DE3727107A1 - Tennsiplatzbelegungseinrichtung - Google Patents
TennsiplatzbelegungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belegungs
regelung von Tennisplätzen oder ähnlichen Anlagen für gewisse
Zeitabschnitte durch berechtigte Vereinsmitglieder oder Gäste,
mit einer Sammel- oder Registriertafel und dieser zuzuordnenden
Namenskarten.
Derartige Einrichtungen dienen dazu, den Sportverkehr auf
Tennisplatzanlagen und ähnlichen sportlichen oder anderen
Betätigungen dienenden Anlagen zu regeln, um wenigstens
einigermaßen sicher zu stellen, daß möglichst viele Berechtigte
zeitlich nacheinander die entsprechende Anlage benutzen können.
Gerade bei Tennisplatzanlagen ist die Nachfrage meist wesent
lich höher als das Platzangebot, so daß es häufig zu Schwierig
keiten kommt, insbesondere dann, wenn einzelne Spieler sich
verspäten, andererseits aber bereits weitere Berechtigte oder
Interessierte darauf warten, die Platzanlage zu benutzen. Es
wird daher versucht, mit derartigen Registriertafeln, auf
denen die Namen der jeweils Interessierten oder Berechtigten
nacheinander aufgetragen werden oder in Form von Namenskarten
durch Anheften blockiert werden, eine einigermaßen gerechte
Regelung herbeizuführen. Eine wirksame Belegung ist dann immer
erst gegeben, wenn zwei bzw. vier Spieler für den jeweiligen
Platz anwesend sind. Aber auch dann gibt es Schwierigkeiten
und häufig Streitereien, zumal einige Mitglieder rein aus
Vorsicht mehrere derartige Plätze nebeneinander und möglichst
auch noch im zeitlichen Abstand nacheinander blockieren. Eine
gerechte Belegung derartiger Tennisplätze ist daher bisher
trotz vorhandener Einrichtungen nicht gewährleistet, zumal
gewisse Manipulationen durch Abheften oder Anheften anderer
Namen immer möglich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
nicht manipulierbare und damit neutrale, automatische
Belegungseinrichtungen für Tennisplätze und ähnliche Anlagen
zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Registriertafel als elektronische Lese-, Speicher- und Daten
verarbeitungsanlagen mit Zeituhr ausgebildet ist und daß die
als Identkarten dienende Namenskarten aus Kunststoffolie
bestehen, mit den persönlichen Daten des Berechtigten versehen
und auf den Eingabeschlitz der Registriertafel zugeschnitten
sind und zusätzlich einen Sperrcode enthalten, der bei
mindestens zwei gleichzeitig (kurzzeitig hintereinander)
eingeschobenen Karten für eine vorgegebene Wartezeit und
Spielzeit eine Platzreservierung auslöst und auf der
Registriertafel anzeigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es, nach
ausschließlich objektiven Kriterien eine Belegungsregelung für
Tennisplätze und ähnliche Anlagen zu betreiben, wobei über die
Lese-, Speicher- und Datenverarbeitungsanlagen mit Zeituhr
auch gleichzeitig eine Überprüfung des Berechtigten bezüglich
seiner Berechtigung möglich ist. So gibt die entsprechend
ausgebildete Registriertafel die Registrierung bzw. die Platz
reservierung erst dann und nur dann frei, wenn der Berechtigte
beispielsweise seinen Vereinsbeitrag bezahlt oder andere
Kriterien erfüllt hat. Vorteilhaft ist weiter, daß für eine
Platzreservierung der Empfang von zwei Karten notwendig ist,
um so zu verhindern, daß bereits vorab eine Belegung erfolgt,
die dann anschließend wegen des Fehlens des Partners nicht
wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig ist damit auch sicher
gestellt, daß unzulässige Blockierungen erfolgen, wobei es
gleichgültig ist, ob beispielsweise bei Tennisplätzen für ein
Doppel oder ein Einzel registriert und reserviert wird. Aufgrund
der entsprechenden Ausbildung der Registriertafel als Lese-,
Speicher- und Datenverarbeitungsanlage kann auch Tage, Wochen
oder Spielzeitweise festgehalten werden, wie oft die einzelnen
Plätze belegt sind und durch wen sie belegt worden sind. So
ist eine genaue Statistik nachzuhalten, die beispielsweise dem
Clubvorstand die Möglichkeit gibt, genauere und bessere
Planungen durchzuführen, beispielsweise neue Plätze zu bauen
oder die Angebote bestimmter Platzausstattungen so zu
verbessern, daß alle Plätze mehr oder weniger gleichbelegt und
ausgenutzt werden. Über den Sperrcode wird einmal erreicht,
daß erst bei vorliegen zweier Karten eine Reservierung erfolgt
und gleichzeitig daß entsprechende Informationen über die
Datenverarbeitungsanlage gespeichert werden. Gleichzeitig wird
über den Sperrcode die Zeituhr eingeschaltet, die für einen
vorgegebenen Zeitraum beispielsweise eine Stunde die Eingabe
weiterer konkurrierender Platzreservierungen unterbindet.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Registriertafel eine die Namenskarte für
die Warte- und Spielzeit lagernde Box und eine sie danach
wieder freigebende Schleuse aufweist. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß die Berechtigten die ihnen zustehende Namenskarte
nur für die Reservierung eines Platzes verwenden können, d.h.
