DE3727534C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3727534C2
DE3727534C2 DE3727534A DE3727534A DE3727534C2 DE 3727534 C2 DE3727534 C2 DE 3727534C2 DE 3727534 A DE3727534 A DE 3727534A DE 3727534 A DE3727534 A DE 3727534A DE 3727534 C2 DE3727534 C2 DE 3727534C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
armature
coil
auxiliary drive
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3727534A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3727534A1 (de
Inventor
Masanori Iida Nagano Jp Osawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenryu Marusawa KK
Original Assignee
Tenryu Marusawa KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tenryu Marusawa KK filed Critical Tenryu Marusawa KK
Publication of DE3727534A1 publication Critical patent/DE3727534A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3727534C2 publication Critical patent/DE3727534C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/105Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with a helical band or equivalent member co-operating with a cylindrical coupling surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D2027/008Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Federkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Federkupplung ist aus der US-PS 42 63 955 bekannt. Bei der bekannten Federkupplung ist der Kernabschnitt des Feldkernes becherförmig ausgebildet. Der Kernbereich weist weiter an den beiden offenen Seiten eine Abdeckung auf. Das durch die elektromagnetische Spule erzeugte Magnetfeld fließt durch die Seitenwand des Kernbereiches durch die beiden Abdeckungen. Weiterhin ist ein Vorsprung innerhalb des Kernbereiches vorgesehen, der zur Rückführung des Magnetfeldes dient. Das Magnetfeld muß weiterhin durch den neben diesem Vorsprung angebrachten Anker gehen. Dieser Kernbereich ist schwierig herzustellen. Das Magnetfeld verliert durch die Umlenkung an Flußstärke.
Weiterhin ist eine elektromagnetische Federkopplung aus dem JP-GM 57-35 714 bekannt. Diese elektromagnetische Federkupplung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
Eine herkömmliche elektromagnetische Federkupplung wird mit Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
In Fig. 8(a) ist ein Feldkern 500 in Form eines Zylinders dargestellt mit einer innen befestigten elektromagnetischen Spule 502 und einer gleitend eingesetzten Hilfsantriebsachse 504 mit einem erweiterten Bereich 506. Ein drehbarer Anker 508 mit einem flanschförmigen hervorspringenden Rand 510 überdeckt die Hilfsantriebsachse 504. Zwischen dem Anker 508 und der Hilfsantriebsachse 504 ist eine Schraubenfeder 512 so angeordnet, daß ein Ende von ihr in dem Anker befestigt ist und das andere Ende von ihr auf einer drehbar die Hilfsantriebsachse 504 überdeckenden Hauptantriebsachse 514 befestigt ist.
Wenn kein Strom durch die elektromagnetische Spule 502 fließt, erlaubt ein Antreiben durch eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung eines Antriebszahnrades 515 auf der Hauptantriebsachse 514, daß der Anker 508 die Schraubenfeder 512 und die Hauptantriebsachse 514 sich gemeinsam über der nicht drehenden Hilfsantriebsachse 504 drehen.
Ein durch die gestrichelte Linie D angezeigter magnetischer Kreis wird durch den Feldkern 500, den hervorspringenden Rand 510 und den Anker 508 gebildet, wenn zum Erregen ein Strom durch die elektromagnetische Spule 502 fließt, wie in Fig. 8(b) gezeigt.
Deshalb muß der hervorspringende Rand 510 zum Effektivsein für den magnetischen Kreis in einem derartigen Kreis so ausgebildet sein, daß er den offenen Bereich des Feldkerns 500 abdeckt.
