DE3728316A1 - Explosions- oder schlagwettergeschuetzte leuchte - Google Patents
Explosions- oder schlagwettergeschuetzte leuchteInfo
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine explosions- oder schlagwet
tergeschützte Leuchte mit einer Lampenfassung zur Aufnah
me einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe und mit einem
Grundrahmen, an dem die Lampenfassung befestigt ist.
In explosions- bzw. schlagwettergeschützten Leuchten
sind Leuchtstofflampen mit Einstiftsockeln der Größe
Fa 6 nach EN 50 019 zugelassen worden, was zur Folge
hatte, daß die Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln
auf Fa 6-Sockel umgesockelt werden mußten.
Es ist zwar bekannt, eine Zweistiftsockel-Leuchtstoff
lampe in explosions- oder schlagwettergeschützten Leuch
ten einzusetzen. Die Lampenfassung muß dabei aber druck
fest gekapselt sein, und zur Verhinderung von zündfähigen
Funken beim Einsetzen der Stifte der Leuchtstofflampe in
die Fassung, muß der Einsetzvorgang stromlos erfolgen.
Erst nach Herstellen des druckfesten Raumes darf der
Strom eingeschaltet werden. Demgemäß ist es erforder
lich, daß die Leuchtstofflampe in die Fassung eingesetzt
und danach verdreht wird, wodurch im Inneren der Lampen
fassung, also im druckfesten Raum, Schaltkontakte ge
schlossen werden.
Aus der DE-OS 34 02 376 ist eine explosions- und/oder
schlagwettergeschützte Leuchte bekanntgeworden, bei der
an einer Leuchte Aufnahmevorrichtungen vorgesehen sind,
in denen die Anschlußstifte einer Zweistiftsockel-
Leuchtstofflampe kurzgeschlossen werden. Diese Anschluß
vorrichtungen sind als Schraubklemmen ausgebildet, damit
die Leuchtstofflampe sicher gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine explosions- bzw.
schlagwettergeschützte Leuchte der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Lampenfassung für eine
Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe für explosionsgefähr
dete Bereiche der Zone 1 in der Zündschutzart e ausge
bildet und bei der das Einsetzen der Leuchtstofflampe
erheblich erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an wenigstens einem Fassungsträger der Lampenfassung ein
Gehäuseelement, in dessen Inneren eine Klemmeinrich
tung sowohl für wenigstens einen der beiden Stifte der
Leuchtstofflampe als auch für eine Stromzuleitung ange
ordnet ist, zwischen zwei Stellen verschiebbar geführt
ist, von denen in der einen Stellung die Stifte der
Leuchtstofflampe außer Eingriff und in der anderen Stel
lung die Stifte in Eingriff mit ihrer Klemmeinrichtung
sind, und daß die Klemmeinrichtung im Inneren des
Gehäuseelementes entweder lediglich einen Stift der
Leuchtstofflampe mit der Anschlußleitung verbindet oder
beide Stifte kurzschließt und damit beide mit der An
schlußleitung verbindet.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung kann dahingehen, daß mit dem Gehäuseelement
ein erster Zapfen drehbar verbunden ist, der an einem
Hebel befestigt und in einer Längsausnehmung des Fas
sungsträgers geführt ist, und daß am Fassungsträger ein
zweiter Zapfen befestigt ist, der in einer Führungsaus
nehmung am Hebel eingreift, die angenähert L-förmig aus
gebildet eine Horizontalbewegung und daran anschließend
eine Drehbewegung des Hebels und damit des ersten Zap
fens gestattet.
Dabei besteht erfindungsgemäß die vorteilhafte Möglich
keit, daß die Führungsausnehmung einen geraden Abschnitt
und an deren dem Zapfen entgegengesetzten Ende anschlie
ßend einen gekrümmten Abschnitt aufweist, wobei der Mit
telpunkt des gekrümmten Abschnittes mit dem Mittelpunkt
des ersten Zapfens zusammenfällt, und daß der gerade
Abschnitt in einem Winkel zur Verbindungslinie zwischen
dem freien Ende des gekrümmten Abschnittes und dem Mit
telpunkt des ersten Zapfens verläuft, dergestalt, daß
der Hebel bei der Demontage der Leuchtstofflampe zuerst
verschwenkt und danach von der Lampe weggezogen wird,
entsprechend der Form der Führungsausnehmung.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht,
daß die Leuchtstofflampe auf einfache Weise in die
Leuchte eingesetzt werden kann. Zunächst werden die bei
den Gehäuseelemente auseinandergefahren, so daß die
Leuchtstofflampe mit ihren beiden Stiften einfach
eingesetzt werden kann. Durch Verdrehen der beiden Hebel
werden die beiden Gehäuseelemente aufeinander zugefahren
und dabei gelangen die einzelnen Klemmenelemente im In
neren der Gehäuseelemente mit den beiden Stiften in
elektrisch-leitende Verbindung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
kann dahingehen, daß als Klemmeneinrichtung für die bei
den Stifte der Leuchtstofflampe eine schraubenlose,
durch Verformen eines Riegels lösbare Klemme vorgesehen
ist, deren Riegel mit einer Kulissenfläche am ersten
Zapfen zur Öffnung der Klemme bzw. zum Schließen der
Klemme beim Verschwenken des Hebels zusammenwirkt.