also nicht anschließend weitere Reservierungen auf anderen
Plätzen vornehmen und damit die geregelte und gerechte
Belegungsregelung unterlaufen.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Registriertafel
mit den Registriertafeln aller Plätze einer Tennisanlage
gekoppelt ist und bei einer Registrierung automatisch alle
Registriertafeln für einen nachfolgenden vorgebbaren Zeit
abschnitt für die registrierten Namenskarten gesperrt sind.
Durch die Verbindung der einzelnen Registriertafeln aller
Plätze ist eine einheitliche Regelung für eine Tennisanlage
vereinfacht und generell das Mehrfachbelegen bzw. reihenweise
Belegen von Plätzen unterbunden, so daß sich insgesamt eine
gleichmäßigere und gerechtere Verteilung der Belegung der
einzelnen Plätze ermöglichen läßt.
Besonders die Kassierer von Vereinen können sich das
Mahnen einzelner Mitglieder ersparen, da eine Freigabe erst
bei Bezahlung der Mitgliedsbeiträge möglich ist. Dies wird
erfindungsgemäß noch dadurch optimiert, daß die Registrier
tafel bzw. die zugehörigen weiteren Registriertafeln mit einer
den Mitgliedsbeitrag betreffenden und jeweils ansprechbaren
bzw. ausschaltbaren Namenskartenannahmesperre ausgerüstet
sind. Noch vorteilhafter ist es, wenn bei nicht bezahlten
Mitgliedsbeiträgen die Namenskarten einbehalten werden, so daß
das Interesse des Mitgliedes an einer möglichst baldigen
Regulierung seines Mitgliedsbeitrages noch mehr aktiviert
wird.
Einzelne Vereine haben zur Förderung der Jugend besondere
Plätze reserviert bzw. besondere Tageszeiten vorgesehen, in
der die Jugendlichen auf bestimmten Plätzen trainieren können.
Um diesen Bemühungen entgegen zu kommen, sieht die Erfindung
vor, daß die Namenskarten Zusatzcodes enthalten, die eine
Tageszeit- oder Spezialplatzregulierung betreffen und bei der
Registriertafel korrespondierende Schaltungen auslösen. Auf
diese Weise können beispielsweise Jugendplätze nur von Jugend
lichen benutzt werden, während die Namenskarten von Nicht
berechtigten von der Registriertafel zurückgewiesen werden.
Entsprechend ist es auch möglich, wiederum nur bestimmte
Jugendliche auf bestimmte Plätze zu lassen oder anders herum
bestimmte Plätze für die Meistermannschaften der Vereine zu
reservieren. Über die korrespondierenden Schaltungen kann
dabei auch gleichzeitig reguliert und kontrolliert werden, ob
und wie weit bestimmte Mitglieder ihren Trainigsverpflichtungen
nachkommen.
Erheblichen Ärger bereiten Tennisspieler anderen Vereins
mitgliedern, wenn sie nach Ablauf ihrer Spielzeit den Platz
nicht abziehen, wässern oder sonstwie in den ursprünglichen
Zustand zurückversetzen. Hier ist eine wirksame Sperrung mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch möglich, daß die
Registriertafel mit der Wasserberegelungsanlage und/oder der
Platzpflegevorrichtung koppelbar ist und eine die Namenskarte
blockierende und entsprechend ansprechbare Sperrschaltung
aufweist. Denkbar ist es beispielsweise, daß dem Wasserschlauch
sowie den Abziehgeräten Kontakte zugeordnet sind, die ange
sprochen sein müssen, bevor die entsprechende Sperrschaltung
aufgehoben wird, um dann die Namenskarten nach Ablauf der
Spielzeit freizugeben. Dadurch, daß die Sperrschaltung ent
sprechend ansprechbar, d.h. regelbar ist, ist es beispielsweise
möglich, bei feuchtem Wetter auf das Betätigen des Kontaktes
der Wasserberegnungsanlage zu verzichten.