Nachdem der Magnetkreis gebildet ist, werden der erweiterte Bereich 506 der Hilfsantriebsachse 504 und der Anker 508 an den Feldkern 500 angezogen. Die innere Endfläche des Ankers 508 kommt mit dem erweiterten Bereich 506 der Hilfsantriebsachse 504 in Kontakt. Die so erzeugte Reibungskraft bremst die Drehung des Ankers 508. Die Schraubenfeder 512 mit den Enden jeweils an dem Anker 508 und an der Hauptantriebsachse 514 befestigt, wird durch die gebremste Drehung des Ankers 508 dazu gezwungen, sich dichter auf einen verkleinerten Durchmesser zu winden, so daß sie in engen Kontakt mit der Hilfsantriebsachse 504 kommt. Die Hilfsantriebsachse 504 wird so in Drehung versetzt, daß sie den auf die Hauptantriebsachse 514 eingegebenen Antrieb auf einen nicht gezeigten gedrehten Teil überträgt.
Aus der US-PS 29 76 976 ist eine Federkupplung bekannt, bei der der Kernbereich becherförmig ausgebildet ist. Durch die Becherform ist eine Abdeckplatte gegeben. Die zweite Abdeckplatte ist mit dem Anker L-förmig in einem Stück ausgebildet, so daß der Anker einen hervorspringenden Rand aufweist.
Die beiden zuletzt beschriebenen elektromagnetischen Federkupplungen weisen folgende Probleme auf:
Der Anker und der hervorspringende Rand sind in einem Körper so ausgebildet, daß wenn sie aus einem Rundstahl geschnitten sind beachtlich viel Materialabfall und zu lange Herstellungszeiten unvermeidbar sind. Der Außendurchmesser und die Sitzposition des hervorspringenden Randes müssen in Übereinstimmung mit der Dicke und dem äußeren Durchmesser des Feldkerns eingepaßt sein. Diese Anpassung erfordert eine ermüdende Arbeit. Ferner ist zum Vermeiden eines Ausschusses eine hohe Präzision erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach strukturierte elektromagnetische Federkupplung bei geringen Herstellungskosten zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die elektromagnetische Federkupplung der eingangs beschriebenen Art, die gekennzeichnet ist durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Diese Struktur macht den herkömmlichen auf dem Anker ausgebildeten hervorspringenden Rand unnötig und erlaubt, den Anker mit einer einfachen Zylinderform auszubilden. Somit ist der Anker der Erfindung im Vergleich zu den herkömmlichen einfach in seiner Form und Struktur und erfordert kürzere Herstellungszeiten und erfordert so geringe Herstellungspräzision, daß der Ausschuß reduziert wird. Ferner muß kein hervorspringender Rand bei der Herstellung ausgeschnitten werden, was eine Verringerung des Materialabfalls zur Folge hat. Wie aus der obigen Beschreibung zu sehen ist, werden durch die Erfindung Produkte zu niedrigem Preis hergestellt, die technologisch und wirtschaftlich sehr effizient sind.
Im weiteren folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Federkupplung;
Fig. 2(a) einen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Kupplung, während kein Strom fließt;
Fig. 2(b) einen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispieles während Strom fließt;
Fig. 3 einen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Kupplung mit einem Sammelbehälter für abradiertes Pulver;
Fig. 4 einen Querschnitt des ersten mit einer Scheibe versehenen Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Federkupplung;
Fig. 5 einen Querschnitt des mit einem Flanschbereich auf einer Hilfsantriebsachse versehenen ersten Aus­ führungsbeispieles einer elektromagnetischen Feder­ kupplung;
Fig. 6 einen Querschnitt des mit einem Bereich mit großem Durchmesser auf einer Hauptantriebs- und einer Hilfs­ antriebsachse versehenen ersten Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Federkupplung;
Fig. 7(a) einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispieles einer elektromagnetischen Federkupplung während kein Strom fließt;
Fig. 7(b) einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispieles während Strom fließt;
Fig. 8(a) einen Querschnitt einer herkömmlichen elektromagne­ tischen Federkupplung während kein Strom fließt; und
Fig. 8(b) einen Querschnitt einer herkömmlichen elektromagne­ tischen Federkupplung während Strom fließt.
Zuerst werden die perspektivische Ansicht aus Fig. 1 und der Schnitt aus Fig. 2(a) zur Beschreibung eines ersten Ausführungs­ beispieles benutzt.
