DE3728408A1 - Bett - Google Patents

Bett

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bett gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Betten besitzen normalerweise einen Bettenrahmen, an dessen oberen Längsstreben Querstreben oder Rostlatten angebracht sind, die im allgemeinen aus Holz bestehen und federnde Eigenschaften aufweisen. Die Rostlatten sind dabei an den Längsstreben um ihre eigene Längsachse drehbar gelagert, und zwar in kunststoffartigen, an den Längsstreben des Rahmens angebrachten Taschen. Bei diesen Betten übernehmen die Querstreben oder Rostlatten die federnde Auflagerung, und gegebenenfalls können auch die Rostlatten selbst an ihren Enden über eigene Federelemente an den Längsstreben des Rahmens aufgelagert sein. In jedem Fall ist dabei erforderlich, daß auf den Rostlatten eine Matratze aufzulegen ist, die entweder eine Sprungfedermatratze oder eine Kunst-Schaumstoffmatratze sein kann.
Bei allen diesen Betten besteht das Problem, daß eine genau dem Körper angepaßte Durchfederung der Rostlatten nicht erreicht werden kann. Bei Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß die Belastungen des Bettes bzw. der einzelnen Rostlatten unterschiedlich ist, je nachdem, welche Körperpartie man betrachtet. Die Körperpartie Gesäß beispielsweise drückt auf die Rostlatten stärker auf als die Körperpartie Oberkörper und ebenso ist die Belastung der Rostlatten durch die Beine erheblich geringer als die im Bereich des Gesäßes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bett der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß dieser unterschiedlichen Belastung durch die unterschiedlichen Körperpartien des menschlichen Körpers Rechnung getragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Aufgrund der hydraulischen Verbindung der hydraulisch-wirksamen Räume innerhalb der einzelnen Kolben-Zylinderanordnungen wird eine exakte und genaue Anpassung der Lage der einzelnen Querlatten bzw. Rostlatten insoweit erreicht, als durch den Ausgleich zwischen den einzelnen wirksamen Räumen der Kolben-Zylinderanordnung sich eine exakte und genaue Anpassung an die Kontur des menschlichen Körpers ergibt. Im Gegensatz nämlich zu den Federn, bei denen eine Federcharakteristik noch zu beachten ist, beeinflussen sich nämlich die einzelnen Kolben-Zylinderanordnungen untereinander insoweit, als beispielsweise dort, wo die Belastung, die vom menschlichen Körper bzw. von der Körperkontur herrührt, am größten ist, ausgeglichen wird mit der Belastung der Bereiche, in der das Aufliegegewicht am geringsten ist. Es ergibt sich demgemäß je nach Stellung des menschlichen Körpers und je nach Lage - Rückenlage oder Querlage - eine unterschiedliche Einstellung der einzelnen Querlattenroste.
Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, diese Lage der einzelnen Lattenroste festzustellen. Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 erreicht. Wenn der menschliche Körper beispielsweise dauernd auf dem Rücken liegen muß, beispielsweise bei der Ausheilung von Rückgratverletzungen, dann kann die Stellung der einzelnen Latten zueinander einmal eingestellt und danach durch Schließen aller Elektromagnetventile festgelegt werden. Hierdurch werden ungleichmäßige Belastungen einzelner Körperpartien vermieden, die beispielsweise dann vorhanden sind, wenn der Körper auf einem flachen Brett unter Zwischenfügung einer Matratze aufgelegt ist.
Gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 können im Inneren der Längsstreben des Rahmens des Bettgestelles luftgefüllte Schläuche aus elastischem Material untergebracht sein, die durch Erhöhung des Druckes des hydraulischen Fluids zusammengepreßt werden können, wodurch insgesamt eine geringere Absenkung der einzelnen Rostlatten erreicht wird. Dies kann beispielsweise entsprechend den medizinischen Erfordernissen erforderlich werden.
Zwischen den einzelnen Querstreben befinden sich Puffer aus elastischem Material, die gemäß kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 4 zusammen mit den Rostlatten von einem Spanndraht durchgriffen sind, womit erreicht wird, daß der vertikale Abstand zwischen zwei benachbarten Querstreben bzw. Rostlatten nicht zu groß wird und eine kontinuierliche und stetige Kurvenform der Rostlatten erzielbar ist.