Dort wo die einzelnen Tennisplätze durch Zäune abgeregelt
sind, kann die Registriertafel erfindungsgemäß mit dem Schloß
des jeweiligen Tennisplatzzaunes gekoppelt sein und für einen
vorgebbaren Zeitabschnitt ein Freigabesignal abgebend geschaltet
sein. Denkbar ist es auch, der Registriertafel eine Anzeige
zuzuordnen, so daß die Tennisspieler oder sonstigen Spieler
rechtzeitig auf den Ablauf der Registrierzeit aufmerksam gemacht
wird. Weiter ist es denkbar, daß die Karten, dann, wenn die
Spielzeit unberechtigt überzogen wird, einbehalten werden, um
auf diese Art und Weise ebenfalls den Spielbetrieb zu regulieren
und zu opjektivieren.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gezielt für den
Mitgliederbetrieb vorgesehen, während bei Turnieren oder ähn
lichen Betriebsabläufen eine solche Einrichtung nicht benötigt
wird. Von daher sieht die Erfindung vor, daß die Registriertafel
einen über Spezialschlüssel zu betätigenden Ein-/Ausschalter
aufweist, über den auch bei nur geringer Spielfrequenz die
Einrichtung abgeschaltet wird.
Um den Berechtigten ein unnötiges Hin- und Herlaufen
zwischen den einzelnen Plätzen zu ersparen, sieht die Erfindung
vor, daß die Registriertafel eine zum Lesegerät parallele oder
ersatzweise schaltbare Eingabe in Form einer Ziffernwählanlage
aufweist. Diese Ziffernwählanlage ermöglicht es beispielsweise
von einem im Clubhaus installierten Zentralgerät aus einmal zu
überprüfen, welcher Platz und zu welcher Zeit noch belegt
werden kann und darüber hinaus dann auch den jeweiligen Platz
gezielt durch Ansprache der zugeordneten Registriertafel bzw.
des entsprechenden Geräteteiles anzusprechen und entsprechend
zu blockieren. Eine weitere Möglichkeit ist die, die Eingabe
der Registriertafel an die Telefonanlage koppelbar und nach
entsprechender Vorwahl über Telefon anwählbar und ansprechbar
auszubilden, um so auch aus der Entfernung heraus die Plätze
entsprechend zu belegen.
Um die Überwachung von einem Punkt
aus zu ermöglichen und damit auch die Belegung insofern zu
erleichtern, als von einem Zentralpunkt aus sofort übersehen
werden kann, wie die einzelnen Registriertafeln ausgelastet
sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß alle Registrier
tafeln mit einem Zentral-Bildschirm verbunden. Dadurch sind
alle Plätze mit der ganzen Tagesspielzeit für jeden Spiel
berechtigten sofort und von einem Zentralpunkt aus erkennbar.
Um weiter die erfindungsgemäße Einrichtung zu optimieren,
ist vorgesehen, daß die Registriertafel von dem Zentral-
Bildschirm aus ansprechbar und belegbar geschaltet sind, d.h.
mit einer Eingabe- und Korrekturtastatur ausgerüstet sind.
