DE3727212C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschallabbildungsvorrichtung,
und bezieht sich insbesondere auf eine Ultraschallabbildungsvorrichtung
für ein mechanisches Abtastsystem,
welches eine Mehrzahl von Ultraschallwandlerelementen
verwendet.
Aus der US 40 34 744 ist ein Ultraschallabtastsystem bekannt,
bei dem die Ultraschallwandler so angeordnet sind,
daß nach erfolgtem Abtasten eines 90°-Sektors durch einen
Wandler der nächste Wandler denselben 90°-Sektor abzutasten
beginnt, wobei der sich drehende Wandler für den Sektor ein
Positionssignal liefert, welches auf einem Videorekorder
aufgezeichnet wird, und darüber hinaus einen
Feldsynchronimpuls liefert.
Aus der DE-OS 30 47 177 ist ein Ultraschallgerät zur Durchführung
von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren mit
einer einen fokussierten Schallkopf aufweisenden Schnittbildmechanik
bekannt, bei dem das Schallbündel mit Hilfe
mechanisch bewegter Teile über die Schnittfläche verstellt
wird. Durch die Fokussierung wird ein Arbeitsbereich
definiert, in dem das Schallbündel eine Einschnürung aufweist.
Die Länge des jeweiligen Arbeitsbereiches ist kleiner
als die Tiefe der abgetasteten Schnittfläche, die bei aufeinanderfolgenden
Abtastungen mit auf verschiedene erfaßte
Tiefezonen eingestelltem Arbeitsbereich abgetastet wird.
Über eine Auswahleinrichtung werden nur Echos aus dem
jeweiligen Arbeitsbereich der Auswertung in einer gemeinsamen
Bilddarstellung der gesamten Schnittfläche zugeführt.
Aus der DE-OS 35 37 904 ist eine Ultraschallendoskopeinrichtung
mit einem am vorderen Ende einer Einführsonde
rotierend angeordneten Ultraschallwandler bekannt, wobei die Kopplung
zwischen dem rotierenden Teil und dem ortsfesten Teil
kontaktlos erfolgt, etwa mittels eines Drehtransformators
oder einer optischen Kopplungsvorrichtung.
Eine Ultraschallabbildungsvorrichtung wird in Ultraschalldiagnoseausrüstungen
verwendet. Die Ultraschallabbildungsvorrichtung
kann ein Sektorabtastsystem zum
Sektor-Abtasten eines Objektes, das überprüft wird, und ein
Radial-Abtastsystem zum 360°-Abtasten eines Objektes, das
überprüft wird, verwenden. Die Ultraschallabbildungsvorrichtung
des Radial-Abtastsystems wird
zusammen mit einem Endoskop verwendet, so daß ein Objekt, das
im Körperinneren überprüft wird, mit einem Ultraschallwandler
über 360° abgetastet wird, um so ein tomografisches
Bild bereitzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ultraschallabbildungsvorrichtung
zu schaffen, bei der ein Umschalten von einem aktiven
Wandlerelement auf ein anderes aktives Wandlerelement zum Zwecke einer
Brennweitenänderung des von der Ultraschallwandlervorrichtung emittierten
Ultraschallstrahls zu einem beliebig wählbaren Zeitpunkt möglich ist,
ohne die Darstellung der Echosignale auf einem Monitor zu verfälschen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die
Merkmale des Anspruches 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Ultraschallwandler
eine Mehrzahl von Wandlerelementen auf, welche
längs der Kreisumfangsrichtung getrennt angeordnet sind
und eine unterschiedliche Ultraschallcharakteristik haben,
und wird durch einen Motor gedreht. Ein mit dem Motor
gekoppelter Drehkodierer erzeugt eine Mehrzahl von
Impulsen einschließlich eines Impulses, der von einer
festgelegten Drehposition bei jeder Drehung des Wandlers
abhängt. Ein Kodier-Steuerschaltkreis, der mit dem drehbaren
Kodierer gekoppelt ist, gibt in Abhängigkeit der
Abtastlinien als Antwort auf die der festgelegten Drehposition