Das erfindungsgemäße Bett kann einmal als Gesundheitsbett ausgebildet sein und zum anderen besteht die Möglichkeit, es zu einem Massagebett umzurüsten, das in jeder Beziehung besonders vorteilhaft in allen medizinischen Bereichen eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Querstreben als Hohlquerstreben ausgebildet sind, in denen mittels elektromagnetisch betätigbarer Ventile gesteuerte Kolben-Zylinderanordnungen vorgesehen sind, deren Kolbenstößel aus den Querstreben nach oben herausragen und gegen eine über die Kolbenstößel gelegte Matte aus elastischem Material beaufschlagbar sind. Die einzelnen Kolben-Zylinderanordnungen sind genau so ausgebildet wie die Kolben-Zylinderanordnungen in den Längsstreben des Bettrahmens und sie besitzen in gleicher Weise auch Elektromagnetventile, mittels denen das hydraulische Fluid , vorzugsweise Wasser, dem wirksamen Raum der Kolben-Zylinderanordnungen zugeführt wird, und dadurch ist ein Massageeffekt erreichbar, in dem die einzelnen Elektromagnetventile durch eine geeignete Steuerung, gegebenenfalls mit einem elektronischen Programm, angesteuert werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungs­ gemäßes Bett,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Schnitt­ linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Rostlatte und
Fig. 4 eine Stirnaufsicht auf zwei Rostlatten.
Das Bett gemäß Fig. 1 besitzt einen rechteckigen Rahmen 10, der auf vier Füßen 11 auf dem Boden aufsteht. Der Rahmen besitzt dabei Längsstreben 12 und Querstreben 13, wobei die hintere Längsstrebe und die beiden Querstreben nicht näher dargestellt sind. Das Bett besitzt ferner Lattenroste 14 und 15, von denen die Lattenroste 14 an einer hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung 16 aufgelagert sind, wie sie in der Fig. 2 näher dargestellt ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die einzelnen Lattenroste 14 und 15 unter Zwischenfügung von Stopfen bzw. Distanzstücken 16 mittels eines Spanndrahtes 17 gegeneinander verspannt, wodurch erreicht wird, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, nicht jeder Lattenrost an der hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 16 befestigt werden muß, sondern nur der eine über den anderen. Der Lattenrost 15 beispielsweise ist nicht hydraulisch aufgelagert.
Die Fig. 2 zeigt also eine Kolben-Zylinderanordnung, mit der die einzelnen Lattenroste 14 aufgelagert sind. Man erkennt die Längsstrebe 12, die ein rechteckiges bzw. viereckiges Hohlprofil ist und die an ihrer oberen Wand eine Bohrung 20 und an ihrer unteren Wand eine Bohrung 21 aufweist. Durch die Bohrungen 20 und 21 ist eine Führungshülse 22 geführt, die an ihrem oberen Ende aus der Längsstrebe 12 herausragt und dabei eine kegelstumpfartige Erweiterung 23 aufweist, die an einer kegelstumpfförmigen Erweiterung 24 der Bohrung 20 angepaßt ist. Entsprechend besitzt auch die Bohrung 21 eine kegelstumpfartige Erweiterung.
Die Führungshülse 22 besitzt in dem Bereich, in dem sie durch die Bohrung 21 hindurchgreift, einen Bereich 25 vergrößerten Durchmessers, wobei in diesem Bereich eine Längsnut 26 vorgesehen ist. Der Bereich 27 oberhalb des Bereiches 26 und der Bereich 28 unterhalb des Bereiches 26 besitzen jeweils gleichen Durchmesser und an ihrem entgegengesetzten Ende besitzt die Führungshülse einen weiteren Bereich 29 mit vergrößertem Durchmesser, welcher dem Durchmesser des Bereiches 25 entspricht. In diesen Bereich 29 besitzt die Führungshülse 22 eine Längsbohrung 30, wobei sich die Längsbohrung 30 außerhalb des durch den Bereich 28 bestimmten Durchmessers befindet. Die Führungshülse 22 ist zylindrisch und besitzt an ihrem der kegelstumpfförmigen Erweiterung 23 benachbarten Ende eine radial nach innen verlaufende Leiste 31, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser eines Kolbens 32 entspricht. Dieser Kolben 32 paßt abgedichtet durch die Führungshülse 22 in deren oberem Bereich , also in den Bereich oberhalb der Leiste 31 und am anderen Ende der Kolbenstange 32 ist eine Verdickung 33 vorgesehen, die innerhalb der Führungshülse hin- und hergleiten kann und die bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange 32 gegen die Leiste 31 zum Anliegen kommt, wodurch die Ausfahrbewegung begrenzt wird.