Ein Kernbereich 12 bildet einen Teil eines Feldkerns 10. Der Kernbereich 12 ist durch Biegen einer rechteckigen Eisenplatte aus magnetisierbarem Material U- bzw. klammerförmig gebildet. Beide Seiten des Kernbereichs 12 sind offen und in der Mitte der vertikalen Ebene 14 davon ist ein Durchgangsloch 16 gebohrt, durch das eine später beschriebene Hilfsantriebsachse drehbar eingesetzt ist.
Ein Jochbereich 18 bildet zusammen mit dem Kernbereich 12 den Feldbereich 10. In der Mitte des Jochbereiches 18 ist ein Durch­ gangsloch 20, durch das ein später beschriebener Anker etc. ein­ gesetzt ist. Der Jochbereich 18 ist an den Enden der offenen Seite der Klammerform des Kernbereiches 12 durch eine passende Methode wie Einpassen unter Druck befestigt.
Eine elektromagnetische Spule 22 ist durch Wickeln eines Drahtes auf einem Kunststoffspulenträger 24 aus nicht magnetisierbarem Material gebildet und in den Feldkern 10 eingesetzt.
Eine Hilfsantriebsachse 26 ist drehbar in das Durchgangsloch im Kernbereich 12 des Feldkerns 10 und in das Durchgangsloch 20 im Jochbereich 18 eingepaßt.
Die Position des Feldkerns 10 auf der Hilfsantriebsachse 26 in axiale Richtung ist durch Halteringe 28 und 28 festgelegt. Der Feldkern 10 selbst ist feststehend auf einem passenden Teil durch einen Drehungsblocker 30 gehalten.
Eine Hauptantriebsachse 32 mit einem Antriebszahnrad 33 ist in eine auf der Hilfsantriebsachse 26 ausgebildeten Stufe 34 gefaßt und ist auf der äußeren Fläche der Hilfsantriebsachse 26 durch einen Haltering 36 positioniert. Die Hauptantriebsachse 32 ist drehbar über der Hilfsantriebsachse 26 angeordnet.
Ein Anker 38 ist aus einem hohlen runden Stab aus magnetisier­ barem Material gemacht und ist drehbar auf der Hilfsantriebs­ achse 26 und der Hauptantriebsachse 32 angeordnet.
Eine Schraubenfeder 40 ist zwischen dem Anker 38 und den beiden äußeren Flächen der Hilfsantriebsachse 26 und der Hauptantriebs­ achse 32 angeordnet. Das eine Ende der Schraubenfeder 40 ist in der inneren Wand des Ankers 38 und das andere Ende in der äußeren Fläche der Hauptantriebsachse 32 befestigt.
Die Hauptantriebsachse 32 ist mit einer nicht gezeigten Antriebs­ einrichtung über das Antriebszahnrad 33 verbunden und die Hilfs­ antriebsachse 26 ist mit einem nicht gezeigten gedrehten Teil verbunden.
Es wird die Arbeitsweise des Systems beschrieben.
In Fig. 2(a) ist der Zustand gezeigt, in dem kein Strom durch die elektromagnetische Spule 22 fließt und die Hilfsantriebs­ achse 26 steht. Die Hauptantriebsachse 32 erhält einen Antrieb von einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung und dreht sich zusammen mit der Schraubenfeder 40 und dem Anker 38.
Wenn Strom durch die elektromagnetische Spule 22 fließt, so daß die Hilfsantriebsachse 26 gedreht wird und dadurch der von der Antriebsvorrichtung angelegte Antrieb auf den gedrehten nicht gezeigten Teil übertragen wird, ist ein magnetischer Kreis in dem Feldkern 10 und dem Anker 38 erzeugt, wie in Fig. 2(b) durch die gestrichelte Linie A gezeigt ist.
Die innere Endfläche des Ankers 38 wird durch die magnetische Kraft angezogen und kommt mit der inneren Wand des Feldkerns 10 in Kontakt. Die Hauptantriebsachse 32 dreht unter dem Antrieb weiter, wohingegen der Anker 38 durch die zwischen seiner inneren Endfläche und dem Kontakt mit dem Feldkern 10 miteinander erzeug­ te Reibungskraft gezwungen ist, die Drehgeschwindigkeit zu verringern.