entsprechenden Impulse einen Schreibe-Start-Positions-Impuls
und eine Mehrzahl von Zeit-Steuer-Impulsen
aus. Die Ultraschallwandlerelemente werden selektiv durch
Schalteinrichtungen geschaltet. Ein Abbildungssignal, das
von dem selektierten Ultraschallwandlerelement erhalten
wurde, wird in einem Speicher gespeichert. Eine
Schreib-Start-Adresse des Speichers ist durch den
Schreib-Start-Positions-Impuls festgelegt, der in Abhängigkeit
des selektierten Wandlerelementes ausgegeben
wird.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung. Weitere Einzelheiten und Vor
teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung anhand
der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ultraschallabbildungs
vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A ein Wellenformdiagramm eines Treiberimpulses zum
Treiben eines ersten Wandlerelementes;
Fig. 2B eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen einem
ersten Wandlerelement und einer Schreib-Start-
Position zeigt;
Fig. 3A ein Wellenformdiagramm eines Treiberimpulses zum
Treiben eines zweiten Wandlerelementes;
Fig. 3B eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen dem
zweiten Wandlerelement und der Schreib-Start-Po
sition zeigt;
Fig. 4 ein Schaltkreisschema eines Schreib-Start-Posi
tions-Korrektur-Schaltkreises;
Fig. 5 ein Zeit-Steuerdiagramm der jeweiligen Signale
des Schaltkreises aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Grundrißansicht eines Ultraschallwandlers
mit drei Ultraschallwandlerelementen;
Fig. 7A ein Blockschaltkreisschema eines Schreib-Start-
Positions-Korrektur-Schaltkreises, der in einer
Ultraschallabbildungsvorrichtung verwendet wird,
welche gemäß einer anderen Ausführungsform die
Ultraschallwandler wie in Fig. 6 gezeigt, ver
wendet;
Fig. 7B ein Flußdiagramm zum Erklären der Arbeitsweise
des Schaltkreises aus Fig. 7A;
Fig. 8 eine Grundrißansicht von zwei nebeneinanderlie
genden Wandlerelementen des Wandlers aus Fig. 6
und
Fig. 9A und 9B Wellenformdiagramme von Treiberimpulsen zum
Treiben erster und zweiter Wandlerelemente aus
Fig. 8.
Nach Fig. 1 weist ein Ultraschallwandler 10 zwei Ultra
schallwandlerelemente 11 und 12 auf, die am distalen
Endbereich des Endoskops angeordnet und gekoppelt sind,
so daß sich deren hintere Oberflächen gegenüberstehen.
Der Ultraschallwandler 10 ist an einem Wandlerhalteele
ment 13 befestigt. Das Wandlerhalteelement 13 ist mit
einem Motor 15 gekoppelt, um davon gedreht zu werden.
Der Motor 15 ist mit dem Drehkodierer 16 gekoppelt. Der
Drehkodierer 16 gibt eine Mehrzahl von zum Beispiel 256
Signalen pro Umdrehung des Wandlers 10 bzw. pro Umdrehung
des Motors aus und gibt entsprechend der festgelegten
Drehposition ein Referenzpositionssignal pro Umdrehung
aus.
Wandlerelemente 11 und 12 sind über die Signalleitungen
14a und 14b mit einem Verstärker 17 verbunden. Der Ver
stärker 17 ist mit einem Impulsgeber 18 verbunden und hat
die Aufgabe, einen Treiberimpuls vom Impulsgeber 18 und
ein Echosignal von den Wandlerelementen 11 und 12 zu
verstärken. Ein Abbildungssignalausgangsanschluß des Ver
stärkers 17 ist über einen Signalverarbeitungsschaltkreis
20 mit einem Speicher 21 einer Anzeigevorrichtung 19
verbunden. Ein Adreßanschluß des Speichers 21 ist mit
einem Ausgangsanschluß eines Adreß-Schaltkreises 22 ver
bunden und sein Ausleseanschluß ist mit einem Monitor 23
verbunden.
Ein Treiberschaltkreis 24 ist über Schalt-Schaltkreis 25
mit dem Eingangsanschluß des Impulsgebers 18 verbunden
und gibt ein Treiber-Steuersignal zum Steuern des Ultra
schallwandlers 10 aus.