Die Führungsbuchse 22 ist umgriffen von einer Stützbuchse 34, die sich mit ihrem oberen Ende gegen die untere Fläche der Längsstrebe 12 anlegt. Das andere Ende der Dichtungsbuchse 34 besitzt eine Anfasung 35 und gegen das freie Ende im Bereich der Anfasung 35 wird ein Verschlußstopfen 36 angeschlagen, der mittels einer Schraubenverbindung 37 mit dem unteren Stirnende der Führungsbuchse 22 verbunden ist. Über diese Schraubenverbindung 37 und über die kegelstumpfförmige Erweiterung 23 werden die Längsstrebe 12, die Führungsbuchse 22, die Stütz- oder Dichtungsbuchse 34 und der Stopfen 36 gegeneinander verspannt.
Der Stopfen 36 besitzt einen zylindrischen Fortsatz 38, der ins Innere der Führungsbuchse 22 abgedichtet hineingreift; zu diesem Zweck besitzt dieser Zapfen 38 eine Nut 39, in der eine Dichtung 40 eingelegt ist. Der Stopfen 36 besitzt, an den Zapfen 38 anschließend, einen Flanschrand 41, der unter Zwischenfügung einer Dichtung 42 gegen die Stirnfläche der Stützbuchse angedrückt ist. Der Flanschrand 36 nimmt dann die Schraubenverbindung 37 auf.
Der Stopfen 36 besitzt an seinem dem Zapfen 38 entgegengesetzten Ende eine Vertiefung 43, in deren Vertiefungsboden ein Vorsprung 44 hervorspringt und durch diesen Vorsprung 44 und den zapfenartigen Bereich 38 hindurch verläuft eine Längsbohrung 45. Gegen das freie Ende des Vorsprunges 44 kann sich ein Tauchanker 46 eines Elektromagnetventiles 47 anlegen und im Bereich des Übergangs zwischen dem Flanschrand 41 und dem zapfenartigen Bereich 38 befindet sich eine Durchgangsbohrung 48.
Im Bereich der Auflagerung der Stützbuchse 34 auf die Längsstrebe 12 befindet sich eine Dichtung 49, ebenso wie dort, wo das Elektromagnetventil gegen die untere Fläche des Stopfen 36 angeschlagen ist.
Das hydraulische Fluid, das vorzugsweise Wasser ist, strömt aus dem Raum 50 im Inneren der Längsstrebe 12 über die Nut 26 in den Raum 21 zwischen der Stützbuchse 34 und der Führungsbuchse 22 und über die Bohrung 30 in den Raum zwischen der unteren Stirnfläche der Führungsbuchse 22 und dem Stopfen 36, welcher Raum die Bezugsziffer 52 aufweist. Durch die Bohrung 48 gelangt das Fluid in den Bereich der Vertiefung 43 und über die Längsbohrung 45 in den Raum 53 unterhalb des Kolbens, wodurch der Kolben- bzw. die Kolbenstange 32 nach oben in Pfeilrichtung A angehoben wird, und zwar so lange, wie das Ventil 46/47 offen ist.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 ist zur Ausführung nach Fig. 2 identisch, so daß hierzu nicht näher eingegangen werden muß. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß an dem oberen Ende der Kolbenstange 32 ein Pilz 60 angebracht ist, auf der eine Matte 61 aufgelagert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, anstatt der Matte 61 den Pilz bzw. die Kolbenstange 32 mit dem Pilz ins Innere eines Wasserbettes einzubringen, wobei zwei Matten 61 und 62 (letztere strichliert dargestellt) vorgesehen sind, wobei der Raum zwischen den beiden Matten 61 und 62 abgeschlossen und mit Wasser gefüllt ist.
Im Inneren der Längsstrebe 12 kann (strichliert dargestellt) ein Schlauch aus elastischem Material vorgesehen sein, mit dem das in die Längsstrebe 12 einzufüllende Wasser in seinem Volumen veränderbar ist. Der Schlauch 70 ist dann eine Art Feder und auf diese Weise kann die Durchbiegung beispielsweise der Kolben-Zylinderanordnungen im Bereich E, in dem sich beispielsweise das Gesäß eines menschlichen Körper befindet, bzw. die Absenkung reduziert werden.
Mit der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 besteht die Möglichkeit, die einzelnen Lattenroste 14 und 15 entsprechend dem Bedarf einzustellen und, wenn es erforderlich ist, können die Lattenroste 14 und 15 so ausgebildet werden wie in Fig. 3, wodurch dann ein Massagebett erzielt und hergestellt wird.
In der obigen Darstellung ist der Begriff Lattenrost zu verstehen auch als Rostlatte. Das Bett besitzt einen Lattenrost, der selbst wiederum aus einigen Rostlatten zusammengesetzt ist.
Wichtig ist auch noch folgendes:
Es hat sich herausgestellt, daß die Belastung des Lattenrostes, d.h. der einzelnen Rostlatten oder Quer­ stangen, auf denen der Körper aufliegt und die im Falle der Ausgestaltung als Massagebett die Stößel tragen, je nachdem, welche Körperpartie auf diesen aufliegt, unter­ schiedlich belastet werden. Das hat zur Folge, daß die Latten, die sich im Bereich des Gesäßes befinden, einer stärkeren Belastung unterworfen sind und daher werden alle diejenigen Latten, die im Bereich des Gesäßes liegen, mittels der Kolben- Zylinderanordnungen aufgelagert, wogegen diejenigen Latten, die sich normalerweise im Kopf- oder Beinbereich befinden, nur eine über die andere aufzulagern ist. Die ausreichende Führung der Latten gegeneinander bei Überbrückung der nicht unterstützten Latten erfolgt mittels der Spanndrähte 17. Gegebenenfalls können auch nur jede dritte Latte in den weniger belasteten Bereichen unterstützt werden.

Claims (8)

1. Bett mit einem kastenartigen Rahmengestell mit Längsstreben und mit diesen verbundenen Querstreben und daran angebrachten Lattenrosten, auf denen gegebenenfalls eine Matratze auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Lattenroste (14 und 15) an ihren Enden im Bereich der Längsstreben (12) mittels einer Kolben-Zylinderanordnung am Rahmen aufgelagert ist, daß die hydraulisch oder pneumatisch wirksamen Räume der Kolben-Zylinderanordnung (16) untereinander in hydraulischer oder pneumatischer Verbindung stehen, so daß sich die Lattenroste abhängig von der Gewichtsverteilung eines darauf aufliegenden menschlichen Körpers in vertikaler Richtung einstellen, und daß die Kolben-Zylinderanordnung in der eingestellten Stellung feststellbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische oder pneumatische Verbindung der wirksamen Räume der Kolben-Zylinderanordnung (16) über die Längsstreben (12) des Rahmen erfolgt und daß zum Feststellen der Kolben der Kolben-Zylinderanordnung elektromagnetisch betätigbare Ventile in der Zuführungsleitung zwischen der Verbindung durch die Längsstreben (12) und dem wirksamen Raum der Kolben-Zylinderanordnungen vorgesehen ist.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Längsstreben (12) des Rahmens luftgefüllte Schläuche (70) aus elastischem Material vorgesehen sind.
4. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostlatten und zwischen den Rostlatten befindliche Puffer (16) aus elastischem Material im Bereich des Rahmens an beiden Enden von einem Spanndraht (17) durchgriffen sind.
5. Bett mit einem kastenartigen Rahmengestell mit Längsstreben (12) und daran angebrachten Querstäben, auf denen gegebenenfalls eine Matratze auflegbar ist, insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (14, 15) als Hohlprofile ausgebildet sind und Kolben-Zylinderanordnungen tragen, deren Kolbenstangen aus der oberen Fläche der Querstangen (14, 15) herausragen, so daß von diesen Kolbenstangen ein menschlicher Körper entsprechend der Ansteuerung durch Elektromagnetventile beaufschlagbar sind.
6. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolben-Zylinderanordnung eine die Längsstrebe (12) oder die Querstange (14, 15) durchgreifende Führungsbuchse (22) aufweist, in der die Kolbenstange (32) längs verschieblich und begrenzt geführt ist, daß die Führungsbuchse (22) von einer Stützbuchse (34) umgeben ist, welche die Führungsbuchse (22) überragt, und daß die Führungsbuchse sich einerseits gegen die untere Fläche der Längsstrebe (12) oder der Querstange (14, 15) anlegt und am entgegengesetzten Ende einen Stopfen (36) trägt, welcher mit der Führungsbuchse verschraubt ist und dadurch die Stützbuchse (34) gegen die Längsstrebe oder die Querstange anschlägt.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Stopfens (36) ein Elektromagnetventil (46, 47) befestigt ist und daß der Raum (50) innerhalb der Längsstrebe (12) oder der Querstange (14, 15) durch den Raum (58) innerhalb der Stützbuchse, den Raum (43) zwischen Elektromagnetventil und Stopfen (36) über Durchgangsbohrung (30) in der Führungsbuchse (22) , und Bohrungen (48, 45) im Stopfen (36) mit dem Raum (53) unterhalb des Kolbens oder der Kolbenstange (32) in Verbindung steht.
8. Bett nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Latten diejenigen im Bereich der Auflagerung des Gesäßes alle mittels der Kolben-Zylinderanordnungen aufgelagert sind, wogegen von denjenigen, die in den übrigen Bereichen liegen, mindestens nur jede zweite mit der Kolben- Zylinderanordnung aufgelagert ist.
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