In zweckmäßiger Weise werden hierzu sogenannte Käfigzug
federn verwendet, welche von der Firma Wago, Holzminden,
als schraubenlose Klemmen in den Handel gebracht werden.
Mit Verdrehen des Hebels wird auch gleichzeitig der er
ste Zapfen verdreht und durch die Kulissenfläche, die
zweckmäßigerweise als eine gerade Fläche, die einer Se
kante folgt, ausgebildet ist, wird der Riegel der Käfig
zugfeder verformt und dabei geöffnet, so daß die Stifte
eingefügt werden können. Gleichzeitig mit dem Schließen
der Käfigzugfeder durch Verdrehen des ersten Zapfens
wird auch das Gehäuseelement hin zu der Leuchtstofflampe
gefahren, so daß nach Beendigung dieses Schließvorganges
die Leuchtstofflampe in der Fassung an beiden Enden
festgehalten und festgelegt ist.
Erfindungsgemäß besteht dabei die Möglichkeit, daß die
beiden Stifte innerhalb des Gehäuseelementes oder mit der
Klemmverbindung kurzgeschlossen werden und daß nur le
diglich einer der beiden Stifte mit der Anschlußleitung
verbunden wird, wogegen der andere Stift "frei"
innerhalb des Gehäuseelementes festgelegt ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß eine der beiden Käfigzugfederklem
men mit einer Anschlußleitung verbunden ist, wogegen die
andere Käfigzugfederklemme isoliert im Gehäuseelement
eingesetzt und untergebracht ist.
Unter dem Begriff "Lampenfassung" wird normalerweise
diejenige Fassung verstanden, die mit den Stiften der
Leuchtstofflampe an einem Ende in Verbindung gebracht
wird. Bei der vorliegenden Darstellung ist die Lampen
fassung die Komponente, mit der die Stifte an beiden
Enden aufgenommen werden, und die Lampenfassung besitzt
zwei Fassungsträger für jedes Ende, von denen zumindest
ein Fassungsträger ein Gehäuseelement besitzt, daß in
zwei Stellungen verschiebbar ist. Selbstverständlich
besteht auch die Möglichkeit, daß an beiden Fassungsträ
gern ein solches verschiebbares Gehäuseelement vorgese
hen ist.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung so
wie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse
rungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer explo
sionsgeschützten Leuchte,
Fig. 2 und 3 die Leuchte im Bereich des Fassungsträgers
in geöffnetem und geschlossenem Zustand und
Fig. 4 und 5 die Anordnung gemäß den Fig. 2 und 3 teil
weise geschnitten, wobei die Anordnung gemäß
Fig. 5 spiegelverkehrt gezeichnet ist.
Die Leuchte gemäß der Fig. 1 besitzt ein Leuchtengehäu
se 10, an dem links und rechts zwei Fassungsträger 11
und 12 angebracht sind, zwischen denen eine Zweistift
sockel-Leuchtstofflampe 13 angeschlossen ist. In der
Fig. 2 erkennt man einen Teil des Leuchtengehäuses 10, an
dem mittels eines Nietes 14 der linke Fassungsträger 11
befestigt ist. Der Fassungsträger 11 ist ein kastenför
miges Gehäuse, in dessen beiden parallel zur Längsrich
tung der Leuchtstofflampe 13 verlaufenden Seitenelemen
ten Längsausnehmungen 15 vorgesehen sind, in denen ein
erster Zapfen 16 verschiebbar geführt ist. Dieser erste
Zapfen 16 ist mit einem Hebel 17 verbunden, der eine
U-förmige Kontur mit einem Steg 18 aufweist; die beiden
Schenkel, von denen der eine Schenkel 19 in der Zeich
nung in Fig. 2 und 3 sichtbar ist, umfassen den Fassungs
träger 11 von beiden Seiten. An der Außenfläche des Fas
sungsträgers 11 bzw. an beiden Außenflächen des Fas
sungsträgers 11 ist je ein Zapfen 20 angeformt, der als
Warze senkrecht zu der Zeichenebene vorspringt und in
einer Führungsausnehmung 21 greift, welche einen L-för
migen Verlauf besitzt mit einem geraden Teilbereich 22
und einem quer dazu verlaufenden, gekrümmten Teilbereich
23; der gerade Teilbereich 22 verläuft durch das Zentrum
bzw. die Mittelachse des ersten Zapfens 16; wenn sich
der Hebel 17 in der Stellung gemäß Fig. 3 befindet, in
der der Zapfen 20 am freien Ende des gekrümmten Schen
kels 23 der L-förmigen Ausnehmung 22 befindet, dann ver
läuft die Mittelachse des Abschnittes 22 unter einem
spitzen Winkel zu der Verbindungslinie der Mittelachse
des Zapfens 20 mit der Mittelachse des Zapfens 16, wo
durch die L-förmige Ausnehmung 21 mit dem Mittelpunkt
des Zapfens 16 quasi ein Dreieck bildet, das eine hori
zontale Verschiebung des Hebels 17 zusammen mit dem er
sten Zapfen 16 und eine Verschwenkung des Hebels 17 um
die Mittelachse des Zapfens 16 gestattet. In der Fig.