Der Ausgangsanschluß des Drehkodierers 16 ist mit dem
Eingangsanschluß eines Kodier-Steuerschaltkreises 26
verbunden. Der Kodier-Steuerschaltkreis 26 formt die
Ausgangssignale des Drehkodierers 16 und steuert den Mo
tor 15. Der Ausgangsanschluß des Kodier-Steuerschalt
kreises 26 ist mit dem Eingangsanschluß eines Schreib-
Startadressen-Korrekturschaltkreises 27 verbunden. Der
Schreib-Startadressen-Korrekturschaltkreis 27 korrigiert
eine Startadresse zum Speichern eines Abbildungssignals
in Speicher 21 entsprechend dem Selektierten der Ultra
schallwandlerelemente 11 und 12. Die Ausgangsanschlüsse
der Schaltkreise 26 und 27 sind mit dem Adreß-Schaltkreis
der Anzeigevorrichtung 19 verbunden. Der Kodier-Steuer
schaltkreis 26 formt die 256 Ausgangssignale pro Umdre
hung des Drehkodierers 16 in 512 Impulse um und gibt
diese als Treiber-Zeitsteuerungsimpulse zum Schalt-
Schaltkreis 25 aus.
Im obigen Schaltkreis wird das erste Ultraschallwandler
element 11 vom Schalt-Schaltkreis 25 ausgewählt und die
Anordnung gestartet. Der Kodier-Steuerschaltkreis 26
treibt den Motor 15. Der Motor 15 wird mit einer festge
legten Geschwindigkeit gedreht und bewirkt, daß sich der
Ultraschallwandler 10 zusammen mit dem Wandlerhalteele
ment 13 dreht. Zu der Zeit gibt der Drehkodierer 16 pro
Umdrehung des Ultraschallwandlers 10, d. h. pro Umdrehung
des Motors 15, 256 Signale aus und gibt auch pro Umdre
hung das Referenzpositionssignal aus.
Der Kodier-Steuerschaltkreis 26 formt die Signale vom
Drehcodierer 16, gibt das Referenzpositionssignal als ein
Startadreßsignal zum Adreß-Schaltkreis 22 aus und setzt
die 256 Signale in 512 Impulse um und gibt sie zum
Schalt-Schaltkreis 25 aus.
Schalt-Schaltkreis 25 sendet über eine Signalleitung das
Treibersteuersignal zum Impulsgeber 18, welches vom
Treiber-Schaltkreis 24 synchron mit dem Zeitsteuerungs
impuls von Schaltkreis 26 ausgegeben wird und zum Treiben
des Ultraschallwandlerelementes 11 geeignet ist. Impuls
geber 18 gibt einen Treiberimpuls als Antwort auf das
Treibersteuersignal aus. Der Treiberimpuls wird durch den
Verstärker 17 auf einen festgelegten Pegel verstärkt und
wird über eine erste Leitung 14a an das erste Wandler
element 11 gelegt.
Das erste Wandlerelement 11 wird durch einen Treiberim
puls getrieben und emittiert einen Ultraschallstrahl.
Wenn das vom Ultraschallstrahl zugehörige und durch das
Objekt reflektierte Echo in das erste Wandlerelement 11
einfällt, gibt das Element 11 ein dem Objekt entspre
chendes Echosignal aus. Das Echosignal wird durch den
Verstärker 17 verstärkt und wird in den Signalverarbei
tungsschaltkreis 20 der Anzeigevorrichtung 19 eingegeben.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 20 verarbeitet das
Echosignal und gibt das verarbeitete Signal als Abbil
dungsdaten an den Speicher 21 aus.
Der Speicher 21 speichert die Abbildungsdaten ab einer
Adresse, die durch das Startadreßdatum vom Adreß-Schalt
kreis 22 bestimmt wird. Die Startadresse wird wie folgt
bestimmt: Fig. 2A und 2B zeigen die entsprechenden Ver
hältnisse zwischen dem ersten Wandlerelement 11 und dem
Schreib-Start-Positions-Impuls und zwischen Element 11
und erster Startposition POS 1. Position POS 1 stimmt mit
einer Referenzposition, entsprechend dem Referenzposi
tionssignal, welches vom Drehkodierer 16 erhalten wurde,
überein und die Schreib-Start-Position wird in Überein
stimmung mit dieser Position bestimmt. Wenn der Motor 15
gedreht wird, wird ein Impuls, gezeigt in Fig. 2A, je
desmal während der Referenzposition vom Drehcodierer 16
ausgegeben, d. h. Schreib-Start-Position POS 1 wird er
faßt. Wenn der Impuls in den Adreß-Schaltkreis 22 einge
geben wird, bestimmt der Schaltkreis 22 die Startadresse
zum Speichern der Abbildungsdaten, welche vom Element 11
erhalten werden.
Die Abbildungsdaten werden entsprechend dem Adreßdatum
vom Adreß-Schaltkreis 22 vorübergehend in Speicher 21
gespeichert. Die gespeicherten Abbildungsdaten werden von
Speicher 21 ausgelesen und in Monitor 23 eingegeben, um
als eine Abbildung angezeigt zu werden.
Wie oben beschrieben, werden pro Umdrehung des Wandlers
10 512 Übertragungs/Empfangsoperationen ausgeführt und
die resultierenden Abbildungsdaten in den Monitor 23
eingegeben. Dann wird eine konzentrische Ultraschallab
bildung, welche durch radiale Abtastung erhalten wurde,
auf Monitor 23 angezeigt.
In einem Zustand, in dem das durch das Element 11 erhal
tene Abbildungsdatum angezeigt wird, wenn das Wandler
element 11 zum zweiten Wandlerelement 12 durch den
Schalt-Schaltkreis 25 zum Verändern des Brennpunktes des
Ultraschallstrahls geschaltet wird, wird ein Treiber-
Steuersignal, welches vom Treiberschaltkreis 24 ausgege
ben wird und zum Treiben des Elementes 12 geeignet ist,
über eine Signalleitung in den Impulsgeber 18 eingegeben.
Der Impulsgeber 18 gibt über eine zweite Leitung 14b den
Treiberimpuls in Element 12 ein. Element 12 wird getrie
ben durch den Treiberimpuls und emittiert den Ultra
schallstrahl zu dem Objekt hin. Reflexionswellen, d. h.
Echowellen vom Objekt werden durch Element 12 in ein
Echosignal umgesetzt und das Echosignal wird über Ver
stärker 17 in den Signalverarbeitungsschaltkreis 20 der
Anzeigevorrichtung 19 eingegeben.
Das Echosignal wird vom Signalverarbeitungsschaltkreis 20
verarbeitet und als Abbildungsdaten in den Speicher 21
eingegeben. Die Abbildungsdaten werden unter einer der
Startadresse von Startadreßschaltkreis 22 entsprechenden
Adresse abgespeichert.
Da das zweite Wandlerelement 12 an einer durch ein Win
kelintervall von 180° von Element 11 getrennten Stelle
angeordnet ist, wird, wenn die durch Element 12 erhaltene
Abbildungsdaten unter der gleichen Startadresse wie die
zum Speichern des von Element 11 erhaltenen Abbildungs
daten gespeichert werden, die gespeicherte Stelle von
einer Adreßposition, unter der die Abbildungsdaten ge
speichert sind, um 180° versetzt. Aus diesem Grund muß
die Startadresse zum Speichern der von Element 12 erhal
tenen Abbildungsdaten korrigiert werden. Die Korrektur
der Startadresse wird durch den Schreib-Startadressen-
Korrekturschaltkreis 27 ausgeführt.
Der Schreib-Startadressen-Korrekturschaltkreis 27 ist wie
in Fig. 4 gezeigt aufgebaut. In diesem Schaltkreis weist
ein Treiberimpulsgenerator 31 den Impulsgeber 18 und den
Verstärker 17 auf. Wie in Fig. 5 gezeigt, gibt der
Generator 31 pro Umdrehung 256 Signale aus. Der Aus
gangsanschluß des Treiberimpulsgenerators 31 ist über
einen Inverter 32 mit dem Takteingangsanschluß eines
Flip-Flop-Schaltkreises 33 verbunden. Ausgangsanschluß Qd
des Flip-Flop-Schaltkreises 33 ist mit dem Taktanschluß
eines Flip-Flop-Schaltkreises 34 verbunden. Ausgangs
anschluß Qd des Flip-Flop-Schaltkreises 34 ist über einen
Inverter 35 mit dem ersten Eingangsanschluß eines NAND-
Gatters 36 verbunden. Der zweite Eingangsanschluß des
NAND-Gatters 36 ist mit dem Ausgangsanschluß Qa des
Flip-Flop-Schaltkreises 33 verbunden.
Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 36 mit zwei inver
tierenden Eingängen ist mit dem ersten Eingangsanschluß
eines NAND-Gatters 37 mit zwei invertierenden Eingängen
verbunden. Der zweite Eingangsanschluß des NAND-Gatters
37 ist mit dem Ausgangsanschluß Q eines Flip-Flop-
Schaltkreises 38 verbunden und sein Ausgangsanschluß ist
über einen Inverter 39 mit einem Tri-State-Puffer 40
verbunden. Der Tri-State-Puffer 40 ist mit dem Ausgangs
anschluß OUT, d. h. Adreßschaltkreis 22 verbunden. Die J
und K Anschlüsse des Flip-Flop-Schaltkreises 38 erhalten
ihre + 5 V Spannung über einen Inverter 41.
Ein Schreib-Startpositions-Impulsgenerator 42 weist den
Drehkodierer 16 und den Kodier-Steuerschaltkreis 26 auf
und gibt entsprechend der Referenzposition, d. h. erste
Position POS 1, ein Impulssignal aus. Der Ausgangsan
schluß des Impulsgenerators 42 ist mit den Flip-Flop-
Schaltkreisen 33 und 34 und über einen Inverter 43 mit
dem Flip-Flop-Schaltkreis 38 verbunden. Der Ausgangs
anschluß des Impulsgenerators 42 ist über einen Tri-Sta
te-Puffer 44 mit dem Ausgangsanschluß OUT verbunden. Der
Puffer 44 erhält eine +5 V Spannung über einen Inverter
45.
Die Arbeitsweise des Schaltkreises aus Fig. 4 wird nun
unter Bezug auf das Zeitdiagramm aus Fig. 5 beschrieben.
Wenn der Treiberimpulsgenerator 31 ein Impulssignal S 1
ausgibt, wird das Impulssignal S 1 durch den Inverter 32
invertiert und als Signal S 3 in den Flip-Flop-Schaltkreis
33 eingegeben. Der Flip-Flop-Schaltkreis 33 gibt Impuls
signale S 4 und S 5 an den Ausgängen Qa und Qd in Verbin
dung mit einem Schreib-Start-Positionssignal S 2 und einem
Signal S 3 aus.
Der Flip-Flop-Schaltkreis 34 gibt als Antwort auf ein
Signal S 5 in Verbindung mit Signal S 2 ein Signal S 6 aus.
Das Signal S 6 wird durch den Inverter 35 invertiert und
als Signal S 7 in das NAND-Gatter 36 eingegeben. Das
NAND-Gatter 36 berechnet durch negative Eingänge ein
NAND-Produkt zwischen den Signalen S 4 und S 7 und gibt ein
Signal S 8 aus.
Das Ausgangssignal S 8 wird in das NAND-Gatter 37 zusammen
mit einem Ausgangssignal S 9 vom Flip-Flop-Schaltkreis 38
eingegeben. Das NAND-Gatter 37 gibt ein Signal S 10 aus.
Signal S 10 wird ausgegeben, um über Inverter 39 und Puf
fer 40 vom Ausgangsanschluß OUT ausgegeben zu werden. Ein
Signal S 11 wird über den Ausgangsanschluß OUT an den
Adreß-Schaltkreis 22 angelegt. Das Signal S 11 ist durch
128 Takte vom Schreib-Start-Signal S 2 verzögert und diese
Verzögerungszeit hängt von der 180° Drehung ab. Deswegen
hängt die Schreib-Start-Position für das zweite Wandler
element 12 von der Position POS 2, wie in Fig. 3B ge
zeigt, ab. Genauer, wie in Fig. 3A gezeigt, ist das Si
gnal S 11 um 180° phasenverzögert gegenüber einem Signal, das
in Fig. 2A gezeigt wird. Wenn Signal S 11 in den Adreß-
Schaltkreis 22 eingegeben wird, schreibt der Adreß-
Schaltkreis 22 ein erstes Abbildungsdatum an eine um 180°
versetzte Adresse. Deswegen wird das Abbildungsdatum
nach dem Schalten des Wandlerelementes nicht unter einer
Adresse gespeichert, die von der wahren Speicherposition
versetzt ist.
Fig. 6 zeigt einen Ultraschallwandler 60, der aus drei
Ultraschallwandlerelementen 61, 62 und 63 besteht, die
durch Winkel R 1, R 2 und R 3 versetzt sind. Wenn der Wand
ler 60 gebraucht wird, wird unter Verwendung eines
Schreib-Startadressen-Korrekturschaltkreises, gezeigt in
Fig. 7A, eine Startadresse bestimmt.
In diesem Schaltkreis ist ein Startpositions-Impulsgene
rator 51 und ein Treiber-Impulsgenerator 52 mit einem PPI
(Plan-Positions-Indikator) 54 verbunden. Der PPI 54 ist
mit einer CPU 55 verbunden und bildet einen korrekten
Start-Positions-Impuls in Verbindung mit der CPU 55, ein
Programm ist gespeichert in einem ROM 56, das mit der CPU
55 verbunden ist, und ein RAM 57 ist mit der CPU 55 ver
bunden. Wie im Flußdiagramm, gezeigt in Fig. 7B, zu sehen
ist, wird das Schreib-Start-Positions-Signal vom Impuls
generator 51 zum PPI 54 ausgegeben, wenn der Schaltkreis,
gezeigt in Fig. 7A, gestartet wird. Wenn die CPU 55 das
Start-Positions-Signal erkennt, löscht sie den Treiber-
Impulszähler. Danach werden 512 Impulse, die pro Umdre
hung des Impulsgenerators 52 ausgegeben werden, gezählt.
Ein Zählwert wird mit einem Wert n verglichen. Wenn Über
einstimmung zwischen ihnen besteht, wird entsprechend
einer Korrekturposition ein Schreib-Start-Positionsimpuls
ausgegeben. Ist der Zählwert dem Wert n nicht gleich (n :
die Zahl der Treiberimpulse, die den Winkeln R 1, R 2 oder
R 3 entsprechen), wird der Treiberimpuls wieder gezählt.
Genauer, das Schreib-Start-Positionssignal wird jedesmal
dann erzeugt, wenn 512 Treiberimpulse vom Treiberimpuls
generator 52 erzeugt worden sind. Wenn das Wandlerelement
62 um einen Winkel R 1 vom Referenzwandlerelement versetzt
ist, wird ein um die Anzahl der Treiberimpulse entspre
chend 512 × R1/2 als korrigierter Startpositionsimpuls
ausgegeben.
Auf diese Art und Weise wird unter Einbezug des Refe
renzwandlerelementes der korrigierte Startpositionsimpuls
gebildet. Der wie oben beschriebene Schreib-Start-Posi
tions-Impuls wird in RAM 57 gespeichert. In diesem Fall
wird das Positionsverhältnis unter den Wandlerelementen
so bestimmt, daß der Schreib-Start-Positions-Impuls, der
in das RAM geschrieben wurde, immer das festgelegte
Adreßverhältnis hat. Als Beispiel kann man annehmen, daß
das zweite Wandlerelement 62 wie in Fig. 8 gezeigt, um
einen Winkel R vom ersten Wandlerelement 61 versetzt an
geordnet ist. Fig. 9A zeigt den Schreib-Start-Positions-
Impuls für das erste Wandlerelement 61 in diesem Fall. Im
Gegensatz dazu ist der Schreib-Start-Positions-Impuls für
das Wandlerelement 62 ein Impuls, der wie in Fig. 9A ge
zeigt, von der Startposition um (2π-R) versetzt ist.
Dieser Versetzungsbetrag entspricht n×R/2π Impulsen
wenn n Impulse während einer Periode (T) erzeugt werden.
Auf diese Art und Weise wird die Schreib-Start-Adresse
entsprechend dem Versetzungswert für das Referenzultra
schallwandlerelement verändert. Deshalb können die Ab
bildungsdaten sogar dann im Speicher gespeichert und
entsprechend der Position eines aktuellen Objektes ange
zeigt werden, wenn die Ultraschallwandlerelemente will
kürlich geschaltet werden.
Claims (10)
1. Ultraschallabbildungsvorrichtung, umfassend
- a) eine Ultraschallwandlervorrichtung (10; 60), die drehbar angeordnet ist und mehrere in Drehrichtung angeordnete Ultraschallwandlerelemente (11, 12; 61, 62, 63) aufweist, unter denen sich ein erstes Wandlerelement (11; 61) und ein weiteres oder mehrere weitere Wandlerelemente (12; 62, 63) befinden,
- b) eine Wandlerantriebsvorrichtung (15) zum Drehen der Ultraschallwandlervorrichtung (10; 60),
- c) eine Wandlertreibervorrichtungen (18, 25; 52) zum selektiven Schalten und Treiben jeweils eines beliebigen Ultraschallwandlerelementes (11, 12; 61, 62, 63), das sie jeweils zu einem beliebigen Zeitpunkt anwählen kann, so daß es jeweils einen Ultraschallstrahl mit einer für das gewählte Ultraschallwandlerelement (11, 12; 61, 62, 63) charakteristischen Brennweite emittiert und in Abhängigkeit des Echos ein Echosignal ausgibt, wobei bei aufeinanderfolgender Anwahl eines jeweils gleichen Ultraschallwandlerelementes (11, 12; 61, 62, 63) ein sektorförmiges Untersuchungsgebiet abgetastet wird,
- d) eine Verarbeitungsvorrichtung (20) zur Signalverarbeitung des Echosignals und zum Umsetzen des Echosignals in ein Abbildungsdatum, und
- e) eine Adressiervorrichtung (16, 22, 26, 27; 55), die aufweist:
- - eine Referenzausgabevorrichtung (16), die pro Umdrehung der Ultraschallwandlervorrichtung (10; 60) und bei einer festgelegten Drehposition einen Referenzimpuls erzeugt,
- - eine Umsetzvorrichtung (26) zum Umsetzen des Referenzimpulses in eine erste Startadresse,
- - eine Korrekturvorrichtung (27), die aus der ersten Startadresse und einem Positionsdatum, das die relative Lage des jeweils angewählten weiteren Wandlerelementes (12; 62, 63) bezüglich des ersten Wandlerelementes (11; 61) angibt, eine weitere, korrigierte Startadresse erzeugt, und
- - einen Adreßschaltkreis (22), der eine auf die erste Startadresse bezogene Adresse erzeugt, wenn das Abbildungsdatum vom ersten Wandlerelement (11; 61) erhalten wird, und der eine auf die korrigierte Startadresse bezogene Adresse erzeugt, wenn das Abbildungsdatum von einem der weiteren Wandlerelemente (12; 62, 63) erhalten wird
wobei die nacheinander erhaltenen Abbildungsdaten unter den
auf die angegebene Weise erzeugten, jeweils zugehörigen
Adressen in einer Speichervorrichtung (21) gespeichert und
danach mittels einer Anzeigevorrichtung (23) dargestellt
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzausgabevorrichtung (16) eine
Drehkodiervorrichtung aufweist, die mit der
Wandlerantriebsvorrichtung (15) gekoppelt ist und zum Ausgeben
von Impulsen einschließlich des aus der Drehung
der Antriebsvorrichtung (15) abgeleiteten Referenzimpulses
dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressiervorrichtung eine
Vorrichtung (55) zum Berechnen von Adreß-Daten
entsprechend Winkeldaten der weiteren Wandlerelemente
(62, 63) in bezug zu dem ersten Wandlerelement (60) und von
Daten, die die Anzahl der Treiberimpulsausgaben von
der Treibervorrichtung (52) während einer einzelnen Umdrehung
des Wandlerelementes (61) darstellen, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwandlerelemente
(11, 12; 61, 62, 63) unterschiedliche
Brennweiten und unterschiedliche Ultraschallcharakteristiken,
einschließlich der Resonanzfrequenz,
aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlertreibervorrichtung
eine Einrichtung (18) zum Bereitstellen einer
Mehrzahl von Treiberimpulsen für ein ausgewähltes
Ultraschallwandlerelement während einer einzelnen
Umdrehung der Wandlervorrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlertreibervorrichtung
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen von 512
Treiberimpulsen während einer einzelnen Umdrehung
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwandlerelemente
zwei Ultraschallwandlerelemente (11, 12)
aufweisen, die in der Drehrichtung um 180° versetzt
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwandlervorrichtung
(10; 60) einen Ultraschallwandler aufweist,
der auf einem Endoskop drehbar angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (23)
zum Anzeigen der in der Speichervorrichtung (21) gespeicherten
Daten mit der Speichervorrichtung (21)
verbunden ist.
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