matratze
aufzulegen ist, die entweder eine Sprungfedermatratze oder
eine Kunst-Schaumstoffmatratze sein kann.
Bei allen diesen Betten besteht das Problem, daß eine
genau dem Körper angepaßte Durchfederung der Rostlatten
nicht erreicht werden kann. Bei Untersuchungen hat sich
herausgestellt, daß die Belastungen des Bettes bzw. der
einzelnen Rostlatten unterschiedlich ist, je nachdem, welche
Körperpartie man betrachtet. Die Körperpartie Gesäß
beispielsweise drückt auf die Rostlatten stärker auf als die
Körperpartie Oberkörper und ebenso ist die Belastung der
Rostlatten durch die Beine erheblich geringer als die im
Bereich des Gesäßes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bett der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß dieser unterschiedlichen
Belastung durch die unterschiedlichen Körperpartien des
menschlichen Körpers Rechnung getragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Aufgrund der hydraulischen Verbindung der
hydraulisch-wirksamen Räume innerhalb der einzelnen
Kolben-Zylinderanordnungen wird eine exakte und genaue
Anpassung der Lage der einzelnen Querlatten bzw. Rostlatten
insoweit erreicht, als durch den Ausgleich zwischen den
einzelnen wirksamen Räumen der Kolben-Zylinderanordnung sich
eine exakte und genaue Anpassung an die Kontur des
menschlichen Körpers ergibt. Im Gegensatz nämlich zu den
Federn, bei denen eine Federcharakteristik noch zu beachten
ist, beeinflussen sich nämlich die einzelnen
Kolben-Zylinderanordnungen untereinander insoweit, als
beispielsweise dort, wo die Belastung, die vom menschlichen
Körper bzw. von der Körperkontur herrührt, am größten ist,
ausgeglichen wird mit der Belastung der Bereiche, in der das
Aufliegegewicht am geringsten ist. Es ergibt sich demgemäß
je nach Stellung des menschlichen Körpers und je nach Lage -
Rückenlage oder Querlage - eine unterschiedliche Einstellung
der einzelnen Querlattenroste.
Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die
Möglichkeit, diese Lage der einzelnen Lattenroste
festzustellen. Dies wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 erreicht. Wenn der
menschliche Körper beispielsweise dauernd auf dem Rücken
liegen muß, beispielsweise bei der Ausheilung von
Rückgratverletzungen, dann kann die Stellung der einzelnen
Latten zueinander einmal eingestellt und danach durch
Schließen aller Elektromagnetventile festgelegt werden.
Hierdurch werden ungleichmäßige Belastungen einzelner
Körperpartien vermieden, die beispielsweise dann vorhanden
sind, wenn der Körper auf einem flachen Brett unter
Zwischenfügung einer Matratze aufgelegt ist.
Gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 können
im Inneren der Längsstreben des Rahmens des Bettgestelles
luftgefüllte Schläuche aus elastischem Material
untergebracht sein, die durch Erhöhung des Druckes des
hydraulischen Fluids zusammengepreßt werden können, wodurch
insgesamt eine geringere Absenkung der einzelnen Rostlatten
erreicht wird. Dies kann beispielsweise entsprechend den
medizinischen Erfordernissen erforderlich werden.
Zwischen den einzelnen Querstreben befinden sich Puffer
aus elastischem Material, die gemäß kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 4 zusammen mit den Rostlatten von
einem Spanndraht durchgriffen sind, womit erreicht wird, daß
der vertikale Abstand zwischen zwei benachbarten Querstreben
bzw. Rostlatten nicht zu groß wird und eine kontinuierliche
und stetige Kurvenform der Rostlatten erzielbar ist.
Das erfindungsgemäße Bett kann einmal als
Gesundheitsbett ausgebildet sein und zum anderen besteht die
Möglichkeit, es zu einem Massagebett umzurüsten, das in
jeder Beziehung besonders vorteilhaft in allen medizinischen
Bereichen eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Querstreben als Hohlquerstreben ausgebildet sind, in denen
mittels elektromagnetisch betätigbarer Ventile gesteuerte
Kolben-Zylinderanordnungen vorgesehen sind, deren
Kolbenstößel aus den Querstreben nach oben herausragen und
gegen eine über die Kolbenstößel gelegte Matte aus
elastischem Material beaufschlagbar sind. Die einzelnen
Kolben-Zylinderanordnungen sind genau so ausgebildet wie die
Kolben-Zylinderanordnungen in den Längsstreben des
Bettrahmens und sie besitzen in gleicher Weise auch
Elektromagnetventile, mittels denen das hydraulische Fluid ,
vorzugsweise Wasser, dem wirksamen Raum der
Kolben-Zylinderanordnungen zugeführt wird, und dadurch ist
ein Massageeffekt erreichbar, in dem die einzelnen
Elektromagnetventile durch eine geeignete Steuerung,
gegebenenfalls mit einem elektronischen Programm,
angesteuert werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu
entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungs
gemäßes Bett,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Schnitt
linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine
Rostlatte und
Fig. 4 eine Stirnaufsicht auf zwei Rostlatten.
Das Bett gemäß Fig. 1 besitzt einen rechteckigen Rahmen
10, der auf vier Füßen 11 auf dem Boden aufsteht. Der Rahmen
besitzt dabei Längsstreben 12 und Querstreben 13, wobei die
hintere Längsstrebe und die beiden Querstreben nicht näher
dargestellt sind. Das Bett besitzt ferner Lattenroste 14 und
15, von denen die Lattenroste 14 an einer hydraulischen
Kolben-Zylinderanordnung 16 aufgelagert sind, wie sie in der
Fig. 2 näher dargestellt ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind
die einzelnen Lattenroste 14 und 15 unter Zwischenfügung von
Stopfen bzw. Distanzstücken 16 mittels eines Spanndrahtes 17
gegeneinander verspannt, wodurch erreicht wird, daß, wie in
Fig. 1 dargestellt, nicht jeder Lattenrost an der
hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 16 befestigt werden
muß, sondern nur der eine über den anderen. Der Lattenrost
15 beispielsweise ist nicht hydraulisch aufgelagert.
Die Fig. 2 zeigt also eine Kolben-Zylinderanordnung,
mit der die einzelnen Lattenroste 14 aufgelagert sind. Man
erkennt die Längsstrebe 12, die ein rechteckiges bzw.
viereckiges Hohlprofil ist und die an ihrer oberen Wand eine
Bohrung 20 und an ihrer unteren Wand eine Bohrung 21
aufweist. Durch die Bohrungen 20 und 21 ist eine
Führungshülse 22 geführt, die an ihrem oberen Ende aus der
Längsstrebe 12 herausragt und dabei eine kegelstumpfartige
Erweiterung 23 aufweist, die an einer kegelstumpfförmigen
Erweiterung 24 der Bohrung 20 angepaßt ist. Entsprechend
besitzt auch die Bohrung 21 eine kegelstumpfartige
Erweiterung.
Die Führungshülse 22 besitzt in dem Bereich, in dem sie
durch die Bohrung 21 hindurchgreift, einen Bereich 25
vergrößerten Durchmessers, wobei in diesem Bereich eine
Längsnut 26 vorgesehen ist. Der Bereich 27 oberhalb des
Bereiches 26 und der Bereich 28 unterhalb des Bereiches 26
besitzen jeweils gleichen Durchmesser und an ihrem
entgegengesetzten Ende besitzt die Führungshülse einen
weiteren Bereich 29 mit vergrößertem Durchmesser, welcher
dem Durchmesser des Bereiches 25 entspricht. In diesen
Bereich 29 besitzt die Führungshülse 22 eine Längsbohrung
30, wobei sich die Längsbohrung 30 außerhalb des durch den
Bereich 28 bestimmten Durchmessers befindet. Die
Führungshülse 22 ist zylindrisch und besitzt an ihrem der
kegelstumpfförmigen Erweiterung 23 benachbarten Ende eine
radial nach innen verlaufende Leiste 31, deren
Innendurchmesser dem Außendurchmesser eines Kolbens 32
entspricht. Dieser Kolben 32 paßt abgedichtet durch die
Führungshülse 22 in deren oberem Bereich , also in den
Bereich oberhalb der Leiste 31 und am anderen Ende der
Kolbenstange 32 ist eine Verdickung 33 vorgesehen, die
innerhalb der Führungshülse hin- und hergleiten kann und die
bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange 32 gegen die
Leiste 31 zum Anliegen kommt, wodurch die Ausfahrbewegung
begrenzt wird.
Die Führungsbuchse 22 ist umgriffen von einer
Stützbuchse 34, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die
untere Fläche der Längsstrebe 12 anlegt. Das andere Ende der
Dichtungsbuchse 34 besitzt eine Anfasung 35 und gegen das
freie Ende im Bereich der Anfasung 35 wird ein
Verschlußstopfen 36 angeschlagen, der mittels einer
Schraubenverbindung 37 mit dem unteren Stirnende der
Führungsbuchse 22 verbunden ist. Über diese
Schraubenverbindung 37 und über die kegelstumpfförmige
Erweiterung 23 werden die Längsstrebe 12, die Führungsbuchse
22, die Stütz- oder Dichtungsbuchse 34 und der Stopfen 36
gegeneinander verspannt.
Der Stopfen 36 besitzt einen zylindrischen Fortsatz 38,
der ins Innere der Führungsbuchse 22 abgedichtet
hineingreift; zu diesem Zweck besitzt dieser Zapfen 38 eine
Nut 39, in der eine Dichtung 40 eingelegt ist. Der Stopfen
36 besitzt, an den Zapfen 38 anschließend, einen Flanschrand
41, der unter Zwischenfügung einer Dichtung 42 gegen die
Stirnfläche der Stützbuchse angedrückt ist. Der Flanschrand
36 nimmt dann die Schraubenverbindung 37 auf.
Der Stopfen 36 besitzt an seinem dem Zapfen 38
entgegengesetzten Ende eine Vertiefung 43, in deren
Vertiefungsboden ein Vorsprung 44 hervorspringt und durch
diesen Vorsprung 44 und den zapfenartigen Bereich 38
hindurch verläuft eine Längsbohrung 45. Gegen das freie Ende
des Vorsprunges 44 kann sich ein Tauchanker 46 eines
Elektromagnetventiles 47 anlegen und im Bereich des
Übergangs zwischen dem Flanschrand 41 und dem zapfenartigen
Bereich 38 befindet sich eine Durchgangsbohrung 48.
Im Bereich der Auflagerung der Stützbuchse 34 auf die
Längsstrebe 12 befindet sich eine Dichtung 49, ebenso wie
dort, wo das Elektromagnetventil gegen die untere Fläche des
Stopfen 36 angeschlagen ist.
Das hydraulische Fluid, das vorzugsweise Wasser ist,
strömt aus dem Raum 50 im Inneren der Längsstrebe 12 über
die Nut 26 in den Raum 21 zwischen der Stützbuchse 34 und
der Führungsbuchse 22 und über die Bohrung 30 in den Raum
zwischen der unteren Stirnfläche der Führungsbuchse 22 und
dem Stopfen 36, welcher Raum die Bezugsziffer 52 aufweist.
Durch die Bohrung 48 gelangt das Fluid in den Bereich der
Vertiefung 43 und über die Längsbohrung 45 in den Raum 53
unterhalb des Kolbens, wodurch der Kolben- bzw. die
Kolbenstange 32 nach oben in Pfeilrichtung A angehoben wird,
und zwar so lange, wie das Ventil 46/47 offen ist.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 ist zur Ausführung nach
Fig. 2 identisch, so daß hierzu nicht näher eingegangen
werden muß. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß an
dem oberen Ende der Kolbenstange 32 ein Pilz 60 angebracht
ist, auf der eine Matte 61 aufgelagert ist. Es besteht auch
die Möglichkeit, anstatt der Matte 61 den Pilz bzw. die
Kolbenstange 32 mit dem Pilz ins Innere eines Wasserbettes
einzubringen, wobei zwei Matten 61 und 62 (letztere
strichliert dargestellt) vorgesehen sind, wobei der Raum
zwischen den beiden Matten 61 und 62 abgeschlossen und mit
Wasser gefüllt ist.
Im Inneren der Längsstrebe 12 kann (strichliert
dargestellt) ein Schlauch aus elastischem Material
vorgesehen sein, mit dem das in die Längsstrebe 12
einzufüllende Wasser in seinem Volumen veränderbar ist. Der
Schlauch 70 ist dann eine Art Feder und auf diese Weise kann
die Durchbiegung beispielsweise der
Kolben-Zylinderanordnungen im Bereich E, in dem sich
beispielsweise das Gesäß eines menschlichen Körper befindet,
bzw. die Absenkung reduziert werden.
Mit der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 besteht die
Möglichkeit, die einzelnen Lattenroste 14 und 15
entsprechend dem Bedarf einzustellen und, wenn es
erforderlich ist, können die Lattenroste 14 und 15 so
ausgebildet werden wie in Fig. 3, wodurch dann ein
Massagebett erzielt und hergestellt wird.
In der obigen Darstellung ist der Begriff Lattenrost zu
verstehen auch als Rostlatte. Das Bett besitzt einen
Lattenrost, der selbst wiederum aus einigen Rostlatten
zusammengesetzt ist.
Wichtig ist auch noch folgendes:
Es hat sich herausgestellt, daß die Belastung des
Lattenrostes, d.h. der einzelnen Rostlatten oder Quer
stangen, auf denen der Körper aufliegt und die im
Falle der Ausgestaltung als Massagebett die Stößel tragen,
je nachdem, welche Körperpartie auf diesen aufliegt, unter
schiedlich belastet werden. Das hat zur Folge, daß die Latten,
die sich im Bereich des Gesäßes befinden, einer stärkeren
Belastung unterworfen sind und daher werden alle diejenigen
Latten, die im Bereich des Gesäßes liegen, mittels der Kolben-
Zylinderanordnungen aufgelagert, wogegen diejenigen Latten, die
sich normalerweise im Kopf- oder Beinbereich befinden, nur eine
über die andere aufzulagern ist. Die ausreichende Führung der
Latten gegeneinander bei Überbrückung der nicht unterstützten
Latten erfolgt mittels der Spanndrähte 17. Gegebenenfalls können auch
nur jede dritte Latte in den weniger belasteten Bereichen
unterstützt werden.
Claims (8)
1. Bett mit einem kastenartigen Rahmengestell mit
Längsstreben und mit diesen verbundenen Querstreben und
daran angebrachten Lattenrosten, auf denen gegebenenfalls
eine Matratze auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Lattenroste (14 und 15) an ihren
Enden im Bereich der Längsstreben (12) mittels einer
Kolben-Zylinderanordnung am Rahmen aufgelagert ist, daß die
hydraulisch oder pneumatisch wirksamen Räume der
Kolben-Zylinderanordnung (16) untereinander in hydraulischer
oder pneumatischer Verbindung stehen, so daß sich die
Lattenroste abhängig von der Gewichtsverteilung eines darauf
aufliegenden menschlichen Körpers in vertikaler Richtung
einstellen, und daß die Kolben-Zylinderanordnung in der
eingestellten Stellung feststellbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische oder pneumatische Verbindung der wirksamen
Räume der Kolben-Zylinderanordnung (16) über die
Längsstreben (12) des Rahmen erfolgt und daß zum Feststellen
der Kolben der Kolben-Zylinderanordnung elektromagnetisch
betätigbare Ventile in der Zuführungsleitung zwischen der
Verbindung durch die Längsstreben (12) und dem wirksamen
Raum der Kolben-Zylinderanordnungen vorgesehen ist.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren der Längsstreben (12) des Rahmens luftgefüllte
Schläuche (70) aus elastischem Material vorgesehen sind.
4. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rostlatten und zwischen den
Rostlatten befindliche Puffer (16) aus elastischem Material
im Bereich des Rahmens an beiden Enden von einem Spanndraht
(17) durchgriffen sind.
5. Bett mit einem kastenartigen Rahmengestell mit
Längsstreben (12) und daran angebrachten Querstäben, auf
denen gegebenenfalls eine Matratze auflegbar ist,
insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (14, 15) als Hohlprofile
ausgebildet sind und Kolben-Zylinderanordnungen tragen,
deren Kolbenstangen aus der oberen Fläche der Querstangen
(14, 15) herausragen, so daß von diesen Kolbenstangen ein
menschlicher Körper entsprechend der Ansteuerung durch
Elektromagnetventile beaufschlagbar sind.
6. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Kolben-Zylinderanordnung eine die
Längsstrebe (12) oder die Querstange (14, 15) durchgreifende
Führungsbuchse (22) aufweist, in der die Kolbenstange (32)
längs verschieblich und begrenzt geführt ist, daß die
Führungsbuchse (22) von einer Stützbuchse (34) umgeben ist,
welche die Führungsbuchse (22) überragt, und daß die
Führungsbuchse sich einerseits gegen die untere Fläche der
Längsstrebe (12) oder der Querstange (14, 15) anlegt und am
entgegengesetzten Ende einen Stopfen (36) trägt, welcher mit
der Führungsbuchse verschraubt ist und dadurch die
Stützbuchse (34) gegen die Längsstrebe oder die Querstange
anschlägt.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenfläche des Stopfens (36) ein Elektromagnetventil
(46, 47) befestigt ist und daß der Raum (50) innerhalb der
Längsstrebe (12) oder der Querstange (14, 15) durch den Raum
(58) innerhalb der Stützbuchse, den Raum (43) zwischen
Elektromagnetventil und Stopfen (36) über Durchgangsbohrung
(30) in der Führungsbuchse (22) , und Bohrungen (48, 45) im
Stopfen (36) mit dem Raum (53) unterhalb des Kolbens oder
der Kolbenstange (32) in Verbindung steht.
8. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von den Latten diejenigen im Bereich der
Auflagerung des Gesäßes alle mittels der Kolben-Zylinderanordnungen
aufgelagert sind, wogegen von denjenigen, die in den übrigen
Bereichen liegen, mindestens nur jede zweite mit der Kolben-
Zylinderanordnung aufgelagert ist.
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Publications (1)
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Family
ID=6334486
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