Die Enden der Schraubenfeder 40 sind jeweils an dem Anker 38 und der Hauptantriebsachse 32 befestigt. So wird die Schrauben­ feder 40 mit ihrem inneren Durchmesser verkleinert, bis sie in engen Kontakt mit der äußeren Fläche der Hilfsantriebsachse 26 kommt.
Wenn die Schraubenfeder 40 in Kontakt mit der Hilfsantriebs­ achse 26 unter Anlegen einer mehr als vorgeschriebenen Kraft gebracht ist, d.h., der an der Hauptantriebsachse 32 angelegte Antrieb hat die Reibungskraft, die den Anker 38 am Drehen gehindert hat überstiegen, beginnt die Hilfsantriebsachse 26 zusammen mit der Hauptantriebsachse 32 zu drehen.
Die jetzt in Drehung versetzte Hilfsantriebsachse 26 überträgt den von einer Antriebsvorrichtung angelegten Antrieb zu einem nicht gezeigten gedrehten Teil.
Die Drehung der Hilfsantriebsachse 26 wird durch Abschalten des Stromes in der elektromagnetischen Spule 22 gestoppt. Das Magnet­ feld wird gezwungen zu verschwinden, die Anziehung zwischen der inneren Wand des Ankers 38 und dem Feldkern 10 wird gelockert, der enge Kontakt der Schraubenfeder 40 mit der Hilfsantriebs­ achse 26 wird gelöst und die Drehung der Hilfsantriebsachse 26 wird gestoppt. Dann drehen sich die Hauptantriebsachse 32, die Schraubenfeder 40 und der Anker 38 zusammen unter dem von der Antriebsvorrichtung angelegten Antrieb weiter.
Wenn die innere Endfläche des Ankers 38 in diesem Ausführungs­ beispiel der elektromagnetischen Federkupplung mit der inneren Fläche der vertikalen Fläche 14 des Feldkerns 10 in Kontakt gebracht wird, wird der Kontaktbereich beider Flächen Abreibungen ausgesetzt. Zur Verringerung der Abreibung des Ankers 38 und zum gleichmäßigen Drehen der Hilfsantriebsachse 26 ist ein Auflager 42 aus ölfreiem Eisenmetall, einem magnetisierbaren Material, in dem Durchgangsloch 16 des Feldkerns 10 eingepaßt und befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das immer noch produzierte abradierte Pulver wird ferner daran gehindert, im beweglichen Bereich liegen zu bleiben, indem es in Sammelbehältern 44 und 44 für abradiertes Pulver innerhalb des Feldkerns 10 aufgefangen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Abreiben des Ankers 38 ferner dadurch verringert, daß eine Platte 46 aus magnetisier­ barem Material so vorgesehen ist, daß sie an die Kontaktposition wandert, wenn die innere Endfläche des Ankers 38 in dem Feld­ kern 10 angezogen wird und die Scheibe 46 so ausgelegt ist, daß sie zusammen mit dem Anker 38 drehbar ist. Das durch die Reibung zwischen der Scheibe 46 und dem Auflager 42 produzierte abradierte Pulver wird durch den Sammelbehälter für abradiertes Pulver 48 aufgefangen.
Wie auch in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Abreibung des Ankers 38 durch Vorsehen eines Flanschbereiches 60, der aus magnetisier­ barem Material gebildet ist und an der äußeren Fläche der Hilfs­ antriebsachse 26 befestigt ist ebenfalls verringert. Während Strom durch die elektromagnetische Spule 22 fließt, kommt die innere Endfläche des Ankers 38 mit dem Flanschbereich 60 in Kontakt. Dann beginnen der Flanschbereich 60 und der Anker 38 sich zusammen so zu drehen, daß die Abreibung des Ankers 38 verringert wird.
Wie als nächstes in Fig. 6 zu sehen ist, sind Bereiche mit großen Durchmessern 62 und 64 auf der äußeren Fläche der Haupt­ und Hilfsantriebsachsen 32 und 26 zum Führen der annähernd runden Drehung des Ankers 38 vorgesehen. Zusätzlich sind die äußeren Flächen der Bereiche mit großem Durchmesser 62 und 64 gegenüber der inneren Fläche des Ankers 38 mit einem nicht magnetisierbaren Material zum Verhindern von Abbremsaktionen durch Restmagnetismus überzogen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird mit Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
Ein Feldkern 100, bestehend aus einem Kernbereich 102 und einem Jochbereich 104 und einer elektromagnetischen Spule 106, wie in Fig. 7(a) gezeigt ist, haben die selbe Form und Anordnung wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß eine Beschreibung von diesen hier ausgelassen wird.
Ein Auflager 108 aus ölfreiem Eisenmetall, einem magnetisierbaren Material, ist in ein Durchgangsloch 110 in dem Feldkern 100 ein­ gelassen und befestigt. In dieses ist eine Hilfsantriebsachse 112 drehbar eingesetzt. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Auflager 108 zum Verhindern der Abnutzung eines Ankers 114, wenn das Auflager 108 mit der Endfläche des Ankers 114 in Kontakt kommt und zum Gleichmäßigmachen der Drehbewegung der Hilfsan­ triebsachse 112 vorgesehen.
Eine Hauptantriebsachse 116 überdeckt die Hilfsantriebsachse 112 wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Anker 114 ist aus magnetisierbarem Material und hat die Form eines Zylinders und überdeckt die Hilfsantriebsachse 112 und die Hauptantriebsachse 116 drehbar. Am äußeren Endbereich des Ankers 114 ist ein Schlitz 118 zum Festhalten des Endbereiches der Schraubenfeder, wie später beschrieben ist, vorgesehen.
Während kein Strom durch die elektromagnetische Spule 106 fließt, windet sich eng an den äußeren Oberflächen der Hilfsan­ triebsachse 112 und der Hauptantriebsachse 116 eine Schrauben­ feder 120 zum Verbinden der beiden Achsen 112 und 116 mitein­ ander. Der äußere Endbereich der Schraubenfeder 120 ist durch den auf dem Anker 114 vorgesehenen Schlitz 118 festgehalten.
Es wird die Arbeitsweise des Systems beschrieben.
Im gewöhnlichen Zustand, wie in Fig. 7(a) gezeigt ist, sind die Hilfsantriebsachse 112 und die Hauptantriebsachse 116 durch die enge Umwicklung durch die Schraubenfeder 120 miteinander ver­ bunden. Wenn die Hauptantriebsachse 116 von einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung über ein Antriebszahnrad 117 angetrieben wird und die Hauptantriebsachse 116 in der vorgeschriebenen Richtung gedreht wird, d.h., so daß die Schraubenfeder 120 enger gezogen wird, wird deshalb die Hilfsantriebsachse 112 zusammen mit der Hauptantriebsachse 116 gedreht. Somit überträgt die Hilfsan­ triebsachse 112 den Antrieb von der nicht gezeigten Antriebs­ vorrichtung zu dem nicht gezeigten rotierenden Teil.
Wenn in der elektromagnetischen Spule 106 Strom fließt, wie in Fig. 7(b) gezeigt ist, wird ein magnetischer Kreis in dem Feld­ kern 100 erzeugt, wie durch die gestrichelte Linie B angezeigt ist.
Dann wird der Anker 114 an den Feldkern 100 durch die magnetische Kraft so weit angezogen, bis die innere Endfläche des Ankers 114 mit dem Auflager 108 in Kontakt kommt. Dieser Kontakt des Ankers 114 mit dem Auflager 108 erhöht die Reibungskraft zwischen dem Auflager 108 und der inneren Endfläche des Ankers 114, so daß die Drehung des Ankers 114 gebremst wird. Zur gleichen Zeit wird die Drehung der Schraubenfeder 120 auch gebremst, weil ein Ende der Schraubenfeder 120 durch den Schlitz 118 in dem Anker 114 festgehalten ist.
Die Hauptantriebsachse 116 und die Hilfsantriebsachse 112 drehen unter dem Einfluß der Antriebsvorrichtung weiter. Deshalb wird die Schraubenfeder 120 unter eine derartige Kraft gebracht, daß ihr Durchmesser von dem durch den Anker 114 gehaltenen Ende her erweitert wird und die Windungen auf der Hauptantriebsachse 116 sich lösen. Dann wird die Verbindung zwischen der Hilfsantriebs­ achse 112 und der Hauptantriebsachse 116 allmählich gelöst, bis die Hilfsantriebsachse 112 und der nicht gezeigte gedrehte Teil zu drehen aufhören.
Im Gegensatz zu der elektromagnetischen Federkupplung des ersten Ausführungsbeispieles löst sich in diesem Typ einer elektromagne­ tische Federkupplung die Verbindung zwischen den beiden Achsen 112 und 116, wenn der Strom in der elektromagnetischen Spule fließt.
Im obigen sind zwei Ausführungsbeispiele beschrieben. Es wird ein Feldkern mit offenen Seiten benutzt aber es kann auch ein Feld­ kern in Form eines mit Boden versehenen Zylinders mit geschlosse­ nen Seiten verwendet werden. Bei dem benutzten Feldkern ist der Jochbereich auf dem offenen Ende des Kernbereiches mit einem klammerförmigen Bereich befestigt, aber der Feldkern kann auch durch Biegen einer Materialplatte in einen rechteckigen Quer­ schnitt und Verbinden beider Endbereiche oder durch Schneiden einer eckigen Röhre, die rechteckig im Schnitt rechtwinklig zur Achse ist, so daß beide Teile, der Kern- und der Jochbereich aus einem Körper gebildet sind, hergestellt sein.
Wie aus der obigen Beschreibung zu sehen ist, ist die Erfindung zum Herstellen elektromagnetischer Federkupplungen zu niedrigem Preis nutzbar, weil der Feldkern aus dem Kernbereich und dem Jochbereich und aus einem einfach aus einem hohlen, runden Stab gebildeten Anker eine so einfache Form hat, so daß der Material­ verlust gesenkt werden kann.

Claims (5)

1. Elektromagnetische Federkupplung mit
einem eine elektromagnetische Spule (22) aufweisenden Federkern (10) mit einem Kernbereich,
einem zylinderförmigen, in der Spule (22) in axialer Richtung bewegbaren Anker (38),
einer drehbaren Hauptantriebsachse (32),
einer koaxial zu der Hauptantriebsachse (32) angeordneten und von der Hauptantriebsachse (32) unabhängig drehbaren Hilfsantriebsachse (26),
einer die Außenflächen der Haupt- und Hilfsantriebsachse (32, 26) überdeckenden Schraubenfeder (40), deren eines Ende in der Außenfläche der Hauptantriebsachse (32) befestigt ist und deren anderes Ende durch den Anker (38) gehalten ist und die in Drehrichtung der Hauptantriebsachse (32) zusammenziehbar ist,
wobei die Hauptantriebsachse (32) frei von der Hilfsantriebsachse (26) dreht, wenn kein Strom in der Spule (22) fließt, der Anker (38) von der Spule (22) in axialer Richtung bewegt wird, wenn Strom in der Spule (22) fließt, bis die Endfläche des Ankers (38) in Kontakt mit der Innenwand des Feldkernes (10) kommt und die Drehung des Ankers (38) abgebremst wird und sich die Schraubenfeder (40) so festzieht daß die Haupt- und Hilfsantriebsachse (32, 26) zum Übertragen der Dehnung von der Hauptantriebsachse (32) auf die Hilfsantriebsachse (26) miteinander gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernbereich einen U- bzw. klammerförmigen Bereich (12) mit offenen Seiten und einen beide Enden der Schenkel des klammerförmigen Bereiches (12) verbindenden Jochbereich (18) aufweist,
daß der Jochbereich (18) ein Durchgangsloch (20) in seiner Mitte aufweist, in das der Anker (38) bewegbar eingeführt ist und
daß die Hauptantriebsachse (32) und die Schraubenfeder (40) innerhalb des Ankers (38) angeordnet sind.