3, die den sog. Einschaltzustand (s. weiter unten)
zeigt, verläuft die Mittellinie des Bereiches 22 unter
dem o. g. Winkel, der durch die Länge des Bereiches 23
bestimmt ist; nun kann der Hebel 17 im Uhrzeigersinn
so weit verschwenkt werden, bis der Bereich 22 in der
Verbindungslinie zwischen dem Mittelpunkt des Zapfens 20
und dem Mittelpunkt des Zapfens 16 liegt, dabei schlägt
die untere Kante 24 des Bereiches 22 gegen den Zapfen 20
an, und dann kann der Hebel 17 in Pfeilrichtung P nach
links gezogen werden, so daß damit auch der Zapfen 16
innerhalb der Längsausnehmung 15 verschoben wird.
Was hierbei passiert, zeigen die Fig. 4 und 5.
Wie oben erwähnt, ist auf dem Leuchtengehäuse 10 der
Fassungsträger 11 befestigt, der einen Teilraum 30 auf
weist, in dem eine Kontaktplatte 31 befestigt bzw. ge
haltert ist, an deren Enden schraubenlose Klemmen 32 und
33 befestigt sind, die als sog. Käfigzugfedern von der
Firma WAGO im Handel zu beziehen sind. Diese Käfigzugfe
dern besitzen einen horizontalen Abschnitt 34, der auf
der oberen Seite der Kontaktträgerplatte 31 angebracht
ist; hieran schließt sich ein Biegeteil 35 an, das
schleifenförmig nach unten über den Abschnitt 34 gezogen
ist und den Abschnitt 34 sowie die Trägerplatte 31 mit
dem eigentlichen Zugelement 36 überragt; das Zugelement
36 besitzt dabei eine nicht näher gezeigte Öffnung,
durch die ein Teil der Trägerplatte 31 hindurchgreift,
und der obere Abschnitt 35 zieht das Zugfederteil 36 von
unten gegen die untere Fläche der Trägerplatte 31. Die
ser Bereich unterhalb der Trägerplatte 31 kann dann als
Kontaktelement bzw. zur Kontaktierung benutzt werden.
Die Käfigzugfeder 33 dient zur Kontaktierung einer An
schlußleitung 37 und die entsprechende Käfigzugfeder 32
dient zur Kontaktierung eines Stiftes 38 der Leucht
stofflampe 13. Man erkennt weiterhin, daß der erste Zap
fen 16 eine Nockenfläche 39 aufweist, dergestalt, daß
diese Nockenfläche einen sekanten Ausschnitt aus dem
Zapfen 16 heraussägt; durch Verdrehen des Zapfens 16
gelangt die sekante Fläche 19 auf die obere Fläche des
Federabschnittes 35 und drückt diesen Federabschnitt 35
und damit den Zugabschnitt 36 nach unten, wodurch die
dort befindliche Kontaktklemmenöffnung geöffnet wird,
so weit, daß der Stift 38 eingefügt werden kann. Diese
Stellung ist aus Fig. 4, die die Anordnung gemäß Fig.
5 spiegelbildlich darstellt, zu erkennen; die sekante
Fläche 39 drückt den Federbereich 35 nach unten.
Bewirkt wird diese Verformung der Klemme 32 durch Ver
schwenken des Hebels 17 aus der Stellung nach Fig. 5 in
die Stellung nach Fig. 4. Wenn also der Hebel 17 aus
der Stellung der Fig. 3, die der Stellung nach Fig. 5
entspricht, in die Stellung nach Fig. 2, was der Stel
lung nach Fig. 4 entspricht, verschwenkt wird, dann
gelangt der Zapfen 20 in den Bereich des Abschnittes 22,
und dabei kann der Hebel 17 zusammen mit dem Zapfen 16
und mit der damit verbundenen Kontakteinrichtung
31/32/33 von der Leuchtstofflampe 13 weggezogen werden,
so daß dann die Leuchtstofflampe 13 problemlos herausge
nommen werden kann.