Damit ist dem Platzwart oder einem sonstigen Berechtigten die
Möglichkeit gegeben, beispielsweise die Platzbelegungen für
die Pflichtspieler vorab einzuspeichern. Darüber hinaus
können gezielte Korrekturen vorgenommen, wobei dies nur von
dem zentralen Punkt aus möglich sein sollte, um Manipulationen
zu erschweren bzw. unmöglich zu machen. Die Korrekturtasten
könnten außerdem gesperrt werden, so daß beispielsweise nur
Mitglieder des Vorstandes oder eben der Platzwart die
Möglichkeit hätten, diese Korrekturtastatur zu benutzen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
eine Einrichtung geschaffen ist, die nach objektiven Grundsätzen
eine Belegungsregelung für Tennisplätze und ähnliche Einrich
tungen ermöglicht. Dabei wird insbesondere sichergestellt, daß
eine Belegung erst dann erfolgen kann, wenn die entsprechenden
Spieler anwesend sind bzw. wenn beide beispielsweise per Telefon
die Reservierung vorgenommen bzw. bestätigt haben. Außerdem
können gewisse Kriterien mit überprüft werden, wie beispiels
weise die Zahlung der Mitgliedsbeiträge oder die Erledigung
gewisser Pflichten wie beispielsweise das Nachbereiten der
Tennisplätze nach Ablauf des Spiels.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar
gestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Registriertafel in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 2 eine Namenskarte.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht einmal aus der
Registriertafel (1), die in Fig. 1 wiedergegeben ist sowie aus
mehreren aus Fig. 2 ersichtlichen Namenskarten (2). Die
Registriertafel (1) ist beispielsweise am Schutzzaun, der um
einen Tennisplatz herum errichtet ist, befestigt. Hierzu sind
in Fig. 1 einzelne Stabilisierungsstäbe des Zaunes wieder
gegeben, an denen die Registriertafel (1) angeschlagen ist.
Die einzelnen Namenskarten (2) werden über den Eingabe
schlitz (3) in die Registriertafel (1) eingeführt und dann von
einer entsprechenden Automatik in die Registriertafel einge
zogen, dort vom Lesegerät überprüft und entsprechend des vor
gegebenen Programms weiter behandelt. Insbesondere werden die
entsprechenden Daten, die auf den Namenskarten (2) registriert
sind, gespeichert und insbesondere für die Belegung des
jeweiligen Platzes weiter verarbeitet.
Hierzu sind die einzelnen Namenskarten (2) mit gewissen
Informationen bzw. Codes ausgerüstet. Auf der Karte sind dabei
neben den verschiedenen Codes auch visual sichtbare Infor
mationen wie beispielsweise der Name des jeweiligen Tennisclubs
und des Berechtigten bzw. des Besitzers der einzelnen Namens
karte (2) abgespeichert.
Die einzelne Namenskarte wird innerhalb der Registrier
tafel in einer zugeordneten Box während der Sperrzeit, d.h.
während der Zeit der Platzreservierung gespeichert und erst
dann wieder über die Schleuse (5) ausgegeben, wenn die Spielzeit
abgelaufen ist und evtl. weitere Voraussetzungen erfüllt sind.
Die gesamte Registriertafel (1) bzw. die gesamte Ein
richtung wird über einen Ein-/Ausschalter (6) betätigt, bei
spielsweise hier einen Schlüssel, der nur dem Platz- oder
Spielwart zugänglich ist und über den die jeweilige Registrier
tafel aktiviert oder passiviert werden kann.
Geht eine Namenskarte (2) verloren oder wird sie un
berechtigterweise aus der Schleuse (5) entnommen, so kann die
Registriertafel (1) bzw. der darin installierte Datenver
arbeiter gesperrt werden, um zu verhindern, daß nunmehr
Unberechtigte mit der Namenskarte (2) tätig werden.
Fig. 1 verdeutlicht ergänzend, daß die Registriertafel
(1) jeweils mit einer Spieleranzeige (7) versehen werden kann,
um für jeden sichtbar und deutlich zu machen, welche Berechtigten
zur Zeit den entsprechend reservierten Platz bespielen. Außerdem
ist bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform ein
zusätzlicher Platzwähler (8) vorgesehen, über den nicht nur
der jeweils zugeordnete Platz sondern auch weitere Plätze für
den Berechtigten gesperrt werden können, wenn der jeweils
gewünschte Platz, an dem sich der Spieler gerade befindet,
nicht frei ist. Außerdem verfügt die Registriertafel (1) nach
Fig. 1 über einen Uhrzeitwähler (9), über den der jeweils
Berechtigte nach Eingabe seiner Namenskarte (2) vorgeben kann,
welche Uhrzeit für ihn gesperrt werden soll.
Weiter oben ist bereits erwähnt, daß die einzelnen Namens
karten (2) mit verschiedenen Informationsblöcken versehen
sind. So ist ein Block für den jeweiligen Namen des Tennisclubs
reserviert und ein weiterer Block für den Namen des Berechtigten.
Diese visuell sichtbaren Informationen sind weiter auch durch
den Personencode (10) sowie ggf. über ein Spezialcode (11) für
das Lesegerät sichtbar bzw. interpretierbar auf der Namenskarte
(2) abgedruckt. Außerdem ist es möglich, einen Vereinscode
(12) vorzusehen, um so beispielsweise das Reservieren von
Plätzen auch für Mitglieder befreundeter Vereine zu ermöglichen.