2. Elektromagnetische Federkupplung mit
einem eine elektromagnetische Spule (106) aufweisenden Feldkern (100) mit einem Kernbereich,
einem zylinderförmigen in der Spule (106) in axialer Richtung bewegbaren Anker (114),
einer drehbaren Hauptantriebsachse (116),
einer koaxial zu der Hauptantriebsachse (116) angeordneten Hilfsantriebsachse (112),
einer die Außenflächen der Haupt- und Hilfsantriebsachse (116, 112) überdeckenden Schraubenfeder (120), deren eines Ende durch den Anker (114) gehalten ist und die in Drehrichtung der Hauptantriebsachse (116) zusammenziehbar ist,
wobei die Schraubenfeder (120) zum Verbinden der Haupt- und Hilfsantriebsachse (116, 112) zum Übertragen der Drehung der Hauptantriebsachse (116) auf die Hilfsantriebsachse (112) eng gewunden ist, wenn kein Strom durch die Spule (106) fließt, der Anker (114) von der Spule (106) in die axiale Richtung bewegt wird, wenn Strom durch die Spule (106) fließt, bis die Endfläche des Ankers (114) in Kontakt mit der inneren Wandung des Feldkernes (100) kommt und die Drehung des Ankers (114) abgetrennt wird und sich die Schraubenfeder (120) so löst, daß die Verbindung zwischen der Haupt- und Hilfsantriebsachse (116, 112) unterbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernbereich einen U- bzw. klammerförmigen Bereich (102) mit offenen Seiten und einen beide Enden der Schenkel des klammerförmigen Bereiches (102) verbindenden Jochbereich (104) aufweist,
daß der Jochbereich (104) ein Durchgangsloch in seiner Mitte aufweist, in das der Anker (114) bewegbar eingeführt ist, und
daß die Hauptantriebsachse (116) und die Schraubenfeder (120) innerhalb des Ankers (114) angeordnet sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein magnetisierbares Material gebildeter Flanschbereich (60) auf der Außenfläche der Hilfsantriebsachse (26, 112) vorgesehen ist.
4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Schraubenfeder (120) auf der Außenfläche der Hilfsantriebsachse (112) und das andere Ende der Schraubenfeder (120) immer durch den Anker (114) festgehalten ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der klammerförmige Bereich ebene Grundflächen aufweist.
DE19873727534 1986-08-26 1987-08-18 Elektromagnetische federkupplung Granted DE3727534A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12999086 1986-08-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3727534A1 DE3727534A1 (de) 1988-03-03
DE3727534C2 true DE3727534C2 (de) 1990-04-19

Family

ID=15023425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873727534 Granted DE3727534A1 (de) 1986-08-26 1987-08-18 Elektromagnetische federkupplung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4846324A (de)
DE (1) DE3727534A1 (de)
GB (1) GB2194604B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63119204U (de) * 1987-01-28 1988-08-02
JPH06103048B2 (ja) * 1987-01-28 1994-12-14 天竜丸澤株式会社 電磁スプリングクラッチ
JP2649734B2 (ja) * 1989-10-11 1997-09-03 三田工業株式会社 電磁制御ばねクラッチ機構
JPH03129130A (ja) * 1989-10-13 1991-06-03 Mita Ind Co Ltd 電磁制御ばねクラッチ機構
US5099974A (en) * 1990-08-01 1992-03-31 Dana Corporation Electromagnetically actuated spring clutch
US5135086A (en) * 1990-08-17 1992-08-04 Star Precision Tools, Inc. Assembly tool with rapid release electromagnetic clutch
US5133437A (en) * 1991-01-28 1992-07-28 Reell Precision Manufacturing Wrap spring clutch with brake
US5251735A (en) * 1992-11-19 1993-10-12 Dynacorp, Inc. Electromagnetic wrap spring clutch
JP3209409B2 (ja) * 1997-07-31 2001-09-17 小倉クラッチ株式会社 電磁スプリングクラッチ
US5918716A (en) * 1997-09-26 1999-07-06 Hewlett-Packard Company Solenoid actuated reversing mechanism
US6247569B1 (en) * 1999-12-15 2001-06-19 Delphi Technologies, Inc. Wrap spring clutch
DE102009029167A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-10 Robert Bosch Gmbh Getriebe

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2976976A (en) * 1957-10-07 1961-03-28 Nolte Albert C Jr Electro-magnetic clutch mechanism
US3006448A (en) * 1959-01-02 1961-10-31 Bell & Howell Co Clutch mechanism
US3185276A (en) * 1962-09-19 1965-05-25 Curtiss Wright Corp Electro-magnetically actuated normally disengaged spring clutches
US3637056A (en) * 1970-07-22 1972-01-25 Warner Electric Brake & Clutch Selectively disengageable helical spring clutch
US3934690A (en) * 1974-12-04 1976-01-27 Ncr Corporation Magnetic spring clutch
CA1126672A (en) * 1976-12-13 1982-06-29 Robert L. Wahlstedt Electro magnetic spring clutch
US4321992A (en) * 1980-07-07 1982-03-30 Warner Electric Brake & Clutch Company Wrap spring coupling with improved spring
DE3043844A1 (de) * 1980-11-21 1982-06-24 Maschinenfabrik Hans Lenze Kg, 4923 Extertal Schlingfeder-kupplung
US4638899A (en) * 1985-02-28 1987-01-27 Reell Precision Manufacturing Corp. Simplified method of securing the clutch spring to the torque input drum of a spring clutch, and resulting mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
GB8719914D0 (en) 1987-09-30
GB2194604A (en) 1988-03-09
GB2194604B (en) 1990-02-28
DE3727534A1 (de) 1988-03-03
US4846324A (en) 1989-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312486C2 (de) Elektromagnetisch betätigbare Schlingfederkupplung
DE2410702C2 (de) Elektromagnetisch betätigbare Schlingfederkupplung
DE3727534C2 (de)
EP0960467B1 (de) Hysteresebremse
DE2527155A1 (de) Elektromagnetisch betaetigte schraubenbandkupplung
DE2722366A1 (de) Elektromagnetische kupplungs- und bremsvorrichtung
DE19636781A1 (de) Magnetventil
DE102007058552A1 (de) Brems- oder Kupplungsvorrichtung
EP1493936B1 (de) Aktuator für Viskosekupplung mit magnetischer Ölumlaufventilansteuerung im Kupplungsschaft
DE2538494B2 (de) Elektromagnetisch betätigbare Reibscheiben-Kupplung oder -Bremse
DE19535970A1 (de) Elektromagnetische Reibungskupplung
DE2419446C2 (de) Elektromagnetisch betätigbare Kupplung für Textilmaschinen
DE2458516A1 (de) Elektromagnetische betaetigungseinrichtung
DE1905063C3 (de) Spinn- oder Zwirnspindel
DE3043844A1 (de) Schlingfeder-kupplung
DE2307551C3 (de) Elektromagnetisch betätigte Zahnkupplung
DE10010171A1 (de) Reibungskupplung
DE3301760A1 (de) Als stellmagnet ausgebildeter hubmagnet
DE2753012C3 (de) Elektromagnetisch betätigbare Schlingband-Federkupplung
DE2513001A1 (de) Vorrichtung zur ausnutzung magnetischer energie
DE19525083A1 (de) Elektrischer Sperrschalter
DE686428C (de) Anlasser mit Reibungsantrieb fuer Brennkraftmaschinen
DE1614095A1 (de) Drehstelleinrichtung mit Spulenwicklung
DE3334072A1 (de) Magnetsystem mit klappanker
EP2649281B1 (de) Nockenwellenbaugruppe sowie verfahren zum herstellen einer nockenwellenbaugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PRUFER & PARTNER GBR, 81545 MUENCHEN