Der Raum 30 also ist ein eigenständiges Klemmengehäuse
teil 40 mit einer Führungswand 41 für den Zapfen 16,
welche Führungswand 41 den Zapfen 16 teilweise um
schlingt, und die Trägerplatte 31 ist in dem Gehäusebe
reich 40/41 festgelegt, und zwar dergestalt, daß mittels
der Klemmeinrichtung 31, 32, 33 die beiden Stifte einer
jeden Lampe 38 kurzgeschlossen werden; es besteht natür
lich auch die Möglichkeit, lediglich einen der beiden
Stifte mit der elektrischen Zuführungsleitung 37 über
die Klemmeinrichtung zu verbinden und eine weitere
Klemmeinrichtung vorzusehen, die den anderen Stift
lediglich festhält und fixiert, aber im übrigen nicht
zur elektrisch leitenden Verbindung mit einer Anschluß
leitung dient.
Auf diese Weise wird die Zweistiftsockel-Leuchtstofflam
pe faktisch zu einer Einstiftsockel-Leuchtstofflampe
umfunktioniert, ohne daß umgesockelt werden muß, viel
mehr einfach dadurch, daß man eine Einstiftsockel-
Leuchtstofflampe quasi simuliert.
Anstatt einer Käfigzugfeder bzw. eines Klemmelementes
mit einem schraubenlosen Klemmenteil kann natürlich eine
Klemmschraubenanordnung oder jede weitere Art einer
Klemmanordnung benutzt werden. In besonders vorteilhaf
ter Weise sind auch sog. Multi-Kontaktklemmenanordnungen
zu benutzen.
Claims (4)
1. Explosions- oder schlagwettergeschützte Leuchte
mit einer Lampenfassung zur Aufnahme einer Zweistiftsoc
kel-Leuchtstofflampe und mit einem Grundrahmen, an dem
die Lampenfassung befestigt ist, dadurch gekennzeich
net, daß an wenigstens einem Fassungsträger (11) der
Lampenfassung ein Gehäuseelement (41), in dessen Inneren
eine Klemmeinrichtung (31, 32, 33) sowohl für wenig
stens einen der beiden Stifte der Leuchtstofflampe (13)
als auch für eine Stromzuleitung (37) angeordnet ist,
zwischen zwei Stellen verschiebbar geführt ist, von de
nen in der einen Stellung die Stifte der Leuchtstofflam
pe (13) außer Eingriff und in der anderen Stellung die
Stifte in Eingriff mit ihrer Klemmeinrichtung sind,
und daß die Klemmeinrichtung im Inneren des Gehäuse
elementes (41) entweder lediglich einen Stift der
Leuchtstofflampe (13) mit der Anschlußleitung verbindet
oder beide Stifte kurzschließt und damit beide mit der
Anschlußleitung verbindet.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Gehäuseelement (41) ein erster Zapfen (16)
drehbar verbunden ist, der an einem Hebel (17) befestigt
und in einer Längsausnehmung (15) des Fassungsträgers
(11) geführt ist, und daß am Fassungsträger (11) ein
zweiter Zapfen (20) befestigt ist, der in einer Füh
rungsausnehmung (21) am Hebel angreift, die angenähert
L-förmig ausgebildet eine Horizontalbewegung und daran
anschließend eine Drehbewegung des Hebels und damit des
ersten Zapfens gestattet.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsausnehmung (21) einen geraden Abschnitt
(22) und an deren dem Zapfen (16) entgegengesetzten Ende
anschließend einen gekrümmten Abschnitt (23) aufweist,
wobei der Mittelpunkt des gekrümmten Abschnittes (23)
mit dem Mittelpunkt des ersten Zapfens (16) zusammen
fällt, und daß der gerade Abschnitt (22) in einem Winkel
zur Verbindungslinie zwischen dem freien Ende des ge
krümmten Abschnittes (23) und dem Mittelpunkt des ersten
Zapfens (16) verläuft, dergestalt, daß der Hebel bei der
Demontage der Leuchtstofflampe (13) zuerst verschwenkt
und danach von der Lampe weggezogen wird, entsprechend
der Form der Führungsausnehmung (21).
4. Leuchte nach einem der vorigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung für die
beiden Stifte der Leuchtstofflampe eine schraubenlose,
durch Verformen eines Riegels lösbare Klemme (32, 33)
vorgesehen ist, deren Riegel mit einer Kulissenfläche
(39) am ersten Zapfen zur Öffnung der Klemme bzw. zum
Schließen der Klemme beim Verschwenken des Hebels (17)
zusammenwirkt.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3728316A1 true DE3728316A1 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6334436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873728316 Withdrawn DE3728316A1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Explosions- oder schlagwettergeschuetzte leuchte |
Country Status (3)
Country | Link |
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