Die Registriertafel bzw. das zugeordnete Speicher- bzw. Daten
verarbeitungsgerät kann anhand des Vereinscodes (12)
feststellen, ob es sich hier um ein Mitglied eines befreundeten
Clubs handelt oder um einen Fremden, der erst dann eine
Berechtigung zum Spielen auf dem jeweiligen Platz erhält, wenn
er zuvor beispeilsweise eine Ausgleichsabgabe geleistet hat,
die dann mit der Ausgabe einer entsprechend zeitmäßig
befristeten Karte verbunden ist.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Belegungsregelung von Tennisplätzen
oder ähnlichen Anlagen für gewisse Zeitabschnitte durch
berechtigte Vereinsmitglieder oder Gäste, mit einer Sammel
oder Registriertafel und dieser zuzuordnenden Namenskarten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) als elektronische Lese-, Speicher-
und Datenverarbeitungsanlage mit Zeituhr ausgebildet ist und
daß die als Identkarten dienenden Namenskarten (2) aus Kunst
stoffolie bestehen, mit den persönlichen Daten des
Berechtigten versehen und auf den Eingabeschlitz (3) der
Registriertafel zugeschnitten sind und zusätzlich einen Sperr
code (4) enthalten, der bei mindestens zwei gleichzeitig
(kurzzeitig hintereinander) eingeschobenen Karten für eine
vorgegebene Wartezeit und Spielzeit eine Platzreservierung
auslöst und auf der Registriertafel anzeigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) eine die Namenskarten (2) für die
Warte- und Spielzeit lagernde Box und eine sie danach wieder
freigebende Schleuse (5) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) mit den Registriertafeln aller
Plätze einer Tennisanlage gekoppelt ist und bei einer
Registrierung automatisch alle Registriertafeln für einen
nachfolgenden, vorgebbaren Zeitabschnitt für die registrierten
Namenskarten (2) gesperrt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) bzw. die zugehörigen weiteren
Registriertafeln mit einer den Mitgliedsbeitrag betreffenden
und jeweils ansprechbaren bzw. ausschaltbaren Namenskarten
annahmesperre ausgerüstet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Namenskarten (2) Zusatzcodes enthalten, die eine
Tageszeit- oder Spezialplatzregulierung betreffen und bei der
Registriertafel (1) korrespondierende Schaltungen auslösen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) mit dem Schloß des jeweiligen
Tennisplatzzaunes gekoppelt ist und für einen vorgebbaren
Zeitabschnitt ein Freigabesignal abgibt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) einen über Spezialschlüssel zu
betätigenden Ein-/Ausschalter (6) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) eine zum Lesegerät parallele oder
ersatzweise schaltbare Eingabe in Form einer Ziffernwählanlage
aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe der Registriertafel (1) an die Telefonanlage
koppelbar und nach entsprechender Vorwahl über Telefon
anwählbar bzw. ansprechbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafel (1) mit der Wasserberegnungsanlage
und/oder der Platzpflegevorrichtung koppelbar ist und eine die
Namenskarte (2) blockierende und entsprechend ansprechbare
Sperrschaltung aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Registriertafeln (1) mit einem Zentral-Bildschirm
verbunden sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 3 und
Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Registriertafeln (1) von dem Zentral-Bildschirm aus
ansprechbar und belegbar geschaltet sind, d.h. mit einer
Eingabe- und Korrekturtastatur ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727107 DE3727107A1 (de) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Tennsiplatzbelegungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727107 DE3727107A1 (de) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Tennsiplatzbelegungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727107A1 true DE3727107A1 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6333738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727107 Withdrawn DE3727107A1 (de) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Tennsiplatzbelegungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727107A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2802437A1 (fr) * | 1999-12-21 | 2001-06-22 | Jean Francois Filhol | Distributeur de clubs de golf |
-
1987
- 1987-08-14 DE DE19873727107 patent/DE3727107A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2802437A1 (fr) * | 1999-12-21 | 2001-06-22 | Jean Francois Filhol | Distributeur de clubs de golf |
WO2001045800A2 (fr) * | 1999-12-21 | 2001-06-28 | Filhol Jean Francois | Distributeur de clubs de golf |
WO2001045800A3 (fr) * | 1999-12-21 | 2002-06-20 | Jean-Francois Filhol | Distributeur de clubs de golf |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |