DE3727107A1 - Tennsiplatzbelegungseinrichtung - Google Patents

Tennsiplatzbelegungseinrichtung

Info

Publication number
DE3727107A1
DE3727107A1 DE19873727107 DE3727107A DE3727107A1 DE 3727107 A1 DE3727107 A1 DE 3727107A1 DE 19873727107 DE19873727107 DE 19873727107 DE 3727107 A DE3727107 A DE 3727107A DE 3727107 A1 DE3727107 A1 DE 3727107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
registration
board
time
cards
name
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873727107
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873727107 priority Critical patent/DE3727107A1/de
Publication of DE3727107A1 publication Critical patent/DE3727107A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/12Payment architectures specially adapted for electronic shopping systems
    • G06Q20/127Shopping or accessing services according to a time-limitation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • A63B71/0697Reservation devices
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0014Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belegungs­ regelung von Tennisplätzen oder ähnlichen Anlagen für gewisse Zeitabschnitte durch berechtigte Vereinsmitglieder oder Gäste, mit einer Sammel- oder Registriertafel und dieser zuzuordnenden Namenskarten.
Derartige Einrichtungen dienen dazu, den Sportverkehr auf Tennisplatzanlagen und ähnlichen sportlichen oder anderen Betätigungen dienenden Anlagen zu regeln, um wenigstens einigermaßen sicher zu stellen, daß möglichst viele Berechtigte zeitlich nacheinander die entsprechende Anlage benutzen können. Gerade bei Tennisplatzanlagen ist die Nachfrage meist wesent­ lich höher als das Platzangebot, so daß es häufig zu Schwierig­ keiten kommt, insbesondere dann, wenn einzelne Spieler sich verspäten, andererseits aber bereits weitere Berechtigte oder Interessierte darauf warten, die Platzanlage zu benutzen. Es wird daher versucht, mit derartigen Registriertafeln, auf denen die Namen der jeweils Interessierten oder Berechtigten nacheinander aufgetragen werden oder in Form von Namenskarten durch Anheften blockiert werden, eine einigermaßen gerechte Regelung herbeizuführen. Eine wirksame Belegung ist dann immer erst gegeben, wenn zwei bzw. vier Spieler für den jeweiligen Platz anwesend sind. Aber auch dann gibt es Schwierigkeiten und häufig Streitereien, zumal einige Mitglieder rein aus Vorsicht mehrere derartige Plätze nebeneinander und möglichst auch noch im zeitlichen Abstand nacheinander blockieren. Eine gerechte Belegung derartiger Tennisplätze ist daher bisher trotz vorhandener Einrichtungen nicht gewährleistet, zumal gewisse Manipulationen durch Abheften oder Anheften anderer Namen immer möglich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nicht manipulierbare und damit neutrale, automatische Belegungseinrichtungen für Tennisplätze und ähnliche Anlagen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Registriertafel als elektronische Lese-, Speicher- und Daten­ verarbeitungsanlagen mit Zeituhr ausgebildet ist und daß die als Identkarten dienende Namenskarten aus Kunststoffolie bestehen, mit den persönlichen Daten des Berechtigten versehen und auf den Eingabeschlitz der Registriertafel zugeschnitten sind und zusätzlich einen Sperrcode enthalten, der bei mindestens zwei gleichzeitig (kurzzeitig hintereinander) eingeschobenen Karten für eine vorgegebene Wartezeit und Spielzeit eine Platzreservierung auslöst und auf der Registriertafel anzeigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es, nach ausschließlich objektiven Kriterien eine Belegungsregelung für Tennisplätze und ähnliche Anlagen zu betreiben, wobei über die Lese-, Speicher- und Datenverarbeitungsanlagen mit Zeituhr auch gleichzeitig eine Überprüfung des Berechtigten bezüglich seiner Berechtigung möglich ist. So gibt die entsprechend ausgebildete Registriertafel die Registrierung bzw. die Platz­ reservierung erst dann und nur dann frei, wenn der Berechtigte beispielsweise seinen Vereinsbeitrag bezahlt oder andere Kriterien erfüllt hat. Vorteilhaft ist weiter, daß für eine Platzreservierung der Empfang von zwei Karten notwendig ist, um so zu verhindern, daß bereits vorab eine Belegung erfolgt, die dann anschließend wegen des Fehlens des Partners nicht wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig ist damit auch sicher­ gestellt, daß unzulässige Blockierungen erfolgen, wobei es gleichgültig ist, ob beispielsweise bei Tennisplätzen für ein Doppel oder ein Einzel registriert und reserviert wird. Aufgrund der entsprechenden Ausbildung der Registriertafel als Lese-, Speicher- und Datenverarbeitungsanlage kann auch Tage, Wochen oder Spielzeitweise festgehalten werden, wie oft die einzelnen Plätze belegt sind und durch wen sie belegt worden sind. So ist eine genaue Statistik nachzuhalten, die beispielsweise dem Clubvorstand die Möglichkeit gibt, genauere und bessere Planungen durchzuführen, beispielsweise neue Plätze zu bauen oder die Angebote bestimmter Platzausstattungen so zu verbessern, daß alle Plätze mehr oder weniger gleichbelegt und ausgenutzt werden. Über den Sperrcode wird einmal erreicht, daß erst bei vorliegen zweier Karten eine Reservierung erfolgt und gleichzeitig daß entsprechende Informationen über die Datenverarbeitungsanlage gespeichert werden. Gleichzeitig wird über den Sperrcode die Zeituhr eingeschaltet, die für einen vorgegebenen Zeitraum beispielsweise eine Stunde die Eingabe weiterer konkurrierender Platzreservierungen unterbindet.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Registriertafel eine die Namenskarte für die Warte- und Spielzeit lagernde Box und eine sie danach wieder freigebende Schleuse aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Berechtigten die ihnen zustehende Namenskarte nur für die Reservierung eines Platzes verwenden können, d.h. also nicht anschließend weitere Reservierungen auf anderen Plätzen vornehmen und damit die geregelte und gerechte Belegungsregelung unterlaufen.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Registriertafel mit den Registriertafeln aller Plätze einer Tennisanlage gekoppelt ist und bei einer Registrierung automatisch alle Registriertafeln für einen nachfolgenden vorgebbaren Zeit­ abschnitt für die registrierten Namenskarten gesperrt sind. Durch die Verbindung der einzelnen Registriertafeln aller Plätze ist eine einheitliche Regelung für eine Tennisanlage vereinfacht und generell das Mehrfachbelegen bzw. reihenweise Belegen von Plätzen unterbunden, so daß sich insgesamt eine gleichmäßigere und gerechtere Verteilung der Belegung der einzelnen Plätze ermöglichen läßt.
Besonders die Kassierer von Vereinen können sich das Mahnen einzelner Mitglieder ersparen, da eine Freigabe erst bei Bezahlung der Mitgliedsbeiträge möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß noch dadurch optimiert, daß die Registrier­ tafel bzw. die zugehörigen weiteren Registriertafeln mit einer den Mitgliedsbeitrag betreffenden und jeweils ansprechbaren bzw. ausschaltbaren Namenskartenannahmesperre ausgerüstet sind. Noch vorteilhafter ist es, wenn bei nicht bezahlten Mitgliedsbeiträgen die Namenskarten einbehalten werden, so daß das Interesse des Mitgliedes an einer möglichst baldigen Regulierung seines Mitgliedsbeitrages noch mehr aktiviert wird.
Einzelne Vereine haben zur Förderung der Jugend besondere Plätze reserviert bzw. besondere Tageszeiten vorgesehen, in der die Jugendlichen auf bestimmten Plätzen trainieren können. Um diesen Bemühungen entgegen zu kommen, sieht die Erfindung vor, daß die Namenskarten Zusatzcodes enthalten, die eine Tageszeit- oder Spezialplatzregulierung betreffen und bei der Registriertafel korrespondierende Schaltungen auslösen. Auf diese Weise können beispielsweise Jugendplätze nur von Jugend­ lichen benutzt werden, während die Namenskarten von Nicht­ berechtigten von der Registriertafel zurückgewiesen werden. Entsprechend ist es auch möglich, wiederum nur bestimmte Jugendliche auf bestimmte Plätze zu lassen oder anders herum bestimmte Plätze für die Meistermannschaften der Vereine zu reservieren. Über die korrespondierenden Schaltungen kann dabei auch gleichzeitig reguliert und kontrolliert werden, ob und wie weit bestimmte Mitglieder ihren Trainigsverpflichtungen nachkommen.
Erheblichen Ärger bereiten Tennisspieler anderen Vereins­ mitgliedern, wenn sie nach Ablauf ihrer Spielzeit den Platz nicht abziehen, wässern oder sonstwie in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen. Hier ist eine wirksame Sperrung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch möglich, daß die Registriertafel mit der Wasserberegelungsanlage und/oder der Platzpflegevorrichtung koppelbar ist und eine die Namenskarte blockierende und entsprechend ansprechbare Sperrschaltung aufweist. Denkbar ist es beispielsweise, daß dem Wasserschlauch sowie den Abziehgeräten Kontakte zugeordnet sind, die ange­ sprochen sein müssen, bevor die entsprechende Sperrschaltung aufgehoben wird, um dann die Namenskarten nach Ablauf der Spielzeit freizugeben. Dadurch, daß die Sperrschaltung ent­ sprechend ansprechbar, d.h. regelbar ist, ist es beispielsweise möglich, bei feuchtem Wetter auf das Betätigen des Kontaktes der Wasserberegnungsanlage zu verzichten.
Dort wo die einzelnen Tennisplätze durch Zäune abgeregelt sind, kann die Registriertafel erfindungsgemäß mit dem Schloß des jeweiligen Tennisplatzzaunes gekoppelt sein und für einen vorgebbaren Zeitabschnitt ein Freigabesignal abgebend geschaltet sein. Denkbar ist es auch, der Registriertafel eine Anzeige zuzuordnen, so daß die Tennisspieler oder sonstigen Spieler rechtzeitig auf den Ablauf der Registrierzeit aufmerksam gemacht wird. Weiter ist es denkbar, daß die Karten, dann, wenn die Spielzeit unberechtigt überzogen wird, einbehalten werden, um auf diese Art und Weise ebenfalls den Spielbetrieb zu regulieren und zu opjektivieren.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gezielt für den Mitgliederbetrieb vorgesehen, während bei Turnieren oder ähn­ lichen Betriebsabläufen eine solche Einrichtung nicht benötigt wird. Von daher sieht die Erfindung vor, daß die Registriertafel einen über Spezialschlüssel zu betätigenden Ein-/Ausschalter aufweist, über den auch bei nur geringer Spielfrequenz die Einrichtung abgeschaltet wird.
Um den Berechtigten ein unnötiges Hin- und Herlaufen zwischen den einzelnen Plätzen zu ersparen, sieht die Erfindung vor, daß die Registriertafel eine zum Lesegerät parallele oder ersatzweise schaltbare Eingabe in Form einer Ziffernwählanlage aufweist. Diese Ziffernwählanlage ermöglicht es beispielsweise von einem im Clubhaus installierten Zentralgerät aus einmal zu überprüfen, welcher Platz und zu welcher Zeit noch belegt werden kann und darüber hinaus dann auch den jeweiligen Platz gezielt durch Ansprache der zugeordneten Registriertafel bzw. des entsprechenden Geräteteiles anzusprechen und entsprechend zu blockieren. Eine weitere Möglichkeit ist die, die Eingabe der Registriertafel an die Telefonanlage koppelbar und nach entsprechender Vorwahl über Telefon anwählbar und ansprechbar auszubilden, um so auch aus der Entfernung heraus die Plätze entsprechend zu belegen.
Um die Überwachung von einem Punkt aus zu ermöglichen und damit auch die Belegung insofern zu erleichtern, als von einem Zentralpunkt aus sofort übersehen werden kann, wie die einzelnen Registriertafeln ausgelastet sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß alle Registrier­ tafeln mit einem Zentral-Bildschirm verbunden. Dadurch sind alle Plätze mit der ganzen Tagesspielzeit für jeden Spiel­ berechtigten sofort und von einem Zentralpunkt aus erkennbar.
Um weiter die erfindungsgemäße Einrichtung zu optimieren, ist vorgesehen, daß die Registriertafel von dem Zentral- Bildschirm aus ansprechbar und belegbar geschaltet sind, d.h. mit einer Eingabe- und Korrekturtastatur ausgerüstet sind. Damit ist dem Platzwart oder einem sonstigen Berechtigten die Möglichkeit gegeben, beispielsweise die Platzbelegungen für die Pflichtspieler vorab einzuspeichern. Darüber hinaus können gezielte Korrekturen vorgenommen, wobei dies nur von dem zentralen Punkt aus möglich sein sollte, um Manipulationen zu erschweren bzw. unmöglich zu machen. Die Korrekturtasten könnten außerdem gesperrt werden, so daß beispielsweise nur Mitglieder des Vorstandes oder eben der Platzwart die Möglichkeit hätten, diese Korrekturtastatur zu benutzen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Einrichtung geschaffen ist, die nach objektiven Grundsätzen eine Belegungsregelung für Tennisplätze und ähnliche Einrich­ tungen ermöglicht. Dabei wird insbesondere sichergestellt, daß eine Belegung erst dann erfolgen kann, wenn die entsprechenden Spieler anwesend sind bzw. wenn beide beispielsweise per Telefon die Reservierung vorgenommen bzw. bestätigt haben. Außerdem können gewisse Kriterien mit überprüft werden, wie beispiels­ weise die Zahlung der Mitgliedsbeiträge oder die Erledigung gewisser Pflichten wie beispielsweise das Nachbereiten der Tennisplätze nach Ablauf des Spiels.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar­ gestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Registriertafel in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 eine Namenskarte.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht einmal aus der Registriertafel (1), die in Fig. 1 wiedergegeben ist sowie aus mehreren aus Fig. 2 ersichtlichen Namenskarten (2). Die Registriertafel (1) ist beispielsweise am Schutzzaun, der um einen Tennisplatz herum errichtet ist, befestigt. Hierzu sind in Fig. 1 einzelne Stabilisierungsstäbe des Zaunes wieder­ gegeben, an denen die Registriertafel (1) angeschlagen ist.
Die einzelnen Namenskarten (2) werden über den Eingabe­ schlitz (3) in die Registriertafel (1) eingeführt und dann von einer entsprechenden Automatik in die Registriertafel einge­ zogen, dort vom Lesegerät überprüft und entsprechend des vor­ gegebenen Programms weiter behandelt. Insbesondere werden die entsprechenden Daten, die auf den Namenskarten (2) registriert sind, gespeichert und insbesondere für die Belegung des jeweiligen Platzes weiter verarbeitet.
Hierzu sind die einzelnen Namenskarten (2) mit gewissen Informationen bzw. Codes ausgerüstet. Auf der Karte sind dabei neben den verschiedenen Codes auch visual sichtbare Infor­ mationen wie beispielsweise der Name des jeweiligen Tennisclubs und des Berechtigten bzw. des Besitzers der einzelnen Namens­ karte (2) abgespeichert.
Die einzelne Namenskarte wird innerhalb der Registrier­ tafel in einer zugeordneten Box während der Sperrzeit, d.h. während der Zeit der Platzreservierung gespeichert und erst dann wieder über die Schleuse (5) ausgegeben, wenn die Spielzeit abgelaufen ist und evtl. weitere Voraussetzungen erfüllt sind.
Die gesamte Registriertafel (1) bzw. die gesamte Ein­ richtung wird über einen Ein-/Ausschalter (6) betätigt, bei­ spielsweise hier einen Schlüssel, der nur dem Platz- oder Spielwart zugänglich ist und über den die jeweilige Registrier­ tafel aktiviert oder passiviert werden kann.
Geht eine Namenskarte (2) verloren oder wird sie un­ berechtigterweise aus der Schleuse (5) entnommen, so kann die Registriertafel (1) bzw. der darin installierte Datenver­ arbeiter gesperrt werden, um zu verhindern, daß nunmehr Unberechtigte mit der Namenskarte (2) tätig werden.
Fig. 1 verdeutlicht ergänzend, daß die Registriertafel (1) jeweils mit einer Spieleranzeige (7) versehen werden kann, um für jeden sichtbar und deutlich zu machen, welche Berechtigten zur Zeit den entsprechend reservierten Platz bespielen. Außerdem ist bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform ein zusätzlicher Platzwähler (8) vorgesehen, über den nicht nur der jeweils zugeordnete Platz sondern auch weitere Plätze für den Berechtigten gesperrt werden können, wenn der jeweils gewünschte Platz, an dem sich der Spieler gerade befindet, nicht frei ist. Außerdem verfügt die Registriertafel (1) nach Fig. 1 über einen Uhrzeitwähler (9), über den der jeweils Berechtigte nach Eingabe seiner Namenskarte (2) vorgeben kann, welche Uhrzeit für ihn gesperrt werden soll.
Weiter oben ist bereits erwähnt, daß die einzelnen Namens­ karten (2) mit verschiedenen Informationsblöcken versehen sind. So ist ein Block für den jeweiligen Namen des Tennisclubs reserviert und ein weiterer Block für den Namen des Berechtigten. Diese visuell sichtbaren Informationen sind weiter auch durch den Personencode (10) sowie ggf. über ein Spezialcode (11) für das Lesegerät sichtbar bzw. interpretierbar auf der Namenskarte (2) abgedruckt. Außerdem ist es möglich, einen Vereinscode (12) vorzusehen, um so beispielsweise das Reservieren von Plätzen auch für Mitglieder befreundeter Vereine zu ermöglichen. Die Registriertafel bzw. das zugeordnete Speicher- bzw. Daten­ verarbeitungsgerät kann anhand des Vereinscodes (12) feststellen, ob es sich hier um ein Mitglied eines befreundeten Clubs handelt oder um einen Fremden, der erst dann eine Berechtigung zum Spielen auf dem jeweiligen Platz erhält, wenn er zuvor beispeilsweise eine Ausgleichsabgabe geleistet hat, die dann mit der Ausgabe einer entsprechend zeitmäßig befristeten Karte verbunden ist.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Belegungsregelung von Tennisplätzen oder ähnlichen Anlagen für gewisse Zeitabschnitte durch berechtigte Vereinsmitglieder oder Gäste, mit einer Sammel­ oder Registriertafel und dieser zuzuordnenden Namenskarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) als elektronische Lese-, Speicher- und Datenverarbeitungsanlage mit Zeituhr ausgebildet ist und daß die als Identkarten dienenden Namenskarten (2) aus Kunst­ stoffolie bestehen, mit den persönlichen Daten des Berechtigten versehen und auf den Eingabeschlitz (3) der Registriertafel zugeschnitten sind und zusätzlich einen Sperr­ code (4) enthalten, der bei mindestens zwei gleichzeitig (kurzzeitig hintereinander) eingeschobenen Karten für eine vorgegebene Wartezeit und Spielzeit eine Platzreservierung auslöst und auf der Registriertafel anzeigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) eine die Namenskarten (2) für die Warte- und Spielzeit lagernde Box und eine sie danach wieder freigebende Schleuse (5) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) mit den Registriertafeln aller Plätze einer Tennisanlage gekoppelt ist und bei einer Registrierung automatisch alle Registriertafeln für einen nachfolgenden, vorgebbaren Zeitabschnitt für die registrierten Namenskarten (2) gesperrt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) bzw. die zugehörigen weiteren Registriertafeln mit einer den Mitgliedsbeitrag betreffenden und jeweils ansprechbaren bzw. ausschaltbaren Namenskarten­ annahmesperre ausgerüstet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Namenskarten (2) Zusatzcodes enthalten, die eine Tageszeit- oder Spezialplatzregulierung betreffen und bei der Registriertafel (1) korrespondierende Schaltungen auslösen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) mit dem Schloß des jeweiligen Tennisplatzzaunes gekoppelt ist und für einen vorgebbaren Zeitabschnitt ein Freigabesignal abgibt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) einen über Spezialschlüssel zu betätigenden Ein-/Ausschalter (6) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) eine zum Lesegerät parallele oder ersatzweise schaltbare Eingabe in Form einer Ziffernwählanlage aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Registriertafel (1) an die Telefonanlage koppelbar und nach entsprechender Vorwahl über Telefon anwählbar bzw. ansprechbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafel (1) mit der Wasserberegnungsanlage und/oder der Platzpflegevorrichtung koppelbar ist und eine die Namenskarte (2) blockierende und entsprechend ansprechbare Sperrschaltung aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Registriertafeln (1) mit einem Zentral-Bildschirm verbunden sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 3 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriertafeln (1) von dem Zentral-Bildschirm aus ansprechbar und belegbar geschaltet sind, d.h. mit einer Eingabe- und Korrekturtastatur ausgerüstet sind.
DE19873727107 1987-08-14 1987-08-14 Tennsiplatzbelegungseinrichtung Withdrawn DE3727107A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873727107 DE3727107A1 (de) 1987-08-14 1987-08-14 Tennsiplatzbelegungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873727107 DE3727107A1 (de) 1987-08-14 1987-08-14 Tennsiplatzbelegungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3727107A1 true DE3727107A1 (de) 1989-03-02

Family

ID=6333738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873727107 Withdrawn DE3727107A1 (de) 1987-08-14 1987-08-14 Tennsiplatzbelegungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3727107A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2802437A1 (fr) * 1999-12-21 2001-06-22 Jean Francois Filhol Distributeur de clubs de golf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2802437A1 (fr) * 1999-12-21 2001-06-22 Jean Francois Filhol Distributeur de clubs de golf
WO2001045800A2 (fr) * 1999-12-21 2001-06-28 Filhol Jean Francois Distributeur de clubs de golf
WO2001045800A3 (fr) * 1999-12-21 2002-06-20 Jean-Francois Filhol Distributeur de clubs de golf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2908128C2 (de)
DE3627553A1 (de) Wetteinrichtung
EP0001416B1 (de) Elektronisches Parkhausüberwachungssystem
DE19740287A1 (de) Spielautomat mit automatisiertem Turniermodus
DE69403138T2 (de) Bezahlvorrichtung für öffentliches Verkehrsnetz
DE4103396A1 (de) Speichereinrichtungen
DE3436783A1 (de) Geldspielgeraet mit einer risiko-spieleinrichtung
DE3727107A1 (de) Tennsiplatzbelegungseinrichtung
EP0164630B1 (de) Anlage zur aufsichtslosen Kontrolle der Benutzung, insbesondere der Benutzungszeit, von Badeanstalten, Lesesälen oder dergleichen
DE10019469C2 (de) Ausleihsystem für Sportgeräte
DE102009055822A1 (de) Parkplatz-Reservierungssystem
EP0334290B1 (de) Vorrichtung zum Anzeigen und Kontrollieren von Platzbuchungen
DE3906652A1 (de) Vorrichtung zur informationsuebermittlung
DE10203097A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Fahrtstrecke in einem Streckennetz und zum Bestimmen von für die Streckenbenutzung zu entrichtenden Gebühren
EP0103812B1 (de) Elektronischer Taxameter mit Tageszeitspeicher
DE2423684A1 (de) Vorrichtung zum automatischen betrieb eines fahrzeugparkplatzes, -parkhauses od. dgl
DE4143246A1 (de) Verfahren zum erfassen von zwischen- und endzeiten bei sportlichen veranstaltungen
DE2306981A1 (de) System zur automatischen abfertigung und registrierung von ausweispflichtige einrichtungen benutzenden personen
DE4000134A1 (de) Datenerfassungs- und auswertesystem mit einem datentraeger
DE2641792B1 (de) Vorrichtung zum zeitlichen belegen von tennisplaetzen
DE3028237A1 (de) Einrichtung mit zentraler bedienungseinheit und angeschlossenem speicher
DE3338773A1 (de) Verfahren und anzeigevorrichtung zur regelung von benutzungsrechten bei gemeinschaftsanlagen
DE19914481A1 (de) Elektronischer Handrechner
DE19922147C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Spielgeräts
DD290073A5 (de) Anzeigetafel fuer sportwettkaempfe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee